Donnerstag, 5. Jänner 1928.
Die Wasserkatastrophe in England.
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zurück find, soll das bestehende Gesetz noch ver- geber erklären, daß es sich nur um die Beseitigung chlechtert werden, und dreiviertel Millionen Men- von Ungerechtigkeiten, Verbilligung der Prämien, schen sollen aus der Altersversicherung überhaupt der Verwaltung usw. handelt, wenn die sozialt ausgeschieden werden. Die Bevölkerung wird stischen Führer den Arbeitern immer das Gegen- London, 4. Jänner. ( AR.) Die Flut der sich riß, die schließlich beim Amprall gegen zweifellos erkennen, wohin die Bürgerparteien die teil vor.äuschen."( Daß aber auch die Arbeiter Gebirgswässer hat dadurch eine Hemmung er eine Brüde zerschellten. Im Tale des Tschechoslowakische Republik bringen, daß sie das thren Vertrauensleuten mehr glauben, als dem fahren, daß in der Nacht ein stärferer Frost Fluffes Nene in Northamptonshire stehen zwei Land zu dem sozial rückständ gsten in Europa biederen Arbeitgebern!) eintrat und der Regen aufhörte. Trotzdem erreich Gemeinden, von denen jede etwa 2000 Einmachen wollen, in dem alle sozialpolitischen Er Im übrigen kommen dann ein paar faftige ten die Flüsse im ganzen Lande einen Wasser wohner zählt, ganz im Wasser und sind von rungenschaften der Arbeiter und Angestellten nach Bauschalverdächtigungen und die Aufforderung an stand, wie er seit zehn Jahren nicht der Welt fait gänzlich abgeschnitten. und nach abgebaut werden. Dieses Bestreben der die Landwirte, in einen Streit zu treten und die mehr verzeichnet wurde. Aus zahlreichen Eine ähnliche Situation wird auch aus zahlreichen Bürgerparteien, das immer klarer zutage tritt, Städte nicht mit Lebensmitteln zu beliefern. Gegenden treffen Meldungen über angerichtete anderen Ortschaften gemeldet. Die Behörden wird den wachsenden Widerstand der Massen wach Was die landbündlerische Seele am meisten Schäden ein. Die Themse stieg den ganzen organifieren überall Hilfsaktionen. Verluste an rufen und ein Regime stürzen, das den Namen bedrückt, kommt in den ersten zwei Sätzen mit gestrigen Tag hindurch, so daß ihr Wasserlauf Menschenleben sind bis jetzt nicht zu beklagen. Alle eines durch und durch reaktionären verdient. aller wünschenswerten Deutlichkeit zum Ausdruck: stellenweise einem großen See ähnelt. Zu einem Bewohner, die trotz der drohenden Gefahr ihre Er hätte es am liebsten gesehen, wenn der Herr ernsteren Zwischenfall fam es in Kingston, wo Wohnungen nicht verlassen wollten, werden mit Svehla mit einem Federstrich die Sozialversiche die Flut fünf verankerte Schiffe mit Lebensmitteln versorgt. rung abgeschafft hätte. Wie muß es für ihn hart
Es geht ihnen zu langfam.
