Seite 6.
An unsere Postbezieher.
Der heutigen Nummer liegt ein Erlagschein zur Bezahlung der Bezugsgebühr bei. Wir machen besonders darauf aufmertiam, daß die Einzahlung unter demselben Namen geleistet werden muß, unter welchem der Versand der Seitungen erfolgt.
die dabei den Müllern zuströmten, würden ganz erkleckliche werden. Die Brauereien, die unter demselben System fette Dividenden abwerfen, geben eine treffliche Illustration dazu.
war als Refrut zur Hilfskompagnie eingeteilt wor-| Aufteilung der Absatzgebiete, zum Systemt der den, die den Wachdienst in der Militärakademie in Kundenschutzverträge überginge. Die Gewinne, Mähr. Weißkirchen besorgt. Der Soldat erledigte bis zum 25. Oktober flaglos feinen Dienst. An diesem Tage wurde Bergatterung" angeordnet. Der Solbat zögerte und tändelte herum, während schon die stompagnie in Reih und Glied am Hofe stand. Der Inspektionsfoldat Josef Gabriel befahl ihm, sich zu beeilen. Am Gange versetzte der erboste Inspe! tionssoldat dem Kruczka einen Stoß, daß er gegen em Gitter anflog. Jetzt aber vergaß der Soldat,
Die Bezugsgebühr beträgt monatlich daß er nur ein Soldat sei, und er versette dem Re 16.-, vierteljährig Re 48.- halbjährig Inspektionssoldaten mit dem Gewehre einen Schlag Re 96.-, ganzjährig Re 192.- und ist stets in ins Geficht, zwischen die Augen, so daß der Inspek borhinein zu entrichten. Der Abonnementsbetrag tionsfoldat 20 Tage marod war. Man brachte muß bis spätestens 15. Jänner in unserem Besitze Kruczka gleidh mit einer Eskorte ins Gefängnis. fein; wir ersuchen Sie, dies zu berücksichtigen, da- Die Militärakademie teilte dem Gericht mit, daß mit feine Unterbrechung in der Zustellung etatritt. sich der Soldat im Dienst" befunden habe. Daher erhielt er vor dem Divisionsgerichte nicht weniger als zwanzig Monate schweren Sterkers, wobei als erleichternde" Umstände angenommen wurden, daß er sich zu seiner Tat in begreiflicher Aufregung"( wie denn nicht) hinreißen ließ und im Augenblicke, da er die Tat beging, noch nicht zwanzig Jahre alt war!
Die Verwaltung.
Gerichtsiaal.
Ein verurteilter Fascist. Prag , 4. Jänner. Heute fand vor dem Senate des OLGR. Pudil eine Verhandlung statt, die cinen Schlußafford zu dem Fascistenüberfall von Sazawa darstellt. Nachdem der Ueberfall in Prag bekannt geworden war, berief die Polizei Herrn Rudolf Gajdl alias Gajda auf die Polizei und behielt ihn über Nacht dort, um mit ihm ein Verhör darüber zu pflegen, ob ihm so gar nichts dar über bewußt sei, daß sich jemand in Sazawa so lebhaft um die Anklage beim MNO. interessiert hatte. Als die„ Verhaftung" Gajdos in Wirk lichkeit die polizeiliche Einvernahme bekannt wurde, sammelte sich ein Häuflein seiner getreuen
Mannen vor der Polizeidirektion an und versuchte dort eine Demonstration. Dabei schlug nach der Aussage eines Wachmannes ein gewisser Theodor Lehky, von Beruf Drogist, ihn von rückwärts viermal über den Kopf, daß ihm der Helm zu Boden rollte. Die Polizei vertrieb die Demonstranten. Beim Café Slavia" hatte Lehry einen neuerlichen Zusammenstoß mit dem Wachmann Lehky wollte die Flucht ergreifen, wurde aber verhaftet. Man mußte ihm sogar die Gelenke mit einer sogenannten ,, Strunfa", einem Drahte, fesseln. Der Angeklagte hatte sich daher wegen öffentlicher Gewalttätigkeit und Auflaufs zu verantworten. Wie immer in solchen Fällen, waren eine Reihe Entlastungszeugen da. Es nützte nichts. Lehty erhielt die Strafe von zwei Monaten bedingt.
