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digt, als in den ersten Tagen dieses Jahres im Haushaltsausschuß des
unteren Genofen relatione na ponSteckbriefe zur Verfolgung der Arbeiter
festgestellt wurde, daß
Hakenkreuzmörder der Mörder des Schriftstel lers Bettauer der von den Geschworenen auf Grund des psychiatrischen Gutachtens, das ihn für geisteskrant erklärte, freigesprochen worden
Schwarze Liften auch in der Glasindustrie.
Es ist der Oeffentlichkeit schon längst bekannt,
jenen Arbeitern, die im Jnteresse der freien Gewerkschaftsorganisationen
Auch in der
Glasindustrie
war, in das Bundesheer aufgenommen werden daß ein großer Teil der Tätigkeit der Unterneh sollte, weil ihm die Polizei ein Sittenzeugnis merorganisaitonen und ihrer Syndici der Aufgabe ausgestellt hat, daß gegen ihn bei der Polizein gewidmet ist, moralischer wie in staatsbürgerlicher Hinsicht nichts Nachteiliges bekannt" fei. In dem letzten handeln, die der zehn Schwurgerichtsprozesse, in denen alle die des Aufstands angeklagten Juliverbrecher meist Existenz unmöglich zu machen. einstimmig freigesprochen worden waren Herrn Schobers Polizei hatte willfürlich jeden, Reihe Dokumente für die berüchtigten schwarzen Gerade in den letzten Wochen sind eine ganze dem ein lumpiger Denunziant ihr angab, verhaf giften an die Oeffentlichkeit gekommen, durch tet wurde der intellektuelle und moralische welche die ganze Skrupellosigkeit, welche in den Verfall der Wiener Polizei an einem besonders Unternehmerorganisationen vorherrscht, bewiesen krassen Beispiel offenfundig. Die Wiener Polizei wurde. hatte auch die Regierung über ihre Erhebungen informiert, und da Herr Dr. Seipel einen Zusam menhang der Demonstrationen mit Sowjetrußland nachweisen wollte, hatte ihm Herr Schober der Tschechoslowakei wurden in den letzten Jah auch von einem Mann erzählt, der unter die ren seitens der Arbeiter viele Beschwerden laut Demonstranten Geld also offenbar Sowjet- und immer wieder darauf hingewiesen, daß auch geld verteilte und auch Gift, um die Polizisten hier die schwarzen Listen ihre Aufgabe erfüllen. zu vergiften. Von diesem himmelschreienden Fall Wenn dann der Arbeitgeberverband der Glashatte der Vizekanzler auch in öffentlicher Parla industriellen von den Vertretern der freien Gementsfizung erzählt und er hatte die nötigen Fol werffchaften diesbezüglich zur Rede gestellt wurde, gerungen daraus gezogen. Bei Gericht ſtellte sich fette der Syndikus Herr Dr. Fiedler die un nun heraus, daß an der ganzen Geschichte kein schuldigste Miene auf und erklärte immer wieder, Wort wahr war, daß der Zeuge, der das erzählte, daß die Glasfabrikanten derartige Methoden ab irrsinnig ist und daß die Polizei diese Schauer- lebnen und bak fein wahres Wort an den Mitmär noch aufrecht erhalten hatteja der Staatsfeilungen der Arbeiter sein könne. Als ihm daranwalt sie in feiner Anklageſchrift wiederholt auf erwidert wurde, daß ein Beschluß des Arbeit hatte als die Gerichtsärzte ihr schon das Gutgeberverbandes der Glasindustriellen eristiert, achten über den Frrsinn ihres Kronzeugen gege nach welchem sich die Mitglieder dieses Verbandes Da man aber bei Gericht diesen verpflichten, Beinen Arbeiter aufzunehmen, der Zeugen doch nicht auftreten lassen konnte, schämte die Absicht hat, seinen Arbeitsplatz zu wechseln, fich die Polizei nicht, dem Gericht die Mitteilung wurde auch dies mit Entrüstung in Abrede gezu erstatten, daß dieser Zeuge unauffindbar fei stellt. was der Verteidiger damit beantwortete, daß
baren Zeugen vorlegte.
