Beite 2
Der Elefant im freidenferiſchenfidh, jeben famn. Das ist unsere muß Sozialismus werden, damit er um uns Weigel ging den Bericht, der natürlich nicht von Porzellanladen. eigentlige proletarische Kulturaufgabe, jene Menschen heranzubilden, die die flas fenlose Gesellschaft begründen helfen. Massen organisation und Massenschulung, das ist unser Kulturproblem"
Die kommunistische Internationale" bom 9. Feber ist angefüllt mit Artikeln und Notizen, die sich mit den letzten Vorgängen im„ Bund proletarischer Freidenfer" in täppifchester Weise befaffen.
Donnerstag, 28. Feber 1928.
Im übrigen gereicht es uns sozialdemokrati
,, Die Resolution Viktor Sterns wird wahr
scheinri
persönlicher„ Erfolg“ des Gen Viktor Stern fein, den er in seiner Diplomatentasche mu nach Hause bringt; fanatische Fachsimpelei hat bon je stolz verkündet, daß eine Opera tion gelungen sei, wenn auch dabet der Patient zugrunde ging."
manni, Sak für Say durch und bemerkte fchen Freidenkern zur Genughung, daß im Wiener lediglich, daß in zivei Punkten ein unwesentlicher At bei ft"( 2-1928), dem Organ der InterIrrtum vorliege, der offenbar auf einen Hör nationale der Freidenker", die Sternsche Resolu febler beruhe. Der rote Direktor, der sich nach tion, die der Ausgangspunkt schwerer Ronfi fie in Wien sehnt, sprach nämlich nicht von der Under Freidenkerbewegung geworden ist recht ab. fultur" in Rußland sondern davon, daß ihm fällig als taftisch höchst ungeschickt bezeichnet An dieser ungeheuer wichtigen Aufgabe be- die Kultur fehle. Das Verhältnis der or wird. Es heißt dort wörtlich: teiligt sich der fommunistische Wortführer Abg. ganisierten kommunisten in einem Dr. Stern in der Weise, daß er in Köln den Auf- Betrieb war nicht 600 zu 13, sondern 183 zu 13, taft gibt zu einer bewußten antisosialidoch liegt der Fall mit den 600 gan; ähnlich. stischen Sehe zugunsten der se ommu. Gen. Weigel hob noch hervor, daß nur eine Annisten. Wenn Dr. Stern geglaubt hat, die mit zahl rüdfälliger Prostituierter auf fnappster Mehrheit angenommene Kölner Resolu- die Soloweskiinseln verschickt wurden, allgemein tion sei ein großer politischer Erfolg für die Kom geschehe das nicht, weil vorher eine Besserung in munisten, so irrt er sich aufs gründlichste. Er Seimen versucht wird. frage doch bei der Bundesleitung in Bodenbach An dem ganzen übrigen umfangreichen Benach, was die Mitglieder zu seinem„ Siege" richt hat Gen. Weigel nichts auszusetzen, fagen! Er wird seine Augen nicht wenig aufreizen. da er der Wahrheit entspricht. Sn Hier gilt wirklich das bekannte Wort: Gott Schließlich und endlich sind ja noch immer- sieht die Behauptung vom„ vollkommen entstellten schüße mich von meinen Freunden, mit meinen wenigstens im Bund- die Mitglieder maß- und verzerrten Bericht" in Wirklichkeit aus! Uns Feinden werde ich schon selbst fertig werden!" gebender, als was ein Dr. Stern über Befehl von kam die kommunistische Lüge gerade zurecht, um Die proletarische Freidenkerbewegung hat alle Moskau oder Prag treibt: fich benimmt wie ein die angebliche Bete gegen Sowjetiußland" ab- Ursache, sich so neugebadene Freunde Elefant im Porzellanladen. Was das Lob der tun zu fönnen. Ehrliche Menschen tön- und Facsimpel, wie es Stern und Bundesleitung durch die" Internationale" anbenen leider Sowjetrußland nicht tutti quanti sind, möglichst weit J. Sch. langt, werden unsere Genossen dies richtig einzu besser machen als es ist. bom Halfe zu halten. schätzen wissen. Die Verteidigung Lebenharts isti ganz überflüssig, da deffen taktischer Fehler durch Mitstimmen für die Sternsche Resolution unbe
Der sozialpolitiche Wusschuß Dhrieigen für die christlichſoziale
einberu en.
