gerichte und wahrscheinlich
Feschäftigen. Bei der Nenaufstellung
auch das Reichsgericht froatische Lieder singend und mit dem Rufe:„ Nieder mit Ungarn !" 12otal erschienene Stimmberechtigte von anderen Personen, z. B. der Grundbücher sollen näm- die Stadt und veranstalteten vor der Statue des Feldzeugmeister vom Vater für die Söhne, auf den Namen des nationalliberalen li. Heuer unter Abtheilung B diejenigen Grundstücke ein Grafen Jellachitsch eine Demonstration. Die Polizei schritt mit blanker Kandidaten( Rheinau) lautende Stimmzettel abgegeben wurden. getragen werden, für welche sich ein Erwerbstitel nicht Waffe ein und nahm mehrere Verhaftungen vor, darunter auch vier Solche lagen neben der Urne bereit. feststellen läßt; als vorläufiger Befizer wird der derzeitige Studenten.- Muznießer oder Inhaber eingetragen. Nun besigt aber die fürstlich Ferner wurde von 70 anderen Wahlberechtigten, die ebenfalls Fürstenbergische Standesherrschaft eine sehr große Anzahl Grundder Urne fernblieben, beurkundet, sie hättent( zu gunsten des national stücke, von denen sich, wie dies in der Natur derartiger liberalen Kandidaten) das Wahlrecht persönlich ausgeübt. Die eni Bern , 3. Dezember. ( Eig. Ber.) Die Arbeiter Union sprechende Bahl nationalliberaler Bettel wanderte in die Urne. " Standesherrschaften" liegt, die Art des Erwerbs nicht verlangte von der Stadt eine jährliche Subvention von 4000 Fr. Endlich wurde der einzige für den Zentrumskandidaten abgegebene it a chweisen läßt. Die badische Regierung hat natürlich an das der genannten Organisation gehörige Volkshaus und der Bettel aus der Urne eliminirt und durch einen nationalliberalen in ihrem Intereffe, d. h. auf grund des Urtheils des Verwaltungs- Gemeinderath( Magistrat) willfahrte auch dem Gesuche, indem er den Stimmzettel ersetzt. So wurde dann das Protokoll ausgefertigt. Gerichtshofes angeordnet, daß diese Grundstücke auf den Namen gewünschten Betrag ins Budget für 1899 einstellte. Darüber sind Am 16. Juni wurden in Sand von 192 Wahlberechtigten nur des Fürsten Max Egon zu Fürstenberg einge- die kapitalistischen Gegner wüthend und sie sammeln bereits 76 Stimmen abgegeben, nämlich 69 für den nationalliberalen, 3 für tragen werden. Der Fürst aber verwahrt sich hiergegen. 500 umt den Beschluß, falls auch der den antisemitischen, 2 für den sozialdemokratischen Kandidaten und 2 Die Gerichte werden nun zu entscheiden haben, ob in die Stadtrath zustimmt, ob in die Stadtrath zustimmt, vor die Vollsabstimmung zu bringen, bewußten Rubriken B des Grundbuches von Donaueschingen von der sie die Verwerfung erwarten; es kann aber auch das waren zersplittert bezw. unbeschrieben. Bei der zwischen dem nationalliberalen und dem Zentrumskandidaten am 24. Juni border Name des Fürsten oder derjenige der Standesherrschaft Gegentheil eintreten. Erwähnenswerth ist, daß an das Kasino und genommenen Stichwahl lagen dann 174 fämnttlich auf den einzutragen ist. Der Erbschaftsprozeß, den man bereits zu Theater, wo in der Hauptsache nur die Besigenden verkehren, all nationalliberalen Rheinau lautende Stimmzettel in der Urne. den man gunsten der musterländischen" Staatstaffe entschieden glaubte, jährlich tausende von Franken aus der Stadtkasse beigetragen werden. Das erregte Verdacht bei rechtlichen Wählern, die sich indessen ift alfo jetzt auf das zivilrechtliche Gebiet hinübergespielt Das finden die Herren selbstverständlich und ganz in der Ordining, freundlich zur Sozialdemokratie gestellt hatten. Und es mußte, da worden. Das interessanteste an der Geschichte ist es aller ein gleiches gegenüber den Arbeitern erscheint dagegen als der reinste das Wahlfälschen im