Freitag, 30. September 1927.

einer Findigkeit, die mir einer haben kann, ber! in der Moskauer   Schule gewesen ist, hat er s auch glücklich herausgebracht, warum den Komun nisten alles, was sie in der feßten Zeit angepadt haben, mißglückt ist. Serr Jilet jagt wörtlich: Der Motor, der die. P. C. für die arbeitende selasse ist, ist bisher ich w a ch." Mag sein. daß Berr Jilef recht hat, und daß der Motor schwach ift. Aber wir glaubent nicht, daß es rentabel ist, den- schwachen Motor umzubauen. Es wird vielmehr nötig sein, einen neuen Motor anzuschaffen und den aften schwachen Motor, den, wie Jilek jagt, die fommunistisch Partei für die Vrbeiterschaft dar stellt, in alte Eisen zu werfen. Dann werden auch die Ursachen der Mißerfolge der Ar­beiterschaft in der letzten Zeit beseitigt sein und die Arbeiterbewegung wird einer Zeit neuen mäch tigen Aufschwunges entgegengehen.

Nochmals die Krankenkasse in Sternberg  .

So schauen die Wahlschlager der bürgerlichen Parteien aus. Auch die Bohemia" in

Kommunistischer Verrat an den Tertilarbeitern Nordböhmens  .

Leere Gewerkschaftstassen der Kommunisten.- Arbeiter, wenn ihr volle Sparbüchsen habt, könnt ihr fämpfen.

In der Sonntagsnummer des Reichenberger| Vorwärts" vom 25. September 1. J. rückt Herr Wai, Zentralsekretär der kommunistischen   Textil arbeiter aus, um die Aussichten der Lohnbewegung in Nordböhmen   zu analysieren" und frägt: Wie stehen die Dinge in Nordböhmen  ". Wie it die gegenwärtige Lage in der Textilindustrie" und er fommt zu dem Schluß, daß die Textilindustrie glänzend beschäftigt ist, daß die Industriellen sehr viel verdienen, daß die Löhne der tschechoslowa tischen Textilarbeiter bedeutend niedriger sind als in der ganzen Welt, daß daher die Textilindustrie tonkurrenzfähig ist, daß durch den Qualifikations­grad der hiesigen Arbeiterschaft die Industrie die verlorenen Absatzgebiete wieder zurück zu erobern imstande war und die früher nicht erreichbaren der Gesellschaft der Verleumdos. Absatzgebiete dazugewinnen konnte, daß die Bilan­Wir haben in unserem Dienstagblatt bereits zen der Aktiengesellschaften ungeheure Profite aus darauf hingewiesen, daß durch viele bürgerliche weisen und daß die Aktien der Textilunternehmun Blätter eine Geschichte die Runde macht, wonach gen durch ständige Kurssteigerungen emporfleitern, in der Sternberger Stranfenfasse sfandalöse 3- deutend verbilligt hat und daß durch die günstigen daß die Rationalisierung die Produktion be ſtände herrschen, em großzes Defizit aufgedeat Berhältnisse die Textilindustriellen ungeheuere wurde und die Beamten ein luxuriöses Leben Profite auf Stosten der Arbeiterschaft einheimsen, führen. Die bürgerlichen Parteien machen nun während die Arbeiter immer die Leidtragenden die Sozialdemokratie für diese Vorfälle haftbar, find. Bis hierher stimmen wir mit Herrn Mai obzwar schon in einer Versammlung in Jägern vollkommen überein, aber nun folgt etwas, was dorf und ebenso in der Dienstagnummer unseres fein Arbeiter verstehen wird. Blattes festgestellt worden ist, daß sich die Leitung der Kasse in bürgerlichen Händen befindet, und daß von 15 Vorstandsmitgliedern nur vier Sozial­demokraten sind. Obzwar also die Bohemia" wußte, daß für die Stranfenfasse in Sternberg   die bürgerlichen Parteien verantwortlich sind unsere Notiz erschien am Dienstag, die der Bo­hemia" am Donnerstag wiederholt jie die jeder tatsächlichen Grundlage entbehrende Verteumdung. Um nun aber den bürgerlichen Lügenmäntern ein für allemal den Mund zu ſtopfen, bringen wir nachstehend die Namen der Vorstandsmitglieder der Kasse mit Angabe der Parteizugehörigkeit: Schücker Eduard, Obmann,( Bürgerlicher);

