Dienstag, 13. Dezember 1927.

Maffenverfammlungen der Ruhrarbeiter.

Abfuhr der Kommunisten.  -

Etappenweise

Durchführung der Verordnung?

Stalin   und die Heilige Kirche".

Etwas für fommunistische Freidenker!

Die beiden Moskauer päpstlichen Gewalten, der Bolschewiken- Papst und der Papst der ortho Berlin  , 12. Dezember.( Eigenbericht.) Sonndoren Kirche, haben sich seit langem Streite end tag fanden in sämtlichen Städten des Ruhr- gültig und vollständig versöhnt. Den Frie gebietes Massenversammlungen der Metallarbeiterin in einem Artikel, den er durch verschiedene densschluß mit der Kirche feiert Sta tatt, in denen zum Konflikt in der Schwertapitalistische Zeitungen, so durch die N. Fr. industrie Stellung genommen wurde. Es herrschte reise", verbreiten läßt. Er spricht in einem durchaus eine entschlossene Stim mung, die erkennen ließ, daß die Unternehmer Sowjet- Luftflott soll so ausgebaut werden, daß Atem von Rußlands   großen Luftrüstungen( die mit ihren Maßnahmen auf entschiedenen Widerstand stoßen werden. In einigen Bere binnen zwi. Stunden jeden Angreifer ver­sammlungen versuchten Abgesandte der fommunichten wird; die Schulkinder werden vom zehn en Stir che", Jahre an, in Aviatik unterrichtet!) und vom Frieden mit der heiligen Kir ch e", wie er sie als guter Bolschewit immer nennt; beides, Zuftflotte und Konkordat, bedenten die Erobe­rung des Himmels durch Rußland.

nistischen Partei ihre Parolen an den Mann zu bringen, von denen die eine die sofortige Aus­rufung des Generalstreifes verlangte. Trotzdem fie alle ihre Anhänger mobilisiert hatten, fanden fie in den Versammlungen doch nicht den ge= ringsten Widerhall. Die Arbeiter stehen fest hinter den Gewerkschaften.

Stalin   heute der mächtigste Mann in der Komintern  , dem zu widersprechen dem Aus­Auf die Eingabe der Großzeisenindustrie an überschwänglicher Weise die freundschaft schluß aus der Partei gleichkommt begrüßt in die Regierung, die Arbeitszeitverordnung wieder liche Einigung mit der heiligen aufzuheben, hat der Reichsarbeitsminister heute orthodoxen Kirche  ". Diese sei durch die geantwortet, daß die Verordnung am anatiker auf beiden Seiten lange 1. Jänner in Kraft treten müsse. Er verzögert worden. Ueber die Rolle der antireli will allerdings eine Reihe von Ausnahmen giösen und antikirchlichen Fanatiker in der bol­zugestehen, besonders bei den Werken, die zwecks schechwistischen Revolution, äußert sich der Oberste Durchführung des Rationalisierungsprogrammes aller wahren Revolutionäre:

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einer grundlegenden Betriebsumstellung schreiten müssen und bei denen noch größere imbauarbeiten im Gange find. Aber auch hier soll die Frist, bis zu der die Durchführung der Verordnung erfolgen muß, bis höchstens 30. Juni erstreckt werden.

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frist von 34 Stunden vorgesehen; die ganze De­batte einschließlich der Referate und der Ab stimmung dürfte 48 Stunden in Anspruch nehmen.

Gemeindewahl in Kosten.

Jede Revolution wird begonnen, genährt und durchgesetzt von Eiferern, deren Geist von der Idee einer neuen Ordnung entflammt ist. Ohne Eiferer und Fanatiker kann nichts neues auf der Welt durchgesetzt werden. Aber fast jede Revo= Intion wurde gerade durch diese Eiferer und Fanatiker, die sie zum Erfolg geführt hatten, zu einem Fehlschlag, einer Kata­strophe verurteilt. Ein Fanatiker ist ein Mensch, der ein Jdeal vertritt, das einem anderen Ideal entgegengesetzt ist, aber er ist untolerant und selbst nicht geneigt, den Vernunftsgründen seines Wider­jachers Gehör zu schenken. Eiserer und Fanatiker find notwendig, um eine Revolution zu konzi­pieren und durchzusehen,

aber sie sind ungeeignet dazu, die Früchte der Revolution zu verwalten, wenn die Revolution vollendet ist. Diese Wahr­heit wurde bisher niemals offen ausgesprochen. Lenin selbst hatte sie wohl erfaßt, aber er hielt die Zeit noch nicht für reif genug, um sie offen zu verkünden." Stalin   spricht über die Trennung von Kirche

Niemand kann ohne ein Ideal leben, aber was wir Unreligiösen ein Ideal oder eine Sache" nennen, das wird ein gläubiger Angehöriger der orthoderen russischen Kirche oder irgendeiner ande­ren Kirche vielleicht Religion oder Glauben nennen. 95 Prozent der Einwohner Ruß­ lands   ziehen es vor, ihre Ideale cine Religion zu nennen. Es ist daher politische Torheit und ein Verbrechen an der Sowjetja che, um einiger weni ger Worte willen, über deren Aus­legung wir nicht übereinstimmen mögen, sich gegen die Maffen zu stellen.

Immer hat sich der Versuch, die Wenge in Reli­gionsfragen gegeneinander aufzuwiegeln, legten End: s an dem gerächt, der diesen Ver such unternahm.

Zu Beginn war ein Großteil dieser Religions­führer heftig gegen eine Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Kirche und Staat.

Andererseits wurden wir ständig durch Dummtöpfe im eigenen Lager gehemmt,

Wir hatten Geduld mit beiden Seiten. Nach und nach jedoch begannen die wahren Anhänger der Mirche einzusehen, daß sie, so lange die Kirche dem Staat keinen Widerstand entgegenseßt, und sich auf die g: tige Herrschaft und gottesdienstliche Tätige leit beschränkt, frei und ungehindert der Erfüllung ihrer religiösen Pflichten nachgehen könnten... Nun hat die Sache ter Sowjetregie­rung eine mächtige Stübe bekommen, da durch, daß die Kirche ihren Widerstand aufgegeben, und zgestimmt hat, Hand in Hand mit us zu gehen. Diesen Erfolg haben wir nicht rüdsichts­losem Vorgehen zu verdanken. Wir haben geduldig gewartet, bis sie sich zu besserer Einsicht bekehrte. Und so hat sich die heilige orthodoxe russische Kirche freiwillig mit uns dahin geeinigt, daß fic, ohn Einmengung unsererseits in ihre internen

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bruch des Imperialismus, der chinesischen Revo­lution und einigen anderen Hoffnungen der Kom munisten war, daß die Sozialdemokraten gleich, die Kommunisten jeweils einige Jahre später die Wahrheit sagten, so ist es auch mit dieser Frage. Die Sozialdemokratie hat offen und ehrlich über die Frage Religion und Klaffenkampf gesprochen, hat das Verhältnis der Partei zu den Freiden­fern geklärt die Kommunisten hinken um zwei Jahre nach und übertreiben jetzt maßlos. Denn so unbedingt verneinend hat sich natürlich Otto Bauer   nicht gegen die Freidenfer ausge sprochen, wie Stalin   es tut. Es blieb den Kom­munisten ganz und gar vorbehalten, die Freiden­fer Dummitöpfe und die Kirche heilig zu nennen! Aber nach Linz   hieß es in der kommunistischen  Bresse:

Bankrott des Austromarxismus.

Die kommunistischen   Freidenker wurden seither nicht müde, ihre sozialdemokratischen Ge­finnungsfreunde gegen die Partei aufzuheben, uns immer wieder Verrat am Gedanken des Klaffenlampjes und der geistigen Befreiung der Arbeiter vorzuwerfen. Als Bauers Broschüre über Religion und Sozialdemokratie" erschien, da hielt es der sozialdemokratische Vorsitzende der Freidenker- Internationale für nötig, eine Streit schrift gegen Bauer zu verfassen. Wird Genosse Hartwig fie in zweiter Auflage auch auf Stalin ausdehnen?

Stalins Artikel bedeutet den Zusam= menbruch eines derfrechsten demago gischen Manöver der Kommunisten, mit dem sie jahrelang die Einheit der klassen­bewußten Arbeiterschaft störten und gegen die Sozialdemokratie hetzten. Sie sollen uns nicht noch einmal mit ihren verlegenen Hezartifeln tommen! Die Kreibich, Stern, Reimann und wie sie sonst heißen, die seinerzeit auf Kommando den marristischen" Beweis führen. daß wir Ver räter sind, werden nun auf Allvater Stalins Ge­bot Asche auf ihr Haupt streuen und das Gegens teil beweisen. Ihr waschechter Kommunismus verbürgt, daß sie es treffen werden.

Angelegenheiten, mit uns für die gemein Wähler und Wählerinnen,

jame Sache arbeiten will."

Nach den Bestimmungen des Gesetzes vont 19. Dezember 1919, Slq. Nr. 663, über die ständigen Wählerverzeichnisse sind in der Zeit vom 15.( frih) bis inklusive 22. Dezember 1. J.( a bends) in allent Gemeinden die Wählerverzeichnisse zur öffent fichen Einsichtnahme auszulegen.

Das haben wohl die Freidenker nicht sichert euch das Wahlrecht! erwartet, daß sie von Stalin   einmal als Dumm köpfe politische Toren und Die Wählerlisten find aufzulegen! Verbrecher an der Sowjetsache- unge­eignet, die Früchte der Revolution zu verwalten", bezeichnet werden würden. Daß sich die hei­meinamer Arbeit zusammenfinden. daß 95 Pro­zent der russischen Bevölkerung religiös sind und daß die Sowjets nicht daran denken, ihnen ihre Ideale" zu nehmen, haben die freidenferischen reise, die man vor nicht allzulanger Zeit noch Delegationen in das heilige Sowjetrußland un­ternehmen ließ, sich wohl ebenfalls nicht träumen Taffen.

Die am Sonntag in Soften bei Teplitz   statt­gefundenen Gemeindewahlen hatten folgendes Er­gebnis: Deutsche   Sozialdemokraten 704 Stimmen und 8 Mandate( 1923: 613 Stimmen, 7 Mandate, 1925: 669 Stimmen; tschech. Sozialdemokraten: 258 Stimmen und 3 Mandate( 1923: 174 Stim men, 2 Mandate, 1925: 235 Stimmen); Kommu nister: 663 Stimmen und 7 Mandate( 1923: 427 Stimmen, 5 Mandate, 1925: 601 Stimme); dent- und Staat und über die Enteignung der Kirchen- ige stir che" und die Sowjetregierung zu_ge­sche Nationalpartei. Christlichsoziale und Gewerbe- güter und faßt dann seine Ansichten über Reli­vartei: 467 Stimmen und 5 Mandate( 1923: 395 gion, Guben   und Freidenker zusammen: Stimmen, 5 Mandate, 1925: 501 Stimme); dent­sche Nationalsozialisten: 326 Stimmen und 3 Mandate( 1923: 439 Stimmen, 5 Mandate, 1925: 303 Stimmen); tschech. Gewerbetreibende und Hausbesitzer: 177 Stimmen( 2 Mandate); tschech. Volkspartei: 40 Stimmen( 0) Mandate); tschech. Sozialisten: 709 Stimmen und 8 Mandate( 1923: 980 Stimmen, 12 Mandate, 1925: 751 Stimmen).

Unsere Partei fann mit dem Wahlergebnis vollständig zufrieden sein; sie gewinnt gegenüber 1923 91 Stimmen und ein Mandat, gegenüber 1925 35 Stimmen. Der Stimmenzuwachs der Rommunisten gegenüber 1923 erklärt sich aus dem lebertritt der Brbenstypartei, besonders erfreulich ist der Zuwachs von vier Mandaten bei den pro letarischen Parteien.

Gemeindewahlen in Thenjing. Am Sonntag wurde die Gemeindevertretung von Theusing ( Bezirk Ludis) neu gewählt. In diesem ausge­sprochenen ländlichen Orte entfielen von 1006 gültigen Stimmen 245 auf die Liste der deut schen Sozialdemokraten, die sieben Mandate erhielten. Die Liste einer Wirt schaftsgruppe erhielt 228 Stimmen und gleichfalls sieben Mandate, auf die Liste der drei attivistischen Parteien 533 Stimmen und 16 Mandate. Ein Vergleich mit den letzten Gemeindewahlen ist nicht gut möglich, weil da­mals unsere Partei nicht kandidierte und nur eine einheitliche Liste eingereicht wurde. Gegen die Parlamentswahlen von 1925 ist die Wahl­beteiligung und demnach auch die Stimmenzahl aller Parteien etwas zurückgegangen. Wir erhiel ten damals 270, die Aktivisten 599 Stimmen.

Die antireligiösen Fanatiker an= dererseits predigten eine Politt der Ausrottung der Kirche und verwechselten in ihrer Un wissenheit Kirche mit Religion und Religion mit Glauben. Geblendet von ihrem Fanatismus, brachten sie Sowjetrußland bei der übrigen Welt den Ruf ein, daß es darauf aus­gehe, den Glauben der Menschheit an die Religion 1 zerstören.

Sowjetrußland hat nicht die Ab: sicht, den Glauben der Menschen an irgendeinen Gott, den sie verehren mögen, zu zerstören, und will auch keine Form bekämpfen, in der die Menschen ihren Glauben auszudrücken suchen. Selbst der blinde Fanatiker, der darauf ausgeht, die Religion zu zerstören, ist im Innersten seines Herzens religiös; er hat ein Ideal, für das er sein Leben zu opfern bereit ist.

Rundfunk für Alle!

Nun ist in dem, was Stalin   sagt, ja viel Wahres enthalten, nämlich genau so viel, als seine Ausführungen mit der Ansicht des Linzer Programms gemeinsam haben, daß Religion Privatsache ist und religiöses Füh len fein Hindernis des Klassenkampfes zu sein braucht. Die Wahrheit wurde bisher niemals offen ausgesprochen", meint Stalin  , der das Ge­heimnis dieser Erkenntnis von Lenin   geerbt ha­bent will. Das stimmt nur für die Bolschewiken, die feit sehn Jahren alle Wahrheiten immer erst um drei Jahre zu spät aussprechen. Aber so wie es mit der Weltrevolution, mit der Durchführung des Sozialismus in Rußland  , dem Zusammen

Daventry  , 1604. 12: Quartett. 13: Zangmufir. 14: Orde fterkonzert 17: geldtes ftaffifches Stonzert. 18.15: Sinder ſtunde, 20.15: Slavierierte von Mendelssohn  . 20.45: Defter reichischer Abend. 21 45: Moderne Orgelmufit. 22.35:

In der Prager   deutschen   Arbeiter- fort. 21: Tanimui. sendung

am Mittwoch hält Genosse Jug. Otto Ditmar einen volkstümlich naturwissenschaft ichen Vortrag.

Nom, 450. 17.30: Tangutufit 20.40: Monger. Wien  , 517. 11: Bormittagemufit. 16: Nachmittagsfonsert. 17: Nachmittagsafademic 18: trafifabrzeug und Straße. 18.30: ebler und Stranfbeiten des Weines. 19. Stalienija. Desterreimische Wufit wirbt für Defterreich, 2010; Defterrel 19.30: Fettfucht und Entfeitung. 20 05: Enallf. 20.30: aifcher Abend. Schubert: Streichquartett c- bur Haydn  : Streich ana- teft. Bbilharmonifches longer: Beethoven  : Egmont Ouverture  . Bridner: 4. Symphonie Mozart  : Eine fleine Wachtmuff. Strauß: Seld umschlungen. willionen. in der fchönen blauen Donau  .

Programm für morgen, Mittwoch. Särid, 588 12.82: Ordefterfonaert. 15: Schallplattenfon Prag, 19, 11: Schallplattenmufir. 11 36: Landwir: fchaftsfunt. 12: Seithignal, Breffenachrichten. 12 05: Wittags.rt. 10: Zanamufi 17.10: Nichtlinien zur Berufswahl. 19.82: Gelft und Zechnik der Breffe 20. Konzert. 21: Bla ngert, 13.05: Rundfunt für Induſtrie, Sandel und G. fermuff. 21.30: Unterhaltungskonzert. werbe. 13.20: Pirbeitsmarkt 13.35: Börsennachrichten. 15.45: Bo: trag: Welhnachts Reflamemarfen". 16: Rinderede: Furcht und Augft bei Kindern 16 20: Börsennachrichten und Sopfenmarfipreife. 10.30: Wachmittagsfonzert. Schubert: Königswusterhaufen, 1250. 12: Einbeitsturafchrift. 14.20; Sinfonie b- moll, 2 Mozart  . Stonzert dou: 17.30. Berant tinderftunde. 15: Einheitsfurafdrift. 16: Amerifa im Spiegel worillafeit 17.45: Denice Sendung, Wetterbericht und feiner Eduien 16.30: Franzöfifm. 17. Wufif bes 14. unb 15. Tagesneuigkeiten vom Preßbureau bierauf: Arbeitersendung. Jahrhunderts. 17.30: Bismard. 18: Gebetecnif. 18.30: Gran 3ng Oto Dietma, Brag: Naturwiffenfchaftlicher Bor fifc. 18.55: Ofteuropa im deutschen   Warenaustausch. 19.20:

Deutschland  .

Eine Ablehnung an die Regierungskoalition.. 18.15: Landwirifwaftsfun!. 18.30: Borirag: Stapiletiffenfchafttider Boritas für Tierärzte. 20: Hebertragung

rebung eines Ifchechen mit einem Dentichen. 19: Vortrag:

mans". Ouverture. 10. Panner: Sönbrunner", alger. 22: Seltsignal. Leute Nachrichten bes Presbureaus, lever ficht der Tagesereignifie und Evortnachrichten 22.15: Thea ternachrichten. 22.20. Zangmufit.

Brünn  , 111, 12.15: Wittagsfonsert, 14.50: Brager nachrichten 17: 18: Seiffignal, Deutsche

von Berlin   484. Defterreichifmer Abend. 22 30: Zanamufr. Weihnachtsmufit. 10.30: Unterhaltungskonzert, 18: Bücher finade. 19: Steuerauffight. 19.25: Staat. Bolt and diaum. 20: Das junge Defterreich.

Breslan, 323. 12.15: Schallplattenfenzert. 15 45: Neue

Frankfurt  . 429. 15 30: Jugendftunde 16.30: Orchester. fonzert. 17.45: Bücherftunde, 18 30: Weftanjmauung der pas nisbaden. 19: Straffälligkeit ber Jugendlichen. 20: 2ie Stuttgart  .

Hamburg  , 305. 14.05: Sausfongert. 16.15: Storfifa. 16 35: Der Aufbau der englischen   Be: faftung. 17: Tanzice 18: Nachmittagsfonzeit. 19: Das fröbliche Spiel unferes stindes. 19.25: Einna ströger. 20: Defterreichischer Abend Konzert.

23.30: Zanzmusif.

Königsberg  , 330 10: fchenputte!" Märchenspiel von 19: Berämpfung der Gefchlechtsfranfvetten. 20.15: Defterrei

Büfer. 17: admittagskonzert. 13 30: Sit Stellalon lehrbar difcher Abend. Seitere Weifen. Langenberg, 469. 13 05: Mittagsfonzert. 15.45. Grauen­erfiunde. 1730: Die Arseiten eines Jugendamtes. 18: 30­

Zu dem Angebot des Ministers Šrámek an die über die wissenschaftliche Leitung der Arbeit 18.45: Unter tschechischen sozialistischen   Parteien, in die Regie Das Weltproblem der Oper Die vorlaufte Brant" 19.45: rung einzutreten, schreibt das sonntägige Právo Babbbfsewffi. 20: Desterreichische: Abend 1. Aufprache. 2. Shmnen. 3 Mozart: Figatos" Hochzeit". Ouverture. Lidu": Minister Šrámek hat in der Rede zu sei- Belthoven: Abelaide. 5. Sabon: Sinfonie-dur 6. Mab ler: Lieder eines fahrenden Gefellen. 7. Brudner: To bem. nem Ressort, der sozialen Fürsorge, im Budget­8. Sanitler: Szene aus Anatol". 0 Strauß: Die Fleder ausschuß des Senates Worte gebraucht, in denen er die sozialistischen   Parteien aufforderte, sich mit den Parteien der Zollkongrua- Regierung zu eini gen, so daß sie im Jubiläumsjahr der Republit in der Regierung vertreten sein könnten. Einige lettenbörse weerbericht. Breffes. Sport und beater Beitungen schreiben über diese Erklärung und Breffenachrichten 15.10: Deuife Sembung. Rega sind auf unseren Standpunkt sehr neugierig. Wir Serie, Sängerin: Lieder von Schubert und Abt. Opern arten. 18.25: Marft und Börsennachrichten: Brünn  . Dimüay denken, daß darüber kein Zweifel sein kann. Un und währ. Offrau 18.40: Aleffand: Bolta, 19; Resitation. jere Partei hat überhaupt nicht die Absicht, diese 19.15: vendfongert. 1. Sutel- reberiffen: Standinavifche Suite Wagner: Arie aus" Der fliegende Solländer". Stunde. 16.15: Alltagsarbeit einer deutschen   Schule. 17: Bi­Svehla- Stoalition retten zu helfen, auch wenn sich Grieg   Norwegischer Hochzeitszug. 19.40: Efperanto. 20: fe! Saas- bend 10.10: Sport, 19 15: Bingraphie eines r die Koalition in Not befindet. Wir können im Bie Bran Breßburg, 300. 18: Stonzert. 1. Beethoven  : Andenten. beiters. 19.45: Bamberg   20.15: Defterreichischer Abend. übrigen nicht an eine Kooperation in der Regie Bellas Lied. 3. Lanto: a) Würsche, v) Balfe melancolique. Machimusif. 4. Wasit  : rie aus Die fchwarze afferrole"". 5. Strieta: Leipzig  . 366, 12: Schallplattenfonsert. 17: Nachmittags­rung mit Parteien denken, welche die Sozialvereder und: fche. 6. Schuman: bantafie 7. Wet: us longert. 10: Grenz- und Auslandsdeutschtum. 19.30; Was sicherung der Arbeiter verschlechtern, ohne daß dem zutins" Stiavenlieder". 19: Stowatifcher Sprachfurs. bedeutet len für die deutfche, Stultury 20 15: Defterrei für diese Verschlechterung ökonomische oder ma für ungarn. 10.16: Ser: Sperling 19.35: Deflamation. difcher( bend. 22.15. Zangmufif. thematische Gründe gegeben wären, Parteien, Stafdian. 1870 19: Seilfigual und Abendlänien. 19.05: Spielwarenfabri! 17: Jugendfiunde 19: Kunstvolles Rea welche ihre ganze Politik direkt gegen den klement and albisfaſtliche Berichte 19.20: Breffenadri Berfchiedene Weihnachtseinfäufe". If von Schnipler 22.25: unterbal Mann führen. Alle Einladungen in die ten 10.25: Solfften- Stonzert. Budapest  , 556. 16: Kindermärchen. 17: Boffswirtschaft Stuttgart, 880 12.30: Schallplattenfonsert. 15: Wärmen. Regierung einzutreten, werden Hover Bortrag. 17.30: Sigeunermut 15 50: Amateurpost. 10.15: admittagstonge: 18.15: Der Staudamm von Mat war. 20: Defterreichischer Abend. höflich und entschieden abgelehnt." 10.30: Bach- Abend. 22.10: Schallplattentonzeri,

19 50: Landwirtschaftsfunt. 20: 231 Prag.

whünen, 536, 12.30: Schallplattentonzest. 16: n einer

Die Wählerverzeichnisse sind in drei Anfertigungen aufzulegen:

In Gemeinden bis zu 5000 Ein wohnern mindestens durch drei Stunden täglich.

In Gemeinden über 5000 Ein­wohner mindestens acht Stunden täglich, und zwar am Samstag auch in den Nachmittagsstunden, und am Sonntag von 8 bis 12 Uhr vormittags.

In Gemeinden mit mehr als 20.000 Ein wohnern haben die Gemeindevorsteher wäh­rend derselben achttägigen Frist in jedem Haus ein Verzeichnis der in diesem Hause wohnenden Wähler( Hausliste) anschlagen zu lajsen.

Alle im Wählerverzeichnisse oder in der Hausliste nicht eingetragene Wähler, kön nen in die Wählerliste hinein= reklamiert werden. Bei Reflamationen sind die notwendigen Dokumente( Taufschein. Heimatschein, Aufenthaltsbestätigung) beizu­schließen. Personen, welche das Wahlrecht nicht besitzen, aber trotzdem im Wählerver­zeichnisse eingetragen sind, können von jedem Wähler aus dem Verzeichnisse herausrekla miert werden.

Auf alle Fälle ist für ein ein= wandfreies Wählerverzeichnis

zu sorgen.

Die Mitglieder der Ortstom missionen haben die gehörige Einhaltung der Bestimmungen des Gesetzes über die ständigen Wählerverzeichnisse zu über=

nehmen.

Wähler ist jeder eigenberechtigte tiche= choslowakische Staatsbitrger beiderlei Ge­schlechtes, welcher bis zum 15. De= zember l. J. das 21. Lebensjahr zurüdgelegt hat und seit dem 15. September 1. J. in der Ge meinde wohnhaft, das heißt, be= hördlich angemeldet ist.

Das in der Zeit vom 15. bis 22. Dezember 1. J. aufliegende und im Reklamationsverfahren richtiggestellte Wählerverzeich nis gilt für alle Wahlen, welche in der Zeit bis zur nächsten öf= fentlichen Auslegung des Wäh= lerverzeichnisses durchgeführt

werden.

Wer nicht im Wählerverzeich= nisse eingetragen ist, verliert sein Wahlrecht!

Genossen und Genoffinnen!

Betoptecintate, ferreifen 21.45: Sorget dafür, daß fein Name eines Arbeiterwählers in der Wählerlifte tehlt!

tungsmufit.