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stand zwar nicht in diref'em Zusammenhang, doch kann sich darüber jeder seine eigenen Gedan­fen machen.

Ein entscheidender Zeuge. Advokat Dr. Ignaz Bloch in Neuern, dessen vor dem Bezirksgericht Neuern gemachte proto­

kollarische Angaben bei der fortgefeßten öffent lichen Hauptverhandlung am 10. November in Mies vorgelesen wurden, bestätigt unter Bern­fung auf seine Akten die gravierenden Angaben des Jakob Linzmeier und des Andreas Münch wie folgt:

Dr. Bloch gibt an, in den Jahren 1912 und 1913 insgesamt 18 Gläubiger( die er namentlich anführt) gege. Josef Pangerl in Eisenstraß vers treien zu haben und fährt dann fort:

feine Zahlung auf die Forderungen der Gläu

biger Josef Pangerls

Freitag, 25. November 1927.

Wahnsinniger von der Mariensäule zu den Kom munisten. Aber nicht nur gegen die Verschlech

Allein ich erhielt auf diesen Brief keine Antwort. Schon viel früher, u. zw. mit Schrei­ben vom 28. Dez. 1912 habe ich nach der Pfän erfolgt. Wenn man diese Angaben des Dr. Bloch terung der Sozialversicherung- dung der Kaufschillingsforderungen den Herrn W. in Zusammenhang mit den eidlichen Aussagen nicht seine Absicht sondern gegen die Zierhut aufgefordert, wozu nach§ 307 G. D., jeder der Zeugen Linzmeier und Münch stellt, so ist Sozialdemokratie und ihre Bertrauen Gläubiger berechtigt ist, den Kaufschilling oder der damalige Hergang beim Soffauf des Zierhut männer. Genosse Sackenberg sprach rubig deſſen deſt zu Gericht zu erlegen, und wollte dann vollständig flargeſtellt. Es iſt nun verständlich, und eindrucksvoll weiter. Als zweiter Rebner die Verteilung an die außzerbücherlichen Gläubiger daß das Gerich'surteil in diesen Zusammenhang ſprach der Kreisgewerkschaftssekretär Ziztas in der ihnen zukommenden Rangordnung gericht von einer nicht einwandfreien" ja jogar straf müß tschechisch, der die Haltung der Kommu lich durchführen lassen.(§ 300 Abs. 2 E. O.)

Mit Antwortschreiben vom 30. Dezember 1912 lehnte Herr Zierhut den gerichtlichen Erlag ab mit der Begründung, daß einige Gläubiger schon ganz bezahlt worden sind, andere dem außergerichtlichen Ausgleiche zugestimmt haben."

,, Nachdem Herr Wolfgang Zierhut die Wirt Zeuge gab schließlich an, daß er im Zuge schaft des Josef Pangerl in Eisenstraß gekauf: der Vorbereitungen zu einer Klage erfranfte, hatte, habe ich für eine Forderung des Jakob währenddessen der Krieg ausbrach und eine wei Linzmeier die einstweilige Verfügung tere Verfolgung der Angelegenheit vereitelte. Bei

genen wahrscheinlichkeitsbeweis gebung ihr Ende, deren Eindruck die Kommu­nisten durch ihr Verhalten nicht abzuschwächen vermochten. Aber sie haben wieder einmal den spricht und zu dem Schlusse kommt: ,, Die Anschuldigung der Ange- Beweis geliefert, wie sie die von ihnen so viel klagten war daher auch in diesem gepriesene Einheitsfront verstehen und halten wollen. Schäbiger fo.tnten sie sich nicht Punkt teine fälschliche". benchmen. Gar manchem von den Arbeitern Oder hatten die Gerichte unrecht? Ist der und Arbeiterinnen wurden da die Augen geöffnet. gerichtlich erwiesene Vorgang beim Hoffauf in Eisenstraß die anständigste, einwandfreieste We­thode des Realitätenerwerbers? Italienisch - albanisches Militär­ablommen.

Nur in diesem Falle könnte sich die Land­

des Bezirksgerichtes Neuern, den 31. Stt. 1912, ihm ist außer dem Betrag von 196 Stroffen fit it" über Verläumdungen beschweren!

G.- 31. E 160/ 12-1 durch Drittverbot auf Vertretungskosten die Kauffchillingsforderung erwirft,

welche dem Josef Pangerl aus dem Verkauf der Wirtschaft gegen Wolfgang Sierhut zustand. Wei­ter habe ich später die Exekution durch Pfändung des dem Josef Pangerl gegen Wolfgang Zierhut zustehenden Anspruches auf Auszahlung des Kauf­schillinges erwirft, für sämtliche obange ührte Gläubiger, u. zw. war dieses im Monate No­bember.

