bis
It
int
ie..
es
27
K,
id
ent
I=
0
1:
ht
t
Dienstag, 4. Oktober 1927.
icher Anspruch. Da aber die Mehrheit der Part 1 esausschüsse eine tschechische sein wird, ist es schon heute klar, daß die deutschen Gemeinden erst an die Reihe kommen werden, bis die tschechischen befriedigt sind, und da die tschechischen Gemeinden durchtvegs höhere limlagenprozente einheben als die denischen, ist es ebenso flar, daß der Dotationsfonds verbraucht sein wird, che noch eine deutsche
Gemeinde einen Heller erhalten hat! Einen Vorgeschmack erhält man schon aus der Tatsache, daß der Stadt Prag im Gesetz ein An teil bis zum Höchſtausmaße von 10 Millionen Kronen garantiert wird.
Seite 3.
Die Beichte eines verstockten Günders. Tages- Neuigkeiten.
Der Wahlaufruf der Kleritalen.
Aber auch nicht der kleinste Fortschritt!
Wenn die Regierungsdeutschen wegen der absoluten Erfolglosigkeit ihrer Politik in nationa fer Hinsicht gestellt werden( und das werden sie ja täglich hunderte Male) so pflegen sie den Ver such anzustellen, diese gängliche Erfolglosigkeit im ,, Die Militärlaften Großen durch angebliche Fortschritte im Iciwerden von Jahr zu Jahr vermindert, die nen zu bemänteln. Serr Justizminister Mayrsechzeymonatliche Dienstzeit wurde Sarting beispielsweise erzählte nenlich, daß die zeitlich begrenzt, die vormilitärische Ausbildung filometerweisen Schäden bisher metemveise auf verhütet, die Erjabreserve im Interesse der erwerbenden Stände neu eingeführt--
geholt wurden. Auf die Stadt Prag angewen det sicht das so aus, daß die absolute und systematische Ausschaltung jedes beutichen Wortes von allen Gebäuden, mildert wurde, daß das„ Restaurant 26" auf dem Ausschriften und Plakaten bereits dadurch ge Graben jetzt auch eine dunkle Tafel trägt, auf der Hellfeber bei einigem Geschick die Worte Deutsches Saus" entziffern tönnen. Das ist aber auch alles, im Uebrigen ist jedes gedruckte oder schriftliche deutsche Wort in den Prager Straßen nach wie vor verpönt.
Die christlichsoziale Parteile i-] dem Niveau der„ Gleichgebildeten"( wahrscheinlich tung veröffentlicht, etwas spät aber noch recht der christlichsozialen Redakteure, das dürfte so das zeitig, um ihn gründlich zu beleuchten, in der„ Niveau" sein!). Dann heißt es: Sonntagnummer der„ Deutschen Presse" einen Aufruf an die Wähler. Der Aufruf besteht aus zwei Teilen; im ersten wird um die Tatsache, daß die Christlichsozialen kein kommunalprogramm haben, das sie ernstlich den WähMit anderen Worten aber heißt das, daß; mit fern vorsetzen könnten, des langen und breiten Zustimmung der deutschen Regierungspar herumgeredet. Es marschiert der alte Schlager auf, daß die Christlichsozialen nicht einem Stande oder teien, der Landbündler, Gewerbepartei und Es ist nun richtig, daß die Militärlasten feit Christlichsozialen, den deutschen Gemeinden einer Klasse, sondern dem ganzen Volke dienen 1922 etwas geringer geworden sind. Gerade eit Millionenbeträge entzogen wurden, die den und nur das Gemeinwohl zu fördern bestrebt sind. dem Machtantritt der Chriftlichsozialen sind sie tschechischen Kommunen zufließen werden. Vor allem aber will die Partei der Agrarzölle und aber fixiert worden. Von 1923 bis 1926 wurde Man muß sich nur vergegenwärtigen, daß der kapitalistischen Steuerreform den„ fleinen Lendas Heeresbudget um insgesamt 1183 Millionen bie bedeutendsten umfäße in denen dienen, zu denen sich nach den Erfahrungen vermindert. Durch die Bürgerloalition wurde weibentschen Handels- und Industrie- der letzten Jahre nun jeder zählen kann, der sich teren Herabseßungen eine Schranke gefeßt, indem tädten von Eger bis Reichenberg er für blöd genug hält, noch einmal auf den Leim das Minimum auf 1715 Millionen jährlich