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Filmjahreswende.

Turnen und Sport.

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Das Jahr 1927 war für viele filmerzeugende, sie waren erst zufrieden, als sie dem guten Film Länder ein Schicksalsjahr. Bedeutsame fünstlerische Wauris Stillers ein paar schlechte beutsche Filme Das teutsche Turnfest 1928 in Köln  . und wirtschaftliche Fragen der Filmindustrie mußten entgegengesetzt hatten. Aber auch in Deutschland  Die teutsche Turnerschaft wirbt fleißig in diesem Jahre gelöst werden. Der Beginn des deuten manche Filme einen neuen Aufstieg an Man für hr" Turnfest nach Stöln, und zwar abgelaufenen Jahres fand die Filmindustrie der wagte es immerhin( Schande genug, daß es ein mittelst einer eigenen Festschrift" und ganzen Welt in einem Zustand verhängnisvoller Un- Wagnis" war) Hauptmanns Weber" zu ver­- was selbstverständlich ist mit Hilfe Warheit und Unsicherheit; Amerika   war sich bewußt filmen, Sternheims Sose", man drehte die Aus­einer nationalistischen Presse auch in der geworden, daß es mit der alten Schablone nicht gestoßenen"," Die Vorbestraften", den ,, Raßensteg", Tschechoslowakei  . Welch echt teutsche Geistes­mehr weiterginge, die deutsche   und die französische getraute sich an absonderliche Stoffe heran wie den fost in dieser Festschrift" zu finden ist, da Filmindustrie hatten einen geradezu unglaublichen Mamper" von May Mohr. Eine amerikanische von gibt nachfolger.de Glosse, die wir der Ziefstand erreicht, die Soffnung der Filmkunst lag Firma tonnte sogar einen absoluten Film, einen Deutschen   Arbeiter- Sport- Beitung" ent in Rußland  . Heute, ein Jahr später, ist die Situa Film ohne Handlung, Symphonie einer Großstadt", nehmen, genügend Aufschluß. Die Red. tion eine wesentlich andre. Amerika   gibt seiner in Berlin   drehen lassen. Im optischen Erjassen Filmerzeugung eine neue Richtung, Filmdeutschlond der Wirklichkeit lernte man viel von den Russen. Köln   ist nach dem Kriege so etwas wie eine setzt zu einer neuen Blüte an und Filmvußland hat Die Stars von gestern werden auch in Deutschland   Weltstadt geworden zwar gibt es Leute, die, wenn viele Erwartungen enttäuscht. rüdsichtslos abgebaut, die Filmmarionetten müssen sie das hören, verständnisinnig schmunzeln und da den Schauspielern das Feld räumen. Es gibt dech bei an einige Streiche denken, die dieser historischen schon weniger Filme mit Harry Liedtke  , Willy Stadt den Namen lein Schilda am Fritsch und Bruno Kastner  , der Mara, Neumann, Rhein  " eingebracht haben, aber Gott  , was wollen Barry, Doraine; den ewig lächelnden Stars" ver- diese Nörgler: Stöln hat je eine Weffe, zwar eine feszt auch in Deutschland   der charakteristische Film stille", eine der schönsten Stadione Europas  , die darsteller, der Menschendarsteller, den Radweltmeisterschaften 1927 und last not least das Todesstoß. Man sieht neue Gesichter, Menschen- teussche Turnfest 1928. Und das muß gesichter, nicht nur Puppengesichter; Charakter populär werden von wegen der Weltstadt. Da spieler, wie Steinrüd, Homolka, Deutsch  , Wegener, müssen Hunderttausende hin, und da kommts auf ein George finden wieder Anerkennung. Elisabeth Berg paar echte Kölsche Wize nicht mehr an. Die Dent