Es ist uns nun in letzter Zeit gelungen,
er dem Gericht den Meldezettel des unauffindeiniges Material zu sammeln, durch welches be Hat der Herr Schober also auch in der wiesen wird, daß auch der Arbeitgeberverband Achtung der Deffentlichkeit abgewirtschaftet, so der Glasindustriellen in Teplitz ein ganzes Sh will er sich vor derselben Oeffentlichkeit in der stem der schwarzen Listen und der Streckbriefe Bose des Gewaltmenschen zeigen. Während ganz zur Verfolgung der Arbeiter eingerichtet hat, und Wien über die Unfähigkeit der Schoberpolizei wir wollen im folgenden einige dieser Dokumente und über ihre Blamagen vor Gericht lacht, hat veröffentlichen: Schober von der Regierung die Erlaubnis er wirkt, sich zwei oder drei Panzerwagen anzuschaf fen obwohl der Friedensvertrag Desterreich Banzerwagen verbietet, so daß also auch die Entente zugestimmt haben muß, dieselbe Entente, die der Wiener Gemeinde die Errichtung einer eigenen Gemeindeschuhwache verbot.
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G. P.
General Groener der Nachfolger Geßlers?
Berlin , 18. Jänner. Mehreren Blättern zu folge soll in den Besprechungen zwischen den Füh rern der Regierungsfoalition in der Frage der Neubesetzung des Reichswehrministeriums der eine Punkt geklärt worden sein: Von einer Stell vertretung auf den Posten des Reichswehrministers wird abgesehen; es soll eine endgültige Besetzung erfolgen, und zwar tritt die Kandidatur des Generals a. D. Groener in den Vordergrund, der von Dr. Geßler vorgeschlagen wor den ist. Was die Frage anbetrifft, daß der Reichs präsident sich mit der Kandidatur Groeners einverstanden erklärt, so hat man, wie es im„ Lokalanzeiger" heißt, in parlamentarischen Kreisen nach dieser Richtung keine Information.
P. T.
Glasanfänger Michael Burgert, geb. 1907.
Unsere Mitgliedsfirma„ Glashüttenwerke Josef Rindstopf's Söhne A. G., Kosten", verständigt uns soeben, daß der oben angeführte Glasanfänger seinen Arbeitsposten grundlos verlassen hat.
Wir ersuchen um entsprechende Kenntnisnahme und zeichnen
hochachtungsvoll Arbeitgeberverband der Glasindustriellen: Fiedler m. p.
Teplit, am 18. Mai 1927.
Tr./Wa.
P. T.
Abträger
Unsere Mitgliedsfirma Glasfabrik Anton Kopp's Sohn" Janstein, verständigt uns soeben, daß der oben angeführte Abträger seinen Dienst posten ohne Kündigung verlassen hat.
Wir bitten Sie, dies entsprechend zur Kennt nis zu nehmen und uns etwaige Anhaltspunkte
Copyrigh: 1927 by Malik- Verlag A.-G., Berlin W. 50| uniform war ooch nich von Pappe! Wir haben doch' n Moltke extra mit so' n paar Uniformen Der falsche Prinz. zur Ansicht nach drüben geschickt", meinte der Major v. S.
Donnerstag, 19. Jänner 1928.
Diese Zuschriften, die wir zum Abdrud brin gen, werden von der Zentrale des Arbeitgeberberbandes in Teplitz- Schönau an alle Glasfabriken versendet, soweit sie Mitglieder dieses Verbandes sind. Es ist nun bei einer Leitung, welche ein derartiger Geist zur Verfolgung der Arbeiter und flar, daß auch
über den Aufenthalt des Genannten sofort be- Vernichtung ihrer Existenzen beseelt, vollkommen fanntzugeben
Hochachtungsvoll Arbeitgeberverband der Glasindustriellen: Fiedler m. p.
Glasmacher Gehilfe Partit Rarl, geb. 5./2. 1897 in Oldřichov, zuständig nach Dobrnice, Bezirk Časlav , wohnhaft Sazava n./S. Nr. 103.
P. T. Unsere Mitgliedsfabrit Glasfabriken und Raffinerien Jof. Inwald A.-G., Blichov, verständigt uns soeben, daß der oben angeführte Glasmacher gehilfe die Arbeit grundlos verlassen hat. Wir bitten um entsprechende Kenntnisnahme und zeichnen
hochachtungsvoll Arbeitgeberverband der Glasindustriellen: Fiedler m. p.
Teplit, am 21. Mai 1927. Tr./Sch
P. T.
Glasmacher Gehilfe Partit Hermann, geb. 3./3. 1893 in Oldřichov, zuständig nach Dobrnice, Bezirk Časlav , wohn. haft Sazava n/ S. Nr. 103.
die einzelnen Glasfabriken die Organisierung dieses Steckbriefsystemes in ihren Betrieben bis in das fleinste Detail durchgeführt haben. Wenn nun von der Zentrale des Arbeitgeberverbandes bei einer Glasfabrik ein solcher Steckbrief einlangt, setzt sich das im Betriebe eingerichtete System in Wirksamkeit, indem man an Sie einzelnen Abteilungsleiter sofort die Namen der betreffenden Arbeiter bekannt macht mit der Aufforderung, daß diese unter feinen Umständen in den genannten Betrieb eingestellt werden dür fen. Daß aber bei den Firmen, nicht nur ein sol cher Steckbrief einlangt, sondern von der Zentrale des Arbeitgeberverbandes zu Dutzenden in went gen Tagen hinausgesendet werden, geht aus folgenden zwei Dokumenten hervor, welche wir ebenfalls im Original besitzen:
Die Herren Abteilungsleiter werden aufmerksam gemacht, daß, falls sich einer der nachstehend angeführten Arbeiter, um seine Einstellung bei uns bewerben sollte, derselbe keinesfalls aufgenom men werden darf:
Wessely Eduard, Kolar Anton, Rudolf Franz, Müller Anton, Matausch Anton, Wenzel Stari, Petron Albin, Siche Emil, Böhm Wilhelm, Jonatta Dito, Franz Anton, Wießner Karl, Liebscher Josefa, Wolf Emilie, Doležal Marie, Bartl Marte, Wessely Antonie, Fischer Martha, Jonatka Anna, Unger Arthur, Haftstein Franz, Patzelt Karl, Wießner Franz.
Direktion
der Glasfabrik„ Rudolfshütte". Unterschrift unleserlich.
Das weitere Dokument, welches sich in
Unsere Mitgliedsfabrik Glasfabriken und Raffinerien Jos. Inivald A.-G., Slichov, verständigt| uns soeben, daß der obenangeführte Glasmacher - unserem Bejiße befindet und welches einen wenigehilfe die Arbeit grundlos verlassen hat.
Wir bitten um entsprechende Kenntnisnahme und zeichnen,
hochachtungsvoll Arbeitgeberverband der Glasindustriellen: Fiedler m. p.
P. T.
Glasanfänger Eisner Alois, geb. 1892 in Ledec.
ger offiziellen Charakter aufweist, ist folgendes: Speta Johann jun., Speta Johann sen., Brež Karl, Blazek Josef, Dropny Wenzel, Rubasef Franz, Smaluch Stefan, Kurka Franz. Zann Ignaz, Voržiček Franz, Flieger Alois, Flieger Emil, Popes Vinzenz, Hauptmann Franz, Amadek Alois, Schwarz Franz, Landa Wenzel, Nowat 30hann, Petrace! Wenzel, Cozit Ferdinand, Kindermann Wenzel.
Namen von Arbeitern, deren Aufnahme bei Arbeiten in der Rudolfshütte nicht gewünscht wird. Gehässiger fann wohl der Kampf seitens der Unternehmerorganisation gegenüber der Arbeiter Wir verständigen Sie hiemit, über Mitteilung diesem System der Steckbriefe geschieht. Weil ein schaft nicht mehr geführt werden, wie dies nach unserer Mitgliedsfirma Glashüttenwerte Josef Arbeiter bei der Firma, wo er gerade beschäftigt Rindtopf's Söhne, Kosten, daß der oberwähnte ist, feinen Arbeitsposten aufgibt, in dem BeſtreAnfänger aus disziplinären Gründen entlassen beit, seine Eristenzmöglichkeit bei einer anderen
wurde.
Hochachtungsvoll Arbeitgeberverband der Glasindustriellen: Fiedler m. p.
Teplitz , am 30. Mai 1927. Tr./G.
Besser als wie bei den oben angeführten Dofumenten tann wohl ein
Steckbrief
nicht ausgestellt werden, indem man nebst dem Namen die Geburtsdaten, den Geburtsort, die Zuständigkeitsgemeinde und den Wohnort anführt. Es fehlte nur noch, daß man auch die Photographie der betreffenden Arbeiter und ihre Fingerabdrücke noch beifügt und das richtige Verbrecheralbum wäre fertig.
Firma zu verbessern,
wird er in der schamlosesten Weije von den Unternehmern verfolgt, von Betrieb zu Betrieb geheßt, und wenn er dann in seiner Verzweife lung diesem Staate den Rücken tehren will, um im Ausland eine Existenzmöglichkeit zu suchen, sind es gerade wieder jene Unterneh mer, welche von den Regierungsstellen verlangen, daß diesen Ar= beitern teine Pässe ausgestellt werden sollen, weil ansonsten die Industrie ins Ausland verschleppt
wird.
