Cette 2.

Methoden des tschechoslowakischen Militarismus.

J

Einer, der im Ausland nie einen Ginrüdungsbefehl erhielt, wird bei seiner Rückkehr zu Garnisonsarrest verurteilt. Nachweisbar tuber­fulös, muß er als ,, tauglich ohne Gebrechen" Waffenübung machen.­Die nachträglichen Gesuche des Schwerkranken um Superarbitrierung bleiben monatelang froß wiederholten Urgensen von allen Instanzen

unbeantwortet.

Samsing, 27. August 1927.

meiner Unterschrift beſtätigen, daß ich fle fowohl die Verhandlungen mit dem Vatikan . erhalten als auch zur Kenntnis genommen habe. Prag , 26. August. Nach einer römischen In­

Das die Mitteilungen enthaltende Schriftstück aber gehe zurück zum Militärkommando. Der formation der Wiener„ Stunde“ ist die Grundlage Bote hatte den Auftrag, Unterschrift und Schrift der Einigung über die Bischofsernennungen num ſtück sofort wieder zurückzunehmen und eine mehr gefunden worden und wird in der Haupt­längere Ueberlegung nicht zuzut­

lassen. Unter diefen Umständen verweigerte fache in einer Ab ma chung bestehen, welche in ich die Unterschrift. Ein paar Tage später er- Desterreich bereits via facti praktiziert schien bewaffnete Gendarmerie. Ich wurde in wird. Dieser Abmachung gemäß wird das Er. das Arbeitszimmer des Sanatoriumsverwaltersnennungsrecht der Bischöfe in den Nach­mitgenommen, noch einmal gefragt, ob ich die folgestaaten dem Vatikan allein zustehen. Unterschrift verweigere und dann unternahm Der Heilige Stuhl gibt aber die Versicherung

in einer Heilstätte für Todkranke!- der Be­waffnete den Versuch, mir das Schriftstück durch über die Form wird noch verhandelt werden Vorlesen zur Kenntnis zu bringen. Nach den daß er sich wegen der Person der zukünftigen ersten Worten verließ ich das Zimmer, lehrte Bischöfe immer mit der Regierung ins men die Gründe für meine Ablehnung mit, die Die zweite sehr aktuelle Frage betrifft die er sich dann ein paar Tage später noch einmal neue Abgrenzung der Diözesen in der Am 1. Juni verließ ich in deutlich gebeffer machte der Vatikan in feinem Staate besondere Slowakei und in Ungarn . Diesbezüglich ten Zustand die Heilstätte.

wiederholen ließ..

Im nachfolgenden geben wir einen Be-| Sputum. Diesen Zeugnissen ist zu entnehmen, richt wieder, den in unserer Redaktion ein daß ich mich am 23. September 1926 in die Be- aber bald wieder zurück und teilte dem Gendar- Einvernehmen setzen wird. deutscher Ingenieur über feinen Leidensweg handlung der Krankenkassa begab. Auf ihre als tschechoslowakischer Soldat niederlegte. Kosten wurde ich im Dezember in die Seilstätte Die Tatsachen sprechen für sich, brauchen nach Prosečnice geschickt, wo ich bis zum 31. Mai leines Kommentars. Es wäre nur zu be 1927 verblieb. Vor dem 23. September hatte ich merken, daß diefes unerhörte Vorgehen vergeblich eine private Tuberkulinfur versucht. gegen einen akademisch graduierten Mann Am 1. März richtete ich an mein Regiment ein Gesuch um Superarbitrierung. Ich legte den ganzen Fall dar und bat auch, den schuldigen Militärarzt zur Verantwortung zu ziehen. Das Gesuch blieb unbeantwortet. Am 21. März urgierte ich es. Wieder keine

einen ungefähren Begriff davon gibt, zu welchen Methoden der tschechoslowakische Militarismus sich wohl erst berechtigt fühien dürfte, wenn es sich um Arbeiter handelt!

Der Ingenieur schreibt: Nach Beendigung meiner Studien an der Deutschen Technischen Hochschule in Prag ver­suchte ich zuerst auf privatem Wege zu einer Stel lung zu fommen, später wandte ich mich, ebenso erfolglos, an staatliche Stellen um Vermittlung.

