Freitag, 27. Jänner 1928.

Fraktionsarbeit

und Neutralität.")

In der kommunistischen   Presse veröffentlicht

Seite 3.

Arbeiterregierung in Norwegen  . haben in Ihrer Gemeinde

Ein Minderheitskabinett.

schon alle Funktionäre ihr

ein gewisser F. Nedwed einen Artikel über die Berlin  , 26. Jänner. Nachrichten aus Osloer Universität Eduard Bu II, der entschieden kommunalpolitisches Blatt

Frennderlwirtschaft im Seipelftaat.

Ein derartiger Beschluß ist zwe fellos sehr Funktionärs, auf Gemeindekosten zuzustellen. wichtig, weil es eine Aufgabe der kommu­nalen Berwaltung ist, für die Schulung der tätigen Gemeindefunktionäre zu forgen und ihrer ständigen Information nötigen Behelfe zur Verfügung zu stellen. Genossen! Wenn in eurer Gemeinde ein

Dieser Antrag wurde aber von der Mehrheit ab ihnen wenigstens einen kleinen Teil der zu gelebat.

Notwendigkeit der Fraktionsarbeit der Kommuni8lo melden: Die Ministerliste der neuen nor der beste Kopf des kommunistischen   Flügels ist, ften in den Massenorganisationen, weil ihre( der wegischen Arbeiterregierung ist fol- auserschen. Die weiteren Minister find: Rechts­Kommuniſten) Zwecke nur durch eine plan- der Führer des rechten sozialdemokratischen Flü- gaards woll, Landwirtschaft, Lehrer Ste In vielen Gemeinden wurde schon befchloffen, gende: Premierminister und Finanzminister ist anwalt Holmbo, Justiz, Lagerarbeiter R y- mäßig durchgeführte Fraktionsarbeit in den pro- gels der Arbeiterpartei, Gutsbesißer Hornsnis, Kirche u. Unterricht, Goldschmied Magnus allen Gemeindefunt ionären, ohne Unter letarischen Massenorganisationen erreicht werden ru d, der bisher Bizepräsident des Storthing geitssen. Wirtschaft, Bäckermeister Al est ad, schied der Partei, ein tommunalpolitisches Ichönnen." Ohne die Fortsetzungen des Ned wesen ist. Der Führer des radikalen kommuni- Handel, Lehrer Montsen, Wehrministerium. Organ nach freier Wahl des betreffenden webschen Artikels abzuwarten, der uns nichts übernimmt das Arbeitsministerium. Zum Außen- heitsregierung und ist auf die Unter­stischen Flügels, Redacteur Alfred Madsen, Die neue Regierung ist eine Minder Neues bringen kann, höchstens die Bestätigung minister wurde der Geschichtsprofessor an der übung der Demokraten angewiesen. deffen, daß die Sozialdemokraten in den Massen­organisationen Klarheit in der politischen Ein­stellung ihrer Mitglieder verlangen müssen, wenn es nicht dazu kommen soll, wohin es bei den Frei   Wien, 26. Jänner  .( Eigenbericht.) Wegen des denkern auf ihrer letzten internationalen Tagung Verkaufes der Aktien der Graz-   Köflacher Hütten­Tapfere italienische Chauffeure. gekommen ist, woselbst die Sozialdemokraten in gesellschaft haben die Sezialdemokraten heute im und Bergwerksgesellschaft an die Alpine   Montan ber Resolution des Herrn Stern auf das nieder- Nationalrat eine dringliche Anfrage eingebracht, länder Gericht hat sich gestern mit einer Demon Rom, 25. Jänner  .( Tsch. P.-B.) Das Mai­trächtigste befetzt werden. Es ist nicht jedermanns worin die Regierung aufgefordert wird. Er- ſtration der   Mailänder Taxi Chauffeure zu be Sache, sich im gemeinsam bewohnten Raumte von hebungen darüber anzustellen, warum sie die affen gehabt, welche am 1. Juni 1926 ihren dem Mitbewohner anspuden zu lassen. Die Sän- Mehrheit der Anteilscheine nicht an das Land Standplay verlassen hatten, um vor dem Gewerk ger werden diese Prozedur, die ja den Stom- hat, verkauft hat. Die dringliche Anfrage wurde den Kollektivvertrag der Chauffeure zu demon­Steiermart, das ich ebenfalls darum beworben schaftshause während der Verhandlungen über munisten recht angenehm fein mag. nicht von Dr. Bauer begründet, worauf der Finanz- strieren. Vier Anführer standen deshalb wegen mitmachen. Davon bin ich fest überzeugt. minister Mitteilungen machte, die aber von den Uebertretung des Streikgesetzes vom April 1926 Warum ich zu dem Artikel des Herrn Ned Sozialdemokraten als nicht genügend befunden vor Gericht und wurden zu einem Monat Arrest Gute Zeiten für die Börsen­wed Stellung nehme? Weil er auch die Arbeiter- wurden. Die Sozialdemokraten beantragten dann, und 6 Monaten Verlust der politischen Rechte gejangvereine angeht. N. teilt die Massenorgani- der Nationalrat möge den Verkauf mißbilligen. verurteilt. fationen in zwei Teile: 1. in Interessenorganisa tionen und 2. in Sulturorganisationen. Zu erste­Häusler­

