Freitag, 2. September 1927.
Die Geschichte
einer Enttäuschung.
Die jüngste Etappe der anglo- russischen Gewerk
1500 Millionen Mart.
Deutschland hat die diesjährige Reparationsannuität pünktlich bezahlt. Berlin , 1. September. Der Generalagent( auf Konto der Beförderungssteuer voll befür die Reparationszahlungen teilt mit, daß mit zahlt hat. Amt 5. September tritt in Edinburgh der heute früh erfolgten Zahlung von 55 Millio- erfolgte Zahlung stellt den am 1. September 1927 Die heute seitens der deutschen Reichsbahn Echottland) der Kongreß der britischen Gewerk- nen Goldmark durch die deutsche Reichseisenbahn- fälligen Restbetrag für die Zinsen des dritten baften zusammen. Er wird von der kontinenta gesellschaft Deutschland die für das dritte Jahr Jahres auf die deutschen Eisenbahnreparations ent Arbeiterschaft mit ungewöhnlicher Spannung des Sachverständigenplanes vorgesehene Annuität fchuldverschreibungen dar. Deutschland hat also atvartet. Die Borfommnisse auf dem Pariser von 1500 Millionen Goldmart mit Ausnahme alle während des dritten Jahres des Sachver Kongreß des JGB. haben der gesamten organi ferten Arbeiterschaft Europas gezeigt, auf welch eines Restbetrages von 20 Millionen Goldmark vollem Umfange und pünktlich geleistet. ständigenplanes fällig gewordenen Zahlungen in magische Weise die Frage der anglo- russischen Gewerkschaftsbeziehungen auf
se internationale Gewerkschaftsorganisation
So
Sozialdemokraten dürfen nicht regierung und die deutſchen Kommuniſten nach Rußland .
einem solchen Vorschlag stellen werden." Die Antwort erfolgte prompt. Das Chem niger kommunistische Organ, der Kämpfer", schrieb am anderen Tage:
Seite 3.
Lages- Neuigkeiten.
Eine würdige Geste...
Im Auftrage des Bundespräsidenten hat der Kabinettsdirektor das Schreiben mit einem Brief beantwortet, worin es heißt: Der Bundespräsident begrüße die Absicht, den Opfern zu Hilfe zu kommen, trotzdem set es dem Bundespräsidenten . nicht möglich, die Initiative zur angeregten Sammlung zu er greifen. Mit der Würde eines Bundespräsidenten, insbesondere mit der Ausübung mehrerer überaus heiffer Rechte, darunter der Ver leihung von Auszeichnungen, erscheine es nicht vereinbar, daß er Geldjammlungen persönlich ein. leite. Dies könnte zu Miß deutun gen führen.
ridzuwirken vermag und wie die Meinungsverschie denheiten zwischen den Briten und den kontinenalen Arbeitern diesem Problem gegenüber bei nahe die gesamte internationale Organisation Ihnen droht man mit der Tscheka . ( Aus der Notiz Bundespräsident Hainisch fahmgelegt hätten. Go tommt zur Orientierung vor dem Kondie von den Kommunisten veranstalteten RußDie Ehemnitzer Volksstim me" hat lehnt Geldsammlungen ab" im„ Prager ,, Solange die Führer der deutschen SozialTagblatt" vom 31. August 1927.) greg die Darstellung gerade zurecht, die ber Generalrat der britischen Ge- land- Delegationen einer kritischen Betrachtung demokratie den Sturz der Sowjetregierung als Nein, Herr Bundespräsident, es soll nichts werkschaften in feinem Bericht an den unterzogen. Sie hatte betont, daß vicles, was in ihr Ziel und ihre Aufgabe betrachten, solange die gedeutet werden; nur gewürdigt