„ Schützt den Bund proletarischer Freidenker'. lautet die heuchlerische Ueberschrift des Haupt artikels, der in verlogener Art davon spricht, daß sich die Attacke der sozialdemokratischen Partei nunmehr mit immer größerer Deutlichkeit gegen den Bund selbst, beziehungsweise deffen böd ſtes Organ, die Bundesleitung, richtet." Man spricht weiters davon, daß der insbesondere vom Abg. Schweichhart geführte Flügel der sozialdemokrati fchen Parteidogmat fer mit dem ſchärfſten Geſchüy auffährt und sich der bedenklichsten Mittel bedient". Ferner spricht man von einer„ Seße", für welche die Mitgliedschaft sehr schwer zugänglich ist. Der Verfasser des fraglichen Artikels( Abg. Viktor Stern?) verteidigt die Bundesleitung und spricht von der Empörung sozialdemokratischer Arbeiter"; greift fälschlicherweise den Gen. Lab mer in Aufsig an; regt sich darüber auf daß von einer Verschmelzung der deutschen und tschechischen Freidenker nicht mehr die Rede sein fönne; ärgert fich über das Mißtrauensvotum des Karlsbader stritten ist. Bundeskreises gegen den Sekretär Rebenbart; Was die Frage der Verschmelzung der meint, daß es dem sozialdemokratischen Parteivor- Freidenferorganisation anbelangt. Die von Haus Durchzeitschung der Sozialverstand bloß darum gehe, den Bund in ein willen aus infolge der Verschiedenartigkeit der Or ficherung bis Ende März? loses Werkzeug der sozialdemokratischen Partei- ganisationseinrichtungen schwer durchführbar ist, politik umzugestalten" und spricht von einer Ruß wird sie durch das Auftreten Dr. Sterns und Prag , 22. Feber. Der sozialpolitische Auslandhese durch einen vollkommen entſtellten und seines kommunistischen Anhangs natürlich erst schuß des Abgeordnetenhauses wurde für Freiberzerrten Bericht über die Mitteilungen des recht schwierig. Stein für den Bund proletarischer tag, den 24. Feber um 10 Uhr vormittags zu fozialdemokratischen Rußlanddelegierten Genoffen Freidenfer" verantwortlicher aftor auch fin Weigel in Bodenbach. Der ehrliche Frei- gestellter, schnt sich unter den heutigen Verhält einer S'kung einberufen. Nach den Meldungen denker", der in der Internationale" gegen die nijjen nach der Verschmelzung. D.eje hätte vor der tschechischen Realitionspresse wurden gestern Sozialdemokratie losgeht, ruft zum Schluß komö- allem zur Folge, daß dann der um die die vorbereitenden Beratungen über die Sozialdienhaft zur Verteidigung der Freidenferorganisa- Freidenkerbewegung völlig verversicherungsnovelle im Bollzugsausschuß der tion auf, die in jahrelanger Arbeit aufgebaut wor- Dienstlose Abg. Dr. Stern das Kom- toalierten Parteien beendet; heute erfolgte die ber- versicherungsnovelle im Bollzugsausschuß der en sei. mando führen würde. Für ihn gelten die An das letztere wollen wir anknüpfen. Der kommunistischen Richtlinien im Kampfe gegen die Schluß edaktion, während morgen die Vorlage Aufbau der Freidenkerorganisation hat wirklich Sozialdemokratie, er würde sich bestreben, das den Sechzehnerausschuß passieren wird. jahrlang gedauert und ist noch lange nicht be- Wort Radets aus dem Jahre 1922,„ die| endet. Diese Arbeit haben in der Hauptfache je- Sozialdemokratie in unserer um malit als Referent die Generaldebatte über die Im sozialpolitischen Ausschuß wird Abg. doch die- Sozialdemokraten ge- armung zu erbrücken", wahr zu machen, Malik als Referent die Generaldebatte über die Ieistet, allerwenigsten jener wie ihm das ganze Einheitsgerede in Wirflichkeit Sozialversicherungsnovelle einleiten. Ob auch Herr Dr. Stern, der sich jest um nur dazu dient, um zu fralten. Min fter Sram ef ein Exposee halten wird, steht politischen Sittenrichter über die Und dieses taktische Manöver sollen die sozial noch nicht jest. Die Generaldebatte soll in der Sozialistische Internatio- demokratischen Freidenfer mitmachen? Sie follen nächsten Woche fortgesetzt und darauf vor Bes pale aufwirft und seine parteipolitische, ruhig zusehen, wie der Bund zum Tummelplatz Suppe am Feuer des Freidenkerherdes focht. Nie- tommunistischer Parteipolitik wird?? Infere gun der Spezialdebatte ein engeres Submals ist es den in erdrückender Mehrheit befind- Genossen haben vollkommen recht, fomitee gewählt werden. lichen sozialdemokratischen Freidenfern oder der wenn sie in schärfster Weise hicgegen Parteileitung eingefallen, den Bund proletarischer anfämpfen.
