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Donnerstag, 17. November 1927.

Die„.Königsidee“

des Herrn Windirsch.

Devilenturie

Seite 3.

Prager Kurse am 16. November.

100 holländische Gulden o Velaas... 100 duveizer Grants

100 Reichsmart.

1 Pfund Sterling 100 Live. 1 Dollar

anders aus, als wie sie sich in dent ,, antifollektivi-] cher und anderer Artikel hinaus freilich nicht ver­ftifchen Bauernschädel" des Abg. Windirsch malt, ständigen. Dafür desto mehr mit den Millionen Gerade in der Landwirtschaft hat die fapitalistische| fleißiger Landwirte, die sich vergeblich fragen, individualistische Auffassung in der Braris ge- welche Vorteile sie von der Vorherrschaft In der Deutschen Landpost" vom 8. No- nossenschaftlich tollekistischem Zusammenarbeides Großfapitals eigentlich haben und die bentber ist ein ellenlanger Bericht über eine Ber- ten sehr stark Raum geben müssen. Falls Herr immer mehr begreifen, daß der gemeinsame fammlungsrede enthalten, die der landbündleri- Abg. Windirsch dies nicht weiß, lese er mal ge eind des gesamten Arbeitsvolles rechts che Abgeordnete Wind irsch aus Reichenberg fälligſt das Buch seines Gesinnungsfreundesite ht, dort, wo Herr Windirſch ſich befindet. Die Buletschnei, Bezirk Gablonz , gehalten hat. Er Franz Silme r- Brünn Genossenschaftswesen Gemeindewahlen könnten Herrn Windirſch zum behandelte darin politische und wirtschaftliche für Landwirte" nach und studiere auch nebenbei Nachdenken veranlassen. Wenn H. Windirsch den 100 franzöfifche ranks Togesfragen. Man frage nur nicht wie! Natürlich die rapide Entwicklung der Konsumgenossen- armen Teufeln von Heimarbeitern und Häuslern 100 Dinar ftrich er die angeblichen Vorzüge der heutigen schaften. sschechisch deutschen Bürgerregierung gegenüber in Vuletschnei, die dort seinen Nachtrab bilden. 100 polnische Bloth 100 Bengös der früheren allnationalen Koalition heraus. Die dabei oft äußerst fleinlicher Weise den bewußt sie unter der Aera agrarisch- christlichsozialer Mit dem Abg. Windirsch, der in maßloser, zum Schluß nichts befferes zu sagen weiß, als daß 100 Schilling Beteiligung der Deutschen " an der jetzigen Bar- antifozialistischen Klopffechter des Agrarfapitals Serrlichkeit nicht ständig durch unvorhergesehene lamentsmehrheit fei fein Nachteil, meinte Herr darstellt, werden wir Sozialdemokraten uns über Steuerlaften und sozialistische Experimente be Windirsch, der dabei gänzlich vergaß, deren Bor Zusammenwirken des arbeitenden Boltes in Stadt unruhigt werden, wird er bei ihnen bald abge­teile hervorzuheben. Gewiß sei, daß zwischen den und Land, über die Preisfrage landwirtschaftli- bauert" haben, beiden Hauptvölkern im Staate eine verständnis­bolle Zusammenarbeit eingeleitet wurde." Daß von einem Zusammenarbeiten der Völker in Birklichkeit keine Rede ist, sondern nur von einem Zusammenwirken fapitalistischer Parteien, ist P ebenso klar, wie die Tatsache, daß sich dieses Zu jammenarbeiten ganz unverhüllt gegen die arbei­fenden Maffen richtet. An zahlreichen Stellen seiner Rede gibt Windirsch seinem verbissenen Saß gegen den Sozialismus und gegen den sozialen Fortschritt Ausdruc.

J. Sch.

Der größte Schuft im ganzen Land....