ren zählt er die Genoſſenſchaften, die ausler Gajda- Debatte im Wehrausschuß des Senates.

organisation, die Mieterorganisation, Kriegs­invaliden Vereinigungen, die Gewerkschaftsorga­nisationen und andere. In die zweite Rategorie Genoffe Jotl verlangt gründlichste Untersuchung aller Anschuldigungen. werden die Freidenker, die Arbeitergefang vereine, Dilettantenorganisatio- ach:  Prag, 26. Jänner. Nach einer Pause von umso aufreizender wirken muß, als alle Welt nen u. a. eingereiht und schließlich die Turn Monaten fand heute wieder eine ung des weiß, daß das Ministerium für nationale Bertei nen u. a. eingereiht und schließlich die Turn- Wehrausschusses statt. Vor Eingang in die Tages- digung mit den Waffenschiebern der ganzen Welt in und Sportvereine, Naturfreunde, Arbeiterrab: ordnung protestierte der tschechische Genoffe steter Verbindung steht und die   Tschechoslowakei einer fahrer usw. Nicht vergessen soll werden, daß bei Filipinsky gegen die Bagatellijierung des der größten Waffen- und Munitionsexportstaat ist. der ersten Gruppe auch die Feuerwehrvereine(!) Ausschusses, der so lange Zoit zu feiner Sung Inbezug auf den Vorfall in der Proßniver genannt werden, einberufen worden ist. Der Vorsitzende Senator Fliegerschule verlangt Redner n. a. die Erhe­Dy redete sich auf mangelndes Mate- bung, ob nicht durch die in der Flugschule herrschen­rial sowie darauf aus, daß keine Sihung ver- den Zustände die angebliche Disziplinlosigkeit, welche langt worden sei. den Ausschluß der beiden Soldaten aus der Flug­

die Erledigung der Gajda- Affäre.

Wenn man den Fuchs nennt, kommt er ge­rennt. Und da die Arbeitergesangvereine genannt worden sind, wird es wohl als selbstverständlich angesehen werden müssen, wenn Stimmen aus Auf der Tagesordnung stand nur ein Punkt: schule herbeiführten, provoziert worden ist. diefen Vereinen laut werden, die die plan Mitteilungen des Ministers. Allge- Denn es sei gang unerklärlich, daß bei der sorgfäl mäßige Fraktionsarbeit" der Kommunisten kritisch mein war man der Meiming, daß der Minister tigen Auswahl von Flugschülern nach allen Rich: un­betrachten. In ihrer Silflosigkeit, mit den alten das im Wehrausschusse des Abgeordnetenhauses gen hin diese sich ohne besondere Ursachen zu solchen revolutionären Schlagworten im politischen Kampfe an die Maffen heranzukommen, sind die Schaltene Exposee auch hier vortragen werde. Ülebeltätern entwidelt haben. Ausführlich behandelte Man war daher nicht wenig erstaunt zu hören, Redner Kommunisten gezwungen, ihre zerseßende Tätig daß der Minister sich mir mit einigen während leit in die von N. genannten Organisationen zu der Budgetbebatte vorgebrachyten Angelegenheiten berlegen, in jene Organisationen, von denen. so beschäftigt, hingegen die jüngsten Ereig- Es macht den Eindruck. als ob von den vielen schyve­weit in denselben die Kommunisten in aussichts- nisse auch nicht mit einem Worte er fobiel aufgegriffen worden sei, um sich ren Beschuldigungen gegen Gajda nur gerade  Lofer Minderheit sind, immer die Neutralität gevante. fordert wird, die aber von den Kommunisten so- Genosse Jol forderte daher den Minister seiner als Offizier entledigen zu können und man fort aufgegeben wird, wenn ein nur halbwegs auf, sein Exposee auch auf die letzten Vorgänge, deshalb nicht tiefer eingedrungen sei, um nicht paffender oder auch nichtpofsender Anlaß nach wie Waffenlieferungen an   China, die andere Personen zu kompromittieren, ihrer Ansicht dazu vorhanden ist, um für sich Flugzeugaffäre in Proßnit fowie die deren Schuld es ist, daß es überhaupt zu einer politische Geschäfte zu machen. Gin besonders Gajda Affäre zu erftreden. Der Minister das Verhalten Gajdas in Sibirten sowie auf die Gajda- Affäre kommen konnte. Redner verweist auf lehrreiches Beispiel hiefür ist die letzte inter­nationale Freidenfertagung, ist aber auch die rug schließlich dieser Forderung Rechnung, wor auf über beide Exposees die De batte eröffnet in den Jahren 1919 and 1920 veröffentlichten zahl­reichen Druckwerke, die den Charakter Gajdas flay= Rußlanddelegation der Freidenker. wurde. legten. Obwohl man bereits im Jahre 1921 das Telegramm, aus welchen ersichtlich war, daß Gajda Sowjetrußland seine Dienste angeboten hat, fannte, wurde er im Jahre 1922 dennoch zum Kommandan ten der 11. Truppendivision ernannt! Im Jahre 1923 fällte der   französische General Foch ein ver nichtendes Urteil über Gajdas militärische Tätigkeit; Gajda wollte eigenmächtig eine Strafexpedition gegen   Ungarn unternehmen, ebenso wird ihm die Provozierung eines Zusammenstoßes mit   Polen wegen der Jaworina Frage zur Last gelegt.