In Amerika   hat man vor allem die bösen Folgen des Starunwesens erkannt. Em radikaler Abbau der Kinostars erfolgte. Man verschiebt das Schwergewicht des Films von den Darstellern auf das Manuskript. Die Stargagen werden gekürzt, die Manuskripte sorgfältiger ausgewählt und durch gearbeitet. Da die Reklame allein nicht mehr nüßt, rimmt man seine Zuflucht zur Qualität des Films. Die Filme Stacheldraht und Sotel Stadt Lemberg", Es war" und" Carmen" sind künstleri sche Spitzenleistungen, wie es ein Jahr vorher inner hat starken Erfolg. Diese Aufwärtsentwicklung sche Turnerschaft gibt eine Festschrift heraus, eine Amerika   noch keine gab. Statt mit großzer Aus- des deutschen Films geschieht aber abseits der großen Werbeschrift für ihr Fest, da gibts die schönsten Dinge stattung zu prunten, mit den Dollarmillionen zu Firmen. Die Hugenberg- Ufa und die Emelka eru lesen, aber den Gipfel erſteigt doch der Mann, prozen, die ein Film loftet, intensiviert man nach zeugen weiterhin fast nur Schund, verfilmen Kolder in der letzten Nummer dieser Schrift über Ve europäischem Vorbild die künstlerische Arbeit. Der portageromane, die ferienweise Herstellung von Kölns Berühmtheiten" plaudert. Schauspieler löst den Star ab. Die nur Stars"" Lustspielen", die nur zum Weinen sind, wollen die rühmtheiten? Man denkt an alles mögliche, nur waren. Gloria Swanson  , Mae Murray  , treten in Herren Zelnick, Eichberg, Schönfelder sich durchaus nicht an das, was der da entdeckt hat. Die Elf den Hintergrund. Neben den großen Namen von nicht abgewöhnen, und auch Fridericus- Rex- und tausend Jungfrauen so was gibts noch-, der gestern, die in Geltung bleiben: John Barrymoore, Stönigin- Luise Filme werden noch gemacht. Das Dreikönigenſchrein, Ueberreste römischer Mauern, Buster Keaton  , Charlie Chaplin  , Pola Negri  , Emil Publikum tönnte ja sonst gan; vergessen, daß das Kölnisches Wasser, Stollwerdschokolade, bieten schließ Jannings, erscheinen neue Darsteller, die Schant- kino in seiner heutigen Gestalt ein Propaganda- lich nichts Neues, aber dann kommt das Fazit: spieler sind: Lars Hanson  , Greta Garbo  , Do- mittel der Herrschenden Klasse und in unserer Zeit lores del Rio. Auch der amerikanisch  : Mittelfilm. daher ein gefügiger Diener der sozialen und voliti­besonders das Lustspiel, ist sauberer, flotter, technisch schen Reaktion ist. Den Aufstieg Filmfrank­ausgeglichener geworden; es seien nur die Laura- reichs bewiesen drei große Filme: Der Schach­la Plante- Komödien genannt. Daneben gibt es noch spieler", Napoleon  " und" Casanova". Die andern viel Schund, viel tränenselige, sentimentale Filme. Filmleistungen französischer Regisseure bekommen viel Wildwestkitsch. Eine Filmindustrie läßt sich wir faum zu sehen. nicht von heute auf morgen umstellen. Ueber diese Umstellung darf man sich aber nicht zu früh freuen. Sollte einer dieser guten Filme einen geschäftlichen Mißerfoig zu verzeichnen haben. so ist eine Wendung zum Schlechteren zu befürchten Die neuesten Erfahrungen der Regisseure Berger und Murnau   in Hollywood   verheißen nichts Gutes.

,, Kein Wunder, daß im Schatten des Domes, unter dem Schuße der Heiligen, bei dem beleben­den Duft des Kölnischen Wassers, dem herrlichen Geschmack der Kölnischen Schokolade, der Kölner  sich wohlfühlt."

Nanu! Es geht doch um die Fremden. Hat man da nicht einige Berühmtheiten Kölns   vergessen? Soviel wir uns erinnern, fühlt sich der eigentliche Kölner   Spießer, Freund Bürger Schmiz", der nichts mehr haßt, als nadte Turnerinnenbeine und die öffentlich gezeigte Badehose, doch wohl bei Kölsch Bier und Stat am wohlsten, von den obligaten Reibekuchen und Hämchen mit Sauerkraut- man sagt auch Eisbein ganz zu schweigen. Der Ver­jajjer dieses tentschen Turnergrußes muß seine hei­lige colonia claudia agrippinensis" im zwanzigsten Staaten nur dadurch unterscheidet, daß sie technisch Jahrhundert verteufelt wenig kennen. Wahrschein­rädständiger ist Große revolutionäre Filmkunstlich ist er schon mit dem römischen Wachstafelschrei­werke sind heute in Rußland   leider Ausnahmefälle geworden.

