Bette 6.

Kunit und Wiſſen.

Ein Schubert- Feftkonzert findet am 30. Jänner in der Lucerna statt: Böhmische Philharmonie, Dirigent Alfred Neipperg, Solisten Fran Maria Neipperg, Ostar Jölli. Am Programme drei Sym­phonien Schuberts( 6, 7, 8) und Lieder. Karten schon bei Weyler, Truhlař, Tepna .

Leffings Geburtsstadt Kamenz bereitet anläßlich von Bessings 200. Geburtstag im Jänner 1929 eine Feier großen Stils vor. 11. a. soll ein Lessing­Haus errichtet werden. Die sächsische Regierung hat bereits Geldsammlungen für den Bau dieses Hauses genehmigt.

Sonntag, 15. Jänner 1928.

der 52jährige John Thomas Dunn im Sterker zu Urania ino, täglich halb 6 und 8 Uhr, Sonn- ist schon seit längerer Beit Mitglied des Arvetter. Durham und Sidney Gaulter im Kerker zu tag auch 3 Uhr. Smetschlag. T. 20429. turnverbandes). Durch diesen Zusammenschluß wird der Schverathletik als selbständige Sparic Wandsworth. Sie sprach dann über den Kampf zwi­schen Kapital und Arbeit, der in der ganzen Welt Margistische Arbeitsgemeinschaft.( Freie Ver­entbrannte. Die Regierungen bemühen sich angebe einigung.) 1. Vortrag: Jaroslav Čechačer: Britannien ein bittere Lehre, wie ungeeignet mit Der antiklerikale Stampf im Lichte zustand in friedlichere Bahnen zu lenken. Nachdem des Margismus" Mittwoch, den 18. Jänner sie noch mit ein paar Worten das Selbstbestim. um halb 8 Uhr abends im Saale der Delnicka mungsrecht jeder kleinen Nation betont hatte, schloß akademie, Prag II., Hybernska 7, 1. Stiege rechts, sie ihre von den Anwesenden mi: Beifall aufgenom- 2. Stock. menen Ausführungen.

mit!

Aus der Partei.

Jugendbewegung.

Nach ihr ergriff das Mitglied der englischen Labour Party , Mr. Pethit Lawrence, das Wort, der in seinem ganzen Auftreten und in seiner Schlichtheit überaus sympathisch wirkte. Er entwit Sozialdemokratische Studentengruppe. Wir be­Sertensprünge. Die Abonnenten werden darauf kelte ein Bild über die internationalen Verhältnisse teiligen uns am Mittwoch, den 18. Jänner an dem aufmerksam gemacht, daß in dieser Woche das Be innerhalb des britischen Weltreiches. Groß- Britan. Vortragsabend der Jugendgruppe im Verein deut­streben nach einer möglichst gleichmäßigen Verte: nien habe dreierlei Arten von Kolonien: Selbstregie- scher Arbeiter. Anfang 8 Uhr abends. Genosse Dr. lung der Stücke auf die verschiedenen Serien eine rende Dominions, wo meistens britische Ansiedler Franzel spricht über: Karl Biebknecht und Rosa Reihe von Sertensprüngen notwendig gewohnen, wie Kanada , Australien , Neuseeland , Süd- Luxemburg." macht hat. Besonders wird darauf hingewiesen, daß afrika . Der Verlust von i. S. A. war für Groß­S. J. Prag . Mittwoch, den 18. Jänner, um die Aufführung von Sommernachtstraum" britannien eine bittere Lehre, wie ungeeignet mit halb 8 Uhr abends Vortrag des Genossen Dr. Emil am 19. ds. als Abonnementsvorstellung 91-8 in unter die sogenannte Zentralisierung sei. Dann hat Franzel über: Karl Liebknecht und Rosa Lugem Szene geht. England Kolonien, die sich auf dem Wege zur Selbstburg. Jugendgenossinnen und Jugendgenossen, er regierung befinden, beispielsweise Indien . Mr. scheint recht zahlreich bei dieser interessanten Ver Bethik iſt erſt kürzlich mit seiner Frau von einer anstaltung und bringt Eure Freunde und Bekannten Indienreise zurückgekommen und er bezeichnet das Land wegen seiner hohen Kultur reif für die Selbst­regierung, er streifte die Bedeutung Tagores und Ghandis, dann polemiſiert er gegen die gehässige Publikation einer amerikanischen Journalistin, die von Indien und seiner Einwohnerschaft ein abstoßen. des Bild entworfen habe und subjektive Einzelein­drücke von Ausnahmeerscheinungen generalisierte. Die dritte Art der Kolonien seien jene, wo die pri­mitiven Eingeborenen einer Selbstregierung nicht Bundeswintersporttag. Trotzdem die derzeitige fähig seien, aber wo sich seine Partei bemühe, eine Witterung für eine Winterveranstaltung wenig ein­Ausbeutung der Bevölkerung zu verhindern. Nichts­destoweniger, schloß Mr. Lawrence: Better a self- desveranstaltung keine Unterbrechung erfahren. Wir ladend aussicht, darf die Agitation für diese Bun covernment than a good government."( Besser eine hoffen bestimmt, gutes Schneewetter bis zum 21. und Selbstregierung( autonome Regierung) als eine gute 22. Jänner zu haben und bitten für eine starke Be­Regierung.) Seine Rede wurde lebhaft akklamiert. schidung Sorge zu tragen. Die Plakate sind bereits J. R. den Bezirken zugegangen. An sichtbaren Stellen aus­hängen.