soll Ihre Rongres über die jüngste Etappe der anglo- Rußland geleistet worden ist, warm anzuerkennen heit in Sowjetrußland benußen wollen, um konGewißheit besteht, daß solche Leute ihre Anwesen Tat werden! affischen Verhandlungen gibt. sei, und hatte schließlich geschrieben: Kommerzialrat Julius Meinl hat die SchafWill man diese Darstellung richtig verstehen, terrevolutionäre Attentate und Erhebungen gegen fung eines Versorgungsfonds für die unschuldigen fo muß man sie im Lichte der Entwicklung der Will die Sowjetregierung wirklich die Ver- die Sowjetmacht zu organisieren, solange wird Opfer der Juliereignisse angeregt und zu diesem üngsten drei Jahre sehen. Die Stellung der briständigung zwischen Rußland und der europäi- die Sowjetregierung diesen Ber- wed 10.000 öfterr. Schilling überwiesen mit dem europäi- brechern fchen Gewerkschaften zur anglo- russischen Zusam- schen Arbeiterschaft fördern, so soll sie zum Bei- brechern mit Recht die Grenze sper- Ersuchen, der Herr Bundespräsident möge nun menarbeit hat in dieſen Jahren schrittweise eine spiel einer von der deutschen Sozial- mit der Tscheta machen. Aber jedem chr- Diefer aber lehnt ab. Dem Verständnis und der ren. Sietönnten sonst Bekanntschaft die Jniative zur weiteren Sammlung ergreifen. merkliche Veränderung erfahren: aus dem him- demokratie frei zusammengeste II- lichen, mit Sowjetrußland sympathisierenden Ar- Einsicht eines menschenfreundlichen melhohen Feuer der Begeisterung für die Zujammenarbeit mit den Russen( 1925) ist ein Jahr ten, selbstverständlich von uns be- beiter stehen die Grenzen nach Sowjetrußland Bürgers,( weiße Raben in der Gesellschaft der später eine Pflicht zur Rooperation mit den zahlten Delegation die Möglichkeit unweit offen." oberen Zehntausend) wird die Tür vor der Nase Ruffen" geworden und fast möchte es scheinen, als behinderten Studiums in Rußland in zugeschlagen, in dem Augenblick, da er sich auf Eine lehrreiche Antwort! Wer in Sowjetruß sich selbst als Mensch besinnt und danach han hätte sich jetzt, 1927, der Gedanke an die anglo- Begleitung eigener Dolmetscher geben. land die Wahrheit sucht, wird mit der Tschela delt. Der oberste Diener des Staates zieht sich ruffischen Verhandlungen in den Köpfen der füh- Wir sind gespannt darauf, wie sich die Sowjet-| Bekanntschaft machen. renden Männer zu einem wahren Alptraum ausgewachsen. Die Geschichte der Verhandlungen der Engländer mit den Russen ist, von den Englän
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drohten.
von dem Menschen zurüd, friecht herab auf das Niveau des Bürgers, des engstirnigen Kleinbür ****** 200* se gers. Hier ward eine versöhnende Bewegung aufe daß seine Haltung als Schwäche ausgelegt werals Mensch erklärte; eine gute Absicht ward gehalten im Augenblick da sich ein Kommerzialrat den fonnte. Es ist ihm schwer geworden, eine verworfen und verwiesen in die Grenzen der Mentalität zu begreifen, welche auf der einen Sartherzigkeit der Geldmenschen. Seite zur Zusammenarbeit zwischen den Vertre tern der beiden Organisationen aufruft, und habe die anderen öffentlich als Verräter, Renega ten und fapitalistische Lakaien bezeichnet.