Ein Schicksalsjahr war 1927 vor allem für den russischen Film. Er schwebte in der Gefahr der Verbürgerlichung, und er ist die ser Gefahr erlegen. Das revolutionäre Fener, das den ersten russischen Filmen ihre ungeheure Wirksam feit lich, ist im Erlöschen. Man macht Anleihen bei dem deutschen   und amerikanischen   Geschäftsfilm, Hlebt den Filmstücken die verlogene Moral des bür Zn Deutschland   verzeichnet man ohne gerlichen Kinos auf und erzielt damit eine neu­Trauer das Aussterben des Militär- und Operetten- russische Filmproduktion, die sich von der der andern films; daß einige besonders rückständige Filmerzen ger diese überwundene Gattung heute immer noch pflegen, ändert nichts daran, daß diese Filme tot sind. Auch die stumpfsinnigen Heidelberg  - und Rheinfilme werden immer weniger; selbst das ge­duldige deutsche   Brobinzpublikum hat es schon satt, jede Woche zweimal zu bewundern, was die haten­treuglerischen Studenten für forsche Jungen sind. wenn sie mit rheinischen Mädchen beim heinischen Weine fizzen. Dafür grassiert in Deutschland   wieder der Aufklärungsfilm", der weniger die Gehirne der Menschen erhellen als die Stassen der Kinogeschäfts- wir wenig, und was wir sehen, ist nicht danach an­leute füllen will. Ein Ableger der Aufklärungs­filme ist der Erziehungsfilm", den der große Erfolg der Primanerliebe" verschuldete Ein Thema, das einmal zog, wird von den einfallslosen Filmerzen gern eben bis zum Ueberdruß und bis zur Lang weile abgewandelt. Auch ließ der Erfolg von Hotel Stadt Lemberg" die Filmleute nicht ruhig schlafen; www

Mitteilung aus dem Publitum.

Rostenlose Unfallversicherung beim Blatt der Hausfrau". Mit Beginn des neuen Jahres gewährt, wie wir schon vor einigen Tagen berichteten, das Blatt der Hausfrau", die große Frauen- und Fa­milienzeitschrift, eine Unfallversicherung bis zu

30.000 Stronen für jede Leserin und deren Mann und

Stinder. Der heute beiliegende Prospekt enthält alles Nähere dieser neuen Versicherungseinrichtung.

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Der standinavische Filmt Tebi nur noch von seiner großen Vergangenheit; die Erzeugung ist quantitativ und qualitativ unbedeutend. Nur Pat und Patachon drehen in Kopenhagen   auch weiterhin ihre sehr verwässerten, aber immer noch gern ge­sehenen Filmschwänke.

Vom tschechischen, vom polnischen Film sehen getan, uns auf diese Procutionen neugierig zu machen. Die italienische Filmindustrie isi tot. Auch dies ist ein Kapitel fascistischer Stulturaufbautätig feit. In England entsteht eine neue Filmproduk­tion. Man hört von großen Plänen, fennt aber noch keine Leistungen.

Frit Rosenfeld.

Kunit und Willen.

Mittwoch, 4. Jänner 1928.

ber Xantias, ben er auch unter die Kölner Berühmt heiten zählt, in die ewigen Jagdgründe hinüber­gegangen und man kann nur zu gut verstehen, wenn allen Ernstes der Kölner   Universität der Vorschlag gemacht wurde, dent Herrn den Titel eines doctor humoris caufa" zu verleihen.

Aber noch besser ist ein Gedicht in der gleichen Nummer dieser Festzeitung, das ,, die ganze Mensch­heit zum Fest ruft". Die Schlußstrophe ist föstlich Sie lautet:

,, Wenn ihr dann zurüd in die Heimat sieht, Dann sollt ihr allen verkünden, Wie hier, wo am Ufer die Rebe blüht, Ein treudeutscher Sinn ist zu finden"

Seil! Nur schade: Bis heute gibts in Köln  noch keine Weinberge! Doch halt: Es gibt Roben in Stöln. Im- Botanischen Garten. Wirklich.. Drei Stüd!