Wenn Švehla im Trab geht, geraten die fein, fehen zu müssen, wie die Abwehraktion der sandbündler als seine getreuen Trabanten in Arbeiter ständig wächst, und wie selbst einsichtige Galopp. Herrn Švehla ist es mit der Verschlechte- bürgerliche Kreise allmählich das agrarische Ziel rung der Sozialversicherung ernst. Aber er hat durchschauen. Und wie unangenehm muß er es Zeit. Und dann: er rechnet doch damit, daß, wenn empfinden, wenn die verlogenen Argumente der feine jezige Koalition in die Brüche gehen sollte, Arbeiterfeinde täglich von den Vertrauenslenten er sich nach anderen Parteien umsehen muß, und der Arbeiter zerpflückt werden! will daher vor allem die Leute um Klofac nicht Aber er mag zur Kenntnis nehmen, die Ar topfscheur machen. beiter haben die Augen offen und sie werden noch Die Landbündler aber haben es eilig. Immer manches Wörlein sprechen, welches den Herr greller gellt ihr Striegsgeschrei gegen die Sozial- schaften von Halm und Ar unangenehm in den versicherung und man könnte meinen, der ganze Ohren klingen dürfte. Bauernstand käme in den nächsten Tagen schon
Eine Borständekonferenz des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
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In den letzten Tagen des vergangenen in Aussicht genommene Geschäftsordnung auszu Jahres, am 29. und 30. Dezember, hielt der arbeiten. Deutsche Gewerkschaftsbund in Tepli Dann kam die Frage der Grenzstreitigkeiten Schönau eine Vorständekonferenz ab. Sie tagie zur Verhandlung, die zu einem Beschlusse führte, im Schloßgartensaal und war von allen Ver- der fünftig vorbeugend wirken soll. Einige der bänden und Redaktionen der Fachblätter beschickt. bisherigen Gegenfeitigkeitsbestimmungen wurden Vornehmlich handelte es sich auf dieser Konferenz ebenfalls beim Verhandlungspunkt Berichte" um die Erledigung wichtiger Organisationsange nach den Vorschlägen der Zentralgewerkschaftslegenheiten. Gleich zu Beginn der Konferenz| kommission abgeändert und ergänzt. Ferner nahm diese ohne Debatte und einstimmig eine wurde beschloffen, für die Deckung der MehrausEntschließung gegen die Verschlechterung der gaben, die durch die Schaffung der gemeinsamen sozialpolitischen Gesetzgebung an, die bereits ver- Landeszentrale entstanden sind, vom 1. Jänner öffentlicht wurde. 1928 angefangen, einen ivöchentlichen Beitrag Dann berichtete Genosse Macoun über von einem Heller pro Mitglied einzuheben und die Tätigkeit in der gemeinsamen gewerkan die Zentralgewerkschaftsfommission abzuführen. schaftlichen Landeszentrale,
unter den Hammer, wenn das Sozialversiche- Abgeordneter Zoch gestorben. Der evange rungsgesetz nicht sofort novelliert wird. Neuer- lische Bischof und Abgeordnete der republikani dings erteilt die„ Cand post" ihren Lesern das schen Partei Dr. Samo 3och ist nach kurzer Wort. In der Neujahrsausgabe des neuagrari- schwerer Strankheit Mittwoch um halb 1 Uhr früh schen Blattes gibt ein Herr„ Sch." einen soge- im staatlichen Krankenhaus von Preßburg nannten Artikel von sich, dessen Inhalt auf den im Alter von 45 Jahren gestorben. Bischof Dr. Herrn Schulmeister Schubert schließen läßt, Samo Zoch war während des Umsturzes Mitder ja bekanntlich als einer der reaktionärsten, glied des slowakischen Nationalrates. Nach seinem wenn auch nicht gerade flügiten landbündlerischen Stonzepte wurde die Deklaration des slowakischen Politifer gilt. Der Herr Sch." plappert aus, was Volkes, die am 30. Oktober 1918 in Turč . St. man sonst von den gescheiteren Landbündlern nicht Martin erlassen wurde, ausgearbeitet und geneh zu hören bekommt, und gleich im ersten Save migt. Bei den Parlamentswahlen im Jahre sagt er, was ihn am meisten bedrückt:„ Die Jn 1925 wurde er zum Abgeordneten der republika angriffnahme der Sozialversicherungsnovelle zieht nischen Partei für den Wahlkreis Kaschau gesich immer wieder hinaus und den sozialistischen wählt. Parteier bleibt gehörig Zeit, die Gewüter der Der Mandatsnachfolger des verstorbenen Arbeiter immer mehr zu erhißen, um die Regie- Abg. Budig wird der Führer der Brünner deut- kommission die Vorständekonferenz, auszusprechen, rung schwankend zu machen."" Was müßt es" schen Christlichsozialen Oberlandesrat Hawelka so jammert er dann weiter, wenn die Arbeit- l sein.
