Sonntag, 9. Oktober 1927.

Zweierlei Mittelständler.

Zur Lage der kleinen Gewerbetreibenden, Händler etc.

Die Führer der deutschen Gewerbepartei find die eng stirnigsten Gegner des sozialen Fortschritts, der sich äußert im Stampf um eine berbesserte Lebenshaltung der arbeitenden Klaffe. Sie sind ebenso Gegner des Achtstundentages, des Lehrlingsschutzes, der Sozialversicherung wie des

Tages- Neuigkeiten.

Erdbeben in Wien . Störungen im Elektrizitätswerke und in der Telephonzentrale.

ansuchen. In anderen Branchen herrschen noch trostlosere Zustände. So haben bei der Genossenschaft der Handelsleute mit den Sie im 5. Bezirt, im Jahre 1926 Uhr 48 Minuten war in Wien und weit nach Wien , 8. Oftober.( Eigenbericht.) Um 20 1000 Mitglieder wegen Bezahlung der Umlage Niederösterreich und Steiermark durch etwa vier Mieterschutzes. Dafür haben sie durch Ber - Bei 600 find die Umlagen uneinbringlich, bei fiefen vielfach aus den Häusern auf die Straße, von 7 bis 10 Schilling gemahnt werden müssen. Weinuten ein Erdbeben zu verspüren. Die Leute 150 wurde die Bezahlung unterfügungsweise da die Wände, namentlich in den oberen Stock nachgeschen. Von 550 Genossenschaftsmitglie werfen, schwanfien und die Gegenstände in den dern wurden im Jahre 1926 Unterſtüßungs 3immern sich bewegten. Sowohl in den Elef­anjuchen mit einer Summe von 37.000 Schiltrizitätswerten als auch in der Telephonzentrale Ting eingereicht. war der Betrieb etwa eine halbe Stunde gestört. Besondere Schäden sind bis jetzt nicht befannt, doch wurden an verschiedenen Häusern Risse fon statiert. In der Gumpendorfer Straße ist ein Ranchfang eingestürzt und auch aus verschiedenen Orten in Niederösterreich , so in Schwechat und in Simberg, wurden Häuser und Rauchfänge beschädigt.

teuerung des Brotes infolge der erhöhten Agrar zölle, durch Erhöhung der indiretten Steuern, durch völlige Tatenlosigkeit gegen die preistreiben­den, die ganze Bevölkerung auswuchernden Kar­telle und Trusts die Lage der Handwerker, Ge­werbetreibenden und Händler wesentlich ver schlimmert. Die Aufhebung des Mieter­schußes würde für zahllose Mittel­ständler" cine furchtbare katastrophe bedeuten. Angesichts dieser Tatsachen fommit man bald darauf, daß die offiziöse Politik der deutschen Gewerbepartei absolut nicht im Interesse der kleinen, oft allein ar beitenden Kleingewerbetreibenden und Händler gelegen ist. Was die deutsche Gewerbepartei in ihrem antisozialen Haß erstrebt, liegt lediglich im Interesse der sozial gehobenen Schichten des goldenen" Mittelstandes, der schon fapitalistisch eingestellten, wohlhabenden Leute, die Hausherrn sind, sich Eriravaganzen leisten können. wie z. B. die avmen" Fleischer, von denen nicht menige schon in größeren Städten ihr eigenes Auto bejißen.

Mit einem Worte, zwischen Ge­werbetreibenden und Gewerbetrei benden gibt es oft einen recht großen jozialen Unterschied. Dieser tritt bei uns deshalb noch nicht in Erscheinung, weil die breite Miasse der kleinen, ärmlich lebenden Gewerbetrei benden etc. infolge Mangel an Erkenntnis der eigenen traurigen Lage und des Fehlens der nöti­gen Energie nicht selbständig organisiert ist. Wie bei den Landbündlern die Prozzenbauern noch viels fach die an Zahl weit größeren Häusler beherr ichen, geben meist die gutjituierten Gewerbe­treibenden gegenüber den wirtschaftlich schlecht ge stellten Kollegen den Ton an. Sie beherrschen die Genossenschaften, siven in den Handelskammern, Gemeinderate und bilden das Anhängsel der rein fapitalistisch orientierten Bürgerparteien.

