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und Willen.

Duista"

Aus der Partei.

Jugendbewegung.

Dienstag, 31. Jänner 1928.

Haben in Ihrer Gemeinde schon alle Funktionäre ihr

Kunst und tobiner," abends: Die Moral der Fraus Arbeiter- Vorstellung Der Biberpelz". Seiten Spielplan des Ständetheaters. Dienstag: Die ist ein Kunstwert aus seinem nnersten Wesen Her- Woral der Frau Dulska" Mittwoch, nachm.: aus so revolutionär wie Hauptmanns Diebskomödie, Auf den Meeren," abends: Der Film." Obrigkeitsstaate und primitives Gerechtigkeitsgefühl Freitag: Der Diktator" Samstag, nadm.: Genoffin Abg. Kirpal Vollzähliges und pünkt­conic," abends: Der Film." Sonntag, nachliches Erscheinen der Mitglieder Pflicht. Partei­mittags: lnfer Herr Pfarrer," abends: genossen und Genossinnen herzlich willkommen. Am Die Moral der Frau Dulska." Montag: Dienstag, den 31. Jänner findet teine Ausschuß­Der kindische Bater." Dienstag: Bo- situng statt. Am Donnerstag, den 2. Feber besuchen heme." Mittwoch, nachm.: Die Kraf: der alle Mitglieder den Familienabend der Partei Reklame," abends: Eva." im Odborovy) dum, Perštyn.

S. J. Prag  . Mittwoch, den 1. Feber um halb im Kampfe mit dem Donnerstag: Die Stumme von Portici  ." 8 hr im Berein deutscher Arbeiter Bortrag der kommunalpolitisches Blatt

Kleine Chronit.

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im Ringen mit einer Unrechtsordnung zeigt, der es eben auf seine Art beizukommen trachtet. Zu einer Arbeiter- Vorstellung ist solch eine Aufführung ge­vadezu prädiſtiniert. Die Wulffen der Medelsky hat seit den ersten Aufführungen unzweifelhaft noch ant Dialektsicherheit und Echtheit gewonnen; fie wirfte mit jeder Gebärde überzeugend und riß das Publikum vom ersten Alt an zu starken Be falls. hundgebungen hin. Götz als Wehrhahn und Stad Ier als Diurnist, von Unsterblijfeitswert, repräsen Fischleder. Als Ersatz für Rindsleder und an­tierten das Gegenteil drastisch und stückgemäß dere Lederarten wird jetzt in den Vereinigten Staa­Fischer- Streitmann, Reinhardt, Bauer, ten sowie in Japan   Fischleder immer mehr für Jantsch, sehr nett Margarete Schell  , die militärische Ausrüstungen und Pferdegeschirr be Ofzte, hosty und statt Liebls Karl Strauß nutzt Sachverständige fagen, daß es den üblichen als Mitteldorf waren on dem besonderen Erfolg Lederarten in feiner Weise nachsteht, dahingegen diefer Aufführung, der das ausverkaufte Haus in aber im Preis viel billiger iſt Der Hauptfache nach Arbeiterpreſſe. Darumagitiert

sonst nichts zu tadeln gibt, fei eins gerügt, das nicht und Schweinsfischen hergestellt. nur bei dieser Arbeiter- Vorstellung unangenehm auf fiel: das Zuspät kommen eines guten Viertels der Besucher. Diese Unart bürgerlicher Theater­besucher, Mizachtung vor der Kunst und Rücksichts losigkeit gegen den Mitbesucher verratend, sollte doch in unseren Arbeiter- Vorstellungen abgestellt werden. Es wird nicht schaden, wenn das Publikum durch rechtzeitiges und unnachsichtiges Schließen der Saal­türen zur Ordnung erzogen wird. Das Zuspät kommen wird unerträglich, wenn einzelne, die ihre Plätze nicht finden, vorn in den Gängen einen gangen Aft lang stehen bleiben, wie es Sonntag geschah. fr.