Dadurch war meiner Ansicht nach dem Nän­fer Wolfgang Zierhut jede Zahlung und Ver­

Unser Kampf gegen die Verschlechterung

der Sozialversicherung!

Maffendersammlung in Brünn .

Unabänderlich auf 20 Jahre. Rom , 24, November.( Stefani.) Der am 22. d. unterzeichnete Vertrag über eine Defensiv allianz zwischen Italien und Albanien enthält u. a. die folgenden Bestimmungen:

Alle früheren zwischen den Vertragsparteien nach der Aufnahme Albaniens in den Völkerbund

Brünn , 24. November. Heute abends fand| Arbeiterschaft auf, den Kampf um den Bestand abgeschlossenen Verträge werden

fügung über die so mit Drittverbot und gericht im Stadion in Brünn eine massenhaft be- und um die Verbesserung der Sozialversicherung genau und getreu eingehalten.

licher Pfändung belegte Forderung untersagt. Wie ich nun gehör: habe, hat Wolfgang Zier hut darauf mit außerbücherlichen Gläubigern- die oben erwähnten Gläubiger sind alle außer bücherliche die Verhandlungen gepflogen, daß sie von ihren Forderungen etwas nachlaffen, weil angeblich der ganze Kaufschilling zur Zahlung aller außerbücherlichen Forderungen nicht hin reiche. Diese Verhandlungen sind direkt mit den Gläubigern gepflogen worden. Ich habe dabei nicht interveniert und mich daran nicht be­teiligt und wurde insbesondere dazu nicht aufge­fordert. Ich kann daher aus eigener Wahrnech mung nicht wissen, ob und welche Vereinbarungen in dem Ausgleiche da zu Stande gekommen sind. Wie ich gehört habe, hat sich ein großer Teil der Gläubiger auf 50 Prozent der Forderungen ausgeglichen und soll diese Quote bezahlt erhalten

haben.

Allein alle Gläubiger haben sich offenbar nicht ausgeglichen. Denn es wurde Jakob Linzmeier vom Bezirksgerichte in Neuern als Kurator bc=

suchte Versammlung der Brünner Arbeiterschaft, bis zur Verwirklichung fortzusetzen. Er schloß Zwischen Italien einerseits und Albanien einberufen von dem Ausschuß zum Schußze der feine Rede mit den Worten: Das letzte Wort Sozialversicherung, dem alle sozialistischen Par- wird die Arbeiterschaft sprechen! andererseits wird ein unabänderliches teien und die Gewerkschaftsorganisationen ange- Nach ihm sprachen der kommunist sche Ab Defensivbündnis auf 20 Jahre beste. hören, statt. Als erster Redner sprach der tsche geordnete Burian und der tschechische Genosse hen, das im 18. oder 19. Jahre seines Bestandes chische nationalsozialistische Abgeordnete Langr. Bolach, die ebenfalls zur Verteidigung des gekündigt werden kann. Wenn eine Kündigung iach ihm fam unser Genosse Sozialversicherungsgesetzes aufforderten. Die Versammlung, die von Arbeitern aller nicht erfolgt, wird der Vertrag als für ie Landesausschußbeisiger Edmund Pipal sozialistischen Parteien und Gewerkschaften mas gleiche Zeit erneuert angesehen. Wort, der den ungeheueren Anschlag, den die senhaft besucht war, war ein Auftakt zum weite deutsch - tschechische Bürgerblockregierung gegen die ren Kampf um die Erhaltung und Verbesserung Sozialversicherung und damit gegen die gesamte des Sozialversicherungsgesetzes und eine war Arbeiterschaft plant, unter wiederholten Beifalls- nung an die Reaktion in diesem State, fundgebungen der Versammlung einer ver- die Geduld der gesamten Arbeiterschaft nicht län nichtenden Kritik unterzog. In seiner Rede zeigte ger zu mißbrauen. er das ganze reaktionäre System, das seit den Am Schluß der Versammlung wurde eine Wahlen des Jahres 1925 einen Anschlag nach Resolution, die bereits in der Vorwoche von dem anderen auf die Arbeiterklasse unternimmt, einer gemeinsamen Vertrauensmännerversamm auf. Am Schlusse seines Referates, das mit lung beschlossen und auch schon veröffentlicht stürmischem Beifall von der ganzen Ver- wurde, unter lebhaften Beifallstufen ein stint sammlung aufgenommen wurde, forderte er die mig angenommen.

