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Dienstag, 14. geber 1928.
Kunst und Wiſſen.
„ Der einfame Weg".
Gasviel Bassermann- Ensemble.
nommen hat?
-et.
Aus der Partei.
Jugendbewegung.
Literatur.
Gelb
Bare
100 holländische Gulden 100 Reichsmart.
1856.00
1362.00
S02.40
806.40
468.50
471.50
647.77% 650 77%
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178.08 88.65 83.85 182.06% 188.26%
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377.10 380.10
100 Lire 1 Dollar
100 franzöftiche Frants 100 Dinar
100 Bengos. 100 polnische Bloth. 100 Schilling
478.87% 476.57%
trogdem sie oft opernmäßig pathetisch wirb, aber immer wißig und pikant, mitunter sogar geistreich Sozialdemokratische Studentengruppe. Diens und von origineller grotester Art. De Aufführung, tag, den 14. Feber um 8 Uhr abends im Verein Das vierauge Schauspiel vom einsamen Alterns die der fransujidhen Meisteroperette am Sonntag deutscher Arbeiter, Prag II., Smečky 27, Fort dever, die immer nur sich selbst angehörten und zuteil wurde, entsprach nicht ganz den Erwartungen. fezung der Jahresversammlung. benen nich: Weib, Kind oder Freund über die Ein- Soll dieses Werk wirksam und lebensfähig sein, so samkeit der letzten Jahre, des Abstieges, den jeder ist es notwendig, es unserem modernen Geiste und allein machen muß, hinweghelfen, diese Dramatisie Geschmade anzupassen, das heißt durch entsprechende rung eines im Grunde epischen Stoffes gehört Regiereformen in szenischer und kostümlicher Hinsicht Beinesfalls zu Schniplers besten Dramen Es hat für seine Erneuerung zu sorgen und Dialog und ichen Rönigspolitit".( J. F. Lehmanns gans verzweifelte Längen, es leidet an dem Mangel Text gründlich zu modernisieren: Offenbachs Werte Verlag, München .) Auch Generale sollten Buche ist nur, daß es wenigstens die Verhimmelung nur, bak es m wirkungsvollen Ensembleszenen, die Auftritte sind verlangen aber auch wirkliche gefangliche Leistungen, füglich bei ihrem Leisten bleiben; Alfred Krauß der Hohenzollern nicht mitmacht, sondern ihnen ihr gestellt und erzwungen, immer geht einer gerade zu denen die modernen Operettenfängerinnen und war ohne Zweifel einer der fähigsten, vielleicht der gerechtes, vollgerüttelt Maß an Schuld zumißt. Die dann, wenn der andere kommen muß, um die Hand Operettendarsteller nicht immer befähigt find. Im- fähigste öftererichische Truppenführer im Welt- Ablehnung aller Dynaftien und jeder lung in Fluß zu halten. Warum Bassermann dieses merhin sei anerkannt, daß sich Frau Schulz triege. Nicht nur strat gische Begabung, sondern vor Fürstenpolitik iſt die erfreuliche Tendenz Stüd in das Repertoire seines Ensembles aufge- äft elberger, F. Woborsty und Frau allem auch Verantwortungsgefühl und Berbunden des Buches, die in den Kreisen, für die es haupt. Longauer sowie die Herren Jlling( als Gaft- beit mit dem lebendigen Körper der Armee, die sächlich berechnet ist, aufklärend wirken wird. Aber Den großen Menschengestalter, dessen Masken Paris ), Stadler, Fleischmann, Rein ihm nicht nur Schachfigur war, hoben ihn über auch da lommt Krauß doch nicht zur Bejahung der Legion sind, und der auch dort, wo die Gleichheit hardt, Schönberg etc. um den Erfolg dieser den Durchschnitt der österreichischen Generalität deutschen Demokratie und der großdeutschen Repu der Charaktere die meisten verlodt, alte Schablonen flassischen Operette redlich bemühten. Kapellmeister empor. Eine tritische Studie über die strategischen blit, was doch die einzig logische Folgerung aus hervorzuholen und das einmal Erprobte ein zweites Waigand dirigierte. Stadler führte die Regie. Probleme des Weltkrieges