Wie das Prabo Lidu" erfährt, will die Freidenker zu einem blinden Parteiwerkzeug zu und nun die angeblich„ vollkommen und! Regierung jedoch auf Drängen der Nationaldemomachen, so wie es beim tschechisch- to- verzerrten Berichte" über die Weigelschen Aus- kraten und Agrarier die Vorlage nunmehr munistischen Verband der Fall ist. führungen bezüglich Sowjetrußlands, die schnell erledigen und dabei alle sachlichen Dieser hat seinen Sig im Prag - Karliner fommu- hen Kommunisten schwer im Magen liegen. Eine Einwände beiseite lassen; das Blatt will fogar nistischen Parteihaus und hängt finanziell von Notiz der Internationale" beschäftigt sich damit aus guter Quelle wissen, daß die Vorlage noch der Internationalen Arbeiterhilfe, einem Werf noch feparat. Der vielversprechende Titel lautet: zeug der kommunistischen Parteizentrale, direkt„ Die sozialdemokratische Presse im Spiegel ihrer vor den terminierten Vorlagen über den Mieterab. Der Bund der proletarischen Freidenker" eigenen Parteigenossen". Darnach soll Gen. Weigel schuß und die Baubewegung, also auch noch im hat nach jeder Richtung seine Unabhängig- in einer Freidenkerversammlung zu Eidliß bei Laufe des März, erledigt werden foll. Für eine feit gewahrt und wird das, zum Berdruß der Komotau den in der sozialdemokratischen Tages- fachliche Beratung in dem Subkomitee bliebe also tommunistischen Drahtzieher, auch in Zukunft presse am 3. Feber erschienenen Bericht über seine sehr wenig oder gar keine Zeit. tun, um seine Aufgabe voll erfüllen zu können. Gen. Dr. Hartwig hat diese Aufgabe un längst mit folgenden Worten umrissen:
,, Wir haben einen Alassengegner dort zu überwinden, wo man ihn am wenigsten erwarten follte, nämlich in der Seele des Proletariats selbst. Dort ist die Reaktion. Die ganze rüdständige Autoritätsgläubigkeit des Proletariats, die Hoch achtung vor der bürgerlichen Jdeologie muß überwunden werden. Nicht nur die Religion, auch der Sozialismus ist etwas Gewordenes. Und in uns
20
Ibytus.
Der Roman eines Revolutions- Abenteurers
bon
aus dem Zusammenhang gerissen", bezeichnet cigenen Ausführungen gewissermaßen als falsch. Damit tritt der Kampf um die Sozialverhaben. Der Schreiber dieser Zeilen hat dem Gen. Sicherung in seine entscheidende Phase; die Koalis Weigel am 11. Feber d.. sowohl die Inter- tion will fich einfach allen fachlichen Argumenten nationale" als auch den„ Sozialdemokrat" mit dem verschließen und die Vorlage als reines PoliErsuchen vorgelegt, zu sagen, was an dem Bericht tikum durchpeitschen. Es bleibt allerdings abzuüber seine Ausführungen falsch sei und ob er ins warten, wie weit der Vorsißende des soz alpoliti besondere vollkommen entstellt und verzerrt fei". schen Ausschusses, der tschechischtler tale GewertGen. Weigel erklärte dediziert, leteres sei schaftsführer Curit, sich zur Durchführung dieabsolut nicht der Fall, seine Erklärung ser Durchpeitschungsabsichten mißbrauchen lassen| in Eidlig habe wesentlich anders gelautet. Gen. wird.
Befommst eins in die Zähne, dann wirst bu schweigen!" Semjon Jwanowitsch gab es auf, das Gespräch fortzusehen. Von der Aufregung und der schlechten Luft wurde er schwach. Er zog die Füße ein, legte sich hin und schloß die Augen. Aber im nächsten Augenblid schon öffnete er sie wieder seufzend. Der Mensch beim Tisch saß ebenso wie früher.
Bartei.
Eine bemerkenswerte Entschließung chriftlich sozialer Gewerkschaftsvertreter.