auf zielt werden und daß diese Städte, die natur iu kriechen, der ihn schon einmal gefödert hat. Es elf Jahre gefeßlich festgelegt wurde. Außerdem gemäß auch größere Pflichten und Aufgaben zu folgt mangels eines christlichen Gemeindepro- wurden die 315 Millionen, die jährlich der Man nenne uns einen Staat, in dessen: erfüllen haben, großer Beträge unter 3- gramms ein Angriff auf die rote Gemeindewirt Rüstungsfonds erhält, der parlamentari- Sauptstadt eine Nation, die enva ein Viertel d. stimmung der deutschen Regie- schaft", der eine einzige unwahrheit darstellt. Taschen Kontrolle entzogen. Tatsächlich macht das Gesamtbürgerschaft ausmacht, etwa nich; emma rungsparteien beraubt werden. gegen seien die Klerikalen für eine gesunde Militärbudget des Bürgerblocks weit mehr, jeden an den Häusern eine Tafel anbringen darf, die Zieht man noch in Erwägung, daß die deut Wirtschaft in der Gemeinde". Darunter falls rund zwei Milliarden aus, da in verzeichnet, daß dort eine Zeitung in einer ande schen Regierungsparteien als einziges Aequiva- bat man sich wohl jene schlechthin unmögliche den Budgets anderer Ministerien( öffentliche Ar- ren als in der Staatssprache geschrieben wire. lent für ihre„ bedingungslose" 3u Wirtschaft vorzustellen, die nach dem neuen Gewie das in Prag der Fall ist. Der„ Sozialdemo stimmung zu diesen und vielen anderen volls meindefinanzgesetz, für das die Christlichsozialen trai" darf bis heute nicht diejenigen, die ihn feindlichen Gefeßen verantwortlich zeichnen, den Gemeinden zugemutet fuchen oder die, die überhaupt durch die Prager wird. Der Tragödie erster Teil schließt mit dem Nefazanfa gehen, darauf aufmerksam machen, Partei den Wählern gern politische Debatten und sozialdemokratischen wehmütigen Geständnis, daß die chriftitchsoziale daß hier eben das Zentralorgan der deutschen Arbeiterpartei geschrieben politische Wahlen erspart hätte( glauben wir wird. Das Gleiche gilt für unser Prager Parteigerne!), aber von den Gegnern nun einmal zur fefretariat. Steine deutsche Partei, fein Verein, Rechnungslegung über ihre Tätigkeit in der Refein Unternehmen darf in Prag ein deutsches sierungsfoalition gezwungen werde. Blafat anschlagen, nicht einmal zu Wähler versammlungen darf eine deutsche Partei in Prag durch öffentlichen Anschlag einladen!
Kohleneinfuhrscheine und zwei Ministersite erhalten haben, daß sie nicht einmal den er such unternommen haben, die Gemeindeunternehmungen von den Steuern zu befreien, um wenigstens da durch einer Anzahl- beileibe nicht allen einige Lebensmöglichkeiten zu geben, so steht man
bor der Tatsache,
daß der größte Verrat, der an den deutschen Gemeinden und am deutschen Volke jemals begangen wurde, von Landbündlern, Gewerbeparteilern und Christlichsozialen verübt wurde.
,, Belenntnis zur aktiven Politif" nennt sich der zweite Teil des Aufrufs, in dem die christlichsoziale Bartei nach allen Regeln der Statechetik beichtet und bekennet, daß sie seit ihrer leßten Beichte folgende Sünden begangen habe, daß sie sich aber feineswegs vornehme, ihr Leben Deshalb müssen die Gemeindewahlen ernstlich zu bessern, die nächste Gelegenheit zur politische Wahlen sein, müssen einen Sünde zu meiden und nicht mehr zu fündigen. Sturm entfachen, der das ganze reat- Im Gegenteil, das Sündenbekenntnis wird hier tionäre Gelichter hinweg fegt! ausdrücklich als Bekenntnis zur Sünde aufgefaßt und zeigt den ernsten Vorjaß, das Volk weiter wie bisher übers Ohr zu hauen, wenn es dumm geung ist, der Kuöbelpartei die Macht zu überlassen, die sie zu ihren schwarzen Geschäften benötigt.
für ihre wirtschaftliche Eristenz für notwendig halten", aber die Klerifalen baben von diesem Wunsch nicht Notiz genommen.