Opernpremiere ,, Ratja Rabanova". Als nächste Opernnovität wird für Samstag, den 21. de Ja načeks Katja Kabanova " im Neuen Theater vorbereitet. Das Werk des berühmten Komponisten steht zeitlich und dem Charakter nach seiner ,, Jenufa " nahe. Der Text wurde von May Brod verdeutscht. Unter der musikalischen Leitung H. W. Steinbergs wird die Oper mit Susanne Jicha in der tragen den Titelrolle in Szene gehen( 89-1).

" Carmen " mit Hella Toros Montag, den 23. ds. im Neuen Theater. Nach langer Krankheit tritt Frl. Toros nächsten Montag zum erstenmal wieder als Carmen auf. Dirigent: Dr With. Groß.

Turnen und Sport.

Bom Arbeiter- Turn- und Sportverban Kreisverbandstag. Derfelte wird für Sonntag, den 25. März, nach Zuckmantel einberufen. Aus­schreibung erfolgt im nächsten Mitteilungsblatt.

Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Sonntag, 2% Uhr: Lady Hamilton "; abends 7 Uhr: Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren." Montag( 84-4), 7% Uhr: Inge borg." Dienstag( 86-2), 7 Uhr: Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren." Mittwoch( 85-1), 7 Uhr: Fra Diavolo" Mitteilungen aus dem Publikum. Donnerstag( 91-3), 7 Uhr: Sommernachts­ttaum." Freitag( 90-2), 7% Uhr: Inge borg" Samstag( 89-1), 7% Uhr: Saija 18 Jänner 1928 im Lucernasaale zugunsten der penner, statt. So der Kurs für den. Bezirk in Teplių, Große Theaterredoute Winternachtstraum am Kabanova." Sonntag, Uhr: Der Orionierten Künstler des Deutschen Landestheaters Tow"; 7 1hr( 87-3): ch hab mein Herz( Solisten Pension). in Heidelberg verloren." Montag( 88-4), 7 Uhr: Carmen."

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Das größte Bad in Prag , Praha II., Klimenska Spielplan der Kleinen Bühne. Sonntag, 3 Uhr: ul. Petrské nábřeží. Dampfbäder, Wannen- und Der Heyer"; Uhr: Der Autowild- Douchebäder täglich von 8-21 Uhr( die Kassa bis Ting." Montag: punzie." Dienstag: Bun 20 Uhr). Schwimmhalle täglich von 8-19 Uhr, bury." Mittwoch: Die Braut und das Sonntags von 8-13 Uhr. Dampfbad den Frauen scharlachrote Tier." Donnerstag:" Iyzugänglich Dienstag und Freitag Heilbäder( Sydro­Bolly." Freitag: Opunzie ." Samstag, 7 Uhr: therapie, Moorbäder, Kohlensäure) an Wochentagen Kabale und Liebe ." Sonntag, 3 Uhr Inge von 8-17 Uhr. Für Dampfbäder, Wannen und borg"; 7% Uhr: Stöpsel" Montag: Na Douchenbäder ab 19 Uhr niedrigere Preise. bale und Liebe."

Vorträge.

Vereinsnachrichten.

Urania".

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Montag, 8 Uhr: Berlin und die Ber­ liner ," Kulturfilm. 6. Wiederholung. Dienstag, 8 Uhr: Die moderne Kunst," mit Lichtbildern, Dr. Oskar Schürer. Zweiter Vortrag.

,, Für Frieden und Freiheit. Freitag, den 18. Jänner, sprach als Gast der Berliner ," Kulturfilm. Sonntag, halb 11 Uhr: Berlin und die Deutschen Frauenliga für Frieden und Freiheit" Montag, 8 Uhr: Gesänge aus der in Prag im Deutschen Hause Mrs. Evelyne Odyssee," frei vorgetragen von Elli Freyer, Pethit Lawrence als Vertreterin der In- Berlin. ternationalen Frauenliga. Sie entwidelte in großen Zügen ein Bild über die Tätigkeit dieser Vereinigung und ihre bisherige Organisation und streifte sodann den neuen Geist, der in unserem ganzen öffentlichen Leben und seinen Erscheinungen sich auswirkt. Sie sprach über die Reorganisation in der Schule, in welcher man vom Strafsystem allmählich abkomme - was Rousseau übrigens schon mehr als zweihun dert Jahre früher empfohlen hat und über die Reformation des Strafvollzuges in den Gefängnissen, wodurch ein Abbau der Kriminalität wahrzunehmen sei. Allerdings dürfte Mrs. Lawrence nicht bekannt sein, daß gerade sur selben Zeit, als sie von einem milderen Geist in der englischen Justiz sprach, zwei Menschen in England hingerichtet wurden, u. zw.

Mittwoch, 3 Uhr: Schneewittchen und die sieben 3wergc," Filmmärchen. Wieder­nachmittages. Dazu: Märchen" mit Bildern, er­holung des so beifällig aufgenommenen Kinder­zählt von Ruth Steindl.

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im Arbeiter- Turn- und Sportverbande der Ausban ermöglicht, da in diesem Verbande eine große An zahl von Schwerathleten schon vorhanden ist. Da. mit ist aber auch diesen die Möglichkeit geboten, alle Grundlagen zu schaffen, um diesen Sportzweig in geregelter Form zur Ausführung bringen zu können. Als Kreisleiter wurde für den 6. Kreis Gen. Frizz Vogt, Asch, Bahnzeile 712, gewählt und sind dies bezügliche Anfragen über Schwerathletik an densel ben zu richten Im Frühjahr wird mit der Schulung der Vereinsübungsleiter begonnen. Beim dritten athleten erstmalig in die große Oeffentlichkeit treten Kreisfest in Karisbad werden auch die Schwer.

Richtigstellung. In unserem gestrigen Artikel Mit frischer Straft und neuen Hoffnungen" wurde beim Auswechsein der Korrekturzeilen ein Satz im vorletzten Absatz verstümmelt. Er lautet richtig: Die Arbeitersportbewegung dagegen hat sich das verantwortungsvolle Ziel gesetzt, den arbeitenden Menschen zugleich auf ein höheres Ziel zu lenken."

