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Donnerstag, 22. September 1927.

Gerichtssaal.

Die Koburg- Affäre vor Gericht.

Hodža über die Leg Chrill". Brünn  , 21. September.  ( Eigenbericht.) Heute fand vor dem Brünner Schöffengericht der Prozeß, den der Unterrichtsminister Dr. Hodža gegen den Eigentümer der Lidové Noviny" Dr. Jaroslaus Strausty wegen der Veröffent lichungen Stranffys in der sogenannten Koburg Affäre angestrengt hatte, statt. Dr. Hodža ist mit seinem Anwalt Dr. Schauer erschienen, Stransky wird von dem bekannten Prager   Advo­taten Dr. Bouček verteidigt.

die Herren Unternehmer, die Se Nutznießer der mo. dernen Arbeitssklaven sind, und ihre gutbezahlten Selfershelfer sollen angeklagt werden.

Die täglichen Autounfälle. Prag  , 21. September. Der Chauffeur Alois Tom an der Firma Alfred Rott, Lederfabrik, überfuhr am 18. Juni um halb 10 Uhr vormittags mit dem Auto XXVI 96 den Arbeiter& ranz Ružička, der auf der Zlichover Straße arbeitete und verlegte ihn am Kopfe. Der Chauffeur brachte das Auto jefort zum Stehen und führte den Arbei­ter ins Spital. Heute hatte er sich wegen dieses Vorfalls vor dem Einzelrichter OLGR. Mraz zu verantworten eredete sich auf einen unglücklicher Zufall aus. beiter wurde als Zeuge einve nommen und se nommen und je rtlich: Herr Richter, ich bitle, den Chauffeur den Chauffeurbestrafen, er hat mich gleich ins Spital gefüh die Sache nichts gekonnt, er hatte halt Malhen und hat es ja nicht absichtlich getan. Er ist ja auch nur ein Arbeiter wie ich!" Daraufhin sprach der Richter den Angeklagten frei Hoffentlich hat der verletzte Arbeiter vom Antoinha­ber ein entsprechendes Schmerzensgeld erhalten.

Nach Ve- lesung der Anklageschrift erklärte Dr. Stransky, er wäre in feinem seiner im November 1926 erschienenen Artikel der persön lichen Ehre Hodžas nahegetreten, wäre ihm nie­mals feindlich gesinnt gewesen, dessen persönliche Korrektheit er nicht anzweifeln fönne. Seine Auf fätze hätte er unter dem Eindruck der Tatsache geschrieben, daß zwar Dr. Eisler verhaftet, die Abenteurer Steiner, Prinz Cyrill und Frau von Einem nicht verhaftet wurden. Seine Veröffent­lichungen hätten auch einen Erfolg gehabt; im Justizministerium sei in dieser Sache eine Untersuchung gegen einige hohe Beamte eingeleitet worden, die noch nicht ab geschlossen ist. Zum Vorwurf hätte er Hodža nur seine unflaren Beziehungen zu Eisler und seiner Bruppe, eine gewisse Lauheit gegenüber Korrup tionserscheinungen gemacht. Die Verhand Iungen Hodžas mit den slowakischen Klerikalen hätten nach Informationen Stranskys den Zweck gehabt, einen Flügel dieser Partei finanziell zu stärken, der der intransigenten Politik lintas entals Gäste beteiligten. Um 4 Uhr war der Saal der gegenarbeiten sollte. Hodža sollte sich das zwei Millionen Kronen fosten lassen. Die Ver­handlungen seien durch Eisler geführt worden. Dann erzählte Stransky eine Geschichte von der

Bodenreform in der Slowakei  :

Einige Wälder des Koburgschen Besives wurden enteignet und slowakischen Gemeinden überlassen; diese verkauften die Wälder an eine zweifelhafte Gesellschaft, in der als Verwaltungs­rat der Zwangsverwalter der Koburgschen Güter saß! Stransky schloß mit einer neuen Erklärung über die von ihm nicht angezweifelte Integrität des Privatklägers.