die Vertragsfündigung des Gebietes Niederland  Herr Mai bekennt in diesem Artikel ein, daß und Tannwald ein Einschüchterungsversuch der Unternehmer war.( Ei, ei. Noch vor ganz furzer Zeit wurde ein Loblied auf die Verbreiterung des Sampfgebietes gesungen und der Erfolg dieser Lohnbewegung von der Verbreiterung des Kampf gebietes abhängig gemacht.) Noch vor furzer Zeit hieß es, daß die Unternehmer in eine Verlegen heit geraten wären, wenn die Verträge für Tann­wald und das Niederland durch alle Gewerkschaften gekündigt worden wären, und nun auf einmal dieses Gintenten und Erkennen der wirklichen Situation,

Erekutivfizung

Seite 3.

nen, deren oftmalige Sigungen besonders jekt Die Exekutive der Eisenbahnerorganisatio ihre Dringlichkeit bewiesen haben, hat in ihrer geftrigen Sitzung den Bericht über das Rejultat

der Verhandlungen mit dem Eisenbahminister vom 27. September durchberaten, dem die For­derungen der Eisenbahnbediensteten vorgelegt rate also fein Geheimnis. Aber so, wie sich die wurden, und hat die notwendigen Vorbereitun Unternehmer und auch andere den finanziellen Zugen für den Kongreß der Erefutive getroffen, der ſtand der Gewerkschaften vorstellen, liegen die am 6. Oktober stattfinden wird. Dinge nicht. Die Arbeiterschaft weiß sehr gut, daß Die Erefutive hat ihr Vedauern über das im Augenblid, wo ein solcher Waffenfampf für sie Vorgehen der Leitung des Spolek úředníků unausweichlich wird, nicht mehr die finanziene železničních úplným středoškolským vzdělán Kraft der Gewerkschaften und die materielle Unter( Mittelstandsschülerverband) ausgesprochen, der stügung an die fämpfenden Arbeiter die einzige mit seiner Eingabe an den Eisenbahnrsinister Voraussetzung ihrer Stampfentschloffenheit bilden gegen die Interessen seiner Mitgliedschaft, aller darf. In solchen Situationen erkennt der klassen Beamten- Mittelschüler und der gesamten Eisen­bewußte und auch jeder Halbwegs flar denkende bahnbediensteten gehandelt und sich überhaupt gewerkschaftlich organisierte Arbeiter, daß die Vor in der ernſteſten Zeit außerhalb des Rahmens der ausjebungen des Sieges von ihm mehr erfordern, Exekutive gestellt hat.

als bloß mitzufämpfen, solange die Gewerkschaft

ihm die Unterstützung in der Höhe von 50 bis 60 schaft bei den Lohnverhandlungen einen guten Prozent seines Lohnes bezahlen kann. Wie weit Tag machen, sie zum besten halten, fie verhöhnen, die Gewerkschaften schon vor Beginn des Kampfes den Gewerkschaften alles zumuten, braucht sich entsprechende Maßnahmen ergreifen, um ihre niemand mehr zu wundern. In Nordböhmen   gill finanziellen Kräfte für jede Dauer eines solchen eben der Grundsaß nicht, den der Herr Mai sonst Stampfes einzurichten, ist sicher feine Nebenfrage. in anderen Gebieten, wo er feine Mitglieder hat, Auch die Arbeiter müssen sich in materieller Sin- sehr gerne anwendet: Anzünden werden icht entsprechend einer langen Dauer des Kampies wir und bezahlen können die ande rüsten, sie dürfen sich nicht allein auf die finan- ren", sondern hier heißt es, die Streikunterstüt zielle Straft der Gewerkschaft verlassen. Ein solcher zung aus den eigenen" Stassen zu bezahlen, und Kampf, vor dem die nordböhmischen Textilarbeiter deshalb dieser offenherzige Artikel an die Unter stehen, wenn die Unternehmer nicht zu ernsten zu nehmer, der an einen öffenfundigen Verrat an geständnissen bereit sind, muß entsprechend organi der Arbeiterschaft grenzt. jiert und vorbereitet werden, er erfordert in jeder einzelnen Phase entsprechende Kampfmethoden.