Das Kesseltreiben gegen Lehrer Lauschet in Hammern. Das Böhmerivalddorf Sammern am Fuße des fagenumtränzten Offer ist zum Schauplab fiche errichtet, in der die Kinder der armen Unter seiner Initiative wurde eine Schul einer aktivistischen Heldentat geworden, die im Waldfente, die im Winter filometerweit durch grarier dieses Ortes haben eine große politische hartes Stück Schwarzbrot essen, wenigstens eine ganzen Land befannt zu werden verdient. Die den Schnee waten müssen und mittags nur ein Seßiagd eingeleitet, bei der ein sozialdemokratischer warme Suppe dazubefamen. Ein Stüd Kultur­Lehrer zur Strede gebracht werden soll. Der Verarbeit, ein Stück sozialer Arbeit und praktischer lauf der Geschichte ist typisch dafür, mit welcher Jugendfürsorge wurde so in dieser Böhmerwald Rücksichtslosigkeit die Dorfbourgeoisie Klassenkampf gegen die Arbeiterschaft führt. ihren gemeinde in die Tat umgeseßt, zum Segen der Kinder und zur Frende ihrer Eltern.

Wor wollen uns an dieser Stelle bloß mit einer Frage näher befassen, um aufzuzeigen, in welch unglaublich verbohrter Weise der heutige Obmann des landbündlerischen Abgeordnetenklubs wichtige volkswirtschaftliche Fragen behandelt. Er wendet sich gegen das Eindringen der sozialisti fchen Ideen in die Kreise der Kleinlandwirte und behauptet, daß Sozialdemokraten und Kom- anderen Land- und Gebirgsdörfer, von einer fahren, wie die bürgerliche Gesellschaft und die Bis zum Kriege wurde Hammern, wie alle Genosse Tauschef sollte aber gar bald er munisten auf die Bauern feine Rücksicht nehmen großbäuerlichen Clique beherrscht. Die Holzhauer, agrarische Sippe solche selbstloje Pionierarbeit be­fönnen, weil sich ihre Anhänger meist aus den Arbeiter und Juleute lebten unter dem doppelten lohnt. Als die Dorfproßen sahen, daß mit dem Reihen der Verbraucher refrutieren. Wörtlich Druck der Dorfagrarier und des Großgrundbe- alten Schlendrian aufgeräumt wurde, und daß sie heißt es im Bericht: Die sozialistischen Parteien werden das zwischen ihrem großen Anhange und den Kleinlandwirten bestehende Verbrau her- und Erzeugerinteresse niemals be­feitigen können".

fives.

jich von ihren sozialen und kulturellen Verpflich ungen nicht länger drücken können, erwachte in ihnen eine furchtbare Wut gegen den Hauptruhe­störer, als welchen sie den roten Schulmeister betrachteten.

fagen aber das Gegenteil aus, aus dem Schulsprengel Tauschefs wurde ein mit 242 Unterschriften versehener Protest an den Landesschulrat gerichtet, die landbündleri­schen Beschwerdeführer schicken ihre Kinder gar nicht in die Schule, in der Tauschek unterrichtet! So sieht der wahre Sachverhalt aus, der das

Ware

Geld 1859 87% 1365.871/ 2

802 85

806.85­

468.90 471.90

649.80

652.30

168.90

165.10

183.07

184.47

33.60

83.90

182.04

138 24

59.18

59.68

589.50 877.12% 474 60

592.55 380.12% 477 60

Tages- Neuigkeiten.

Ein waderer Streiter des Herrn ist der Erzdechant Pöppel, seines Zeichens Leiter des Pfarramtes Bürgstein. Serr Pöppel fann keine antichristlichsozialen Wahlplakate sehen. Solche Plakate klebten aber eines Tages an den Ankündi gungstafeln in der Gemeinde Rodowitz im Bezirke Haida. Und so setzte sich der Herr Erzdechant , dem man von der Miffetat Mitteilung machte, hin und Partei wohlgefälligen Brief: schrieb folgenden Gott und der christlichsozialen

Löbliches Gemeindeamt

8. 798.