dern aus gesehen, die Geschichte einer Mai den Generalrat der britischen Gewerkschaf Enttäuschung. Dies wird man freilich mehr ten, die Delegiertenkonferenz der Gewerkschaften zwischen den Zeilen der offiziellen Darstellung und die führenden Mitglieder der britischen lefen müssen, die im folgenden gekürzt wiederge- Arbeiterbewegung wegen ihrer Haltung gegen geben wird. Niemand kann über seinen eigenen über dem wertschaftsgeset angriff. So unfaßlich dieser Vorgang menschlich erSchatten springen, und darum darf man von Aufgefordert, hierfür eine Erklärung zu gescheint, so verständlich erscheint er vom Standdenselben Männern, die so ungeheure Hoffnungen ben, antwortete Tomsfy mit einer geschwäßigen punft des Spießers. Eine Geldsammlung zur auf die anglo- russische Zusammenarbeit gefeßt Polemit und stellte fest, daß er sich durch die Der Generalrat hat den Versuch gemacht, Bersorgung für die Opfer einer Rebellion" hatten, nicht erwarten, daß sie gegen sich selbst Berliner Erklärungen nicht als ge- den Kontakt mit der russischen Gewerkschafts be- lächerlich! Daß diese Rebellion" eine Forderung denken und, schon heute, den ganzen Versuch bunden betrachten fönne." wegung aufrechtzuerhalten, nicht weil er mit der nach einem hohen Begriff war, ein Schrei nach offen als eine gescheiterte Illusion be Am 14. Mai famt ein Telegramm vom All Gesamtpolitit dieser Bewegung einverstanden Gerechtigkeit, das geht den Bundespräsiden zeichnen. ruffischen Gewerkschaftsbund, das um eine fofor- war, sondern weil er der Meinung war, die ten nichts an. Der Staat ist im allgemeinen In dem umfangreichen Bericht befindet sichtige Einberufung des Gemeinsamen Komitees Probleme der russischen Bewegung könnten am immer gerecht( gegen die Armen) und im beson ein Memorandum, in dem der Generalrat der bat. In der sich daran entspinnenden Korrespon besten von den russischen Arbeitern selbst gelöst deren Fall auch gegen die Reichen( von welchen britischen Gewerkschaften die Entwicklung der denz schlug der britische Generalrat eine Bespre- werden, wenn diese unbehindert vom Gefühle er angeblich lebt). Außerdem ist der Herr Bunanglo- russischen Gewerkschaftsbeziehungen im ver- chung der beiderseitigen Vorsitzenden und Sefre- der Jiolation wären, das sich möglicherweise im despräsident ein studierter Mann, heißt Doktor gangenen Jahre schildert. Dies Memorandum, täre vor. Am 11. Juni erhielt der Generalrat ein Falle einer Auflösung des Gemeinsamen Anglo- gar, und weiß daher, daß Gerechtigkeit nur ein tas am 27. Juli 1927 an den Bundesvorstand dringendes Telegramm, in dem die Ruffen fate- Russischen Komitees einstellen möchte. Dies war relativer Begriff ist, weshalb zum Beispiel der russischen Gewerkschaften gesandt wurde, gorisch die Einberufung des Gemeinsamen Komi- der Grund, warum der Generalrat die Vor- die Richter, Mörder von Arbeitern absolut stellt einen Versuch der Klarstellung der augen tees forderten. Dem Telegramm folgte schläge zu einer Erweiterung des Statuts gemacht freisprechen! Das alles, weiß der Herr Doftor blidlichen Situation dar und ist von einem Briefe ein Brief, in dem die Russen mit der hat. Aber feinerlei Statut, welches Sainisch; weil es das Volk aber nicht weiß, bringt begleitet worden, in dem die russischen Gewert Publikation der Korrespondenz die Beziehungen dieser beiden Be- man es ihm mit Pulver und Blei eben vei. Und shaften darauf aufmerksam gemacht werden, daß wegungen regelt, fann wie im für die Opfer eines solchen Volkes, das derartige die Möglichkeit oder Unmöglichkeit der Fortsetzung Die Sitzung zwischen den Vorständen und mer sein Wortlaut formuliert sein Lehren notwendig hat( nur über die notwendige der seit März unterbrochenen Sibungen des Sekretären fand am 18. und 19. Juni statt. mag- wirtsam sein, wenn es nicht Existenz derartiger Lehrer hege ich Zweifel) foll Gemeinsamen Anglo- Russischen Gewerkschafts - Gleichzeitig veröffentlichte der( tom chvlich und loyal angenommen und er eine Sammlung einleiten?