Dienstag, 1. November 1927.

Warnung!

Seite 3.

50, Kommunisten 16, Sozialdemokraten 51 Stim des Bundes der Landwirte abgegeben wenn der Parteitag einen Gegensat wahlrechtes von irgend einer Partei eingebracht noffen die Mehrheit zu nehmen!- In Box- volutionärem Schwung tonstuieren men. Da tein Antrag auf Grund des Verhältnis wurden, in der bestimmten Absicht, unseren Ge- 3 wischen sozialen Reformen und re­wurde, besetzten unsere Genossen sämtliche 12 grün( gleichfalls im Bezirk Raaden) erhielten würde. Die Reformen, die wir durchgesetzt Mandate. Bezeichnend ist der Umstand, daß neun wir sieben, der Bund der Landwirte fünf haben, vor allem die Leiſtungen der Ge

Seit einiger Zeit treibt sich eine gewisse Frau Marie Besnier, angeblich nach Wildstein zuständig, in den Parteikreisen Nordwestböhmens herum und schwindelt unter allerlei Berufungen und kommunistische Stimmen zugunsten Mandate. Angaben von den Organisationen und Parteige­nossen Geldbeträge heraus. Sie hat keinerlei Doku­mente bei sich, beruft sich einmal auf die Genossin Blatny, einmal auf den Genossen Pohl und auf die Genossin Popp- Wien, auf befannte führende Genossinnen und gibt an, die Tochter des verstor­benen Abgeordneten David zu sein und allerlei Redensarten mehr. Niemals kann sie aber über ihre Empfehlungen oder über ihre Jdendität einen Nach weis erbringen.

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Es ist ihr gelungen, von mehreren Organi. sationen Geldbeträge herauszulocken und hat bei einem Vertrauensmann in Langugest, der ih: großzügig zweitägige Unterkunft bot, als sie ihn berließ, 300 mitgehen lassen. Wesniver, viel leicht ihr falscher Name, ist eine ältere Frau und macht sonst einen sehr leutseligen Eindruck, gibt sich als Genoſſin Agitatorin aus. Am 15. Oktober d. J. erhielt sie in Turn das Fahrgeld, um zu unse rem Parteisekretariat nach Prag fahren zu können, Sie ist nicht nach Brag gefahren und hat besonders von den diversen Partei und Frauenorganisationen Geldbeträge herausgelockt.

Unsere Vertrauensmänner und Parteigenossen werden aufgefordert, falls sich die Genannte irgend wie nähert, dieselbe verhaften zu lassen.

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Der österreichische Parteitag.

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Eine gemeinsame Resolution

Beendigung der politischen Debatte. Bauer- Renner.

meinde Wien , wären unmöglich ohne dent revolutionären Schwung der Arbei­terschaft. Der Arbeiter begeistert sich nicht so sehr daran, daß Säufer gebaut werden, als viel­mehr daran, daß die Arbeiterschaft diese Säufer gebaut hat. Genosse Bauer sagte zum Schluß: Verlangen Sie von der Ju gend nicht, daß sie sich für Reforment Wien , 31. Oftober.( Eigenbericht.) Am Reden von der Koalition ist ein sichtbares eines der tiefften Probleme der Partei. Die alte ent flammt. Das Problem der Jugend ist Debatte über die Referate Bauer und Ren- Die Demonstrationen wirken auf die Phantasie Sozialgesetzgebung usw. große Rampfe geführt gestrigen Sonntag ging der Parteitag in die Zeichen, daß wir die Republit erhalten wollen. Generation hat für den Achtſtundentag, für die ner ein. mehr in der Republik . der Arbeiter, aber sie sind keine wirkende Kraft und empfindet diese Errungenschaften als herr­Koalition zu sprechen in einem Augenblick, wo rungenschaften Selbstverständlich­liche Früchte dieses revolutionären Kampfes. Käthe Leichter erklärt, es sei sinnlos, von Für die Jugend aber sind diese Er­ der Gegner sie nicht will und wo wir sie nicht teiten. Wir müssen der Jugend neue wollen." große 3icle steden, denn nur durch den Reihen eingliedern. Stampf für solche Ziele werden wir sie in unsere

Als erster Redner sprach Dr. Trebitsch, der erklärte, die Frage der Soalition sei zwar nicht aftuell, aber sie müsse als ein vorbereitendes Problem für uns selbst angesehen werden.

