Samstag, 24. Dezember 1927.

Aus der Nunduntprogrammen.

Sonntag.

dabei den Vorteil, daß sie sich das wirtschaft separierten Vermittlungstage all­angeworbene Silfspersonal gleich wöchentlich am Dienstag und Freitag, beziehungs­von der Anstalt weg mit nach Sause weise am Wochenmarkttage stattfinden. Brag: 11.00 bis 12.00 Matinée, 12.00-12.55 Winft der nehmen können. Nachdem nun diese Die Zustimmung hiezu wurde einzelnen Anstal thechischen Schützenvereinigung, 10.00-17.30 Stonseri, 17.30 Wochenmartitage nicht in allen Bezirken am glei- fen von Seiten des Verbandes der land- und bis 18.00( nach Bunn und Breßbura) Bortrag des if we chen Tage stattfinden, so können die nichtbesetzten forstwirtschaftlichen Vereine bereits erteilt und es Arbeiterntatoriums. Bauer Weihnachten. aus feinen Säten it. Giftorien", 18,00-18,30: Deufe Stellen oder auch die nicht untergebrachten Be- werden auch die Herren Landwirte noch beson­Gendung: anesmentafelten, bann Sannin Kramer werber immer jener benachbarten Bezirksanstalt. Ders auf diese Neueinführung aufmerksam gemacht alieb des deutschen   Theaters in Prag  ( Gefang), em Klavier Rapellmeister Echid. 10.30 Uebertragung eines außerozden wo amt nächsten Tage Wochenmarkt ist, abgetreten werden. lichen Konzertes aus dem Suretana Saal( inv. der f'cmedi. Bytiharmonie), 22 00-22.15 Leyte Nachrichten, 22,20-23.00 beziehungsweise zugesendet werden. ( nach Breßburg) Tanzmusif. Brünn  : 11.00-13.00 stongert matinee, 16.30-17.30: Weihnachtslieder, 18.00-18.30: Dett Joe Sendung: w. Engelmann und Prof. Start Grier, Bieber und Arien 22.00-21.15 tonsert, 22.15-23 00 : mufil. Preßburg  : 11.00-12.00 Stammermufit. 18.05 19.05 Konsert. Sajdau: 11.00-12.00 Matinée 19.15 ftenfonsert. Berlin  : 15.30 Nene Gefchichten vout unf beingelmann, 16.30-19.00 unterbaltungsmufit, 20.00 Wat Marschall: Sum 90. Geburtstag von Cofima Wagner, 20.30 Wagner Abenb. Stuttgart  : 18.30 Uebertragung aus dent Stabitheater Freiburg   Br. Der Refenfavalier", Stomödie bon Hoffmannstbal, Muft von R. Strauß  . Lelpzig: 12.00 bis 13.00 Wufifalifdye Stunde, 16.30 eibnachtliche aus mufir 21.00-24.00 Boltstümliches Orchesterkonsert. Breslan: 16.30 Weihnachtseinkäufe". Einatier von Arthur Schnipler, 22.15 Uebertragung aus der Sportarena der Jahre underthalle: 25 Stunden Mannschaftsrennen.-men: 15.00 Die Chriftrofe", eine Legende von Selma Lagerlöf  , 18.00 Kammermusif, 22.15-24.00 Unterhaltungsmuftr. Hamburg  : 17.30 Weihnachtskonzert, 20.00 Dentfcher Abend. Königsberg  : 18.15 leber Erdbeben und Bulkanausbrüme, 19.30 Rim. Wagner- Abend, 19.30( Danzig  ) Heimgefunden". Weihnachtsfomödie von Ludwig Augengruber, 21 15-23.30 Beichte Unterhaltungsmusir. Frankfurt  : 16.30-18.00 son aeri 19.30-20.00 Sportnachrichten, 20.30 Weihnachtskonzert, Wien  : 10.30 Orgelvortrag, 11.00 Konzert des Wiener   Sum phonieorchesters, 15.30 Stongeri, 18.16 Stammerabend, 19.30 Bolls und Tanzmusik aus dem großen Mufifvereinsfaat." Bern  : 20.00-21.20 Celloborträge. Rom  : 21.00 Ueberira gung aus einem Theater. Neapel  : 21.00 Opermufif.