in Rodow

Ich habe vernommen, daß an den Gemeinde plakatierungstafeln zu Rodowis Wahlagitation3­zettel mit höchst beleidigenden Bildern ( Die Sperrungen sind von uns. D. R. ) angebracht Standes Derartige Flugzettel waren auch sind. Unter diesen Bildern befindet sich ein 3 err bild zur Verspottung des geistlichen anderorts auf den Wegen zerstreut teils an Bäu men und Stangen angeflebt. Das geschah heimlich und des Nachts. In Rodowir aber wurden der artige beleidigende und verlebende Zettel jogar mit Wissen und Bewilligung des Gemeindeamies angeheftet. Wie kann der Priester als Lehrer der Schule Achiung vor den Stindern genießen, wenn sie den Priester in solchen Berrbiidern öffentlich en der Gemeindetafel finden? Darf man sich etivas derartiges einem andern Stande gegenüber erlauben? Ich verbiete mir als Bürger insbesondere als Amtsperson cinc derartige öffentliche Verachtung unter Mitwirkung und Bewilligung der Gemeinde! Die Kongruasache wird ganz verkannt. Der Priester hat 9000 K Anfangsgehalt und steigt mit allen Alterszulagen bis 18.000 K pro Jahr. Davon aber werden ihm abgezogen die Pachtzinse üfr die Felder, die sonstigen Stiftungen und auch die Einnahmen für die Funktionen, fo daß ich z. B. monatlich vom Staate nur noch 600 K erhalte. Würde ein Sozisführer oder ein Kommunistenführer mit 18.000 Kronen Jahresgehalt zufrieden

Die 1400 Seelen zählende große Waldge­meinde war unter der agrarischen Herrschaft furchtbar vernachläjjigt worden. Auf diesem armseligen Gedanken, auf dieser Die Rückschrittler hatten verhindert, daß der Königsidee" basiert der Glaube Windirsch, ein Ort von einer Reichsstraße berührt werde,„ Der Tauschek muz; hintaus!" wurde von Zusammengehen zwischen Arbeitern und Bauern daß er ein Post amt befam, wie sie noch in Stund an ihre Parole. Anzeige auf Anzeige fonne es eigentlich" niemals geben, denn sie neuerer Zeit den Anschluß an die Telephonging an die Schulbehörde, deren Inhalt ent würden über den Preis eines Kilo Korns, Butter Leitung und die Durchführung einer Be- weder anonymer Quatsch oder indirekte Beschul­Beweder des Standes und als Steuerträger, oder Erdäpfel doch niemals einig werden. Herr sirksstraße durch Sammern vereitelten. Die digungen waren, daß Tauschek religionsfeindliche Windirich will als Direktor einer landwirtschaft Gemeinde hatte kein Armenhaus, die Orts- Aeußerungen gemacht haben soll, daß er an einer lichen Schule stets den Praktiker herauskeh- armen wanderten bis in die Nachkriegszeit von foz aldemokratischen Maifeier teilgenommen habe, ren. Als solcher müßte er längst wissen, daß seine Stall zu Stall, wo sie dann verlauft und verwahr- wo auch verbotener Weise schulpflichtige Kinder rein theoretische Auffassung durch die Praxis lost umfommen mußten. Das alte Schulhaus war mitgingen usw. Die namhaft gemachten Zengen längst Lügen gestraft wird. Vor allem dort, wo vollkommen unzureichend. Seit dem Jahre 1904 organisierte Erzeuger mit organi- war in Hammern ein Schulban fällig, der aber sierten Verbrauchern in Berührung immer hinausgeschoben wurde. lommen. Das ist im Mutterlande der Konsum Von 1915 angefangen bis Juni 1923 mußte bereine, Großbritannien , ganz besonders der eine Notllasse in Gasthausstuben unterge­Fall. Gehen doch z. B. mindestens 3 Prozent der bracht werden. von den dänischen Bauerngenossenschaften erzeug Das Eindringen der Sozialdemokraten in die ten Butter an die englischen und schottländischen Gemeindeftube machte dem Skandal ein Ende Treiben gegen Genossen Tauschef als einen Konsumvereine. Die Großeinkaufgefe!- Neber Betreiben der Partei wurden die Schul politischen Racheakt der Landbünd- sein? Warum malt man nicht die dicken Sozi schaft der englischen Konsumvereine bauten projeftiert, der notwendige Baugrunder enthüllt. Zur ewigen Schande dieser Partei, ist der größte Abnehmer der neuseeländischen und enteignet. Im Jahre 1923 wurde im Offer, sei auch festgestellt, daß sich ihre Parlamentarier der australischen Farmergenossenschaften, ist aber winkel das erste Schulhaus, 1926 im unteren nicht geschämt haben, beim Landesschulrate un auch einer der größten Abnehmer des kanadischen Ortsteil das zweite fertiggestellt. unterbrochen wegen Versetzung und Maßregelung Weizenpools. Nicht weniger wie eine viertel Mil­dieses sozialdemokratischen Lehrers zu inter lion Tonnen Weizen hat die erwähnte Großein­venieren. Es ist uns bekannt, daß diese edlen laufsgesellschaft im Jahre 1925 direkt von den Bemühungen momentan ihren Höhepunkt organisierten Landwirten bezogen und in den Die alte Schule wurde in ein Armenhaus erreicht haben, weil am 27. November in Ham eigenen Mühlen und Bäckereien verarbeitet. Auch umgewandelt. Die durch die jahrzehntelangen mern die Gemeindewahl stattfindet und die Großzeinkaufgesellschaft der reichsdent Berfäumniffe verursachten ansehnlichen Baukosten weil die Agrarier den sozialdemokratischen Ver schen Konsumvereine spielt auf dem sollten über Vorschlag der Parteigenossen durch trauensmann und Listenführer noch vorher drau­Weltmarkte als Käufer der Produkte landwirt eine einmalige 1000prozentige Umlage gedeckt gen haben wollen. schaftlicher Genossenschafter eine recht bedeutende werden. Der Hauptteil der Belastung wäre auf