Der Wahlkampf im tschechischen Dorje. Ob zwar die Agrarier, wie das„ Právo Lidu" mit Recht feststellt, ständig beteuern, daß die Wahlen in die Gemeindevertretungen unpolitische Die Sünden selbst find chronologisch geordnet. sind, beweist ihr Vorgehen, daß sie den Wahlen Es werden zuerst die 3ölle gebetchtet. Wie es vor allem eine Bedeutung vom Gesichtspunkt der einem verstockten Sünder ziemt, wird die Sünde gesamtstaatlichen Politik beilegen. Es durch eine Un wahrheit motiviert. Das Milhandelt sich ihnen nicht darum, wer die Gemein- fiardengeschenk an die Agrarier sei notwendig geden fünftig verwalten wird, sondern darum, ihre wesen, um die wirtschaftliche Eristen; der LandStellung in der Staatspolitik zu befestigen. Das wirtschaft zu retten. Die Arbeiter haben allerdings beweist ihr nachstehendes Vorgehen: Die richon sehr oft und sehr deutlich erklärt, was sie ganisationen der Agrarpartei haben den Winf erhalten, der tschechischen Sozialdemokratie in den Landgemeinden ein Kompromiß mit dem Zwecke der Aufstellung einer einzigen Kandidatenliste anzubieten, so daß die Wahl entfallen würde. Dabei ist auf die Anzahl der Mandate, welche die Agrarpartei bekommt, nicht zu achten, aber vielmehr darauf zu bestehen, daß; die Kandidatenliste eine solche Bezeichnung trage, damit den das heißt aber wirklich ſtart aufgetragen! Es Agrariern alle Wayistimmen im Orte zugezählt ist doch gerade erst ein Jahr her, daß wir durch werden können. Daraus geht also klar die Zölle in einen 3 offfampf mit Ungarn hervor, daß es sich den Agrariera neit wurden, der eine 25janfrife unserer nicht um die Verwaltung der Ge- ndustrie und Ausdehnung der Arbeitsmeinden, sondern um die Regierung fofigfeit zur Folge hatte, es ist fein halbes im Staate handelt. Die tschechischeit Jahr, daß der Zeltfrieg mit Oesterreich Sozialbemofraten werden, wie ihr Zentralorgan begann, der unsere Textilindustrie vor allem schwer feststellt, auf derartige Angebote nicht eingeben. gefährdete und erst nach längerer Zeit durch einen " Die Sozialdemokratie wird ihren eigenen feineswegs günstigen Vertrag abgeschloffen wurde. Beg gehen, überall eigene Standidatenlisten aufstellen und dahin wirken, daß alles arbeitende Boff diefe Kandidatenliste wähle."
Klapblunt fir Ulle!
Brogramm für morgen, Mittwoch.
Bian. 340, 11: Schallplattenmufit. 11.35. Landwirt fonzert 18.05: Rundfunt für Induſtrie, Gandel und Ge 10erne. 13.20: Arbeitsmtarit. 13.35: Börsennachrichten. 15.45: Sertrag: Solol Ausflüge 16: Stimberede 16.20: Börsennach richten und sopfenmattipreite. 16.30 Nachmittagstonzert. 1 Stamin: Orchester Trio Zomasef: Drei bapfodien
falls fuit. 12 settianat, Breffenachrichten. 12.05 zitage
„ Dadurch( durch die Zölle nämlich) wurden die Vorausschungen geschaffen für günstige Handelsverträge, der Absaß erleichtert, die Arbeitsgelegenheit erhöht-"
beiten) Ausgaben für Rüstungszwecke enthalten sind. Die Dienstzeit wurde wohl zeitlich begrenzt", aber eben auf 18 Monate, während sie nach dem alten Gefeß mit 14 zeitlich be sollte ohnehin nur dann eingeführt werden, wenn grenzt war. Die vormilitärische Ausbildung die 18monatige Dienstzeit nicht Gesetz geworden wäre. Die Erfahreserve aber ist ein Privileg der Großbauern, das geschaffen zu haben sich eine ,, Vollspartei" wahrhaftig nicht rühmen sollte!
