Mittwoch, 31. August 1927.

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Kunst und Wissen.

Die Kinderoper der Wiener Sängerknaben ( 20 Personen) unter der künstlerischen Leitung des Prof. Heinrich Müller trifft heute in Prag zu den Proben ein. Die beiden Abende finden bei aufgehobenem Abonnement Donnerstag, den 1. und Frei­tag, den 2. September statt.

Im Neuen Theater geht Samstag, den 3. Sep­tember ,, Vasantasena"( 219/3) und Sonntag, den 4. September Der liebe Augustin"( b. aufgeh.) in Szene. Montag, den 5. September wird. Der Orlow"( 220/4) aufgeführt.

dem Gebiete der Volksgesundheit, und es darf der[ Arbeiterschaft nicht gleichgültig sein, wie es um die Durchführung dieser Reformen bestellt ist. Durch die Untersuchungen wurde indirekt auf die Mängel

unserer sozialpolitischen Gesetzgebung hingewiesen.

Unsere Arbeitersportler können mit Stolz auf ihre Veranstaltung blicken. Es war ,, Arbeit im Ge wande der Freude" von großer agitatorischer Bedeu­tung. Jest heißt es daraus die Lehre ziehen, weiter werben und weiter an dem Ausbau der Organisation arbeiten. Arbeiten deshalb, weil dem Arbeitersport die Zukunft gehört!

Die Kleine Bühne bringt als Eröffnungsvor stellung amt 1. September Adieu Mimi". An 3. September Sternheims Hose", am 3. Sep- Weitsprung, Sportlerinnen: tenber ,, Meine entzückende Frau".

Die Kampfrefultate. Resultate von den Bezirksmannschaftstämpfen.

Mitteilungen aus dem Publikum.

Unvorsichtige Eltern. Jetzt vor Schulbeginn sind die Eltern mit verschiedenen Besorgungen für die Kleinen sehr in Anspruch genommen, da nicht nur neue Schulbücher, Hefte und Unterrichtsbehelfe, son­dern auch die nötige Kleidung beschafft werden muß. Fürsorgliche Eltern achten darauf, daß die Kinder die richtige Kleidung für die Schule erhalten, darum ist es angezeigt darauf aufmerksam zu machen, daß der wichtigste Bestandteil der Kleidung, der Schuh, nicht nur ordentlich paßt, aber um den leichten Gang des Kindes nicht zu stören, derselbe unbedingt mit dem Gummiabsatz Berson 750 versehen sein muß. Achten Sie auf den Wortlaut und die Zahl, lassen Sie sich durch minderwertige Nachahmungen nicht täuschen, denn nur der echte Berson 750 ist aus den besten Materialien hergestellt, daher besser und dauerhafter als Leder.

Turnen und Sport.

Deutscher Arbeiter Turn- und Sportverein Prag . Mitglieder, Achtung!

Generalversammlung. Die halbjährige Generalversammlung findet am Mittwoch, den 7. September 1927, um 8 Uhr abends im Café Nizza ", Weinberge, Fochova statt. Näheres durch briefliche Verständigung.

Ausflug nach Pürglitz ! Der bereits angekündigte Vereinsausflug nach Pürglitz findet am Sonntag, den 4. September, bestimmt statt. Zusammenkunft 6 Uhr 30 in. früh Schalterraum Wilsonbahnhof. Fahr kosten hin und zurück 16 Kronen. Führer Schrader.

Der Kreissport- und Spieltag in Budmantel.

Unsere Arbeitersportler haben am Sonntag eine Schlacht für ihre Bestrebungen geschlagen, deren Er­folg sich nicht nur im Sportverband auswirken wird. Auch die Tausende Zuschauer werden sich des Ein­druckes, den diese prächtige Veranstaltung ausübte, nicht erwehren können. Die Sportarbeit, der gesamte Organisationsapparat zeigte Großzügigkeit.

Beneidenswert sind unsere Zuckmantler um die ses Fleckchen Erde , welches der Erholung, der Ge­sundung und der Freude gewidmet ist. Beneidens­wert ist aber Budmantel auch um seine opferwilligen und sich restlos in den Dienst der Sache stellenden Genossinnen und Genossen.

1. Rang

7. Bezirk mit 3.88 Meter Durchschnitt. Kugel. stoßen, Sportler: 1. Rang 7. Bezirk mit 8.58 Meter Durchschnitt. Hochsprung, Sportler: 1. Rang 2. Bezirk mit 146 Zentimeter Durchschnitt, Sugelstoßen, Sportlerinnen: 1. Rang 7. Bezirk mit 5.73 Meter Durchschnitt. Schleu derball, Sportler: 1. Rang 6. Bezirk mit 37.66 Meter Durchschnitt.

