Donnerstag, 20. Oktober 1927.

tesgericht(!) zu sprechen.( Danach hätte also der liebe Gott mit der deutschnationalen Partei gemeinsame Sache gemacht.) Die sozialdemokra tische Partei hat vollständig abge wirtschaftet.. Gin Gesundungspros zaß hebt an, der den deutschen   Arbeiter wieder zurüd zu seinem Volfe führt... Der deutsche  Arbeiter aber hat durch diesen Ausfall der Wahl unendlich viel gewonnen."

Die

Der Lohnfampf der Hohlglasarbeiter.

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Unternehmer drohen mit Löschen der Defen und der Aussperrung aller Arbeiter. Bermittelungsversuch des Handelsministeriums. bericht.) Die Glasfabrikanten hatten am 14. ds. Hinweis, daß durch einseitige Maßna h- Teplik- Schönau, 19. Oktober  .( Eigen reitwilligkeit zu Verhandlungen erklärt mit dem die streifenden Arbeiter mittels Kundmachung men der Unternehmer der Konflikt Wir wurden also mausetot gemacht, dafür aufgefordert, bis Montag die Arbeit wieder auf nicht beigelegt werden kann. haben die   deutschen Arbeiter unendlich viel ge- zunehmen, widrigenfalls sie entlassen werden. Diesen Umstand dürfte nun das Handels­wonnen", nämlich die tschechisch- deutsche Bürger- Dieser Aufforderung sind die Kämpfenden nicht ministerium zum Anlaß genommen haben, in den regierung, die Hungerzölle, das verschärfte Brüt nachgekommen, worauf ihre Entlassung auf bestehenden Lohnkonflikt der Glasarbeiter einzu­gelpatent, die verlängerte Militärdienstzeit und Grund des§ 82 der G.-D. am 17. ds. erfolgt ist. greifen; es hat die Gewerkschaftsvertreter, sowie Sie Verwaltungsreform. Wo alles jubelte, konn Am Mittwoch, den 19. haben nun die Glas- die Bertreter der Glasfabrikanten für Freitag, den ten die Deutich   demokraten nicht zurück- fabrikanten eine neuerliche Kundmachung heraus- 21. de. zu einer Aussprache in   Prag eingeladen. stehen und so leistete sich der Brünner Tagesgegeben, worin die Streifenden nochmals aufge- Nachdem die Gewerkschaften immer ihre Bereit­bote" am Tage nach dem die Sozialdemokratie fordert werden, die Arbeit bis Freitag aufzunch willigkeit zu Berhandlungen zum Ausdruck ge­begraben wurde, folgenden dichterischen Erguß: men mit der Androhung, daß im Falle die Auf- bracht haben, werden die Arbeitervertreter der ,, Am Jeschten... weht die starke, reine nahe der Arbeit nicht erfolgt, die Oefen ge- Einladung des Handelsministeriums Folge Bergluft der Iferhöhen, all den Nacht löscht werden und am 22. ds. die Aussperrung der leisten. Welche Einstellung die Unternehmer zu jput geisternder Volksbeglüder weg gesamten Arbeiterschaft in der Hohlglasindustrie dieser Aussprache einnehmen, ist bis zur Stunde Fegend wie Nebel und Qualm... Wer bei den durchgeführt wird. Die Gewerkschaften haben als noch nicht bekannt. Gemeindewahlen im Juni 1919 sozialdemokratisch Antwort auf diese Androhung neuerlich ihre Be wählte... ist ernüchtert ins bürgerliche Leben und zu bürgerlichen Parteien zurückgekehrt."

Die starke, reine Bergluft der Jferhöhen", in der die Spinas und Mayr- Harting zu Mini stern wurden und den Bund mit Kramar und Svehla schlossen, ist der deutschen Arbeiterschaft bekanntlich übel bekommen, jetzt aber, wie der Wahlausfall zeigt, auch den   Bürgerlichen. Vor vier Jahren waren wir nach einmütiger Auffaffung aller Bürgerlichen restlos und für alle Zeiten zerschymettert. Das Prophezeien ist eine leidige Sache und am wenigsten haben die Bür gerlichen damit bei uns Glück.