Fas eine der beiden Vertragsparteien durch einen Krieg bedroht würde, den sie nicht selbst hervorgerufen hat, wird die andere Partei ihre ausreichendsten Mittel nicht nur ihre ausreichendsten Mittel nicht nur zu dem Zwed anwenden, um einer Eröffnung der Feindseligkeiten vorzubeugen, sondern auch, um der bedrohten Partei gerechte Genugtuung zu sichern.

Wenn alle Mittel zum Vergleich vergeblich erschöpft werden, verpflichtet sich jede der hohen Vertragsparteien, sich dem Schicksal der anderen Partei anzuschließen und dem Verbündeten

Zwei Personen suchen Kronen.

London , 24. November. Aus Albanien über

ſtellt zur Einziehung der gepfändeten Kaujscii- Maffenfundgebung der Schönberger Arbeiterschaft.- Die Kommunisten stören! sämtliche militärischen, finanziel lingsforderung von dem Drittschuldner Wolfgang Zierhut im Interesse der noch nicht befriedigten Mittwoch, den 23. November, fand am! Genosse Weber als Sekretär der Kreisgewerten und anderen Mittel, die zur 1- ber­Gläubiger. Marktplatz in Mähr.- Schönberg eine gewaltige schaftskommission M. Schönberg eröffnete die windung des Konfliktes beitragen könnten, zur Ich als Vertreter des Jakob Linzmeier sollte Sundgebung statt. Der Aufmarsch erfolgte ge- Versammlung und erteilte als erstem Redner Verfügung zu stellen. die Klage machen. Ich war nun bestrebt, zu erschlossen aus den Fabriken. Von allen Seiten dem Genossen Hackenberg das Wort, der in der fahren, ob und wieviel von der Kaufschillingsfor strömten die Massen in Zügen aus den Betrie fachlichsten Weise das Streben der deutsch - tsche­derung nach Befriedigung der bücherlichen Gläuben dem Rathausplatz zu, so daß gegen 12 hr chischen Koalition beleuchtete und insbesondere biger, deren Forderungen vom Kaufschilling vor dieser Platz mit Tausenden von Arbe tern und die Schäden der Novellierung der Sozialversiche­erst zu bezahlen waren, noch erübrigte. Arbeiterinnen gefüllt war. Viele fragten sich rung aufzeigte. Die Teilnehmerschaft an der Athen hier einlaufende Meldungen sprechen ge­Ich habe deshalb namens des Kurators Jakob wohl, warum fann es nicht immer so sein? Demonstrationsversammlung war durch seine rüchtweise von der Absicht des albanischen Brä Linzmeier mit Schreiben vom 24. Mai 1923 den Wie ganz anders stünde dann die Arbeiterschaft Worte gefesselt, seinen Ausführungen folgten oft fidenten A ch med 3ogu, sich am 28. Novem Herrn Dr. Singer, Advokaten in Neuern, den bürgerlichen Machthabern gegenüber! Aber stürmische Zwischenrufe. ber, dem Jahrestage der Unabhängigkeitser lä­damaligen Vertreter des Herrn Wolfgang Zierhui das stolze Gefühl der Einheitlichkeit war der de- Dieser fraftvolle Anblick der Demonstration rung Albaniens , zum König von Alba­aufgefordert, er möge mir bekanntgeben, ob Herr monstrierenden Arbeiterschaft nicht lange geschien die Kommunisten aus dem Häuschen nien ausrufen zu lassen. Seine Ambitionen W. Zierhut den Stan schilling, bezichungsweise des gönnt. gebracht zu haben; sie verlangten während den sollen die Unterstüßung Mussolinis gefunden sen Rest bezahlen wolle und falls er sich weigere, Die Demonstrationsversammlung bar von Ausführungen des Genossen Hackenberg, daß von haben. dieses zu tun, so möge er die Gründe angeben, der Kreisgewerkschaft und den tsche ihnen auch ein Referent sprechen könne, Nach gleichzeitig aus China einlangenden Ferner ersuchte ich um Bekanntgabe, welche Zahchischen Gewerkschaften M. Schön vom Vorsitzenden, u. zw. aus rein gewerkschaft Nachrichten soll auch Tsch angiolin die Ab­lungen etwa H. W. Zierhut vom Kaufschilling bergs einberufen. Als Fachreferenten waren lichen Gründen, abgelehnt wurde. Darauf sicht haben, sich zum a ser von China außerbürcherlichen Gläubigern vor Zustellung des Abg. Genosse Hackenberg und von der tsche- sprang Herr Götz von den Rathausstiegen, auf frönen zu lassen. Die erforderlichen Krönungs gerichtlichen Drittverbotes und der Pfändungsbechischen Kreisgewertschaftskommission in mit denen er sich als kommunistischer Referent schon gewänder soll er bereits in dem durch seinen schlüsse bezahlt hat. der Kreissekretär Zižta als Referent bestimmt. postiert hatte, herunter und brüllte wie ein Seidenhandel berühmten Putschen bestellt haben.

