Freitag, 23. Dezember 1927.
werden, gemäß welchen alle sozialdemokratischen Barteien in gewissen Fällen ihr Vorgehen einrich ten könnten."
Jllový wendet sich dann dem Vorwurf zu, den die tschechischen nationalen Parteien der beutschen Sozialdemokratie machen und der bejagt, daß wir deutschen Sozialdemokraten Jrves dentisten wären:
Gegen die Verschleppung der Wahlen in die S Bezirks- und Landesvertretungen!
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Der Dienst der Eisenbahnbediensteten am 26. Dezember 1927.( Stefanitag.) Der Zentralvertrauensmännerausschuß beim Die Sibung der Parteivertretung am Darauf deuten die verschwommenen Andeutungen Eisenbahnministerium forderte mit Rüdsicht auf 21 Dezember befaßte sich auch mit den der Regierungspresse hin, daß die Wahlen in die die unhaltbaren Zustände, welche das ,, Unsere Patrioten sehen der deutschen Sobevorstehenden Wahlen in die Zandes- und Verwaltungskörperschaften„ entpolitisiert" werden Gesch über die Regelung der Feier- und Gedentgialdemokratie ständig irgendwelchen Frredentis. Bezirksvertretungen und faßte hiezu fol- sollen. Da aber Wahlen nicht anders als von tage mit Rücksicht auf die Regelung des Dienstes mus" aus. Die deutsche sozialdemokratische Partei genden Entschluß: politischen Parteien durchgeführt werden fönnen, auf den Eisenbahnen geschaffen hat, die Geist sicherlich nicht mehr irredentistisch als irgend eine Ausschaltung der Parteien bei Wahlen überwährung von Urlauben am zweiten eine altiviſtſche Partei, mit der die tschechischen haupt nicht denkbar ist, können die geheimnis Weihnachtsfeiertage, welche in das Bürgerlichen in der Regierung sitzen. Niemand von Dämme aufgerichtet hat durch den Wahlrechts gedeutet werden, daß man erwägt ob es nicht Regierungsverordnung vom 15. März 1927, dent raub an den jungen Wählern, die Verlängerung möglich sei, den unerwünschten Wahlen über der Seßhaftigkeit und durch die Ernennung eines haupt zu entrinnen und etwa die ersten Bezirks Drittels der Mitglieder der Bezirks- und Landes- und Landesvertretungen nicht nur zu einem vertretungen sie sieht nun doch mit Bangen den Wahlen in diese Störperschaften entgegen. fie sieht nun doch mit Bangen Drittel, sondern ganz zu ernennen.
ben deutschen Sozialdemokraten verkündet hente, daß die Grenzgebiete Böhmens etwa dem Deutschen Reiche zufallen sollten, denn jeder von ihnen weiß, daß dies eine undenkbare Forderung sei, welche unter anderem auch das wirtschaftliche Berderbnis der gesamten Bewohner jener Gegenden und in erster Linie die Not der Arbeiterschaft bedeuten würde. Wenn die deutsche Sozialdemokratie in der Tschechoslowakei auf dem Stand punkt steht, daß Oesterreich mit Deutschland vereinigt werden soll, so ist das ihre Ansicht, über die sich diskutieren läßt, aber es ist dies noch keine Irredenta."
Die Gemeindewahlen haben gezeigt, daß die bisherigen Anhänger der Regierungsparteien stukig werden, daß sie das frevle Spiel, das mit ihnen getrieben wurde, zu durchschauen beginnen und den Parteien, die ihre Interessen verraten haben, nicht mehr Gefolgschaft leisten.
Die Landes- und Bezirksvertretungswahlen drohen zu einem vernichtenden Voltsgericht über die antidemokratischen, reaktionärent, voltsfeindlichen
Renierungsparteien
werden.
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Die Parteiertretung der deutschen sozialde mokratischen Arbeiterpartet, die Führerin er großen Waffe der judetendeutschen Arbeitersche ft. erhebt gegen alle Abfid, ten, die Wahlen zu verschleppe oder ganz zu unterlassent, entschieden Protest.