Antwort.

Am 22. März richtete ich ein Gesuch an das Ministerium für nationale Verteidigung und bat um Erledigung meiner Angelegenheit. Reine Antwort.

Ein Auffah Paul Löbes.

Am 21. Juni sprach ich persönlich im Mini- Schwierigkeiten, da er selbst Wert darauf legt, daß sterium für nationale Verteidigung vor. Ich er- die Bistümer womöglich mit der politischen Ein­teilung des Landes zusammenfallen. Die Einigung wartete, einen neutralen Referenten au begegnen wird hier keine Schwierigkeiten bieten; und die wahren Gründe für die Verzögerung der auch die Errichtung eines neuen Erz­Superarbitrierung zu erfahren. Gleich zu An- bistum& für die Slowakei oder Trnava ist eine fang aber erfuhr ich, daß ich in allem Un- grundsätzlich vereinbarte Sache. recht habe, daß ich mich unmilitärisch benommen habe, daß ich glaube, im Zivil 0000000000000000000000000000 fönne ich mir alles erlauben, daß ich hier über­Der Weg zum Anschluß. haupt nichts erfahren werde, weil das Mini­sterium mit mir nicht verkehre, daß ich mir die Folgen meiner Handlungs. Vor einigen Wochen hat ein Artifel des Ge Am 7. April erstattete ich selbst die Anzeige weise selbst zuzuschreiben haben werde beim Divisionsgericht in Brünn . Etwa Mitte usw. Es blieb mir nichts andres übrig, als mich noſſen Dr. Dito Bauer, den er in der Monats Mai wurde ich vom Gericht in Jilové als Zeuge zu empfehlen. schrift der deutsch - österreichischen Sozialdemokratie in der Straffache Pauser( der Militärarzt) vorge Am 25. Juni fandte ich an das Regiments- über die Anschlußfrage geschrieben hat, großes laden, der behandelnde Arzt am Sanatorium ver- kommando die oben zitierten ärztlichen Zeug- Aufsehen erregt, zumal er so ausgelegt wurde, als weigerte mir aber die Erlaubnis, den eineinhalb- nisse. Ich erhielt keine Antwort. ob Bauer für absehbare Zeit die Wiedervereini stündigen Weg zum Gericht zu unternehmen. Nach meiner Rückkehr nach Prag erhielt ich am 27. allen Schriftstücken meinen Ingenieurtitel often lich gemeint, der Anschluß tönne erst zur Tatsache Das Regimentskommando hat bisher in gung Deutsch- Desterreichs mit dem Deutschen Bauer hatte näm Juni eine neuerliche Vorladung vor das Brigade - tativ ignoriert. Singegen bat es, während ich in werden, wenn die franto- italienische Gegnerschaft gericht in Prag . Später ging mir eine Entscheider Heilstätte lag, meine Schwefter mit der der heute Herrschenden weggeräumt sei. Jebt dung des Militärprokurators in Brünn vom 28. Begründung, daß ich sie seinerzeit bei der Aus nimmt der deutsche Reichstagspräsident Genoffe Jul 1927 zu, die besagt, daß meine Anzeige gegen den Militärarzt abgelehnt wurde. Gegen diese Entscheidung habe ich Beschwerde eingelegt.

Am 25. April richtete ich an das Miniſterium für nationale Verteidigung und an das Oberſte Militärgericht in Prag gleichlautende Urgenzen in meiner Angelegenheit. Vom Ministerium für nationale Verteidigung feine Antwort!

stellung eines Reisepasses als Vermittlerin für Militärdokumente angegeben hätte, mehrmals vorgeladen, sie mit dem Nachweis meines alade mischen Grades beauftragt, mit ihr Protokolle aufgenommen. Einwendungen, daß ich mich im Inlande befinde und meine Adresse bekannt sei, wurden nicht zur Kenntnis genommen.