Mitteilungen aus dem Bublifum. Das Beste für Ihre Augen liefert Optiker   Deutsch  , Prag  ,

Graben 25, Kl. Bazar.

Dirigentenberufung an die Wiener Staatsoper. Klemens Krauß  , der bis jetzt als Intendant am Frankfurter Opernhaus wirfte und seinerzeit schon Kapellmeister am Wiener   Opernhaus war, ift als erster Dirigent der Wiener Oper verpflichtet worden. Diese Berufung wird damit begründet, daß die Verhandlungen mit Wilhelm Furtwängler  , der für diese Stellung in Aussicht genommen war, zu feinem Ergebnis geführt hätten.

Der letzte Ritter", das mit großem Beifall auf genommene Sistorienwert Strindbergs, als sie bente Arbeiter vorstellung am Sonntag, den 12. Feber, um halb 3 Uhr nachmittags im Deutschen  Theater. Karten täglich bei Optiker Deutsch, Graben 25.

Ihr maffet a ausgesetzt

die Verbreitung unserer Zeitung agitienen Setzt euch überall für unsere Parteipreffe ein. In das Heim des Arbeiters gehört die

Turnen und Sport.

Die Wintersportwettkämpfe des Verbandes der DTJ. in Groß- Hammer.

In vielen Gemeinden wurde schon befchloffen, allen Gemeindefunt ionären, ohne Unter­fchied der Partei, ein tommunalpolitisches Organ nach freier Wahl des betreffenden Funktionärs, auf Gemeindetosten zuzustellen. Gin derartiger Beschluß ist zwe fellos fehr wichtig, weil es eine Aufgabe her tommu nalen Berwaltung ft, für die Schulung ber tätigen Gemeindefunktionäre zu forgen und ihnen wenigstens einen kleinen Teil der zu ihrer fländigen Information nötigen Behelfe zur Verfügung zu stellen. Genossen! Wenn in eurer Gemeinde ein

berartiger Beschluß noch nicht befteht, ſo ſtellt

einen diesbezüglichen Antrag!

Jedem

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fozialdemokratischen Gemeindefunktionär sein Blatt

., Die Freie Gemeinde"

lettet. Die große Anziehungskraft der Prager  Spiele: 12.000 Zuschauer!

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Sonstige Resultate. Brag: CAFC. gegen st. Seladno 5: 5( 4: 1). Budapest  : Hungaria geg. Kispesti 4: 1, Vasas gegen BAK. 6: 3. Min­chen: Wader gegen 1. FC Nürnberg 3: 2 Worms: SpVg. Fürth   gegen Wormatia   0: 0- Berlin  : Tennis- Borussia geg. Union Oberschöne­weide 4: 0, Hertha BSC.   gegen Blau- Weiß 5: 1.- Karlsruhe  : Phönig gegen 1860 München 2: 1. - Mannheim  : Bayern München   gegen SV. 5: 2. Wien  : Hertha   gegen Vienna   3: 2, Ha­loah gegen Slovan 2: 2, Rapid gegen BAC. 6: 2, Sportklub gegen Wader 3: 2.

Wintersport.