Sie warnt die Regierungsparteien ernstlich vor solchen Plänen, die auf den energische sten Widerstand der Arbeiter stesen würden. Es wäre nicht die deutsche Arbeiter chaft allein, sondern das Proletariat aller Nationen, das- dur h solche Tucke aufs äußerste gereizt- fich Deshalb versuchen diese Parteien, getrieben durch Demokratie in diesem Staate erheben würde. zu gemeinsamen Kampfe für te letten Reste dr ihr schlechtes Gewissen, der unvermeidlichen Ver antwortung, in einem Wahlkampfe zu entfliehen. demokratte stellt fest, daß die deutsche Arbeiter Die Partetvertretung der deutschen SozialSchon wird erwogen, die Wahlen nicht geit- fdsaft für alle Eventualitäten gerüstet und zu gerecht im Frühling des kommerden Jahres, jon jeder Art von Abwehrkampf bereit iſt. Geſtüßt bern erst in Herbste oder noch später durchzu führen. Die Regierungsparteten wollen nicht nur auf das Vertrauen der deutschen arbeitenden Be eine für sie vielleicht günstigere Situation ab ölferung, in Uebereſtimmung mit dem Wilent des Prol tariats aller anderen Nationen dieses warten, sondern auch nach altbekannter Methode Staates, fordert die Parteivertretung die baldige die Opposition überrumpeln, indem sie nach den An- schreibung der Wahlen in die Landes- und bei den Wahlen in die Gemeindevertretungen Bezirksvertretungen. Die Arbeiterschaft ist leinesgeübten Praktiken die Bevölkerung
Zum Schluß erzählt Illový den Inhalt eines Gedichtes, welches J. S. Machar in einem feiner Werke veröffentlicht hat und das fich ,, Nationalismus" betitelt. Der Dichter wurde feinerzeit bei einem Gewitter in einer Gastwirt schaft im tschechischen Teil des Böhmerwaldes überrascht und fing dort eine Unterredung mit einem Greise an. Er fragte ihn unter anderem: Na, und habt Ihr hier Deutsche in der Nähe?" Der Alte antwortete:„ Da und dort, so eine kleine haloe Stunde sind ihre Dörfer entfernt".„ Kommt Ihr mit ihnen zusammen?"" Ja, zuweilen auf dem Felde, auf der Straße, auf dem Jahrmarkt." " Wie sprecht Ihr miteinander?"" Sie nach ihrer Art und wir nach der unseren"." Kämpft Jhr?" Mit wem?"" No mit den Deutschen ". Ja, was rum fämpfen?" Um Sprache, Schule, um Enere Nationalität." Der Alte schüttelte mit dem Kopfe. " Dazu Herr, geht es uns und ihnen zu schlecht. versuchen. Dieses Manöver darf ihnen nicht geWir sind nicht übermütig. Wenn wir zusammen- lingen. Sie haben vielleicht noch tückischere Pläne. tommien, flagen wir und flagen sie. So war es zu Großväters Zeiten, so ist es heute. Und so wird es weiter sein. Kämpfen?! Wir sind alle arme Schlucker, ob wir so oder so reden."
Die Dubicky Affäre vor Gericht.
durch Verbreitung von einanser widerspre henden Nachrichten irre- uführen
wegs gewillt, sich widerstandslos der Willtür der herrichenden Wenie- heit moen d wird es verstehen, ihrem Wollen in Gemeinschaft mit den Arbeitern der anderen Nationen den nötigen Nachdruck zu verleihen.
Ein bezeichnender Unterschied.
