Donnerstag, 24. November 1927.
Brüssel , 22. November. Das neue belgifche Rabinett setzt sich aus vier Katholiken, vier| Liberalen und zwei Christlichdemokraten zusam men. Das Ministerium des Innern übernimmt Lage. Senator Carnoh( chriftlich- demokratische Partei).
Forderungen der Gewerkschaften.
Die erste Borständekonferenz der gemeinsamen Landeszentrale: Die wirtschaftliche
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Geite 3.
der Selbständigkeit der Bergarbeiterversicherung und verurteilt den Versuch, erworbene Ansprüche versicherter Bergarbeiter zu kürzen.
Der Kampf um die Sozialversicherung. – Das Problem der Arbeits- verlangt mit Nachdruck die schnellste Durchführung Der Kampf um die Sozialversicherung. lofenunterstützung.
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Eine gewerkschaftliche Zeitschrift.
Brüssel , 23. November. Vorsitzender und Im Saale des„ Odborový Dům" in Prag fand Minister für die Kolonien des neu gebildeten am Samstag, den 19. November ſeit der ErrichBabinetts ift Jaspar( Katholik), Miniſter für tung der gemeinsamen gewerkschaftlichen Landesauswärtige Angelegenheiten Paul Symans zentrale die erste gemeinsame Bor( Liberaler), Innenminister Senator Carnoy stände konferenz statt. Sämtliche Verbände chriftlicher Demokrat), Minister für Nationalver- waren vertreten. Auf der Tagesordnung der Voreidigung de Broqueville( Katholik), Finanzmini- ständekonferenz stand: fter Soutart( Katholik), Justizminister Paul Emil Janson( Liberaler), Minister für Seunst und Wissenschaft Vauthier( Liberaler), Minister für Aderbau und öffentliche Arbeiten Baels ( Liberaler), Minister für Industrie und Arbeit Heiman( christlicher Demokrat), Eisenbahnminifter Lippens( Liberaler).
1. Die wirtschaftliche Lage und die Forderun gen der Gewerkschaftsorganisationen.
2. Der Kampf um die Sozialversicherung. 3. Der Staatsbeitrag zur gewerkschaftlichen Arbeitslosenunterstützung.
4. Verschiedenes.
Besichmend für das neue Kabinett ist der stär- 10 Uhr und dauerten bis in die 5. Nachmittags Die Verhandlungen begannen vormittags um fere flämische Einfluß( 2 chriftliche Demorkaten). stunde. Den Vorsitz führten die Genoffen Němc Das nunmehrige Programm des Kabinetts beef, Brožit und Roscher.
fteht aus folgenden Punkten: 1. Die militärische Frage soll von einer gemischten Kommission einem raschen Studium unterzogen werden, 2. Politik der Sparsamkeit und des ausgeglichenen Budgets, 3. Herabsetzung und Vereinfachung der Steuern, 4. Vornahme dringender
öffentlicher Arbeiten.
Die sozialistische Fraktion hat das Borgehen ihrer zurückgetretenen Minister gebilfigt und fordert die Partei auf, ihren Stampf um die sechs monatige Militärdienst zeit und die Sozialversicherung unentwegt fortzusetzen.
Zum Punkte
,, Wirtschaftliche Lage und Forderungen der Gewerkschaften"
sprach der Sekretär des OSC. , Abgeordneter Gen. Tayerle, tschechisch und deutsch . In der zum Beschluß erhobenen Resolution wird u. a. zur und gesagt: Rationalisierung Stellung genommen und gesagt:
Soll die Nationalisierung wirtschaftlich nu bringend und im Sinne des sozialen Fortschritts gelöst werden, so sind folgende Forderungen zu er füllen:
1. Die Vertretung der Arbeiterschaft in der Produktion nach dem Betriebsausschüsse und Betriesrätegese ist zu verstärken, um die Regelung der Produktion und die Preisbildung zu beeinflussen;
2. Die Kollektivverträge durch ein Gesetz zu schützen;
3. Die Arbeitsvermittlung unter Mitentschei dung und Mitarbeit der Gewerkschaftsorganisatio nen zu regeln.
4. Die Frage der öffentlichen Arbeitslosenunterstüßung in Einvernehmen mit den Gewerk. schaftsorganisationen zu lösen.
Die Entschließung befaßt sich auch mit der geplanten ts chechoslowakischen Wirtchaftskonferenz unnd präzisiert hiezu die Stellungnahme der Gewerkschaften wie folgt:
Die Vorständekonferenz begrüßt in Verfolgung der dringendsten Aufgaben wirtschaftlicher Natur, daß in der nächsten Zeit eine tschechoslowakische Wirtschaftskonferens einberufen werden soll, die zu prüfen hat, wie am raschesten die Beschlüsse der Weltwirtschaftskon erenz in Genf vom Mai 1927 bei uns angewendet werden können.
