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Alltrg der Justiz.

Große Tendensprozesse, frasse Fälle von Klassen justiz und politischem Mißbrauch des Richteramtes beleuchten bl partig die Schwächen der Zustig von heute. Sie bringen die Deffentlichkeit in Bewegung und entfesseln nachwirkende Diskussionen. Daneben geht die Justiz maschine hren alltäglichen Gang weiter, ihre Räder zermalmen gefühllos und jeelenlos Unglüdliche, die in ihre Zähne gerieten, und nur selten erhebt sich eine Stimme der Krtif und der Empörung gegen das, was im Alltag der Strafjustiz untergeh: Der Alltag der Justiz - das war so und ist so, die Gewohnheit hat die Oeffentlichkeit dagegen abgeſtumpft. Aber muß es so sein?

Das Schwurgericht Nürnberg   hat hinterein ander zwei typische Fälle von Meineid verhandelt, die das schreiende M zverhältnis zw

schen dem Ausgangspunkt der strafbaren Handlun Zwischenzeit die Jesuiten   das Verbrechen verschwie dieser mysteriösen Briefe nichts bekannt. Auch fand

Bei der amtsärztlichen Untersuchung der Leiche stellte es sich heraus, daß der Mord nicht an dem Tage, an dem er angezeigt worden war, sont­dern zumindest vierundzwanzig Stunden früher begangen worden ist und daß in der gen hatten. Man stellte fest, daß de Peredes sehr viel mit Geld; un hatte er verwaltete sein eigenes früheres Vermögen und das vieler anderer Männer, die in den Jesuitenorden eingetreten waren, da die Jesuiten   eigenes Vermögen nicht be­fiten dürfen. Es kam nun heraus, daß viele von den Wertpapieren, die sich sonst bei ihm befunden haben, und viele andere Papiere, vor allem eine umfang­reiche Korrespondenz mit auswärtigen Jesuitenoffi­zieren, verschwunden waren. Irgend jemand hatte die Papiere gestohlen. Man nahm natürlich an, daß es sich um einen Raubmord handle.

Samstag, 3. März 1928.