Sonntag, den 29. Jänner fanden die Winter-| Berner( Marienberg  , Aussiger Verband) 37: 52; sportkämpfe der tschechischen Turngenossen( DTJ.) 3. Zdeňka Kopecky( Eichicht. DTJ.) 43: 34. in Großhammer ihren Abschluß. Samstag, den 28. Rodeln über 3 Kilometer für Frauen: 1. Hen und Sonntag herrschte günstiges Wetter und alle riette Brazda( Schumburg, DTJ; 11: 14; 2. Marie Wettkämpfe verliefen äußerst gut. Die Beteiligung Brazda( Schumburg, DT3) 11.53: 3 Emilie Pa­an Wettkämpfer und Wettkämpferinnen war äußerst točka( Groß- Hammer, DT3) 11:54. start: im ganzen starteten 141, davon 21 Genossen 6 Kilometer- Lauf für Zöglinge: 1. Valenta und drei Genossinnen des Aussiger Arbeiter- Turn- Oldřich( Mřična, DTJ.) 26:26; 2. Dobry Josef und Sportverbandes, die auch zum Großteil chren Groß- Hammer, DTJ) 28: 25; Lufes Josef( Groß voll abschnitten. Eine gute Leistung bot Genossin Hammer, DTJ.) 30:50. Selma Perner( Marienberg  . Aussiger Verband), Rodeln über 3 Kilometer für Zöglinge: 1. Va­Die Europameisterschaft im Eislaufen wurde die im 12 Kilometer- Langlauf für Männer außer huška Wenzel( Schumburg, DTJ.) 9:26; 2. Liška Stonkurrens startete. Sonntag vormittags fanden Jaroslav.( Unter- Morchenstern, DTJ.) 9:46; 3. Se Sonntag in Troppau   beendet Europameiſter blieb wiederum der Wiener   Ing. W. Böäl. Zweiter Rodelwettfahren und der 12 Kilometer- Lauf ein zahl- divy Anton( Schumburg DTJ.) 10:02. reiches Publikum. Nachmittags kamen dann die Springen für Söglinge: 1. Josef Černohouz wurde der Wiener Schäfer, der ein scharfer Konkur­Sprünge zum Austrag, bei denen die Genossen des( Unter- Maydorf, Aussiger Verband) 18.333 Punkte; rent Böckls war. Die Damen- Meisterschaft gewann Auffiger Verbandes sehr gut abschnitten 2000 34-2. Josef Guld( Unter Magdorf. Auffiger Verband) Melitta Brunner( Wien  ) vor Edith Hecht( Buda­ichanter umgaben die Sprungschanze. Die Organi- 17.166 Punkte; 3. Johann Sedivn( Schumburg, sation der Wettkämpfe war gut und lag in Händen DTJ.) 16.833 Punkte. der Mitglieder der DTJ. von Groß- Hammer, denen Rodeln über 3 Kilometer für Zöglinge: 1. Haz auch der Verbandsturnwart der DTJ, Genosse ler Warie 11:29; 2. Mňuka Božena 11: 40; 3. Bel; Virazer, den Dank aussprach. Nach Schluß der Wett- Anna 11 41. Alle DTJ Groß- Hammer. kämpfe fand im Zidovy dum" in Groß- Hammer eine gemütliche Zusammenkunft statt, in der auch die Sicaer verkündet wurden.

Die Ergebnisse der Wettkämpfe.

20 Kilometer- Lauf für Männer: 1. Kouřil Josef ( Morchenstern, DTJ.) 2: 08.19; 2 Jirous Anton ( Mřična, DTJ.) 2: 12.35; 3. Mauer Matthias ( Taus, DTJ.) 2:16 30.

Bürgerlicher Sport. Fußball.

peſt).