Rolfswirtschaft.

Allgemeiner Industrieangestellten Berband in Reichenberg.

Aus der Partei.

Bezirkskonferenz Schludenau. Sonntag, den 18. September, fand in Großschönau   die ordentliche Jah resbezirkskonferenz für die Bezirksorganisation Schluckenau Hainspach statt. Anwesend waren 40 Delegierte, welche 12 Lofalorganisationen, 2 Frauen­organisationen, eine Jugend und sünf sonstige Or bigen Beitragserhöhung keine Mitgliederverluste und ganiſationen vertraten. Aus dem Berichte des Sefre­tärs Gen. Weber geht hervor, daß trotz der notwen Rüdgang des Markenumjaßzes zu verzeichnen ist. Versammlungen wurden 54 Partei- und 11 Bolts­versammlungen, sowie 19 Lichtbildervorträge mit z jammen 3858 Besuchern abgehalten. Einschließlich der Maifeier wurden sechs proletarische Feiten ab­gehalten, welche zusammen 2503 Besucher aufwiesen. Zu den großen Aktionen gegen die Lebensmittelzölle und die Verwaltungsreform wurden außer den Volks versammlungen noch 13.000 Flugblätter verbreitet. Broschüren und Kalender fanden auch eine gute Ver­breitung, es wurden 1140 Stück umgesetzt. Anzeigen wegen Uebertretung des§ 23 des Preßzgesetzes hatten wir das erstemal nach dem Kriege in acht Fällen. Der Bericht wurde ohne Debatte zur Kenntnis ge nommen. Zum zweiten Punkte Die bevorsteherden Gemeindewahlen" sprach Genosse Rey; I. Genosse Renzl schilderte die Bedeutung der Wahlen seit 1919 und erläuterte hiebei die ganz besondere politische Bedeutung der bevorstehenden Gemeindewahlen. Die Frage der Steuerreform des Finanzgesetzes und der Verwaltungsreform unterzog er einer fachlichen Stri tif und erläuterte die Stellung unserer Partei zu diesen Gesetzen in den Gemeindestuben. An das Re­ferat des Genossen Revzl knüpften sich eine lebhafte Debatte und Anfragen, welche Genosse Reyzl im Schlußwort beantwortete. Die Wahl der neuen Be Beim Punkt Parteiangelegenheiten" gab Genosse zirksleitung ergab keine wesentlichen Veränderungen. Weber einen Bericht über die Vorbereitungen zu den Gemeindewahlen und ersuchte die notwendigen

Vorbereitungen dort zu vollenden, wo noch nicht alles

furzen Schlußwort des Vorsitzenden geschlossen. geschehen ist. Die Konferenz wurde sodann mit einem

Kunst und Wissen.

salshaften Dekorationen zu suchen seien. Der Buch­

Sonne, Strahlt in gedämpftem Licht, spannte ich über das

" Sei

Seite 5.