Zwei schöne, moderne Schulgebäude zieren heute den Ort."

Für die gesamte Deffentlichkeit ergibt sich

Ist der Landesschulrat dazu da, den Re­gierungsparteien Wahlhelferdienste zu leisten? Hat er für die Schulbedürfnisse oder für die politischen Bedürfnisse der Aktivisten zu jorgen?

Kann ein ausgezeichnet qualifizierter und verdienstvoller Schulmann über das Kom­mando einer politischen Partei gemaßregelt werden?

Rolle. In der Tschechoslowakei sind die zwei Induſtriebetriebe mit damals zusammen nun die Frage:" Konfumvereine und deren Großeinfaufgesellschaf 40.000 Stronen Steuerbasis und auf die Staats ten bei den landwirtschaftlichen Genossenschaften forstverwaltung entfallen. In ihrer Sturzsichtig fehr gern gesehene Abnehmer. Schreiber dieser eit lehnten die Agrarier diese Lösung ab und Zeilen könnte aus der Praris dem landbündle stürzten die Gemeinde dadurch in Finanzschwie tischen Herrn Praftifer Windirsch interessante rigkeiten, da inzwischen die Steuerbasis der In Beispiele liefern. Es ist geraczu lächerlich, von duſtriebetriebe auf 15.000 Stronen gesunken und der Unmöglichkeit einer Berständigung zwischen das Gemeindefinanzgesetz in Straft gesetzt wor Erzeugern und Verbrauchern so zu reden, wie es den ist. Herr Abg. Windirsch tut. Daß die Schulschande und die Armenhaus Ginige der für die Landwirtschaft unheil- schande des Dorfes endlich getilgt wurde, ist in Erscheinungen der kapitalistischen erster Linie ein Verdienst des Lehrers " Ordnung" sind die Preisschwantungen, Genossen Tauschek, der sich an die Spitze der Mangel einer Stabilität der Betriebs der Parteiorganisation stellte und mit seiner Tat­führung. Störungen der Märkte, besonders kraft als Führer unſerer Gemeindefraktion die Breisstürze, bringen den Produzenien um den reaktionäre Mehrheit zur Durchführung der vor­Ertrag seiner Arbeit, ohne daß die Konsumenten handenen Projekte zwang. vielfach dabei etwas gewinnen. Bei Preissteige Tauschel war es, der die Abschaffung des

vollsten

Schulgeldes und die Lehrmittelfreiheit in der Gemeinde durchsetzte.

Rundfunk für Alle!

Wien . 517, 11: Vormittagsmufit 16: Nachmittagskonzert. 17.20; Mufifalifche Kinderstunde. 17.40: Wochenbericht für Sport und Fremdenverkehr. 18: Sausmusifpflege. 18.30: Straftfahrzeugbetrieb und Wirtschaftlichkeit. 19: Italienisch. 19.30: Die Schöpfung", Oratorium von Sayon.

Sürid, 588, 12:32: Mittagskonzert. 15: Beitgemäße music. 20: Romantikerfonaert. 20.40: Sörspiel. 21.20: unter

Wohnungsgestaltung. 16: Schallplattenfongert. 17.10: Zanz

Deutschland.

führer hin, die sich von den Arbeiterkreuzern mästen? Wir Priester arbeiten von G Uhr an bis in die Nacht hinein. Um 10 Uhr nachts findet man mich täglich noch in der Kanzlei bei der Avveit. Das ist kein Achtstunden­tag, sondern ein 14 bis 16 Stundentog!!