Ein neues Heim der badischen Naturfreunde. Den badischen Naturfreunden ist es gelungen, bei Wortelfingen zwischen Rudolfzell und Konstanz ein Gelände von 20.000 Quadratmetern zu erwerben, auf dem ein neues eigenes Heim errichtet werden soll, dessen Uebernahme für den 1. April 1928 vor­gesehen ist. Diese Neuerwerbung bedeutet eine weitere Bereicherung der von den badischen Natur. freunden bereits im Odenwald   und im Schwarzwald  geschaffenen zahlreichen Unterkunftshänser.

Jugendprobleme im Arbeitersport. Die Leibes übungen an sich sind der Jugend förperliches, geisti ges und seelisches Bedürfnis Wie steht es aber mit dem Wettkampf und seinen Ausmaßen? Dar­über bemerkt Genosse Aigner( Linz  ) in seiner kleinen Drudschrift:

,, Die Reisezeit ist eine Schonzeit, der Jugend. liche ist darin ein reifender, dessen Körper, Geist und Seele ausgebaut wird. Für diese Altersstufe ist jede Höchstleistung, jede Meisterschaft abzuleh nen, nicht aber sei der Wettkampf als solcher ab­gelehnt. Richtig gewählte und dosierte Leibes. übungen fördern auch die psychische Entwicklung, die Geistes und Charakterbildung und stellen Tricbhemmungen dar. In den Stampfspielen fann der Jugendliche die Grenzen seiner Leistungs­fähigkeit erkennen und seinen Charakter bilden. Aber das Wettspiel darf keinesfalls den jungen Menschen so stark ergreifen, daß er nur dem Wett­spiel leben will; die Meisterschaft bleibe als Höchſt­leistung auch in dieser Leibesübung dem Erwach senen vorbehalten. Im Kampfspiel findet der Jugendliche seine gewünschte Gemeinschaft, hier dient er mit anderen einer gemeinsamen Aufgabe, der Spielaufgabe. Wenn aber die Jugend zu einem Wettkampf antritt, muß er allen Anforderungen dieser Altersstufe entsprechen, muß sportärztlich überwacht werden und von der Idee des Sozialis­mus beseelt sein."

Profit Neujahr"!

Prag  :

Emil Podiebrad. Pros. Josef Vatter und Frau. Robert Weil.

Otto Wildmann.

1928.

Bodenbach  :

Bauarbeitersekretariat.

Arbeiterturnverein.

Ernst Hampl. Josef Zimmerhadel.

Brüg: Eger: Hainspach  :

Jägerndorf  :

Josef Kramlowsky.

Mies:

Sekretariat der Kreisgewerkschaftskommission.

Matthien Neumann gestorben. Montag abends starb in Düsseldorf   plöglich während einer Chorprobe infolge Schlaganfalles der in ganz Deutschland   bekannte Musikdirektor Matthieu Neu­Chorleiter gleich bedeutend leitete mehrere Verwaltungsausschuß des allgem. öffentl

Chöre im Rheinland   und in Westfalen  . Die No m position von Männer hören bildete sein. eigentliches Arbeitsfeld.

Krantenhauses. Faltenau a. d. E.

Ausschreibung.

Maurice Eisenberg  , der befannie Cellist, wird Kleine Chronit. zum erstenmal mit der Tschechischen Philharmonic am 8. Jänner( Sonntag) um halb 4 Uhr im Sme­Zusammenhänge. Dem Bericht einer großen anaiaal auftreten. Programm: Haydn  : Das Cellokonzert D- Dur  ", Schubert: Symphonie C- a. westdeutschen Strafanstalt entnimmt das Sonntags­blatt des arbeitenden Volfes"( 1927, 36) folgende Dur", Strauß: Till Eulenspiegel  ". Dirigent Fr Zahlen: Von insgesamt 755 Strafgefangenen feb- upta. Starten im Vorverkauf. ten nur 18, das sind noch nicht 2 Prozent, in ihrer Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Jugend in Wohnungen, in denen zwei oder mehr Mittwoch, 7 Uhr: Ich hab mein Herz in Hei­Räume auf eine Person famen; 151 Gefangene stammten aus Wohnungen, in denen ein Raum auf je eine Person tamen, während alle übrigen, also weitaus die größte Mehrzahl, ihre Jugend in flei zum Teil erbärmlichen Wohnungen, zu

neren, brachten.