Hanauerlande Gewohnheit zu werden dings, daß der Fürst, der sich so große Gewissensbiffe darüber Umsturz. Beim nächsten Schüßen- und Sängerfeste erklären aber drohte, einmal ein Exempel statuirt werden. Der Bürgermeister entmacht, ob er auf Grund des fürstlichen Hausgesetzes die Erbschafts - dieselben Leute mit der bekannten und bewährten Unverfrorenheit: fchuldigte sich mit seiner totalen Unkenntniß des Gesetzes, ferner ftener für die obengenannten Grundstücke bezahlen darf", aller" Wir wollen sein ein einig Volf von Brüdern!" damit, daß er die Fälschung für Kaiser und Reich begangen Wahrscheinlichkeit nach denjenigen Theil der Steuer, der nicht mehr Im Kanton Zug fanden am Sonntag die Regierungs - habe, seine Räthe Inben die Verantwortung auf die Schultern des in Frage steht, trotz des rechtskräftigen Urtheils noch nicht be- und Kantonsrathswahlen statt, wobei unsere Genossen zu Gemeindevorstehers ab, der noch lange nach Einleitung der Unterzahlt hat.- ben bisherigen zwei Stantonsrathsmandaten ein drittes eroberten und fuchung seines Amtes gewaltet hatte. 25 Bengen bestätigten die den Genossen Müller Keiser in die Regierung brachten. In Anklage. dieselbe war schon früher ein Vertreter der Arbeiter, der frühere Advokat Moos gewählt; da er aber im Laufe der Zeit nach rechts abschwenkte, wurde er von den Arbeitern fallen gelassen und Müller als fein Nachfolger gewählt.
"
Ausland.
Die Genoffen in der Stadt Luzern haben für ein Jnitiativbegehren auf Einführung der Proportionalwahl für den Großen Stadtrath 1100 Unterschriften gesammelt, während deren mur 500 erforderlich sind. Sie hoffen, auch bei der späteren Voltsabstimmung Erfolg zu haben. Der a argauische Kantonsrath hat mit 78 gegen 63 Stimmen eine Motion für erheblich erklärt, welche die Volkswahl der Regierung verlangt.-
Wir führten kürzlich im Leitartikel:" Eine neue Kolonialmacht" aus, daß die Konkurrenz zwischen England und den Vereinigten Staaten eine zu große sei, als daß sich aus dem jetzigen freundschaftlichen Verhältniß etwa ein dauerhaftes Bundesverhältniß entwickeln tönnte. Selbst Herr Chamberlain, der englische Kolonialminister, der stets mit dem Gedanken einer Liga der gefammten angelsächsischen Raffe" tolettirte, täuscht sich nicht über die zwischen den beiden Staaten bestehenden, wenn auch zur Beit Tatenten Gegenfäge. In einem amerikanischen Blatte führt er folgen des über die Frage eines englisch - amerikanischen Bündnisses aus: Es wäre eine Vision, von einer schließlichen Allianz zu reden oder zu glauben, daß der Traum einer Liga aller englisch reden- Paris , 3. Dezember. Der" Aurore" zufolge befindet sich unter den Völker plöglich in den Bereich nüchterner und praktischer den jüngst beschlagnahmten Papieren ein Brief, welchen Esterhazy Staatskunst gekommen ist. So weit es das Vereinigte Königreich im Jahre 1893 an den Deputirten Jules Noche, den damaligen betrifft, mag es als Thatsache gelten, daß die britische Nation Berichterstatter über das Heeresbudget gerichtet hat. In dem Briefe jede Annäherung an dieses Ziel mit Freuden begrüßen würde; heißt es:„ Ich bin in der Lage, Ihnen wichtige Mittheilungen über daß sie bereit ist, fast jede Strecke zu gehen, wenn im Generalstab, und namentlich im Nachrichtenbureau desselben, ver die Amerikaner dahingehende Gröffnungen machen; daß fie nicht fibte Mißbräuche zu liefern bezw. durch einen Offizier dieses Bureau's, vor einer Allianz ,, contra mundum"( gegen die ganze übrige Welt) Namens Henry, der mein Freund und Schuldner ist, zugehen zu zurückschrecken würde, sollte die Noth es gebieten, in Vertheidigung der laffen." Jules Noche stellte bor dem Staffationshof die Ideale