Wenn dieses schändliche Blatt bis Samstag von den öffentlichen Gemeindetafeln nicht verschwindet, werde ich Sonntag beim öffentlichen Gottesdienst lauten Protest vor allem Volte erheben. Uebrigens würde ich auch bei der politischen Behörde die Anfrage stellen, ob das Gemeindeamt durch Anschlag solcher 3ettel einen ganzen Stand beleidigen darf. Nebenbei er wähnt: Wie paßt das Kreuz in nächster Nähe zu einer derartigen Verhebung des Priesterstandes? Eine Anschlagstafel mit derartigen Sachen gehört weit( Sperrung im Original! D. R. ) weit weg vom Krenze! Pfarramt Bürgstein,

am 20. X. 1927.

Pöppel, Erzdechant.

Das sind unsere Fragen, auf welche die maß- Der Herr Erzdechant hat in seinent ,, heil'gen gebenden Herren im böhmischen Landesschulrat Zorn" ganz auf das Gotteswort vergessen:„ Selig hoffentlich eine Antwort geben werden, die der sind. die Verfolgung leiden, denn ihrer ist das Würde und Bedeutung ihres Amtes entspricht. Simmelreich!", und hat sich mit einem Erzschimp Mit dem politischen Hauptschulfer in eine Linie gestellt, obwohl das„ dem Prie digen an diefem erbärmlichen Treiben werden ster als Lehrer" ebenfalls wenig Achtung einbringen wir uns noch anders beschäftigen. Für ihn und dürfte. Wenn er gegen den 14 und 16- Stundentag tungen spekulativer Natur profitieren auch nicht seine Freunde gilt das Sprichwort: Wer zuleßt Stellung nimmt, ist das sehr löblich und wir immer die Erzeuger.( Ganz abgesehen davon, lacht, lacht am besten." würden es ihm nicht verargen, wenn er zum daß die Arbeiter doch auch Produzenten und die Führer einer Bewegung gegen die Knauferigkeit Landwirte Konsumenten sind.) Die Ausschal­und Ausbeutungsmethode der katholischen Kirchen tung des Zwischenhandels durch den herrschaft würde; aber der Hinweis auf die von direkten Verkehr zwischen organisierten Konsu­Arbeiterkreuzern gemästeten dicken Soziführer ist menten und Erzeugern ist daher im beiderseiti weder ästhetisch noch im Sinne der Lehre des gen Interesse gelegen. Das könnte wohl auch großen Nazareners, und von Bildung zeugt er Programm für morgen, Freitag. Herr Abg. Windirsch begreifen. Draußen in der Brag, 349. 11: Schallplattenmusif. 11.35: Landwirtschafts­auch nicht. Ein Erzdechant, der so schimpft, nimmt sich in der Nähe des Kreuzes ebenfalls nicht gut großen Welt, dort, wo wirklich großzügige Poli- junt: Zeitſignal. Breffenachrichten. 12.05: Mittagskonzert. haltungskonzert. 13.05: Rundjunt für Industrie, Handel und Gelverbe. 13.35: if getrieben wird, weiß man die Zusammen- Börsennachrichten 15.45: Borirag. Chriftians Legende. 16: Kin­aus. Was der Herr Erzdechant gegen die Zerr­arbeit der landwirtschaftlichen Erzeugergenoffenderede. 16.20: Börsennachrichten und Hopfenmarktpreise. 16.30: bilder", die den Bewohnern von Rodowitz schr schaften und der Konsumgenossenschaften zu wür 17.50: Boztronie: su žieren. 17.46: Deulje Cendung: Ierifde sträfte. 16: Cheberatúna. 16.30: pradtechrif. 17: gut gefallen haben, noch alles unternommen hat, digen. Auf der heurigen Weltwirtschafts- wetterbericht und gesneuigkeiten von Bucffcbüro, bierauf fragen bet Glif, 18: Serra da ist uns unbekannt, interessiert auch weiter nicht. tonferenz in Genf hat man diese Frage sehr beichen Zeftion des gandestulintiates in Böhmen , Brag: win negenwärtigen beutfcent Sandelsverträge. 19.20: wiffen eingehend diskutiert. Es wurde eine Resolution terfütterung der Stübe. 18.15: Landwirtschaftsfunt. 18.30; Bor - schaftlicher Vortrag für Aerate. 20: levertragung von beschlossen, die neben dem energischen Ausbau 18.45: Unterredung eines Eichechen mit einent Deutſchen . 18.30: bonie, Walbfzene aus„ Der ferne slang". Sonnenaufgang irag. Soziale Motive in der Religion. 18.30: Landwirtſchaftsinnt. Breslau , 323. Symphonicfonzert. Schreder: Stammerfym Triumph der Technik zu Kriegs­zweden. der nationalen Zusammenarbeit die Einschung cubeti: 0) Gretchen am Spinnrab. b) Der wufenfobia eines aus Erzeuger- und Verbrauchergenossen- labiew: Die Nachtigall. 5. Gretschaninow : Der Bogel . 6. Rac- Berlin, 484, 15.30: Aufbewahrung von Nahrungsmitteln chaften paritätisch zusammengesetzten Ausschusses maninow: Gruſiniſches Lied. 7 Dvokat: Taß mich allein. 8. für den Winter. 16: Dichtung und bildende Stunft. 15.30: Smetana : Aus den Abendliedern. 9. Sirat: Entschwindendes Unterhaltungsmusif. 18.30: Sportfchan, 19: Stundengelänt. Förderung dieser Bestrebungen emp- Stud. 10. Bomacta: Bom Schlachtjelo. 11. Stepan: a) Wunder; b) Soffnung. 12. Noval: Stowatiſche Gefänge. 22: Zeitfigual. Die führenden Männer der deutschen land- ereignisse und Sportnachrichten. 22 15: Theaternachrichten. Leyte Nachrichten des Preßbureaus, Uebersicht der Tages wirtschaftlichen Genoffenschaften in der Tschecho- 22.20: Lansmusir. slowakei werden diesen Beschluß als Männer über das Gerede des Abg. Windirsch mit einem mitleidigen Lächeln hinweggleiten. Die Welt fieht in der Wirklichkeit doch schon ein wenig