Im roten Wien ist die Sache freilich schon wesentlich anders. Dort besteht seit Jahren der Verband der sozialdemokratischen Gewerbetreibenden und Kaufleute Desterreichs". Es stellt eine schon ziffern mäßig starke Organisation dar, die ihre Vertreter langit in allen Fachförperschaften sowie in der Gemeindestube und geseßgebenden Körperschaft fißen hat. Der Obmann des viel tausende Wit Mit­glieder zählenden Verbandes ist der Sandelstam merrat Gen.& Limberger, der zugleich mit glied der Nationalversammlung ist. Als Abgeord neter hat er jüngst in Zollausschuß des Wiener Parlaments sehr energisch gegen die agrarisch chriſtlichsozialen 3 off pläne auf Vertenerung des Brotes und Fleisches Stellung genommen. Er mies nach, daß bei einer vierföpfigent Familie die Erhöhung der Zölle auf Brot und Mehl eine Ver teuerung von 52.50 Schilling( zirfa 260), bei Fleich 127 Schifling( rund 655) bebenten

Die Anzahl der um Unterstützung ausuchen den Witglieder der Genossenschaften ist stetig im Ansteigen begriffen. Bei der

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Gin unerhörter Borfall in der Böhmischen Estompte- Bant und Credit­

Anstalt.

In den Prager Banten zirkuliert ein Flug­blatt, in welchem über folgenden Vorfall in der Estomptebank und Creditanstalt berichtet wird: währte Beamte in auffallender Weise zurüdgeſetzt Anläglich einer Bostenbesetzung sollten zwei be werden. Daraufhin intervenierte eine Abordnung Ziegler, der es ablehnte über diese Sache mit der Personalkommission beim Pers. Dir. Dr. den Beamtenvertretern zu diskutieren. Nach schar fem Wortwechsel beendete Dr. Ziegler die Unter­redung mit der Bemerkung, daß er es jedem Be amten, dem das Verhalten der Direktion nicht paßt, freistelle, zu gehen(!!). Daraufhin erhob die Beamtenschaft schriftlich bei jedem Direktions mitgliede Protest, in dem sie über das schroffe Vorgeben des Dir. Ziegler Beschwerde führte und Schneidermeistergenossenschaft die Anfrage stellte, wieweit sich die übrigen Diref die 17.000 Mitglieder zählt, betragen die Um tionsmitglieder mit dem Genannten identifizieren. lagen 3 bis 30 Schilling per Jahr, der obliga Austait aber die Sache nunmehr zu regein und torische Stranfenfaffebcitrag 5 Schilling. Ueber 2000 Mitglieder fonnten nicht einmal die gering den berechtigten Einwendungen der Beamtenschaft Die Wiener Zentralanftalt für Meteorologie zu entsprechen, ließ ein anderer Direktor, Dr. fügige Umlage von 3 Schilling, sirfa 2100 Witteilt hiezu mit: Unt 20 Uhr 49 minuten fand in eilchenfeld, die Beamten der betreffenden gbieder nicht den Krankenkassenbeitrag von Wien ein Erdbeben von mittlerer Stärte in einer Abteilung zu sich kommen und eröffnete ihnen, 5 Schilling bezahlen. Wegen Bezahlung des Dauer von etiva acht bis zehn Setunden statt. daß fie sich auf diese Weise das Wohlwollen der Kronfenfassenbeitrages mußten viele gepfändet Es wurde in allen Bezirken beobachtet. Seit Direction verscherzen(!). Auch er lehnte jedwede Jahrzehnten ist es das stärkste auf Wiener Boden meritorische Erklärung ab. Als daraufhin der Tausende von kleinen Schneider gefühlte Bebent. Schon der erste Erdstok war foSprecher der Abordnung, der gleichzeitig Haupt­meistern, besonders Stüc meistern heftig. daß die empfindlichen Seismographen der vertrauensmann und Obmann der Pers.- Scom­haben ein monatliches Einkommen Sentralanstalt außer Tätigkeit gejest warden. mission ist, das von der Beamtenschaft als brist von fanm 100 Schilling( leich 500 K). Die Reichweite der Fühlbarkeit dürfte jedenjails bezeichnete. Verhalten des Dir. Dr. Ziegler und Im Jahre 1926 jind an sirfa 1000 Mitsiemlich groß sein. of 1000 M glieder 200 Millionen ö. K an Unterstüßung den von ihm bei der früheren Unterredung an ausgezahlt worden. Die Not in diefer Branche gewandten Tonfall entsprechend fritisierte, erhielt war so groß, daß die Leute zum Streit grei er von Dr. Feilchenfeld zur Antwort, solange er fen mußten. 4000 Stücfmeister sind durch sechs fich nicht für seine Aeußerungen entschuldigt habent Wochen im Streit gestanden mit dem Erfolg. werde, ein Betreten der Direktions daß der Verdienst dieser Schneider im besten räume zu unterlassen. In dem erwähn Falle und bei voller Beschäftigung mun 13.20 ten Flugblatte fommt bereits der von der Be sie 48 Schilling pro Woche beträgt. amtenschaft erhobene Protest zum Ausdrucke. Mit der Weiterführung der Aktion werden sich die Vertrauensmänner und sicherlich auch die Leitung der Bantbeamtenorganisation beschäftigen. ist also die neuest Taktik der Bankdirektoren. Zunächst machen sie in der internen Betriebs, qualifizierte Beamte. Wenn aber daraufhin eine führung offensichtliche Fehler und brüsfieren gut­begründete Beschwerde vorgebracht wird, stellen