Es unterliegt feinem Zweifel, daß sich diese fichen Verkehr der Bezirksanstalten, Amtstage" wird, auch zum Vorteile sowohl der Arbeitgeber Diese Einrichtung im gegenseitlichen dienst Einrichtung, sobald sie sich einmal eingelebt habent sirksanstalten zur Einführung ge- bewähren wird. genannt, wird nun auch bei allen Be- wie der Arbeitnehmer in der Landwirtschaft gut laat gen, und zwar werden diese für die Land­Anton Barsch( Autffig).

Vom Arbeitsmarkte. Erschwernisse in der Stellenvermittlung. Vermittlungstage für die Landwirtschaji.

Das

Weihnachtsgeschent der Agrarier an die Landarbeiter:

Keine Lohnerhöhung.

Christlichsoziale Demagogie im Sozialversicherungskampf.

zu

bringen wird, abzuwarten. Schließlich bezeichnete Schüß den sozialdemokratischen Antrag als reine Demonstration ohne jede praktisch Bedeutung und verstieg sich zu dem pathetischen Ausruf: Wir wollen nicht Verräter an unseren Freunden werden."

Ceite 8.

Schnee- und Wetterberichte. Harrachsdorf- Neuwelt: 4 Grad, 20 Zentimeter 7 Grad, 30 Zentimeter Schnee, pulvrig, Schnee­Schnee, locker, für Sti geeignet. Spindlermühle  :

fall.

-

-

Peterbande:-4 Grad, 35 Zentimeter Elbfallbaude:-6 Grad, 25 Zentimeter Schnee. Schnee, pulvrig, Schneefall. Martinsbaude: 7 Grad, 30 Zentimeter Schnee, pulvrig. Schneefall. pulvrig, Schneefall. Johannisbad:-12 Grad. 42 Zentimeter Schnee, loder, bewölkt, Neigung zr Schnee, Schneefall. Schneefall.- Peyer:-3 Grad, 40 Zentimeter Wofjederbande:-2 Grad. 30 Zentimeter Schnee, für Sti schr gut, bewölkt.-- Reilberg:-14 Grad, 45 Zentimeter Schnee, pulvrig. für Sport sehr gut. Gottesgab  :-5 Grad, 45 Zentimeter Schnee, loder, Nebei.- Oberwiesenthal: -5 Grad, 67 Zentimeter Schnee, für Ski sehr gutt. Joachimsthal  : 4 Grad, 35 Zentimeter Schnee. Harsch, Nebel.- Spitzberg:+4 Grad, 25 Zenti meter Schnee, bewölft, für Sti gut.- Eisenstein: +3 Grad, 8 Zentimeter Schnee, naß, bewölkt. Wolfstein  ( Marienbad  ):-5 Grad, 40 Zentimeter Schnee, pulvrig, für Rodel und Sti gut.- Bad Karlsbrunn  :-5 Grad, 30 Zentimeter Schnee, locker. bewölkt. Spigliger Schneeberg:-5 Grad, 20 Zentimeter Schnee, nebelig, Westwind. Roter Berg:-15 Grad, 15 Zentimeter Schnee, harsch. bewölft. Spiegliger Schneeberg:-5 Grad, 20 Neuschnee, für Sti gut, Rodelbahn verweht, Weft­Grad, 20 Zentimeter Schnee, davon 5 Zentimeter

winb.

Tagesneuigkeiten.

Arbeiter- Mutter und Weihnachtsbaum.

scheidenes Tischbäumchen, fnapp ein Meter hoch! Die findet sie nur dort, wo man die Bäumchen an die Stafete quetscht, an die Wände anlegt; beim Gemüsehändler, der jetzt schwunghaftent Sandel mit Christbäumen treibt. Auf den Märk ten bekommt sie doch keinen: Da sind nur die schönen, die mit Aeſten zurechtgeftusten, beschnit tenen, stubenfertigen! Für die Reichen: Die drei­ßig, vierzig, fünfzig Stronen für einen Baum zahlen können.