Nachmittagskonzert. 1. Schubert: Sonate. 2. Brahms :

Königswusterhansen, 1250, 15: Erziehung durch fünft­

Josef Oberrat Gthir. Jerngas. 18 30: Englifa). 18.55: Die

Konzert, 1. Mozart: Das Beilchen. 2. Beethoven : Adelaide. 3. aus Die Gezeichneten"." Wiegenlied aus Die Schavaräber". Geburtstag der Infantin. 22: Lebar- Abend.

Brünn , 441 12.15: Mittagskonzert. 14.30: Prager nachrichten. 18: Seitfignal, Deuifae Preffenachrichten.

Effettenbörse, Wetterberich Breffe, Sport und Theater: 18.10; Deut fe Sendung. Prof. Dr. Start trets er alls 15.10: Sie Staatsanieibe auto unter Sitans: marth. 10: Englisch . 10.30: Wie Bros.

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Ein amerikanisches Schiff, das 83 Flugzeuge trägt! Washington , 16. November. Gestern würde das Riesenflugzeugmutterschiff der amerikanischen Flotte Saratoga" in Dienst gestellt. Das Schiff, an dem seit 1920 auf Der Werft von New- Jersey gebaut wurde, wird 83 Flugzeuge tragen. Seine Be= sa yung beträgt 1365 Mann, zu denen noch fonsert. 16.16: Sauff- Geier. 17:#fatdeutsche Jugendſtunde. 450 Mann für den Flugdienst hinzu­20; quite die Stan, am rectifal, 10,25 wtfrangefahren. kommen. Das Schiff wird elektrisch be­

1980: Die Weltanschauung als beites Seilmittel. 20; zor lejung biek, 21: Romanzen für Violine. 21.30: Volkslieder duette. 22.30: Lehár- Albend Frankfurt , 129, 13: Schallplattentonzert. 15.30: Jugend ſtunde. 16.30: Gas im Hausbalt. 18.30: Saus und Garten. Fortschritte in Wissenschaft und Technit. 20: Wie Stuttgart . Hamburg , 395, 13.20: Ruffife Musir. 14.05: Saus­

18.45: Rablovortrag. 19.18: Wilhelm Heinrich Niebl. 19.45:

1.188. Gefangstonaci,

Pflanzen.18.10: und 22.30: Stunde. 23.30;

mujir.

trieben.