werden.

Von der Wiener Handels und Ge­werbefammer mußten vom 1. Jänner d. N. bis 17. September wegen Uneinbringlichkeit anegelichene Beträge in der Gesamtsumme vont 13.000 Schilling abgeschrieben werden, weil die betreffenden Gewerbetreibenden nicht in der Lage waren, sie rückzahlen zu können. Dabei mußten aber viele Gesuche um Darlehen in folge der tristen materiellen Lage der Bewerber von vornherein abgelehnt werden.

Sie haben ja keine Ahnung, rief Gen. Klim berger den Gegnern zu, welch entfeßliches Glend unter den sogenannten Selb. ständigen, den Mittelständlern, wie man die Gewerbetreibenden auch nenni, herrscht. Redner ging dann noch auf viele Einzelfälle ärgsten menschlichen Elends unter den Kleinmeistern und kleinen Händ. ( ern ein.

Sechs Crdstöße in Brünn .

Um dieselbe Zeit wurde auch in Brünn ein etwa 15 Sekunden andauerndes Erdbeben ver­spürt, bei dem man deutlich sechs Stöße von ver­schiedener Stärke feststellen konnte. Von ein zelnen Häusern fielen ganze Stücke Mauerputz herunter, in den Wohnungen konnte man deut lich Schwankungen von Einrichtungsgegenständen

wahrnehmen.

Bereinzelte Beobachtungen in Brag.

Auch aus Prag sind dem amtlichen Breß bureau mehrere Meldungen über leichte Erd­stöße zugekommen, die man an einzelnen Stellen der Stadt verspürt hat.

Große Beruntreuungen auf der

Karlsbader Hauptpost.

Marlsbad, 8. Oktober. Die Navisbader Staatspolizei ist umfangreichen Beruntreuungen von Wertpaleten auf die Spur gekommen. Seitens des Starlsbader Hauptpoftamtes wurde festgestellt, daß eine am 21. September eingetroffene Schwei zer Sendung mit 60 Schweizer Uhren mit der Wie es in Wien ist, fo ähnlich ist es in der seriangabe von 2000 K für einen Karlsbader Tschechoslowakischen Republif. Welch Elendstra Juvelier an das Zollamt in Starlsbad expediert gödien mögen sich z. B. in den Familien der von wurde, aber daselbst nicht eintraf. Die Nachfor der Großfirma Bata zu Grunde geschungen ergaben, daß ein Vostunter gerichteten Schuhmachermeister ab ſpielen? Wenn man bei uns nachforschen würde, ergäbe sich unter den tieinen Gewerbetreibenden, Handwerfern und Händlern bestimmt ein nicht minder aufreizendes Bild furchtbarster Not wie in Wien . Wahrlich, diese große Masse des goldenen Mittelstandes hat alle Ursache, sich von der Be­vormundung durch ebenso furzichtige wie bös willige, tapitalistisch gerichtete Führer der deut ichen Gewerbepartei loszumachen. Ihre Lage, die Umlage von acht Schilling zu be- ganze Klassenlage zwingt fic, Anschluß bei der zahlen. 143 Schuhmacher mußten im Jahre sozialdemokratischen 1926 um Unterstützung von 5 bis 50 Schilling suchen.

würde.