Der Artikel soll nichts anderes unter der Arbeiterschaft auslösen, als sie vor einem event tuellen Streif abzuhalten.

ziehung der Lohnforderung im Frühjahr 1927 Jeder Textilarbeiter glaubte, in der Zurück Die Mitglieder der Union der die größte Schädigung der Textilarbeiter zu er Textilarbeiter fönnen indessen be blicken. Aber was nun geschieht, übersteigt alles ruhig sein, denn im Falle eines bisher dagewesene. Weil das Manöver mit dem Kampfes, werden sie die volle Streit Rückzugsventil im Niederlande   und in Tannivald unter it isung erhalten., nicht gelungen ist, schreibt nun Herr Mai ganz So sieht also die erfolgreichere, radikalere offen vor den Vertragsverhandlungen, Gewerkschaftspolitik der Kommunisten ans. daß die Gewerkschaften fein Geld besitzen( wohl doch nur die kommuniſtiſchen  ) und sagt aber in Die Unternehmer frozzeln die Arbeiter. einem Atem dazu, daß iroßdem die Arbeiterschaft kämpfen muß.

Schober Rich., Stellvertreter( Sozialdemokrats: Namen. Durch die Kündigung der Kommunisten striellen beim Lesen dieses Artikels lebhaft vor den, daß die Unternehmer bei den am Dienstag,

Ascher Johann( Sozialdemokrat);

Straus Julius, Langendorf( Sozialdemokrat).

Blasinger Johann( Christlichsozialer);

Horat Johann( Deutschnationaler);

Molif Johann( Tscheche);

Stoklaset Franz( Parteilos  );

Wagner Rudolf( Sozialdemokrat);

Reichel Theodor( Nationalsozialist); Bezziwal Ernst( Fabritantenvertreter); Soditschle Josef( Gewerbeparteiler); Brauner Johann( Kommunist); Wirth Alvis, Oskau( Deutsche   Nationalparici); Faliyuef Franz( Unternehmervertreter).

Wenn die bürgerliche Presse noch einen Fun­ten von Anständigkeit befigt, muß sie nun ihren Lesern den wahren Sachverhalt mitteilen.

Als Sonntag, den 25. September 1. J., der Wir können uns die schmunzelnden Gesichter oben besprochene Artikel im Reichenberger Bor­Nennen wir doch das Kind beim richtigen der Unternehmersekretäre und der Textilindu wärts" erschien, konnte schon angenommen wer am 1. September 1. J. in Tannwald und Nieder stellen, denn hier wird ihnen doch direft gesagt: den 27. September 1. J., anberaumten Lohnver­land sollte das Rüdzugsventil geschaffen werden, Wir haben kein Geld, wir können nicht fämpfen, handlungen die Arbeiterschaft durch welches die Lohnbewegung abgedreht wer- ergo müssen wir mit jedem Bettel, der uns hin werden. Was vorauszusehen war, trat ein, denn den sollte, indem man die anderen Gewerkschaften geworfen wird, zufrieden sein." das Unternehmerangebot, welches erst nach mehr­zu beschuldigen beabsichtigte, daß sie durch die Noch niemals hat ein verantwortlicher Ge- stündigen Verhandlungen bekanntgegeben wurde, Nichtfündigung den Stamps fabotiert haben und wertschaftsfunktionär, welcher es mit den Inter  - bestätigt unsere Ansicht. daß deshalb in Reichenberg und Friedland nur essen der Arbeitershaft chrlich meint, seine Kar­wenig erreicht werden konnte. ten schon vor den Lohnverhandlungen so offen in der Presse aufgedeckt, dieses blieb nur der komt munistischen Gewerkschaft und dem Kligsten machen wollte, vorbehalten. aller Klugen, Herrn Mai, der alles besser

Durch die Kündigung der Unternehmer ist ihnen diefes Rückzugsventil gründlich verstopft jugsmanöver antreten muß, welches allerdings worden, so daß nun Herr Mai ein anderes Rück unter den Textilarbeitern die hellste Empörung anslösen wird.

können."