Ein Weibstenfel schlimmster Sorte wurde Der Mord im Jesuitenfonbent. dieser Tage vor dem Schöffengericht in Bonn  Vor einer Woche wurde in Paris   in einem Beredes geschriebenen Briefes und der Einvernahme entlarvt. Berhandelt wurde gegen einen Dr. S. Hause in der Rue de Varenne, daß den Jesuiten   de Broglies zugab, daß er aus de Beredes' Zimmer aus Köln   wegen der Beleidigung der Kriminal­gehört und eine Art Standquartier für die Mit- Dinge weggenommen hat, aber er gab keine weiteren polizei. Dr. S. wird beschuldigt, in verschiedenen glieder des Ordens ist, die nach Paris   kommen, der Auskünfte. Troßdem wurde er, ebenso wie alle ande- Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft und beim Jesuit de Beredes, der dort wohnte, ermor- ren, in der Angelegenheit Einbernommenen auf Regierungspräsidenten   Beleidigungen begangen zu det. Die Jefuiten zeigten der Polizei an, daß der freiem Fuße belaffen. Die Polizei erklärt weiterhin, haben. Die Anzeigen waren mit seinem Namen Mord begangen worden sei, und die Polizeikom- daß fie feine Spur von den Tätern hat. nicht unterzeichnet, sie sollen jedoch auf seinem Büro geschrieben worden sein. Die Verhandlung mission fand den Ermordeten in seinem Zimmer in Der mysteriöse Nachlaß. brachte über die angeblich beleidigte Frau Julie einem Stuhl erschlagen auf. Von dem Mörder fehlte jede Spur und die Bewohner des Hauses erklärten, Die von de Peredes zurückgelassenen Bapiere se rempel und die Bonner   Kriminalpolizei sen­wurden genau durchsucht. Man hat eine große fationelle Enthüllungen. Frau Krempel hatte ein nichts von der Sache zu wissen. Menge sorgfältig geordneter und verbuchter Wert- Verhältnis mit einem verheirateten Sänger aus papiere und außerdem verschiedene Korresopudenzen Beuel   bei Bonn  . In ihrem Hause in Bonn   ver gefunden, die sich auf die Lebensführung von Mit- anstaltete sie von Zeit zu Zeit mit Männern gliedern des Jesuitenordens in verschiedenen Ländern wahre Orgien. Der Sänger, ihr Liebhaber, beziehen. Die Polizei gibt über den weiteren Inhalt der im Juli vergangenen Jahres im Städtischen Krankenhaus in Effen in der Armenabteilung ge­man unter den Papieren einen zweiten Brief von Storben ist, stand infolge sexueller Hörigkeit völlig de Beredes an eine Bant, bei der viel von den unter der Fuchtel der Frau Krempel. Die tota Geldern, die er zu verwalten hatte, lag. Darin er­gebrochene Frau des Sängers, die als Zeugin ver fuchte er, man utöge in dem Falle, daß ihn ein nommen wurde erklärte, daß ihr Mann auf An­Unglüc treffe, die Gelder an einen Jefn­stiftung der Krempel Weihnachten 1921 einen iten auf der englischen Kanalinfel Mordversuch verübt habe. Die Krempel hatte Jerseyschicken. Dieser Brief scheint eine Kopie ferner einen Einbrecher gedungen, der bei zu sein. Das Original ist der Bank, soweit man den der Familie des Sängers einen Einbruchsdiebstahl spärlichen Mitteilungen der Bolizei entnehmen verüben sollte. Diese Verbrechen wurden bereits fann, zugegangen und sie hat die verlangte Ueber­im November 1922 bei der Oberstaatsanwaltschaft weisung bereits durchgeführt Von einer Vern h gemeldet. Am 30. Jänner erflärte aber der mung des englischen   Jesuiten   ist bisher nichts be Staatsanwaltsschaftsrat Neuhoff, in der Verhand kanntgeworden. lung, er könne gegen die Frau Strempel nicht vor. gehen, weil die Tochter des Sängers den Straf­Bei nochmaliger genauer Untersuchung des Bei der Hausdurchsuchung, die die Popiere zu- antrag zurüdgezogen habe. Das wird jedoch von Raumes, in dem de Peredes gewohnt hatte, fand tage förderte, von denen man zuerst geglaubt hatte. Mutter und Tochter bestritten. Die Witwe des handele. Die Folgen: Die alte Klatichbase einde Beredes geschriebenen Brief, in dem er bittet, Rajien, der de Beredes gehört hat, eine ich warze Polizei Schuß gefunden habe. Der verstorbene man aber in einer Lade des Schreibtisches einen von fie feien geraubt worden. wurde auch in einem Gängers versicherte, daß sie nie bei der Bonner  man möge im Falle, daß ihm etwas zustoßen solle". Beberakteutasche gefunden, die stark abgenügi Sänger habe einmal zu ihr gesagt: Es war noch seine Papiere, die er sonst in dem eisernen Kasten war. Seiner der Hausbewohner will sie kennen, auch nicht warm bei der Polizei, was du dort hinge­in feinem Zimmer aufbewahrt hatte, ius obere ein Geschäftsmann, der in der letten Zeit oft bei ichrieben hast und schon wußten ich und mein de Broglies, den Führer der Brüsseler Jesuiten  , hat sie niemals bei dem Ermordeten gefehen. Stockwert, in das Zimmer bringen, das immer für de Peredes war, um bei ihm Geld ein n'afferen, nichen Bescheid. Mein Julchen bat sie alle in der Hand, mit allen steht sie per Du. Für einen bereit stand, der öfter nach Paris   kommt. Die Polizei mißt dieser Aftentesdie große Be- Schnaps und ein Glas Bier erreiche ich alles." De Broglie wurde von der Polizei einvernom- deutung bei und versoist die verschiedensten Spuren, Wie verlautet soll die Serempel als Spiel für um ihren Eigentümer festzustellen, aber die aanze die Sittenbolizei befchäftigt worden sein. nichtklerikale Preise ist überzeugt, daß diese Alten- Auch bei der französischen   Besaßung in tasche nach dem Word in das Zimmer de Peredes' Bonn   soll sie sich betätigt haben. Sie wird mit gebracht worden ist, um die Suuren zu verwiffen verschiedenen Ausweisungen in Zusammenhang und die Polizei auf eine falsche Fährte zu locken. gebracht. In einigen anderen Prozessen, in die die Krempel verwickelt ist, sind Eidesverletzungen vorgekommen. Allem Anschein nach ist hier ein stinkender Sumpf aufgedeckt worden, der wohl noch manchem zum Verhängnis werden dürftc.