Eishockey. Stockholm  : Schweden   gegen Finnland   8: 1. Berlin  : Deutsche National mannschaft gegen Pariser Canadians 6: 0 Wien: Wiener Eislaufverein gegen englische Na­tionalmannschaft 6: 2.- Troppau  : Eislauf­verein gegen Budapester Eislaufberein 2: 2. Vernichtung einer Sportplaßtribüne durch Spielplan des Nenen Deutschen   Theaters. Sturm. Anfang Jänner wütete ein derartig starfer Dienstag, 7% 1hr: Der Iete Ritter"( 98-2). Zweite Goldpokal- Runde. Am Sonntag fand Sturm in Temesvar  , daß ganze Bäume und Mittwoch, 7 Uhr: 3irkuspringess: n"( 96) das Turnier seine Fortsetzung. Die Spiele fanden Häuserdächer heruntergerissen wurden. Leider mußte -4). Donnerstag, Festvorstellung, 7 Uhr: Der diesmal auf dem Slavia Plate statt. Als erstes die Tribüne des Temesvarer Arbeitersport­Rosenkavalier." Freitag, 7 Uhr: iebes Paar standen sich Sparta   und Čechie Starlin gegen- plates auch leiden. Der wütende Sturm riß das Tutsche"( 97-1). Samstag, Premiere, 7 Uhr: über. Die erwartete Niederlage der Karolinenthaler Dach los und demolierte sie derart, daß heute nur conic"( 99-3). Sonntag, 11 Uhr: Sammer- 12 Kilometer- Lauf für Männer: 1. Farsty Ant. traf wohl ein, aber die Sparta   mußte geraltige noch Trümmer vorhanden sind. musit; nachm.:" Sommernachtstraum";( Mična, DTJ.) 1: 18.13; 2. Thomas Alfons( Ma- Anstrengungen machen, um Sieger zu bleiben. Mit 7% Uhr: Fall staff"( 100-4). Montag, 7% Uhr: rienberg, Aussiger Verband) 1: 14.17; 3. Mauer 2: 1( 1: 0) für Sparta   endete das vom Schiedsrich Herausgeber: Dr. Ludwig Czech  ,, atja Rabanowa"( 101-1). Matthias( Taus, DTJ.) 1: 18.19.- Außerter Schirmer geleitete Spiel. Als zweites Paar Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß. Spielplan der Kleinen Bühne. Dienstag: Ronkurrenz: Selma Perner( Marienberg  , Aus- traten Vittoria und Slavia an. Dieses Match war Deutsche   Zeitungs- Ahren.efellichaft: Prag  Für den Drudi verantwortlich Otto Solih. Big Olga von der Wolga". Mittwoch, Bankbeam- figer Verband) 1: 32.11. mar 20 Minuten schön, denn verlor is jeden sport Die Zeitungsmarkenirantatur wurde von der Boft. u Ze.egrabb n ten II: Du wirst mich heiraten". Donners 4 Kilometer- Hindernislauf für Männer: 1. Mat- lichen Wert. Viktoria wurde zudem vom Schieds- reftion unt Criak Nr. 127.451/ VII/ 7 am 14. a 1927 bewilligt. tag: Bunbury". Freitag: Biberpelz". thias Mauer( Taus, DTJ.) 21:44; 2. Ernst Ber- richter mehr als stark benachteiligt und der 2: 1- Samstag: Olga von der Wolga". Sonntag, ner(   Marienberg, Auſſiger Verband) 22:03; 3. Otto Sieg der Slavia völlig ungerechtfertigt, da der DRUCK- U. VERLAGSANSTALT nachmittags: lga von der   Wolga"; abends: Ullmann(   Georgenthal, Aussiger Verband) 22:12. Opunzie". Montag, Bantbeamten I: Stöp- Rodeln über 3 Kilometer für Männer: 1. Boh. jel". Pavlata( Unter- Morchenstern) 11:07; 2. Karl Fiala Spielplan des tschechischen Nationaltheaters.( Groß- Hammer) 11:18; 3. Emil Dubsky( Unter­Dienstag: Sadko." Mittwoch, nachni.:,,R11-Worchenstern) 11:18. Alle Mitglieder der DTJ. salta," abends: Die verkaufte Braut." Springen für Männer: 1. Josef Safař( Unter­Donnerstag: 3wischen tanzenden Stei Mardorf, Aussiger Verband) 17.333 Punk'e; 2. Wal­dern." Freitag:" Sadko" Samstag, nachm.: ter Feir( Dessendorf, Aussiger Verband) 17.083; Der Jakobiner," abends: Tannhäuser." 3. Wilhelm Jiřička( Groß- Hammer, DTJ.) 16,416 Sonntag, nachm.: Der   Schwanensee," abend: Bunt.c. ,, Sadko." Montag: Salome." Dienstag: At. 6 Stilometer- Lauf für Frauen: 1 Ella Thomas Taman Rinov." Mittwoch, nachm.: Der Ja-(   Marienberg, Aussiger Verband) 35:24; 2. Selma

Sind unsere Ahnen unser Schickjal?