Diese Kampfesmethode der Unternehmer st infamter und rücksichtsloser, als dies zur Zeit der
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mich jetzt anzusprechen. Als ich ihm jedoch kühl mit einem Tablett.„ Hennessy , Bendiktiner oder und erstaunt von oben bis unten ansah, ver- Chartreuse?" Der Major v. S. trat auf mich zu. hedderte er sich, wurde rot und retirierte, ver- Die Affäre in Münsingen muß wohl damals legen grinsend und schwitzend, zu seinen Straut für Eure Königliche Hoheit sehr peinlich gewesen Der Diener ging herum und schenkte einen junkern. Der Hausherr zeigte uns die Jagd fein?" Sie ist mir auch heute noch peinlich." alten Rotwein ein. Dann wurde das Dessert ge- trophäen an den Wänden. Bitte, Königliche Wie kam es denn eigentlich? Leider erfährt reicht. Der alte Bl. war endlich wieder auf dem Hoheit, sich diesen Vierzehnender anzusehen. Wo man durch die Presse nichts Genaues." Ich wußte Der Hausherr selbst trank ein Glas nach Festlande gelandet. Er erzählte jetzt tolle Jagd gibt es heute noch folche Hirsche!"-" Wirklich, nicht einmal was Ungenaues. Stühl erwiederte so daß er bald einen gehörigen geschichten.„ Weidmannsheil! Königliche Hoheit!" Stönigliche Hoheit," meinte der Oberlandesforst- ich dem Major:„ Verehrter Herr Major, ich habe Schwips weghatte.„ Frau Kammerherr, ich trinke rief der Sausherr in ziemlich angeheitertem Zu- meiſter, das Geweih iſt ausgezeichnet geperit, eben betont, daß es mir heute noch sehr veinlich auf das Wohl der liebenswürdigen Hausfrau!" ſtande." Weidmannsdant, Herr Kammerherr!" ausnahmsweise schön."" Meine Herren," rief ist, davon zu sprechen. Ich muß gestehen, daß ich) Sie nichte mir freundlich zu.„ Ich danke Ihnen, tam ich ihm mit einem beginnenden Schwips. der Hausherr," bitte das Jagdbuch nicht ver- hier am wenigsten erwartet hätte, danach gefragt lieber Prinz. Ist es Ihnen nicht zu laut?" Die Landjunkerecke war dazu übergegangen, Witze gessen!"-" Bl., Sie machen doch die nötigen zu werden." Der Major wurde über und über „ Durchaus nicht!"" Bei den Jagddiners wird zu erzählen. Alle fünf Minuten explodierte da Eintragungen. Königliche Hoheit werden dann rot.„ Ich bitte Königliche Soheit tausendmai um immer recht viel getrunken. Das ist nun mal das eine Lachsalve. Der alte R. lachte, daß sein gan- die Gnade haben, zu oberst zum Andenken an Verzeihung!" stotterte er.„ Wirklich!- ich- ich Privileg, das die Herren sich nicht nehmen lassen. zer Störper nur so schütterte; er gludste und pru- den heutigen Tag Euer Königlichen Hoheit habe nichts dabei gedacht!"- ,, Dabei geIst es Ihnen auch behaglich, Königliche Soheit?" ſtete, daß ich für den alten Herrn einen Schlag- Namenszug und dahinter die Anzahl der ge- dacht?!- Nun, das will ich auch hoffen, Major!" Sehr sogar, Frau Kammerherr. "„ Man anfall befürchtete.„ Kinder, nee, Kinder, nee, das schossenen Hasen hineinzusetzen."-" Gern, Herr Ich wandte mich an Herrn v. W., der ſein Bias ist heutzutage gar nicht darauf eingerichtet, bier ist ja zum Strampeln! je, Kinder!" hörte ich) Rammerherr!" Bl. legte ein großes Buch auf den erhoben hatte und das eingravierte Wappen bedraußen Gäste zu empfangen. Als uns fürzlich hn zwischendurch ächzen, während er sich die Trä Tisch und hielt mir den Federhalter hin. Ich trachtete.„ Herr Rittmeister sind hier in per Genen aus den Augen wischte. Der Fußboden be- schrieb: Wilhelm, Prinz von Preußen acht gend ansässig?"" Jawohl, Königliche Hoheit." der Herzog besuchte, hatten wir gerade Schlacht nen aus den Augen wischte. Der Fußboden be- schrieb: Wilhelm, Prinz von Preußen tag. Da tonnte ich ihm nichts anderes als Wurst gann unter dem Geſtampf der ausplatzenden Hafen." Dann trugen sich die andern Herren ein. Der alte Kammerherr v. Bl. trat auf mich zu: vorſeßen. Er kam auch zu blößlich."