( Aber, Herr Roma Somitees von der Antwort auf dieses Schreiben tunistische)„ Sunday Worker" die von allen Beteiligten, dem Wort merzialrat?!") Das kann man von ihm wirklich abhängen werde. Korrespondenz! Diese Veröffentlichung war I ante und dem Geiste nach befolgt nicht verlangen! Man muß ihn auch versteheit fönnen. Ein Großgrundbesitzer( der u. a. eine ohne Autorisation des Generalrates erfolgt und wird." offenkundig als ein Druckmittel geplant, um den Soweit das Memorandum vom 28. Juli und Kuh hat, die Gott weiß weshalb berühmt ist) hat Generalrat in der Frage der Einberufung des soweit der offizielle Bericht des Generalrates an doch andere Sorgen als die Plage mit den Gemeinsamen Komitees gefügig zu machen." den Gewerkschaftsfongreß. Die Antwort ist zur Opfern einer Volfs bewegung auf sich Die britischen Gewerkschaftsführer famen in Zeit von den Russen noch nicht eingetroffent, fie nehmen. Außerdem ist er ein mächtiger Wunsche leiten lassen, der Verwirklichung der ge- diesent Stadium zur Ueberzeugung, daß die An- dürfte jedoch möglicherweise in einem Schreiben Mann. Sei, wie er die Macht nur gebraucht! werkschaftlichen Einheit zu dienen, indem er sei- gelegenheit nunmehr dem JGB. übertragen wer- an den Kongreß zu gewärtigen sein. Es ist deut( Lesen Sie doch bitte nur, den Abschnitt von den nen Einflußz als Vermittler zwischen der ruffischen den müsse. Am 28. Juni beschuldigte eine russi- lich sichtbar, daß die englisch - russischen Beziehun heillen Rechten!) Auszeichnungen, goldene und Gewerkschaftsbewegung und dem JGB. einzufche Erklärung den Generalrat des Verrates". gen auf einem foten Punkt angekommen sind silberne Ehrenzeichen an die heldische Polizei( in jehen gedachte. Das Memorandum schließt wie folgt:„ Der und man wird mit Spannung erwarten dürfen, der Geschichte heißen sie vielleicht' mal die Bra Im Juni 1926, nach dem Abbruch des eng- Generalrat der britischen Gewerkschaften hat in ob der Kongreß den Anstoß zu einer völligen ven vom 15. Juli") für treffsicheres Verhalten. lischen Generalstreifs, hat der Bundesvorstand seinen Verhandlungen mit dem Bundesvorstand Liquidierung der anglo- russischen Beziehungen Schluß mit der Betrachtung! Er weiß gewiß des Allrussischen Gewerkschaftsbundes einen völlig der Allrussischen Gewerkschaften die aller geben oder den neuzuwählenden Generalrat be- ganz gut, daß nicht alles was glänz ein Ehrenungerechtfertigten, scharfen Angriff auf den Gene- größte Geduld und Zurückhaltung auftragen wird, trotz aller Demütigungen und zeichen ist und daß mancher Orden einem Rains ralrat veröffentlich, in dem die Führung des bewiesen. Er hat sich zu wiederholten Malen Be Beschimpfungen von russischer Seite, die Verzeichen ähnlicher ist denn einem Stern! Deshalb Streits durch den Generalrat aufs heftigste ge- schimpfung und bitterste Kritik gefal handlungen von neuem und mit Nachdruck wieder fann er nicht für die Opfer und gegen die Opfer zugleich sein! Darum hat er für eine Sammlung len lassen und sich hierbei der Gefahr ausgesetzt, aufzunehmen. zugunsten der Opfer nur eine würdige Geste... Ein Jakobiner.
Der britische Generalrat erinnert in diesem Der britische Generalrat erinnert in dieſem Memorandum zunächst daran. daß das Gemeinfame Komitee im Jahre 1925 gegründet worden ist. Der Generalrat hat sich hierbei von dem
tadelt worden ist.
Gegen diese unberechtigte Einmischung in die internen Verhältnisse der britischen Gewerkschaftsbewegung wurde Einspruch erhoben.
Kurze Zeit darauf hat Tomsfy in seiner an den Gewerkschaftsfongreß Bourdemouth gerichteten Botschaft einen neuerlichen unprovozierten Angriff gegen die britischen Gewerkschaftsführer unternommen.
Rundfunk für Alle!
Programm für morgen, Samstag.