gen und der nach heutigem Recht unvermeidlichen Strafe aufzeigen. Es waren we ganz gewöhn liche, ganz alltägliche, und gerade darum sehr traurige Fälle Der erste Fall: zwei Arbeiterfrauen. Die erste. eine fünfzig Jahre alte Matichsüchtige Frau kommt zu der anderen 28jähr gen und verlästert eine Dritte, der übliche Haus. flatsch Die Junge verrät es der Verlästerten, die geht hin und flagt und läßt die junge Frau ihre Aussagen vor einem Rechtsanwal: wiederholen. Die alte Klatschbase bekommt es mit der Angst, sie übec redet die Junge, vor Gericht auszusagen, sie fönne fich an nichts mehr erinnern, sie sei auch nie bei einem Rechtsanwalt gewesen. Die Junge fagt unter Eid so aus, leichtsinnig, als ob es vor Gericht sich auch nur um Haustfatich

Jahr Zuchthaus wegen Anstiftung, die 28jäh rige Arbeiterfrau ein Jahr Zuchthaus wegen Meine d, beide drei Jahre Ehrverlust. Wegen Haus atich zwei Frauen unglüdlich gemacht und für immer gebrandmarkt. Es gibt aber Richter, die über zu große Weichheit unserer Straf. justiz flagen.

Die verschwundenen Papiere.

Der zweite Fall: Eine Dienst magd vom Lande gab einen Arbeiter als Vater ihres unche- men und gab zu, daß sich die Papiere tatsächlich in lichen Kindes an. Der erhob den bekannten Gin. einem Safe in seinem Simmer befinden. Sie sind wand. daß sie mit noch mehreren verkehrt habe von dem Sakristan des Hauses, dem Jesuiten  wie das so üblich ist, wenn man sich von der Vater Equino dorthin gebracht worden. De Broglie er schaft drücken will Die Magd, etwas beschränkt, klärte, er habe davon gewußt, daß die Papiere aus dem Zimmer des Ermordeten in sein Zimmer ge= der der Richter weder das Zeugnisverweigerungs­bracht wurden, aber er habe bisher, obwohl schon recht noch die einrechnungsfähige Zeit flar machen fast eine Woche seit der Entdeckung der Mordtat fonnte, beschwor, sie habe mit feinem anderen Manne verkehrt. Es wurde ihr das Gegenteil nach vergangen war, feine Gelegenheit gehabt, mit der Polizei über diese Sache zu sprechen. gewiefen. Meineidsverfahren, Urteil: ein Jahr 3uchthaus, drei Jahre Ehrverlust. Alltag der Juftig!

Bietätvolle Einbrecher.

Im Zimmer des Tolen. Equino, der bisher bei allen Berhören ebenso wie die anderen Hausbewohner angegeben hatte, d er nichts von der Sache wisse, gab nun, als er wie der einvernommen wurde, glatt zu, daß er, nachdem

Die schwarze Aftentafdje,

Wiener   Kriminalbeamte stellten dieser Tage de Peredes ermordet worden war, in seinem zuerst mitgeteilt hatte, es hanble sich offenfundig um um einen großen Pariser   Juwelier, der

Morb aus politischen Gründen? Man nimmt allgemein an, daß es sich um einen Mord aus politischen Gründen handelt, wie er in dem unheimlichen Jesuitenorden schon oft vorgekommen sein soll. Die seltsame Art, wie die Polizei die Untersuchung führt, wird von der gangen Sinkspresie heftig angegriffen. Die flerituie Bieffe hat sich damit begnügt, von der Ermordung diese des Beesters zu bericht, ut fümmert sich jest um den Fall überhaupt nicht mehr. Die Polizei, die 3 immer gewesen sei und dem Auftrag gemäß, einen Raubmord, gibt jetzt, nachdem diese Behaup­den de Perebes ihm schon wiederholt auch mündlich tung durch die Auffindung aller Gelder, die bei de gegeben habe, die Papiere in das obere Stockwer! Beredes aufbewhart waren, widerlegt worden ist. an den bezeichneten Plas gebracht habe. De Beredes ganz lakonische Berichte über die Verhöre, die sie habe anscheinend immer schon mit der Möglichkeit durchführt, ans. Niemand zweifelt mehr daran, deß gerechnet, daß ihm etwas zustoßen fönnte und daher die Jesuiten   an diesem Mord schuldig sind und daß genaue Verfügungen getroffen, was mit dem w cherr de Broglie und der feltfame Safristan Equino igen Eigentum des Ordens, das in seiner Verwil viel über den Tod ihres Freundes de Peredes fagen tung war, in diesem Falle zu geschehen habe. Man könnten, wenn sie nur wollten Aber sie sind in hielt Equino vor, daß es höchst verdächtig sei, daß er Freiheit und die Polizei und Untersuchungsrichter nicht gleich, sondern erst nach Entdeckung des von der behelligen sie nicht im mindesten...