schön durch

ELIDA

SEIFE CREMES SHAMPOO

SUMMON

Samstag, den 17. d. fand in der Reichenberger Vereinshalle eine große Protestversammlung der Industrieangestellten des Kreises Reichenberg statt, an der sich auch der Zentralverband und der DHV. Vereinshalle voll besetzt und mit Worten der Be­grüßung und der Erklärung des Zwedes der Ver­Sammlung eröffnete Kollege Eduard Müller die selbe. Sierauf ergriff Geschäftsstellenleiter Dr. E. Pabisch das Wort, schilderte die wirtschaftliche Lage der Industrieangestellten und die Gründe der Tenevung, so daß es die Not ist, welche die Ange­stellten zwingt, öffentlich Stellung zu nehmen zu dem ablehnenden Bescheid der Kreiskanzlei Reichen­berg des Deutschen Hauptverbandes der Industrie Gŋges und sein Ring." Heroine; ihr schlt dazu die dramatische Gestal auf ihr Ersuchen um Gewährung einer Teuerungs­tungskraft ebenso wie die Stimme, die in der Tiefe hilfe und zu den Weisungen der Streiskanzlei an ihre Neueinstudierung des Deutschen Theaters. feiner Modulation fähig, im Fortissimo schreiend Verbandsfirmen, den Angestellten absolut keine Aus­Hebbel war viel daran gelegen, daß seine Stüde   und brüchig ist. Nun ist die Künstlerin, die sicher Minister Hodža ging dann auf einige hilfen zu gewähren. Vierzehn Debatteredner nah als innerlich realiſtiſch" aufgefaßt wurden; daß im sentimentalen Fach schöne Leistungen aufzuwei­Details der Berteidigung Stranffys ein und kam men zur Frage unserer Forderung und deren Ab- man den Gyges und die Nibelungen", in sen hat( und der darum die erste, sentimentale dann auch auf die ley Cyrill" zu sprechen, lehnung Stellung, für den DHV. sprach Kollege Alt­denen sich überirdische Erscheinungen mit realen Ge­Szene sehr hübsch gelang) für das Versagen nicht die aus außenpolitischen Rücksichmann und für den Zentralverband abschließend Kol­schehnissen verquicken, trotzdem nicht als romantische verantwortlich zu machen. Der Dramaturg ten" dem Prinzen Cyrill eine ungewöhnliche lege Babor. Es wurde schließlich eine Entschließung Schicksalsdramen ansehe, war seine besondere Sorge. muß wissen, wem er die Rhodope anvertrauen kann, Begünstigung gewähren sollte. Hodža hätte sich zur Verlesung gebracht und angenommen, in der es Immer wieder wies er darauf hin, daß die Hand und daß er das Stück nicht geben darf, wenn er gegen diese Begünstigung gewendet und im n. a. heißt: Mit Rücksicht auf die steigende lung in beiden Dramen ohne Ring, Hornhaut und feine Rhodope hat was sicher nicht nur in Prag  Jahre 1925 als Landwirtschaftsminister 60 Pro- Teuerung aller Lebensmittel und Bedarfsartikel, Tarnkappe denkbar wäre, daß die kausalen Zusam der Fall ist! Der Standaules Eberhard Stein­zent der Koburgschen Güter beschlagnahmen ferner mit Rücksicht auf die hohen Mietzinse, der menhänge in den Charakteren und nicht in den ſchid- dorffs war guter Durchschnitt, besonders das laffen. Bei ihm sei interveniert worden, um eine autonomen und staatlichen Abgaben und Gebühren, Aufflammen der Eifersucht nach der verhängnis­Verschiebung der Durchführung der Bodenreform der hohen Eisenbahntarise usw. und in Berücksicht ausgabe des Gyges" gab er aus diesem Grunde vollen Nacht gelang gut und bowies, daß man dem zu erreichen. Als alle Interventionen vergeblich gung der in den Jahren 1922/23 abgebauten Löhne das nicht mißzuverstehende Motto mit auf den Weg: Stück eine ganz andere tragiſche Richtung geben waren, meldete sich Dr. Eisler. Es wurde Hodža und Gehälter waren auch die Industrieangestellten Einen Regenbogen, der, minder grell als die könnte. Ernst se unz( Gyges) wirkte überaus sym­der Antrag gemacht, man werde die Hlinka- des Kreises Reichenberg gezwungen, ihr Ansuchen pathisch, wenn er auch in mancher Geste etwas un­Leute gewinnen, er wollte aber die slowakischen