Freitag, 18. November 1927.

Barlamentarische Offensive gegen Baldwin.

Die Arbeiterpartei will Neuwahlen erzwingen.

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Die Arbeiterschaft der Firma Lederer& schisch gehalten waren, folgende Resolution als Sym­Wolf in Dörfel hat in einer am 14. November pathiekundgebung für die Friedländer streikenden 1927 stattgefundenen Versammlung zu dem Angebot Textilarbeiter einstimmig angenommen. der Unternehmer Stellung genommen. Der Besuch Die am 14. November 1927 versammelte Arbei­der Versammlung war ein glänzender und hatte die

Die Arbeiterpartei hat heute in einer Fraktions- gesamte Regierungspolitik in einer allgemeinen die Arbeit eingestellt und sich geſchloſſen in die Wer. Bezirke Friedland solidarisch und ist bereit, sobald is London , 17. November.( Eigenbericht.)| nunmehr einen Tag beantragen werde, um die Arbeiterschaft um 4 Uhr nachmittags zum Proteste terschaft der Firma Lederer& Wolf in Dörfel er Hung beſchloſſen, Macdonald zu ermäch- Aussprache zu erörtern und im Parlament die fammlung begeben. An derselben haben sämtliche die Gewerkschaften fordern werden, mit ihnen Schul­Ver- tlärt sich mit den kämpfenden Textilarbeitern im ligen, die Bereitstellung eines neuen Sigungs ſtaatsrechtliche Verantwortlichkeit des englischen Organiſationsvertreter teilgenommen und Inges für eine Wiederholung der Aussprache über Premierministers für die derzeitige Lage des nach Anhörung der Referate, welche deutſch und tſche­sie Rohlentrife und für die Beantragung eines Landes festzustellen. neuen Mißtrauensvotums gegen die Regierung

heutigen Mehrheitsverhältnissen mit großer

zu fördern. Für den Fall, daß in der neuen bindet das allgemeine Mißtrauens­Diese Ankündigung von Macdonald ver­Kohlendebatte Baldwin abermals auf die Beant votum gegen die Gesamtregierung mit dem wortung der Interpellation der Opposition der Antrag auf Erhebung einer parlamen sichten sollte, wurde die Wiederholungger tarifchen Anklage gegen den Premier­eßigen Oppositionstal til vorgesehen, miniſter, die allerdings vom Parlament bei der Heute nachmittag erschien Macdonald im Unterhaus und richtete an den Ministerpräſi Stimmenmehrheit abgelehnt werden wird. denien die Anfrage, ob die Regierung sei, einen zweiten Tag für die Wiederholung der Dieses entschiedene Vorgehen der Opposition gestern ausgefallenen Kohlendebatte zur Ver- illustriert die außerordentlich schwierige parla­fügung zu stellen. Baldwin erklärte, daß er mentarische Lage der Regierung. Mit denselben mit Rüdsicht auf die gestrigen Vorfälle keine Mitteln erzwang die von Asquith u. Lloyd Gelegenheit mehr zu einer Besprechung der George geführte liberale Opposition im Jahre Situation in der Kohlenindustrie bieten werde. 1905 die Auflösung des von einer fonservativen Macdonald erwiderte darauf, daß die Opposition Mehrheit beherrschten Parlamentes.

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Die Affäre Dubicky.

ter an Schulter zu kämpfen.

Die verfehlte Politit des Dr. Beneš in der Anschlußfrage.

Debatte im Außenausschuß des Senates.

Prag , 17. November. Im auswärtigen Folge des Anschlusses das Wiedererwachen des Ausschuß des Senats stand der zusätzliche Han Panflawismus bezeichnete, Dr. Karas, Pa­iter Dr. Benes war nicht erschienen. delsvertrag mt Desterreich zur Beratung. Mini- net, der einem Anschluß auf dem Wege der Ver einbarung nicht widerspricht, und Hampel.

Genosse Dr. Heller

kehrte sich vorerst gegen das Interview des Mi­nisters Dr. Benes, in welchem dieser behauptete,

daß die nationalen Minderheiten, besonders Deutsche und Ungarn , die Bodenreform vertei 0000 digen und daß sie mit der Politik der tschechoslo wakischen Regierung vollkommen zufrieden ieien. Diese Behauptungen, wenn sie so gefallen sind, widersprechen der Wahrheit. Er hätte gewünscht, daß der Minister hierüber Auftlä rung gibt.