Wie wir der Deutschen Presse", dem Zen tralorgan der Christlichsozialen entnehmen, fand ständefonferenz der christlichen Gewerkschaften vom 17. bis 19. Jeber in 3 wittau eine Vorstatt. Auf dieser Tagung, an der neben dem„ Ar. bei erverireter" Abg. Greif noch die Senatoren Pater Fritscher und Scholz teilnahmen, wurde u. a. nachstehende Resolution beschlossen: Seit Jahren steigen die Preise für die wichtigsten Bedarfsartikel, ohne daß diesem Stei. gen eine entsprechende Erhöhung der Reallöhne für die Arbeiterschaft nnd die Angestellten gefolgt wäre. Das bedeutet nichts anderes, als ernentes Herabsinken der arbeitenden Schichten in ein wur zelloses, besigloses, der Verzweiflung täg lich anheimfallendes Proletariat und eine ständige Bedrohung der gesellschaftlichen und staatlichen Ordnung. Ein weiterer wirtschaftlicher Abstieg der Arbeiterschaft bedeutet aber auch Ber sündigung an der gottgewollten Ordnung, die jedem arbeitenden Menschen die standesgemäße Befriedigung seiner dringendsten Lebensbedürfnisse sichert.
Die chriftliche Arbeiterschaft macht die verantwortlichen Stellen mit allem Nachdruck auf diese Tatsachen aufmerksam, die noch dadurch ers härtet werden, daß selbst in einem ausgesproche nen Konjunkturjahr, wie co das vergangene war, die Notlage der Arbeiterschaft nicht gelindert werden konnte.
Rechtlich und sozialpolitisch verlangt die christliche Arbeiterschaft, daß alle Versuche, die an den bestehenden Errungenschaf= ten zu rütteln versuchen, unterbleiben. Sie steht treu und fest zur sozialen Ge. jchgebung dieses Staates, ohne zu leugnen, daß diese wie jedes andere Menschenwerk Schwächen und Schattenfeiten aufweist. Zu tatsächlichen Berbesserungen und sozialen Reformen wird die chriftliche Arbeiterschaft jederzeit ihre Hand bieten. Sie wird aber auch leidenschaftlich und opferbereit zur Berteidigung be reit sein, wo antifoziale Elemente aus Understand oder bösem Willen bestehende Errungenschaften zu fürzen oder gar zu beseitigen drohen.
Man hörte Sporengeflirt. Ein Nittmeister, eine| lapid Nawfarati heißen!" Und plößlich schienen prächtige, blonde Erscheinung in wunderbaren die wütend gewordenen Augen des Obersten Breeches trat ein. Er strich sich mit dem fleinen Njewsorows Gehirn bis in den Naden zu durchFinger über den Scheitel, dann fragte er in halb. bohren. Semjon Jwanowitsch machte einige singendem Ton, ganz im gesellschaftlichen Rah- Schritte zurück, seine Augen rannten die men: Wo ist hier derjenige, der sich Semilapid Wand entlang. bis sie an einem weißen Blatt Natosarafi nenni?" Bapier hängenblieben, auf das der Oberst zu schreiben begann:
Semjon Janowitsch sprang auf, um mit feinem ganzen Wesen größte Gutmütigkeit zu zeigen, und ging auf die Tür zu, wohin ihm die Wache folate.
-
Semjon Jwanowitsch starrte sie sprachlos an, mit offenem Mund. Troßdem verstopfte man Plötzlich frachte die Tür in allen Fugen. ihm diesen sofort mit einem Knebel. Dann wurde Drei Sterle in Soldatenmänteln stießen einen fun. er zu einer Droschte geschleift und quer über den gen, vor Zorn zitternden Menschen ins Zimmer. Der Oberst, en Mordskerl, scheinbar von der Boden hineingelegt. Die beiden jungen Leute Eine Zeitlang stand er aufrecht da, in hyper ehemaligen Gendarmerie, rauchte nachdenklich vor setzten sich hierauf in den Wagen und bohrten modern geschnittener Jade. Quer über feine sich hin. Das Licht, das von einem Kristallampen die Absätze in Semjon Iwanowitschs Hüften. Wangen ging ein blutiger raper. Schließlich Schirm fam. spiegelte sich in seinen Fingernägeln. ,, Karafil." Die Droschte jegte auf ihren Gummirädern durch setzte sich der dunkelkaarige Jüngling ebenfalls Man stieß Niewforow zu ihm hin. die leeren Straßen.
-
auf den Wachsleinwanddiwan.