Die Unternehmer gewähren eine einmalige Aushilfe für männliche Arbeiter für 15 Monate, über 21 Jahre alt 150 K, für weibliche 140 K, für männliche Arbeiter unter 21 Jahre 130 K, für weibliche 120 K.

Der Vertrag soll für 15 Monate abgeschlossen Aber neben dieser offenen Sprache an die werden. Errechnet man die Zulage von dem Unternehmerherzen erteilt Herr Mai auch an die Höchstsatz von 150 K, so beträgt diese pro Monat 60,000 in Betrach: kommende Textilarbeiter Arbeiterschaft die entsprechende Lehre, indem er nur 10 K, oder pro Woche 2.50 K, oder per jollen zu 80 Prozent organisiert sein, so daß die sagt: Die Arbeiterschaft muß auch dann fämpfen, Stunde zirka 5 Seller. Diese Lohnerhöhung Arbeiterschaft auch in dieser Richtung einen entwenn die Gewerkschaften nicht 50 bis 60 Prozent würde bei einem Arbeiter, welcher pro Woche cheidenden Kraftfaktor darstellt. Aber jetzt kommt des Lohnes an Streifunterstützung bezahlen 150 K verdient, nur eine Lohnerhöhung von das große aber, welches wohl fein Textilarbeiter reichlich 1.6 Proz.( ein Ganzes und sechs Zehntel verstehen wird. Die Konjunktur ist glänzend, Brozent) betragen. Wenn auch dieses Angebot der 80 Prozent find organisiert, die Arbeitgeber ver Unternehmer noch nicht das Letzte iſt, ſo fann dienen, alles ist für einen Stampf sehr günstig, trotzdem aus diesem Vorschlag geschlossen werden, aber Herr Wai erffärt mun in feinem Artifel daß die Unternehmer ohne Mampf nicht gewilli wörtlich folgendes: sind, die Arbeiterschaft an ihren glänzenden Ron junfmrverdienſten teilnehmen zu lassen. wenn die Unternehmer die einmalige Aushilfe auf das Doppelte erhöhen würden, so bedeutet eine derartige Lohnerhöhung bei der gegenwärti­gen Situation und den guten Verdiensten der Unternehmer nichts anders, als ein Bettelbroden, welchen sie der Arbeiterschaf: hinwerfen.

Die Kommunisten drücken sich vom Kampi gegen die Lebensmittelteuerung. Auf die Art, wie die stommunisten den wirklichen Stampf gegen die Nöte der Arbeiterklasse führen, wirft ein bezeichnendes Licht das Verhalten eines ihrer Vertreter in der Prager Gemeinde. In der Prager Gemeinde besteht nämlich ein Ausschuß für Fragen der Voltsernährung, in dem fich die sozialistischen   Parteien dafür einseßen, daß von der Gemeinde alles geschehe, um der Lebensmitteltenerung zu steuern und den Lebens mittelwucher zu bekämpfen. Vorige Woche Dontann. Ich laffe außeracht, daß die Entscheidung nerstag hielt nun dieſer Ernährungsausschuß eine Sizung ab, zu der die drei bürgerlichen Vertreter alle erschienen, wogegen von soziali stischer Seite nur die Vertreter der tschechischen Sozialdemokratie und der tschechischen National­fozialisten anwesend waren. Dagegenfebite der Vertreter der Kommunisten. Unterd iesen Umständen konnten es naturgemäß die Vertreter der sozialistischen   Parteien zu einer Beschlußfassung nicht kommen lassen.