Ebenso bekämpfte Genosse Dr. Heller die Politik des Ministers in der Anschlußfrage.

Ein neuer Zenge.- Heute Heute Stellungnahme des Parlamentspräsidiums. Prag , 17. November. Morgen vormittag| Parlamentssekretär Dr. Riha einvernommen um 11 Uhr findet eine Sißung des Parlaments- wurde. Wie es heißt, soll dieser Zeuge die schon präsidiums statt, die sich u. a. auch mit der bekannten Aussagen des Svarovſty bestätigt Affäre Dubiely befassen wird. Die Alten und außerdem eine Reihe neuer gravierender Er bezeichnet den Anschluß als unausweichlich dürften wahrscheinlich dem Inkompatibilitäts- Tatsachen angeführt haben. ausschuß abgetreten werden, der die Angelegen­Bemerkenswert ist, daß der agrarische Scna­heit in möglichst turzer Frist dem Wahlgerichts- tor Vranh, der in der tschechisch- agrarischen hof übergeben dürfte, dem dann die endgültige Presse als Beschützer Dubickys auftritt, heute im Entscheidung zufällt. Abgeordnetenhaus an verschiedenen Stellen in­

Hente führte Abgeordneter Remes einen terbenierte. Zengen an, der in seiner Anwesenheit von dem

Der Lohnkampf der Textilarbeiter Nordböhmens

Die Stellung der Vertrauenspersonenkonferenzen der koalierten Verbände zur gegenwärtigen Kampffituation.

und befürchtet, daß die anschlußfeindliche Politik des Ministers für die Zukunft äußerst gefährlich ist, ebenso wie die verfehlte wirtschaftliche Politik der Tschechoslowakei nach dem Umsturz jetzt ihre nachteiligen Folgen darin zeitigt, daß ununter­brochene Erhöhungen der Zollsäße eintreten. Siefür sei auch der vorliegende Vertrag ein Be weis, der wiederum für eine ganze Reihe von Artikeln 3ollerhöhun

Genosse Dr. Heller

verwies gegenüber den Ausführungen der

bürgerlichen tschechischen Redner darauf,

daß die Politik der Tschechoslowakei gegen den Anschluß deshalb verfehlt sei, weil sie gegen ein unausweichliches Ereignis an fämpfe; das werde für die Beziehungen zwischen unserem Staate und Deutschland und Sesterreich in der Zukunft einmal nachteilig sein. Wenn Dr. Brabec auf die Haltung Italiens verwies, so sei dies überaus sonderbar, da Italien durch feinen Ueberfall auf Korfu und seine Haltung in Albanien , Nordafrika und insbesondere in Süd­ tirol

den Frieden schon wiederholt bedrohte und

ständig bedroht.

Genosse Dr. Heller spricht schließlich den

Wunsch aus, daß sich die Tschechoslowalei

an den Bestrebungen zur rechtlichen und wirtschaftlichen Angleichung Deutschlands und Oesterreichs mit Rücksicht auf die glei­chen wirtschaftlichen und kulturellen Ber hältnisse beteiligen möge.

Der Regierungsvertreter Dr. Fried­mann führt aus, daß Desterreich seit 1926 Gen. Dr. Heller richtet schließlich an die an Hochschutzölle eingeführt hat, wodurch eine Aen­wesenden Regierungsvertreter die Anfrage, derung des bis dahin bestandenen Handelsver welche Wirkungen der vor wenigen Wochen in trages herbeigeführt wurde. Der vorliegende Desterreich beschlossene autonome Zolltarif auf Entwurf nimmt schon auf den vor kurzem an haben wird. unsere Handelsbeziehungen mit Desterreich genommenen österreichischen neuen Zolltarif Rücksicht, so daß neue Verhandlungen nicht not An der Debatte beteiligten sich die Senatoren wendig sein werden.

