Freitag, 2. Dezember 1927.

die einst in der Verurteilung des infantsten Boden­Schachers sich nicht genug tun konnten,

fie mögen nun zeigen, was sie leisten können! Herr Kollege Dr. Luscht a hat ja am 25. Novem ber feinem Unmut über die Durchführung der

Bon Jauchegruben und Sauställen

Beite 3.

Erfolg der Zabatarbeiter.

Berlin  , 1. Dezember.  ( Eigenbericht.) Der Anschlag der Industriellen auf die Tabak­arbeiter ist zu rüdgewiesen worden, und

oder: In welcher Atmosphäre sich Herr Wagner glücklich fühlt. Bodenreform ismlich lebhaft Ausdruck gegeben, also Budgetdebatte brachte außer verschiedenen Plänke- aber schon wegen der räumlichen Entfernung der schaft. Nach 22stündiger Verhandlung wurde leien, die sich nur bei der Rede des gestern plöß beiden Banfreien zu feinen Weiterungen führt. 38 ag. 1. Dezember. Der vorleßte Tag der den tschechischen Sozialdemokraten im Gang, die zwar mit einem schönen Erfolg für die Arbeiter zu ernſteren Auseinanderſeßungen ſteigerten, keine lich bekannt gewordenen Landbündlers Wagner

los gegen den Geist des Dr. Biskovsky and Voženilek! Auch Herr 3ierhut hat allärt, daß sie auf keinen Fall früheres

Herr Wagner,

heute eine Vereinbarung getroffen, wonach der Lohn ab 1. März um zwölf Prozent er­höht, der Urlaub von vier auf sechs Tage er

Unrecht gut heißen und deden könnten, nennenswerten Ueberraschungen. Immerhin wur- die Berühmtheit von gestern, fonnt sich in seiner ftredt wird. Die Aussperrung war erfolgt, weil

und

Senator Medinger

bat am 9. Dezember 1926 wörtlich gesagt:

den die Regierungsparteiler etwas genauer von frisch gepflückten Popularität. Die But über die die Unternehmer glaubten, den bis 1. April lau­der Opposition kontrolliert, als an den früheren gestern erhaltene Shrfeige zieht wie ein roter fenden Tarifvertrag verschlechtern zu fön­ Die Bevorzugung tschechischer Bodenwerber feil zu spüren, den man bei seiner Kritik des felbst aus dem interessanten Kapitel über die feinem Ablauf schöne Verbesserungen erzielt. Tagen; dies bekam auch der Herr Prälat Feier- Faden durch die ganze lange Rede; man hört fie nen. Inzwischen haben die Arbeiter schon vor it himmelschreiend und kann nicht geleng- Budgets ſelbſt ziemlich scharf und unangenehm Znaimer Gurken ganz deutlich heraus. Form- 000000000000▸▸▸▸▸▸▸▸▸▸00000000 net werden. Wir verlangen die auch vom Prä- tritifierte. Aus den für die Zeitungen bestimmten vollendet ist besonders der Anfang, der einer Po- Diese Neuregelung der Beiträge im Verein Hibenten der Republik geforderte Entpoliti- Reden werden die Regierungsparteiler die Zwi- lemit gegen seinen gestrigen Duellgegner und mit den neuen Vorschriften über die Natural­fierung der Bodenreform, d. h. das Fallen- ſchenrufe der Oppofition forgjam ausmerzen dessen Partei gewidmet ist. Wagner ist ganz in bezüge müßten zur Folge haben, daß laffen nationaler Tendenzen, die sich gegen uns müssen, sonst fäme eine schöne Schlamastit heraus! feinem Element, als er mit den ordinärsten

richten und dadurch dem Vertrauensbeweis wider­sprechen, den man unseren Parteien durch die Ministerernennungen soeben gab."

Diefe Herren mögen uns mum beweisen, daß

es ihnen mit ihrer Stellungnahme ernst ist!

Die Wälderreform.