Der falsche Prinz.

22 Leben und Abenteuer. Von Harry Domela .

Copyright 1927 S Malik- Verlag A.-G., Berlin W. 50| ſchrieben worden! Verkaufen Sie jedes mit 50 Unterdessen hatte er der Frau ſo zugesetzt, ſtellt. Sie sehen wie ein Graf aus, ergo find Sie Pfennigen, ich gebe Ihnen 10 zu 3 Mark. Nu?! daß sie d'e Hefte nahm. Nur der Pre s, der Preis! auch einer. Ich heiße auch nur Lüder y, aber Sehen Sie sich den Zimt erst mal richtig an!" Schließlich einigten sie sich: Fürs erstemal" gab nachdem mich in Wien einmal der alte Baron Er blättert mit wahnsinn ger Haft nachdem er sich ausnahmsweise mit zwei Mark zufrieden. von Rothschild mit Herr Baron" angeredet hat, er auch noch die Reitpeitsche zwischen die Beine Als er das Geld in der Tasche hatte, war er wie bin ich Baron. Wer hindert mich daran. Der gesteckt hat in den Broschüren herum. Dazu ausgewechselt. Mit einem Kinderlächeln wandte Adel st nach der Reichsverfassung abgeschafft. Ich murmelt er geheimnisvolle lateinische Worte. Die er sich zu mir: Mein Name ist Baron Lüderiz. bin eben Baron! Oder sollen wir uns wie Schu Frau nimmt bedächtig eins der Heftchen und stecki Saben Sie das Büchlein gelesen, we gefällt es ſter und Schneider mit Herr Gevatter" anreden? Meinen Lebens nterhalt verdiente ich durch hre Nase hinein, scheint aber nicht recht zu wissen, Ihnen?" Ich erwiderte ausweichend. Ich ver- Das, was die andern zum Baron macht, habe ch Zeichnen, Gartenarbeiten und ähn..hes. Neben was sie damit anfangen soll. Den Dreck foofi stände von Aſtrologie viel zu wenig, um mir ein schon lange. Was die an Grüße im Kopf haben, bei schlich ich mich öfters in die Universitäts ia doch teener", me ut fie achielzuckend. rau, Urte bilden zu dürfen. Er schien sehr erfreut habe ich im kleinen Finger." Ich wußte vor La­vorlesungen. Jich pro it erte aber herzlich wenig lästern Sie nicht Gott und schmeißen Sie nicht und bat, mich eine Weile begleiten, zu dürfen, chen nichts einzuwenden. Und hatte er denn so davon, da sie mr meist viel zu trocken woven. mit Worten herum, die in der B.bel nicht zu fn- dann könne er mir seine Wissenschaft näherbringen. unrecht? Sätte ich's als Adliger nicht oft viel Doch lernte ich eine Reihe von Studenten tennen, den sind", schreit der Mann empört. Er dreht sich Wir hatten be'de noch nicht zu Abend ge­leichter gehabt? mit denen ich die lust gſten Fahrten unternahm. um und sagt zu mir: Hier lesen Sie! Und das gessen. Daher gingen wir zusammen in einen Von nun ab trafen wir uns jeden Tag. Er Es ging doch nichts über so en ungebundenes foll Drea se n! Gott verzeih ihr die Sünde! Das schinger. Schon unterwegs hatte er mir eine hatte ein bewegtes Leben hinter sich. Er war in Leben. Herrgoit, waren diefe jungen Leute zu Buch ist nach den Prognosen der berühmtesten solche Menge aftrologischer We sheiten und Ge- der Nähe von Halle geboren, wo sein Vater höhe­beneiden! Wenn ich da an mein eigenes Leben Magier, wie Nostradamus , geschrieben, enthält heimnisse aufgetischt, daß ich ganz erschlagen war. rer Postbeamier gewesen sein soll. Er studierte, dacyte...! Da ich te nen Personalauswes hatte, das Soroskop des Kronprinzen und die Weissa Ich verstand rein gar nichts von seinem Zeug, wurde aktiv und verjubelte e nen großen Teil des wurde ich von der Polizei aufgegriffen. Sie ließ gungen über den kommenden Weltkrieg. Ein zumal er mehr lateinisch als deutsch sprach. Er elterlichen Vermögens. Unter Sturatel gestellt, mich verzehn Tage finen, bis sie herausbekommen Stenner zahlt für das Buch mit Freude 10 Mart machte sich wie ein ausgehungerter Löwe über wolle er sich damit nicht abfinden, ging auf eigene hatte, daß ich doch