Die Vorständekonferenz verlangt aber, daß biese Konferenz unter weitgehender Teilnahme der verantwortlichen wirtschaftlichen Körperschaften abgehalten wird, denn nur so fann sie die Gewähr für einen Erfolg bieten. Der Zweck der Konferenz fann nicht der sein, die Bedeutung der Genfer Beschlüsse für die Tschechoslowakei einzuschränken, sondern sie im Gegenteil mit Rüdsicht auf unsere Verhältnisse gehörig in Geltung zu bringen.
Zum Schlusse wird in der Resolution gesagt: In der Frage der Bildung von Industriefac tellen fordern die Gewerkschaften, daß die Tätigkeit der Kartelle einer öf entlichen Aufsicht unterworfen und gesetzgeberisch geregelt wird.
tarife. Die Gewerkschaften fordern eine Vertre tung in den Steuerkommissionen.
In Zusammenfassung dieser wichtigsten wirtschaftlichen Forderungen betont die Vorständekonferenz, daß diese von den Gewerkschaftsorganisationen mit der größten Entschiedenheit vertreten verden. Diese erwarten aber, daß sie dafür in den weitesten Streifen der Arbeiter, Angestellten und Beamten Verständnis und Unterstüßung finden Die Konferenz erklärt, daß die wirksamste Waffe zur Hebung ihrer wirtschaft Lichen Lage ausschließlich die ein heitlichen Gewerschaftsorganisa tionen bilden, die in der gemeinsamen Landeszentrale D. S. d." vertreten sind." Ueber den
Kampf um die Sozialversicherung sprach Gen. Abg. Schäfer, über die geplante Verschlechterung der Bergarbeiterversicherung Abg. Gen. Brožit, über die Stranten und Pen ionsversicherung der Angestellten Seller und Bergmann. Zur Frage der Sozialversicherung wurde dann folgende Entschließung angenommen.
,, Die Konferenz der Vorstände der im O. S. Č. vereinigten Gewerkschaftsverbände vom 19. November 1927 in Prag protestiert schärftens gegen die in dem Regierungsentwurf auf Novellierung des Sozialversicherungsgelebes vom 9. Oftober 1924 enthaltenen Bestimmungen. Sie wendet sich namentlich:
1. Gegen die Einschränkung des Kreises der Versicherten der Alters- und Invaliditätsversiche rung, das ist gegen den Ausschluß der Seim und Saisonarbeiterschaft und der jugendlichen Perjo nen bis zu 16 Jahren.
2. Gegen die Verschlechterung der Versiche. rung bei den landwirtschaftlichen Arbeitern und bei den Hausgehilfinnen.
3. Gegen die weitere Zersplitterung im Aufbau der Krankenversicherung .
4. Gegen die Verschlechterung der Heilfürsorge durch Au hebung des gefeßlichen Beitrages von 100,000.000 K, die diesem Zwed zugedacht waren. Die gewerkschaftliche Vorständekonferenz verwahrt sich entschieden gegen die beabsichtigte Beseitigung der Selbstverwaltung der Versicherten in den Krankenversicherungsanstalten und gegen den Versuch, die gesamte Sozialversicherung der staatlichen Bürofratie und den Unternehmern auszu Sie verurteilt das Bestreben nach Aus dehnung der Rechtsmacht der politischen Behörden über die Krankenversicherungsanstalten und protestiert insbesondere gegen die Absicht, die bisherige Zusammenfeßung der Vorstände. und Aufsichtsausschüsse diefer Anstalten zu beseitigen.