aus der Feder Gene- seinen Ansichten über die volksschädigende Politik Mal vorzusetzen, feinste Schattierungen und Nuancen Das ausverkaufte Haus war sichtlich in bester sonn- ral Strauß fönnte viel zur Klärung militärwissen- der Dynastien wäre, sondern er leitet aus seinen ber Charakterbarstellung fand, um in hundert Er täglicher Stimmung, denn es wurden sogar die schaftlicher und historischer Streitfragen beitragen. Betrachtungen irgendwelche völiche, gegen die„ In scheinungsformen immer ein anderer zu sein, den ältesten und dümmsten Witze belacht. Die Erinnerungen Rrauß und seine leine Studie ternationalität" gerichtete Lehren ab. Damit fommt mag der einſame, herzfranke Sala schon der Mühe Siebente Arbeitervorstellung.( Der legte über das Wunder von Caporette griffen nur Ein- er, was in völlischen Zeitungen auch schon trium. wert sein. Was als fertige Leiſtung so einfach und Ritter" von Aug. Strindberg.) Der ver- zelheiten heraus. Statt einer zu begrüßenden mili- phierend bemerkt wurde, in bedenkliche Nähy: eines unproblematisch erscheint, das ist eben doch das Pro- hältnismäßig schwache Besuch der sonntägigen Arbei- tärwissenschaftlichen Schrift veröffentlicht Alfred Jung, dessen läppische Geschichtsbetrachtung eine dukt ernſter künstlerischer Arbeit an der Rolle. tervorstellung läßt den Schluß zu, daß Strindbergs Strauß aber ein umfängliches, über 400 Seiten um- Stritit nicht lohnt.- Dem kritischen Leser wird Gerade das ist groß an Baffermann, daß er nicht herbe, tragische dramatische Rost nicht nach dem fassendes Buch, daß di: Behren der Vergan. das Buch Avauß' manchen Nutzen bringen, weil nach Effekten hascht, daß er die üblichen und billigen Geschmade des Publikums ist. Oder war diesem genheit für Gegenwart und Butunft" es ihm so viel polemische Anlässe und damit auch Mäßchen verschmäht, unaufdringlich und mit spar- etwa die zweimal hintereinander erfolgende Bor- enthalten soll. Strauß schöpft seine historischen Anregungen liefert, dem Laien" ann es nicht emp ſamſten Mitteln einen Charakter zeichnet, der uns führung von Sprechdramen zu viel? Die Gelegen- Kenntnisse aus zweiter und dritter Hand aus fohlen werden, weil es das Mittelalter verkehrt anders als in dieser Gestaltung gar nicht denkbar heit, gerade dieses Werk Strindbergs, des großen populären und oft nur halb wissenschaftlichen Kom- sieht, in der neweren Geschichte aber falsche Nuz. Der erste Eindruck ist allerdings der, nordischen Dichters und Freidenkers, das Drama des pendien; er geht nicht auf die Quellen zurüd und anwendungen aus manchem richtig Erkannten zieht. Bassermann spiele fich ſelbſt, arbeite aus dem Hand- unerschütterlichen Optimismus und des Sieges des fann das wohl auch nicht, da ihm hiezu die Fachgelent, rede und bewege sich, wie er es immer tut. Bösen über das Gute, gegen billiges Entgelt in fenntnisse fehlen. Die übernommenen Falten, Wert Teur wer Bafferman uicht zum erstenmale ficht einer nuustergültigen, stil- und stimmungsvollen Auf- urteile und Ansichten erfahren aber auch teine ori wer die Fülle seiner Verwandlungen kennt, weiß führung zu sehen und zu hören, hätte wahrlich ver- ginelle Beleuchtung. Bu gut drei Vierteln ist das dann, daß gerade er nie derselbe ist, daß dieses dient, mehr ausgenüßt zu werden. Frau Tilde Buch eine Wiederholung ältester Ladenhüter der scheinbar so wenig theatralische, so nonchalante Spiel Ondra und die Herren Reindorff, Fischer- fleindeutschen Schule der deutschen Historiographie. der überlegenen Kunſt zu danken ist, mit feinstem Streitmann und Kunz ragten auch diesmal Seit Sybel ist so grimmig niemand gegen die deutAufwand an auffälligen, handwerksmäßigen Mimen- unter den Darstellern hervor und erlvarben sich durch schen Könige des hohen Mittelalters zu Felde go stunststüden einen Menschen lebendig zu machen. ihre ausgezeichneten Leistungen besonderen Beifall. 