A

Scheußlicher Mord an einem Parifer Jutve lier. Auf dem von Melun   nach Lagny führenden Wege wurde die gefesselte und verkohlte Beiche eines Mannes aufgefunden, deffen Iden tität bisher noch nicht einwandfrei festgestellt wer den konnte. Allen Anzeichen nach handelt es sich seit Montag vermißt wird. Er hatte Schnucfachen und Bargeld für mehr als 600.000 ranfen bei sich. Die Polizei vernahm einen Fleischerlehr­ling, der aussagte, er babe an der Stelle, an wel­cher die Leiche gefunden wurde, Automobi­Listen beobachtet welche die Leiche mit Benzin begossen. Nach den Tätern wird cifrig geforscht.

Drei Buben beim Schlittschuhlaufen eingebro chen. Wie aus Chodan berichtet wird, beiraten am 24. Feber drei Knaben im Alter von sechs bis sieben Jahren trop vorheriger Warnungen die kaum fin­gerſtarke Eisdede des sogenannten Gänieteiches an der Bergstraße und brachen ein. Das Januner gefchrei der Kinder, das eine Menge aufgeregter, rat­loier Suschauer anlodie, veranlaßte den Besitzer Eustach Lorenz aus der nahen Ortschaft Fünfhäuser,

Vom Rundjunt.

Intervention des Leitmeriper Rechtsanwaltes Dr. Erik Hanussen auf freiem Fuk. Infolge der Emil Margulies hat, wie uns aus Leitmeris Empfehlenswertes aus den Programmen. gemeldet wird, die Ratstammer beim dortigen Kreisgericht einem Antrag der Staatsanwaltschaft stattgegeben und den verhafteten Hellseher Grit Sanussen gestern nachmittags um 5 Uhr auf freien Fuß gesetzt.

Sonntag.