Erschütternde Bilder entwarf Redner jodann von der Lage der Selbständigen ". Aus der Fülle desdankenswerten Wiaterials fei nur einiges herausgegriffen:

Von 600 Mitgliedern der Schuhmachergenossenschaf:

in Wien waren rund 1000 nicht in der

Rundfunk für Alle!

Partei

zu

Das

ich als die Beleidigten hin und ſchenen auch nicht vor den ärgsten Gewaltmaßnahmen zurüd. Denn als etwas anderes ist wohl die Ablehnung eines freigewählten Vertrauensmannes nicht zu betrachten. Wir registrieren vorläufig diesen Vor­fall, der das Milieu, in welchem die Bank­beamtenschaft zu arbeiten genötigt ist und die Anmaßungen ihrer Direktoren auf das trasfeste hervortreten läßt.

Neue Forschungen über die Zuckerkrankheit.

Wien , 8. Oftober. In der gestrigen Situng

des Kongresses für Stoffwechsel machte Prof. Dr. Dito Lowy. Vorstand des pharmakologischen Institutes in Graz , interessante Witteilungen über die Untersuchung der Zuderkrankheit. Er entdeckte in der Leber erzeugt wird, deſſen Sekretion die im Blute von Zuckerfranfen einen Störper, der numittelbare Ursache der für die Zuckertranfheit charakteristischen Anhaufung von Zuder im Blute ist und die bei Zuderfranfen, stets vor fich gehend: übermäßige Spaltung des Leberzuders veranlaßt. Der nengefundene Stoff, das Glyfämin", besikt eine dem Insulin" entgegengesetzte Wirkung.

hatte. Eine Hausdurchsuchung bei den Auge beamter die Sendung veruntrent ſtellten führte zwar nicht zur Auffindung der ge­stohlenen Uhren, wohl aber verschiedener anderer Gegenstände aus ſpeliierten Boftpaketen. Der ungetreue Boßzbeamte wurde vom Dienste suspen diert und dem Bezirksgerichte eingeliefert. Die gestohlenen Uhren dürfte er anderweitig versteckt haben. Der Gesamtwert der von dem Beamien veruntreuten Sendungen fonnte noch nicht feit Todessturz vom Dach. Samstag nach 10 Uhr gestellt werden, da sich ein großer Teil der Gestürzte vom Dache eines Neubaues in Fischern­schädigten noch nicht gemeldet hat. Doch rechnet Rosenbühl bei Eger der 20 Jahre alte Dachdecker­man mit Rücksicht darauf, daß in der legten Zeit gehilfe Sans Tischler aus Asch so unglücklich, ziemlich viel Postpakete beim Starlsbader Bostamt daß er sich den Schädel zerschmetterte. Der her­verschwunden sind, mit einem sehr wohen beigerufene Arzt konnte nur noch den sofort ein­Betrag. getretenen Tod des Unglücklichen feststellen.

Surim. 588, 12.32: Mittagsfonzert 15: Emallplatten| 13.05: Nunbfunt für Industrie, Sanbel und Gewerbe. 13.20: fonzert. 16: anzuff. 17.10: Aus Brehms Tierleben". 20: Schubert- songeri. 20.10: Wufitalisme:" Hausabend. 21.10: Drefterfonzert.

Deutschland .

Zürid, 588, 12.32: Schallplattentonzert. 15: Rachmittags­fongert. 16: Zangmufit. 17.10: Stinderstunde. 19.32: Hermann Endermann. 20; Volkstümlicher Abens. 20.40: glebe Resitationen. 21.20: 2ändlerfonsert. 22.10: Zangmufif.

Deutschland .