3ogen! Strauß springt mit den bedeutendsten Per Unvergleichliche Vornehmheit liegt in jeder Gefte Die Programmhefte zur Aufführung waren jönlichkeiten der mittelalterlichen Geschichte Deutsch des Bassermannschen Sala; nichts, was jeder gelernte diesmal nicht auf den Sipplägen bereitgestellt wor- lands wie mit Subalternoffizieren um. Jedes Ver Charakterdarsteller auch könnte, wird da verwandt. den, sondern mußten bei den Billetteuren angeständnis für die tieferen Probleme der Zeit, für die Noch ehe er an das Herz greift( und er tut es spar- sprochen werden, was häufig zu ihrer mißverständ. sozialen und geistigen Bewegungen geht ihm ab: sam, ein zweimal) weiß man, daß dieser Mann mit lichen Bezahlung führte. Es wäre daher gut, zum er sicht nicht, wie sehr etwa gerade das Königtum der Krankheit ringt, daß er den Tod im Herzen alten Brauche zurüdzukehren, wenn anders diese Heinrichs IV. Voltstönigtum, Bauernkönigtum war trägt. Großartig, wie die gespannt elastische Haltung mustergültige Einführung der für die Bildung des wie die ostdeutsche Kolonisation vom Raiſertum des Körpers den Willensaufwand eines Untergehen Publikums so wichtigen unentgeltlichen Programmt nicht gehemmt wird, sondern nur das Kaisertum ben verrät, wie im langsamen, mit dem Worte rin- abgabe nicht illusorisch gemacht werden soll.-tsch- geistig möglich wird. Gerade dort, wo die Lösung genden Sprechen, in diesem breiten, von Bassermanns leicht norddeutsch- nasalem Ton getragenen Predigen die Atemnot des Alternden, sein ständiges Anfämpfen gegen den Verfall von Herz und Nerven zum Ausbrud tommt. Selten eine symbolische Haltung, die dann aber ganz groß wird: dem Gekreuzigten gleich liegt Bassermann mit ausgebreiteten Armen in die Marmorbant zurückgelehnt Bild von Einsamkeit, die nicht zu überbrüden ist; wenn er am Ufer des Teichs die Vision der Ertrunkenen hat, dann steht er mit dem Rüden zum Publikum, ein leises Zuden des Körpers, ein Boben im Sprechton künden die nahende Katastrophe.
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Es liegt an dem unbefriedigenden Stüd, wenn Albert Bassermanns Kunst hier nicht die ganz große Wirkung erzielte, sich nur langsam dem Publikum mitteilte. Von Else Bassermann ist nicht viel zu sagen. Sie fommt mit einer fleinen Rolle schlecht weg und lann taum mehr zeigen, als daß sie eine elegante und geistvolle Darstellerin auch des Episodi schen ist. Das Ensemble ist mäßiger Durchschnitt bis auf Carola Wagner , die durch eine sehr fultivierte Sprache, die an versunkene, bessere Zeiten des Theaters erinnerte, angenehm auffiel. Die Regie Melchior Vischers bot nichts Besonderes und geizte mit dem Bühnenlicht, was im Verein mit den fast durchwegs zu leiſen Sprechen der Schauspieler lästige Schranken für den Kontakt mit dem Bublifum schuf, das auch in dem ausverkauften Hause und vor allem auf den überfüllten Stehplätzen überaus un ruhig war.
E. F.
Graben 25, KL Bazar.
eines selbständigen deutschen Königtums aus dem Universalreich möglich und wünschenswert wird, und wo Friedrichs II. entscheidender Fehlgriff liegt, in den Kämpfen von 1235, im Aufruhr Hein richs VII., fällt Strauß rein gar nichts auf. In der neueren Geschichte wird es besser; für die Rolle Oesterreichs in den Türlenkriegen hat der Autor doch einiges Verständnis übrig. Erfreulich an dem
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fr.