Ausgereifter Attivismus.

gen ist, jede Politik, die nicht in Utopien und Irredenta macht, der Gesinnungsgemeinschaft

trauen würden, den Wahrheitsbeweis dafür zu

Im Anschluß an unseren Bericht über die foalierten Verbände nochmals hier der Beschluß Situation des Lohnkampfes in der Textilindustrie der Vertrauenspersonenkonferenzen nahegelegt Nordböhmens teilen wir mit, daß in den lezzien werden, daß nichts gegen die Weisun Dr. Krupta, Dr. Klouda, der hervorhob, Bon den deutschbürgerlichen Parteien war Tagen in allen nordböhmischen Textilvertrags- gen der Organisationen der Koali- daß auch die Mehrheit der tschechischen Nation nur Senator Lutsch kurze Zeit anwesend. Dann gebieten äußerst start besuchte Vertrauensperso- tion unternommen werden darf, und mit der Politik der Regierung nicht zufrieden flüchtete er, um den für sie so heiflen Fragen nenkonferenzen der koalierten Verbände stattge- daß jeder Versuch, sie zur Außerachtlassung dieser ist, Dr. Brabec, der gegen die Anschlußmolitif auszuweichen. Die Herren nehmen es mit ihren funden haben, in denen über den Stand der Be- Weisungen und zu Schritten zu bewegen, die der sprach, Dr. Stodola, Dr. No walit, der als Pflichten nicht besonders genau! wegung und über die durch den ausgebrochenen Taktik der foalierten Verbände entgegen sind und Streit im Friedländer Vertragsgebiet geschaffene der Arbeiterschaft daher nur Schaden bringen Situation berichtet und über das weitere Vor- fönnen, mit aller Entschiedenheit zurückgewiesen gehen der koalierten Verbände Beschlüsse gefaßt werden muß. wurden. Nur wenn die von den kvalierten Verbänden Die Deutsche Presse" beschäftigt sich mit dem Attivismus zu verdächtigen. Wir können Am 16. November 1. J. fand in Reichenberg an ihre Vertrauensleute und Mitglieder hinaus mit unserem Leitartikel vom Dienstag Be nur wiederholen, daß wir aktiviſtiſch für ein eine solche Vertrauenspersonenkonferenz statt, in gehenden Weisungen strikte beachtet und durchge- fehrung zum Aftivismus?" und sucht in gewohn- Schimpfwort halten und uns, fämen Preß­der im Auftrage der koalierten Verbände die Geführt werden, besteht die Möglichkeit, diesen ter und durchaus zu erwartender Weise aus dem prozesse wie früher vor die Geschworenen, zu noffen Zimmer( Union ) und Genosse Adermann schweren Stampf für die nordböhmische Textil- Artikel das heraus, was ihr in den Stram paßt. erbringen, daß wir uns als beschimpft betrachten ( Brünner Verband) die Referate erstatteten. arbeiterschaft mit Erfolg beenden zu können. Wir haben mit allem Nachdruck darauf ver­wiesen, daß Realpolitik auf dem Boden des fönnen, wenn wir Aftivisten genannt werden. Die Deutsche Presse" freiert aber in ihrem Staates, die man ehemals als Attivismus" be Artikel eine politische Novität, den aus ge­zeichnete, nicht zu verwechseln ist mit dem Akti­vismus' der deutschen Kramar Parteien. Wir reiften Attivismus"! Zwar hätten fid) haben die demagogischen Entstellungen der alle Parteien zum Attisismus bekehrt und ſeien lüstern nach Minister asseln, aber ihr Aktivismus Christlichsozialen zurückgewiesen, die aus jedem jei noch nicht ausgereift und daher müßten jie Bekenntnis zur Realpolitik ein Bekenntnis zum nach dem weisen Ratschlusse der Armitschferln, Aktivismus machen, obwohl gerade der feine die von Kramařs Gnaden in der Regierung Realpolitik ist, weil er überhaupt keine Politif, sitzen und fuschen dürfen, noch in der Opposition sondern hundsföttische riecherei und bleiben. Eine findischere Vorstellung von poli­korrupte Schnorrerei ist. Wir habentischen Dingen hat man wohl nie zu Gesicht be ausdrücklich erklärt, daß Aktivismus heute ein Schimpfwort ist. Die Deutiche Presse" stellt unseren Artikel natürlich anders dar und kommt wieder mit dem erledigten Be­kenntnis zum Aktivismus". Wir können nur wiederholen, daß es eine der gröbsten Entstellungereift ist!