Als erster Redner sprach Genoffe Joll.

Alle diese Fälle krasser Eigenmächtigkeit und Disziplinlosigkeit waren den verantwortlichen Faktoren und der Regierung längst bekannt; trotzdem wurde Gajda dennoch zum Stellvertre ter des Generalstabchefs ernant!

derartiger Beschluß noch nicht besteht, so stellt einen diesbezüglichen Antrag!

Jedem

sozialdemokratischen Gemeindefunktionär sein Blatt ., Die Freie Gemeinde"

ipetulanten.

In dem Reklameschreiben eines   Prager Banthauses wegen Börse nospekulationen werden die Aussichten für die Spekulanten als sehr gut bezeichnet. Es wird nachgewiesen, daß sich 1927 das Kursniveau der tonangebenden Werte gegenüber dem Beginne des Jahres wesentlich verbessern konnte. Eine furze Zusam Ausdrucke bringen. Es notierten zum Beispiele: menstellung dieser Werte wird dies am besten zum

400.­

im Jänner 1927 jetzt sirka Böhmische Stredit.. 842.­Zivnostenska banka.  

Prager Kredit. Böhmische Zuder Nestomizer  

Prager Eisen  

Škoda

362.­

530.­

538.­

588.

1042.­

1130.­

1870.­

2660.­

1105.­

1564.

Berg und Hütten Poldihütte

2400.­

3650.­

511.­

700.­

Rothau Neubeker

288.­

550.­

Nordböhmische Kohlen

2240.­

3450.­

Westböhmische Stohlen

352.­

545.­

Ferdinand- Nordbahn

4210.­

5465.­

639.­

1210.­

Českomoravská.

3500.­

7550.­

695.­

1104.­

Vereinigte Elektro

182.­

261.­

Aussiger Chemische

680.­

1006.­

. 946.­

1760.­

1020.­

1690.­

Koliner Spiritus

1700.­

2400.­

Königshofer

2070.­

3950.­

2230.­

3300.­

360.­

380.­

630.

Ringhoffer

Solo

Sellier

Erste Pilner

Cosmanos Rothkosteleger

390.­

Aus dieser Zusammenstellung ist ersichtlich, daß sich die Werterhöhungen nicht eina auf ein­zelne Effektenfategorien beschränken, sondern im allgemeinen auf allen Gebieten hervorgetreten sind. Für die Spekulanten ist das verflossene Jahr auf Stosten der Gesamtheit also ein sehr günstiges geworden. Das arbeitslose Einkommen. hat sich gewaltig vermehrt. Christen und Juden können mit der tschechisch deutschen Bürgerregierung, unter deren Schutze fie fette Gewinne machen fann, wirklich zu frie den sein.