um eine Tenerungsanshilfe, ganz gleich ob einmalig geschickt, im Sprechen kein fertiger Meister ist. Klerifalen gar nicht in der Regierung haben, da oder fertiaufend, dem Arbeitgeberverbande zu unter­Bild; Reinhardts Thoas war eine gediegene Lei­sie nach ihrem Wahlsieg zu selbstbewußt waren. breiten. In ganz schablonenmäßiger Weise wurde Aber er sollte nur funkeln und nimmer als Brücke ſtung, Margarethe Schell und, weniger glücklich, Die Kampagne gegen Hodža sei ihm schon im dieses begründete Ansuchen von der Streiskanzlei Rei­dem Schicksal Marietta Sandauer ergänzten das Ensemble. Sommer 1926 angekündigt worden. chenberg des deutschen Hauptverbandes der Induſtric Dienen, denn dieses entsteigt einzig der mensch Obwohl es Beifall gab und die Aufführung nicht Hodža begann dann zu moralisieren, be- mit dem Bedenten abgewiesen, daß eine Teuerung lichen Bruſt." gerade als Debacle gelten muß, ist nicht zu verhehlen, hauptete, daß durch das Aufdecken von Korrup eder Preiserhöhung der Lebensmittel nicht neunens- An Hebbels deutliche Weisung halten sich daß es so nicht geht! Man dachte it Wehmut tionsaffären das Ansehen des Staates gefährdet wert sei. Nicht nur die Abweisung unseres An- bis heute Dramaturgen, Regisseure und Schau- an die vor einigen Jahren von Reinero inszenierte werde( durch Korruptionsaffären also nicht! suchens, sondern insbesondere das vorerwähnte Ver- spieler. Und doch wäre gerade diesem Werke mehr Aufführung, in der Erika Wagner als. Rhodope G. F. Anm. d. Red.) und erflärte schließlich, die Klage bot der Arbeitergeberstelle empörte die versammelten gedient, wenn man dem Willen des Dichters, der gastierte. zurückziehen zu wollen, da Stransky ihm' ge- Industrieangestellten aufs Höchste und sie empfinden schließlich doch in diesem Falle nur der Mode, der nügende Satisfattion gewährt hätte. Daraufhin diese, mit den tatsächlichen Verhältnissen in Wider realistischen Zeitströmung und der Furcht. entsprang, Konzerteröffnung in der Urania  ". Das Pra mußte Stranffy freigesprochen werden. spruch stehende Arbeitgeberaktion als eine Ver- nicht ernst genommen zu werden, wenn er als Roger deutsche Volksbildungsinstitut höhnung der Angestelltenschaft und ihrer Familien. mantiker verschrien würde, zuwiderzuhandeln. Dieses llrania", das im Vorjahre mit musikalischen Explosion eines Acetylenapparates Die versammelten Induſtrieangestellten erklären Drama verlangt Distanz, nicht Annähe. Veranstaltungen zum Nachteile des kunſtbedürftigen Prog, 21. September. Am 4. Feber d. I. explo- heute einmütig, nach wie vor auf ihrer, durch die rung an die Gegenwart, es müßte heute nicht Volkes und Mittelstandspublikums sehr gegeizt hatte, dierte bei der Firma Sole in Stomazony ein Acethy Berhältnisse begründeten Forderung zu beharren, nur, wie Hebbel   es schon wollte, als griechisches darf diesmal den Ruhm für sich in Anspruch neh lenapparat. Bei dieser Gelegenheit wurde der Ar- und sie sind der Ansicht, daß es auch der Reichen. Drama", sondern. mehr noch als Märchendich- men, das erste deutsche Konzert in der heurigen Saison ins Werk gesetzt zu haben. Daß dieses erste beiter Karl Dufek getötet, ein zweiter Arbeiter, berger Induſtrie möglich ſein muß, dieser Forde- tung gespielt werden. Anders wird der Charakter Gottlieb Havran ef schwer verwundet. Die Unter- rung stattzugeben, wenn es anderwärts auch mög der Rhodope uns laum verständlich werden. Diese Konzert einen in fünstlerischer und geschäftlicher Hin­fuchungsfommission stellte fest, daß beim Reinigen lich gewesen ist." Frau ist wie fast alle Heldinnen Hebbels wohl Träicht gleich großartigen Erfolg hatte, möge von guter gerin des ganzen Leids, das ihr Geschlecht bedrückt, Vorbedeutung für die ganze Stonzerigebarung der. des Apparates ein Bestandteil