Schneidmadl verweist darauf, daß das Lin Republif in Gefahr ist oder wenn es gift, den zer Programm die Koalition zuläßt, wenn die Bürgerfrieg zu vermeiden. Man sicht, daß der Bundeskanzler selbst mitwirft, die Gegensäge zu­zuspißen, um den Bürgerkrieg zu provozieren.

Der burgenländische Landeshauptmannstell­stand der Klaffen schon vorhanden ist. Er fragt: vertreter Leser erklärt, daß der Gleichgewichtszu sind wir vielleicht weniger radikal, wenn wir von der bürgerlichen Gesellschaft mehr Anteil an

geftrigen Debatte, wenn wir von der Macht Dr. Friedrich Adler erklärt zum Schluß der ergreifung im Staate reden, jo meinen wir die Wacht, wie wir sie in Wien haben, um der Anischen ihm und Renner nur ein Gegensatz der Bauer stellt dann fest, daß der Gegensat teilnahme an der Macht int Staate willen sind Nuancen fei, und daß er, Renner und eine Reihe wir nicht bereit, die Macht in Wien zu opfern. anderer Parteigenoffen dem Parteitag eine Schlußwort Renners und Bauers. Montag vormittag besuchten alle Delegier ten des Parteitages den Zentralfriedhof, wo sie am Grabe Viltor Adlers und am Grabe der Juli- Gefallenen weilten.

Nachmittags wurde die politische Debatte

gemeinsame Resolution vorlegen werden.

Sierauf wurde in die Beratung der Sozial­versicherung eingegangen.

Marimilian Harden gestorben.

Dr. Ellenbogen erflärte gegenüber Bauer, der gesagt hatte, daß die Koalition den Arbeitern ein unerträgliches Opfer an ihren Gefühlen zu mute, daß man den Arbeitern schon viele Opfer umuten mußte, aber gerade das Opfer an ihren Gefühlen wird ihnen nicht zum erstenmal zuge mutet. Als nach dem Krieg die Kriegsverbrecher Inicschlotternd vor uns standen, da war es Dr. Bauer, der den Arbeitern das Opfer zumutete, mit diesen Verbrechern zusammen eine Roali tion zu bilden. Andererseits aber stellte Ellen fünfmal 26 oder 17 Kreuzer per Monat Schulbogen fest, daß wirklich die fascistische geld zahlen. Konnte er nicht zahlen, so war er fritt, wie aus dem Terror der Heimwehren Gefahr immer deutlicher hervor ben größten Scherereien ausgesetzt. Dieser wenig jich ergibt. erbauliche Zustand wurde in halbwegs vernünftig fortgefeßt. Als erster Redner sprach) Austerliß, der berwalteten Gemeinden mit dem steigenden Ein sich mit dem Problem der Koalition beschäftigte. In Montana Vermela in der Schweiz ist fluß der Arbeiterschaft allmählich abgeschafft, und die die Koalition als etwas Wünschenswertes, als Jahren gestorben. So umstritten seine Bedeutung Er wendete sich gegen die Haltung einiger Redner, gestern Maximilian Harden im Alter von 66 nach dem Umſturze im Jahre 1918 wohl fait ein Recht der Arbeiterschaft bezeichnen. Er sagte, als Schriftsteller und Politiker sein mag, so un­überall gänzlich beseitigt, indem die Gemeinden daß unter gewissen Umständen die Arbeiterschaft umstritten ist die gewaltige Bedeutung, die Har­die Schulgeldentrichtung übernahmen und durch Umlagen aufbrachten. Die Gemeinden sind gezwungen sein faun, eine Stoalition einzu den in der Geistesgeschichte des wilhelminischen gehen. daß jede Koalition mit einer Deutschland zukommit. Fast gleichzeitig mit dem in Wirklichkeit bereits mit der Ant f bringung eines Teiles des persön mißlich ist und nie von langer Daner Gefchichic. Als radikaler Journalist lenkte der birgerlichen Regierung aber immer jungen Kaiser erschien Sarden auf der Bühne der lichen Schulaufwandes belastet, da fein fann. Es handle sich vor allem darum, daß die junge Harden, der als Schauspieler begonnen sie dem Schulbezirke ein bestimmtes Partei in engstem Kontakt mit den Wassen der hatte, die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit auf Schulgeldpauschale abzuführen hader Macht verlangen? ben. Zur dieser Belastung will nun Herr Engliš Arbeiterschaft stehe, daß sie eine fristallflare, sich. Schon im Jahre 1892 fonnte er eine eigene Max Adler erflärte, daß wohl auch in den durchsichtige Belitit mache, die jeder Genosse ver Wochenschrift, Die Zukunft", gründen, die eine weitere fügen und die Gemeinden, die von Betrieben Klassenfampf geführt wird, wir aber stehen kann, und daß sie fich nicht in bis 1922 erschien und das Wesentlichste vom Ge­den Eltern der schulbesuchenden Kinder kein Schul als Marristen den Klassenkampf vornehmlich in diplomatische Kompliziertheiten famtwert Hardens enthält, seine Entwicklung geld einheben( Paragraph 16 und 19 des Gesetzes der Gesellschaft führen. Er sieht in dem Rich einlasse. Wenn die Partei dem Bür- piegelnd, die nicht immer leicht zu erklären iſt. bom 24. Feber 1873, 26B3. Nr. 16), da die Ein- tungsstreit einen Gegenjak zwischen reformisti gertum stolz und mutig entgegen­hebung umständlich und mit größeren Ausgaben icher und revolutionärer Richtung. Die Demon- fritt, dann wird das Bürgertum die frankhafte Geistesverfassung erkannten, die auch Harden war einer der Ersten, die Wilhelms verbunden ist, erhalten den Rat, nun doch Schulstration am 15. Juli habe das Proletariat vor Partei auch achten und es wird eine das byzantinische Sofleben als die Quelle unge­geld einzuheben, und zwar von den Bemittelten. dem Anschein bewahrt, daß es stumpf und feig ituation geschaffen werden, in der heurer Gefahren für Deutschland durchschauten Bahlen die Bemittelten mit größerer Begeisterung geworden sei; die Demonstranten hätten dadurch wir in irgend einer Form mitbe- und mutig gegen den Absolutismus eines Halb­als die Unbemittelten? Nein, im Gegenteil, gerade die Ehre des Proletariats gerettet. ihr Geschrei über die hohen Gemeindeumilagen stimmend find am Geschick der Re- narren und seiner Höflinge und Speichellecker an­lieferte die Begründung für das Gemeindefinanz­publik. fämpften. Nach seinem Sturze zog Bismard den gesetz. Jedenfalls ist ein Finanzminister eine dem Alten im Sachfenwald informiert, konnte Erzfeind Wilhelms in sein Vertrauen und, von Kuriosität, der den Gemeinden einen Teil des Sarden um ſo treffsicherer seine Pfeile gegen Wil­persönlichen Schulaufwandes aufladen will und helm entsenden. Es war eine durch gemeinſamen dabei vergißt, daß sie ohuhin schon damit belastet find. Saß gefittete Freundschaft zwischen dem radikalen Publizisten und dem eisernen Kanzler, der Har­den bei einem seiner Besuche von dem Wein ein­schenkte, den Wilhelm ſpendiert hatte, und, das Glas erhebend, meinte: Sie sind ja auch ein Freund des Kaisers!