Bruderladensanierung in Desterreich und bei uns in Desterreich Erhöhung Prag , 22. Dezember. Beim Bezirksgericht der Renten um 25 Prozent, bei uns Kürzung um ein Drittel. in Jungbunzlau wurde heute der Ghrenbeleidigungsprozeß Dubicky contra Svarovsky Während in der Tschechoslowakei Während sich in Desterreich nun auch der fortgesetzt. Dubicky hatte bei der letzten Verhand die Rentenbezüge der Bergarbeiterinvaliden um Staat herbeiläßt, zur Bruderladensanierung lung eine Erklärung abgegeben, auf die heute der ein Drittel und mehr herabgesetzt werden etwas beizutragen, ist es in der Tschechoslowakei Vertreter des Beklagten Dr. So ste čta ant sollen, werden, wie wir dem Glückauf" entneh ebenfalls wieder umgekehrt. Durch das von der wortete. In dieser Gegenerklärung faßte er neuer men, in Oesterreich diese Renten erhöht. österreichischen Regierung vorgelegte neue Gesetz dings alle wesentlichen Umstände des Falles zu- Das Bruderladenelend in Desterreich und der übernimmt der Staat zu dem 25prozentigen sammen und beantragte die Vernehmung einer Tschechoslowakei ist gleich. Die beiden Länder Rentenzuschuß ein Sechstel und die Länder ein Reihe von Zeugen. haben dieses Elend von alten Desterreich geerbt. Drittel. Im Beweisverfahren wurde zunächst das In der Nationalversammlung in SesterDie Regierungsparteien in der Tschechoslo Protokoll der agrarischen Bezirksorganisation verreich wird gegenwärtig darüber beraten, in wel watei wollen dagegen die Renten der Aermsten lesen, das sich mit der Bildung eines Fondes cher Höhe die Renten für Bergbauinvalide, für um ein ganzes Drittel herabsetzen, um den Staat für Verkehrsmittel befaßt. Die Errich Witwen und Waiſen festgesetzt werden sollen. von einer Beitragspflicht zur Sanierung der tung dieses Fondes hat hauptsächlich Dubicky Abg. Genosse Zwanzger bat nämlich einen An- Bruderlade überhaupt zu entheben, und man empfohlen, und er wurde auch mit zwei an trag eingebracht, nach welchem die Zuschüsse um schredt gar nicht einmal davor zurück, gesetzliche deren mit der Stontrolle beauftragt. 50 Prozent erhöht werden sollen. Die Regie: rungsparteien bekämpften diesen Antrag als zuren geben mußte, jebt einfach wieder wegzuneh Rechte, die man den Bergarbeitern vor drei Jah weit gehend, aber nachdem sie eine vollständige Ablehnung nicht riskieren können, so schlagen sie men. Es soll aber noch mehr weggenommen wer eine Erhöhung von 25 Prozent vor.
Alls Zeuge wurde zunächst der Bruder des Beklagten, Anton Svarovsky, einvernom men. Er führt eine Aeußerung seines Bruders Heinrich an, der ihm nach Jahren bestätigte, daß er dem dritten Bruder Josef 10.000 Stronen für Dubicky gegeben habe, und zwar deshalb, weil Dubicly ihm sagie,
er werde für den andern nicht mit dem Finger
rühren, wenn er ihm kein Geld gebe.
Zeuge hat daraus den Eindruck gewonnen, daß man Dubicky für Intervention nen Geld geben müsse. Beuge führt einen
Vorfall aus dem Jahre 1919 an. Damals war Dubicky Vorsitzender des„ Česke Srdce" in Jungbunzlau . Als die Gemeindewahlen kamen, gab Dubicky, der Spitzenkandidat der Agrarier war. den Funktionären des Vereines den Wink, den Leuten Spenden zu dem zwed auszu teilen, damit sie für Dubicky stimmen. Tatsächlich wurden auch Spenden aus den Vorräten des Ceste Srdce mit der Anweisung ausgeteilt, Du bicky zu wählen! Diese Witteilung rief im Gerichtssaal ungewöhnliches Aufsehen hervor. Zeuge Dr. Svorc, Advokat aus JungbunzLatt bestätigt,
daß ihm Tubicky auf Befragen zugegeben hat, daß er von Josef Svarovsky wirklich 10.000 K annahm und ihm davon 2000 für die der Agrarpartei erwiesenen Dienste gab.
ben, auch erworbene und mit Schweißkreuzern bezahlte Ansprüche und Anwartschaften werden
weggenommen.
Bediensteten der eft. Staatsbahnen nicht einzurechnen find.
Tas Eisenbahnministerium hat auf Grund der gepflogenen Verhandlungen an die Zentral bauverivaltung und alle Staatsbahndirektionen einen Erlaß herausgegeben, welcher aber dem Zentralvertrauensmännerausschusse erst ge= tern den 22. Dezember 1. J. zugestellt wurde. Da die Veröffentlichung dieses Erlasses in der dieswöchentlichen Nummer des Fachblattes ,, Der Eisenbahner" aus technischen Gründen nicht mehr möglich ist, bringen wir denselben über Ersuchen des Verbandes der Eisen bahner den Bediensteten der tschit. Staatsbahnen in der Ueberschung zur Kenntnis. Der Erlaß lautet: Eisenbahnministerium der öst. Republik . Zahl: 56.191 Pers./1-1927.