Von Ernst Mühlbach.

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empfiehlt sich den pt. Behörden. Vereinen. Orga­alsationen. Gemeinden und Kaufleuten zur Herstellung von Drucksorten wie: Tabellen. Büchern. Broschüren. Zeitschriften. Zirkularen Mitgliedsbüchern. Einladun gen. Plakaten. Plugschriften Fakturen. Briefpapieres usw. In solider und rascher Ausführung. Setzmaschinen­betrieb and Rotation betrieb

parteiische" der Viktoria ein reguläres Tor absprach und durch viele andere Schikanen den Kampfgeist der Viktoria herabdrückte Die Vittoria hat auch dagegen Protest eingebracht, so daß dieses Spiel afer Voraussicht eine Wiederholung findet. Das Publikum, welches dem ersten Treffen ruhig zusah, wurde im zweiten so energisch, daß bei Schluß ein starkes Wacheaufgebot den Blayz räumen mußte. In   Teplitz mußten die Weschowitzer Bohemians vom Teplitzer Ft. eine Nicocriage ensteden, und zwar verloren sie 1: 4( 1: 1) Dieses Spiel wurde IN TEPLITZ   SCHONAU wiederum von einem fechischen Schiedsrichter ge­

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TISCHLERGASSE NR. 6

scheinungsform deshalb nicht hervor, weil die be- feines Heranreisens, seiner Kinderzeit, den wirt- die erst in der nachkommenden Generation ihre sonderen Verhältnisse der Lebenslage, die zu ihrer schaftlichen Verhältnissen seines Elternhauses und volle Auswirkung erfahren, so ist das Rassen­Erweckung notwendig gewesen wäven, nicht ein- feiner Seimat, seiner besonderen Erziehung und hygiene. getreten sind. So umfaßt die Veranlagungsform Schulung aber auch besonderen persönlichen Er- Ab und zu werden einzelne durch Minder­eines jeden Menschen ungeheuer viel mehr Anla lebnissen zuschreiben kann oder muß, all das ist wertigkeiten besonders Belastete zum Vorteile der gen, als die uns entgegentretende Erscheinungs. in seiner Wirkung auf seine Erscheinungsform Menschheit unfruchtbar gemacht werden müssen. form vermuten läßt. Darunter sicher auch viel ungefähr zu überblicken. So ergibt sich die Aufgabe, Ein solches Austilgen unerwünschter Anlagen ist Oft wird in Unterhaltungen über die Ver- Erwünschtes, Wertvolles, denn in jedem Men- für jeden einzelnen Menschen dauernd die aber deshalb nicht leicht, weil sie als schlumn.erb crbung besonders von Strankheiten behauptet, daß schen ritht ein guter Stern". Am stärksten betont Lebenslage zu ergründen und zu verwirklichen, oft recht weit verbreitet sind. Der vor kurzem ver ,, unsere Ahnen unser Schicksal" sind. Manche von und deshalb auch am leichtesten unter ähnlicher die aus seiner Anlageform die beste Erscheinungs storbene dänische Vererbungsforscher Johann ums könnten dank besonderer Veranlagung ihrer Lebenslage zu erweden, sind solche Anlagen, die form zu weden geeignet sind; ihre Lösung er- en wies in diesem Zusammenhange darauf hin, Vorfahren das Sonnige des irdischen Daseins in bei Eltern und Voreltern in den Erscheinungs- strebt die in den Beobachtungen und Folgerun daß ein abnormer Mensch bestimmter Art unter vollen Zügen genießen, während andere dagegen formen deutlich hervortraten. gen der Vererbungslehre begründete Rassen- 10.000 Fällen die unerwünschte Anlage bei jedem verurteilt seien, dauernd auf der Schattenseite Die Veranlagungsform jedes ein hygiene. 100. Menschen voraussetzt, denn ein Hundertstel des Lebens zu leiden. Die Erbabhängigkeit von zelnen Menschen ist so naturgemäß eigenartig und Wenn wir früh aus dem Bett springen, mal ein Hundertstel gäbe ja ein Zehntausendste!! den Voreltern wäre ein unabwendbares Fatum, als etwas Gegeben es zu betrachten. Denn gymnastische Uebungen ausführen und uns mit Um eine völlige Ausrottung solcher Abnormitá­ein Glücksumstand für die einen, ein tragisches bisher konnte noch nicht mit Bestimmtheit festge- faltem Wasser abreiben, so freiben wir persönliche ten zu erreichen, müßten also Tausende von Geschick für die anderen. Wird diese weitverbrei ftellt werden, ob und in welcher Weise die Veran- oder Individualhygiene; wenn Ge- Familienreihen unfruchtbar gemacht werden, ein tete Meinung auch durch die Wiſſenſchaft bestälagungsform beim Menschen verändert werden meindeverwaltungen bemüht find, für rasche Be- Ding der Unmöglichkeit!