Zur Steuerreform gesteht der verstockte Sünder, daß
,, wch die Finanzverwaltung der Ge meinden in manchem eingeengt wird" aber allzu große Freiheit des Schuldenmachens schadet nur."
de
Das alles ist so absurd, in der Charakterisierung eines blödsinnigen Chauvinismus so in die Augen springend, daß alle Fremden, die nach Prag kommen, es wie Wunderdinge emp finden, wenn sie über das zahlenmäßige VerDarum haben die Christlichsozialen der Frei hältnis der Nationen in diesem Staate nur einigermaßen unterrichtet sind. Am Sonntag faben heir der Gemeinden ganz radikal ein Ende bereitet. wir, wie ein Sch we de fopfschüttelnd vor dem Diese werden nun zwar feine Schulden machen, Blauen Stern" stand, das ihm als deut sie werden aber auch nicht verwalten können, das sches Hotel genannt wurde und das zu Ende vom Lied wird die Einseßung bürokraseinem Erstaunen zwar eine tschechische, tischer Verwaltungsfommissionen französische, englische und segar itali fein. Es folgt noch ein Abschnitt über die Verwalenische Aufschrift trägt, aber nur feine iungsreformi, über die es heißt: deutsche. Ülebrigens war derselbe Schwede nicht weniger erstaunt, als der offizielle Führer durch den Spanischen Saal auf dem Grad chin die Frage, ob er deutsch verstehe, sebr fategorisch und nicht im Mindesten liebenswürdig oder entschuldigend verneinte.
,, Durch die Verwaltungsreform haben wir an Stelle der undurchführbaren Gauverwaltung, die troß zweier deutscher Gaue den größeren Teil der deutschen Bevölkerung in tschethischen Gauen untergehen und Schlesien ganz verschwinden ließ, die Länder mit ihrer nationaten Sektionierung des Schulwesens hergestellt und damit ein wertvolles Stüd nationaler Selbstverwaltung gerettet. Wir haben die Mitwirkung des Volkes in der politischen Bezirksverwaltung gesichert, wo feine Stimme bisher nicht gehört wurde, haben für Schlesien wertvolle Zugeständnisse erreicht und Schlesien wertvolle Zugeständnisse erreicht und zugleich auch die deutsche Minderheit in Mähren gestärit."
Der Fremde fann es einfach nicht fassen, daß Prag , die Hauptstadt einer Republif, die drei einhalb Willionen deutscher Einwohner hat, die eingebettet liegt zwischen Deutschland und Dester reich, und in die doch übrigens zum größten Teile deutschsprechende Ausländer kommen, systematisch, mit Bedacht und rigoros jedes deut sche Wort ausmerzt.
Gewiß ist die Taferlfrage eine untergeord nete Erscheinung in der Fülle der nationalen Probleme, die hierzuland: existieren oder aber fünstlich erzeugt werden. Immerhin aber ist diese Taferlpolitik für den Einheimischen wie für den Fremden überaus einprägsam und fann mand tal einen politischen Aufklärungsvortrag wirk jam ergänzen.
Angesichts diefes Verfuches, eine Sch and tai von wahrhaft jesuitischen Ausmaßen zu ent schuldigen, genügt wohl ein Siniveis auf den von Baureid) mitgeteilten Ausspruch des fraten fäßen feit mehr als einem Johre in der Man stelle sich vor, deutsche Sozialdemo ministers Spina, der die Berwal- Regierung und sie hätten es auch in diesen tungsreform selbst als ,, Totengräberarbeit"
Ueber die Kongrua heißt es, daß sie ein olies Unrecht gemildert, feineswegs behoben habe, die Lebenshaltung der Pfaffen stehe weit unterzeichnet hat. Die Behauptungen des christlich sozialen Wahlaufrufs über die Vorteile der Reform Gruiescit. 22.35:„ Miß Gool of Holland" Singspiel von teruhen natürlich wie die meisten anderen ebenda
Rubens.
Hom, 450, 17.15; Langmuir 20 40: Leichte Mufif. Wien , 517. 11: Vormittagsmufit 10.15: Rachmittags fonzert 17.20: tuberstunde. 18.20: Die Beinicie 19: Boris Godunow". Over von Wufioraffit. Leichte bend
Sürid, 588, 12.82 gefouert: Schallplatten fonsert: 10: Sangmufif. 17.10: Jugenditand: 19.32: Cine Fabri auf der Wolga . 20: Fransitie Opern 20.10: Lieberabene 21.30: Franzöfifche Balleri
Deutschland.
stönigswusterhausen. 1250. 12: Ginbeinsturzfchrift 16:
3. Obokat: Nechitrue ovat: Gtionen a) alegrella: Mufifberatungstelle 16.30: Franzöftf 17: Die Berwine b) Frühlingslied; c) incauttito innocente: dy Im Boits sung und ihre Folgen 17.30: barbs werten 10. 5. Nova!: aus der flowatifden Suite. a) zu der 18: stonfienfiioneelemente. 18.20: ranzöffic 18.55: che; by im Tanzboden 17.30: Deutfe Sendung. Soziale Bedeutung der Wohnungsfrage 19.20: Befestigungs Wetterbericht und Tagesneniafeiten vom Breßbureau, bier und Entlastungsfienen 20.30: Hebertragung von Berlin . auf: Arbeiteriendung Sanitätstar Dr. Armin attein. 184. Bortrag. 21: Stunde der gebenden Raphael: Biolin Ban:" Atobni in Geflechtsfraufbeiten. 18: Landwirtonate. Sonberg: Drei Stablerte berepun Biolin fmaftsfunt. 18.15: Sortrag: Geneffenschaften in den 11... fonate. 22.30: Unterhaltungsmit 19: Hebertragung aus dem Nationaltheater Dvorat; Die Breslau , 323, 12 15: Soapiamentonzert 16.30: enfelstäthe", femije Oper. 22: Seitfigual. Leyte Nach Unterhaltungsfonze is: et initial; Deferred richten des Brelioureaus. Heberficht der Tagesereiauiffe und Deutschland . 18.50: Liebhaberphotograph und sichtbild Sportnachrichten. technif. 19.20: Der Sinn von Goethes Leben und wert. 20: Symphonicfonzert profotleff: sclaviertonge: Rofelius lavierfonate. Dulas: Der Zauberfehrting 21.30: Brid in die Zeit.
Bränn, 111, 12 15: Schallvattenmuſt! 11.30: Frage: Effeitenbörse, Beiervorausiage, Breffe, Sport und Theaternachrichten. 17: Warionettem beater 1. vans, der Schmied und der Teufel. 2. Stafperts Rätfelaufgaben. Frankfurt , 429, 15 30: Jugendstunde. 16.30 RatmanWärchen. 18: Selfianal. De afde Breifenachrichten. konsert 18.30: Das geftige Rußland der Gegenwart 18.10: eife Sendung. Dr. Dans Dolländer: 19: Der Spicher in after und neuer Sett. 20: erleben Franz Schubert 19.25: Warfi und Börsennaritenim serbit 20.15: Der Graf von Quremburg". Ove.cite Brinn, Simly and wha:. Ofron 15 40 3 ruffifer von Lebar. Gefangenschaft. 19: Blasmufif. 19.40. Calif. 20: 3 plet. Evoboda: Siete des Lebens. 22: 23ie Prag . Brefburg, 300, 17.20: Stonzert. 1 Baganini. Non bin mefta 2 Buccini: Arie aus„ Turandot " 3. Dvokat: rie aus Di:" Baffernire" 1." Ambrofio: Romanze Signs Bystru: Balfolieber 6. Noval: Stowait the Bolts lieber. 7. Picard: gieber. 8. Edineiber- Zenabil: Stomafifche Rolfelleber 18.20: Landwirlcalistu! 18.25: Airmen onbentenfchug. 18.15: Slowafifcher Sprachfurs für ungain 19: ie Frag
Stafhau, 1870, 19: Landwirtschaftsfunt. 19.15; and prifcaltime Berichte und Breffenagrichten. 10.20. Zoliten
Tonsert.
Bubavest, 556, 16: Kindermärchen 16.45: Zigeuner dem Overnhaus 22.20: Smallplattenfonsert.
mufif. 18: Den if me abramlehre. in: Hebertragung aus
Samoura. 305 12 30: Wansfonseri 14.05: Saus fongest. 10.15: Wicet aus eigenen Werfen. 17: Lanstee 18: Nachmittagsfonsert 20 reisteriana. Langmuit Langenberg. 169 13.10 Wittagsfonsert. 17: Biolin fonaten. 18.10: Baiteifunf 18.30: Bratifahe Winte für leingärtner. is 35: Die deutschen Waffert raftanlagen. 19.15: Von der Blatatfäute. 10.40: Gischung ist und Siliteit. 20: Mezitationsabend 21: Drefterfonzert. 22.40: Tanzuufit.
geäußerten auf unwahrheit. Der Aufruf schließt mit einem phrasenhaften Lobgesang auf das goldene Zeitalter, das mit der Miniſterſchaft des Wayr- Barting begonnen hat. Nicht mit Worten, sondern mit Zaten müsse dem deutschen Bolke geholfen werden. Deshalb ist wahrscheinlich der Justizminister mit Stummheit geschlagen, damit ja nicht unnüße Worte vergendet werden! Daß seinem Schweigen feine Taten folgen, wenigstens feine, die dem deutschen Volke nüßen, dafür sorgt schon der Svehla.