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Den zweiten Verhandlungsgegenstand bildete die Frage der Kreisgewerkschaftskommissionen. Die im Laufe der Zeit gesammelten Erfahrungen haben die Zentralgewerkschaftskommission ver anlaßt, sich mit der zukünftigen Gestaltung dieser Einrichtung eingehend zu beschäftigen. Es haben darüber besondere Verhandlungen mit einzelnen Verbänden stattgefunden, deren Ergebnis in einem Antrage der Zentralgewerkschaftskommission berücksichtigt wurde. Die in dem Antrage enthaltenen Vorschläge wurden von der Vorständekonferenz gebilligt und beschlossen, daß endgültig über den Antrag der Zentralgewerkschaftskommission der nächste Gewerkschaftskongres; zu
besprach die gemeinsamen Aktionen in mehreren wichtigen sozialpolitischen Fragen und befaßte fich mit den weiteren Aufgaben der gewerkschaftlichen Zusammenarbeit. Einstimmig beschloß zu die fem Teile des Berichtes der Zentralgewertschaftsdaß die gemeinsame Landeszentrale nicht nur für den gesamtorganisatorischen Teil der Verein barungen der beiden Gewerkschaftszentralen, son dern auch für die Durchführung jenes Teiles des Der Mörder Bettauers ins bürgerlicher Hinsicht nichts Nachteiliges vorliege. Abkommen maßgebend sei, der sich auf die geDer Interpellant verwies unter scharfen Angrif- meinsame Tätigkeit der Verbände bezieht. Im österreichische Bundesheer aufen auf die Polizeidirektion darauf, wie rigoros übrigen wurde der Bericht über die Arbeit in sonst bei Gesuchen um Aufnahme in das Bundes- der gemeinsamen Landeszentrale zustimmend zur genommen! Kenntnis genommen. entscheiden habe. Dieser wird nach einem Be heer vorgegangen werde. Bundeskanzler Dr. SeiZu einer längeren Aussprache fam es über schluß, der bei dem vorherigen Tagesordnungspel sagte eine Antwort nach Kenntnisnahme der die von den einzelnen Verbänden geführten Ver- punkte gefaßt war, im Jahre 1928 stattfinden. handlungen über die Herstellung eines gemein- Ueber den samen Vorgehens. Bis auf einen Fall haben sich eingetreten sind, an die beschlossenen Richtlinien alle Verbände, die in derartige Verhandlungen der beiden Gewerkschaftszentralen gehalten. All- sprach Genosse Schäfer, der unter Hinweis auf Debatte der Grundsat vertreten, daß die beider nationalen Allgewerkschaftlichen Verbande auf feitigen Verbände zunächſt daran zu schreiten zeigte, daß es diefer, unter dem Kommando der haben,
Wien , 4. Jänner. Der seinerzeit wegen des attentares auf den Schriftsteller Bettauer verurteilte, dann als geistestvant erklärte und schließlich freigelassene Rothst od war heute Gegenstand einer sozialdemokratischen Interpellation im Budgetausschuß. Der Abg. Dr. Deutsch be
Atten zu.
eine großartige Ausrebe Seipels. Wien , 4. Jänner. ( AN.) In der Nachmit anständete es, daß Rothſtod als geeignet be- tagssigung des Finanzausschusses des National. funden wurde, in das Bundesheer rates beantwortete Bundeskanzler Dr. Seipel aufgenommen zu werden, u. zw. auf Grund die vom sozialdemokratischen Abgeordneten Dr. eines Leumundzeugnisses der Polizeidirektion, wo- Deutsch vorgebrachten Beschwerden bezüglich nach gegen Rothstod in moralischer und staats- des Falles Rothstock. Er erklärte, dem Refe renten des Heeresministeriums sei die Identität Rothstods mit dem Attentäter im Falle Bettauer nicht bekannt gewesen(!). Im übrigen bedürfe jede Einstellung eines Wehrmannes der Bestätigung des Heeresministers, die noch nicht er folgt sei.
Der Angriff der Reaktion auf die Arbeiter hast. 750.000 Arbeiter und Arbeiterinnen und zwar jugendliche, Heim- und Saisonarbeiter
will die Regierung aus der Reihe jener hinaus meritas Einladung an Frankreich ) Zum Abschluß eines, ewigen Freundschaftspaltes'.
werfen, welche die Vorteile der Alters- und Invaliditätsversicherung genießen.