entfernt wurde und daher wurde gegen den überlebenden Bedienungs eine von den Dornengekrönten, denen der große rania" im kommenden Konzertjahre sein. Solistin mann Havranek zu all dem Unglücke, das ihn getrof­Frauengestalter Leben und Sprache lich; aber sie des Konzertes war die aus der gründlichen Schule ist nicht zugleich wie Mariamne und Judith, wie der Wiener Akademie der Tonkunst hervorgegangene sen hatte, noch die Anklage wegen Gefährdung gegen Der Kongreß des kommunistischen   Gewerk- Seriemhild und Agnes Bernauer   die Trägerin ener junge Gitarrevirtuosin Luise Walker  , die Sicherheit des Lebens erhoben. Der Mann ist ſchaftsbundes Frankreichs  , ist am Montag in Bor   revolutionären Forderung, in ihr verkörpert i ein wart auf ihrem Instrumente, troß ihrer Jugend; eine der hervorragendsten Künstlerinnen der Gegen­durch den Unfall vollkommen ergrant. macht den deaux in Gegenwart von 800 Delegierten eröffnet durchaus reaktionäres, schon der Zeit Sebbels Eindruck eines Greises, obgleich er erst 40 Jahre alt worden. Die Aussprache über den Rechenschafts- leicht verständliches, uns fast unzugängliches Prinzip. ebenso glänzend in der Technik wie geistig reif im ist, durch die geringste Aufregung gerät er in einen bericht wurde durch eine sehr pessimistische Rede Als streng psychologisch motiviertes Drama läßt Vortrage. Ihre Kunst des gebundenen Spieles auf Zustand derartiger Nervosität, daß er überhaupt fein des Sekretärs Monmousseau eingeleitet. Er uns die Tragödie Rhodopes   heute falt und Heyse der Gitarre, der plastischen mehrſtimmigen Phrasie­Wort herausbringen kann. Also dieser Wann wurde vertrat zum allgemeinen Erstaunen der Mehrheit könnte Recht behalten, der von Hebbels Phan- rung und der inhaltsreichen Tonbildung ist verblüf- zu all dem schweren Unglüde, das ihn getroffen hat, der Versammlung den Standpunkt, daß die Me­tasie sagte, sie lasse kalt, weil sie unter dem Eise vom Staatsanwalt wegen Gefährdung des Lebens thode und die Tattif des fommunistischen Gewerk­brüte. Dagegen ist uns die Tragödie des Kandaules, angeklagt. Heute stand er vor dem Senate d: OLG.­schaftsverbandes starter Reformen bedürf­in ganz anderem Sinne vielleicht, als Hebbel   ahnte Rates Bouček. Als man ihm die Anklage ver­ten. Der Gewerkschaftsbund habe einen großen und wollte, menschlich nahe gerückt und sein Cha lesen hatte, geriet er in einen solchen Zustand von Fehler begangen, indem er die Lösung der rakter erregt feineswegs mehr den Anstoß, den die Aufregung, daß ihn seine Fran, die ihn wie ein klei­Probleme, die vor allem die Arbeiter berühren, Zeitgenossen Hebbels und der Dichter selbst an dem nes Kind überallhin begleiten muß, auf den Gang zu hinausführen mußte, weil er nicht verhandlungs- sehr von theoretischen, statt von praktischen Ge­sichtspunkten aus anfasse. So der Gewerk­fähig war. Es wurden mehrere Zeugen einvernom­ſchaftsbund von Giftäuschung Als Märchendrama alio, der pſychologiſch wer­men, so der Fabriksingenieur, der aussagte, daß wohl täuschung geschritten. Das hätte begonnen rückt, zu unseren Sinnen mehr als zu unserem Ver­tenden und Charaktere sezierenden Vernunft ent­Vorschriften für das Füllen des Apparates, aber feine mit dem Fiasto des Generalstreits gegen den Mastande sprechend, müßte Gyges und sein Ring" für das Reinigen bestünden, weil das eine selbstver­ſtändliche( 1) Sache sei. Ter Fabritsmeister gab als rokko- Krieg und geendet mit demselben Fiasko bei bente inszeniert und gespielt werden. Sie bl stellt einziges Stonzert bereits diesen Freitag um Beuge au, Daß er den Angeklagten genau über die der Organiſation eines Generalstreits für Sacco im Gegenteil eine affetisch leere Szene, von grie- 8 Uhr im Zuzernasaale. Handhabung des Apparates informiert habe. Dar- und Vanzetti.