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Meldewesen. Alle Bezirksspartenleiter haben die für den Kreis bestimmten Antwortschreiben, die auf Grund einer Anfrage an sie von den Bezirken er­gingen, sofort an den Kreis einzuschicken. Auch die Bezirksleitungen haben die an sie gestellten Fragen S. BENISCH IN PRAG XII., sofort dem Streis zu beantworten kein Bezirf, keine Sparte, darf fehlen.

Wir bitten, Vorstehendes zu beachten und ent­sprechend zu behandeln.

Mit Frei- Heil für den 5. Kreis:

Eduard Erlacher, Obmann.

Anschluß des Westböhmischen Arbeiter- Athleten verbandes an den Arbeiter- Turn- und Sportverband

( Auſfig). Sonntag, den 8. Jänner tagte in Eger eine gemeinsame Sigung des westböhmischen Arbei­ter Athletenverbandes mit Vertretern des Auffiger Arbeiter- Turn- und Sportverbandes. Vom letzteren nahmen Gen Melka vom Bezirk und Gen. Mykura vom Kreis teil Nach einem umfassenden Referate Mellas, das die Anschlußfrage der Athleten an den Arbeiterturnverband behandelte, sprach) Gen Mykura über Organisationsfragen und über die Aufnahme­bedingungen. Nach reger Debatte, in welcher alle Athletenvertreter zu Worte kamen, wurde folgender Beschluß gefaßt:

" Der Verband der Arbeiter- Athleten in West­böhmen löst sich mit heutigem Tage auf und treten sämtliche ihm angeschlossenen Athleten vereine dem Arbeiter- Turn- und Sportverbande

Der Herr Abgeordnete amüsiert sich." Reinbei." hold Schünzel hält eine Rede! Schünzel heiratet! Er sind dies: Roland" Asch, Eger , Stein bei Schünzel als Tänzerin im Nachtlokal! Wran- Eger, Königsberg und Neudek ( letztgenannter Verein

Wie dem Dichter Hilfe wurde. liche Auswirkung weniger. Es gab drei Mart für Sein Schicksal formte er ſelbſt, er faßte ſein Da

Von Erna Büsing.

Die äußere Aufmachung war gut, die wirtschaft verachtete er den Besitz und achtete sein Leben. die Druckseite, zahlbar in zwei Ra'en: Folglich sein als Schikane gegen seine Verwandtschaft auf. verspürte selbst ein so bescheidener Mann wie Er war ein weiser, ein sehr fluger Mensch und Ein bunter Schmetterling, der auf einer der Dichter petuniär feinerlei Gehobenheit. Je darum wurde er ein Narr und ging in die Ma­Blume gaufelte, ein abgewaschener Stein, den die doch, bewußte Zeuschrift war in das Bureau ge- nege. Er machte die Menschen lachen und er See aus Land spülte, bargen für ihn tausendfäl flattert und der Herr Chef hatte sie zu Gesicht belachte über sie. Nun sah er den Dichter, Hilflo­tige Wunder, denn er war ein Dichter. Er hatte kommen. Und der, nun der haßte mit der über eine große, überströmende Liebe zu Tieren und zeugten Wut des Spießers alles Außergewöhn­Blumen und Dingen und Menschen und er liche. schrieb von dieser, seiner Liebe. Er schrieb in guten, schönen Worten, doch schrieb er nicht ob des Glizerwerkes von Wortgebänden, er schrieb, weil er die Seele seiner Unwelt fannte. Und tausend feine Seelchen sprachen aus seinen Worten, wohl ivert, von aufmerksamen Menschen erhorcht zit werden.

figkeit sprach aus seinen Augen, lintisch waren seine Bewegungen und wenn er eine höfliche Ver­beugung machte, zupfte er hernach an seinem Vorhemdchen, als ob eine bayerische Kellnerin aus Berlin fürchtete, ihr ausgestopfter Busen sei verrutscht. Der Dichter war eben das menschliche Häuflein Elend, zu dem die Menschen ihn gestem­pelt hatten.