Kulturwille No. 2.( 5. Jahrgang Schöpferi che ritit". Dieses Sonderheft Schöpferische Kritik" bringt mehrere Original- Auffäße, die sich mit dem Wesen und der Aufgabe der Kritik befassen: Wolfgang Schumann, Stunsttritit als Dienst, Heinr. Wiegand, Schuld der Kunstkritik an der Stritiflosigkeit der Massen, Gerhart Pohl , Auf Vorposten der Zukunft. Naturgemäß gehen diese Auf. fäße hauptsächlich von der Kritik des Kunstschaffens aus. Dagegen gibt Karl Thieme eine gute Darstel lung der Kritik des Sozialismus. Neben den größten Geselschaftskritikern, sind auch die Satiriker und bedeutendsten Kritikerföpfe der Gegenwart ver treten: Tucholsky ( Rote Melodie- Mehring), Hoppla wir leben- Ringeltans( Boltalied- Polgar), Der Birkus. Außerdem ist das Heft mit einer Anzahl aus gezeichneter Starikaturen von George Grosz - Karl Arnold und Th. Th. Heine illustriert. Zusammen. fassend kann man sagen, daß das Heft interessant und lebendig gestaltet ist und dem kulturell intereffierten Arbeiter den Blick für ein Gebiet schärft, das gerade in unserer Zeit überaus umstritten ist. Bestellungen des Kulturwille" nimmt jede Voltsbuchhandlung entgegen Der Preis beträgt nur M 3.- für das Jahresabonnement, 30 Pfg. im Einzelnerkauf.
Turnen und Sport.
Bürgerlicher Sport. Fußball.
Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Dienstag, Ensemblegastsp. Albert u. Else Bassermann , 7% Uhr: Sünden der Jugend" Mittwoch ( 106-2) Gastspiel Louis JIling, 7 Uhr:„ Die schöne Helena ". Donnerstag( 105-1) neuemVierte Runde Goldpolal. Slavia gewann studiert, 7½ Uhr:" Die Entführung aus Sonntag gegen Čechie Starlin 7: 2( 5: 1). Es dem Serail", Freitag( 107-3) 7% Uhr: ( 1073) 7 Statja Rabanova", Samstag( 109-1) Gast- war eine leichte Angelegenheit für die Slavia. Das spiel Louis Jlling, 7 Uhr: Bolenblut". weite Match Tepliber R. gegen Sparta war Sonntag( 110-2) Stulturverband, 2% Uhr: 8ir tus prinzessin"; 7% Uhr: Leonie"." Montag( 1084) 7½ Uhr:„ Entführung aus dem 7% Serail".
auszahlen". etiläufe und Eishodehwettkämpfe fanden Samstag und Sonntag statt und bilden auch das Programm der weiteren Tage. Die Tschechoslowakei hat bisher schlecht abgeschnitten, was auch
ngeweihten nicht überraschend kommt. Das erste Eishodenspiel, welches die tschechische Nationalmann schaft Samstag austrug, verlor sie an Schweden mit ein gleichwertiges Spiel beider Gegner, bei welchem 8: 0. Im Militär- Patrouillen- Stilauf über 30 die Sparta mit dem Schiedsrichter die glüdlichere Rilometer placierten sich die Tschechen an sechster Schiedsrichter, davon drei gegen Teplit. Das erste bürgerlichen Bresse mit folgendem begründet: daß die Elf war. Nicht weniger als dier Elfer diktierte der Stelle. Dieser Umstand wird in der montägigen Tor der Sparta wurde sogar erst nach Ablauf der tichechische Mannschaft in schwerer Bewaffnung mit Spielplan der Kleinen Bühne. Dienstag: regulären Spielzeit der ersten Hälfte erzielt( 48. zwei Gewehren gestartet war und die übrigen Na Olga von der Wolga ." Mittwoch, Bank- Min.). Das Resultat ist für die Teplitzer besser als tionen nur leicht bewaffnet waren. Diese Waffenbeamten II.: Band der Verheißung." für Sparta , deren Sturm eine glatte Niete war. Donnerstag: Stöpsel." Freitag, Stulturverband: Samstag trafen auf dem Slaviaplape Bohe.heit wäre cher am Plate gewesen, schon wegen der demonstration hat sich eben nun gerächt; BescheidenStöpsel." Samstag, zum erstenmale: hr mians und Vittoria zusammen; das Spiel überflüffigen Gewehre! man n." Sonntag, 3 Uhr: Ihr Mann"; 7½ wurde wider Erwarten von Viktoria mit 4: 1( 1: 1) Uhr: Olga von der Wolga ." Montag, Bankbeamten I.: eger."