Paris , 23. November. In einer außerordent Richen eingeschobenen Sitzung behandelte die Depu siertentammer heute nachmittags die grundsätzliche Frage, ob es dem Parlamente zusteht, durch einen eigens gewählten Ausschuß Mängel in der Staatsverwaltung zu untersuchen. Den Anlaß biezu bot ein Beschluß des Kammerausschusses für Marinewesen, die Regierung solle einer parlamentarischen Kommission gestatten, die Gründe des Aufruhrs auf dem Kriegsfchiffe Ernest Renan " und im Marinegefängnis von Toulon an Ort und Stelle zu un terfuchen. Die Regierung lehnte die Forderung ab und stellte die Vertrauensfrage. Der Sozialist Renaudel schilderte die Ereignisse auf dem envähnten Schiffe am 30. September d. J., als bei einem Drittel der Besatzung nach der Menage Vergiftungserscheinungen auftraten, worauf fünf Mann, die mit einer Beschwerde über die Kost zum Kapitän entsandt worden waren, eingesperrt wurden. Tags darauf feierte die kom munistische Humanité" die Tat und forderte die Besatzung auf, im Widerstande auszuharren. Spä ter lebitte die Bemannung die kommunistische hampagne öffentlich ab und versprach vollen Gehorfam. Der Deputierte verurieilte in scharfen Worten das Regime im Touloner Gefängnis, wo die Matrosen dre: Tage nacheinander bloß 800 Gramm Brot, den vierten Tag bloß etwas Suppe und am nächsten Tag einen Bissen Fleisch erhal ten, Nedner ist besonders darüber aufgebracht, daß nicht einmal der Bericht des entsandten Untersuchungsfunktionärs dem Marineausschuß mitgeteilt werden sollte und erinnert u. a. daran, daß der Kommandant des Schiffes selbst wegen Sandels mit Betäubungsmitteln gerichtlich verfolgt wird. Die Forderung nach Entsendung einer parlamentarischen Untersuchungskommission wurde von den Kommunisten unterstüßt, aus deren Reihen heftige Angriffe gegen die Regierung erfolgten, so daß es zwischen dem Kommunisten Berthon und Ministerpräsidenten Poincaré zu einem scharfen Auftritt fam. Schließlich rief der Ministerpräsident in erregter Stimmung: Sie las jen wir nicht untersuchen! Dies war das Signal ju einem ohrenbetäubenden Protest der Kommu nisten, die unisono riefen: Diftator, Dem ssion, Demission! Dadurch wurde die Aufgabe des Ma tineministers Lehques erleichtert, der ausführte, daß eine parlamentarische Enqueté über die Dis Prag, 349, 11: Schallplattenkonzert. 11.35: Landwirt siplin im Beere niemals zugelassen wurd [ chafisfunt. 12: Seisignal. Breffenadrilen. 12.05: Wittags fonzert. 13.05: Rundfunt für Industrie, Handel und Ge auf schilderte er die systematische Agitation der werbe. 13.35: Börsennach: ichten. 15.45: Borirag. Fra Ange Kommunisten in der Marine. Er erklärte, daß lico da Siefole. 16: Kinderede 16.20: Börsennachrichten die Vorfälle auf dem Schiffe und im Gefängnis Gonate Dur. 2. Mozart: Sireichquartett. B- Dur. 17.30: teilweise entſtellt wurden. Die Schiffsbesatzung feiertag, alle beri aasneutaleiter Dom, reharbeit: 16: Die Bebentung ber dant für die Geſundbeit. freiwillig der warnenden Stimme des Komman büro, hierauf: Landwirtschaftliche Sendung. R. 2. G. 31 danten gefolgt. Das Regime im Marinegefängnis Rudolf Effenberger, Brag: Die wirtschaftliche Bebeuunterscheide sich nicht von der in anderen Staats- bes Staates. 18.16: Landwirt/ dafisfunf. 18.30: Borzag: anstalten geltenden Ordnung. Er nehme die ganze Berantwortung auf sich, die Kammer solle zwi schen ihm und den Nommunisten entscheiden. Bei der Abstimmung stießen die äußerste Linke und die Rechte stürmisch zusammen. Die Forderung des Ausschusses wurde schließlich mit 371 Stimme gegen 150 Stimmen abgelehnt. Sozialdemokratische Präsidenten in deutschen Bundesstaaten. Berlin , 23. November.( Eigenbericht.) Der zuftiplel bon serylow 19.40: fobolismus von der bolts heffifche Staatspräsident, Genosse Karl Ulrich, wirtschaftlichen Geite. 19.45 Monftrefonaert, 1. Symnen. wird seines hohen Alters wegen sein Amt nieder- 1. Brazity?- aus der Geſchichte des Jul. Reg. Nr. 10 und legen. Genosse Ulrich, der nun 75 Jahre alt iſt, 1812". 22: Wie Brag. des Art. Neg. Nr. 6" 5. Smetana : Blanit. 6. Tschaikowskij: zählt zu den Veteranen und Gründern der deut- Breßburg, 300, 18.30: Schallplattenmuftr. 19: Bortrag: schen Arbeiterbewegung. Sein Nachfolger wird 19.15: Slowatischer Sprachfurs für Deutsche . 10.30: Seifus" Luftspiel von Leffing. Tanzmusik. terer Abend 21.30: Wie Brag. wahrscheinlich der bisherige hessische Landtagsprä- Stafchau, 1870, 19: Borirag. 10.15: Pressenachrichten. ſident, Genosse A de lung, werden. Zum 10 25: Goliftenfongert. Staatspräsidenten von Baden wurde heute der 18.45: ungarische Sieber. 20,15: sinbermärchen in bentonzert. 17.05: Wanner- Borlefund. fozialdemokratische Innenminister Remmelehe Sprache 21: Norwegischer abend. 22.50: Sigeuner tonger. 19.45: Der wing des Ribelungen. 20.56: Bagner der Kommunisten und übrigen reaktionären Par- 13.30: Draelvortrag, 14: mittagstonzert, 10.50: Guffinber: ſtunde. 10.16: admitiaastonsert. 18.15: Dramaturgie ieien gewählt.