Das Staatsoberhaupt spricht. Masaryk hat am 28. Oktober den offiziellen Gästen der Burg einige Erklärungen über seine Auffassung der politischen Lage gegeben, wie er es feit der Staatsgründung alljährlich zu tun pflegt. Aber das ist nicht mehr der Staatsgründer Mafarht, nicht mehr der Revolutionär Masaryk , der heute spricht. Nur die Fassung der Nede, die akademische Ausdrucksweise verrät noch ab und zu den Philosophen Masaryk . Gedanklich aber läßt sich das, was Masaryk heute spricht, auf das Maß jener inhaltslosen Erklärungen redu­zieren, die konstitutionelle Monarchen und repu blikanische Staatsoberhäupter gemeinhin in amt licher Eigenschaft abzugeben haben.

daß die Wiener Arbeiterschaft schlechthin die Gegen diese Behautpung sowie dagegen, Juliereignisse gemacht habe, protestiert sehr ent­schieden Dr. Julius Deutsch . Er erklärt, was Adler verlange, sei Disziplinlojig feit und Verantwortungslosigfeit. Eigenwilligkeit einzelner Arbeitergruppen brin geit die Gefahr des Fascismus herbei."

die sich zum großen Teil dafür einsetzen, daß man Sieraubf sprechen noch einige Ländervertreter, der Frage einer Proporzregierung näher trete. Dann hielten Renner und Bauer ihre Schlußworte.