Wie haben sich doch die Zeiten geändert. Früher hieß es immer, daß nur durch die Bei tragsleistung die notwendigen Reserven für einen eventuellen Stampf bereitgestellt werden können und jetzt jagt man:

Es wäre noch die Frage zu untersuchen, ob Lieber Textilarbeiter! Im Falle eines Strei dieser Stampf, wenn er infolge der Haltung der tes mußt du genügend Spargroschen befißen, um Unternehmer entbrennt, vom Standpunti der den Streit aushalten zu fönnen." finanziellen Kräfte der Arbeiter geführt werden Diese Aufdeckung der Starten schon vor der Lohnderhandlung bedeutet nichts anderes, als die darüber, ob solche Stämpfe geführt werden können, Vorbereitung des Rückzuges, damit in davon abhängt, ob genügend Gelder zur Führung Nordvöhmen nicht gekämpft wird, denn jeder Tex derselben vorhanden sind. Jedenfalls sind jene tilarbeiter wird aus diesem Artikel nichts anderes Lente im Irrtum, welche glauben, den Kapitalis herauslejen, als daß die kommunistische Gewert mus bzw. die Unternehmer mit den gefüllten Geschaft fein Geld hat, und deshalb der Kampf nicht werkschaftstassen niederringen zu können. Jeder geführt werden kann. Ein noch plumperes Rückwerden mußte und daß die neuerliche Berhand­Arbeiter weiß, daß die Kassen der Gewerkschaften jugsmanöver konnie durch die Mommunisten tai durch die letzte Wirtschaftskrise infolge des Genter Systems start mitgenommen worden sind; ich ver­

Rundfunt für Alle!

beitsmarkt. 15.50: Marionettentheater. Die Augft hat große

sächlich nicht erfunden werden. Wenn die Herren Unternehmersekretäre sich jetzt aus der Arbeiter

Orchesterfonzert. 19.15: Orgelfonzert. 20.30: Walzer von Strauß. 21.35: Radio Revue. 22.30: Tanzmusit. Rom  , 450, 17.45: Ronzert, 21.10: Theaterabend.

Wien  , 517. 11: Borntittagsmufif. 16.15: Nachmittagskonzert.

17.45: Arbeitspläne der Wiener   Boltsbildungsanstalten. 18.10: Blaten eier. 19.10: Ferdinand Raimund   und das Wiener  Boltsitud. 19,15: Der Diamant des Geiſtertönigs", Zauberspiel von Raimund. T Zürich, 588. 12.30: Schallplattenkonzert. 16: Langmuit. 17.19 Handharmonikakonzert. 19: Glodengelante. 20: Ernfte Mufit. 20.40: Schweizerlieder. 22.10: Bauerntapelle.

Deutschland  .

Mönigswusterhausen, 1250. 12: Künstlerische Darbietungen

Die Lohnbewegung ist noch nicht beendet, weil die Unternehmersekretäre feine weiteren Voll machten hatten, so daß die Verhandlung vertagi lung auf schriftlichem Wege einberufen werden soll. Bei den Lohnbewegungen wird nicht der Er­folg durch eine ſtarfe Delegation zu den Lohn­verhandlungen erzielt, sondern nur durch die Stärke und durch das Sträfteverhältnis der Orga­nisation. Wenn aber eine Organisation schon vor den Lohnverhandlungen den Unternehmern die Starten aufdeckt und schreibt, daß die finanziellen Mittel zu einem Stampfe nicht ausreichende sind, braucht sich kein Arbeiter zu wundern, wenn die Unternehmer ein großes Verhandlungsforum nicht ernst nehmen und der Erfolg der Lohnver­handlung gleich Null ist.

Wechsel im Vorsitz der englischen Gewerkschaften.