UND

Borrirag. Gemalle Fenter. 13.35: Börsennachrichten. 15.45: Bortrag: Die Steude an der Arbeit. 16: Minderede. Die Angst bat große Augen. 16.20: Börsennachrichten und Soufen marfipreise. 16.30: Nachmittagsfonzert. 1. stiut: Der Sohn d. Wandarins. 2. a) Glazunow: Chant du Ménefiral. b) Tandiei: Serenade. 3. faifowffit: Batettfuite.. Programm für morgen, Montag. stönigswusicrhausen, 1250, 12: Englifch. 15: Pflichtført. 1. a) Edumann: Träumerei. b) Stugnejow: Caprice. Mönigswusterhausen, 1250, 12: Granzöfifch. 15. Das 5. Getrás: Ruffife Selange. 17.30: Defoe Sendung. internationale Arbeitsamt in Berlin . 16: Dentfounteriont Brag, 349, 11: Cajallplattenmufif. 11.35. Landwirtafelbungtoute auf dem Lande, 15.40: Nowauweisungen und Spelfefolgen. 16: Reuphilologische Seiforifienfiteratur. Belierberia und Lagesneuigkeiten vom Breßbüro, bierauf: uus sunfifächer. 17: Die frübefte deutfaje Literatur. 18: 130s: Bible Bouncie, gauder uno semerbe. 13.85: 10: Stefen Jahre Arcie Stadt Danzig 15: Norderung junger iniv Prof. Dr. Defar seraus, Brag: Jeanische und feelife Die neue Sergiciansordnung, 18.30: Spanifm. 18.55: Gari funt. 12: Seitfignat, Breffenachrichten. 12.10: inagofonsert Talente. 18.30: Ciglifm. 18.55: Die Ernie 1927. 10.20: Mullut. 18: Landwirtschaftsfunt. 18.15: Arancifunde. Sauptmann. 19.20: Treitfajte. 20.30: Rebertragung von Börsennacriasten 15.30: Grauenfunt 15.45: Vortrag, Die Birt matlichkeit im Betriebe. 20.30: 11cbertragung von 18.15: Landwirtschaftsfunt auf Welle 1110. Unterhaltungs- Berlin , 184, Vortrag. 21: Die denische Schwergewichts Mitarbeit der Eltern mit der Edule. 16: Sinderede: 16.20: Berlin , 481, Hans Reimann bright. 21: Mozart Abend. mufif. 19.10: Uebertragung aus dem Smetanafaal des Repräs meifteriaalt im Bozen . Börsennachrichten. 16.30: Nachmittagsfonzert. 1.ozart: Streimauarteite D- moll und D- dur. 22.30: Das fatale Ei", fentationsbaules. 1. 9ozart: Figaros Hoayzeit. 2. Wein Don Juan. 2. Mozart: Arie des Don Juan. 5. Wienerbeer: Die Afrilanerin. 1. Dvoril: irie aus Der Bauer einfabelhafte Groteste von Schlitt. Abenskonsert. Breslau , 328, 12.15: Schauplattenfonsert. 16.30: Unterberar: Drei Mirchengelänge. 3. Donizetti : Luzie von Lammer moo: 1. Dvoraf: a) mein Lied; by an die alle Winter. Scheim". 5. Nicolai: Die luftigen Weiber von Windfor 17.30: Deutsae Sendung. Wetterbericht und Tagesneuigkeiten baltungsponzert. 18: Deutfaje Induſtriekonzerne. 18.50: Zaitow/ fil: Warum? 5. Beroi: Rigoletto. 6. Grieg : Bolf. 20: Wunschabend. 21: Wie Berlin . 22.30: Wie man Eternitunde, 10.55: Goethe fprit zu allen Jungen. 20.15: a) Ich liebe Dia. b) Solvejas Lieb. 7. Broch: Thema und bom Breßbüro, hierauf: Dozent Dr. Rob mi. Berlin: Bariation, 22; Seitfignal. gepte Naarianten des Presbüros. Transfaufafien. 18: Landwirtschaftsfunt. 18.15: lieber die Biotintongert Marteau. Bom: Bariita D- moll. Mozart : Biolinkonzert D- dur. Schuberi: Stanbayen. Ifchaitowffii: Uebersicht der Tagesereianiffe und Sportnachrichten. 22.15: Lebensweise. 19: Regimentsmulif 20: Bettervorausfage und Theaternachrichten. 22.20: Schallplattentuntufir. Breijenachrichten. 20.10: Zuftige: bend. 21.30: oorfpiel. Serenade melancolique. Sarafate; Carmen- Gantafie. 21.30: Zschechow: Die onze". 22: Seitfignal. Levie Ramzichten Blid in die geit. des Breßbüros, eberfion der Lagesereignisse und Sportnach rit. 22.15: Theaternachrichten. 22.20: Zanzuff.

rantfurt, 120, 15.30: Jugenbitunde. 16.30: Die Oper per Woche. 18.45: Stadiofilub. 19.15: Zur Wün meiruien franc. 19.15: Echach. 20.15; stabierabend. Heiteter bunter bend.