Unter falscher Flagge.

Wie die Deutschbürgerlichen ihre Niederlage zu verschleiern suchen.

Daß die Sozialisten bei den Gemeinde­wahlen gewonnen, und zwar beträchtlich gewon nen haben, müssen nunmehr die bürgerlichen Zeitungen offen zugeben. Keine der geschlagenen Barteien will aber ihre Niederlage einbekennen. Den eindeutig sprechenden Städteresultaten liegen ja zahlreiche Ortswahlergebnisse gegen über, aus denen nicht hervorgeht, aufweisen Kosten die Sozialdemokraten siegreich waren. Und das ist darauf zurückzuführen, daß die am meisten fompromittierten deutschen Regierungs­paricien, wo es nur anging, ihren Namen berleugneten und unter falscher Flagge Kandidierten. Es ist erstaunlich, wieviel Erfin­dungsgabe die Herrschaften bei diesem Tän schungsmanöver an den Tag legten. Hier nur eine unvollständige Aufzählung der Bezeichnun gen, unter welchen sich die gebrandmarkten deut­schen Stramařparteien an die Wählerschaft her­anpirschten:

Wahlgemeinschaft, Wirtschaftspartei,

Heimatspartei,

Arbeitsgemeinschaft,

Deutsche Vollspartei,

Internationale Boltspartei,

Wahlgruppe der Parteilosen,

Wirtschaftsvereinigung,

Kleinbürger- Häusler,

Kleinhäusler und Festbesoldete,

Parteilose, Kleinhäusler und Gewerbe­treibende,

Kleinhäusler und Kleingewerbetreibende, Arbeiter und   Häusler.

Reichenberg, 12. Oftober 1927. An die Verbandsgenossenschaften! Streng vertraulich!

Die Forderungen der Eisenbahner. Punkt 5 gestern durchberaten.

Seite 3.

Deutschdemokratische Frechheit. Die ,, Bohemia", das Blatt der Partei, die auch bei diesen Wahlen mit der einzigen Ausnahme von   Prag überall

einmütig bestätigt erhalten hat, daß ihr Wieder­

eintritt ins politische Leben von keiner Seite ge­wünscht wird, leistet sich wegen unserer   Prager fra: en folgendes: Listenkoppelung mit den tschechischen Sozialdemo­

,, Die eigensinnige Klassentampf­Eigenbrödelei der   deutsche. Sosial­demokratie hat es verschmäht, ihre Liste mit denen der übrigen deutschen Parteien zu foppeln; statt dessen wurde mit den tschechischen Sozial­demokraten gekoppelt und die Folge dieses em renden Vorgehens ist, daß die 1982 Stim­men den Tichechen zufallen, daß die tschechischen ,, Genossen" statt mit elf, mit zwölf Mitgliedern ins Stadtkollegium einmarschieren und daß ein deutsches Mandat, dem zweihundert Stim men fehlen, verloren gegangen ist. Zum Glück hat die   deutsche Bevölkerung der Stadt diese Felonie von vornherein richtig quittiert, indem dieser Partei nicht mehr als 1982 Stimmen zu gedacht wurden, denn es hätte sehr leicht geschehen können, daß das einzige   deutsche Stadt­ratsmandat durch diesen Verrat flöten gegangen wäre! Jede weitere Wahl in   Prag wird die Herren Sozialdemokraten darüber belehren, daß sie diesen sträflichen Unfug mit dem an sich armseligen Rest der Sympathien bezahlen, die sic sich bisher nocy immer in   Prag zu erhalten gewußt hatten.,"