tigt? Oder vermag diese Beobachtungen und Tat kann, ob also eine Vererbung erworbeseitigung von Asche und Abfällen, für gute Stana- Trotzdem brauchen wir der eingangs gestell fachen anzuführen, welche die Abhängigkeit des ner Eigenschaften, die schon für die nächste lisation und gesunde Trinkwasser zu sorgen, so ten Frage nicht pessimistisch gegenüberzustehen. einzelnen Menschen von seinen Vorfahren doch Generation von besonderer Bedeutung wäre, als ist das Gesellschafts- oder Sozialhygiene; Vielmehr berechtigen die in ihrer hohen Bedeu nicht so ganz unabänderlich erscheinen lassen? sicher anzunehmen ist. wenn aber persönlich oder gesellschaftlich Maß- tung für die Erscheinungsform des Menschen er­Die neuere Vererbungsforschung fonnte fest- Veränderlich ist dagegen in der Regel nahmen ergriffen werden, die z. B. durch Chekannten Umweltseinflüsse in rassenhygienischer stellen: die persönlichen Eigenschaften eines jeden die Lebenslage, in vielen Einzelheiten, z. B. beratung und durch Verbesserung der Lebenslage Beziehung zu einem gefunden Optimismus dann, Lebewesens, feine Erscheinungsform, Ernährung, Kleidung und Körperlage, meist werdender Mütter eine Wohlzeugung erstreben wenn wir gewillt sind, auch aus diesen wissen­werden verursacht durch ein Zusammenspiel von durch den Willen des einzelnen selbst, in anderen oder bei den Kindern durch veränderte Ernäh- schaftlichen Erkenntnissen die praktisch n Nub­Einzelheiten der gesamten erblichen Ver- Einzelheiten, z. B. Wohnung, Beruf und soziale rungsweise das Auftreten bei den Eltern beobach anvendungen zu ziehen, wenn wir dafür streben, anlagung, der Veranlagungsform, mit Stellung, durch das Gesamtwollen menschlicher teter Stoffwechselkrankheiten( Gicht, Gallensteine) daß jeder einzelne Mensch Lebenslagen finden allen Umständen der Lebenslage. Gemeinschaften. Am Beispiele feines eigenen vermeiden wollen oder durch Versetzung sittlich oder sich schaffen kann, die eine Entfaltung wert­Veranlagungsform und Erscheinungsform Lebens tann jeder die Wirkung der Umweltein- gefährdeter Stinder in eine andere Umwelt deren voller Anlagen in seiner Erscheinungsform cr sind also scharf auseinanderzuhalten; viele Einflüsse einigermaßen abschätzen. Was der einzelne guten Stern" zur Entwicklung zu bringen trach möglichen. zelheiten der Veranlagungsform treten in der Er- Mensch der Lebenslage seiner Mutter während ten, wenn es sich also um Maßnahmen handelt,|