Die Herren Großbauern haben ihren Arbeiter nur noch zu befeblen, nie frank und auch beitern und Arbeiterinnen ein schönes Weihnachts nicht alt zu werden. Dann könnten sie sich über­geschenk bereitet: Die Lohnverhandlungen in der haupt alles ersparent. Landwirtschaft haben sich zerschlagen, weil die Wie schauen nun die Verdienste des Land Agrarier auch nicht einen Heller Lohnerhöhungen proletariats aus. bewilligen wollen, obzwar sich die wirtschaftliche Es beträgt der Lohn im intensiven Rüben­Lage der größeren Besitzer auf dem Lande seit baugebiet beim Fütterer 539.45 Kronen, beim Jahr und Tag bedeutend gebessert hat. Die Agra- Pferdefnecht 526.45 Kronen, beim Ochsenknecht rier wären tatsächlich in der Lage, höhere Löhne und der Magd 513.45 Stronen monatlich. Im zu zahlen. Es sind die Zölle da, die den Land- Futterbaugebiet beträgt der Lohn beim Fütterer wirten Preise garantieren, die ihnen die Gewähr 467.94 Stronen, für den Pferdeknecht 461.45 K Ein besonderes Kapitel in der Stellenbergeben, daß sie ohne Schaden wirtschaften fönnen und für den Ochsenknecht und die wagd 453.85 K mittlung bildet die Vermittlung von landwirt und dabei noch verdienen. Die Agrarier haben monatlich. Da haben wir Ernteprämie und Neu­schaftlichem und gewerblichem Silfspersonal aufs un stabilisierte Preise. Nach der Ernte gibt es jahrsprämie schon eingerechnet. Das sind die wir Weihnachten ohne Weihnachtsbaum feiern! Unmöglich, jagt die Arbeiterfrau, können Land. Das Haupierschwernis liegt zuerst in der feine Preisschwankungen mehr, die Preise bleiben hohen" Löhne in der Landwirtschaft! Die Land Sie sind zwar schon wieder so tener, fast tosten ofimals zu großen Entfernung zwischen der Stel unverändert. Die Agrarier verdienen dabei ganz wirte, die schon immer rüdsichtslose Egoisten sie zehn Kronen, die kleinen, aber die Kinder lenvermittlung und der Arbeitsstelle. Die Bezirks hübsch. Auf der anderen Seite haben sich die Agra- waren, wollen einfach feinen Heller Lohn mehr lajjen feine Nube! Sie wollen ihren Weihnachts­anstalten der unentgeltlichen Arbeitsvermittlung rier Steuerermäßigungen gesichert. dafür zahlen. Der Wachtdünkel ist ihnen schon zu sehr baum. befinden sich ausschließlich nur in den Bezirks gesorgt, daß ihnen die Selbstverwaltungslörper zu Stopfe gestiegen. Sie wollen nun den Städten. Aber auch noch andere Umstände find fchaften nicht zu hohe Umlagen abverlangen. andarbeiter wieder zum vollen zwei Stunden länger pust, wäscht, aufräumt, als Und nun geht die Arbeitermutter, die lieber vorhanden, die der Bezirksarbeitsvermittlung das 3m Budget haben sie für Dotierungen Paria machen. Ihnen ist alles andere, was bent Kindern den Weihnachtsbaum vorzuenthal­Im Stellenvermitteln aufs Land ungemein er ihrer Vereinigungen vorgesorgt. Auf in den Jahren daher ihr Vorteil war, ruhige, schweren, die sich aber auch sehr zum Nachteile jozialpolitischem Gebiet haben sie imuter erreicht, gesicherte Verhältniffe, nebenfächlich, nur weil Often, auf den Marlt, und sucht, wählt, betrachtet, die jowohl der Arbeitgeber wie der Arbeitsuchenden daß eventuelle Belastungen von ihnen fern- Serren Bauern etwas mehr Lohn zahlen sollen. geht wieder fort, kommt zurüd, betrachtet erneut auswirken. Und diese haben ihre Ursache in der gehalten werden. Jetzt sind sie ja gerade da Die Agrarier wollen feinen Frieden! ein Bäumchen, flem, schmächtig, mit nackten Bergeßlichkeit, in der Bequemlichkeit, aber auch bei, die Sozialversicherung umzumodelu, Aesten, und fragt zum zweiten, dritten Male: sehr oft in der Rücksichtslosigkeit manther Men- um für sich Geld zu ersparen. Der Arbeiter wird hat alle Ursache, dem ihre volle Aufmerksamkeit heifere Stimme: Acht Stronen!" Es ist ihr zu So liegen die Dinge und die Arbeiterschaft 28as fostet das Bäumchen?" Unerbittlich die chen. Es möge dies an einigen Beispielen er nach dieser Novelle nur in der ersten Klasse verfchenfen. Die Agrarier werfen der Arbeiterschaft flärt werden: Ein Landwirt, der etiva zivei Stunsichert sein, also stark geschädigt werden. Aber da- den Fehdehandschuh zu. tcuter. Die machtlüfternen den von der Bezirksstadt entfernt wohnt, erjucht für will man ihm die in den Richtlinien für den Prosenbauern wünschen und wollen feinen Fric Stand zu Stand, betrachtet sich herrlich gewach Nun wandert sie von Markt zu Markt, von per Postkarte um die Zusendung