Beide Referenten berichteten ausführlich Besonderes Augenmerk ist auf die Erfassung über die gegenwärtige Stampflage in Nordböhmen der in den nordböhmischen Textilbetrieben noch und über die Streiflage im Friedländer Vertrags vorhandenen Indifferenten zu richten und sie zu gebiet. Der Versuch der Unternehmer, die Arbei- organ fierten, damit, falls auch in den übrigen ter über die Köpfe der Gewerkschaften hinweg durch Vertragsgebieten der offene Kampf unvermeidlich Anschlag in den Betrieben in irreführender Weise wird, diese indifferenten Stollegen und Kollegin zur Annahme des letzten Unternehmeranbotes nen nicht das Hindernis in dem Kampfe bilden. zu veranlassen, ist ihnen mißlungen. Die Vertrau enspersonenkonferenz in Reichenberg sowie die in den anderen Vertragsgebieten stattgefundenen Sonferenzen verurteilten dieses Vorgehen der Unternehmer aufs schärffte.

Durch den ausgebrochenen Streit im Fried länder Gebiete ist der Kampf nun in ein ernſtes Stadium getreten und diese Tatsache erfordert genaueste Erwägung aller nun zu unternehmen den Schritte der Arbei­ter, damit der Kampf für alle in Betracht kom­menden Vertragsgebiete erforderlich ist.

Solidaritätskundgebungen.

Die Belegschaft der R. A. V. Reilich u. Co., Reichenberg, hat zum Kampfe der Textilarbeiter Stellung genommen und spricht denselben die vollste Solidarität aus. Sie verpflichtet sich den im offenen gerechten Stampie stehenden Textilarbeitern ihre moralische und wirtschaftliche Unterstüßung na Sträften zu gewähren.

Rundfunk für Alle!

Programm für morgen, Samstag.

Brag, 340, 11: Schallplattenmufir 11.35: Landwirt

20.15: Fugen von Bach. 20.45: Baiazzo", Oper von Leon

caballo. 22.35: Geiterer Abend. 23.30: Tanamufit.

Rom , 450, 17.15: Ronsert. 21: Theaterabend.

Wien , 517, 11: Bormittagsmufif. 15.30: Jungendbühne. abend. 18.45: Abamus Albend. 19.45: Die feufche Zufanne",

17.15: Malerin Clara Sulzer. 17.45: Sonaten- und Lieder­

Operette von Gilbert.

Die in der Reichenberger Konferenz versam melten Vertrauenspersonen der foalierten Ver­bände nahmen die Berichte der Referenten in vollster Uebereinstimmung zur Kenntnis. Sie haben sich den Beschlüffen unbedingt angeschlossen, die in den Konferenzen der übrigen Gebiete hin­sichtlich des weiteren Verhaltens und Vorgehens der koalierten Verbände gefaßt worden sind. Es wurde ausgesprochen, daß sich alle Mitglieder und Vertrauensleute dieser Verbände in strengster bit fd, witglied des Deutschen Landesthealers in Brag. Disziplin lediglich nur an die Weisungen ihrer Landwirtschaftsfunt. 17.45; Borirag. Der Rundfunt ber Organisation zu halten und nichts zu unternehmen after chifment Arbeiterschaft. 18.30: Uebertragung aus dem haben, was gegen diese Weisungen verstößt und Nationaltheater. Zannhäufer", Oper von Wagner. 22: Zeit von Berdi. signal. Leute Nachrichten des Presbüros. Uebersicht ber wozu sic etwa von anderer Seite aufgefordert wer- Tagesereignisse und Sportnachrichten. 22.20: Theaternach den. Es wurde die Entschließung, deren Wortlaut wir schon mitgeteilt haben, einstimmig angenom­men und darnach werden sich die Mitglieder der foalierten Verbände halten.