Vereinskämpfe( Sportlerinnen): Rugelstoßen: 1. Sostomitz, 5.63 Meter; 2. Kleinaugezd, 5.60 Meter; 3. Krochwitz, 5.16 Meter; 4. Seestadtl, 4.86 Meter. Schleuderball: Kroch­wit 23.2 Meter.

Mannschaftskämpfe( Sportler):

Hochsprung: 1a. Tetschen , 1.37 Meter; 16. Turn, 1.37 Meter; 2. Klösterle, 1.36 Meter; 3. Ullers­dorf, 1.32 Meter; 4. Langugest, 1.24 Meter. Weit­sprung: 1. Aussig - Glashütte, 4.84 Meter; 2. Zud­mantel, 4.50 Meter. 1500 meter: 1. Sostomitz, 5 Min., 18.7 Sef.; 2. Langugest, 5 Min., 22.4 Set. Kugelstoßen: 1. Rosten bei Teplis, 8.04 Meter; 2. Hostomių, 7.69 Meter; 3. Tetschen , 7.65 Meter. Weitsprung( Sportlerinnen): 1. Kroch­Seestadtl, 3.46 meter; 4. Langugeſt, 3.30 Meter.- wit, 3.76 meter; 2. Kleinaugezd, 3.50 Meter; 3. Schleuderball: 1. Kosten bei Teplitz 37.02 Meter; 2. Krochwin, 33.89 Meter; 3. Hostomių, 32.30 Meter.

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Vereinsstafetten.( Sportler) 4 mal 100:

1. Aussig - Glashütte, 50.0 Sef.; 2. Turn, 50.8 Set.; 3. Krochwitz, 51.4 Ser.- Vereins= stafette 400 mal 300 mal 200 mal 100, ( Sportler): 1. Aussig Glashütte 2: 23.9 Min.; 2. Turn, 2: 25.1 Min.; 3. Strochwitz, 2: 25.2 Min.­Vereins stafette, Sportlerinnen, 200 mal 50 mal 50 mal 100: 1. Auſfig Vorwärts", 1: 02.3 Min.; 2. Bodenbach, 1: 02.7 Min.; 3. 3nd mantel, 1: 04.1 Min.

Fünftampf Sportler:

1. Chliper Josef, Schönpriesen, 279 Puntte; 2. Schneider Rudolf, Probstau, 276 Punkte; 3. Ludwig Frams, Stlösterle, 188 Punkte.

Dreifampf Sportlerinnen:

1. Goldammer Edith, Aussig , 250 Punkte; 2. Schiffner Emma, Bodenbach, 232.5 Punkte; 3. Hecht Marie, Meinaugezd, 229 Punkte.

Dreilampf Fußballer:

1. Erlacher Gustav, 139.6 Punkte; 2. Seemann Otto, 136.5 Punkte; 3. Schleger Josef, 120.5 Punkte ( alle Weiskirchlitz).

Einzeltämpfe( Sportler):

Dank aber auch den Aerzten, die sich freiwillig dem Kreis zur Verfügung stellten. Wenn von ihnen eine ganze Anzahl von Sportlern und Sportlerinnen 100 Meter Einzelkampf: 1. Nosovsky ven bestimmten Sportarten ausgeschieden wurden, Arthur, Turn, 12.5 Set.; 2. Lehnert, Kosten, 2. Bez., so wurde damit zugleich aufgezeigt, daß ungeheuer 12.6 Sek.; 3a. Kieswetter, Ausfig- Glashütte, 12.7 viele Arbeiter Krankheitsfeime in sich tragen und Sek.; 36. Heldmann Ed., Aussig - Glashütte, 12.7 Set.; aus Existenzgründen leider nicht die Möglichkeit be- außer Stonkurrenz: Dvořak , DTJ. Zuckmantel, 12.4 sitzen, sich furieren zu können. Die Untersuchungen Sek. 400 meter: 1. Heldmann Ed., Aussig bewiesen die Notwendigkeiten von Reformen auf Glashütte 58.9 Set., 2. Breite Alfred, Aussig , 1: 01.8

Von Dr. Johannes Kleinpaul.

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Nie zu spät!

zur Schule und für Schuhe.

Berson Gummia bsätze durch ihre ausgezeich­nete Qualitat machen den Gang der Kinder leicht, und schützen vor Ermüdung, erhalten die Schuhe dauerhaft.­Berson 750

für Erwachsene und Kinder

unentbehrlich.

BERSON

Min.; 3. Goldbach Emil, Aussig , 1: 04.4 min.

3000- meter auf: 1a. Günther, Aussig Vor- Turnspiele. Entscheidungen um die Kreismeisterschaft.