Vor allem ist es eine deutschdemokratische

brechen. Bekanntlich ist es ihnen gelungen, das Alkoholverbot für die künftigen Bezirks und Landesvertretungswahlen wesentlich einzuschrän fen. Die am Suff intereffierten Streise gaben sich  Prag, 19. Oftober. In den Verhandlungen redlichste Mühe, diese Erleichterungen" auch für des Eisenbahnministeriums mit den Vertretern die jetzt abgeführten" Gemeindewahlen durchzu- der in der Exekutive koalierten Organisationen sezen. Nach Zeitungsberichten waren die Ver- des Zentralvertrauensmännerausschusses treter der Gastwirteverbände beim Innenminister Eisenbahnministerium und der zu den Verhand Dr. Cerny, der sie jedoch mit dem Bemerken lungen neu eingeladenen Organisationen wurde Lüge, daß durch unsere Stoppelung mit den tſche abfallen ließ, daß nichts zu machen wäre, weil heute im Eisenbahnministerium fortgeschritten. chischen Sozialdemokraten ein Mandat in der das Parlament" das Alkoholverbot für die Ge- Es wurde über den Punti 5 der von der Ereku   Prager Stadtvertretung verloren gegangen ist. Da meinden nicht aufgehoben, bzw. abgeändert habe. tive dem Eisenbahnminister vorgelegten Forde etiva 4000 Stimmen auf ein Mandat entfallen Was aber der Innenminister forretterweise rungen verhanedlt. Die nächste Verhandlung fin- und   deutsche Stimmen mit den sozialdemokrati­verweigerte, das erfüllte den Alkohollenten bereit det morgen, Donnerstag, im Eisenbahnministeschen zusammen ungefähr 18.000 abgegeben wur­willig der oberste Süter des Gesebes, der   deutsch rium statt, in welcher Punkt 6 und die weiteren den, so hätten selbst in dem Falle, daß wir mit christlichsoziale Justizminister Dr. Mayr Punkte der Forderungen der Exekutive an die den Deutschbürgerlichen gekoppelt hätten, noch immer 2000 Stimmen auf ein fünftes deutsches Sarting. Beweis hiefür nachstehendes vom Reihe kommen. Reichsverband der Gastwiregenossenschaften in Mandat gefehlt. Das sagen wir nicht, um uns Koalition und Sozialversicherung. etwa zu rechtfertigen, denn dafür, daß wir nach Reichenberg berausgegebene Zirkular an die an­geschlossenen Genossenschaften:  Prag, 19. Oktober  .( Tsch. P.-B.) Der sech allem, was die bürgerlichen Parteien an der deuts ſech- schen Nation und am arbeitenden Volke ver­zehngliedrige sozialpolitische Ausschuß der foalier brochen haben, nicht mit ihnen gekoppelt haben, ten Parteien jetzte heute in Anwesenheit des brauchen wir vor der Arbeiterschaft feine Recht­Winisters für soziale Fürsorge Msgr. Dr. fertigung. Wir müßten so charakter und Sramet die Debatte über die beabsichtigte Die heutige Vorsprache unserer Verbandslei- Novellierung des Gesetzes betreffend die Bergewiſſenlos ſein, wie die Deutschdemokraten, wenn wir auch nur durch eine unserer tung beim Herrn Juſt i z minifter wegen Aufsicherung für den Fall der Strankheit, Invalidi- Stimmen den deutschen Regierungsparicien tät und des Alters fest. In der heutigen ein­gehenden Debatte, an der sich die Vertreter aller einem Erfolg verhelfen würden, die den zu foalierten Parteien beteiligten, wurden zahl wiesen haben, daß ihnen auch Deutschtum und deutschen Arbeiter sozial unterdrücken und be­reiche die Angelegenheit betreffende Fragen Volfstum leere Phrasen sind. Daß die tschechi getlärt. Die Debatte wird morgen fortgesetzt. fchen Sozialdemokraten mit zwölf anstatt mit elf Mandaten ins Stadtkollegium einziehen, das wer den wir vor der deutschen Arbeiterschaft- und nur auf deren Urteil fommt es uns an verantworten wissen. Der Ton, den die Bob." schmählich verkracht ist, sich aber dennoch einbildet, gegen uns anschlägt und der uns wohl einschüch tern soll, ist echte Rasinotenfrechheit, die überall uns fommandieren zu fönnen. Empörend", "   Felonie", Verrat", sträflicher Ünfug", den Burschen muß gesagt werden, daß es, wenn sie uns auch noch mit der Entziehung ihrer Sympathien" drohen, nichts gibt, was gleichgültiger laffen könnte, als der Verlust der Sympathien der deutschdemokratischen politischen Mumien.