Vortrag: Lernet ruffifch. 17: Nachmittagskonzert. 1. Debufft: 3. Dvokat: a) Wiegenlied; b) Capriccio. 4. Stepan: Bollslieber. 5. Massenet : Drei Nompofitionen. 6. Niemann: Alt
3 Save aus„ Der verlorene Sohn". 2. Stepan: Bolfslieber.
„ Der Generalrat," sagt das Memorandum, 11.45: Landwirtschaftlicher Rundfunk. 12: Breſſenachrichten. wäre also berechtigt gewesen, eine Auflösung 12.10: Mittagstonzert, 18.15: Rundfunk für Bandel und Ge: des Gemeinsamen Komitees vorzuschlagen. Erwerbe, 13.30; Arbeitsmart. 16: Marionettentheater. 16.45: hat jedoch von einem solchen Vorgehen Abstand genommen, um den rußlandfeindlichen Elementen, die damals für einen Bruch der diplomatischen und Handelsbeziehungen mit Rußland warben, teinerlei Vorschub zu leisten.
Der Generalrat ist sich jedoch bewußt gewesen, daß die britische Gemertfchaftsbewegung vor der Wicberholung solcher Eingriffe in 3utunft gesichert werden müsse.
Er hat daher entsprechende Vorschläge formuliert und der Sibung des Gemeinsamen Romitees( der letzten Sigung des Komitees) in Berlin , März 1927, unterbreitet. Auf dieser Sigung haben die Vertreter der Russen ihren ehrlichen Wunsch beteuert, weitere Reibungen und Mißverständnisse zu vermeiden und einer Klausel ihre Zustimmung erteilt, die beide Landesbewegungen gegen Eingriffe in die eigenen internen Angelegenheiten schüßen sollte.
Dieses Statut ist, wie das Memorandum feſtſtellt, von Tomsty verletzt worden, der am 13.
China 18: Sinderftündchen. Die Vögel des Aberglaubens. 18.20: Deutche Sendung. Weerbericht und Tagesnenia
feiten vom Breßbitro, bierauf: Prof. Dr. Erwin lein, Brag: Erziehung des Kindes zur Chrif. 18.45: Landwirt fchaftlicher Rundfunk. 19: Bortrag: Organisation der Kulturarbeit. 19.15: Vortrag: Wie leben unsere Landsleute in Süd22: Nachrichten Preh büros , Uebersicht der Tagesereigniffe, Sportnachrichten, 22.20:
Böhmische Tänze. Gliufa: Ouverture „ Das Leben für den Baren". Morena: Alles ba.
Budapest , 556. 17.30: Orchesterkonzert. 10.30: Borstellung. 22: Rigeunermuff.
Daventry, 1600.12: Quintett und Gefang. 15: OrchesterTongert. 17.15: Kinderftunde. 18: Quintett. 19.15: Eniten von Händel . 10.30: Militärfonzert. 20: Bunter Abend. 22.30: Tanzmusif.
Brünn , 1. September. Heute früh um 7.30 ott ta und Borstadt. 20.05: Wiener Uhr stieß ein von Hajan nach Brünn fahrender Stätten des Krobfinns. Tanamufir. 10.30: Radiovortrag. Autobus mit einem Lastautomobil der Stadt 20: Mundartabend. 22.10: Tanzmusir.
Bürid, 588. 19: Glockengeläute
Königswusterhausen , 1250. 12: Goethes Shrif. 14.50: Franzöfifch. 16: Englifch. 16.30: Deutsche Boitsfunde. 17: Berbeamtung als Gefellschaftsproblem. 17.30: Bychologic
und Arbeit. 18: Wiedanif und Festigkeitslebre. 18.30: Wiffen Singapore . 19.20: Auf Mozaris Spuren in Salzburg . 20: lebertragung von Berlin , 484. Orchesterkonzert. 22.30:
amerita? 20: Breffenachrichten 20.10 Batten bes are haftlicher Vorting für Tierärzte. 18.55: Zwischen Kairo und Theaternadetten. 22.25: Langmufit.