Bresian, 323, 12.15: Edhauplattenfonsert. 15.15: Stin derflunde, 10.30: Tänze von Waidieufef. 18: Siemens und feine Berdienfte um die Telegraphic. 19: Bon Bolf zit Musit genießen foll.

Frankfurt , 129, 15.30: Jugenditunde. 16.30: Willöder Tonger: 18.30: Francuftunde. 19: Altdeutsche Tafelmalerei. 19.30: Der rouvadour", Oper von Berdi. Schauplatten fonzert.

Brünn , 141, 12.15: Mittagsfonzert. 11.30: Brager Gi fettenbörse, Beitervorausfage, Breffe, Sport und Theater nachrichten. 15: Eine Stunde Grauenfunt. 1. leber gutes Benehmen. 2. Jindřich: Lieber. 3. Resitationen. 4. Sandef: Brünn . 441, 12.15: Sjallplattenmusif. 14.30: Brager Die Babuheitspflege früber. 18: Belfional. Dentfme Cffettenbröse, Wettervorausfage, Bresse, Sport und beater Samburg, 395, 12.30: Mittagsfonser: 14.05: Sausfongert. Breifenarianten. 18.10: Deutsche Sendung. Dr. R. Ko nag): ichten. 18: Scitfignal. Den if he reffenachrichten. 16.15: Jugendstunde. 18: Sausfonsert. 18.55: Hebertragung canref; beberatung. 18.25: as ein auter Viehzüter 18.10: Deutsche Sendung. Dr. A. Grimm: lufereans Dent Stabilbeater: Der Mofentaballer", Oper von wiffen foll. 18.40: Drei Stapiter über Stinbererziehung. 19: liebe Stuben recte Typhusfifege. 18.25: Gärtchen im Oftober. arb trang. 18.40: Die Gründung der fayeojoflow Armer in Rußland . Langenberg, 169, 13.10; wittagofonsert, 15.45: Grauenörspiel. Scegl: luf Gaftspielreifen. 19.25: rien. 1. Sute tana: Arie aus Die Brandenburger in Böhmen ". 2. Dve 19: Wochenfulturübersicht. 19.20: Neues vom Shaermarfunde. 17: Nachmittagsfonder. 18 ornfwan in Oftober. 10.10; Englifch. 20; Wahler: Bieber mit Duchefterbegleitung. 18.35: as moderne egypten. 10.20: Moderne Bellpoliraf: strie aus Der Bane: ein Schel" Smetana : von Solt. 17: cemitif. 18.05: Bafteffunt. 18.30: Dic 10.15: Cleruftunde. 20.10: Saiome". Tragödie son gilde, aus Die Zenfelewand". 19.40: Wie Prag . 21.10: Drefterfonsert. 22.40: Langmuir,

22: Wie Brag. Breßburg, 300, 16: Landwirtschaftsfunt. 18.15: Stonzert. 1. Sajumann: Slavieririo. 2. Beethoven- hreister: tenuent. geipsis, 366, 12: Ehauplattenfonger!. 16.30: Nachmit 19.20: Mächtige Ereignisse der Boltstultur 10.95: Bom tagsfonger. 18.05: Ueberwindung der Winzerfrifis. 19: Der pillons Madonna. 20: Wie Brag. Beg an höheren Ernteerträgen. 19.30: 3m Großflugovor Mafchan, 1870, 19: Vortrag. 19.15: Breffensorichten. na lodholm. 20.15: Streiffio. 22.15: Tanamulit. 19.20: Stonzert. 1. Beethoven : Cuartet bus, op. 18, Nr. 5. ünden, 33 12.30; Edalip.atretfonae t. 16: 2. Schubert: Quartet op. 125, Nr. 1. und Rechnit. 16.30: Naomittagsfousevi. 18.30: Die Webent Budapest , 556, 17: 28as ift Philofopbic? 17.05: Sigennern der Baueminimalt. 10: Av. mufit. 19: Radiobotschaft. 20.30: setter Abend. 23: 31 in Franten. 22: Sayaw. geunermusit.

Daventry , 1604, 13: Quartet. 11: Dragifonger. 16.15: Fanatee. 18.15: Sinderstunde. 19: Orgelfonzert. 20.15: Haydns Klaviersonaten. 21: Silavierkonzert Bartof 22.03: Meine Laby Molly", fomische Oper von Selfop.