25 be in Desterreich Deutschland", der Zeit schrift des Desterreichisch- Deutschen Volksbundes, deffen Vorsitzender Löbe ist, zu Bauers Ausführun dessen Borsitzender Löbe iſt, zu Vaners Ausführun­tiket folgende Darlegungen: gen Stellung. Wir entnehmen dem Löbeschen Ar­

Endlich nahm mich ein Freund in den Arbeiter stand seiner Fabrik auf und etwas später konnte ich einem Angebot nach Paris folgeit. Ich war nun zuerst in Paris , später in Wien ) im ganzen etiva zwei Jahre im Auslande tätig. Im April 1925 fehrte ich in die Tschechoslowakei zurück, da ich eine Stelle als Privatassistent in einem baf­teriologischen Laboratorium erhalten hatte. Im Sommer besuchte ich meine Eltern. Kurz nach meiner Rückfehr erschien Polizei in meinem Elternhaus, ernierte meine Adresse und wenige Tane später erhielt ich einen Befehl zur so­fortigen Einrü dung. Ich rückte ein und Einrückung. wurde zu Hilfsdiensten tanglich befunden. Wäh­rend meiner Dienstleistung erhielt ich nun eines Abends eine Vorladung zum Brigadegericht in Man fann über den Weg zum Anschluß Brünn , als Angefiagter in einer Strassa che strciten oder sich ganz offenbar irren und doch das wegen Nichteinrüdung zur Waffe ne Ende Juli erhielt ich zwar( über Interven 3i el fest im Auge behalten. Die Geschichte hat bing. Bei der Verhandlung wurde mir vor Etwa Ende April kant vom Gemeindeamt in tion der Kanzlei des Präsidenten) eine Einberu zu oft bewiesen, daß sie sich auch von den logisch gehalten, daß ich während meines Aufenthaltes rhanice ins Sanatorium in Prosečnice per fung zur Superarbitrierung; da jedoch auf der gerechneten Wegen abzuweichen erlaubt. Bauer im Auslande verschiedenen Einberufungsbefehlen Boten eine Zuschrift des Regimentskom- Einladung mein Beruf wiederum nicht vermerkt hat in seinem ersten Artikel mehr getan, als seine nicht Folge geleistet hätte. Ich enigegnete, daß mandos in Iglau . Sie war in grobem war, mußte ich protestieren, da von der Art des Prognose für die zukünftige Entwicklung zu stellen. nie einen Einberufungsbefehl Ton gehalten, verweigerte unter Berufung auf Berufes die Festsetzung der Invaliditätsrente be- Er hat auch bestimmte Lehrfäße aufgestellt, wie erhalten habe und daß auch mein Freund( der eine Vorschrift die Superarbitrierung und leug- ziehungsweise der Erwerbsunfähigkeitsvrozente Es wird nicht das Reich Hindenburgs und des mir zuerst eine Austellung verschafft hatte, der nete die Möglichkeit einer Verschlechterung einer abhängt. Dieser Protest scheint der Militär- Bürgerblocks sein, in das wir kommen werden." fiets im Besitz: meiner Adresse war und den ich tuberkulösen Erkrankung durch die Waffenübung, behörde willkommen gewesen zu sein, denn ich Dieser Satz kann zu Mißverständnissen reichlich bei Ausstellung des Reisepasses ordnungsgemäß da dieselbe in der Baukanzlei abgedient worden habe bis zum heutigen Tage teine Anlaß geben, ebenso wie Bauers geringschäßige als Stellvertreter angegeben hatte) mir nie ein war. Sie wurde mir zum Durchlesen überreicht. ordnungsgemäße Vorladung zur Bemerkungen zur Frage der Rechtsangleichung. Militärdokument nachgeschickt hat. Das Gericht Jch sollte auf einem beigelegten Papier mit Superarbitrierung erhalten. beschloß die Einbernahme der Olmüßer po­litischen Behörde und vertagte die Ver­handlung. Die Antwort lautete dahin, daß mir am dortigen Amte nie ein Paß ausge­stellt und ebenso wenig ein Stellver­treter namhaft gemacht worden sei. Auf Grund dieser Aussage wurde ich bei der neuerlich durchgeführten Verhandlung vor dem Brigade­gericht in Prag schuldig gesprochen und hafteten fünf Fascisten Zitny, Tětiva, Rel- fchen Direktoriums im Polizeipräsidium, um die staatliche Zugehörigkeit wird man überhaupt nicht

Fünf Fascisten dem Strafgericht eingeliefert.