Brünn , 441. 12.15: Mittagsfonaert. 14.30: Olmüber Probuftenbörse, Wettervorausfage. Breffenachrichten, Sport und Theater. 16.45: Sinderede. Stafpert und der Dieb": Sendung. Prof. E. Bittner: Die Buchhaltung im Saus balle. 18: Seitfianal. Autonomer Rundfunk. 18.20: Bortraa: Sturze elettromagnetische Wellen. 18.40: Sulturelle Wochen übersicht. 19: Tamburizza- Stonzert. 20: Stonzert. 1 Ariela: Den Sindern. 2. Noval: Der Bald, 3. Nobat: Zieber auf Terte mährischer Boefic. 4. Nobat: Das Meer. 5. Doskočil: mährische Bottsteder. 6. Gut: Allenro vivace. 7. Leifera Lied. 21: Stonzert. 1. Bačiak: Die falschen Stäbchen. 2. Malcant: Elawisches Bienenlied. 5. Nedbal : potenblut. 6. Delibes:
17.35: Deutsche Preisenachrichten. 17.45: Deutsche
Cavalleria rufticana. 3. Rachmaninov : Prelude. 4. Neruda: Suite aus Coppélia. 22: Wie Brag. 22.25: Wie Prag . Breßburg, 300. 18: Stonzert. 19.05: Landwirtschaftlicher Rundfunk. Wettervorausfage. 10.10: Für unsere Kinder. 19.35: Bortrag. 20: Wie Brag. 22.25: Wie Brag.
Stafchau, 1870. 19: Minderstübchen. 19.15: Preffenach
richten. 19.25: wonzert. Getras: Russische Lieder. Smetana :
Tansmufit.
berg. Tanamúfit.
Breslau . 316. 19: Liebhaberphotograph und Dichtbildtechnit. 19.30: Rundfunk und Schule. 20.15: Bunter Abend. 22.15: Tanamiufit. Frankfurt , 120. 10: Chorlieber. 20.30: Wie Langen20.30: Wie Langen Samburg, 395, 19: Aktuelle Wochenschau. 10.15: Aus der Funfvraris. 19.25: Gefurbbeitsbehörde in Samburg. 20: Heimatlieder der Somali. 21: Erotisches Kabarett Tausmufit. Langenberg, 469. 10.15: Bautypen. 19.40: Stromquellen des Rundfunkempfängers. 20: Probleme des Fauft. 20.30: Luftiger Abend. Langmufir.
Leivzia, 366, 19: Die Sausfrau als wärterin unferer Gesundheit. 19.30: Mitteldeutsche Bodenfchäße. 20.15: Mein Leipala lob ich mir. 22.16: Tanamuftf.
München , 536. 19.40:" Der Mantel", Oper von Tuccini. 21: Die beimlofen Kinder in Rußland . 21.30: UnterhaltungsTonzert. 22.45: Zanzmusir.
Stuttgart , 380. 19.15: Die Technir des Wipes. 20.15: Kammermufit. Reutter: Cellofonate. Sindemith: Suite für Cellofoto. 21.15; Suntbrettl. 23: Wie Frankfurt .
Brünn , das vom Schöllschißer Felsen mit einer Schotterfracht nach Brünn fuhr, zusammen. Der Zusammenstoß erfolgte auf der Brücke am Ende der Gemeinde Schöllschip, als beide Automobile mit großer Geschwindigkeit auf der Brücke fuhren. Der Chauffeur des Autobusses hatte das fahrende Lastautomobil zu spät bemerkt, da die Straßenbäume ihm die Aussicht benahmen. Das Lastautomobil stieß den Autobus aus einer Höhe von etwa drei Metern von der Brücke in den Bach hinunter. Im Autobus fuhren 19 Reisende, dic größtenteils Verlegungen davontrugen. Die tschechische Rettungsstation in Brünn , die an der Unglücksstätte eintraf, stellte fest, daß sieben Personen schwere Verletzungen erlitten hatten; die übrigen zwölf Reisenden erlitten nur leichte Verletzungen. Die Rettungsstation enrsandte zwei Sanitätsautomobile an die Unglücksstätte und übernahm alle Verletzten in das Landeskrankenhaus auf dem Gelben Sügel" bei Brünn . Der Autobus wurde stark beschädigt. Der Schaden beträgt gegen 40.000 Stronen.
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