Mom, 150, 17.15: Tanzuufit. 20.40: Grieg bend. Wien , 517, 11: Bormitagsmufi? 16.15: Macminia Tonzert. 17.30: Bon Zeppelin bis aum Ameritaflug. 18:30: Beethoven und Schubert, 19: Ozeanffüge. 19.30: Ausstellung österreichischer Stunft im Ausland. 20.05: Madame Butterfiny", Oper von Puccini .

Stuttgart , 380, 12.30: Emailpallentonsert. 10.15: Serbi. er. 18.15: Lombardeifahrt im Galtboot. 18.15: Baftel tube. 10.15: igeunerfunst und Gewerbe. 20: Die farbas firſtin". Operette von stálmán

Programm für Dienstag:

Breßburg, 300, 18: Stonzert. 1. Ductie und lustige Lieder. 2. Corelli : Brälubium und Gabotte. 3. a) Rubinstein: Breßburg. 19.25: Vortrag. 19.10: Schallplattenmusif. Wielobic. by Streister: Liebesfreuden. 10.05: Efulptur in 20: Stonzert. 21: 2i Brag

Raichau, 1870, 19: Aus dem Infeftenleben. 19.15: Breffe nachrichten. 19.20: Soliftenfongeri.

Budapest . 556, 11: Smallplattentonzert 15.15: Stinder aaron. 17: Draefertonzert. 18.15: Java. 20: Stonzert. 21.30: Blgennermufit.

Taventry, 1601, 13: Diett. 16.45: Mattalisches Sw enfpiel. 17: stongert. 18.15: Stinderiiunde 10: Tangmufir. 19.45; Quartett. 20.15: Saydus stlavierfonaten. 21: Leichtes Orcheſteriouzeri. 21.30: Borinniclifaver sub. 22.40: Sumo­riftisches Orchesterfonaeri. 23: Zangmusif.

Hamburg . 395, 12.30: Mittagstonzert. 14.05: Saustons sert. 16.15: 2ns vergessenen Opern 17: Franz Dingelfiedt. 17.20: Von Räubern und Räuberromantif. 18: Blanders junde 19; Silfefräfte des Landwirtes im Boden. 19.30: Die Biola, 20: Frauenmufi bes 20. Jahrhunderts. 21: Baialaifafonzert. 22.80: Die aftuelle Stunde. Langmuif. Langenberg, 169, 13.10: ittagskonzert. 14.30: 28ie bleive im gefund? 16: König Drosselbart", Märchenspier Grundlagen der Wirtschaftsentwidiung 19.15: Das Wefen der Gothit. 19.10: Das stulturreich der Kohte. 20: Chinefifche Diatungen. 21: 2ie Berlin . geipzin, 366, 12: Schallplattenfonsert. 16.30: tagsfonger. 18.05: Mütter und Schule. 19: Arzt und atient. 19.30: Die erste deutsche Revolution. 20.15; Sm booniefonzert. Bufoni: Luftfpiel- Ouverture. Frand: Die Goliden. Profofiew: Biolintonzert. Smetana : Aus Böhmens sain und Flur. 22.15; Tanamufif.

Wänden, 536, 14.45: Frauenstunde. 16: Nachmittags funde. 20.30: Bauf Eruit aus eigenen Werfen. 21.05: Tonzert. 19: Moderne spanische Literatur. 19.30: Mozart Reneste ruffische Slaviermufif. 22.35: Wirtschaftliche Rund­fchan.

Stuttgart , 380, 12.30: Schallplattenfonsert. 16.15: Nach Rom , 150, 17.15: Leichte Mufit 20.10: Theaterabend. mittagstoneri, 18.15: leber Kalenderreform. 18.45: Selbft ten, 517, 11: Bormittagsmufif. 16.15: Nachmittagshältniffe des heutigen auftraflens. 20: Bolksliederabend. bilfe der weiblichen Angestellten, 19.15: Die politischen Ber fout cri. 18: Ortsnamen und Siedlungsgeschichte. 18.30: 21.15: Wunschabend.

Prag , 349, 11: Schallplanenmufit. 11.35: 2andmixtfmaftsmänner und Frauenfleidung 19: Franzöfifch. funt. 12: Beiffignal. Breffenachrichten. 12.05: Mittagsfongert Englifaj. 20.05: Boltsipen aus dem alien wien .

19.30: