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Einschränkung des Einflusses Dr. Spinas ist für die deutschen   Aktivisten wirklich charakteristisch!

In der Vielseitigkeit der Vorlage, die Genosse Schweichhart des näheren bespricht, liegen aber auch die Schwierigkeiten der Durchführung und die Ge­fahren für die einseitige Anwendung Im Kataster verfahren überragt immer der Einfluß der Büro­tratie. Es sind zwar für die Vermessungen und lofalen Erhebungen Kommissionen vorgesehen, doch ist darin

der staatliche Vermessungsbeamte zusammen mit dem Gemeindevorsteher fast allein maßgebend. Was das in der Pragis bedeutet, läßt sich erken­nen, wenn man die scharfen sozialen und poli tischen Gegensätze im Dorfe ins Kalkül zicht! Vor allem bei der Festsetzung der Bonität föns nen aus Gehässigkeit einzelne Personen geschä

digt, andere wieder bevorzugt werden. Deshalb dringen wir darauf, daß bei allen diesen wichtigen Fragen alle beteiligten Grundbesitzer selbst ein entscheidendes Wort mitzureden haben. Auch die Fachorganisationen sollten unbedingt her. angezogen werden. Wird unserer Forderung nicht Rechnung getragen, so entsteht

die Gefahr, daß die kleinen Landwirte und Händler zugunsten der wirtschaftlich Starken schwer benachteiligt werden.

Wenn nicht eine scharfe Kontrolle durch die All­gemeinheit geübt wird, besteht weiters die große Gefahr, daß das Gemeindegut noch mehr bes schnitten wird;

Laften, dafür aber weniger Einnahmen Wohin das

novelliert werden muß.

Genosse Sdyweichhart kritisiert dann im Einzel. nen verschiedene Bestimmungen der Vorlage und berlangt namentlich, daß die über Ersuchen und auf Kosten der Parteien vorzunehmenden Vermessungen möglichst geringe Gebühren verurfachen; auch die Erleichterungen in bezug auf die Stempel- und Ge­bührenpflicht müßten sehr weitreichend gestaltet

werden.

Red.) Er lehnt alle Abänderungsanträge ab und empfiehlt nur die Senatsresolution, daß die Hopfengär'en unter die Felder" eingereiht wer den. Natürlich fommen Die Sopfenbauern, unter denen kaum Kleinlandwirte zu finden sind, sehr gut dabei weg.

In der weiteren Vorlage über Aenderung verschiedener Gerichtsgebühren in Der Slowakei  

spricht außer dem Referenten nur die Kommu­nistin& andova- Stychova, die anführt. in der Slowakei   werde gegen die Kommunisten eine Progromstimmung gezüchtet; die politi­schen Häftlinge werden durch blutige Mißkand­lungen zu Auslagen gezwungen. Namentlich bei der Polizeidirektion in Kaschau   sind Methoden üblich, die jenen der rumänischen Siguranza gleichen.

Dann erfolg die

Abstimmung

über die beiden Vorlagen; ein Antrag 3ahorstys auf Rückverweisung des Nataſtergesetz: s an den Ausschuß wird mit 115 gegen 87 Stimmen abge­lehnt. Im abgekürzten Verfahren erfolgt die zweite Lesung.

J Freitag, 16. Dezember 1927.

Die Sowjets aus Südchina

ausgewie en

Bonbon, 16. Dezember.  ( AR.) Nach Mel­dung: n aus China   gab heute die südchinesische nationalistische Partei die Weisung, alle Bezie hungen mit den Sowjets abzubrechen, da, wie es in der Weisung heißt, die Agenten der Sowjets für den fürzlichen fommunistischen Um Von der Mehrheit wird sodann noch unter sturzversuch in Ranton die Berantwortung tragen. Den Angestellten der sowjetrussischen vielfachen Protesten der Opposition eine Reihe Stonsulate, Handelstommissionen, Handelshäusern von dringlichen Interpellationen abgelehnt, dar- und Banken wurde mitgeteilt, daß fie bis zum unter die des Genossen Pohl über die bekannte nächsten Mittwoch Schanghai   zu ver­Geschichte mi den polnischen Kohlen, die wir an lassen haben. Eine ähnliche Altion gegen anderer Stelle behandeln. Malypetr schlicht Sowjetangehörige wurde auch in Santau, Kanton die letzte Sibung vor Weihnachten um halb 3 Uhr und in anderen Städten eingeleitet. mit einem nicht widerspruchslos aufgenommenen Glückwunsch und Rückblick.

Nie sollst du mich befragen..

Was Herr Gramet auf die Interpellation des Genossen Wohl über die polnische Kohleneinfuhr nicht zu sagen weiß.

Fantau, 16. Dezember.( Reuter.) Die chine sischen Behörden umzingelten heute früh das hiesige Sowjetfonsulat und verhafteten das gesamte sowohl russische wie chine. fische Personal. Sierauf wurden in der ganzen Stadt Razzien angestellt und alle dabei ergriffenen Kommunisten und des Kommun smus verdächtigen Personen in Gewahrsam genommen.

gleichen Preis geliefert wie die Gewerke. So weit wäre alles gut und schön und ganz im Stil einer § 19- Berichtigung, mit der man befanntlich alles beweisen kann. Dann heißt es aber weiter:

,, Ueber die Beziehungen der Herren Františe! Střibrny und Frant. Stejskal zu dem chem. Eisenbahnminister Jiri Stříbrný   lann den entscheidenden Beamten im Eisenbahn­ministerium naturgemäß dienstlich nichts Positives und Kontretes bekannt sein." Wer könnte da noch das Lachen verbeißen?

2000 tote Kommunisten. Prag  , 16. Dezember. Heute hat Herr Mini-| lichen Gründen sich in seiner Antwort nich an Songtong, 16. Dezember.( Reuter.) Gestern fter Sramet als Stellver reter des Ministerpiä. das gegebene Schema gehalten, sondern die Sache fidenten endlich eine sogenannte Antwort" im wesentlichen ebenso dargestellt wie schon der fand hier die Sinrichtung von fünf Kommunisten, auf die Interpellation des Genossen Pohl vom Arbeitsminister Dr. Spina im Budge: ausschuß: welche den jüngsten fmmunistischen Putsch an 14. Juli d. J. bezüglich der polnischen Kohlen Früher gab es angeblich immer ein Streuz mit settelten, statt. Die Gesamtzahl der hinge­im Laufe der Jahrzehnte ist es durch Betrug ohne einfuhrgeschichten erteilt. den Händlern, die Einfuhrscheine belamen und richteten Kommunisten beträgt bis heute mehr dies um Hunderttausende Hektar vermindert worden Genosse Pohl hatte seinerzeit den Erlaß des damit direk bei den polnischen Produzenten ein als 2000 Perfonen. Die verwüsteten Stra und der schönste Wald und der schönste Aderboden Arbeitsministeriums zitiert, mit welchem der, che faufen soll: en. Nur deshalb wurde die geken, welche einen schrecklichen Anblick bieten, find ift in die Hände habgieriger Gemeindegrößen gechoslowakischen Kohlengroßhandelsgesellschaft"" mt. b. nannte Gesellschaft gegründet, um diese Erschei- mit Leichen von hingerichteten Rom­langt. Die mehrfach in der Vorlage ſtatuierten. in Prag   die Einfuhrbewilligung für 60 000 Ton nungen auszuschließen. Herr Sramet muß aber munisten besät. Bflichten der Gemeinden auf Beistellung von Ma- nen polnischer Rohle monatlich bis zum 31. März doch zugeben daß die Polen   sich diese Gesellschaft, terial, Arbeitern und Fuhrwerken nehmen sich ange- 1937 zugewiesen wurde, hatte die in dieser Gesell. die doch nur die lautersten Motive hate, sichts der Finanzreform recht sonderbar aus. Erhöhte schaft fungierenden Herren, vom Bruder des Mini- unbegreiflicherweise nicht als Geschäftspartner sterpräsidenten angefangen bis zu dem Direktor von unserer Regierung aufdrängen ließen, jon führt, wird man bald sehen. Selbst die Finanzbehörteistal namentlich angeführt und der Regie- dern den Boylott über fie verhäng den erkennen ja bereits, daß das Gesetz unbedingt rung auf den Kopf zugesagt, daß der sicher nichten, was zur Folge ha te, daß die entsprechende fleine Nutz: n dieser Gesellschaft zu 20 Prozent dem Konstituierung dieser Gesellschaft aufgehalten Herrn Direktor Stejskal, zu 53 Prozent der tschechi  - wurde". Dann kam es aber doch zu einer Eini­schen ,, Agrárni banka" und zu 27 Prozent der land- gung mit den Polen  : Es wird eine nicht auf wirtschaftlichen Handelsgesellschaft in Tetschen  , die Erwerb gerichtete Gesellschaft gegründe( ob da den deutschen   Agrariern sehr nahe steht, auf durch zugegeben werden soll, daß die früher ge­geteilt wird. Herr Stejstal ist derfelbe, der mit dem plante Gefellschaft auf Erwerb ausdrüd­Bruder des früheren Eisenbahnministers S: řibrny lich ausging, ist nicht ganz flar), welche die die Brodejna a nákupna" begründet und Millionen. Einfuhrfcheine übernimmt und sie den Produzen- Selbst jener spanische Ritter, der gegen Wind geschäfte in Rohlenlieferungen an die Staatsbahn ten nach den von der polnischen Regierung festmühlen so mannhafi gefochten hat, muß von dem getätigt hat. Ueber diese Geschäfte hat Genosse Bohl gefeßten Rich linien übergibt. Die Regierung realen Leben eine flarere Vorstellung gehabt im Budgetausschuß offen behauptet, daß allein im wird diese Gesellschaft durch ihren Kommissar haben als derjenige, der die'en Satz fonzipier: e. Ist es denn üblich, die Einflußnahme auf Liefe Jahre 1925 der Staat bei ihnen fünfzig Mil fontrollieren." lionen Kronen draufzahlte. rungen, bei denen ein paar Tugend Millionen herausschauen, streng im Tienstweg zu betreiben? Serr Sramek fennt doch sicher die Schleich wege, auf denen rein politische Gefchäfte oft ge tätigt werden aus eigener Erfahrung fehr gee nau das soll ein Vorwurf für ihn sein, sondern die Konstatierung der allgemein anerkannten Tatsache, daß er nach seinem Chef als der ge­wicgteste Politifer gilt. Ein einfacher Analogie­schluß müßte ihn zu der Erkenntnis führen, daß olch schmubige Lieferungsgeschichten, wie sie Genoise Pohl anführt, jedenfalls auch nicht vor Gesellschaft und ihre Zusammen her öffentlich durch den Gemeindepoliziften aus eßung angeführt hat, bis zum lehetrommelt werden, sondern noch viel grökere geben ten i- Punkt den Tatsachen ent- Schleichwege über Sintertreppen Ferr Sramef soll sich diese Intervellations­pricht, denn sonst hätte Herr Sramet fich die Gelegenheit zu einer detail cantwortung hinter den Spiegel steden Zur lierten Richtigstellung sicher nicht ufffärung und zur Beruhigung der Seffentlich­' eit über die Kohlenneschichten wird sie nicht entgehen lassen! beitragen, da sie zu viel von dem unbeantwortet Noch viel schöner und ausweichender ist aber die Beantwor ung jenes Teiles der Inter  - äht. monach Genoffe Pobl aan: eindeutig gefragi pellation, die sich mit der erwähnten Ver- hat. Wenn auch nach die'er Antwort" die Dis faufs- und Einkaufsstelle" in Prag   fuffion und was viel schlimmer ist, das nekeim befaßt. Da wird zunächst erflärt, die Gefell   dhafi nisvolle Getufchel über gewiffe Affären habe unter gleichen Bedingungen und zu dem nicht verstummt, so trifft uns wahrlich keine

Da weber unsere Anträge berüdsichtigt wurden, noch die soeben fritisierten Bestimmungen geän dert werden, stimmen wir gegen die Vorlage. ( Beifall)

Dr. Botto( tsch. Agr.) erflärt, daß zwei Drittel des flowatschen Satasters in gänzlicher Unordnung sind; das hat einen großen Einfluß auf den Bodenkredit.

Well das Kind Tichechoslowar sche Kohlen­Genosse Pohl stellte in der erwähnten Interpel- oroßhandelsgesellschaft" jetzt einen andern fation weiters fest, daß durch diesen Erlaß des Mini Namen belommen wird und sich beim Tauf­steriums der forrumpierende Handel schmaus noch einige weitere Paten polnischen mit Einfuhrscheinen für oberfchle. Ursprungs eingefunden haben, denen die rühms Ing. Nečas( fch. Soz.- Dem.) hält es für fische Rohle nicht aufgehoben, sondern lchft bekannten nödel" anscheinend auch ganz eine politische Schattenfeite der Vorlage, daß sie zugunsten der tschechischen und deut gut anschlagen, glaubt sich die Regierung der Bes die ungerechten Grundsäße der Steuerreform zu fchen Agrarpartei monopolisiert" antwortung der präzis gestellten Frage, wie es verankern fucht; die Grundsteuer ist die allerunge- wurde, und stellte schließlich an die Gesamtregierung mit dieser Gesellschaft eigentlich im Detail aus rechteste aller Steuern. Für die Slowakei   hat die fieben genau präzisierte Fragen. So gesehen hat, einfach entziehen zu können. Man Vorlage eine große Bedeutung, da nur in einem verlangte er u. a. eine Untersuchung über die Mo- ann also füglich annehmen, daß Viertel der Slowakei   der Na: after in Ordnung tive der Gründung dieser Kohlenhandelsgesellschaft, alles, was Genosse Pohl über jene ist; in Marpathorußland herrscht diesbezüglich über die Beziehungen der führenden Persönlichkeiten eine direkte Anarchie, unter der namen lich die dieser Gesellschaft zu den Mitgliedern der Regierung Kleinlandwirte leiden, die sich keinen langfristigen und der Regierungsparteien und über die Aufteilung Realkredit verschaffen fönnen. Er protestiert dage- des Gewinstanteiles. Weiters wurde die Einver gen, daß die Vorlage nicht einmal dem landwirt- nahme der leitenden Beamten des Eisenbahnmini­schaftlichen, dem Rech's und dem Verkehrsaus fteriums über die Beziehungen der Direftoren schuß vorgelegt wurde: daraus ist zu ersehen, daß Stejskal und Stribrny zu dem damaligen Eisenbahn Spehla feine fachliche Opposition wünscht. minister Stribrnn und endlich die Veröffentlichung des mit der Tschechoslowakischen Kohlengroßhandels gesellschaft abgeschlossenen Vertrages verlangt.

Nachdem noch Koberg( D. Na  :.) gesprochen hat, polemisiert der Referent gegen die Anträge des Genoffen Schweichhar, durch deren Annahme die Struktur unserer neuen Steuergesetzgebung geändert würde.( Das wollen wir ja gerade! Die

Herr Sramet hätte es also leicht gehab, diese sieben flaren Fragen ebenso flar und ein­deutig zu beantworten. Er hat aber aus unerfind

Copyright 1927 by Malik- Verlag A.-G., Berlin   W. 50 gehen. Alles was in seine unruhigen Mäuse äuglein fiel, erregte sein Interesse. Bald ein grellbunter Schlips, bald ein paar Mädchenbeine, bald ein elegantes Auto.

Der falsche Brinz.

41 Leben und Abenteuer.

Von Harry Domela  .

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Schuld!

beweglich, ließ er sich auf der Straße nichys ent-| müssen! Teurer Sraß! Bifase wie' n robes Beef-| daß die Tante Sonne im Theater fei. Fein, steak!" Ich äußerte ihm me'n größ'es Bedauern. können wir Weibsbild begrunzen." Als er die wiewohl ich am liebsten vor Lachen bätte heraus- Starten bezahlte, zeg er sein Taschentuch aus der platzen mögen. ,,' ne Frage Durchlaucht." fagte Sofentasche und zerrte damit einen Paden er unvermittelt, Durchlaucht. Navallerist? Fake Scheine, Zwanziger, Fünfziger, Sunderter her Komme d'reft von der Bahn," fing er jetzt gehört, R. R. 4? Früher Gardeduforps und aus. Ach!" machte er und war ärgerlich, daß an. Paar Tage verreist gewesen. Babe schon Gardenlanen. Sekä. fobelhaftes Regiment! We k er sich um den Dred zu Boden büden mußte; in Mannheim   von Durchlaucht gehört. Durch we ß! Durchlaucht schneidiger Reiter? Wie? wenn er gedacht hatte, ich würde mich bücken, Dann trotten wir weiter. Es war gerade laucht ebenfalls auf Reisen? Hehä! Heidelberg   Was?" Natürlich. und Se. Herr Baron?" So hatte er sich verrechnet. Die Unterhaltung, gegen Abend, furz vor Geschäftsschluß. Nur lang ganz moll ges Nest. nich? Donnerwetter, hat die Jch. reiten?! Schä. Na. so' n bißchen. In die er mit mir auf dem Gange draußen führte, am tommen wir vorwärts. Alles stieß sich in schicke Beine!" Dabei drehte er sich nach einem Samburg an Alster  ... Komm' mir bloß war so laut, daß einzelne Theaterbefucher von dem Gedränge, plauderre, lachte und schob sich Lärvchen um als ob er ellen auf der Straße auf'm daul to wie' n Frosch auf' ner Geß drinnen heraus protest erten. Er fümmerte sich langsam fort. Sebä! Meiningen  !" medkerte plöß gewefen wäre. Aprovos! Heidelberg  . Apronos! Heidelberg  , ganz fanne. Gut gefagt, was?! Sehä! Apropos! Vet- nicht im geringsten darum. In der Pause vor lich eine Stimme hinter uns. Wir wandten uns niedlich, nich? Bloß für'n Großstädter auf die er von mir kat schneidig' n Rennstall. Stall dem zweiten Aft fuchten wir unsere Plätze auf, um. Vor uns stand ein etwa dreiundzwanzig Tauer eintönig. Jawchl! Bin aus Hamburg  ! Serztal, wiffen Sie Große Sache! Durch die in den beinahe vollständig leeren ersten Jahre after fleiner Herr. Alle er mich sah, Durchlaucht sind doch wohl auch dort befannt? laucht haben doch sicher schon Turnier geritten? Reihen lagen. Als wir Platz genommen hatten, er die Haden zusammen und legte die rechte Hand Behä, hehä! Reeder Slowar, Onfel von mir. Sm! Tia! Durchlaucht müffen von nun ab un- begann Herztal die Tante Sonne   zu suchen. 11n an den Hinterkopf, wo das Tönnchen der Saxo Mann hat flot ges Geld. Mutter gehört halber bedingt Farben von Vetter reiten. Arrangere befümmert um de wütenden Blicke der Profef­borussen flebte. Berzal me'n Name! Sabe duch Rathausplay. Wo man hiuspukt. Haus von uns." schon alles. Nu?! Sagen Se ia?!" Er hielt mir forenfrauen und Pastorengattinnen ging er von die Ehre mit Durchlaucht Prinz Lieven...? Dann begann er wieder: Nu. wie lange bleiben die Fant hin. in die ich einschlug. Darauf rief feinem Plate weg in die hinteren Hufchauer­Sehr erfreut, Durchlaucht! Hehä! Bitte, mich Durd laucht her? Gefallen Euer Durchlaucht er: Prinz Lieven, Stall Herz al! We sich das reihen hinein und ließ die ganzen Leute auf­anschließen zu dürfen." Ohne eine Einladung| Korps? Ganz nette Leute, nich? Ach, Meinin- anhört! Nobel. was?!" Das