Zürim, 588, 12.32: Schallplattenfongert. 16: Tanzmusik. 21.20: 17.10: Sandharmonitatonzert. 20: Mandolinenkonzert.

fchafisfunt. 12: Zeitfignal. Breffenachrichten. 12.05: Wittags Orchesterkonzert. 22.10: Tangmufif. fonzert. 13.05: Rundfunt für Industrie, Handel und Ge werbe. 13.20: Arbeitsmarkt. 13.35: Börsennachrichten. 15.45: Wa

rionettentheater. 16.15: Defde Sendung. Wetterbericht und Tagesneuigkeiten vom Preßbüro, hierauf: Will Trent Tr Moderne Chrif. Werfel Webefind. 16.30. Tanamusif. 17.30:

richten. 22.25: Tanamufit. Brünn , 141, 12.15: Schallplattenmufit. 14.30: Olmüter Erobuttenbörse, Wettervorausfage. Breffe, Sport und beaternachrichten. 17: Eine Stunde für die Jugend 18:

Deutschland .

rungen. 17.30 Wittelalterliche Städte. 18: Dampfmaschinen

fer

tommen und desgleichen nie eine jo lächerliche eberschäßung der eigenen Bedeutung, die doch

Bedeutungslosigkeit ist. Man hätte nicht geglaubt daß der Altivismus der Klerikalen schon so aus

Fromme Wünsche des Herrn Peterjilfa. Die schönen Zeiten, als die Lehrer noch mit den Schul findern jeden Sonntag, und vielfach auch des Wochentags, in die Kirche gehen mußten, und sich einer Disziplinaruntersuchung ausseßten, wenn ihr Verhalten Seiner Hochwürden dem Herrn Pfarrer irgendwie mißfiel. können unsere Kleri­falen nicht verschmerzen. Nun, da sie am Ruder sind, erachten sie die Zeit für gekommen, um diese Königswusterhausen, 1250, 12: Ballaben. 15: Englisch verfassungswidrige Beschränkung der versönlichen 10: Beftalozzi und Solzapfel. 17: Striminalpolitische Forbe Freiheit wieder einzuführen. In der Schuldebatte und Kraftmaschinen. 18 30: Franzöfifch. 18.55: Englisch . des Budgetausschusses verstien sich der deutsche 19.30: Nebertragung von Derlin, 484. Der Troubadour", Oper Christlichsoziale Dr. Petersilka bereits wie­Breslau, 323, 12.15: Schallplattentonzert 15.45: Bücher der zu der Forderung. man solle in den Volks­ſtunde. 16.30: Unterhaltungskonzert 17.50: Laten als schulen die religiösen lebungen wie­finder, 18.10: Die Filme der Woche. 19: Die gewerbliche Be­ufsschule. 20.10: Der Tanz durchs Leben. 22: Tangmuir, der als obligat erklären, ebenso Frankfurt . 429, 15.30: Jugendftunde. 16 30; Schubert an den Mittelschulen den Re end. Stunde. 19.45; auff Geier. 20.15: Bunligionsunterricht; unbeschadet der Samburg, 305, 12.30: Mittagsfonzert. 14.05: Saus beiden Weltanschauungen fönnten die Re­fonzert. 16.15: Tangtee, 17.15: Das Bioloncell. 18: Seiteres ligionslehrer wieder in jene Stel Wochenende. 18.30: Siegfried" von Wagner. 23.30: Tau mufit. fung zurückverseßt werden in der fie früher waren. Das wäre den Herren jo recht, wenn der Pfarrec, beziehungsweise seine Stüchin, in der Lehrerfonferenz und im Ortsschul rat wieder die erste Geige spielen könnten, und wenn der Lehrer an der Spitze der Kinder wieder in tiefster Demut den Herrn Dechanten bei der Religionsprüfung mit dem Zylinder in der Hand empfangen oder zu Fronleichnam hinter dem Simmel einherschreiten müßte. Aber so weit dreht sich das Rad der Geschichte nicht mehr zurück; die Herren Klerikalen sind seit ihrer Glanzzeit von 1925 schon wieder im Abstieg begriffen und so werden all die Wünsche des Herrn Dr. Petersilfa eben nur fromme Wünsche bleiben.