Heute tamen ii ber zwanzig Redner Ausdrücken, wie die Verbilligung der Sozialversicherung in Worte. Als leßter Redner unserer Fraktion be­crster Linie der Landwirtschaft zugute kommt faßte sich Genosse Grünzner in sehr eingehen Jauchgrube, Saustall und daß demnach eine Verschiebung at und seiner Lösung", wobei er die ganze Sache fan man zu der Ueberzeugung, daß eine Ohrfeige Die Juduſtrie muß das gewißz berechtigte Berlan­der Weise mit dem Lohnkonflikt auf den Bahnen und so weiter nur so herumwirft. Um so eher ungunsten der Industrie stattfindet. allerdings in anderem Licht darstellte, in dem hie und da doch den richtigen erwischen fann. gen stellen, daß durch die Novelle die Lasten der man den Erfolg vergeblich sucht. Wir kommen Sehr bald ist die Reak.ion in Form einer Flut Sozialversicherung für alle Zweige der Produk darauf morgen ausführlicher zurüd. von liebenswürdigen Zwifenrufen da. Daneben tion in gleicher We se herabgesetzt werden.. dächtig den vertrauten Klängen lauschen möchte, allmählich darauf, daß die Novellierung es ergeht es auch dem Herrn Windirsch. der an Wie man sieht, kommen die Industriellen nehmen ihn in die Arbeit und werfen allerhand der Arbeiter geht, sondern daß die Agrarier ziemlich schlecht. Namentlich die Kommunisten Sozialversicherungsgesetzes n'cht nur auf Kosten unliebſame Fragen auf; der Strawall dauert ziem- bei dieser Gelegenheit auf softer

wickelt, so dürfte um 6 Uhr abends die Abstim­Wenn sich morgen alles programmgemäß ab­bereits im Senat aufgelegt und dem Ausschuß zu mung beginnen. Samstag wird dann das Budget gewiesen werden.

zu­

lich lange an. Inzwischen gibt Her Wagner under Industrie einen Fischzug unter­sich und fuchtelt mit den Händen herum. entivegt mit donneruder Stimme Redeblüten von nehmen.

Das Bodenamt will mit größter Beschleunigung riefige Flächen beschlagnahmten Waldes in den Besitz des Staates überführen. Bisher wurden 192.855 Hektar Wälder und Teiche verstaatlicht, wäh rend die Gemeinden und Bezirke insgesamt nur 14.479 Hektar Waldboden zugewiesen erhielten. lleber zwei Millionen Heftar Wälder stehen noch zur Ver­fügung. Nach unseren Informationen ist in Böh sozialen befolgte die bekannte Taftit, auf die natio­Herr Kunz von den deutschen   Chriftlich men geplant die Verstaatlichung der Reviere annale Voreingenommenheit der Staatsbetriebe, auf gendorf, Brudenthal, Ronsperg  , Bischofteinitz, Heilt die Nebergehung deutscher   Unternehmer bei Feierfeil als aktivistischer& on ir aredner. Schüsse. Da die Funktionsperiode der Bezirks­Spät abends produziert sich noch Herr Neutonstituierung der Bezirksbildungsaus genkreuz, Said, Tachau  , Dianaberg, Plan, Kutten Staatslieferungen usw.; u schimpfen: ja jogar Wenigstens tut er jo: er zicht gegen das und Stadtbildungsausschüsse abgelaufen ist, hat plan, Tepl  , Marienbad  , Königswart, Petschan zum die Striegsanfeihe wärmte er wieder auf, um seinen Bodenamt los und verlangt Austlärung" das Ministerium für Schulwesen und Volkskultur Teil, dann über Heinrichsgrün  , Rothenheim aud Wählern damit eine schöne Red" vorfeben zu über die Restgüter, Rechnungslegung über ver- im Sinne des Punktes 5 der Juſtruktion zum Teplis, Tetschen  , Böhmisch Kamnik, Niemes  , Sirich fönnen. Wenn sie auch den Taten der Stierikalen schiedene Fonds univ. Genosse Boh1 fragt da Gesetze über die Organisierung der volkstüm berg. Reichenberg und Friedland. In diese Aktion geradezu ins Gesicht schlägt, das schadet nichts. werden auch Nordmähren   und Schlesien   einbezogen. svifchen: Sprechen Sie für oder gegen das lichen Lehrgänge für staatsbürgerliche Erziehung Die zu verstaatlichende Fläche beträgt rund gegen die sozialistischen   Lehrer los und verlangt tritisiere das Budget! Auch von anderer Einberufung der konstituierenden Versammlung Frau Chlebonnova( tsch. Agr.) geht Budget? Darauf kam die klassische Antwort: Ich die Vorstände der Bezirksschulausschüsse mit der 300,000 Setiar; angeblich will man den Ge mehr Moral, nationalen Stol; usw. Der Kom- Seite wurde Feierfeil öfters darauf aufmerksam der Bezirksbildungsausschüsse betraut. meinden 60.000 Seftar überlassen. Aber das sind nunist Chlouba zerpflüat diese Rede nicht gemacht, daß er das Budget doch loben müffe, natürlich fiftive Zahlen. Bisher wurden die schlecht und verlangt dann auch Antwort auf eine venn er schon dafür stimme; er ließ sich aber von deutschen Selbstverwaltungskörper sehr Reihe fliger Fragen, die sich auf Bodenden diversen Frozzeleien nicht stören. schlecht behandelt. 233 deutsche Gemeinden er reformschweinereien beziehen. hielten nach den eingeholten Daten lumpige 831 Heltar und einen Bachthof vom beschlagnahmten Grund und Boden zugewiesen. Werden jetzt im Zeichen der tschechisch- deutschen Symbiose durch die Macht der deutschen Aktivisten die deutschen Selbst bertaltungslörper endlich zu ihrem verbrieften Recht kommen?

Herr Vizepräsident 3terhut hat in der schon awähnten Saazer Versammlung ausdrüdlich erklärt, daß er und seine Partei strikte Gegner der Wälderverstaatlichung sind. Werden die deutschen Regierungsparteien des. halb die so verhängnisvolle Wälderverstaatlichung mit allen Mitteln zu vereiteln trachten? Meines Erachtens fällt ihnen das nicht im Traum ein, denn sie kleben zu fest an den Regie­rungsbänken und die Regierungsknödel smeden ihnen zu gut, trotzdem sie nur flein

und nicht geschmalzen sind.

Sie werden sich zweifelsohne wieder damit be­gnügen, daß ihren Parteifreunden einige Par­zellen vorzugsweise zugewiesen werden.

Dafür spricht auch der Umstand, daß man Wald. genossenschaften für Privatbefizer bildet, so 8. B. in Plan, im Bezirk Bensen usw.

Wir treten nach wie vor dafür ein, daß nur die Allgemeinheit in Form der Selbstverwaltungs­förper ein Recht auf Zuteilung von Waldboden haben kann.

feit der Slinfapartei. Die anwesenden Slinkalente Bečko( tsch. Soz.Dem.) kritisiert die Tätig­brüllen herein und bald ist eine Redeschlacht mit

Weitere Gemeindewahlerfolge. Botenwald( worüber wir bereits berichteten) noch Am vergangenen Sonntag haben außer in in einigen anderen Gemeinden des Neutitscheiner Bezirkes Wahlen stattgefunden. So in Portschen dorf, wo wir vier Wandate erhielten; die Zahl der sozialdemokratischen Stimmen ist seit 1925 von 110 auf 171 angewachsen. Dagegen haben die Landbündler in derselben Zeit 15, die In Blauendorf erzielten wir sieben Mandate, Christlich sozialen 94 Stimmen verloren. unsere Stimmen haben sich seit den letzten

Barlamentswahlen von 109 auf 141 vermehrt. Der ganze deutsche Stimmenzuwachs ist uns zugute gekommen, während die Bürgerlichen noch

paar Stimmen einbüßten. Lediglich in Runewald baben wir von den 134 Stimmen des Jahres 1925 zwei verloren. Einen kleinen Stimmenzuwach verzeichnen die Deutschnatio­nalen, einen no kleineren die Kommunisten.

Der Kampf um die Sozialversicherung.

Schluß der Sitzung nach der Rede des Kom munisten Schmerda gegen halb 10 Uhr abends.

Lidu" erzählt in seiner gestrigen Abendausgabe Aus der Vergangenheit Tubickys. Das Pravo  einiges aus der Tätigkeit des Abg. Dubicky, die dieser im Kriege entfaltet hat. Er war damals durch und wies die Waren gewissen Körperschaften landwir schaftlicher Inspektor, führte Requisitionen zur Verteilung an die Bevölkerung zu. Daneben machte er auch Geschäfte auf eigene Faust. So Wondraf ein Referat erstattete, und in und Klement zur Ernährung der Arbeiterschaft. verkaufte er Getreide der Automobilfirma Laurin fehr guten Besuch aufwiesen, wurde gegen die der das Blatt ein Faksimile bringt, wird das Ge refer erte. In allen Versammlungen, die einen 30 bis 100 Kronen, auf der Rechnung aber, von Schlaggenwald, wo abermals Gen. Horn Die Marimalpreise des Weizens waren damals beabsichtigte Novellierung des Sozialversichetreide zu 400 kronen berechnet. Das war Ende rungsgesetzes der schärfste Protest erhoben und August 1918, also in der Zeit der ärgsten Not, fest estellt, daß die Mängel, die feit Geltung des da die Menschen an Hungerödem starben. Der festgestellt, Gefeyes hervorgetreten sind, nicht behoben, son- Mann, der später Abgeordneter wurde, hat also dern verschlimmert wurden. in der Zeit der größten Ernährungsnot Ketten­geschäfte gemacht.

Industrielle gegen Agrarier. Beachtenswert ist eine Kundgebung des Ver­bandes mährischer Industriellen, in der zur Novelle zum Sozialversicherungsgesetz Stellung genommen wird. In dem darüber ausgegebenen Stommuniqué heißt es:

gehende Einschränkung des Streises der versiche Die Novelle beabsichtigt eine sehr weit­gehende Einschränkung des Kreises der versiche rungspflichtigen Personen und im wesentlichen unter Aufrechterhaltung der Leistungen eine Her absetzung der Beiträge. Der Verband Mährischer Industrieller begrüßt auf das wärmste die e Im Karisbader Wahlkreise fanden in den plante Verbilligung, soweit sie ohne Erschütterung letzten Tagen große Versammlungen statt, welche der versicherungstechnischen Grundlagen des Ge­sich mit dem Attentat der Regierungsparteien auf fees möglich ist. Da der Motivenbericht in ver­die Sozialversicherung befaßten. Im Bezirke sicherungsmathematischer Hinsicht teine völ Die Altivisten werden sagen, daß die Selbstverwal Starlsbad selbst wurden am Sonntag, zwei Berlige stlarheit bietet, müssen ergänzende tungsförper jetzt nach der famosen Verwaltungssammlungen abgehalten, die eine im Hotel Weber Erhebungen verlangt werden, um die Wie­reform ohnedies Teine finanziellen Wittel in Sarlsbad, wo Gen. De Witte sprach, die derholung ähnlicher Vorkommn'sse zu vermeiden, zur Uebernahme von Waldboden haben. Vielfach ist andere in A1 Roblau, wo Gen. Sladit wie sie sich eben jetzt bei der Bergarbeiterversiche das sicher richtig. Wer hat aber die deutschen   Ge- referierte. Am gleichen Tage sand auch in Gras ung ergeben. Nach dem Entwurf werden vie meinden und Bezirke an den Rand des finanziellen itz eine Versammlung stati, in der Gen. Horn Versicherungsbeiträge in den niedrigen vorwie Busammenbruches gerade in diesem wichtigen Augen- sprach. Am Montag fand eine Versammlung in gend von den Arbeitnehmern der Landwirtſchaft blid gebracht? Doch nur die deutschen Liebauthal statt, Redner war Gen. Scha besets en Stlassen, unverhältnismäßig mehr herab­Regierungsparteien selbst! ring, in Mereti bei Klösterle  , in der Gen., als in den höheren Stlassen.

Ueberflüssig zu sagen, daß wir deutschen Sozial­demokraten unter solchen Umständen weder für das Kapitel 11 noch 12 des Budgets stimmen werden. ( Lebhafter Beifall)

Keudell provoziert unentwegt.

Rundfunt für Alle!

Programm für morgen, Samstag.

Die preußische Regierung droht, alle Beziehungen funt. Selfiqadi. Breffenagrichten. 12:03: Mittagstonsert.

Prag  , 349, 11: Landwirtschafts­13.05: Rundfunt für Industrie, Handel und Gerverbe. 13.20: Arbeitsmarft. 13.35: Börsennachrichten. 15.45: Marionetten­

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schutzes zeig folgendes Schreiben organisierter Der Mangel eines ausreichenden Pächter­Steinbauern in Algersdorf  , Bezirk Bensen, das wir dem Kleinen Landwirt" entnehmen:

,, Am Mittwoch war bei uns die letzte Rate des Pachtzinses für das laufende Jahr und dabei wurde verfautbart, daß am Montag, den 14. No­vember 1927 die neue Verpachtung stattfindet. Um nicht überrascht zu werden, begab sich ein Pächter nach Konoged, um Erkundigungen einzuziehen, wie die Verpachtung vor sich gehen sollte. Der Verwal ter zeigte ihm die Liste der Pächter, aus wel her er ersah, daß die Zinse um durchschnittlich 100 Pro­zent gesteigert waren. 1914 wurde gezahlt für einen Strid) zirka 21 Stronen, 1924 48 Stronen. 1925 wurde der Zins nach dem Pächterschutzgesetz den Getreidepreisen angepaßt und kam der Strich auf 78 Kronen. 1927 wurden aus Anlaß von Steuer­erhöhungen( obwohl doch keine stattfanden) 25 Pro­zent mehr eingehoben und kam der Strich auf jirka 94 Kronen. Auf diesen Betrag sollen wir jetzt 100 Prozent Zuschlag zahlen, das ist gegen 1914 dos Neunfache."

Das Fehlen jeglichen gefeßlichen Pächter schutzes rächt sich an den Kleinlandwirten furcht­bar. Die alleinige Schuld daran tragen die Re

Wien   517, 11: Vormittagsmuftr. 16: Nachmittagsfonsert. Stephamer Geler. 18.45: Das Nikolausfest in den österreichis schen Alvenländern. 19.15: Wandlungen im Bölkerrecht. 19 45: Die önigin". Operette von Strauß.

17.45: Wochenbericht für Sport und Brembenverlebt. S: gierungsparteien.

Zürich  , 588, 1232: Schallplattenfonsert. 16: Tanamur. Tonzert. 22.10: Langmufit.

Reform der Pensionsversicherung.( Amtlicher Bericht aus der Regierungskommission für die 17.10: Sandbarmonilafonzert. 20: Liederabend. 21.50: 3ither. Reform der Pensionsversicherung.) In der am 29. November abgehaltenen Sigung der Kommis Deutschland  . sion wurden die übrigen Teile des Pensionsver­mit ihm abzubrechen. Königswusterhausen  , 1250, 12: Darbietungen für die ſicherungsgesetzes, betreffend die Versicherungs­ibeater. 16.30: Nachmittagsfonzert. 17.30: Deutsche Sen Schule. 14.20: Baſtelſtunde. 15: Englisch  . 16: Woberne Geleistungen und die Beitragszeit behandelt. Zur Be­Berlin, 30. November.( Eigenbericht.) Das buns. Wetterbericht und zagesneniatelien vom Breßbüro, danten über Gratebung bei Blaton. 17: Witwirkungsted her ratung verbleibt nur mehr der Teil über die Er­unverantwortliche Verbalten des deutschnatio­bierauf: Emil uder, Brag: Anjapanische Poefic. 18: Beamten in der Verwaltung. 17.30: Grauenarbeit im Böller­Labwirifaafisfunf. 18.16: Bortrag: Die nationalen stuttu berleben. 18: Berbrennungsaftmafainen. 18.30: Franzöfifa faßinstitute und die Uebergangsbestimmungen, der nalen Innen- inisters Sendell hat zu einem väntniffe zur Seits der zeiveigenfwaft. 18 30 Borican. 10.15: 15.55: Englif. 1920: Bildungsideale und Weltanschauung nicht vor der definitiven Durchberatung der Be­ernsten Sonflikt zwischen Preußen und dem Reich ene uno sportnagrionic. 22.50: Operette von Straußt. 22.30: Lansmufif. Wie Breßburg. 22.30: Leute Nachrichten des Prehbüros, Ueber. 20: Hebertragung von Berlin  , 484. Eine Nacht in Venedig  " stimmungen über die Leistungen und über die Breslau  , 328, 12.30: Schallplattenfonsert. 15.45: Bücher Beitragszeit formuliert werden konnte, und der deutsche Studentenschaft   eine Stundgebung ver- Brünn  , 411, 12.15; Wittagstone Dealerne sode. 15: gaien ais Grimber, to: was Gehrida bom ze in der ersten Hälfte des Monates Dezember he 14.30: Olm. Produkten tunde. 17.45: Filme der anstaltet, die sich gegen den preußischen Unterrichten. 17: Gine Stunde für bie reifere sugcub, 18: Zeitfignai. geffen. 20.10 Petterer Abend. Lanamuftr. richtsminister Becker richtete. Die Studenten ſtehen autos preferation, sloimbitiofi, am sclavier zen. 17.45: gefefunde, 18 203 Die Abfonderungen bes Giet­schon seit längerer Zeit in heftiger Oppoſition trainer: Sonate D- Zuz: Dillersbo: itodes, 19: Der Freifibile", Oper von Weber, gas band. gegen Becker, weil dieser der rechtsradikalen Agi- weuenenipfänger. 19.15: Wie Breßburg. 22.30: We Prag. tation an den Hochschulen durch eine Aenderung der Studentenverfaſſung ein Ende machen wollte. aen finder. 1800 nomirtidaftéfunt. is.