B

wärts", 12:04 min., 1b. Durschner, Loosch, 12:04 Raffball( Turner): Tisch au gegen Ober­Min., 2. Seblatscher, Thisa, 12:17 Min. Disleutensdorf 71; Raffball( Jugendturner): fus: 1. Rudolf Hermann , Ober- Haan, 29.80 Meter; Strochwitz gegen Saaz 11: 0; Faustball( Tur­2. Pißel Wilhelm, Schönpriesen, 27.34 Meter. ner): Oberleutensdorf gegen Türmi 28: 52; Stab hoch: 1. Baum R., Biela, 2.88 Meter; 2. Faust bal!( Jugendturner): Lerchenfeld gegen Fan Ant., Kosten b. Teplit, 2.85 Meter.- Kugel Oberleutensdorf 61: 38; Schlagball( Turner): stoßen: 1. Gabler Franz, Franzental, 9.34 meter; often bei Teplitz gegen Obergeorgenthal 55: 34; 2. Kieswetter Adolf, Aussig - Glashütte, 9.04 Meter, Trommelball( Turnerinnen): Türmitz gegen Weipert 39: 80.

Einzelfämpfe( Sportlerinnen):

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Das Fußballspiel.

Bihanken gegen Verbandself 2: 2( 1: 1). Bi­hanken fleißig bei der Sache, vergaß aber den Zwed des Spieles. Verbandsmannschaft spielte mehr als desinteressiert. Für München muß unbedingt eine Korrektur in der Aufstellung vorgenommen werden. Das Spiel enttäuschte: Pihanken nach der angeneh men, die Verbandself nach der unangenehmen Seite.

50 Meter Lauf: 1a. Schiffner, Boden­bach, 7.7 Sef.; 1b. Ziegelschmidt, Seestadtl, 7.7 Set.; 2a. Hecht Marie, Sleinaugezd, 7.8 Set.; 26. Mörl AI., Janegg, 7.8 Set. 100 meter: 1. Schiff ner, Bodenbach, 14.7 Sef.; 2. Hecht Marie, Klein­augezd, 14.9 Set. Weitsprung: 1. Schiff ner Marie, Bodenbach, 4.30 Weter; 2. Schmidt Erna, Hostomitz, 4.25 Mieter; 3. Svoboda Marie, Ban­gugest, 4.15 Meter.- Schlender ball: 1. Semisch Anna, Aussig , 32.4 Meter; 2. Schiffner Marie, Bo­denbach, 29.7 Meter; 3. Svoboda Marie, Langugest, 27.5 Meter. Distus: 1. Rödlich S., Strodwit, Genossen! 16.72 Meter; 2. Wodochocky Else, Krochwitz, 16.60 Meter.- Kugelstoßen: 1. Liebisch Hermine, Traget bei jeder Gelegenheit Euer Aussig , 7.1 Meter; 2. Grusser Martha, Aussig , 6.9 Parteiabzeichen! Meter; 3. Semisch Anna, Aussig , 6.7 Meter.

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Herausgeber: Dr. Ludwig Czech . Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emii Strauß.