Wegen Meineides angeklagt. Prag , 4. Jänner. Die Wohnungsnot bringt die Leute fortwährend vor den Richter. Natürlich nur die Armen, denn die Reichen mit ihren Vorzimmern, Badezimmern, Dienstbotenzimmern und wie all die Räume heißen, die ein Armer kaum dem Namen nach kennt, wissen von der Wohnungsnot nur sehr wenig. Und daß sich die reichen Hausherren bemühen, dort, wo ein Armer jahrelang wohnt, ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen, um ihn aus der Wohnung herauszuekeln und dann einen teureren Mietzins für die Wohnung zu erpressen, einen Zins, der wie die schöne, in den Zeitungen ſtets wiederkehrende Wendung lautet:„ Den heutigen Verhältnissen angepaßt" ist, das ist ein so alltäglicher Fall, daß man ihu fast als selbstverständlich ansicht Eine so liebe Hausfrau ist auch die Anna Sedivá in Malešice. In ihrem Hause wohnt eine arme Frau, namens Marie Suková Die liebe Haus herrin suchte der Armen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Einmal, als der Vater ihrer Stinder, mit dem die Suková nicht ,, kirchlich". getraut st, bei ihr war, holte sie einen Gendarm, daß ein Fremder, ein Ungemeldeter, in der Wohnung ihrer Partei übernachte- bei Nacht und Nebel drang die Hausfran mit dem Gendarm in die Wohnung ein, um die„ Unzüchtigkeit" zu verhüten! Aber es ging nicht auf diese Weise. Also dachte sie sich ein anderes Mittel aus, die Frau zu feltieren. Die Sausordnung" ist in einem solchen Falle ein vor züglich Ding, um jemandem das Leben zu verekeln. Eines Tages lopfte die Hausfrau bei der Mieterin an, daß der Gang in Ordnung zu setzen sei, es wäre jetzt wieder die Tour" an der Partei. Die Buková soll sich da auf die Hausfrau gestürzt und ihr ein paar Ohrfeigen versetzt haben, daß ihr an geblich das Blut aus der Nase floß. Zu verwundern wäre es ja auch nicht, wenn es bei einem solchen Wesen der Hausfrau zu einer Tätlichkeit känte. Die Suková hatte sich daher vor dem Bezirksgerichte in Zizlov wegen Ehrenbeleidigung und leichter Störperverletzung zu verantworten. Sie stellte entschieden in Abrede, die Frau angefallen oder verlegt zu haben, ja sie brachte jogar eine Entlastungszengin, eine an dem Falle vollkommen uninteressierte Per son, Frau Josefa Převrátilová, die zufälliger weise zum offen Fenster hereinschaute, weil sie Stoh lengeld einkassieren wollte. Aber die Hausfrau brachte auch zwei Zengen, die es gesehen haben wollen, daß sie tatsächlich aus der Nase blutete. Das Bezirks gericht Zižkov erhob aber gegen die- Zengin, die angab, daß die Hausfrau nicht angerührt worden jei, die Anklage wegen Meineids, weil sich zwei Zengen gefunden hatten, die einen tätlichen Angriff sahen Die Verhandlung fand heute vor dem Straf fenate Prag statt. Die Angeklagte wurde fret gesprochen
Kleine Chronit.
Der Vorschlag der Getreidefommission iſt allerdings erst ein Gutachten an die Regierung. Die Entscheidung liegt bei Parla ment und Volf.
a
Donnerstag, 5. Jänner 1928.
Turnen und Sport.
Die Zeit der Stitouren.
Atmungshygiene tut not!