eines Kutschers. Serankheitsfall vorgesehenen günstigeren Bestim den! Sie sind dabei, die Verhältnisse zu verschlech Stand zu Stand, betrachtet sich herrlich gewach Wenn auch nicht immer gleich am ersten Tage, mungen streichen. Es soll der Arbeiter im tern. Sie wollen ihre Machtstellung benußen, um ſene, hochaufgeschossene vier Meter hohe Bäume, aber am zweiten oder längstens am dritten Tage Falle der Krankheit tein Deputat die Arbeiter wieder in die Vorfriegsverhältnisse die nach Schwarzwald   duften und im Glanze hat sich ein passender Kutscher eingefunden, der mehr erhalten und ohne jeden weiteren zurüd zuwerfen. Die Antwort der Landarbeiter ihrer silbernen Nadeln ſtrahlen! Sind es doch mun diesem Landwirte mit Einhändigung eines Schuß dastehen. Der Unternehmer fann ihn dann darauf muß sein, sich um ihre Organisationen zu Edeltannen! Nein, die kann sie nicht kaufen! Wo Bermittlungsbeleges zugeschickt wird. Diefer Sut einfach hinausschmeißen. Die Agrarier sind Gescharen, damit der Tag der Abrechnung sie gebin auch stellen? Sie will ja nur ein kleines, be­scher tommt mun nicht mehr zurück, aber auch der mittsmenschen. Die Agrarier brauchten jedem Ar- rüstet finde. Vermittlungsbeleg wird der Anstalt nicht retour gestellt, obwohl auf demselben mit Fettdruck vor­geschrieben ist Muß der Anstalt unbedingt so­fort zurückgestellt werden" und diese Rücksendung auf die bequemuste Weise als Drucsache per Post geschehen könnte. Den Bezirksanstalten der un Die Arbeitervertreter müssen tuschen. entgeltlichen Arbeitsvermittlung geht auf diese Aus Zwittan wird uns geschrieben: In Weise ein großer Teil der Vermittlungserfolge der am 20. Dezember stattgefundenen Sisung der berloren. Stadtvertretung beantragte die sozialdemokratis Genosse Jand antwortete diesen Ar Es ist selbstverständlich, daß sich die Organe Fraktion in dringlicher Form eine Entschlie beitervertretern", die lieber Verräter an der der Allgemeinen unentgeltlichen Arbeitsvermitt- ung, in welcher gegen die beabsichtigte armen Bevölkerung werden wollen, als Verräter lung darum bemühen, diese Institution allen am Verschechterung der Sozialversiche der Geldfadintereffen ihrer Partei, in treffender Arbeitsmarkt interessierten Bevölkerungsschichten rung Protest erhoben wurde. Für diesen Anweise. Er fennzeichnete gebührend das Doppel­im weitesten Ausmaße dienstbar zu machen. So trag stimmten die Vertreter der sozialistischen singige Verhalten der christlichsozialen Bolts zum Beispiel waren die Anstaltsleiter jener Be- Parteien und die Tschechen. Die Christlich   partei, in deren Gewerkschaftsblättern die Arbei zirke, wo ständig Mangel an weiblichen Dienst sozialen, Deutschbürgerlichen und Gewerbeparteiler ter durch radikales Eintreten für die zialver personal herrscht, immer bestrebt, diesem Mangel enthielten sich der Abstimmung, so daß der Antrag icherung irre geführt werden, während sie in der zu begegnen durch Heranziehung von Dienstmäd die für die dringliche Behandlung erforderliche Braris im Dienste fleinbürgerlicher und fapitali chen aus den Gebirgs- und Böhmerwaldgebieten. Dreiviertelmehrheit nicht erhielt. Gegen Schluß; fischer Intereſſen ſteht. Die Ausrede des Herrn Allerdings ist dies für die Anstaltsleitung immer der Situng ergriff dann der Wortführer der Schüß, daß man in der Gemeindeſtube über solche Sie trägt ihr Fichtenbäumchen wie ein fost eine sehr riskante Sache, denn eine vorherige Vor- Christlichjo; falen, Herr Schüt das Wort, um Dinge nicht reden dürfe, flärte Genosse Jane bares Geschenk nach Hause: Liegt doch in diesem stellung ist in solchen Fällen nicht möglich und die Haltung seiner Frattion zu entschuldigen. Er tahin auf, daß die sogenannten christlichsozialen Bäumchen ihre Arbeitskraft von drei Putzstun nicht felten fommt es vor, daß sichs die Dienstvertrat die Ansicht, daß die Gemeindeftube nicht Arbeiterführer nirgends für die Inter  - den, die sie sich absparte, nur, um den Kindern zu geberin bis zu der Zeit, wo das Mädchen an der geeignete Play zur Entscheidung solcher Fra   essen der Arbeiter eintreten dürfen, Sanse eine Freude zu machen: Denn feine Weih­tommt, schon wieder anders überlegt hai. Der gen fei, denn dazu gehöre ein bedeutendes Fach sondern überall zum fufchen verurteilt sind. Diese nachten ohne Baum! Anitaltsleiter fann sich aber dann ein solches vissen", welches er den