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gewonnen.
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Der Troppauer Eislaufverein wurde Sieger cines Eishockeyturniers am Semmering . Die Geg ner waren schwach. Die Klang und Namen haben, sind ja jetzt momentan in St. Moritz ... Wassersport.
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Amateur!?
DFC. Prag gegen Nuselsky SK. 5: 0( 1: 0). Spielplan des tschechischen Nationaltheaters. Das am Samstag ausgetragene Spiel war trop der ,, Die schöne Helena ", Operette von Offenbach. Dienstag: Tannhäuser." Mittwoch, nachmittags: unvollständigen Aufstellung der Blauwe ßen eine ( Neueinstudiert im Neuen Deutschen Von Märchen zu Märchen." Abends: Zwei Wit- leichte Sache. Bei mehr Aufmerksamkeit und BielTheater, 12. Feber.) Jaques Offenbach , wen." Donnerstag: Salome." Freitag: Der große sicherheit hätte dieser Profitlub mit einer zweiftelli Arno Borg schon wieder auf Reisen! Der der semerzeit berühmte französische Operettentompo- Gott Brown." Samstag, nachmittags: Rigoletto" gen Torziffer geschlagen werden müssen. DFC. schwedische Schwimmkünstler gondelt schon wieder in uist, ist heute dem Theaterpublikum nur als Kom- Abends:„ Sadko." Sonntag, nachmittags: Carmen." brachte eine Neuerwerbung: Berl( früher Matfabi, der Welt herum. Nachdem er Deutschland mit seiponist der fomisch phantastischen Oper Hoffmanns Abends: Die verfaufte Braut." Montag: Das Preßburg ) am rechten Flügel, der sich gut einführte. nen bescheidenen Forderungen abgegraft hat, hat er Erzählungen" geläufig, während von seinen hundert Kind des Lagers." Dienstag:„ Der Kuß." Mitt- Weitere Resultate. Kladno : CAFC. Prag Prag mit seiner Anwesenheit beglückt. Gleich auf Operettenschöpfungen kaum hie und da eine oder woch, nachmittags:„ Die Teufelstäthe." Abends: gegen S. 1: 0( 1: 0). Pilsen : Union Zizkov zwei Tage. Die Schwimmicktion der Slavia feiert die andere auf den Spielplänen der deutschen Thea- Sadko." gegen Gauelf 5: 2( 2: 1). Bodenbach : SpVg nämlich ein Jubiläum und das könnte man doch ter erscheint. Und doch waren diese einst tonanSpielplan des Ständetheaters. Dienstag: Der gegen DFK. Krischwiz 4: 1( 11) Mesto mi: nicht spürdiger feiern, wenn Arne Borg fehlen würde. gebend nicht nur für das Frankreich und Paris des tindische Vater." Mittwoch, nachmittags: Robert Slovan Dux gegen Ceify Leb 4: 2( 2: 2). Preß Nun hat der Schwede Samstag und Sonntag im zweiten Kaiserreiches, sondern hatten auch bestim- und Marianne." Abends:„ Der Film." Donnerstag: burg: Sst. gegen MTE. 2: 0 und gegen Blumen- Hallenbad der Bezirkskrankenkasse seine Stunft" vormenden Einfluß auf die Gestaltung des Operetten- Unser Herr Pfarrer." Freitag: Madame Butter- thal 8: 1. genres überhaupt. Es ist bedauerlich, daß Offenbachs f." Samstag, nachmittags: Lady Windermers Wien 4: 3( 3: 1). Wien : Sportklub gegen S. Spieler. Diesmal fährt er nicht mehr allein, er hat Budapest : Hungaria gegen Vienna neführt als: Schwimmer, Stünstler und WasserballOperetten, diese Muster- und Meisterwerfe französi Fächer." Abends:„ Die Mutterschaft der Frau Zidenice Brünn 9: 2( 3: 2), FAE. gegen Austria noch einen Kollegen( W snell), damit das Honorar" schen Geistes und Wizzes, die namentlich in ihrer Phelps." Sonntag, nachmittags:„ Der Film" 1: 0, Satoah gegen BAC. 1: 1. Bertha gegen WAC. nicht zu hoch erscheint. Aber trotzdem tarikaturistischen Art außerordentliche Bedeutung Abends:„ Die Mutterschaft der Frau Phelps." 