Reudell hat nun der Studentenkundgebung ein

Studenten feiner inneren Verbunden=

heit mit ihnen versichert.

Deutsche Preffenachrichten. 18.10; Sendung.

Dert

Streister: Scherzo. 18.25: Autonom Rundfunt 18.40: Stur Presburg  , 300, 18: Schallplattenmufir 18.35; Erzäblun. Sperling. 19.15: Einführung zu Buccinis Overn. 19.30: Uebertragung aus dem Slowakisojen Nationaltheater Die

be- fauffe Braus". Oper voit Smeltute. 22.30: Wie Prag  .

Rajdau, 1870 18: Marionettentheater. 10.15: Konzert. 20.25: Preffenachrichten.

Budapest  , 556, 11: Schallplattenkonzert. 16: Vortrag

Operet

Hamburg, 395, 12.30: ittagsfonzert. 14.05: Hausfon gert 15.30: Bücherfunt. 16.15: Nachmittagstonaert. 17.15: In allen Gauen ift Tans. 18: Seite: es Wochenende. 19: Er öffnung der Schule für Leibesübungen. 20: Wochenendball. 23.30: Tanzmusif.

Langenberg, 469, 13.05: Wittagskonsert. 14.30: Wie bleibe im gesund? 15.45: Bastelfunf. 18: Orcheſterfongert. 19.15: Aus einer Arbeiterbiographie. 20: Zuftiger Abend. Zangmufir.

Leipzig  . 366, 16: Jugendstunde. 18.30: Bastelstunde. 18.45: Aus der Traris des Arbeitsrechts. 19: Die Wirkung

oöherer wilchp: obuftion. 19.30: Arbeii. 20.15: Seiterer

des miffionévereines. 16. 15: Jurilifer Boriras. 17: Radio, bertran. 17 30: 23éfier- sibenb. 20.10; Stonseri, 22 20: Zetor benb, 22.15: Zollit. Orchestermusi

Daventry, 1604, 14: Tanzmusif. 15.15: Fußballspiel. 20.15: Mendelssohn- skonsert. 20.45: Stonzert. 21 45: An

Die preußische Regierung richtete daraufhin ein Schreiben an den Reichstausler in bent er erfucht wird. Sorge zu tragen, daß sich solche Fälle würde, jeden Verkehr mit dem Reichsinnenmini Sangmufit. preußische Regierung ich o senötigt fchen

ster abzubrechen.

10.48: illarrongen 18.15: stimberfunde. 10; Monger. isloe bes Billigen von sales. 22 35; manier 26end 20.30:

München  , 536, 14.30: Schallplattenfongert. 16: Orchester­Jonzert. 17.15: Reben der Landesfnebte. 17.30: Sarmonium­Lieberabend 20:" Der Liebesbrief". Grotesfe v. Awertschento.

Fonzert. 18.30; Die lednitmen Fragen inferer ob 10.30: 20.30: Bunt- Crorek, 22.30: Bie Daventry.

Stuttgart  , 380 13: Schallplattenfonsert. 14: Jugendstunde. Nom. 450, 17.30: Sonsert. 20: Denter Sprach 15 Unterhaltungskonzert. 18.15: Am rifas Wirismafisteben. unterricht. 21: Theaterabend. 18.45: Sromödianten. 20: Dialefiabend. 23: Zanzmusik.

endet werden wird.

Ueberzeichung der Wiener   Stadt­anleihe.

Wien  , 1. Dezember.  ( Eigenbericht.) Aus New Dort wird gemeldet, daß die Emission der Wiener  Stadtanleihe von 30 Millionen Dollar einen großen Erfolg hatte. Die Anmeldungen über­stieg enbeträchtlich den zur Zeichnung aufgelegten Betrag.

Für die Abschaffung der Todesstrafe!

Dresden  , 1. Dezember. Blättermeldungen zufolge nahm der sächsische Landtag einen Antrag auf Abschaffund der Todesstrafe an.