Teit im Verlauf von anstrengenden Berg- und StiDas Nachlassen der körperlichen Leistungsfähig touren beruht fast immer auf dem Versagen der Atmungsorgane Beim ersten Auftreten der Atem
Außerordentlicher Verbandstag des not sucht man meist dadurch Linderung, daß man öfter ausruht, aber gewöhnlich wird die Atemnot deutschen Bauarbeiterverbandes in zuletzt doch so quälend, daß man die Wanderung der Tschechoslowakischen Republik. abbrechen muß. Ja selbst die Ermüdung der Glied Wie wir dem Bund", der Halbmonatsschrift maßen hängt mit dem Versagen der Atmung insodes genannten Verbandes entnehmen, findet am fern zusammen, als nur dann, wenn die Blutzirku 25. März 1928 in Prag ein außerordentlicher lation und die Atmung normal fräftig funktionie Verbandstag statt, auf dem unter anderem Beren, die Ermüdungsgifte aus den Muskeln ausgericht über die Verschmelzungsverhandschieden werden können und die Wiederversorgung Iungen mit den übrigen tschechoslowakischen mit sauerstoffreichem Blut rasch vonstatteit geht. Bauarbeiterverbänden erstattet werden soll. Vorbedingung für diese Funktion des Streislaufs und der Muskeln ist aber selbstverständlich, daß dic Marktpreise für die Verrechnung des Getreides Mustelu gesund ausgebildet und die sie durchsetzen. der landwirtschaftlichen Arbeiterschaft Böhmens im den Blutgefäße ebenfalls so gut entwidelt sind, das Jänner 1928. Vom Landes- Zentralarbeitsamt in die Blutbildung den zeitweilig gesteigerten Anforde Prag wird amtlich verlantbart: Die Durchschnittsrungen vollauf entsprechen kann. getreidepreise auf der Prager Produktenbörse im Monate Dezentber 1927 betrugen beim Weizen 226 K, beim Storn 235 K, bei der Gerste 207 K. Jm Sinne des§ 7, III., 2. Absatz der„ Richtlinien" sind diese Preise als maßgebend für den Monat Jänner 1928 für die Verrechnung des Vertragsgetreides beim Abverkaufe oder Reluieren desselben zu be trachten, sofern der Marktpreis als Grundlage
dient.
Mitteilungen ans dem Publikum.
" Für soziale Zwede." Die„ Tageszeitung für Brauerei" berichtet stolz: Für die von der„ Münch ner Zeitung" eingeleitete Silfsaktion„ Mutter und Kind in Not" haben sowohl die Löwenbrauerei wie die Paulanerbrauerei je einen Betrag von 100 Mr. gespendet. Das ist aber hochherzig. Ganze hun dert Mark, wo das Geschäft:" nur" 12 Prozent Dividende abwirft. Da werden immerhin einige Tropfen des Tränenstroms, für den das Alkoholkapital verantwortlich ist, getrodnet werden können... Weltausstellung 1932 in Nordamerika . Für das Große Theaterredoute Winternachtstraum" am Jahr 1932 wird in den Vereinigten Staaten von 18. Jänner 1928 im Lucernasaale zugunsten der penAmerika eine Weltausstellung geplant. Die Aus- fionierten Künstler des Deutschen Landestheaters stellungsgebäude sollen auf einem riesigen Terrain( Soliften Benfion). bei Brooklyn errichtet werden. Die Regierung wird in der Presse aufgefordert, einen Kanal zu diesem Terrain graben zu lassen, der auch die Zuführung der größten Schiffe gestattet. Als Tag der Eröffnung wird der 22. Feber 1932 vorgeschlagen. Auf diesen Tag fällt der 200. Geburtstag George Washingtons.
Bollswirtschaft.
Neuregelung der schweizerischen Getreideversorgung.
Kunst und Wiſen.
5140
Heute Feftaufführung: Die Meistersinger von Nürnberg . Die Festvorstellung der Wagnerschen „ Meistersinger" zum 40. Jahrestag der Eröffnung des Nenen deutschen Theaters findet hente um se ch Uhr statt. Das Publikum wird gebeten, in Festfleidung zu erscheinen.
