Tonnesfag, 13. Oktober 1927.

Berlehrte Wirkung.

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Erster Arbeiter: Schaut her, der christlichsoziale Justizminister hat alle Wahlplakate konfiszieren lassen!" 3weiter Arbeiter: Glaubt er vielleicht, daß wir chriftlichsozial wählen werden?" Dritter Arbeiter: Da müßt' er uns auch den Berstand konfiszieren!"

lerische Vizepräsident Zierbut in einer Weserißer Versammlung: Die Angaben, die noch unser harren, sind groß. Die Sozialversicherung muß novel liert werden, ebenso die Pensionsversiche rung der Privatangestellten, die Be amtentrantenversicherung usw."

Zu den usw." gehört auch der famofe Plan, den Richtern das Wahlrecht zu van­ben. Das wäre nur der Anfang zu dem Plan, den gesamten Staatsangestellten das Wahlrecht zu stehlen und um sie zu willenlosen Beloten herabzudrüfen.

genug sind, irgendwie mit bürgerlichen Parteien[ eigenen oder gepachteten Grundstücke zusammen| Wie nun verlautet, soll die Direktorstelle zusammengehen, dann gibt der Reichenberger für eine physische oder juristische Person im Be- emem in Saschau dienenden, die Vizedirektor Vorwärts" diese parteilojen Arbeiter sofort als reiche einer Statastralgemeinde wenigstens stelle einem in Preßburg dienenden tsche Sozialdemokraten aus. Wenn aber attive Kom- 2 Heftar beträgt und kein Ausschliechischen Beamten verliehen worden sein, so daß munisten auf einer christlichsozialen Liste fandi- ßungsgrund vom Gemeindewahl alle deutschen Bewerber übergangen wurden. dieren, dann schweigt der Vorwärts" dazu. Er rechte vorliegt. Unter gewissen Voraus Es ist nun das eine interessant: Vor dem soll num reden und diesen Fall der christlichsozial sezungen kann das Landwirtschaftsministerium Eintritt der Deutschen in die Regierung wurden kommunistischen Verbrüderung aufklären. das bemerkte Mindestausmaß herabseßen. zu Direktoren in den Postämtern im deutschen Also: alle Kleinlandwirte mit weniger als Gebiete selbstverständlich" Tschechen ernanni, zwei Sektar Besiv, die große Mehrheit dech war man so wohlwollend" und ernannte der Grundbesitzer, sind nach diesem zu Vizedirektoren Deutsche, falls sie sich hiezu eigneten. famosen Plan vom Wahlrecht in den Landeskulturrat ausgeschlossen! Seit dem Eintritt der Deutschen scheint dies Häusler merkt auch das! anders geworden zu sein, man findet es nicht Erfolge" der Regierungsparteien für einmal mehr nötig, der deutschen Bevölkerung so­weit entgegenzukommen, daß man wenigstens die deutschen Beamten. zum zweiten Beamten im Amte einen Deutschen ernennt.

Dabei ist Saaz die Hochburg der deutschen Regierungsparteien, die Landbündler mit Herrn 3uteger, die Chriſtlichen mit Herrn Bürger­meister Schönfeld an der Spitze, beherrschen die Stadt.

Landbündlerischer Wahlrechtsraub an den Kleinlandwirten. Der Amtsvorstand der deutschen Sektion des Landeskulturrates für Böhmen , Sektionschef Serr Zierhut verwahrte sich gegen den Vor- Andreas Meisner, veröffentlicht in den land wurf des Volksverrats: Ja, was soll denn wirtschaftlichen Blättern mit Rücksicht darauf, um Himmelewillen noch geschehen, ehe die bak Zeitungsnachrichten zufolge das Landwirt­daß deutschen Regierungsknechte ihre schmachvolle Rolle fapieren? Fehlt ihnen wirklich jedes flare schaftsministerium ein Gefeß über die Wahlen in die Landeskulturräte vorbereitet, eine aus- Wie sich die deutschen Regierungsparteien Bewußtsein ihrer Lage, jede Spur von Erkennt führliche Erörterung der Frage, welche Wege für um die deutschen Beamten fümmern, soll an foi­nis ihrer Unfähigkeit?? Selbstkritik gehört augen die Verbesserung" der Landeskulturratswahlen gendem Beispiel aufgezeigt werden: scheinlich nicht zu den starken Seiten derer um Bierbut! in Betracht kommen. Er iſt dafür, daß den land in der Stadt Sa az iſt der sattsam be wirtschaftlichen Ortsvereinen das Wahl kannte Postdirektor Stolař vor einiger Zeit recht in geregelter Form verbleibt. endlich pensioniert worden und es wurde sowohl Wahlberechtigt für die Wahl der Be die Stelle des Postdirefiors, als auch die freige­zirfedelegierten sind nach Meisner die im Grund wordene Vizedirektorstelle zur Besetzung ausge Ein kommunistisches Betriebsausschußmitglied stenerkataster eingetragenen Bejißer von grund schrieben. landidiert auf der christlichsozialen Liste. steuerpflichtigen Grundstücken sowie die der all- Wer sich alles um die Direktorstelle beworben In Dörsel bei Reichenberg kandidiert das gemeinen Erwerbstener aus der Pachtung von bat, ist uns nicht bekannt, doch soll sich der Diret tommunistische Betriebsausschußmitglied der Firma Grundstücken und Wirtschaften unterworfenen toe The mi von Steinschönau - ein auch sprach Johann Liebieg , Herr Adolf Stirchhof, auf der Steuerpflichtigen, und zwar letztere auch lich voll qualifizierter Beamter um die Stelle Liste der deutschen Christlichsozialen. Es dann, wenn sie von dieser Stener deshalb be- beworben haben. handelt sich nicht etwa um ein ehemaliges Mit- freit sind, weil sie und ihre Familien das Bacht- Um die Vizedirektorstelle haben sich mehrere die Staatsangestellten daraus, daß diese Parteien glied, sondern um ein heute aktiv wirkendes land in der landwirtschaftlich üblichen Weise, für diesen Posten voll qualifizierte deutsche Beamte teine Sorge um sie haben was wir ja schon kommunistisches Mitglied des Be- wenn auch mit zeitweiliger und ausnahmsweiser aus Saaz vielleicht auch andere beworben, lange wußten und wofür wir hunderte Beweise triebsausschusses. Wenn irgendwe partei- zuziehung von Arbeitern, selbst bearbeiten. Die die deutschen Regierungsparteien um ihre haben weshalb sie am 16. Oktober keiner dieser lose Arbeiter, weil sie noch nicht klassenbewußt or aus jepung ist, daß das Ausmaß der Unterstügung gebeten haben. Parteien ihre Stimme geben dürfen.

Kommunistisch- christlichsoziale Einheitsfront.

Entweder fümmern sich also diese Parteien nicht um die deutschen Staatsangestellten oder ihr Einfluß in der Regierung unter ,, Gleichen" ist so gering, daß die Tschechen es nicht mehr für nötig baiten, ihnen in einer so kleinen Sache, wie die Ernennung eines Bizedirektors, enigegenzu­tommen.

Ob dies nun so oder so ist, jedenfalls ersehen