8: 0, Admira gegen Rapid 3: 1, Wader gegen Simhaben, so gor der Vergessenheit anheimgefallen Montag: Zwischen tanzenden Kleidern." Dienstag: find. Operetten wie Orpheus m der Unterwelt"," Der Film." Mittwoch, nachmittags: Leonie Die schöne Helena". Blaubart "," Die Großherzogin Abends: Zwischen tanzenden Kleidern." von Gerolstein " und" Madame Favart" müßten gerade heutigen Tages, in einer Zeit der völligen Degenerierung des Operettengenres, ihren Zwed erfüllen, das Publifum anzuloden und seinen Operet tengeschmad zu läutern. Offenbachs Operette Die schöne Helena ", die aus dem Jahre 1864 Deutscher Arbeiter- Turn- und Sportverein, Prag . stammt, behandelt in wißig travestierender Weise die Vorgeschichte des griechisch- trojanischen Krieges, in beren Mitelpunkt der trojanische Königssohn Paris , und die schöne griechische Königin Helena stehen. Letztere iſt jenent als Belohnung für das Urteil des Paris" von der geschmeichelten Göttin Venus versprochen worden; da sie bereits die Gattin des xxxxx alten Königs Menelaus ist, bleibt Paris nichts an
Vereinsnachrichten.
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mering 4: 1.- Steinamanger : Sabaria gen. Berausgeber: Dr. Lubre: 18: Slovan Wien 6: 2. Fürth: SpVg. geg. Kiders Berantwortlicher Redakteur& Emil Straub. Cruch Deutfche Zeitungs- Ahlen.efellschaft in Prag . Stuttgart 1: 1. Freiburg: FC. gegen 1. FC. Für den Druch verantwortlich Otto Bolth. Prag . Nürnberg 2: 1.- München : VfB Stuttgart te Zeitungsmarlenirantatur wurde von der Boft. a. Telegraphen gegen 1860 4: 2. Lüttich : Irland gegen Bel- rektion mit Erlak Sr. 127 451/ VII/ 27 am 14. Rat 1927 bewilligt. gien 4: 2( 0: 2). Dublin : England gegen Frland 7: 6( Rugby).
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Wintersport.
Ausschußfißung. Die verschobene Die Winterolympiade der Bürgerlichen in St. Sißung findet heute, Dienstag, um Morih wurde Samstag eröffnet. Das Publikum ist 7 Uhr abends im Sozialdemokrat" statt. nicht so zahlreich vertreten, wie es sich die Veranstalter Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen erhofft hatten. Samstag auf den Tribünen zirka wird ersucht. 400, Sonntag gar nur 300 Personen; trotzdem gibt es Zuschauer genug, die sich die Winterspiele von der Ferne ansehen, also Baumgäste". Daß infolge der
deres übrig, als sie zu entführen Offenbachs Weusit Verbreitet den Sozialdemokrat" bohen Eintrittspreise keine großen. Maſſen erscheinen,
zur Schönen Helena" ist zwar nicht tiefgründig,
DRUCK- U. VERLAGSANSTALT GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
empfiehlt sich den p. t. Behörden, Vereinen, OrgaDisationen. Gemeinden and Kaufleuten zur Herstellung von Drucksorten wie: Tabellen. Büchern. Broschüren. Zeitschriften. Zirkulares. Mitgliedsbüchern. Einladun gen. Plakaten. Flugschriften Fakturen. Briefpapieren asw. In solider and rascher Ausführung. Setzmaschinenbetrieb und Rotation betrieb
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000 die Veranstalter nicht beneidet werden: es wird sich
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TISCHLERGASSE NR.&