Gajda nochmals einvernommen. Prag , 26. August. Heute wurden die ver­Ter, Chyba und Beutl von der Polizeidires­zu vierzehn Tagen Garnisonsarrest mit verschärfungen verurteilt. Ich legte on dem Strafgericht überstellt. Das Verhör Gajdas dauerte gestern bis Berufung ein. Es gelang mir, den abgelau­fenen Reifera in alten Schriften zu finden und gegen Mitternacht, worauf Gajda von Polizeior: ich founie das genaue Datum und die Brotokoll- ganen in seine Wohnung in Bubene gebracht zabi angeben. Die Olmüher Behörde schrieb nun wurde. Seine Wohnung wurde von Detektivs be­an das Divisionsgericht: Meine Angaben wacht und ihm jede Verbindung mit der Umge­feien vollkommen richtig, die Nominie- bung untersagt. Heute wurde Gajda neuerdings rung des Stellvertreters erliege am dortigen einem dreistündigen Verhör auf der Bo­Amte; also genau das Gegenteil der ersten Aus- izeidirektion unterworfen, das von 12 bis 3 Uhr dauerte. Auf dem Wege zur und von der Poli­jeidirektion war Gajda wieder von Detektivs be­gleitet, die seine Wohnung nach wie vor streng

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Aber er hat gegen die irrtümliche Auslegung, als ob ihm der Anschluß unter unerwünschten politi schen Konstellationen in einem der beiden Länder nicht besonders erstrebenswert erschiene, Verwah rung eingelegt, indem er auf seinen Satz verwies: ,, Wenn heute der Anschluß möglich wäre, so Seine Wohnung scharf bewacht. würden wir ihn vollziehen, ohne danach zu Tages intervenierte eine Abordnung des fascisti - die fäfulare( dauernde) Entscheidung über die fragen, wie das Deutsche Strafgesetzbuch aussieht; entlassung des Chefredakteurs Dostal und die Be- von dem augenblicklichen Zustand der Rechtsord endigung des Verhöres mit Gajda durchzusetzen. nung abhängig machen." Löve fügt hinzu, daß Tagsüber kamen aus der Provinz einige hundert diese Entscheidung auch nicht von Fascisten, scheinbar auf Anordnung des Direkto- irgend einer anderen politischen riums, nach Braa und holten sich in den Ver- Konstellation abhängig gemacht fammlungslokalen der Fascisten Weisungen . werden könne. Wenn in" Norddeutschland Die Mitteilung von der Beschlagnahme der geschrieben würde, daß das Reich Dr. Seipels in fascistischen Mitgliederlisten aus den Kreisen der den deutschen Einheitsstaat nicht Aufnahme fände, Staatsbeamten hat die Folgeerscheinung gezeitigt, so würde in Deutsch - Desterreich der falsche Ein­daß die faſciſtiſchen Staatsbeamten schleunigt brud erweckt, als wollten die preußischen Konser. ihren Austritt aus den fascistischen Organisationen vativen oder die Protestanten oder die Sozial vollziehen. Nach einzelnen Blättermeldungen fol- demokraten erst ein homogeneres" Oesterreich ab Das Gericht hob die Entscheidung der ersten len in dem Verzeichnis der verläßlichen Fascisten, warten oder gestalten, ehe es zum Anschluß reif Instanz auf und sprach mich frei. die in den verschiedenen Staatsämtern fihen, allein fei. Das aber, so sagt Löbe, ist der Hauptirrtum, Staum war ich von der Waffenübung Nach einer Meldung des Bečerni Lift" ist bei der Prager Polizei nicht weniger als vierzig gegen den jeder Anschlußfreund sich wenden muß. im Herbst 1925 heimgekehrt, erhielt ich eine General Ronopajet, der General der ruffi- Bersonen angeführt sein. Daraus liche sich auch wenn Deutschland und Deutsch - Desterreich durch Einberufung für den Mai 1926. Ich arbeite in einem bakteriologischen Labe - schen Legionen war und vor seiner Pensionierung die Behauptung der tschechischen Presse erklären, die Trennung in vielen Dingen auseinanderge­raterium.. Eira 14 Tage vor meiner neuerlichen das Brager Divisionsspital leitete, ins Ausland daß die Fascisten von der beabsichtigten Haus- wachsen sind. so werden sie zusammen­gereift, offenbar um sich den Nachforschungen der fuchung vorher informiert waren. Emrüdung foustatierte ich in meinem eigenen Behörden zu entziehen. Im Laufe des heutigen( Sputum Tuberfelbazillen. Die drei­malige Widerholung der Untersuchung ergab ein 4MR33W8E2701aw positives Rejuliet

jage!

bewachen.

Rundfunk für Alle!

Programm für morgen, Sonntag.

Prag , 9, 10: Landwirtschaftlicher Rundfunt. 11: Non­12: Rundfunk für Sandel und Gewerbe. 16.30: Vor­

land von Alexander von Fieliv, eine Sage vom Gbiemfee.

Ich rik: also am 17. Mai zu me nem Reg:- ment ein. Bei der ärztlichen Untersuchung habe ich dem Arzt von meinem positiven Sputum befund, sowie von einigen leichten Symptomen ausdrücklich Mitteilung gemacht. Ich wurde unterfuch: und tauglich ohne Gebrechen befaniraa: Organisation der Arbeiter Amateure 17; Nachmittags­den. Es folgte eine Einreihung in die Feldfom- fonzert. 18: Denische Sendung. Wetterbericht und Ta pagnie. Ausrückungen, qualvolle Nächte in dicht gefüllten Schlafräumen wer weiß, wie biele meiner Kameraben ich damals angesteckt habe! Später wurde ich zu einem nicht minder schädlichen Dienst als Zeichner in die Baukanzlei des Regimentes fommandiert. Das Ergebnis dieser Waffenübung war crichredend.

Ich magerte stark ab, begann Blut zu husten, verlor den Appetit. Ein Bild von meinem Zustand um einige Monate später geben die in Besitz befindlichen Zeugnisse des Krankenkassenarztes und der Lun­genheilstätte in Prosečnice. Den Beweis für das Bestehen einer offenen Tuberkulose vor meiner Einrüdung erbringt ein Auszug aus Versuchsprotokollen über die gelun gene Infektion von Meerschweinchen mit meinem

O

schaftlicher Rundfunk. 19.15: Landwirtschaftliche Berichte.

19.25: Luftiger Abend.

Budapest , 556. 9: Schönbeitspflege. 10: Sochami. 12:

Orcheſterfonzert. 13.20: Radiovortrag. 15.30: Luftspiel: 19.30: Militärfonzert. 21.30: Blacunermufit. 23: Tanzmusit.

Daventry , 1600. 15.30: militärfonzert. 20: Gottesdienst. 21.15: Bespermusif. Oper von Puccini .

Ozeanarie aus„ Oberon". Reinhold: Suite Delibes: Sylvia­" Fidelio ". Oper von Beethoven .