Da die Atmungsorgane als Ganzes aus Herz, Lungen, Blut und den zuführenden Luftwegen( Nase, Nasenrachenraum, Luftröhre) bestehen, die in enger und ständiger Beziehung zueinander stehen, ist die Hauptbedingung der körperlichen Leistungsfähigkeit bei größeren Touren, und daher auch die beste Vorbereitung hierzu, die möglichst gute Ausbildung von Lunge und Herz. gesundes Blut und normale Beschaffenheit der oberen Zufiwege. Sind alle diese Organe in guter Verfassung, so ist die natürliche Folge, daß sich auch die Muskeln, den erhöhten Bedürfnissen entsprechend, fräftig entwickeln.
Auf die Blutbeschaffenheit, die übrigens bein gefunden Menschen ohnehin gut ist, ist besonders dann zu achten, wenn der betreffende Sport einen längeren Söhenaufenthalt erfordert. In großer Söhe steigt die Zahl der roten Blutkörperchen sehr erheblich, wodurch die Blutzusammenießung aber natürlich eine gewisse Veränderung erfährt. Besteht also die Absicht, größere Störperleistungen in Höhenlagen auszuführen, wie z. B Sti- Wettläufe jie erfordern, so empfiehlt es sich, dos Blut eine Zeitlang vorher schon durch Eisen- oder Chlorophyllpräparate der bevorstehenden Veränderung etwas anzupassen. Die Hygiene der oberen Luftwege in Betracht kommen beim Berg- und Skisport hauptsächlich nur Nasenrachenraum besteht zunächst in der NasenSpielplan des Neuen Deutschen Theaters. atmung, die der Mundatmung weitaus vorzuziehen Donnerstag, zum 40. Jahrestage der Eröffnung, ist, da die Luft, durch die Nase eingeatmet, nicht neneinstudiert, 6 1hr: Weistersinger von nur gleichmäßiger in die Zungen gelangt, jonderit Nürnberg ". Freitag, 7 ihr, Gastspiel Cordy auch bereits vorgewärmt, gereinigt nud durchfeuch Es ist nun ein gutes Jahr her, daß das Milowitsch: ady Samition"( 74-2). Sams tet ist. Zudem wird durch danernde Nasenatmung Schweizervolt in der Urabstimmung vom 5. De tag, Urania Borstelling, 2% Uhr:„ ra Diavocine Träftige Ausbildung der Brustmuskeln erzielt. sember 1926 die verfassungsmäßige Verantes o"; 7 1hr: Ich hab mein Herz in Heidel 3ft die Nasenatmung durch einen State rrh gehenunt, rung des staatlichen Getreidemonoberg verloren"( 77-1). Sonntag, Arbeiter so trachte man also vor allem danach, sie so schnell pols, so wie es tatsächlich seit dem Kriege bis Vorstellung, 2½ Uhr:„ Falstaff"; 7 Uhr, Gajtipiel wie möglich wieder herzustellen. Ebenso ist aud) auf heute bestanden hat, mit geringem Mehr abge Cordy Milowitsch: Lady Samilton". Won Erkrankungen des Nasenrachenraums zit achten, da lehnt hat. Die Müller und Getreidehändler tag, 7% Uhr, Gastspiel Sansi Niese:„ Auto wild die erschwerte Ausatmung die Herstätigkeit belastet und alle jene, die ein Interesse an der Wiedering"( 78-2). und zugleich den Gasstoffwechsel stört und verringert. einführung ds freien Getreide und Mehlhandels Spielplan der Meinen Bühne. Donnerstag, Wer Herz und Lunge fräftigen will, der steige also mit allen seinen spekulativen Erscheinungen hat Bankbeamten II:„ Die schöne Frau Chateauf die Berge oder binde den Schneeschuh an zu ten, hatten das ganze Arsenal demagogischer lain" Freitag, Kulturverband:„ Seiden- gesunder Bewegung in frischer Höhenluft Beginnen staatswirtschaftsfeindlicher Argumente ins Feld strümpfe". Samstag: Stöpsel"." Sonntag. soll man indes immer nur mit mäßige.. Mustrengun geführt. Mit dem Rufe Los vom Monopol", Uhr:„ Du wirst mich heiraten"; 7% Uhr, gen, bei gleichmäßiger, tiefer Atmung. Atemnot , Gegen das Monopol des bureaukratischen Staa Gastspiel Sansi Niese, zum erstenmale:„ Auto- wenn sie nur gelinde auftritt, beffert sich, wenn man tes" hatten sie jene betört, die nicht erkannten, wildling". Montag Biberpelz". daß das bestehende Getreide monopol die sicherste und billigste Brotver- Konzert im Mozarteum. Ganz neues Programm Umberto Urbano veranstaltet am 10. d. cin forgung des Landes, bot, bei gleichzeitiger Förderung des inländischen Getreidebaues.