Harry Domela sei. Da ich und diese Frau will keine 30 Pfennige dafür ge- mehrere Portionen Erbsenpüree und Schweine- Faust nach Wien und wandte sich, mittellos we feine Mittel besaß, wies sie mich dann aus Bay- ben. Hier find 10 Stück, geben Sie mir 2.50 Mark fleisch her. Als er meinen entfepten Blick beer war, an die katholische Geistlichkeit. Sie ver ern aus. So zog ich wieder nach Berlin . und wir sind en g." Die Frau weiß noch immer merkte, sagte er beruhigend: Dem Wesen darf schaffte ihm Unterkunft in einem Kloster. Was Eines Abends schlenderte ich ziellos über die nicht, was sie machen soll. Ich sehe mir das Werk- nichts den Appetit verderben." Nach dem Essen er sonst noch nötig hatte, focht er sich bei den Wie­Friedrichstraße. Langjam ließ ich mich tre ben chen an. Auf dem Titelblatt steht: Der kom zündete er sich eine Zigarette an. Reichte höflich ner Aristokraten zusammen. Nicht lange, so hatte .. ich suchte Neues. Auf einmal hörte ich neben mende Weltkrieg" von Otto Baron Lüderiz. Ich sauch mir eine herüber. Er mußte früher att ver er sich auch in Wien unmöglich gemacht. Mit mir laut erregtes Sprechen. En Man, bar schaue mir den Mann an. Er sieht verwegen Student gewesen sein. Er zog die Arme an und Empfehlungen an den Prälaten Ritter v. F. häupt g, redet seidenich filich auf eine Zeitungsaus. Ein bageres, graues Gesicht, glatirasiert, schlug die Sachen zufammen, wenn ich ihm etwas wurde er nach Salzburg abgeschoben. Auch hier frau en, die feelenrub'g weiterschreit: 8- Uhr fur; geschoren, m't lebhaften Wausaugen, die reichte. Je länger ich se'n Gesicht betrachtete, um währte seine Herrlichkeit nur wenige Wochen, doch Abend, Illustrierte heure neu!" Der Mann Mundwinkel heruntergezegen. Er mochie an 40 so mehr fiel mir etwas vergrämtes und Zer- fackelte man nun nicht mehr lange, sperrte ihn in gerät in Size. Er flemmit sein. Aftenmoppe zwJahre alt sein. Ich habe selten sprechendere Hände quältes darin auf. die psychiatrische Klinik und dann ins Jrrenbaus. schen die Sene, mit der Linken drückt er eine dieit gefehen als seine. Er trug einen Gabardine Jeßt nach dem Abendessen war er jedoch von Mehrmals rückte er aus, wurde jedoch immer pe tsche und einen St fleiner Sefte framyshaf Reitsted schwarzweißfarierte Re thosen, gelbe Ga- ausgesuchter Lustigkeit. Er sprach wie ein Wasser wieder gefaßt. Schließlich entließ man ihn als an sich und fuck telt mit der anderen Hand der masd en, de durch Riemen zusammengehal en fall, vom Bapst, dem Stard nal Mery del Val, ungefährlich". Er ging nach Berlin . Hier ver­Frau unter der Nase. Ich bleibe stehen und sehe wurden, dazu entfeßlich abgetragene Schuhe, die den er persönlich kennen wollte, von Tod und kaufte er Horoskope, vertrieb die verrückten Bros mir das Theater an. Anscheinend versucht er der schon gar teinen Absoy mehr hatten, Gummiſtch Teufel. Schließlich wollte er die Stunde meiner schüren, die er vor Jahren einmal zusammenges Frau einige Broschüren aufzureden. Wenn ich, fragen mit einem alten, gestrickten Selbstbinder Geburt wissen, um mir das Horoskop zu stellen, schrieben hatte, und schlug sich so unter der Fahne Baron Lüderitz, Ihnen saae, daß die Dinger weg und ein Semd, das er ansche nend nur semester- und redete mich dauernd mit Herr Graf" an. eines Barons Lüderių recht und schlecht durch. gehen wie warme Semmeln! Sie müssen erst mal weise waschen ließ. Da ihm alles nur so am Leibe Als ich lachend protestierte, wehrte er av: Ach In Berlin zog der, Baron" noch immer. versuchen. So ein Buch ist noch gar nicht ge- bing, sah er wie eine Vogelscheuche aus. ( Fortsegung folgt.)

was, nran ist immer der, den man äußerlich vor­