gefchäftstüchtige stehen, um in der Mitte des Theaters nach abzuwarten, nahm er den Pv zu meiner Rechgen! To schicker NAG- Wagen da! Wie, du willst Jungchen beluſtate mich wirklich. Es dauerte Tante Sonne beffer Ausschau balten zu können. ten ein, so daß ich in der Mtte ging. Ich be- fchieben?! Schide perohen?! Na denn mal los!" noch keine drei Stunden, so war in Heidelberg   Völlig ungeniert rief er: Aeh! Teufel noch mal! trachtete mir jetzt das Männchen. Viel war von Meinigen   schob sofort ab. ganz im Stielwasser das Gerücht verbreitet. Seine Durchlaucht Pring Nu, wo steckt denn das Frauenzimmer? Wo ihm nicht zu sehen. Unten ein paar spindeldürre eines taheriegelnden Püppchens, und war gleich Lieven reite von nun ab nur noch die Farben hängt denn die Sonne?" Das Theater selbst war Beinchen: im übrigen stat der ganze Körper in verschwunden. Wir te den andern blieben noch des Stalles Herztal. ausgesprochenes Provinztheater. Die Aufführung einem dicken Sportpel; mt großem Oroffum- zufammen und unterhiel en uns eine Weile. Ich Wie wir des Weges weiterziehen. fängt er unterm Durchschnitt. Während der Vorstellung fragen. In diefem regen faß ein kleiner. intereff erte mich, woher er denn dieses zerschun auf einmal an: Aeh! Was machen Durchlaucht unterhielt sich Serztal laut und rücksichtslos mit schwarzhaariger Norf, dessen unruhige dunkle dene Gesicht hatte. Aeh. Teufel nochmal! Konum heute abend in" dem langweiligen Nest?"- mrir. Donnerwetter! Hat das Aas schneid ge Augen urausgefeßt hin und her gingen. Den aus dem Seppl" raus. Plau   wie' n Hecht. Ich habe nichts weiter vor."" Nichts wetter Beine, und fingen fann fe. einfach floßg!". Er Abschluß bildete das angele mie Boruſſentöunden.' cht grad' so' n feines D- Rad vor der Tür. vor?! Donnerwetter. is in fein!" Wird gerade sprach so laut, daß es die Sängerin auf der In der behanduhren Mechten balancierte er Ich, in menem Suff. ruff! Geb' Gas und ab fchmeidig Stück in Hedelberg gegeben. Steffen Bühne hören konnte. Hinter uns einige Proteſt­ständig en zerl ches Sörfchen was ganz und wie so' n Donnerwetter. Brenn' mitten durch Sie sich vor. dieses Kaff gib Terefina." Wir rufe. Die Damen fauchten und zischten. Uners gr nicht zu seiner schweren P1zade paßte. Sein Hedelberg, so im Zickzack Zickzack. Sämtliche war Teresina ein böhmisches Dorf. Serztal lud hört! Die frechen Bengels da vorn! Unverschämt Gesicht war schrecklich zevichunden. die l'nfe Packe Boly en. Zivilisten, wegrafert, glatt von der mich ein, mit ins Theater zu gehen. Ich war beit! Anmaßendes Benehmen! Selbſtverſtänd sah aus, als ob ihm jemand mit einem Reibesen Straße weg, weg! Alte Weiber bekreuz gen sich. einverstanden. Da wir noch speisen mußten, lich Saro- Borussen!" Ich machte Herstal dorauf übers Gesicht refahren wäre. In leicht näseln- Jch, wie ein jurger Jott, immer weiter. immer famten wir im Theater zu spät an. Der erste Aft aufmerksam. Paffen Sie auf! Gleich gibt es dem Ton begann er den Weltmann zu mimen weiter drufflos! Plößlich' n Krach! Sh  ' gen hatte bereits begonnen. An der Kasse forderte eine Christenverfolgung." und schwatzte, nervös von einem Thema aufs Boom. D- Rad futsch! Jch mit Schnauze im Seratal felbstverständlich die teuersten Bartett andere tommend, lustig drauflos. Lebhaft und Dreck. Peinlich! Höchst peinlich! Schwer blechen plätze. Von der Kassiererin wurde uns mitgeteilt,

( Fortlegung folgt.)