Dr. Renner

stellte fest, daß er im großen mit Bauer voll den 15. Juli schon gefallen wäre und daß er Partei fich wunderbar bewährt habe, und daß Falle( Villach ) ſtellt feſt, daß Seipel ohne kommen einer Meinung sei, daß die Einheit der auch jest die Arbeiter provoziere, um sich zu erhalten. Wir fönnen natürlich es das wichtigste Ergebnis des Parteitages sei, nicht die Bedingungen einer Koalition festlegen, daß er ein volles offenes Bekenntnis zur Demo- artete allerdings später immer mehr zu einem aber wenn wir erklären, daß wir bereit sind, mit fratic abgelegt habe. einem Gegner, der den Lebensnotwendigkeiten der Arbeiterschaft entgegenkommt, zu gegebener Zeit eine Stoalition zu schließen, so wird es moralische Wirkung weit über die Arbeiter schaft hinaus zeigen.

Rundfunt für Alle!

Programm für morgen, Mittwoch.

Prag , 349, 11: Schallplattenmusif. 11.35: Landwirt

Gewerbe. 13.20: Arbeitsmartt. 13.35: Worfennachrichten.

fafisfunt. 12: Seitfignat, Breffenachrichten. 12.05: wit tagskonzert. 13.05: Rundfunk für Induſtrie, Handel und 18: sinderede. i6.20: Börsennachrichten und Sopfenmarfi preife. 16.30: Nachmittagstonaert. 1. Mendelssohn: Ein feilung aum Oratorium Baulus". 2. Novat: In der irche. 3. Frand: Banis angelicus. 4. Borodin : 3m Silo es ist bestimmt in Gottes Rat. 7. Sifat: Confolation. fter. 5. Gounod : Intermesso religiofo. 6. Mendelssohn: 8 Sinigaglia: Beim Altar. 9. Wieniawffi: Elegifajes

Die Bewunderung Hardens für Bismarc Gößendienst aus, so daß man mit Recht witzeln Dr. Bauer fonnte, wenn Harden aus dem Schlafe geweckt jagte in seinem Schlußwort er halte eine würde, dann würde sein erstes Wort Bismard" Proporzregierung für verhängnissein. Als Feind Wilhelms saß er mehr als einmal voll. Man fann die Gesetze der fapitalistischen auf Festung, aber er buchte den großen Erfolg Gesellschaft nicht durch ein Bundesgesetz abänderns für sich, nicht nur Aufklärung über den Kaiser Der Propor; sei nicht nur fatal im Staate, da verbreitet, sondern auch einen seiner mächtigsten ieder Staat ein kontrollierende Minorität brauche, Söflinge gestürzt zu haben. Der von ihm der er sei, und das ist das Entscheidende, auch nicht Somosexualität und einer auf diese krankhafte günstig für die Arbeiterbewegung, da er die Neigung gegründeten Cliquenwirtschaft( des Bun Politik verschleiert und den Massen das Interesse des der Philiner", bei denen Wilhelm nur Lieb­an der Politik nimmt. Bauer erflärte ferner, er chen" hieß), geziehene Fürst Eulenburg würde es für unglüdlich halten, stürzte, und es wurde einsam um Wilhelm. Leider XXXXXXXXXXXXXXXX gelang Hardens Werf nur so bruchstückweise, daß funt. 19.05: Warum wie Militär baben. 19.20: Glowafi Wilhelm doch noch Bülow stürzen und Tirpitzens fcher Sprachkurs für Ungarn . 19.35: Smallplattenmufit. wahnsinnige Flottenpolitik solange treiben konnte, Raidan, 1870, 10: Landwirtschaftsfunt. 19.15: Land bis es 1914 zur Katastrophe fam. wirtschaftliche Berichte und Breffenachrichten. 19.25: Golt­sten- Stonzert.

20: Wie Brag.

Bubavest, 556, 16: Kindermärchen. 17: Bolkswirtschaft, licher Vortrag. 17: Lifat- bend. 19: Uebertragung aus dem Opernhaus.