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An die
Bauverwaltung und alle Staatsbahndirektionen: Gemäß Gesetz vom 3. April 1925, Nr. 65 S. d. G. u. V. über die Feier- und Gedenktage, ist der 26. Dezember 1927, der sogenannie Stefanis tag ein gewöhnlicher Arbeitstag.
Insoweit es das dienstliche Interesse und der ungestörte Verlauf des Dienstes zuläßt, gestattet das Eisenbahnministerium, daß; den Bediensteten der tschst. Staatsbahnen am angeführten Tage Frei" in dem Umfange gewährt wird, wie dies an Feiertagen der Fall ist, dies ohne Einrechnung in die regelmäßigen Erholungsurlaubsausmas; c, insoweit hiedurch dem Unternehmen keinerlei besondere Auslagen entstehen, bztv. ſeitens der Parteien keinerlei Ansprüche geltend gemacht werden. Es wird deshalb auch erforderlich fein, besonders im Güteraufnahms- und Abgabsdienste die notwendige Bereitschaft zu belassen. Die Vertragsarbeiter haben am angeführten Tage keinen Anspruch auf den Lohn.
Jene Bediensteten. welche an diesem Tage arbeiten, haben keinen Anspruch darauf, daß ihnen die normale tägliche Arbeitsleistung als Ueberzeitarbeit honoriert tvird.
Für den Eisenbahnminister: Nuem. p.
Wir ersuchen die Eisenbahnbediensteten diese
Entscheidung zur Kenntnis zu nehmen und die Einhaltung dieser Verfügung zuüberwach e n.
Sente
Der Erpresser Weisz amnestiert. die Juliverbrecher" natürlich nicht. Wien , 22. Dezember.( Eigenbericht.) wurden etwa 30 Sträffinge im Wiener Landesgericht begnadigt, unter ihnen auch der wege Erpressung verurteilte Alexander Weifz. Der damit den Dank für die Verleumdungskaminagt gegen die Sozialdemokratie empfängt. Von den vegen der Juliereignisse Verurteilten ist kein einsiger amnestiert worden.
Drakonische Strafen für die Zouloner Zwischenfälle.
Im österreichischen Parlament sind die Christlichsozialen und Landbündler an der Macht, und es ist sicher, daß die Erhöhung der Renten Der Staat hat fein Geld, segt der Minister zuschläge vom Parlament angenommen wird. Spina, troßdem er kurze Zeit vorher erklärte, In der Tschechoslowakei " machen es die daß die Sanierung der Bruderleden der Steal Christlichsozialen und die Landbündler umge- und die Unternehmer bezahlen müssen. Der fehrt. Sie haben auch die Macht, und es sollen die Staat hat kein Geld! Ueber fünf Milliarden bat Bergarbeiterinvaliden, Witwen und Waisen ver der Staat an Sohlensteuer eingehoben, 300 Wilhungern, indem diese Parteien fordern, die Nenfionen hebt er jährlich weiter ein. An die 80 M ten der Bergarbeiterinvaliden, Witwen und lionen werden für Kultuszwecke, und weitere Waisen um den dritten Teil zu fürzen. Millionen für Erhöhung der Pfaffengehälter und Wir wollen gar nicht behaupten, daß die Pfaffenpensionen ausgegeben. Verkrachte BanBergarbeiterinvaliden in Desterreich gut daran fen werden mit Staatsgeldern faniert, und den Toulon , 22. Dezember. Das Kriegsgericht hat find, was die Rentenhöhe betrifft, aber gefeßliche armen Bergbauinvaliden, den Witiven und Rechte und erworbene Ansprüche werden ihnen Waisen will man ihre Renten um den dritten fünf Matrosen abgenreift, die einige Tage nach nicht geraubt. Ebenso soll nicht behauptet werden, Teil füren. Man will dem Invaliden, den Zwischenfällen Ende September im Marinedaß die österreichischen Christlichsozialen beffer der 30 Jahre im Bergbau gearbeitet gefängnis von Toulon und auf dem Kreuzer find, aber die Bergavbeiterinsaliden, die Witwen hat, nicht einmal die Hälfte von dem" Ernest Renan " ihre Vorgeseßten, zwei Ingenieur und Waisen der Bergarbeiter berauben und ent- geben, was der Staat für einen offiziere, tätlich beleidigt hatten. Zwei wurden rechten sie nicht, einer solchen Schande sind sie Sträfling an Ernährungskosten freigesprochen, einer zu einem Jahre Gefängnis doch nicht fähig. notgedrungen zahlen muß. und die beiden anderen zu je fünf Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
Zu spät...