Die Beitungsmarkenfrantatur wurde von der Post- u. Telegraphen

Allen Genossen und Genossinnen

empfehlen sich zur Herstellung sämtlicher Drucksorten

GARTHER C

G.M.D.MEN

sich nie das Gesicht mit Wasser, andre kaum die aus, das Volk sei vor dem ,, so gemeinen als höchst Badeluft im Wandel der Zeit. Hände, und rühmten sich dessen! Königin gefährlichen und ärgerlichen Baden zu warnen Margarete von Navarra fand es ganz und Uebeltäter zu bestrafen". natürlich, einem ihrer Anbeter zu sagen: Seht Erst ein Menschenalter später kam der Um- Druck: Deutsche Zeitungs- Aktien- Gesellschaft in Prag Indessen: nicht jeder hatte seine Freude an Tagen nicht gewaschen habe." Selbst ein Arzt, richtete Poitevin in Paris das erste Frei- direktion mit Erlaß Nr. 127.451/ VII/ 27 am 14. Wat 1927 bewilligt. meine schönen Hände! Trotzdem ich sie seit acht schwung von England. Im Jahre 1760 er- Für den Druck verantwortlich: Otto Holik, Prag . dieser ungehemmten Badelust. Zwar gestattete der seinerzeit berühmte Gazius, ging so weit, bab". Es lag auf zwei Schiffen an der Seine, der Benediktnerorden seinen Jüngern den Ge- zu erklären: Ich, der ich niemals ein Bad ge- doch badete man nicht im Flusse, vielmehr wurde brauch warmer Bäder, aber andre empfahlen, ja nommen, befinde mich deshalb nicht weniger das Flußwasser in Badewannen gepumpt. Doch geboten ihren Angehörigen den Verzicht darauf als wohl, Gott sei es gedankt." Statt dessen hatte noch zehn Jahre danach, als die beiden Stol gottlose Askese. Die Mönche der Hirsauer Regel man die italienische Sitte angenommen, sich mit berg, Goethes Freunde, in Darmstadt unb badeten nur zweimal im Jahre, besonders Sitten wohlriechenden Salben und Pulvern kunstvoll dem einst so badefreudigen Zürich irgendwo im ſtrenge badeien nie. So der Lütticher Bischof zu beschmußen". In Folge davon stand die der Freien, entfernt von aller Wohnung Reginard, der auch nie die Wäsche wechselte zeitige Gesellschaft in entsetzlichem Geruch"; allen betretenen Fußpfad" gebadet hatten, erreg­ja von und seine Gewänder immer auftrug", bis sie Frau von Verneuil fagte von Heinrichten sie Anstoß, und groß war der Verdruß ,,, junge von selbst von ihm abfielen. Bekannter ist von IV., er stinke wie ein A..." Vergeblich, daß Leute von dieser Frechheit" gaftlich aufgenommen der heiligen Elisabeth. daß sie sich nur auf Montaigne um die Mitte des sechzehnten zu haben. Der Olympier" aber nannte es eine besonderes Zureden ihres Gewissensrates" Jahrhunderts schrieb, er vermöge sich nicht davon Verrücktheit der Enthusiasten für den Natur­Konrad von Marburg zu einem Bade ent- zu überzeugen, daß es der Gesundheit förderlich zustand". schloß und nachdem sie nur eben ihre Fußspitzen sei, wenn sich der Körper und seine einzelnen ins Wasser getaucht hatte, erklärte: es sei genug. Glieder mit einer Schmutzkruste überzögen Im Jahre 1777 wurde bei Mannheim auf dem Und doch mußte er es noch anders erleben. Später gesellten sich zu den Geistlichen, die auf den Kanzeln gegen den Badeteufel" predig­Indessen: auch das Kaltwasserbad, das Rhein die erste Badeanstalt neuzeitlicher Art er­ten und ihren Beichtfindern Abkehr davon als Baden im Fluß, im See und namentlich in richtet. Salzmann veranstaltete als erſter Buße auferlegten, die Aerzte, denen die Bader mit irgendwelchen heiligen Quellen war doch nicht wieder Dauer- und Wettschwimmen, Gut 3- ihren vielerlei Sturen" ins Handwerk pfuschten. ganz abgekommen. Als besonders segensreich galt Muths wurde mit seinem Lehrbuch der Freilich: sie hatten auch noch bessere Gründe. das Osterbad". Es wurde jedoch, wohl der all- Schwimmkunst( 1798) der Begründer des jetzigen Das gemeinsame Baden begünstigte in hohem gemeinen Aechtung wegen, nur in aller Herrgotis Schwimmsports, und schon im Jahre 1807 war Maße die Verbreitung von allerlei Seuchen; die frühe und Heimlichkeit vorgenommen. Daß auch in Deutschland keine bedeutendere Stadt mehr Massensterben", die derzeit allerorten Hunderte die Sommersonnewhite manch einen zu einem ohne Fluß- oder ähnliches Bad. Und die letzten von Opfern wegrafften. Je mehr sich diese Ein-" Freibad" verführte, ist begreiflich genug. Nur Bedenken und Hemmungen schwanden, als wieder ficht verbreitete, um so mehr kam das öffentliche war da mit einer gestrengen Obrigkeit zu rechnen. nach zehn Jahren der General v. Pfuel bas Badewesen in Verruf und mit ihm die Bader; bis Schon in der Schulordnung des Hamburger führte. ins vorige Jahrhundert hinein galten diese als Johanneums vom Jahre 1537 heißt es: De an dat Water gehn unde sick baden und ,, unehrliche Leute". Die weitere Folge dieser neueren Bestrebun- schwemmen gelyk alse de Göse edder de Entechen, gen war freilich eine zunehmende, ja fast völlige schälen schwehrlicken gestraffet werden." Vernachlässigung jeder Körperpflege. Ludwig Noch genau zwei Jahrhunderte später kam XIV. von Frankreich, der Sonnenkönig", wusch im Lande Baden eine ähnliche Verordnung her­

Nordböhmische Druck- u.Verlags- Anstalt

Schwimmen in die preußische Heeresdisziplin ein- Gärtner& Co., Bodenbach a. E.

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Jetzt sind wir wieder so weit wie in der guten, alten" Beit; jung und alt erfreuen und laben sich, so lange der Tag währt, und womög­lich länger noch, im Familienbad". ( Schluß.)

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G. m. b. H.

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