Die Regierungsparteien gegen billige Mieten von Wohnungen und Geschäften. Die Prager  Gemeindevertretung hat im Jahre 1925 die Gemeindeabgaben für Kleinwohnungen in Neu­bauten und ebenso für fleine Geschäftstäden und Programm für morgen, Samstag. Prag  , 319, 10,50: 2challplattenmusif. 11.35; Landwirtschafts. Werkstätten ausgehoben. Dieser Beschluß wurden. Beitfigual. Preffenachrichten. 12.10: Vormittagskonzert. auch von der Finanzfommission genehmigt, ob 13.15: Rundfunt für Suduſtrie, Sandel und Gewerbe. 18.30: Ar zwar dies einen Abgang von zehn Millionen Augen." 16.30: Landwirtschaftsfunt. 16.45: Stinberede. Flugzeug Stronen für die Gemeinde bedeutet. Trotzdem modelle. 17: Radmittagskonzert. 1. Rossini: Semiramis. Suver hat dies die Gemeinde getan, um eben dazu bei­tire. 2. a) Bazzini  : legic. b) Ranzato: Scherzo. 3. Lieder. 4. a) Respighi  : Berceuse. b) Tirindelli: Moment joyeux. 5. Roffini zutragen, daß der Zins für fleine Räumlichkeiten Reipiabi: a Boutique fautafque. 6. Bofft: Hochzeitsmarich. 18: für die Schule. 16: Heilpädagogischer Lehrgang, 17: Bilichien des heruntergehe. Man würde glauben, daß gegen Vortrag Heber Fremdwörter in d. tiched. Sprache. 18,15: Deut. Beamten außerhalb des Dienstes. 17.30: Binchologie des Indu de Zendung. Wetterbericht und Tagesneuigkeiten vom Breffe ftriearbeiters. 18: Wechanit und Feftigkeitslehre. 18.30: Franzo diese soziale Maßnahme niemand etwas einzutro, hierauf stinberffäubchent. Alfred do I s, Brag: Alter fifch. 18.55: Englifch. 19.20: Seinrich von Steiit. 20.30: Ueber­Hicks durch Turner ersetzt. wenden hätte. Weit gefehlt! Die Landesverwal- hand abenteuerliche Geschichten. 18.45: Bortrag. Sozial- politische tragung von Frankfurt  , 520, Bunter Abend. 22.30: Tanzmusit. Literatur auf dem schechischen Bücher Martt. 19.30: 19.30: ie Berlin  , 481. 12: Stundengeläut. 15.80; Schallplattenfouzert. London  , 29. September. Der Vorsitzende mungskommission für Böhmen  , in der die Bür Breßburg, 22.30: Theaternarichten. 25: ekte richten 17: Unterhaltungsmufif. 19: Stundengeläut. 19.30: Das Schnel des Textilarbeiterverbandes Ben Turner wurde gerparteien, die Mehrheit haben, hat diesen Be des Preisebüros, Neverficht der Tagesereignisse und Sportnach dergewerbe. 20: Raabe, der Weise. 20.30: Blasorchesterkonzert. gestern zum Borsißenden des Generalrates des schluß der Prager   Gemeindevertretung nicht zur Brinn, 141. 12.15: Wittagskonzert. 11.30: Ofmüger Bro- Breslau, 23, 12.15: Smallplattentonzert. 16.30: Haterbal Gewerkschaftskongresses als Nachfolger George Stenntnis genommen, weswegen die Prager   e- outtenbörse, Bettervoransjage, Breise. Spor: und Theater tungstonzert. 18.0: Das Band westeuropäischer Bötter. 19.20: nachrichten. 16.45: Rinderede. Die verfunfene Glode", von was muß der Laie vom Sport wiffen? 20: Wiener   Speretten Sicks gewählt. Die Blätter betonen, daß Turner meinde gezwungen ist, an das Oberste Berwa dimeiqitill. 17.35: Deuf de Breffenachrichten. 17.45: Deutabend. der gemäßigten Richtung angehört und hoffen, Sendung. Prof. Oswald Pawli! Viedervorträge von tungsgericht. Den Mofurs zu erheben. In dem Verhalten der Wiehrheit des vöhmischen Vortrag. Sternenblumet fm Oftober. 18.40: Bodenfuituruber ter" fingen. 18: Seiteres Wochenende. 20: Zumpenmädel", Ope friedlichen Beziehungen zwischen Arbeitgebern zowe, Wolf, Lift, 18: Beitfigual. Autonom. Mundfunt. 18.20: 14,15: Wilhelm Mailer, der Liederdichter. 17.15: Was die daß seine Wahl ein günstiges Vorzeichen für die Landesausschesses, zeigt sich eben die volksfeindlicht. 10.30: Wie Breßburg. 22.5: Wie Brag. rette von Platen. Tanzmusif. Preßburg  , 300. 18: Schallplattenmui. 18.40: Landwirt Langenberg,. 13.10: Wittagsforsert. 17.30: Mandolinen und Arbeitnehmern in der Industrie sein werde. fiche Gesinnung der Bürgerparicien. fchaftsfunt. 18.45: Erzählungen für Kinder. 19: Sibnographiidher fengert. 18.30: Die Bychologie der Stieloung. 19.20: Grant Thich Bortrag. 10.20: Guführung zu der Opteite Polenblut", 100 aus eigenen Berken. 20.20: Lustiger end. Tanzmusil, Hebertragung aus dem Slow. Nationaltheater. Rebbal: Bolen Protest gegen die Knebelung der in perete. ie Brag. polnischen Preffe. Rafhan, 1870. 19: Erzählungen für einber. 19.15: Breffe adrien, 19.20: Rousert. 1. Duorat: Symphonie op. 95. 2. Dookat: Symphonie op. 95, 4. Gay. 8. Hirsch Dellon: Colorado  . 5. Buffet: In der Nacht. 6. Menichetti: Negro. 7. Stafford Am