hebung des Alkoholverbotes bei den heurigen Ge meindewohlen hat ergeben, daß weder eine Auf­hebung, noch eine Abänderung des Gesetzes über das Alkoholverbot erlassen werden kann.

Weitere Wahlresultate aus dem

tschechischen Gebiet.

Herr Justizminister hat erlaubt, daß zwei Stunden nach der Wahl ausgeschenkt werden darf und daß eventuelle Anzeigen von der Staatsan­waltschaft nicht verfolgt werden. Diese Weisung Auch im Mährisch- Ostrauer Gebiet geht auch vom Justizminiſterium an die dies- chische Sozialdemokratie siegreich. Ihre Erfolge war, wie wir bereits gestern schrieben, die tsche hat fie auf Se osten der Kommunisten und Klerikalen errungen. Während bisher im Ostrauer Gau die Tschechisch- Klerikalen die stärkste tschechische Partei waren, ist nun an ihre Stelle die tschechische Sozialdemokratie gerüdt.

bezüglichen Behörden.

Für die Verbandsleitung:

Generalsekretär: Präsident: Kanzleidirektor: J. Tappy. J. Mader. Dr. F. Kreisel.

Aus guten Gründen wurde den Genossen schaftsvorstehungen nochmals eingeschärft, die obige Mitteilung als streng vertraulich zu behandeln. Viel Bemerkungen zu vorstehendem Erlaß sind wohl überflüssig. Er fennzeichnet dra stisch den neuen Kurs und die Wethoden, nach denen der Herr Justizminister handelt. Im Bar lamentsleben hat er den Wund zu halten, offen aufzutreten ist ihm unmöglich gemacht. Dafür versteht er es, von hinten herum seinen politi

Winisterkollege Dr. Cerny sagen? Mit dem Herrn Dr. Mayr- Harting wird über die Sache im Bar lament noch ein Wörtchen zu reden sem.

Rundfunt für Alle!

Programm für morgen, Freitag.

Bras, 319, 11: Schallplattenmusif. 11.35: Landwirt tagstonzert. 13.05: Rundfunt für Industrie, Handel und Gewerbe. 13.35: Börsennachrichten. 15.45: Vortrag bitif.

tor Brudu y. Fachrat der deutschen Sektion des Landesfultur­

rates, Brag: Milchwirtschaft und Bolksgesundheit. 18.15: Land­wirtschaftsfuntt. 18.30: Bortrag. Ernährung. 18.30: Landwirt schaftsfunt auf Belle 1110. 19.15: Tanzmusir. 20: Wetter voraussage und Breffenachrichten. 20.10: Hellere böhmische

Außerordentlich erfreulich ist auch der Sieg der tschechischen Sozialdemokratie in   Kolin. Die tschechischen Sozialdemokraten haben dort gegen die Wahlen von 1923 800 und gegen die Wahlen von 1925 200 Stimmen gewonnen. Von bisher fieben Mandaten sind sie auf zehn Mandate ge­stiegen, während die Kommunisten zwei Mandate verloren haben.

meriegesetz; 2. eine Imunitätsangelegenheit des kommunistischen Senators Herz; 3. die Wahl der Mitglieder des Ständigen Ausschusses. Vorher findet um 10 Uhr eine Obmännerfonferenz statt.

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Majchau, 1870. 19: Vortrag. 19.15: Pressenachrichten. 19.20: Soliiten Konzert.  Budapest, 556. 16: Kindermärchen in deutscher Sprache. 17: Sitherfonzert. 18.15: Medizinischer Vortrag. 19: Uebertragung aus dem Opernhaus. 22: 3igeunermusif.  