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Kein
Fünf Jahre Gefängnis für das Verprügeln eines Schiffsoffiziers.
Die Schreckenstage von Kanton. Luft in das gesunkene U- Boot gepumpt. Wie die Sowjetkonsuln vertrieben wurden. Lebenszeichen mehr. Moslan, 22. Dezember. ( AR.) Die Beamten Boston , 22. Dezember Die Rettungsarbei- berufene Ministerrat nahm ein Gefeßesbetret an, des Sowjetfonsulates in Santan sind Dienstag Vesely hat auf Befragen dem Zeugen erklärt, ten für das im Hafen von Provincetown gehun- das durch die Unterschrift des stönigs sofort in in Schanghai eingetroffen und erzählten, daß am er habe 10.000 Stronen gegeben, damit das lene Unterseeboot wurden gestern nach zweitägi- Kraft treten wird. Durch dieses Defret wird die 16. ds. das Sowjetionjulat in Haufen von etwa Parzellierungsverfahren auf dem ger durch den Sturm augenötigter pauze wieder Banca d'Italia verpflichtet, von morgen( 22. De 2000 chinesischen Soldaten umzingelt wurde. Sof, um den er sich bewarb. nicht ein aufgenommen. Ein Taucher, der sich zu dem zember) ab ihre Banknoten gegen entsprechenden Dem Ausgang des Konsulatsgebäudes gegenüber geleitet werde. Weiters erzählt der Zeuge, U- Boot heruntergelaffen hatte und Klopfzeichen Metallwert umzutauschen. Diese Verpflichtung war wurde ein Maschinengewehr aufgestellt, worauf dak heuer im Frühjahr ihm Diref or Innef er gab, erhielt teine Antwort und stellte im im Jahre 1894 aufgehoben worden. Nach der Polizeibeamte in Begleitung von 200 Soldaten, zählt hat, seine Frau fei nach der Zuteilung des Innern des versunkenen Bootes keinerlei Lebens- neuen Goldvarität entſprechen 19 Lire einem die die Gewehre schußbereit hielten, in das KonDollar, 92.46 Lire ungefähr einem Pfund Ster- sulatsgebäude einzogen. Die Soldaten begannen Hofes Bezděz im Bodenamt gewesen, und dort zeichen mehr fest. Der Hilfsmannschaft gelang es, durch das ling und 3.66 Lire einer Goldlira. sofort, die Einrichtung des Konsulats zu zerhabe man ihr gesagt Junet solle sich zu Dubicky trümmern und alle Schriftstücke sowie Bargeld bicky) geſchicht. Die Du bicky Gelb gab. Als Es wurde durch fünf Stunden Luft eingepumpt, Wiederaufnahme des Grenzverkehres fortzutragen. Der Beamtenschaft des Konsulats bedanken gehen. Sunet habe seine Frau zu Du Hörrohr Lust in den Torpedoraum zu bringen. wurde befanntgegeben, daß sie binnen 15 Minudie Dubickyaffäre auffam, wurden Junek feitens doch waren auch dann keine Lebenszeichen der zwischen Litauen und Polen . ten die Räumlichkeiten des Konsulates zu verder Agrarvartei gewiffe Schwierigkeiten gemacht. Eingeschlossenen mehr zu entdecken. Warschau , 22. Dezember. Der litauisch- laffen habe. Hierauf wurden die Konsularbeamten Junek babe daher vom Zeugen die Abfassung polnische Grenzverkehr ist seit gestern bereits auf- unter Militärbedeckung auf einen Dampfer geeiner Erklärung für den Venkov" verlangt, daß er 3000 und nicht 10.000" Stronen gegeben habe. genommen worden. Die polnischen Behörden in bracht, der nach Schanghai abfuhr. Gestern ist Wilna und die litauschen ienseits der Grenze die Mehrzahl der Konsularbeamten nach WladiDer Venkov" druckte das jedoch nicht ab. stellen Grenzscheine aus, die sofort in rei- wostof abaereist. Bei ihrer Abreise ist es zu feinen Das Zeugenverhör geht weiter. chem Maß angefordert und benüßt werden. Zwischenfällen gekommen.