richten.

Neuerfid Spaltung unter den tschechischen Fascisten. Unter den Sandidatenlisten, welche für die Gemeindewahlen in Brag eingebrach: wurden, befindet sich auch eine solche bes Serans gebers des fascistischen Standalblattes Lech". Dr. Karlit. Die Fascistengemeinde, die unora o gold, no filver. 8. Thorburn: Deary mine. längst erklären ließ, daß sie sich an den Se meindewahlen nicht beteiligt, hat sich desweger von Dr. Karlik losgejagt.

Glover Marts Bernard: Because you could have had me once.

Budapest  . 558. 11: Schallplatten. 17.15: Bauf Ban", Trauer falet von daten. 20.00: Sohann Strauß bend. 22.00: Sigeuner Daventry, 1601. 13: Wittagsfonzert. 17.15: Minderstunde, 18:

22.30: Tanzmusif.

Hamburg  . 395. 12.30: Mittagsfonzert, 14.05: Sausfonzert,

Leipzig  . 366, 12: Schallplattentonzert. 16.30: Nachmittagston sert. 18: Bastelstunde. 19.30: Sindenburg, 20.15: Dvoraf bend. 21.15: Sachen im Herbst. 22.15: Tansmufit.

München  , 536. 15.30: Schallplattentonzert. 16: Nachmittags. fonzert. 17: leine Sprechstunde. 17.15: 3ithervorträge. 17.15: Einführung in die drabiloſe Telephonic. 19: Bunter Abenb. 22.30

Tanzmusit.

Stuttgart  , 380, 12.30: ballplattentonzert. 14: Märchen. 15: Unterhaltungskonzert. 18.15: Wiederaufbau des deutschen   Berfiche rungswesens. 19.15: Wilhelm Müller  , der Liederdubtes. 20,15: stammermusikabend. Haydn  : Streichquartett D.Moll. Mozart  : Streichquartett D- Dur  . 21.15: Funfbrett. 23. Wie Frankfurt  .

Warschau  , 29. September. Der Vorstand des arschauer Journalistensyndikates hat einen Be­fluß gefaßt, in welchem gegen die Drosselung der Presse protestiert und die Durchführung des Sejm­beschlusses gefordert wird, mit welchem die Gültigkeit der. Prejjedekrete aufgehoben wurde.