Daventry, 1604. 13: Ronzert. 13.30: Orgelfonsert. 14: 92it­tagsmufit. 16.25: Musikalisches Zwischenspiel. 16.50: Schüler­Fonzert. 18.15: Kinderstunde. 19: Orchestertonzert. 20.15: Sela viersonaten von   Haydn. 21: Symphoniekonzert. 24: Tanzmusik.  Rom, 150, 17.15: Tanzmusif. 20.40: Ronzert.  

Zürich, 588. 12.32: Mittagstonzert. 15: Schallplattenfonsert.  

Deutschland.

"

meindeautonomie zeigt die tschechische flerifale Gelüfte nach weiterer Einschränkung der Ge­Partei. Die Abendausgabe des Zentralorgans Partei. Die Abendausgabe des Zentralorgans dieser Partei schreibt nämlich:

Das Ergebnis der   Prager Wahlen wird sicher­Der Senat hält seine erste Plenarsizung lich Gegenstand ernster Erörterungen der führen­Das sind einige Proben aus dem Register den Staatsmänner der   Republik sein. Es ist der falschen Firmierungen. Sie hatten den Vor- schen Freunden einen Dienst zu erweisen und Dienstag, den 25. Oftober, vormittags 11 Uhr, undenkbar, daß der Bürgermeister der Hauptstadt teil, daß man in einer inmenge von Gemeinden dem Gesetz ein Schnippchen zu schlagen. Ein net- ab. Auf der Tagesordnung steht: 1. das Gendar­der Republik von der Gnade der Kommunisten nicht genau nachweisen fann, wieviel von den ter Hüter des Rechts! Was wird übrigens sein abhängig wäre und daß sich die Regierung jeden bürgerlichen Verlusten auf die einzelnen Par­Augenblick mit irgend einer ungesetzlichen Tat der teien und besonders auf die deutschen Regie­Prager Gemeinde beschäftigen müßte. Es scheint, rungsparteien entfällt. Bezeichnend ist auch, daß daß man die Stellung des Primators durch ein die politischen Vertretungen des Großkapitals die Gesetz regeln muß. Sie darf nicht ohne behörd  Häusler entdeckt haben, die ihnen als ein geeig­liche Autorität als Spielball der Machtverhältnisse netes Stimmvich dünken. Darum schmüden sie der Parteien bleiben. Es wird notwendig sein, vielfach ihre Listen mit Kleinhäuslern"( schon dem Primator mehr einen behördl chen das Wort ist ein Unsinn, weil es weder Stlein­Charakter und damit die Unabhängigkeit zu noch Großhäusler gibt, sondern eben nur Häus­geben. Es wird dies nichts neues sein, die West­ler, obwohl sie sich die ganze Zeit weder um staaten haben alle die Funktionen eines Prima­Häusler noch um Kleinbauern- Interessen| satisfunt. 12: Seifignat, Breffenachrichten. 12.05: wit tors Beamten. Vielleicht werden die sonna fümmern.  Wien, 517. 11: Vormittagsmusif. 16.15: Nachmittagskonzert. 17.45: Mujitalische Kinderstunde. 18.15: Wochenbericht für Frem tägigen Wahlen beträchtlich zur Lösung die­Und was wird durch solche Mätzchen, er 16: Rinderede. 16.20: Börsennachrichten und Sovienmarkt denverfebr. 18.330: Stönig Dachficin. 19: Italienifch. 19.30: Die ser Frage, welche so dringend ist, beitragen. reicht? Bestenfalls eine optische Tän- preife 16.30: stammermifit. 1.   Dvorak:   Quartet debut: Organe des Motors. 20.05: Englifd). 20.30: Streift- Feier. 2. Dvořal: Streichquintett cs- bur. 17.30: Vortrag. 17.45: Nicht genug daran, daß die reaktionären Re­schung! Was haben denn die Regierungs- Deufe Sendung. Wetterbericht und Zagesneuigkeiten parteien schon davon, wenn ihre politische vom Breßbureau, hierauf: Vanwdirish. Sendung. Dr. Ing. Bilerhitungstoli. 20: Konzert, 20.40: Soliſtenſtunde. 21.20: Ungierungsparteien die Autonomie der Gemeinden durch die Verwaltungsreform einschränken, möch Schwächung noch kurze Zeit dürftig verborgen ten fie am allerliebsten noch verhindern, daß die bleibt? Sie muß doch dafür bei den nächsten ind. 17: Die Anfänge des alten deutschen Staisertums. 18:  Königswusterhausen, 1250. 15: Bädagogif. 16: Das blasse Bürgermeister der Städte die Vertrauensmänner allgemeinen Wahlen um so drastischer zum Aus­wiffenfchaftliche Grundlagen der Luftfabrt. 18.30:   Englisch. 18.55: der Mehrheit der Bevölkerung sind. Wenigstens druck kommen. Die Arbeiter haben jedenfalls  Deutsche und englische Großbauten, 19.20: Wissenschaftlicher Bor werden sich die Massen der Wähler noch mehr 2. Bendi: Böhmische Hochzeit. 