Leuthner verweist darauf, daß der Linzer Parteitag ein Bekenntnis zur Demokratic war. Trotzdem hat die Bourgeoisie die Rede von Mar Adler zu einer falschen Darstellung über die Masaryk sprach befriedigt über das Gleichge Ziele der Sozialdemokratie ausgenüßt. Auch wicht des Staatshaushaltes, obwohl doch gerade Leuthner ist der Meinung, daß die Koali er wissen muß, wieviel Ausbeutung der breitention nicht aktuell ist, aber gerade das Massen sich hinter dem Budget der Bürgerregie rung verbirgt, wie stark hier der äußere Glanz des Gleichgewichtes mit dem Elend des Volkes bezahlt wird. Masaryk sprach über die Wahlen und äußerte seine Freude über die- Im Kriege trat Harden zunächst für eine Wahlabkommen, durch die in 5000 Ge­entschiedene deutsche Großmachtspolitik im Sinne meinden die Wahlen überhaupt vermieden worden Bismarcs ein, dann wurde er radikaler Pazifist Wien , 517, 11: Bormittagsmufif. 16.15: Nachmittags und Lobpreiser Wilsons. Er übertrieb auch hier seien. Der Präsident der Republik muß doch fongert. 18: Sammermufif. Brahms : Stretchquartett c- moll. wissen, welche sozialen und politischen Ursachen Lieber. 19: Italienifd). 19.30: Strafifabriefen. 20.05: Eng und gab sich Illusionen hin, die gefährlicher lifa 20.30: Das Stärntner Baradeispiel bon Graber. waren. als die über den toten Bismarck, wei! eben oft bedenklicher Art zu diesen Wahlüber Das Spiel vom armen Sünder" von Graber. einkommen führen. Daß aber Masaryk unter den fonzert. 16: Tanamufif. 20: Ormejterfongeri. 20.30: Der mußte, lebte und regierte. Seiner Begeisterung Zürim, 588, 12.32; Mittagsfonsert. 15: Schallplatten der Mann, der sie erfüllen sollte und zerstören dringlichen Aufgaben des Parlaments die Novel Tor und der Tod", von Hofmannsiyal. 21.25: Opernabend. lisierung der Sozialversicherung anführt, ohne 9) Katakomben; b) wit den Toten. 17.30: Vortrag: Dentichland. für Wilson wegen und seines rücksichtslosen einen Appell an die sozialen Pflichten des Parla- Die Erfahrungen und Eindrüde des Autorennfabrers. 17.15: Stönigswusterhausen, 1250, 12: Einbeitsfursschrift. 16: Stampfes gegen den deutschen Nationalismus ments zu richten( der ja keinen Erfolg hätte, aber inübung am fed- be it if den rarifa in Spiegel feiner Gulen. 16:30: Branzöfifch: wurde Harden in den völkischen Kreisen verhaßt. terrebun cines Tschechen mit Deutschen , vorgetra 17: Griebrim ber 17.30: Die Biolinfonate. 18: der Wesensart des Präsidenten entspräche) zeigt, sen vom geftor der deutfaen Universität, Dr. So i 51. Konstruktionselemente. 30: Franzöfifd. 18.55: Das obwohl er nach dem Kriege auch Ebert und andere wie sehr der Präsident bei uns zum bloßen Reselien vom Brehōureau, hierauf: Sans it wit. Brag: ärzte. 20.05; Hebertragung aus Langenberg, 169, Der IS: Denise Sendung. Wetterbericht und Tagesnenia. Ernteergebnis. 19.20: Wiſſenſchaftlicher Bortrag für Tier Sozialdemokraten heftig befehdete. Im Jahre präsentanten geworden ist. Masaryk wir Resitationen aus Hauptmanns Beber" 18 30: Bortrag: Sönig der buuflen Stammer" von Tagore . Händel : Con 1922 wurde ein ruchloses Attentat gegen Har­digte noch die Bodenreform als großen histo 18.15: eichte Mufit 20: Wettervorausfage und Breſſe. den verübt, von dessen Folgen er nicht mehr ganz rischen Fortschritt, der ihm allerdings vor allem nachrichten. 20: Sörfpicl. Bildrac: Der Wanderer". 20.50: genas. als ein Schritt zu größerer Gerechtigkeit", nicht ber Croica", 2 Mapler; stinbertotenliede. 3. Suf: Bom als ein ökonomisch bedingter Prozeß erscheint. Zur wütterchen, i. Oftrčil: Ballube. 5. Euf: Legende von den foten Siegern. 22: Zeitfignal, Leyte Nachrichten des Brek auswärtigen Politik äußerte Majaryt, daß man bureaus, Ueberfist ber Tagesereigntiffe und Sportuario mit dem erſtarften Deutschland rechnen ten. 22.15: beaternachrichten. müsse, womit er eigene frühere Ansichten nun erfreulicherweise korrigiert.

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gidagio. 10: Tschaikowskij: Andante cantabile. 11: Mufforg

Das Gefet über den bezahlten Urlaub der Arbeiterschaft. certo grosso.

Dem Gebenten oer Toten. 1. Beethoven : Trauermarsch aus

Berlin , 484, 12: Stundengeläute. 15: Reidbart von Chinas Freiheitstampf. 19: Dottor Fauft". Oper von

Guelfenan" aufpiet von Goet. 18.20:" Epifoden aus Bufoni. Nachtmusik.