Mitte November ist dann auf Einladung des Bundesrates eine Konferenz von Experten ind Vertretern der Interessenten zusammengetreten, die wegen ihrer großen Zahl von über einem halben Hundert das Getreide parlament genannt wurde. Die Grundlage der Beratung bildete vor allem das von den Müllern vorgelegte Projekt, mit dem Effekt, daß von der bür gerlichen Mehrheit der Experten wohl das Getreidemonopol abgelehnt, dafür hingegen das Mehl monopol eingetauscht wurde. Die Kosten der Unterstützung des Julandgetreide baues werden jetzt vom staatlichen Getreidehan del getragen, nach dem Vorschlag des Getreides parlamentes werden sie auf die Mühlen übergewälzt in Form einer Abgabe auf dem Wehl, die sichergestellt wird durch eine Kontrolle der Müllereien. Der Lastenausgleich soll der Müflerei durch eine Mehlsperre gegen das Ausland in Form des Mehmonovols geboten werden; kein Wicht, das nicht die Walzen einer schivei zerischen Mühle passiert hat, soll in den Verkauf kommen. Los vom staatlichen Getreide monopol im Interesse der Allge meinheit zum privaten Mehlmonopol im Interesse der Müller, dies ist der Effekt der ganzen, mit großem Tamtain unternommenen Aktion!
Der Film.
deutender deutscher Winsilverlagsfirmen gegründet Eine Filmmusik- Union ist von einer Reihe beworden. Die Gesellschaft erstrebt die Förderung der Filmmusikkomposition durch Herausgabe von Kunst ferisch wertvoller und praktisch brauchbarer Film illustrationsmufit, ferner die Anregung zur Kompofition origineller Film- Wenjiken.
sich, tief und langsam Atem holend, siach und mit erichlafften Muskeln auf den Boden legt Große Anstrengung suche man niemals durch Pressen, wodurch Herz und Lungen schweren Schaden leiden fönnen, zu überwinden, sondern am besten durch ruhiges Weitersteuern.
im Jahre 1928 die Austragung seiner BundesDer Arbeiter- Athletenbund in Deutschland will meisterschaften im Gewichtheben, Ringen und Boxen mit Einzeltämpfen in allen seinen Sportsparten verbinden. 22 Streise werden ihre besten Vertreter entfenden. Die Veranstaltung soll am 11 und 12. August in Ludwigshafen stattfinden. Der erste Ein skandinavischer Filmkongres;. Auf der letz- große Reichsartisten Wettstreit des Bunten nordischen Filmindustrie- Konferenz in Stoddes findet am 25. März in Berlin statt, während en nordischen Filmindustrie- Konferens in Stod holm haben die Vertreter der schwedischen, däni- Ende April und Anfang Mai eine Ringermannſchen, norwegischen und finnländischen Filmprodutschaft des Bundes Wettkämpfe austragen wird in tion beschlossen, für Anfang 1929 einen großen Film Finnland , Estland , Lettland und Polen . Die Verfongreß nach Oslo einzuberufen. Der Stongreß soll handlungen zu diesen internationalen Treffen find ich mit allen wichtigen, die nordischen Länder be- bereits eingeleitet. treffenden Filmfragen befaffen.