3. Boltslieder. 4. Sebor: allen Grund, den diversen Wirtschaftslistlern, 21. 22.30: Baung, von   Berlin, 484. Bortrag. klar über den reaktionären Charakter der deutschen Fröbliche Stunde. Unterhaltungsmufit. Einheitslistlern und Wahlgemeinschaftelhubern lieber. 6. Heller: Beseda. 7. Roztosny: Ballettmufit aus  Breslau, 323. 12.15: Schallplattenkonzert. 16.30: unterbal und tschechischen Klerikalen, als sich dies schon im " Afchenbröbel". 8. a)   Smetana: Das Dorfmäbchen; b) sto­scharf auf die Finger zu sehen und keinen Augen- barobió:   Bergmanns- Tolfa. 9. Blobel: Duverture 21.50: ponere orilede Gebirgsede. 1 in Wahlresultat vom 16. Oktober fundgetan hat. blick zu vergessen, daß sie es mit verkappten laten bes Breßbureaus, Uebersicht der Lagesereianiffe und bert. weise am Postschalter. 20.15: Annemarie", Operette von Gil­Hörspiel. Rubloff:" Schrott". 22: Seifignal. Leyte Nach Mögen nur die klerikalen ihre künf Christlichsozialen, Landbündlern, Gewerbepar- Sportnachrichten. 22.15: Theaternachrichten. 22.20: Schall­Frantjurt, 129, 13: Schallplattenkonzert. 15.30: Jugendstunde. Figen Niederlagen so gründlich vor­16.30: Die Gemütsarten unserer Kinder. 18.30: Haus und Gar­teilern oder Deutschnationalen also mit aus- plattenmuſik.  Brünn, 441. 12.15: Schallplattenmufit. 14.30:   Prager Effetten. 19.45: Fortschritte in Wissenschaft und Technit. 20.05: Film bereiten wie es durch das Bekennt­gesprochenen St lassenfeinden 1un tenbörse, Wettervoraussagen, Breffe, Sport- und Theaternachrich wochenschau. 20.15: Kammermujit. Lauriſchtus: Aus Litanen. nis des angeführten klerikalen haben. ten. 18: Beitfignal.   Deutsche Breffenachrichten. 18.10: Wouquet: 5 fleine   Stüde. Blumer: Sextett. Heiterer Abend.  Deutsche Sendung. MUDr. E. Leimbach: Was jede Mut Samburg, 395. 12.30: Mittagstonzert. 13.20: Wusitalischer Blattes geschieht. ter über atute Rinderkrankheiten wiffen soll. 18.25: Vorräte Schulfunt. 14.05: Saustonzert. 16.15: Unterhaltungsfonzert. 18: Schup. 18.40: Bortrag. 19: Leichte Weusit. 1. Suppe: Flotte Die Frau am Teetisch. 19.25: Winterkampf gegen die Schäden Burschen, Ouverture. 2. Fučit: Escarpoletta. 3. Leopold: Aus der Obſtbäume. 20:" Dat Kind," Komeedi von Enting. 22.30: vom 16. Oktober gehört auch die Prager Lindsay: Sulajta. 6.   Offenbach: Der   Blaubart. 19.40: Englifd): ſtunde. 16.15: Kinderfunt. 16.35: Jugendfunt. 17: Beſpermuiit. so schreiben die Narodni Listy, insbesondere in der alten und der neuen Welt. 4. Schwedische Nationaltänze. 5. Tages- und Zeitfragen. Tanzmusit. Langenberg, 469. 13.10: Wittagsfonzert. 15.45: Frauen- Börse. Die Ergebnisse der Gemeindewahlen," 20: Italienische Lieder. 1. Giociano: Cielo Turchino. 2. Verdi: Arie aus Othello". 3. de Curtis: Canta poma. 4. Toſti: Non 18.106 eine Lounge 96 te   Deutsch. 20.05:   Prag, waren für die Börse bis zu einem gewissent mama piu. 5. Coiran: 2 Addio a Navoit. 6. Tosti: L'ultipa Lausbubengeschichten. 20.30: Lustiger Abend. Tanzmusik  . canzone. 20.30: Jeřábet aus seinen Werten. 21: Stonzert. 1.  Leipzig, 866. 12: Schallplattenkonzert. 16.30: Nachmittags Grad eine Ueberraschung, denn man hat Noval: Sonata eroica, 2. Boepálel: In Gottes Sand. 3. Jirát mert 10.30: Optit. 20.15: Tönende Operngeſchichte. 22.  15: vergangene Woche allgemein eine größere An­uit ber Nacht. 4. Betrželka: Einsamkeit der Seele. 5. Střička:  München, 536. 14.45: Frauenstunde. 16: Orchestertonzert. zahl von Stimmen für die bürgerlichen Parteien Ständchen. 22: Wie   Prag. 17.45: Rinderkonzert. 19.30: Schrammeltrio. 20: Der Geigen erwartet." Der Ruck nach links hat also die Her­macher von   Mittenwald", Doritomödie von   Ganghofer.  Stuttgart, 380, 12.30: Schallplattenkonzert. 16: Frauenstunde. ren Börsenjobber nicht erfreut und wir sind da 16.15: Rachmittagskonzert. 18.15: Dramaturgie. 18.45: Die Deut von überzeugt, daß sie bei kommenden Wahlen Suftige Duberneten: nie eingartner: noch längere Gesichter machen werden als am 16. Oftober.