-
-
-
,, Geburts
-
,, Nawsarafi. Alter?" 37." ort?"-" Cherson ." „ Beschäftigung?" Handel."„ Ausgezeichnet." Vorsichtig führte er die Zigarre an den Mund:„ Was für eine Art von Ware verkaufen Sie?" Semjon Jwanowitsch blieb an der Tür stehen, men? Nein, hier, beim Tisch. Also, Sic fagent, Ausgezeichnet. Wollen Sie nicht Play nehAll dies war das Werk weniger Sekunden.„ Schweinehunde", sagte er und zucie mit den verneigte sich. Der Oberst schenkte feiner An- Sie handeln mit Schuhpaste?" Trotzdem hatte Semjon Iwanowitsch noch so viel üppigen Wimpern. Njewsorow betrachtete ihn wesenheit keinerlei Aufmerksamkeit und zog geZeit gefunden, um im Schatten des Tores einen von der Seite her ,, Was für Schuhpaste?" winselte Njewsoirgendwo hat er diesen mächlich weiter an seiner Kanone, mit halbdritten Mann zu bemerken. Er stand dort, einen Menschen schon gesehen. ein staunenswert Exfann- geschlossenen Augen. Nur unter dem Tisch klirrte row, ich weiß doch nichts von Schuhpafte!" Revolver in Schulterböke m nichlan baltend tes Gesicht... der Mund wie bei einem Mäd zart ein Sporn. Der Oberst erhob nur seine Augenbrauen und in der Finsternis glänzten seine Brillen. chen... War das nicht im Cafó„ Bom" auf der Dann, als würde er sich an irgendeinem un- und schrieb dann mit schöner, langer Schrift wei Twerstaja? Nun, gewiß. gemeinsam mit der sichtbaren tonversationsgefährten wenden, sagie ter. Semjon Janowitsch, einer Ohnmacht nahe, Mau stieß Njemforow in ein gewölbtes Zim- feligen Alla Grigorjewna und dieser zerer balblaut vor sich hin: Fahren Sie zum ersten tappe in seiner Brieftasche herum, nahm zwei mer, das von einer nach elendsten Tabatsorten zauste Mensch, der ganz einem Weibe ähnlich Male nach Spanien ? Waren Sie noch nie dort, Banknoten heraus, jebe zu fünf englischen Pfund, stinterden Luft erfüllt war Dann wurde die Tür war Graf?" erhob sich ein wenig und legte sie unter die Ede ins Schloß geworfen. Er näherte sich einem„ Verzeiben Sie, sind Sie nicht Graf Scham- Semjon Janowitsch fühlte, wie sein Gebiz des Löschpapiers. Ohne sich ihm zuzuwenden sagte Diwan. der mit Wachsleinvand überzogen war borin der Maler?" zu flappern begann und ihm der Schred in den der Oberst höflich: Merci." Dann legte er bie und setzte sich. Ihm gegenüber, an einem Tisch Der junge Mann drehte den Stopf nach ihm Stopf fuhr. Er drehte sich um mit wem sprach Feder hin und begann neuerlich eine sanone au zu der Oberst eigentlich? Er fuhr sich mit der Zunge rauchen. Man hat bei Ihnen noch keine Leibes" Entschuldigen Sie." erklärte diefer eiligst mein wirklicher Familienname ist Sem fapid levweile wandte ihm der Oberst sein Löwenantlig lution hat unseren Apparat ganz durcheinanderNavsarat. Njewsorow ist nur ein Pseudonym. zu, das mit einem graumelierten Schnurrbari gerüttelt. In besonders delikaten Fällen traue d Stellen Sie sich vor: auf der Straße hat man geschmüdt war. Mit klarem, faltem Blid maß er nur mir selber. Gestatten Sie, daß ich mich für mich festgenommen, und nun fiße ich bier, ohne Sention Iwanowitschs Kopf und sagte abgeriffen: den Inhalt Ihrer Taschen interessiere!" cine Ahnung zu haben, warum?!" Familien, Vaters, Vorname?" Er zählte Njewsorows Geld nach, leg'e alles ,, Navsarati Semilapid", antiwortete Njew- in einen Umschlag und versiegelte es: ,, Seien Sie sorow sto'ternd. vollkommen unbesorgt!"
-
-
vor der Wand. faß ein Menth in einem ver- herum. wie ein Luchs: Oh über die Lippen und antwortete gar nichts. Mitts visitation vorgenommen. Diese verfluch'e Revo
über und über mit Sommersprossen bebeat. Er hatte eine spitze Nase und einen aufgedrehten Schnurrbart.
Sagen Sie, bitte, wo bin ich hier eigentlich? Ich verstehe überhaupt nicht...
"
Ich werde dir gleich eins in die Fresse Du wirst schon eine Ahnung bekommen!" hauen. dann wird dir alles klar sein sagte der Sterl bei dem Tisch. Bei uns wird Ich muß doch erfahren, weshalb ich arre- man es dir gründlich erklären!" tiert wurde!"
In diesem Augenblick riß das Gespräch ab.
"
Also, warum eigentlich ernicbrigen Sie fich, Graf? Wir wissen doch, daß Sie gar nicht Semi
( Fortegung folgt.)