Biolin'onsert Dufos Der Bauberlebriing. Strawinffit:
Die Vorständekonferenz der Gewerkschaften der Wahlen in den Strantenversicherungsanstalten und protestiert gegen die Absicht, die Mitglieder der Verwaltungsorgane dieser Anstalten zu ernen. nen. Die Versicherten haben ein Recht darauf, selbst über die Zusammenseßung der Verwaltungsförperschaften in Versicherungsanstalten durch freie Wahl zu entscheiden, da sie die Beiträge aufbrin gen, die die Unternehmer ab ühren. Die Verbandsvorständekonferenz verurteilt das Vorgehen der Regierung bei der Ausarbeitung der Novelle zur Sozialversicherung. Sie hat nicht einmal die übliche Gepflogenheit eingehalten, die in allen Staaten beachtet wird, die von der Gesetzesvorlage betroffenen Gruppen und Körperschaften zur Begutachtung heranzuziehen. Weil das unterlassen wurde, verlangt die Vorständekonferenz, daß der im Abgeordnetenhause vorgelegte Entwurf sur Sozialversiche rung widerrufen wird. Insoferne das Gesetz über die Sozialversicherung Aenderungen erfordert, find darüber auch die Gewerkschaftsorganisationen der Arbeiter zu hören. Die Vorständelonferenz fündigt in Uebereinstimmung mit der gewerkschaftlich) organisierten Arbeiterschaft dem Versuche, die So zialversicherung zu verschlechtern und den Verficherten das Selbstverwaltungsrecht zu rauben, den schär sten Abwehrkampf an." Ueber den
Staatsbeitrag zur Arbeitslosenunterstüßung sprachen als Berichterstatter die Genossen Němeeef, Prag und Abgeordneter Gen. Roscher, Reichenberg. Der Leß genannte erbrachte den giffernmäßigen Nachweis, daß das Genter System zu einer schweren Belastung der freien Gewerkschaften geführt hat. Was man von Anfang an gesagt habe, sei durch die Erfahrungen als richtig erwiesen worden. Das Genter System zur Ar beitslosenunterstübung ist unswedmäßig ,. nicht mehr zeitgemäß und bedeutet infolgedessen keine Lösung der Frage der Arbeitslosenfürsorge. Diese müsse vielmehr gesucht werden in einer Pflichtversicherung für den Fall der Arbeitslosigfeit. Die jebige Novelle zum Staatsbeitrag zur gewerkschaftlichen Arbeitslosenunterstützung drobe wieder nur die Gewerkschaften, bedeutet int Vergleich zu dem was die Gewerkschaften verlangen, eine Verhöhnung der Arbeiterklasse und müsse deshalb schärfte Zurüchweisung erfahren. gleichen Gedanken wurden auch von dem Berichterstatter Gen. Němeček vertreten. Beide verurteilten das Vorgehen des Ministeriums für soziale Fürsorge, das es nicht einmal für nötig gehalten hat, vor Fertigstellung des Gesetzentivur fes mit den in Frage kommenden Gewerkschafts vertretungen zu verhandeln. Der Unmut über ein solches Vorgehen, das überhaub bezeichnend für die gegenwärtige Leitung des Fürsorgeminifteriums ist, wird auch in der von der Vorstände tonferenz beschlossenen Resolution zum Ausdruck gebracht.