wachsen, wenn ein einheitliches staatliches Ge bilde sie umschließt; gegenseitige Befruchtung und eine politisch reichere Gestaltung als Gesamtheit werde die Folge sein. Nur wenn die Deutschen hüben und drüben über politische Erscheinungen hinwegsehen, die ihnen nach ihrer Gesinnung un­sympathisch sind, ist der großdeutsche Gedanke mög lich, alles andere heißt Fortwuchern unserer alten Rom , 449. 21.10: Symphoniekonzert.„ Der Manter". Bersplitterung, unserer partikularistischen, konfes­Wien, 517. 11: Symphoniekonzert. Goldmark: Ländliche fionellen und politischen Sondergebilde. Sochzeit., Wagner: Hallenarie aus" Tannhäufer". Weber: Ueber den Weg, auf dem der Anschluß eines Suite. 16: Nachmittagsfonaert. 17.50: Luftige Reifen. 19: Tages zur Tat wird, mag jeder seinen eigenen Gedanken und Hoffnung nachhängen- vielleicht behält am Ende keiner recht. Aber bereit zu sein, ihn jeden Tag zu vollziehen, Königswusterhausen, 1250. 6.30: Uebertragung von keinen Weg auszuschlagen, der zum Ziele führen Blasmujit. 1. Smetana : Shatespeare- marf. 2. Thomas: lonzert. 12: Gundengeläut. 15: Wolfswirtschaftlicherert fann, alles zu tun, was den Tag der Erfüllung Ouverture zu Mignon. 3. Kovařovic: Sundstöpfe des Storbweidenbaus. 15.30: Gocibe spricht zu allen Jungen. vorbereitet, die Grenzmauern zu unterwühlen, so 4. Lebar: Lied aus Paganini ". 5. Stienal:„ Der Ewangeli 16.30: Orchestertonzert. 19: Stundengeläut. 19.05: London . mann". 6. Gillet: Loin du Bali. 7. Selmersberger: Echerzo 10.30: le Berliner Breffe vor 30 Sabren. 19.55: Dettere lange sie nicht gestürzt werden können, die Einheit aus„ Die Berle von Iberien". 8. Pislaček: Volkslieder Logil. 20.30: Goethe- Abend. 22.30: Tanzmusir. des deutschen Volfes trop seiner gewaltsamt auf phantasie. 16.30: Wie Brag. 17: Nachmittagskonzert. 18: Breslau , 316. 19: Erntefchwankungen und Boltsernäs rechterhaltenen Zweiteilung zu betonen und zu entfe Sendung. Mitw.: Lonny Day to cb, undrung. 10.35; Bon Hamburg nach Swafopund. 20.20: Stun betätigen das ist die Aufgabe der Anschluß­Lieder von Mussorgfty: Zweite Stinderstube. Lieder( Volks Grantfurt, 420. 10: Goelbe als Gaft in feiner Bater. Freunde, in welchem politischen Lager sie sonst immer auch stehen mögen.

gesnenigkeiten, bierauf: Dr. Hermann Ehm, Brag: Eli­Am Klavier: Noe Nordberg. Stapellmeister. 19: Ueber tracung der Salzburger Festspiele . Beethoven : Fidelio . 22: zeitfignal. Leyte Nachrichten des Preßbüros, Uebersicht der Tagesereianiffe, Sportnachrichten. 22.15: Theaternachrichten.

22.20: Tanzmusif.

Zürid), 588. 19: Wie Wien .

Deutschland .

Bränn, 441. 10: Landwirtschaftlicher Rundfunk. 10.30: Bertin, 484. rübtonzert. 9: Morgenjeter, 11.30: Orchester.

Engen Gutb, Opernfänger, 2. Schwar 3( Slabier). ben mit Goethe. 22.30: Tanzmusir 20.30: Iphigenic auf Tauris". Echauspiel von Goethe. Tanzmusif. Frau im Dunkeln. Tanzmusit.

ung Studentenlieber). 19: Wie Prag . 22.20: 28ie Prag. stadt. Fadeltang.

Brebu Smetoniert. 1. Geheimnis".

3. Wagner: Sirtenlieb und Bilgerchor aus Tannhäuser ". 1. Baderewifi? Wennett. 5. Bizet : Carmen ". 6. Sucit : Soldato. 16.30: Wie Brag. 17: Landwirtschaftlicher Vor: trag. 17.15: Vortrag: Der Beginn unserer Revolutions­bewegung in Amerifa. 18: Stonzert. 1. Mendelssohn: la viertrio d- moll. 2. Haydn : Selaviertrico. 19: Wie Prag .

22.15: Wie Prag .

Sinjhnu, 1870. 11: Promenadenkonzert. 19: Landwirt­

Gamburg, 395. 19.25: Das bunte Holland . 20: Die Der Berliner Vorwärts" sagt dazu:

20:

Langenberg, 469. 19.15: Goethe- Feierstunde. geipzig, 366. 10: Goethes Veilchen in Mozarts Kompo " Der

Schwarzwaldmädel". Operette von Jeffel. Tanamufit. fitionen. 19.30: Fabuliertrieb der Menschen. 20: Meffias", Oratorium von Händel . 22.30: Wie Berlin .

Wwlünchen, 536. 20: Stonzert. Stuttgart , 380. 20: Bunter Abend.

Diesen Ausführungen wollen wir nur noch hin­zufügen, daß bei genügendem Eifer auf beiden Seiten der gute Wille ist vorhanden- die Vereinigung viel früher tatsächlich als staatsrecht­lich geschaffen sein wird."

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