Stadtvertretern abspricht. Auseinandersetzung in der Zwittauer Gemeinde Zankt diese Arbeiterfran nicht Mädchen nicht im Schubkastel aufbewahren, bis Die Entscheidung müsse dem Parlamente über ſtube ist wieder ein Beweis dafür, mit welcher aus, die sich abmühte, um ein billiges Bäum­sich wieder eine andere Dienstgeberin für das laffen werden. Die Parteichre(!) und die politi strupelloser Demagogie die Schwarzen arbeiten, chen, denn sie fühlt nur, daß sie ihren Kindern Mädchen findet. Hier wäre es eben notwendig, fche Stingbeit(??) erfordern es angeblich, mit um nicht alle ihre Arbeiteranhänger zu verlieren. eine Freude machen muß! Laßt den Kindern die daß die Dienstgeberin, wenn sie bei der Bezirks vollem Vertrauen die Novellierung der Sozialver Es wird ihnen aber überall die Maske vom Gesicht Freude am Lichterbaum, denn freudlos genug anstalt ein Mädchen bestellt hat, auch der Anstalt sicherung, die gewiß auch Verbesserungen gerissen werden. verläuft ihre Jugend und Kindheit! gegenüber im Wort bleibt, nicht aber, daß sie zu­gleich auch bei allen übrigen Stellenvermittlun gen herumhausiert. und anderseits müßte dent Anstaltsleiter die Möglichkeit gegeben werden, ein ist unschuldig. solches von auswärts bezogenes Mädchen einen Tag wenigstens und nicht auf seine Stosten- berpflegen zu können, oder aber das Mädchen mit. Butarest, 23. Dezember  .( DR.) Die Zeugen wohl man schon jede Hoffnung aufgegeben hat, Ein Winter mit hundert Gefahren. telit freier Fahrt in eine benachbarte Bezirks- einvernahme in dem Prozeß gegen die der Be- paß noch jemand von der Besatzung des Unter­anstalt weiter zu expedieren. Die Bestimmung teiligung an den Ausschreitungen in Großwar feebootes" 4" am Leben sei, werden die Be wonach die 50prozentgen Fahricheine für Haus- dein beschuldigten Studenten hat in die Gerichts mühungen zur Sebung des Bootes fortgeset. gehilfinnen nicht gelten sollen, ist ein arger eb- verhandlung tein neues Licht gebracht. Fast allgemein aber glaubt man, daß dies erst im vom Freitag 9 Uhr vormittags.) Die allmäh­ler, denn es bandelt sich doch dabei nicht nur um Zeugen behaupten, daß die beschuldigten Studen Frühjahr möglich sein werde. Die Rettungsliche Steigerung der Temperatur die Dienstgeberin, sondern vielmehr um das ten unschuldig seien. Der fönigliche Som mannschaft beabsichtigt, das Unterseeboot in der hält an und breitet sich von Westen nach dem Weise zu heben, daß sie Stetten darunter legt, die Often aus. Der Unterschied der Temperatur zwi­Dienstmädchen, welches aber in der Regel mit- missär hielt eine sehr heftige Auflagerede. tellos iſt. Im Namen der Verteidigung sprach als dann an Pontons befestigt werden. Es werden schen dem Westen und dem Osten hat sich jetzt Was nun die Beschaffung von landwirtschaft- Erster der Vorsitzende der Studentenunion, d. bereits Stritiken an das Marinedepartement lichen Hilfspersonals anbetrifft, besteht bei einigen erklärte, in Großwardein   befinde sich eine große adressiert und der große Eindruck, den dieses Bezirksanstalten, z. B. Brür. Saa;, Laun, Leit- Zahl von Agents provokateurs, auf die unglück in den Vereinigten Staaten   hervorrief, merit u. a., die Gepflegenheit, daß sie für die er die ganze Schuld für die großen Strawalle ab. verlangt, daß die Frage der Sicherheit der Un­landwirtschaftliche Stellenver mitt wälze. Der Redner setzte sich für die Fre: terjee boote im Kongreß beraten werde. lung eigene Bermittlungstage ein- fprechung aller Beschuldigten ein. gerichtet haben. Benügt werden hiezu die Wochen­Vertrauensvotum für Poincare. martttage. und zwar deshalb, weil es für die Landbevölkerung eine alte Gewohnheit ist, daß sie Butarest, 22. Dezember.( Rador.) Der Paris  , 23. Dezember. In der Kammer inter­für ihre verfchiedenen Verrichtungen in der Stadt Student Paraschi wurde wegen Teilnahme an pellierte heute ein kommunistischer Abgeordneter immer die Wochenmarkttage benügen. Diese Gin den Unruhen in Großwardein   zu einem Monar die Regierung über die Löhne der Bergbauarbei richtung hat sich in den genannten Anstalten sehr Gefängnis verurteilt. 46 Funktionäre der Studenter. Poincaré stellte die Vertrauensfrage auf gut bewährt, denn die Arbeit und Dienst tenorganisationen wurden ihrer Stellen enthoben Bertagung der Interpellation, die mit 390 gegen 149 Stimmen angenommen wurde. geber aus der Landwirtschaft haben