Unter ,, Verschiedenes" wurde über die
Die
Herausgabe einer gewerkschaftlichen Zeitschrift verhandelt, die sich mit den Fragen der Wirtschaft und der Sozialpolitik und des Gewerkschafts wesens befassen soll. An der Aussprache darüber nahmen mehrere Verbandsvertreter teil.
Ratowski ist friegsluftig.
Die Konferenz wendet sich mit Entrüstung gegen die beabsichtigte Auflösung der Verbände der Krankenversicherungsanstalten, die für den Ausbau der Heilfürsorge ein unentbehrlicher Behelf geworden sind. Die Konferenz der gewerk schaftlichen Verbandsvorstände lehni die in der nenen Sozialversicherungsnovelle in Aussicht genommenen Verschlechterungen der Sozialversicherung endgültig ab und verlangt die Berücksich fichtigung der Forderungen, die der gemeinsame Kongreß der Gewerkschaften der Tschechoslowakei am 2. April 1927 beschlossen hat Gleichzeitig spricht Mostau, 23. November. In der Aussprache sich die Vorständekonferenz der Gewerkschaften ür Endlich fordert die Vorständekonferenz, daß die Forderungen der Privatangestellten in der auf der Parteikonferenz des Moskauer Gouver die Hindernisse beseitigt werden, die von der Frage der Pensionsversicherung aus. Sie verlangt Frage der Pensionsversicherung aus. Sie verlangt nements behandelte der ehemalige Botschafter in Staatsverwaltung der Entwicklung der Industrie dringend die rascheste Durchführung der Reform bringend die rascheste Durchführung der Reform Paris Ratowiti Fragen der Außenpolitik der und des Handels gemacht werden. Das ist insbes der Pensionsversicherung für die Angestellten und Sowjetunion . Er griff die politische Linie des sondere die hohe Belastung durch indirekte protestiert gegen die geplante Verschlechterung für Zentralfomitees an, wobei er die Erfolge der Steuern, durch die Verbrauchssteuern, durch die Krankenversicherung. Sie unterstützt die For- Verträge mit Persien und Lettland geringfügig die Umsatzsteuer und durch die hohen Transport derung der Bergarbeiterverbände auf Erhaltung nannte. Diese Erfolge wurden durch die infolge Transport- derung der falschen Führung erlittenen NiederXXXXXXXXXXXXXX0000000 lagen der Sowjetunion aufgehoben, oooooo Der Norfar". Arien von Sändel und Bach. Tschaikow: nämlich Abberufung des Sowjetbotschafters in Bulcinella Barry: 3 Lieber. Glibre: Symphonie E- Moll Frankreich , Fehlschlagen der Chinapolitik und Wagner: Einzug der Götter aus beingold". 24: Tanamufit Scheitern des englischen Generalstreiks. Die Sowjetunion hätte den Angriff auf die Pefinger Sowjetbotschaft mit Krieg beantworten müssen. Rojengolt erflärte demgegenüber, man habe Rakowitis wegen nicht Krieg führen tönnen, denn die Arbeitermassen hät ten eine derartige Abenteuerpolitik verurteilt. Die Opposition bedeute für das Ausland eine Hoffnung auf die konterrevolutionären Kräfte. 16.50: Sprechtenit, 17: Die Mufig im Beilalter bes winne. Man müsse darauf achten, daß die Opposition fangs. 17.30: Sauptfragen der Etbit 18: Finige stoble. 18.30: Enalif 18 45: Die Gegento. Bandelsvertragspolitit. dem Proletariat nicht in den Rücken falle. 1920: Wiffenfibaftlicher Bortrag für Merate. 20.18: Ueber: Sarachan führte aus, durch richtige politische tragung von rantiurt, 429. Sonatenabend Chine fische Stunde. Spätfonzert. Handhabung sei es dem Zentralkomitee gelungen, Be: fiu. 484, 15.30: Frauenfragen. 16: bad. 16.30: die normalen Beziehungen zu Frankreich zu Unterhaltungsmusif. 18.30: Die Olympifden optie. 10.30 Jüngste ruffifche Dichtung. 19.55: Wusif in Serantenhäusern erhalten. In der Aussprache fiel die Bemerkung, und fännen 20 30 Rritete. Blintonat.32.30: man habe gut daran getan, einen so friege risch gesinnten Botschafter nicht auf unon- Abend Gutte caracteristique. Breslau , 323 12.15: Schallplattenfonaert. 16.30: einem verantwortungsvollen Plaze zu belassen. Walzernachmittag 18: Sausfraanenftunde. 18.50: Selima Aonen und Landschaftsgürtel 19.20: must und Literatur. 20: Bläferfammermusit. Morit: Duintett. Risti- Storfalow: Quintett. 21: Seitere Stunde Samburg, 395, 13.20: Muftfalischer Schulfunf. 14.05: 16.15: Ballettmufit 17: Funkbeinzelmann. Saustonzert. 18: Für die Frau am Teerisch. 19: Düngung und Boden Stunde Langmuir
Rundfunk für Alle!