Harden war Extremist aus Charakter und Breslau , 323, 12.15: Schallplattenfonzert. 16.30: er fannte weder in seinem politischen Denken, noch feelen. 19: Deutsche Induſtriekonzerne. 19.10: Der Sinn von Goethes Leben und werf. 20.29: Jebermann", Spiel in seinem Stil Grenzen. Darum konnte er zwar als tapferer Stämpfer feiner Zeit große Brünn , 441, 12.15: Schallplattenmufit. 14.30: Prager Frankfurt , 129, 15.30: Jugendfunde. 18.30: Operetten Dienste leisten, es aber nicht zu fruchtbarer schöp­Effettenbörse. Wettervorausfage. Breffe. Sport- und Thea fonsert.17.45: Bücherftunde. 18.30: Stonfuifes Leben. 2. Rafperis Rätfelaufgaben. 3. Onter Thomas erzählt Märferung. 19.30; Schach . 20: Die Ausscheidungen des Körpers. für die beste publizistische Prosa Deutschlands galt fernachrichten. 17: Ninderede. 1. Marionettentheater. 18.15; Forschungsreifen in Neu- Guinea . 18.45; Berlaufs ferischer Politif bringen. Sein Stil, der ehemals men. 18: Beilfignal, Deutsche Breffenachrichten. 18.10: 20.15; Genoveva". Drama von Sebber. Deutsche Sendung. Prof. Dr. August aber: Der Samburg, 395, 14.05: Sausfonsert. 16.15: Land in und dem viele noch in den Jahren vor dem Kriege bevorflebende Borübergang des Blaneten Merkur vor der Not! 17: Lanztee. 18: Nachmittagstonert 10; rinnern mit dem aus ganz anderem Geiste geborenen Stile Sonnenscheibe. 18.25: Warft und Börsennachrichten Brünn , sen an wederind. 10.25: Was it Niederbentfa? 20: Stir­Olmük und währ. Oftrau. 18.40: Sternenhimmel im Ottocentonzert. Werte von Burtehude und Tunder. Tanzmusir. Karl Krausens verglichen, wurde mit wachsenden ber. 19: Abenblongert. 1 marschner: Ouverture ans Leipzig . 360, 12: Schallplattenfonzert, 17: Nachmittags­Jahren schwulstiger und war schließlich kaunt mehr zu genießen.

Seiling". 2. Juel- Frederitfen: Skandinavische Suite. 3. Wagner: Lohengrin . 19.40; Esperantokurs. 20: Auers wald aus einen Theater Erinnerungen, 20.30: Stonzert Smetana: selavier- Trio g- moll. 21: Blasmufit. 22: Wie

Die Rede des Präsidenten zeigt, daß jener politische Faktor den man die Burg " zu nennen beliebte, immer seltener und immer schüchterner in die Politik korrigierend und ratend eingreift, Yonzert. 19: Bie Berlin. 22.15: Konzert daß auch hier die erſte Epoche in der Geschichte München , 536, 12.10: 3n fremder Erde. 15.20: Die der Republik vorüber, daß aus dem Führer und Grabfchrift." 16:" Drchesterkonzert. 17: Jugendſtunde. 20: Mentor der Nation ihr Beamter und Repräsent werk und Mensch. Stuttgart , 380, 12.30: Schallplattentonsert 15: Mär tant geworden ist. Breßburg. 300, 18: Stonzert. 1. Debussy : Préludes. chen. 16: Briefmarfenfunde. 16.15: Nachmittagskonzert. 2. Stubat: Menuett. Donaubh: Arto di filo antica. 18.15: Forschungsreifen in NeuGuinea . 18 45: Berlaufs Die Ortsvertretungswahlen in Ahrendorf will inifde eder. Anime: Deut fauft. 20: Emphonicfonzert. Weber: Duverture Beber fche: Tanz, Fiorillo: Etube b bur. 5. Utrainische Bieber. fcher der Geifter". Mozart : Biolinkonzert a- dur. Brudner: ( Bezirt Saaden) ergaben: Bund der Landwirte bsento: Gute Nacht, mein Mädchen, 10: Landwirtschafts- II. Symphonie. Siurzgefchichten.

Prag .

Die Geschichte wird Harden einmal zu den Vätern der deutschen Republik und zu den mar fantesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte in dem Vierteljahrhundert, das Bismarcks Ent­laffung folgte, zählen können.