der angelsächsischen Rafie, der Menschlichkeit, der Gerechtigkeit, Echtheit dieses Briefes fest, welcher als Beweis daffir an der Freiheit und Gleichheit der Gelegenheiten. Man darf jedoch gefehen wird, daß Major Henry an Esterhazy geheim zu haltende nicht annehmen, daß England, wenn es eine Allianz militärische Informationen übermittelte, wofür ihm Esterhazy in als nüßlich und willkommen begrüßt, eine dauernde finanzieller Beziehung Dienste leistete. Allianz gegen irgend einen Theil der übrigen Welt als wünschenswerth oder durchführbar erachtet. Es ist unsere richtige Politik, uns von jeder dauernden Allianz fernzuhalten. Es ist unweise, uns mittels füinst licher Bande in die Wechselfälle der europäischen Politit Wie der„ Rappel" mittheilt, leitete der Kriegsminister oder die gewöhnlichen Kombinationen und Stollifionen zu Freycinet eine Untersuchung ein betreffend die Stolle, welche verwickeln. Mutatis muntandis" gilt der Rath ebenso gut Du Paty de Clam in den Affären Dreyfus, Esterhazy und für die Vereinigten Staaten , wie für England. Der Picquart gespielt hat. Die Verfolgung Du Paty de Clam's sanguinistische Advokat einer Allianz zwischen den Vereinigten sei wahrscheinlich.- Staaten und Großbritannien fann deshalb nur Eines Dem„ Rappel" zufolge werden die Mitglieder des Kajsations wünschen, nämlich daß sich beide Länder in engem Zusammenhang hofes das geheime Doffier im Kriegsministeriumr. einsehen. Sie haben halten und, wenn ihre Interessen identisch sind, auch für deren sich verpflichtet, die Namen der ihnen dadurch bekannt werdenden Bertheidigung eintreten." Geheimagenten in ihren Schlußbericht nicht aufzunehmen..
Chamberlain hat hier die Situation richtig gekennzeichnet. Die isolirende Stellung Englands war nicht mehr, was die Engländer einst bon ihr rühmten, splendid isolation, glänzendes Alleinstehen, fondern begann recht gefährlich zu werden, besonders gegenüber der stets wachsenden Macht Rußlands und dem beharrlichen Vordringen dieses Staates im zentralen und östlichen Asien . Diefe Situation führte zur Annäherung Englands an die Vereinigten Staaten , welchen letzteren die Freundschaft Englands während des Krieges mit Spanien fehr willkommen war. Gerade aber durch die Errungenschaften dieses Krieges, durch das Eintreten der Vereinigten Staaten in die Reihe der Kolonial- und Weltpolitit" treibenden Mächte werden sich in Zukunft Konflitte auch zwischen den jetzigen guten Freunden bilden müssen.-
Der Matin" erklärt, das Geheim- Doffier enthalte an teiner Stelle den Namen oder eine sonstige Bezeichnung von Dreyfus . Aus den Papieren gehe nur hervor, daß ein französischer Offizier zu fremden Militär- Attaché's in Beziehungen stand.
England.
das Parlament am 7. Febritar zufanien. London , 3. Dezember. Nach amtlicher Bekanntmachung tritt Der Präsident des Handelsamts Stitchie fagte in einer An sprache an die Freiwilligen von Croydon, die Seriegsgefahr ei dem Lande näher gewefeit als mancher wisse, aber die Thatsache, daß man sich nicht gefürchtet habe, sei dem Vertrauen des Landes in die Stärke der nationalen Vertheidigungsmittel zu banken.-
Konstantinopel , 2. Dezember. Nach den letzten Nachrichten aus Yemen soll es den Aufständischen zwischen Hodeida und Sana gelungen sein, den türkischen Truppen eine Schlappe beizu bringen. Afrika .
-
*
營
Ueber ben Ausgang des Prozesses wird uns telegraphisch bes richtet: Der Bürgermeister wurde zu 2 Monaten, die anderen Angeklagten zu 1 bis 3 Wochen Gefängniß verurtheilt. Das Strafgesetzbuch schreibt für derartige Vergehen eine Gefängnißstrafe von 1 Woche bis zu 3 Jahren Gefängniß, ev. Verlust der Ehrenrechte vor.
Partei- Machrichten.
Ueber die erfreulichen Resultate der Gemeinderathswahlen in den reußischen Orten Gera und Debschwiz hat der Vorwärts" schon berichtet. Inzwischen sind die Wahlen so ziemlich im ganzen Fürstenthum Reuß i. L. vollzogen und ebenfalls vielfach zu unseren gunsten ausgefallen, obwohl die Gegner geschloffen gegen uns operirten. Es gelang in Untermhaus , Zwözzen, Linz , Pforten, Leunmiz, Langenberg, Frankenthal , Nuvis und anderen Orten Parteigenossen in den Gemeinderath zu bringen. Wohl in keinem deutschen Staate, schreibt die„ Reußische Tribüne", hat die Sozialdemokratie gegenwärtig so viel Einfluß auf die Gestaltung des Gemeindelebens, wie in Neuß f. 2.
Bei den Stadtverordneten- Wahlen in Gießen wurde von fieben sozialdemokratischen Standidaten einer, der Parteigenoffe Eduard Strumm, auf drei Jahre gewählt. Er erhielt 689 giltige Stimmen. 118 Stimmzettel, die für ihn abgegeben waren, wurden für ungiltig erklärt, weil der Vorname Eduard nicht vollständig ausgeschrieben war. Von unseren übrigen Standidaten erhielt Philipp Scheidemann 677 Stimmen, die 5 anderent 430-455. Die Gegner brachten elf Kandidaten durch mit einer Stimmenzahl von 789 bis 1447, bavon sind zehn auf 9 Jahre, einer auf 6 Jahre gewählt. Insgesammut waren 40 Kandidaten aufgestellt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug zirka 3070, davon flimmten über 2000.
Ein Vergleich mit den früheren Wahlen zeigt einen stetigen Fortschritt unserer Partei. 1892 betrug unsere Stimmenzahl 163 bis 434( gewählt wurde von 4 sozialistischen Kandidaten einer, Genosie Orbig), 1895 war die Stimmenzahl 416 bis 603 und diesnal 430 bis 807( einschließlich der 118 für ungiltig erklärten).
In Jesuit in Anhalt wurde der Parteigenosse Wi Ih. Klokich, der wegen beleidigenden Berhaltens des Bürgermeisters fein Amt als Stadtverordneter niedergelegt hatte, am 30. November wiedergewählt.
In dem Torse Maitschau bei Greig in Reuß ä. 2. wurde ein Parteigenosse mit großer Wehrheit in den Gemeinderath gewählt.
genoise 2 a dyn it in die Stich wahl gefontmen. Das Ergebulg In Lieguit war bei der Etadtverordnetent- Wahl der Parteiderselben ist der Sieg des gegnerischen Kandidaten, eines Postsekretärs, der 983 Stimmen auf sich vereinigte. Unser Skandidat erhielt 423 Stimmen, wenig mehr als bei der Hauptwahl.
8. Januar nächsten Jahres in Beine in Turner- Restaurant, RosenDie Sozialdemokratie der Provinz Hannover hält am thalerstraße, ihren ordentlichen Parteitag ab. Die Hauptpunkte der Tagesordnung sind Berichte über die Thätigkeit des Agitationsfomitees und über die Reichstags- und Landtagswahlen.
Der verstorbene Parteigenoffe Friedrich Theiß ist am 1. Dezember in Dortmund zur Erde bestattet worden. Von nah und fern waren Vertreter der Partei- und Gewerkschaftskreise ge= fommen, die dem erprobten Wiiftreiter das legte Geleit gabent. Bon Berlin waren August a bn und N. Behnke als Delegirte der Schmiede erschienen. Ansprachen am Grabe durften nicht gehalten werden, der Oberbürgermeister hatte die erbetene Genehmigung ver weigert. So mußte von dem geschiebenen Freunde stumm und schweigend Abschied genommen werden. Während des Begräbnisfes machte sich die Polizei in der bei sozialdemokratischen Todtenfeiern üblichen Weise unangenehm bemerkbar.
"
Aus Petersburg wird der Intern. Korrefp." gefchrieben: Die neuesten aus Abessynien hier eingetroffenen Meldungen haben an den hiesigen maßgebenden Stellen insofern eine unangenehme Aus Prätoria wird den Times" gemeldet: Die gegen Ueberraschung hervorgerufen, als sie bestätigen, daß zwischen dem vefu operirenden Truppen der füdafrikanischen Republik haben die Negus Menelit und dem Ras Mangascha doch ernste Gegensätze Stellung der Aufständischen genommen und dabei viele Gefangene bestehen. Man hatte bisher angenommen, daß Menelik die gemacht; von Mpesu selbst war keine Spur zu entdecken. scheinbare Unbotmäßigkeit Mangascha's nur gum Vorwand Kapstadt , 2. Dezember. Der Gefeßentwurf betreffend die Beinehme, um eine starke Striegsmacht sowohl in demt den steuer der Kapkolonie zur Flotte des britischen Rei des italienischen Besitzungen nahegelegenen Theile seines Reiches fam in der gefeßgebenden Versammlung zur zweiten Lesung und aufzustellen, als auch nach dem Sudan hin seine Besatzungen fand von beiden Parteien die wärmste Unterstützung. Die Afrikander zu verstärken. Jetzt hat man jedoch sehr zuverlässige Mittheilungen partei sprach die Hoffnung aus, daß auch die Republiken an diefer darüber erhalten, daß sich gegen Menelit eine all Beisteuer sich betheiligen werden. gemeine Erhebung vorbereitet, an der nicht nur Mangafcha, sondern auch einige andere Ras betheiligt sind. Es ist dabei zu bedenken, daß Abessynien selten ein völlig geschlossener Einheitsstaat war, sondern die Untertönige gewöhnlich faft selbständig Krieg sjefretärs Alger über den spanisch- amerikanischen Strieg tage der Sozialdemokratie Bayerns ist erschienen und zum Washington , 2. Dezember. Heute wurde ein Bericht des. Das Protokoll über die Verhandlungen des letzten Parteiwaren, während heute Menelik denselben nur die Stellung ab- veröffentlicht. In demselben empfiehlt Alger dringend die Ver= hängiger Unterführer eingeräumt hat. diefest Zustand liegt daher wohl im Bereiche der Möglichkeit, sobald ein Theil diefer Streitmacht müsse aus der Bevölkerung der neuEine Auflehnung gegen stärkung des regulären Heeres auf 100000 Mann. Preise von 20 Pf. zu beziehen. einige Ras von ausivärtiger Seite mit hinlänglichen Waffen erworbenen Inseln rekrutirt werden; dadurch würden die Amerikaner Polizeiliches, Gerichtliches 2c. versehen werden, um einen Kampf gegen das Heer Wienelit's wagen großentheils davor bewahrt, in tropischen Gebieten Militärdienst Redakteure der Halberstädter Arbeiter Beitung", die Wegen groben Unfugs" in zwei Fällen wurden zu tönnen. Augenblicklich würde zwar dieser Fall den Absichten hun zu müssen. Ferner empfiehlt Alger den Bau einer Eisen- Barteigenoffen Weyer und Berg, vom Schöffengericht in HalberRußlands widersprechen, weshalb man von Petersburg aus dem in bahn, die Kuba in seiner ganzen Länge durch Abessynien befindlichen Vertreter Rußlands die Weifung gegeben hat, zieht. Durch den Bahnbau würde den nothleidenden Kubanern wenn möglich eine Vermittelung zwischen Menelik und Mangafcha zu Arbeitsgelegenheit gegeben werden; auch würde die Bahn zur ber zu einer Massenaussperrung wurde, geschrieben hatten: Durch den Bahnbau würde den nothleidenden Kubanern stadt zu je 150, zusammen 300 M. Geldstrafe verurtheilt, weil sie gelegentlich des Magdeburger Bauarbeiter Streits, übernehmen. Sollten jedoch die Gegner Menelik's eine bedeutendere wirthschaftlichen Entwickelung und zur Pazifizirung der Insel wesentMachtstellung gewinnen, so würde gewiß auch Rußland keine Berlich beitragen. Daneben sei aber noch eine große Geldaufwendung 1. Unterbleibt der Zuzug von Maurern, Zimmerern und Bauanlafiung nehmen, die Auflösung des abessynischen Reiches zu vere erforderlich, um die in Nothlage befindlichen Rubaner zu unterſtügen. arbeitern und werden die Ausgesperrten durch materielle Hilfe in hindern, da ja die einzelnen Glieder noch eher dem russischen Einfluß folge wies die