Es entsteht die Frage: wie lange wer­den die sozialdemokratischen Mit­glieder der gennanten Organisationen die­sem von den Kommunisten offen zugestandenen, von ihren politischen Führern( richtig: von Mos Er protestierte zuerst gegen die Beiseitefchiebung des lau Geführten) offen geforderten fratiionsbildenden, Wehrausschusses und kritisierte die Saltlosigkeit der zerstörenden Treiben noch ruhig zusehen? biefür vorgebrachten Gründe. Im Ausschuß läge Neutralität in den nichtpolitischen, proletarisdyen genug Material, so 3. B. sei der Antrag des Redners Organisationen, schreien die Kommunisten. Die auf Erhöhung der Soldaten! öhnung diefen schon einmal auf der Tagesordnung gewesen, jedoch fozialdemokratischen Mitglieder haben Standpunkt bisher gutgeheißen. Die Neutralität abgesetz: worden und niemand hat mehr davon etwas wurde aber von den Kommunisten immer so ver- gehört. Der Minister ist in dem ersten Teil seines Erfolge, von denen sie schweigen! Die Christ standen, daß nur für die Sozialdemokraten diese Exposees nicht auf alles eingegangen, was während lichsozialen, die doch Wahrheitssucher und Apostel Neutralität Verpflichtung sei. der Budgetdebatte vorgebracht worden ist; so nicht der christlichen Lehre sind, haben in ihrer Presse Für die Kommunisien ist, wie nun der Ar- auf die seinerzeitigen Anfragen des Redners wegen und in Versammlungen schon so viel von den tifel des Herrn N. beweist, nicht Neutralität, son- der Brünner Waffenfabrit, der Verwen ,, Erfolgen", die sie als Regierungspartei errun dern Fraktionsbildung Pflicht. In unserem Falle dung des Rüstungsfonds, der sozialen zu reden: nicht um die Pflege des Arbeitergesangs Verhältnisse und der vorgebrachten Be­gen haben wollen, erzählt, daß man schier glau ben muß, davon nun doch auch bald etwas zu Gajda näher beschäftigt. handelt es sich den Kommunisten, sondern um schwerden. Redner beschäftigte sich dann mit den Ausfüh­Redner zerpflüdt dann das vom Disziplinar. fehen. Die Arbeiter und Angestellten haben ja tommunistisch politische Parteipropaganda in den ausschuß gefällte Urteil, weist beim Punft 4 nach, von diesen Erfolgen" auch schon recht viel ver Arbeitergefangvereinen, jei es auch, daß manche rungen des   Ministers über die Stidstoffabrit in Marienberg, daß Gajda bereits im Jahre 1922 dem Narodni spürt, Hungerzölle, die alle Bedarfsartikel unerhört verteuerten, die Kongrua, cine Vereine darob zum Teufel gehen, wie ja da und hnuti( slowakischen Fascisten) als Mitglied beige­dort bereits geschehen. die ein Geschent an eine Anzahl Großkapitalisten Diese nun neuerlich angekündigten Quer- darstellt, verwirft den durch das Ministerium vortreten ist, im Jahre 1923 dessen Vorsitzender Steuerreform, die fich sehen laffen kann, die System is treibereien der Kommunisten in den Arbeiterge- bereiteten Giftgastrieg und vermißt in den Ausfüh war und im Juli 1926 einem italienischen Sourna- der anb des Soldatenwahlrechtes, Arbeitern und Angestellten die Erfolge" fühlbar der Fascisten bekannt hat. beigebracht. Die Brünner Tagespost", das Blatt der Christlichsozialen, das die Erfolgspolitik des Mayr- Harting den Lesern plausibel zu machen hat, hat noch vor kurzem eine Lobeshymne auf die großen Erfolge, die die Christlichsozialen als Re­gierungstrabanten zu verzeichnen hätten, gebracht. un aber, da so manches sichtbar wird von diesen

Erst im Spätsommer 1926 hat man sich dann mit

fangvereinen( ich nehme das Wort nur für diese) rungen des Ministers über die Granatenunfälle eine fiften gegenüber sich unumwunden als der Führerierung und andere schöne Sachen haben den

Einer Reihe weiterer schwerer Beschuldigungen wurde überhaupt keine Erwägung getan. Hat man selbe nicht untersucht, sie vielleicht mit Ab­sicht fallen gelassen?