Am allgem. öffentl. Strankenhause in Falkenau d. Eger gelangt am 21. Jän. 1928 die Stelle eines

Volontärarztes

zur Besetzung.

Mit dieser Stelle ist die Gewährung der freien delberg verloren"( 76-4). Donnerstag, zum Anstaltskost( ohne Getränke) nach der besseren Ver­40. Jahrestage der Eröffnuno, neueinstudiert,& lhr: pflegsklasse, sowie freie Dienstwohnung nebst einer Meistersinger von Nürnberg  " Freitag monatlichen Remuneration von 450.- aus dem 7 Uhr. Gastspiel Cordy Milowitsch:" Lady Sa Bezirkssonde verbunden. Aus Verleihung dieser Stelle milton( 74-2) Samstag, Urania- Vorstellung kann bei Besetzung einer Sekundar- Arztstelle keine 2% Uhr: ra Diavolo"; 7 Uhr: hab Bevorzugung abgeleitet werden. Kindersterblichkeit und Wirtschaftslage. mein Herz in Heidelberg verloren" Bewerber um diese Stelle müssen ledigen Stan­Fürzlich veröffentlichte amtliche Statistik in Dentich( 77-1) Sonntag, Arbeiter- Vorstellung, Uhr: des, tschechoslowakische Staatsbürger und die Erlan­land gewährt Einblide in die inneren Zuſammen-" Falſtaff"; 7 Uhr. Gaſtſpiel Cordy Milowitsch: gung des Doktorgrades an einer inländischen Univer Lady sowie der tschechoslowakischen hänge, die zwischen der Kindersterblichkeit und der Lady Hamilton  " Montag, 7% Uhr, Gastspiel fität nachweisen Wirtschaftslage der Familien, in denen die Stinder Hansi Niese  : Auto wildling"( 78-2). Sprache mächtig sein. Die mit einem 5 Ke- Stempel aufwachsen, bestehen. Den Untersuchungen zufolge Spielplan der Kleinen Bühne. Mittwoch: verschenen Kompetenzgefuche, belegt mit diesen Nach­betrug die Sterblichkeit der Kinder in den Familien" Stella". Donnerstag, Bankbeamten II: Die weisen und Zeugnissen über ihre Qualifikation sind von Handarbeitern 20.7 Prozent von Angestellten schöne Frau Chatelain". Freitag, Stultur bis 15. Jänner 1928 bei dem Verwaltungsausschusse 16.3 Prozent, von Handwerkern 156 Prozent, von verbo  : Seidenstrümpfe." Samstag: Stö pebigen Strankenhauses einzubringen. Kaufleuten 9 Prozent, von freien Berufen 8.1 Pro- fel". Sonntag, 3 Uhr: Du wirst mich hei- Die Bewerber haben dem Gesuche auch die zent und von Beamten und Lehrern 6.1 Prozent. raten"; 7% Uhr, Gastspiel Sansi Nieje, zum schriftliche Erklärung beizuschließen, daß sie keine Aus diesen Zahlen geht hervor, daß zur Bekämp- erstenmale: Auto wildling". Montag: Bandere, ständig honorierte ärztliche Stelle bekleiden fung der Säuglingssterblichkeit die hygienische Auf berpeiz" tlärungs- und Fürsorgearbeit allein nicht genügt Die Fragen der Entlohnung der Wohnungs- und Ernährungsfürsorge und nicht zuletzt das Problem der Handarbeit sind für das Problem der Kinder sterblichkeit von einschneidender Bedeutung.

Reichenberg:

Transportarbeiter.

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und eine solche in Zukunft in ihrer hiesigen Stellung Verlanget überall

nicht übernehmen werden.

Herausgeber: Dr Ludwig E3: ch Berantwortlicher Redakteur Dr Eii Strauß. Poutine Zeitunas Ahen@ esellschaft in rap Für den Druch verantwortlid) Otto Solik Brag 5254 Ste Beitungsmart mirantatur wurde von der Bolt u Telegravben. Sirettion mit Erlaß Nr. 127,451/ VII/ 27 am 14. Wlai 1927 bewilligt.

Kündigungsfrist beträgt gegenseitig 1 Wochen. Faltenau a. d. Eger, am 2. Jänner 1928.

Für den Verwaltungsausschuß Der Obmann: Marl Gräf c. h.

Volkszünder

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