Striegsverwaltung auf grund eines Beschlusses des dann muß dieser Angriff der Unternehmer kläglich scheitern. New- York , 3. Dezember. Einer Depesche aus Washington zu den Stand gesetzt, sich und ihre Familien über Wasser zu halten, Kabinets den General Otis an, von Aguinaldo die Auslieferung der in den Händen der Aufständischen befindlichen spanischen Ge- Bauarbeiter nach Magdeburg reift; jeder Zuzug erschwert den 2. Borerst ist nothwendig, daß kein Maurer, Zimmerer und Budapest , 3. Dezember. Der Abgeordnete Roffuth hat fangenen zu verlangen.nachfolgende Interpellation an den Ministerpräsidenten Baron Kampf der Ausgesperrten und Streifenden, sodann wolle man bevon Banffy im Abgeordnetenhause eingebracht: Hat die denken, daß der Kampf ungeheure Opfer verschlingt. Arbeitsbrüder! Regierung Kenntniß davon, daß die Antwort des Grafen Thun, Die Ausgesperrten und Streifenden appelliren an Euer Solidaritätswelche auf die Anfrage der Abgeordneten J. Jaworski und Engel gefühl. betreffend die Ausweisung gewisser österreichischer Unterthanen slavischer Nationalität erfolgte, mit vorhergehender Zustimmung Das Gericht nahm als eriviesen an, daß die erste Notiz geeignet des Grafen Goluchowsti ertheilt worden ist? Erblickt die Offenburg , 3. Dezember. fei, eine Beunruhigung der betreffenden Unternehmer und der foungarische Regierung mit Rücksicht darauf, daß Graf Goluchowski fälschung im Dorfe and Hanauerland) zur Aburtheilung. allerdings die Konstatirung einer Thatsache, schließe jedoch mit einer Vor der Straffammer des hiesigen Landgerichts kam die Wahl- genannten Arbeitswilligen zu erzeugen. Die zweite Notiz enthalte nicht nur die auswärtigen Angelegenheiten Oesterreichs, sondern auch angeflagt waren als Mitglieder des Reichstagswahl- Komitees der Aufforderung an das Solidaritätsgefühl und solle die Arbeiter diejenigen Ungarns vertritt, nicht eine Gefahr für die Innigkeit des Dreibund- Berhältnisses in jener ungewohnten Drohung, welche Graf Bürgermeister Jakob Segel I( Vorsitzender), Mich. Beinert, veranlassen, nicht nach Magdeburg zu ziehen und dadurch die Thun trotz des Versprechens der deutschen Regierung, bie Beschwerde Gemeinderath( Stellvertreter), ferner die beijißenden Gemeinderäthe Streifenden zu unterstützen. Das stelle die Berübung eines groben abzustellen, gegen diese gebraucht hat?" Jak. Rieber VI( Protokollführer), David Körkel, Georg Unfugs dar. find verheirathete, evangelische Landwirthe. Die Anklage gründet Urtheile die Prüfung vor den höheren Gerichten nicht werden Röhlin II, Joh. Brendel IV. Sämmtliche Angeklagte Es versteht sich wohl auch heute noch von selbst, daß diese beiden sich auf$$ 108, 47 Str.-G.-B. In einer öffentlichen Angelegenheit bestehen können, denn was in den inkriminirten Stellen steht, mit dem Sammeln von Stimmzetteln und mit der Führung der ist durchaus im Rahmen des Koalitionsrechts gehalten und kann Beurkundungshandlung betraut sollen die Angeklagten in gemein- deshalb unseres Erachtens von den höheren Gerichten unmöglich des Budapest , 2. Dezember( Frankfurter 8tg.") In Agram famer Ausführung ein unrichtiges Ergebniß der Wahlhandlung vor Schußes verlustig erklärt werden, den der§ 152 der Gewerbe- Ordnung ist es anläßlich des Kaiserjubiläums gestern und heute zu ernst en fäßlich herbeigeführt bezw. das Endergebniß gefälscht haben. darstellt. Daß aber Urtheile, wie das des Halberstädter Schöffen Störungen gekommen. Mehrere hundert Personen durchzogen, Sie veranlaßten es oder ließen es zu, daß für 16 nicht im Wahl- gerichts, überhaupt gefällt werden können, das ist für die Stellung,
unterworfen werdeų tönnten, als das geschlossene einheitliche Reich.
Oesterreich- Ungarn.
In Budapest herrscht einige Ünzufriedenheit mit der bekannten Rede des Grafen Thun und man glaubt, Graf Thun habe auf eigene Faust, ohne Einverständniß des Ministers des Auswärtigen, gehandelt.
Badische Wahlfälscher auf der Anklagebank.