Er fümmerte sich, wie alle seinesgleichen und wie er es auffaßte, nicht um das Privat­leben seiner Angestellten, aber Extravaganzen duldete er nicht. Folglich sand er bald einen Grund, den Dichter zu entlassen. Der fümmerte weiter durchs Leben. Las Kurzerhand engagierte ihn der Clown, als mal, für fünf Mark den Tag, aushilfsweise Kor- Füllsel feines Entrees. Der Dichter bekam beinahe Doch die neunmalflugen Geschäftsleute lach- rekturen, besorgte für zehn Mark den Monat die einen Schlaganfall vor Freude. Er durfte sich satt ten über ihn, den Dichter. Sie sagten: Wir le Kanarienvogelhecke eines auf Urlaub gefahrenen essen, er durfte schreiben. In der bunten Welt des ben im Zeitalx des Fortschritts, an jeder Stra Professors und erzählte irgendwo beim gesell- Zirkus saß er und die fein säuberlich auf eine Benecke setzt sich der Mensch mit der Technik aus schaftlichen Frei- Staffee- Tisch Pläne, die nachher Leine gereihten Fahnen erschienen ihm wie die einander, wir teilen unsere Nahrung in die nöti irgendein Geschäftsfluger in die Tat umsetzte. aufgehängten lustig baumelnden Frühlings­Doch selbst dem Dichter kam eines Tages träume der ganzen Menschheit. Der Dichter faß gen Kalorien, wir teilen die Menschen in verwert­bare Gramm ein, die menschliche Seele ist ein Hilfe. In einer Abendgesellschaft die eine Dame Abend für Abend im Publikum, der Clown fat, unnötiger Ballast, der Mensch werde sich selber veranstaltete, die intereffante Gäste sammelte, um als ob er in ihm einen Zuschauer belästigte und fremd, damit er die Maschine verstehen lerne." ihnen renommierend die feine Kultur ihres Hau - hernach nahm er den Dichier an die Hand und Folglich bewertete man sie nicht nach irgendeiner ses zu zeigen, lernte er ihn kennen, seinen Retter. ließ ihn sich verbeugen. Das Publikum brüllte gültigen Währung, die Worte des Dichters. Der war ein Clown, ein richtiger Manegeclown. und der Mund des Clown wurde, obwohl er ganz Es ging ihm wirtschaftlich schlecht, aber er Hatte einst als Kind eine sorgfältige Erziehung breit geschminkt war, klein, recht klein sogar, denn war glüdlich, weil seine Innenwelt so reich war. genossen, saß als heranwachsender Mensch auf er hatte die Gewohnheit, im Spott die Livpen zu­Er versah einen fleinen faufmännischen Posten, eigenem Grund und Boden. Aber, wie dem so fammenzufneifen. So wurde dem Dichter Hilfe. exatt. sauber, mit dem ehrlichen Bestreben, seine ist, zum Eigentum gehörte auch die Verwandt- Und das war gut, denn sonst könnte doch Pflicht zu tun und nicht aufzufallen. schaft. Mit Vorurteilen, Besserwissen und dumm- nach Jahren. lange nach des Dich'ers Tode, kein Doch selbst in das Schneckenhaus dieses zu dreister Hochnäsigkeit. Alle die so mütterlichen rückgezogenen Postens drang das Verhängnis. Tanten, die so wohlerfahrenen Onkel, sie griffen Der Dichter war einem ideal veranlagten Men- mit knöchernden Händen nach seinem Leben, sie fchen begegnet, der eine Zeitschrift herausgab. preßten und zwickten sein blutivarmes Herz. Da

Großer im Reiche der Kunst und Wissenschaft, an Hand der Dichtungen, den Beweis erbringen, daß selbst im Zeitalter der angewandten Technik die göttliche Menschenseele nicht getötet wurde.

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Herausgeber: Dr. Ludwig Czech Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emii Straub.

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