260 Millionen At will die Regierung jenen Arbeitern lonjiszieren, Washington , 3. Jänner. ( Reuter.) Die forwelche aus der Alters- und Invaliditätsverfiche- melle Einladung an Frankreich , sich den Verrung hinausgeworfen werden sollen, das ist alles, was sie bisher seit 1. Juli 1926 einigten Staaten bei dem allen großen Mächten an Bersicherungsbeiträgen gezahlt der Welt zu unterbreitenden Vorschlag eines um haben. Diese Summe will die Regierung für fassenden Vertrages anzuschließen, wurde heute die Errichtung des Heiljonds lonfiszieren, den jie vom Staatsdepartement veröffentlicht. Dieser Vernach dem geltenden Gesez sowieso hätte errichten müssen, was sie aber nicht getan hat, troßdent auf den Krieg als ein Werkzeug der nationalen ten müssen, was sie aber nicht getan hat, troßdemt trag soll die Erklärung enthalten, daß die Mächte fie dazu einigemale aufgefordert worden war. An 200 Millionen At ersparen die Politik verzichten.
gemein wurde von den Teilnehmern an der
Kampf gegen die Verschlechterung der Sozialversicherung
die bisherigen Verhandlungen mit dem Inter
fommunistischen Partei stehenden Gewerkschaftsorganisation, gar nicht darum zu tun fei, auf ernste Vereinbarungen über ein Kampforgan einzugehen.
die in den Vereinbarungen vorgesehenen gemeinsamen Berbandsausschüsse zu bilden. Insbesondere wurde von mehreren Rednern betont, daß auch bei solchen Verhandlungen stets Schließlich berichtete Genosse Weigel über im Einvernehmen mit der Zentralgewerkschafts- die von der Zentralgewerkschaftsfommission m vorzugehen sei. Das wird auch in der von der kommission des Deutschen Gewerkschaftsbundes Aussicht genommenen Bildungsarbeiten. Es waren zwei Tage ernster und sachlicher Vorständekonferenz einstimmig angenommenen Gewerkschaftsarbeit. Die zahlreiche Beteiligung Entschließung flar zum Ausdruck gebracht. Dann der Verbandsvertreter an der Aussprache über wird darin betont, daß die gemeinsame Landes- die einzelnen Punkte der Tagesordnung legte zentrale endlich darangehen müsse, für das Zu- Zeugnis dafür ab, daß allen Fragen Verständsammenwitren der beiderseitigen Verbände die nis und Jutereffe entgegengebracht wurde.
Sowjetrußlands eine spezielle Organisa tion in dem Östmarkengebiete gebildet zu haben.
Zwei russische Zodesurteile wegen Mißbrauchs der Amtsgewalt. Die Organisation hatte die Lo sreigung die Moslau, 4. Jänner. ( Taß.) Der Oberste Ge- es Gebietes von Polen angestrebt. richtshof verurteilte den kommerziellen Direktor Mehrere Angeklagte stehen ferner unter der An der Getreideabteilung der Staatsbant Polja- flage des Mordes und des Totschlages. to w und seinen Gehilfen Telesnin zum Tode Die Dauer des Prozesses, zu weichem und zur Stonfiszierung ihres Eigentums wegen 420 3eugen vorgeladen wurden, ist auf zwei Erteilung geheimer kommerzieller Monate festgesetzt. Unter den Angeklagten be Auskünfte an Privatfaufleute und des Ver- finden sich die ehemaligen Abgeordneten der weiß Staatsorganisationen. Außer Boljakow und Teles Woloszyn, sowie der bekannte weißrussische Jour aufes von Getreide an sie zu vor russischen Hromada im polnischen Seim teilhafteren Bedingungen als an Taraszkiewicz, Michajlowski, Miotla und nin wurden auch der Saufmann Perez nalist Luckiewicz. Zur Verhandlung, deren TerUnternehmer jährlich, Diese Einladung ist die Antwort auf den und der Vermittler Ratowicht schit min bisher noch nicht bestimmt