Der Film auf dem wissenschaftlichen Kongres in Calcutta. Anläßlich des im Jänner 1928 in der indischen Hauptstadt Calcutta stattfindenden wij senschaftlichen Kongresses hat die Stadt Calcutta eine größere Summe für Preise für die besten Stulturfilme auf hygenischem und medizinischem Gebiete cusgesetzt. Außerdem find mit dem Maddan Konzern, der im indischen seinowesen eine Vorrangſtellung einnimmt, Vereinbarungen getroffen worden, wonach während der Zeit des Kongresses in den Lichtspieltheatern von Calcutta Aufklärungsfilme zur Vorführung gelangen werden.
Der deutsche Film im Jahre 1927. Die deutsche Filmproduktion hat im verflossenen Jahre im Zeichen der Uebererzeugung gestanden. Nicht weniger als rund 310 deutsche Großfilme find 1927 zensiert worden. Die Ueberfüllung des Marktes hat für den Filmverleib eine Verzögerung der Abnahme und da durch eine Verringerung der Einnahmen zur Folge gehabt. Der Besuch der Lichtspieltheater, die zum Teil durch Umbauten und Neubauten eine erhebliche
Herausgeber: Dr Ludvig Czch Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emii Strauß. u Deutsche Zeitungs- Aktien- Gefellſchaft in Brag. Für den Druck verantwortlich) Otto Solih. Prag . The Zeitungsmartenitantatur wurde von der Bolt. u. Telegravben. fifon unit Grief Nr 127 451 VII7 am 14. Ma 1927 bem ligt.
Mußbringende
Hühner
Kleintierzucht augen
16.
uventenzuchi upbringenbe Saltung u. Bege Geflügelaat"
des Schafes.
.K 9.... K 6- .K 8..K 8...K 8.
Der santungential. süchter Buchführung für Staninchen. Gesundheitspflege der klein Büchtungslehre.. baustiere... Ausführliches Beracionts über derartige Schriften kostenlos.
Jene so bekämpfte Staatseinmischung und aufsicht ist nun noch viel ausgedehnter. Beauf sichtigung der Bauern, Beaufsichtigung und Stautionspflicht der Müller, staatliche Preisfestsetzung, Stonzessionierung des Getreidehandels, das ist die freie Wirtschaft" der Monopolgegner. Es bleibt Tatsache, daß die sogenannte monopolfreie Lösung der Frage viel teurer ist und größere Opfer von den Konsumenten und dem Bund verlangt und die Verwaltung vor gewisse, schwer überwindbare Schwierigkeiten ſtellt. Die wirtschaftliche UeberEin Soldat wegen ,, Subordinations- legenheit des Getreidemonopols ist offensichtlich. Vermehrung der Zahl der Sipplätze erfahren haben, Boltsbuchhandlung verlegung zu zwanzig Monaten Die schweizerische Wüllerei ist sehr fapitalist infolge des schlechten Sommerwetters und des schweren Kerters verurteilt. stark. Nach der Einführung des neuen Wiehl- Rüdganges der Arbeitslosenziffer günstiger als im monopolsystems wäre sie auch noch vollständig vorhergegangenen Jahre gewesen. Der Anteil des Vor dem Divisionsgericht in Olmütz hatte sich gegen fremde Konkurrenz geschützt. Damit taucht deutschen Films an den gefanten Filmvorführungen dieser Tage der 20jährige Miloslav de ruczka. von zugleich auch die Möglichkeit auf daß die Mühlen- ist von 39 Prozent im Jahre 1926 auf etwa 46 Pro Beruf Taglöhner, zu verantworten. Der Soldat industrie ähnlich wie im Brauergewerbe zur sent im Jahre 1927 gestiegen.
.K 8.
Kremser& Co. Teplitz- Schönau, Königsstraße 15, direkt egenüber dem Neuen Stadttheater.
Hornhaut beseitig
in einigen Tagen nur
VITEK'S
,, Anticornein"
Eine Flasche Ke 6- Zu haben in Apotheken u. Drogerien. Allein echt VOD
Fr.Vitek& Co..Pragi.
Vodičkova*