müssen von unseren Genossen mit aller Schärfe Mare Antwort bezüglich der Entschädigungspflicht des bekämpft und sozusagen im Reime erstickt werden. Staates an die Opfer eingetretener Expiosionsfain In unferen Vereinen darf für politische Queru strophen, bzw. deren Hinterbliebene. Der Minister lanten fein Platz sein, wenn wir nicht das Odium fündigte die Einbringung eines Gefeßes auf auf uns laden wollen, ruhig zugesehen zu haben, Erhöhung der Pension der Generale wie wichtige proletarische Erganisationen, die, an. Genosse Jolt erklärt, daß in dem gegenwärtigen Redner zählt diese Anschuldigungen auf und erklärt, getragen von dem festen Willen der proletarischen Moment, wo man die Sozialversicherung abbanen wenn alles das, was gegen Gajda an Anklagen und Bewegung und nur dieser zu dienen. in Schutt will, wo das Ministerium des Innern sich weigert, and an bewiesenen Beschuldigungen vorliegt, und Trümmer gefchlagen werden. Die Neutralität eine Verbesserung des Unterbal.sbeitragsgefes für gegen einen anderen vorläge, würde dieser längst Erfolgen, verschweigt die liebe Tagespoſt" zum im Intereffe der Arbeiter in allen Ehren. Aber die Angehörigen der zum militärischen Dienste Ein- wegen Sochverrat   vor Gericht stehen. Beispiel, daß in Trautenau auch der lette mit dem volleit Bewußtsein der Verantwortung berufenen durchzuführen u. die Soldatenlöhnung ge- Gajda hingegen wird für alle seine Untaten lediglich deutsche leitende Beamte von der Be­müssen wir uns auch entschließen können, die von fürzt wurde, die erwähnte Vorlage von der ganzen degradiert, diese bittere Bille wird ihm aber noch zirkshauptmannschaft ausgerottet wurde. Unter uns anerkannte Neutralität über Bord zu werfen, Bevölkerung als eine offenkundige Provo durch Belassung von drei Vierteln einer Generals der glorreichen Alera des deutschen christlichsozialen pension versüßt. Ein Infanterist mit Generalspen Ministers, Exzellenz Mahr- Harting, ist diese Aus wenn es das proletarische Intereffe erheischt und tation aufgefaßt werden muß. uns ein hinterliftiger Partner diese Sandlung auf fion ist wohl ein einzig in der Welt dastehendes rottung des letzten deutschen leitenden Beamten in Novum! Redner verlangt die   Weiterführung der einer Stadt, die rein deutsch ist, erfolgt. Warum nötigt. Dies einmal ganz offen auszusprechen, ist Angelegenheit gegen Gajda, bzw. seine vollstän verschweigt die Tagespost" diesen neuesten Er­notwendig, wenn es auch schwer fällt und vom

Genosse Joff protestiert ferner dagegen, daß die vom Ministerium herausgegebenen

Sprechen zum Handeln überzugehen ist nach Richtlinien für die Ableistung der Waffenübungen dige Ausstoßung aus dem Heere bei selbst- folg der Politik der deutschen Regierungstraban­

nicht vorher dem Wehrausschuß zur Begutach Zeit. Lieber allein in sicherem Sanse, als zu unterbreitet worden sind und daß das Ministerium zweit wohnen, wenn der Zweite ständig mit bren eigenmächtig, ohne ein gesetzliches Recht dazu nender Lunte herumgeht, um das gemeinsam bezu haben, den Familienerhaltern und den wegen Ueberzähligkeit früher aus dem Militärdienst Ent­wohnte Haus in Brand zu stecken. laffenen noch eine fünfte Waffenübung

A. W

*) Gen. A W. ersucht uns, nachdem er m einem anderen Blatte nicht zu Worte kommen kann, um Veröffentlichung nachstehenden   Artikels.

vorschreibt.

Die Waffenlieferungen an China

denn vorenthalten? Statt dieser neuesten

Er Es sprechen noch die Senatoren Stoutny   folgsmeldungen" beschäftigt sich diese Tagespost" und Novak( tsch. Soziald.), der unter anderem jetzt mit dem Präsidenten von Merito, der ihr die Mitteilung macht, daß im Ministerium für nicht in den Stram paßt. Es ist das gewiß eine soz'ale Fürsorge eine Vorlage betreffend die Her- sehr schöne Methode. Ob die Leser dieses Blat­abseßung der Renten der Kriegsopfer vorbereitet tes, das nun so brav die Regierung vertritt, wird. Die Debatte wird dann abgebrochen und nicht bald darauf kommen werden, daß sie genas führt werden?

stellen eine schwere Neutralitätsverlegung dar, die Freitag nächster Woche fortgesetzt.