ist, haben bereits wenn die jugendlichen, Heim- und Saisonarbei- ursprünglichen Vorschlag Frankreichs an die Ver- zum Tode verurteilt. Sieben Angeflagte zahlreiche ausländische Zeitungskorrespondenten wurden zu verschiedenen Freiheitsstrafen ihr Eintreffen angekündigt. ter aus der Alters- und Invaliditätsversicherung einigten Staaten behuss Abschlusses eines ewigen verurteilt und sechs freigesprochen. Der ausgeschlossen werden. Freundschaftspaktes und enthält zugleich den Vor- Oberste Gerichtshof beschloß, beim Zentralegefu Um 5.30 K täglich, das ist um K 1923.60 jähr- schlag zu einem Abkommen, wodurch der am tivkomitee der Sowjetunion ' bezüglich Boljakows Berhaftung aller katholischen Geistlich wird die Strankenunterstützung herabgefeht 27. Feber ablaufende französisch- amerikanische der Zehnjahrfeier der Oktoberrevolution verkün und Telesnins die Nichtanwendung der anläßlich werden um 1300 K die Invalidenrente bei Deputatien und ausgehilfinnen, da der Natu- Schiedsvertrag ersetzt werden soll. Die Präambel deten Amneſtie nachzusuchen, da ihre Verbrechen Mioskaut melden, haben die ruſs ſchen Behörden rallohn( Deputat) nur mit einem Teile seines zu dem Vertrag enthält den Vorschlag einer all unter dauerndem Mißbrauch ihrer Amtsgewalt auf dem Gebiete der weißrussischen SowjetWertes berechnet werden wird. Bis um 600 K gemeinen Aechtung des Krieges. Eine Abschrift zu persönlichen Zwecken begangen wurden. Den republik die Verhaftung aller katholischen Geist wil die Regierung die Renten der übrigen schlech- des Vertrages wurde Großbritannien und Japan beiden anderen zum Tode verurteilten, Perez lichen angeordnet. und Rakowschtschik wurde auf Grund der test bezahlten Arbeiter herabseßen. gesandt und wird eventuell jeder Regierung, mit Arbeiter und Arbeiterinnen! der die Vereinigten Staaten einen Schiedsvertrag Gebet nicht zu, daß die jugendlichen, Saison- und abgeschlossen haben, gesandt werden. Heimarbeiter aus der Alters- und Invaliditätsbersicherung ausgeschlossen werden und daß sie um ihre schwer ersparten Groschen
gebracht werden, welche sie zur Sicherung ihrer Ansprüche für den Fall des Alters und der
Invalidität bereits bezahlt haben! Arbeiter, wahret Eure Ansprüche für den Fall des Alters und der Invalidität!
Die französische Gesandtschaft teilt mit, daß das französische Ministerium des Aeußern seinen Standpunkt zu dieſer Einladung der Vereinigten Staaten bisher noch nicht festgelegt hat.
Amnestie die Todesstrafe in eine zehnjährige Gefängnisstrafe umgewandelt.
Devilenturie
Prager Nurse am 4. Jänner.
Geld 1359.87
Bare 1365.87
S03 45
807.45
470.65
473.65
650.12
653.12
164.24
165.24
177.80
179.20
1 Dollar
33.66
100 französische Franis 100 Dinar
88.85
182.20
133 40
59.33
59.88
100 Bengös.
588.85
591.85
100 polnische Bloth 100 Schilling
876.85 879.85
475.45
478.45
Warschau , 4. Jänner. Das Bezirksgericht in 100 holländische Gulden Nowogrod hat den vor mehreren Monaten verhaf- 100 händische teten Mitgliedern der weißrussischen 10 Belgas. Hromada, insgesamt 56 Personen, 00 Schweizer Frants 1 Pfund Sterling bereits den Anklageaft zugestellt. Er lautet auf 100 gire Hochverrat und Spionage. Die Angeklag Senossen, leset und verbreitet die ten werden u. a. beschuldigt, den Sturz der bestehenden Staatsform in Polen im Wege eines bewaffneten Aufstandes angestrebt Z und zu diesem Zwecke unter dem Protektorat
Arbeiterpresse.