Zeitfignal. Deutsche Breffenachrichten. 18.10: Deutsche Konzert. Sendung Mitw.: Rudolf Ondrufchta, Opernfänge:: Arie aus Die Meistersinger von Nürnberg ".18.25: Autonom .

König hat's gesagt". 2. Weyerbeer: Romanze aus der

bleibe ich gefund? 15.40: Berlin in Strefeld. 16.30: Bücher

Der Konferenz wurde auch mitgeteilt, daß 1.Wagner: Alberichs Flach aus Rheingold ". Wagner: bom Gewerbeinspektorat in Reichenberg für Don- Rundfunt. 18.40: Ueber die Berbreitung der elettromagne nerstag, den 17. Oft. I. J., die Arbeitgeber und fifchen Bellen. 19: Abenbronzert. 1 Delibes: Duverture. die Gewerkschaften zu einer Besprechung einge- rophet". 3., Brand: Danie lente& Beber: Stonzert für laden worden sind, um über die Möglichkeit wei- stlarinette. 5. Thomas: Arie aus" Mignon" Sound: terer Verhandlungen zu beraten. Dieser Schritt des Gewerbeinspektorates erfolgt auf Grund einer Vorsprache der Sektion der Textilarbeiter beim Gewerbeinspektorat, wie aus dem Einladungs­schreiben dieses Amtes an die koalierten Verbände ersichtlich ist.

Fauft". 19.40: Esperanto. 20: Deo Dollors Schwieger- Abend. Tangmujir.

Aus dem Wortlaut des Schreibens geht her­bor, daß die Kommunisten auf der Grundlage des Unternehmervorschlages zu Verhandlungen bereit

Auf alle Fälle muß den Mitgliedern der

utter Luftspiel von Březina. 21: Geigenfonzert. 1. Bahms: Zonate D- moll. 2. Brahms: Variation auf Sandels Thema,

3. Chattenet: Chanson Meditation. 4. Weinberger: An Nelly Grab. 22: Wie Prag . 22.25: Wie Brag. lungen für Kinder. 19: Der Untergang der slowakischen Mittelschulen. 19.15; Hebertragung aus dem Slowatifchen Nationaltheater Rigoletto". Oper von Beroi.

: chburg, 300, 18: Shallplattenmust 18 45: Erzäh.

Langenberg, 469. 13.10; Dittagsfonsert. 14.30: ic unbe. 17 Altdeutſche Boltsballaden. 18: if Abend. 19.20: torbeneiniche Dialektstuntbe. 20.30: 2 Leipzig , 366 16: Jugendftunde. 18: Konftruttionsele 19: Friedhofsschönheit. 19.30: Das beitsrechtes. 10. Seimatline stiebblad best Werden der Arbeiterbichtung. 20 15: Stammermusit. Sändet: Sonate. Arie aus" Calomo" Mozart : Arie. Dottefint: Dop pelfonze: f. 21.15:" Sauff Geier. 22.30: Unterhaltungsmusi!. München , 536, 14.30: Schallplattenkonzert. 16: Orchester fonzert. 17.35: Bitherfonzert. 19: Uebertragung auf Bern leitungen. 19.30: Die Ir: fahrten des Ferdinand Claffen. 20: Drchefierfonzert. 21: Nürnberger Alleriet. 22.50: Tanz Stuttgart , 380, 13: Schallplattentonzert. 11: Jugend­itunde. 15: Unie: baltimastoneri 18.15: Gefauren bes Aequators, 18.45: Goethe und Beethoven . 19 15: Sozlatfür 22: Zigeunermufi? Daventry , 1601, 14: Zanamuj 106: Zangtee. 18 15: forge. 20.15; Stammermusit. Daffe: Conate. Streichquartett. 21.15: Juntbrett. 23: Wie Frankfurt .

Raschau , 1870, 18: Marionettentheater. 19.25: Konsert.

20: Beitonal und Abendläuten.

Budapest , 556 11: Schallplattentonzert. 17.15: Orchester.

tonzert. 19.2%; önigin Elifabeth. 20: Blumenlieber

seinderstunde. 19: Militärkonzert. 19.45: Gefangstonzert.

mufir.