Belang" nicht um einen Schritt vorwärts ge= bracht. Was ginge da täglich und insbesordere zu Wahlzeiten für eine Flut von Schimpfivorten megen nationalen Verrats und nationaler Geschlechtslosigkeit über uns nieder! Und man stelle sich vor, daß wir, so wie das deutsche Bürgertum jett, seit Jahr und Tag vier Vertreter im Prager Stadtverordnetenkolle gium hätten, das doch die Beibehaltung dieser Bustände mitverschuldet und mitzuverantworten hat. Zwei Minister haben die Deutschbürgerlichen in der Regierung, aber ihr Einfluß- den sie boch in nationaler Sinsicht gern in Stieinigkeiten geltend machen möchten, um die großen Sünden beffer verdecken zu können reicht nicht einmal hin, um eine Gedenktafel für Beet hoven neben dem Tschechischen auch in deutscher Sprache ausfertigen zu lassen!
Wenn es noch einer Ergänzung dieses Sün Kurzum auch in dieser Hinsicht haben sie enregiſters bedurft hätte, so hat es der tschechisch nicht den bescheidensten Erfolg zu buchen. Soffen fierifale Minister Sram ef geliefert, der Sonntag wir, daß sie das bei den Wahlen bestätigt erin einer Rede in Brünn ausführte, daß an dem halten! Charakter des tschechischen Nationalstaats nicht geüttelt werden dürfe.
Vergessen wurden aber die tatsächlichen Erfolge" der Christlichsozialen: Die Beterung der Wige" mit Kohleneinfuhrscheinen( vulgo Knödeln), die Bodenreformerfolge des Stiftes Tepl, des Klosters Ossegg , der Grafen Ledebur und Sartig und einige andere Kleinigkeiten mehr.
Schweres Autounglück bei Weipert. in Lastauto fällt um und begräbt zwölf Personen unter sich.
Weipert, 3. Oftober. Als gestern nachmittags die Fußball Elf des Fußballklubs Stlösterle nach Absolvierung eines Freundschaftsspieles mit emtem Wir können jedenfalls allen Wählern und Lastauto nach Hause fuhr, versagte in einer schar Wählerinnen nur empfehlen, das Sündenregiſter fen Wegbiegung zwischen Schmiedeberg und Laurder Christlichsozialen, das ihr Wahlaufruf gewor- mühle die Bremse. Der Wagen schlenderte, stürzie den ist, zu lesen. Wer noch deutsch versteht und um und bearub zwölf Infaffen unter sich, von ecipato, 306, 12: Schallplattentongeri. 17: Nachmittage eine fünf Sinne so weit beisammen hat, daß er denen hiebei zwei getötet und acht schwer ver.cht fonzert. 19: Der deutsche Anteil an der Erforschung Mitter afiens. 10.30; Bedeutungswandel in unferer Sprache. offensichtlich Erlogenes von nackten Tatsachen wurden. Der Besiver des Lastautos und der Chauf20.15: Norbifcher Sumor. 22.15: zangmufir. München , 580, 12.30: chatiplattenkonzert. 16. Junt waterscheiden kann, der muß nach der Lektüre des feur famen nur dadurch mit dem bloßen Schreden ivio. 17: Jugendfunde 10: Gitarreberträge, 19.30: bilo, ler kalen Wahlanſruſes zu dem Entschluß; kommen, davon, daß sie so weit aus dem Wagen geschleudert wurden, daß sie nicht mehr unter den Wagen zw liegen famen. Sämtliche Infassen wurden in das Weiperter Krankenhaus gebracht.
fopbie im Alltag. 20: Bunter Abend. 22.30; 3igennermusit. Coventry , 1604, 13: Zanamufif 11: Konzert. 15.50: Stuttgart , 350, 12.30: Emaliplattenfonzert. 15: JugendMusikalisches Swischenfpic: 16.30: Quaricii. 17: cites finde. 16.15: Offenbach - Stouzer: 18.15: cbfche ber faffifches Stonzert. 18.15: Sinberitube 19: Orgelfonzert Neuromantifer 18.45: Sur großen Eismauer de Antarktis 20.15; Haydns sclaviersonaten. 20.45: Liederabend 21:
20.15: Wie Grantjurt."
auf leinen Fall christlichsozial zu wählen!