Wie Gefeße umgangen werden. Der Justizminister als Werkzeug der Altohol­fapitalisten.

ust. 1: Srimath: Ouverture Der beribuntene Brinor: Bolta und Dupal aus Die vereitelte Sochzeit". 5. Bolts

Tanzmusit.

Das Alkoholverbot am Vortage der Wahl und am Wahltag selbst hat sich sehr gut bewährt. Es ist dadurch besonders in jenen Gegenden(   Slowakei!), wo von altersher" Wähler für Schnaps und Gulasch gekauft werden gieder. 3. Faure: Elegie. 4.   Blodet: Duett aus Im Brunnen". Breßburg, 300. 18: Stonzert. 1.   Grieg: Bieber. 2. Picka: fonnten, manches Unheil vermieden worden. 5. Dvořal: Rondo. 6. Schneider-   Trnavsky: Slowakifaye Volls Dessenungeachtet haben sich die Brautapi alisten lieber: 7 Dabibo cha Teute: 19.05: Vortrag. 19.20: Slowakischer Sprachkurs für   Deutsche. Ouverture. 8. Symphonie. Schumann: 1. und Gastwirte bemüht, das Verbot zu durch- 19.35: Schallplattenmufit. 20: Wie   Prag.

Symphonie.

Zu den Leidtragenden des Wahlergebnisses