Programm für morgen, Freitag.
und Hopfenmarttoreife. 16.30: Stammermufit. 1. Brabms: Bortrag. Nachlese aus den Schulbänken. 17.45:
tung der Stunftdüngung für die verfchiedenen Berufstiaffen Warenfunde der Narungsmittel: Weizenmehl. Stärfe und
man. 18.30: Landwirtſchaftsfunt auf Welle 1110 10.15: Langmufit. 19.45: Unterredung eines Tschechen mit einem Deutschen . 20: weliervorauslage und Breſſenadriolen. piel. was tun, damit er eifersüchtig wird? Roffe von Wiansfelbow. 22; zeifianal. Leute Nachrichten des Treviros,
20.10: Unterhaltungsabend 21.15: Bolfslieber. 21.30: Luft
Uebersicht der Tagesereignisse und Sportnachricyten. 22.15: Theaternachrichten. 22.20: Zangmufit.
Brünn , 441, 12.15: Schallplattenmuftr. 14.30: Brager Effettenbörse, Wetterbericht, Breffe. Sport und beater nachrichten. 18: Beitsignal. Deutsche Breisenachrichten. 18.10: Deutfche Sendung Oberst Eduard Bode: Das Necht in Seriege. 18.25: Ueber bulgarifde Brebzucht. 18.40: Die Bedeutung der Wälder für die Geschäftsweit, Industrie und Landwirtschaft, 19: Der Bär als Beiratsvermittler."
"
mufir.
Rom . 450, 17.30: Zangmufif 20.40: Leichte Musik.
Wien , 517, 11: Bormittagsmufit. 16.15: Nachmittags. fonzeri. 17.20: tufitalische Seinberstunde. 17.40: Wowenbe richt für rembenberfebr. 18: Der Motorrablabrer auf ber Reife, 18.30: Die witfchaftlichen Grundlagen Defterreichs 19: Stalienisch. 19.30: Das Achensee- Kraftwerk. 20: English . 20.30: Chortongert.
Königswusterhaufen, 1250, 15: Braxis det Grundschul
Unterhaltungsmufit.
bearbeitung. 10.25:" Rigoletto". Oper von Berbi. Aftuelle
Langenberg, 469, 13.10: mittaastonsert. 16.15: Grauentunde. 16.45: Ballabenftunde. 17.30: Weibliche Berufe der Erziehung. 18: Befperfonzert. 20.05: Stammermuftr. Diltersdorf: Quartett 68- Dur Schumann: Duarte Dur. Glière: Quartett G- Moll. 21.25: Die Matrone son Ephe. Lelpsta, 366, 12: Schallplattenfongert. 16.30: Nachmit 20.15: Zönende Operngeschichte. 22.15; Tanamufit. München . 536 14.45: Granenstunde. 16: Nachmittags. Schallplatten
taastoner. 19: Die romantische Robelle. 10.30: Bhyfiologie.
Abend.
Stuttgart , 380, 12.30: Schallplattenkonsert. 16; FrauenDaventry. 1604, 12: Quartett. 13: Sonate von Brahms. fongert. 18 15: Stinderstunde. 19: Orcheſterfonzert 20.15: 18.45: Erinnerungen an Ostafien. 19.15: Letter Brief und Bach- conzert. 20.55: Symphoniekonzert. Berlioz : Duverture leyte Stunde. 20: Opernabend.
Weitere Ausschlüffe aus der K.P.R.
Aus der Moskauer Organisation der Partei find vor kurzem 76 Mitglieder ausgeschlossen worden, in Chartof sogar einige Hundert. Und mun meldet der Sowjetdraht ohne nähere Begründung die Ersetzung des Volkskommiffärs des Innern, Beloborodof durch seinen Stellvertreter Jchorof.