aufhin stand der Angeklagte auf und bewies dem Herrn Meister, daß er bereits früher in der Fabe'k bei dem Apparat angestellt war, als der Herr M- ster überhaupt noch im Dienste der Firma tätig war. Der Senat sprach den Mann selbstverständlich frei, weil feine entsprechenden Vorschriften für die Reinigung des Apparates angebracht waren.- Also wollte die Justiz wieder einmal ein Opfer haben und ein Erempel stamieren". Sie ist an die unrichtige

Fiasko ber kommunistischen Gewerk­schaften   Frankreichs.

oreinsnachrichten.

fend und zaubert dem Hörer cher das Klangbild wundervollen Harfenspieles vor als primitiver Gitarrekunst. Auch mit einem ganz gediegenen Pro­gramme hatte die kunstdurchglühte Gitarremeiſterin aufgewartet, das insbesondere in den Bearbeitungen Bach'scher Kompositionen für Gitarre und den Spe­zialwerken für Gitarre lehrreich und interessant war. Das den Urania"-Scal bis auf das letzte Plätzchen füllende Auditorium bereitete der Künstlerin ver­diente Beifallshuldigungen. ―et. Titta Ruffo, der berühmte Bariton, hat sein

chischen Säulen beherrscht, auf die Bretter. Dem Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Gemach der Königin fehlt jede Atmosphäre des Ero- Donnerstag( 235-3), 7 Uhr abends: W: Id= tischen, Fremden, Wunderbaren, der Stimmung des schi y." Freitag, halb 8 Uhr: Stief mama." Königs im entscheidenden Augenblick jeder Rausch, Samstag( 233-1), 8 Uhr: Gräfin Mariza." dem Bühnenbild jedes Leben. Der Versuch, uns die Sonntag, Uhr: Elektra"; 7 Uhr: Wal­Tragödie durch Ausschaltung des Dekorativen. My- zertrem." Montag( 226-4), 7% hr: yger thischen, nahe zu bringen, endet mit der völligen und sein Ring." Entfremdung zwischen Publikum und dramatischem Spielplan der Kleinen Bühne. Donnerstag: Geschehen auf der Bühne. Ein besserer Herr." Freitag: Seiden. Der Hauptmangel der Brager Auffübitrümpfe." Samstag: Bunbury." Sonntag, Adresse gekommen Nicht die ausgesaugten Profeng des Beckandes für Wintertouriſtit am 9. Strung, an dem sie scheitern mußte, war aber die Uhr:" Seidenstrümpfe 7% Uhr: Weine ' arier, die hinter den Maschinen svonen, jondern teber. vormittaas. in Nollendorf.

DIE

KATURFREUND

Touristenverein Die Natur­unde", Ortsgruppe   Prag. September: Rohonicer Schloß Albafhrt 7.48 Uhr Wilson of Wanderung ins Moldau ührer Gallandaner.- Kon

Rhodope. Ise Osite ist überhaupt teine entzückende Frau."