Rumäniens   goldene Jugend

Provolateure" waren an der Arbeit.

U- Boot G. 4." Bergung erst im Frühjahr? New York  , 23. Dezember.( Reuter.)

Wie­

Aber heimkommen darf sie nicht ohne Baum. hat sie doch schon gewartet bis zum letzten Tage: Glaubte sie doch, Abfall, billige Aeste zu erhal­ten! Vergebens: Selbst aus diesen wollen die Händler noch Geschäfte machen! Noch einmal geht sie von Straße zu Straße, von Geschäft zu Ge­schäft, rechnet noch einmal nach, ob sie selbst acht Kronen ausgeben darf, und entschließt sich, cin eines Bäumchen mit Lücken, fehlenden Aesten, gerupften Nadeln zu kaufen für acht Stronen.

Der Lichterbaum erhellt einmal im Jahre das Düster ihres jungen Daseins! Und nur des­halb das Bäumchen, auch im proletarischen Heimt. Als Symbol erhelfter Kindheitstage!

Minus 32 Grad im Osten der Republik  . Prag  , 23. Dezember.( Witterungsübersicht

bedeutend verschärft. Während die tiefste Tempe­ratur von Donnerstag auf Freitag in Eger   nur noch minus 6 Grad, in Budweis   minus 2 Grad, am Čerchov jogar 0 Grad betrug, wurde im äußersten Osten erst der Höchst- punkt der Kälte erreicht. Slatinské Doly melden von gestern ein Minimum von minus 32 Grad. Die Niederschläge haben sich fast auf das ganze Staatsgebiet ausgebrettet. In Böhmen   fällt vielfach Eisregen.

Wahrscheinliches Wetter morgen, Samstag, den 24. 5. M.: Veränderlich, vereinzelt Nieder: fchläge, in Westen der Republik   Temperatur nahe Null, im Osten noch Frost. Südwestwind.( SAM.)