„ Es würde Strautunker zu beben. Die Frau Kammerherr gab Dürfte ich Königliche Hoheit bitten, sich auch„ Ich bitte mit Eurer Königlichen Hoheit anstoßen mir sehr leid tun, falls gnädige Frau durch meine dem Hausherrn einen Wint.„ Es ist Ihnen doch in das Gästebuch einzutragen?" fragte die Frau zu dürfen." Anwesenheit sich irgendwie hätten bemühen recht, lieber Prinz, wenn wir die Tafel auf- Nammerherr.„ Gewiß, ſehr gern, gnädige Frau!" meiſter." Ich ließ mir vom Diener ein Glas Prinz Ich hoffe nur, daß Königliche Hoheit mit dem Kammerherr ſtand auf. das erhobene Glas in der nochmals den Namen des Prinzen mit dem Was für ein schöner Slang!" meinte der Herr Wenigen, was man heutzutage noch bieten kann. Hand:„ Vive le roi et ses chasseurs!"(„ Es leve Datum des Tages eintrug. Während ich schrieb, berforstmeister. Ja, Blücher und wohenzollern, rorliebnehmen. Anfangs war ich ia rechy: ängstlich, der König und seine Jäger!") fagte er, und wäh- fahen die Herren mir über die Schulter. Die das gibt immer einen schönen und vollen Klang", ich Sie, lieber Bring, fennengelernt und gesprochen um letzten Tropfen. Die Diener schlugen die halblaut. Der Kammerherr v. Bl. trat an mich fich. Oh, das haben Königliche Hoheit sehr hübsch Der alte stammerhert verbeuglé habe, ist es mir, als ob wir schon lange sehr gut Bortieren zurück, ich reichte der Frau Kammer- heran. Da Stönigliche Hoheit nun schon mal die gesagt. Ich trinke auf das Wohl des Hauses Feder in der Hand haben, wollte ich bitten, dem Hohenzollern !"„ Ich danke und stoße auf das miteinander befannt wären." Der alte Bl. sprach| herr den Arm, und wir verließen den Saal.
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noch immer von seinen Engländern:„ Das Fabel- I'm Salon wurde der Staffee gereicht. Ein Freiherrn von Marschall eine Karte zu schreiben. Wohl des Hauses" Blücher an! Falls ich fein hafteste sind die Eveningjadets der englischen Diener bot mehrere Sorten Litöre an. Man Es würde dem General auf seinem Strankenbett Boller wär, möcht ich ein Blücher sein!" Ter Offiziere. Uniform! Stati Waffenrod eine Art bildete Gruppen und plauderte stehend, in der eine große Freude bereiten. Auch sonst einen sehr Scammerherr wurde über und er o Smoking mit bunten Aufschlägen, in den Farben einen Hand das feine Porzellantäßchen, in der günstigen Eindruck machen." So schrieb ich denn Freude. Sie sind entzückend, Brin! Ich danke des Regiments. Zum Beispiel mit weißen Atlas- andern die Zigarre oder Zigarette. Ich stand mit dem General eine Karte, von dessen Existenz ich Ihnen für das Wort!" Damit brüde er mir mit aufschlägen. Wahnsinnig vornehm! Majestät sollen mit dem Hausherrn, dem Oberlandesforstmeister, noch vor einer Stunde keine Ahnung gehabt hatte. fefter hand meine Rechte. Der alte Herr war mal geäußert haben, so' ne Eveningjadets auch dem Rittmeister v. 3. und der Dame des Hauses Als ich sie fertig geschrieben hatte, ging die Karte ganz gerührt. Schmunzelnd drehte tech lange im deutschen Offizierstorps einzuführen. Wär zusammen. Der alte Landjunker v. N. hatte durch von Hand zu Hand. Jeder ſetzte unter meine feinen Haudegen- Schnurrbart durch die Finger. fein gewesen, was?!"- ,, Na, unsere Friedens- den Rotwein Courage bekommen und versuchte, Handschrift seinen Namenszug. Ein Diener fam
( Fortjepung folgt.)