fest, daß eine Wohnung in der Pernerstorferstraße der Versammlungsort einer Diebsbande war. Nach den Erhebungen der Kriminalbeamten hat sich die ganze Bande durch geraume Zeit nur durch den Ertrag von Einschleichdiebstählen fortgebracht, die sie in verschiedenen Wiener   Bezirk: n auf originelle Weise verübten. Sie schlichen sich nach vorfiftiger Prüfung der Schlösser mit Nach fchlüffeln oder Dietrichen in Wohnungen ein, wollten aber möglichst sicher gehen und wählten die Zeit und den Ort, als in den betreffenden Straßen Leichenzüge vorüberzogen. Wenn die begleitende Musik ihren Trauermarsch ertönen ließ und die in der Nachbarschaft langem Nachforschungen angest: ilt tourden, neue brachen sie um dreiviertel 8 Uhr auf und famen wohnenden Parteien an die Fenſter ciften, riesige Diamantenfelder ausgefunden wurden. Die Mittwoch um halb 5 Uhr nachmittags in Prag  schlichen sich die Mitglieder der Bande in die neuen Felder find die größten, die bisher auf an. Die Genossen haben diese Reise aus zwei betreffenden Häuser, öffneten blipschnell die Tür gedeck; wurden. Min ster Beyers erflärte, als er Gründen angetreten. Erstens um die Streikunter­und rafften aus den Vorzimmern alles zusammen, von der Reichhaltigkeit dier neuen Diamanien- ftügung ihren Familien voll zukommen zu lassen, was sie leicht erreichen konnten. Oftmals gingen felter erzählte, er selbst habe in einer Stunde und dann, um die Streifzeit in entsprechender tros der eigenen Lebensgefahr, die Rettung zu ver sie auch in den Leichenzügen mit, bogen Diamanten im Werte von ungefähr 6000 Bfund Weise zu verwenden, um die Natur ein paar Tage fuchen und es gelang ihm, zwei der Knaben noch während des langsamen Marsches nach rechts( etwa 960.000 Stronen) gesammelt. Die Behörden genießen zu fönnen, wozu sie sonst nicht kommen. lebend ans Ufer zu bringen. Der dritte Junge, oder links ab und verschwanden für wenige Mihaben bisher womöglich de Behauptung bestritten, Die beiden Genossen, welche stramme Funktionäre namens Lorenz, der bereits unter dem Eiſe ver nuten in den Säusern, um sich dann wieder mit daß Südafrika   mit Edelsteinen gepflastert" ist, in verschiedenen Arbeiterorganisationen find, wer- schwunden war konnte dagegen nurmehr als Leiche der gemachten Beute in den Leichen nunmehr aber gibt man zu, daß die Fundstätten den in diesen Organisationen über die Erlebnisse geborgen werden. augeinzureihen und bei einem der nächsten in Namaqualand ein in der Geschichte Südafritas und Erfahrungen während ihrer Reise berichten. Häuser das Spiel zu wiederholen. Durch die Er wirklich einzig taſtekentes Dorado darstellen. Es fabrungen belehrt, gingen fie auch zu den An- wird behauptet, daß Fachleute auf den neuen fchlagtafeln der Leichenbestattungsanstalten oder Feldern bereits für 170.000 Pfund, d. i. ungefähr der Kirchen, um auf den ausgehängten Parte 27 Millionen Kronen Diamanten gesammelt zetteln Ort und Stunde eines aussichtsreichen haben. Leichenzuges zu ersehen. Dabei wurde ihnen die Arbeit aber dadurch erschwert. daß drei ihrer Mit­Bran: 11.00-12.00( Eenbung nad) Brekbura) matinee 12.00-12.55 Muft der Schübenbereinigung 16.30-17.30 glieder, obwohl sie Wiener sind und die Schule besucht haben, weder lefen noch schreiben können, Reilberg:-11 Grad, 105 Zentimeter Schnee, Nachmittagskonzert, 17.30-18 00( Eenbung nach Brünn   und Breßburg) Vortrag des teilen Arbeiter so daß sie sich die Frauen mitnehmen mußten, barte Dede, für Sti und Model gut, sonnig- Ober­die ihnen von den Parten die nötigen Daten ab wiefenthal: 8 Grad, 8 Zentimeter Schnee, für Sifaufte. Aus Lučenec   wird berichtet: Ein un- Deuifae Genbung: Tagesneuiafeiten, hierauf Marie Einer, der Taufscheine verstorbener Mädchen furatoriums 3na. 3ofef Svetina Uber die Arbeiter Löbne in merita und in writteleuropa". 18.00-18.30 lasen. Ihre Beute bestand in Röcken, Schuhen, mäßig, für Rodel aut Fichtelberg:-11 Grad, bekannter gutgekleideter Mann faufte seit Tagen Weffetti Brag, Lieber, 19.30-21.30( Sendung nach Maram, Uhren, Weckern, antiken Figuren, Decken, Kinder- 72 3entimeter Schnee, für Sti und Nodel gut. in vielen Städten der Slowakei  , hauptsächlich von Sollit 3 Stocian( Geigenbirtuofe). Ticha( Geiana) Dirl. Brünu und Breßburg) Stonzert der tich: chifchen Philharmonie, wagen Fahrrädern, Leuchtern. Sie nahmen aber Johannisbad: 8 Grad 100 Zentimeter Schnee, für ärmeren Familien, die Taufscheine junger verstorent Bruno Walter Brünn: 11.00-13.00 98. Ginetana auch Fußabstreifer mit, stablen sogar eine Heim- und Rodel ausgezeichnet, sonnig.- Schwarzen bener Mädchen zusammen. Er bezahlte pro Taufe Sendung: Bruno Dewald, Obe nfänger, Sela De stengert 16.30-17.30 Nachmittagsfonsert, 18 00-18.30 Peute frarfasse, eine Bither usw. Bisher wurden den berg: 8 Grad, 100 Zentimeter Schnee, für Sti und schein 50 Stronen. Die Polizei stellte eine strenge walb. Overfängerin, Eugen Guth, Overnfänger 21 30-22.00 Dieben mehr als zwanzig derartige Diebstäble mit Redel fehr gut, ſonnig.- Schwarzschlag- Baude: Untersuchung an da der Verdacht begründet er Renaert.- Tavent h: 16.30 Cumbbonifces Ronart. 22.00 einer einige tausend Schilling betragenden Scha- 10 Grad, 220 Zentimeter Schnee, für Sti und scheint, daß die aufgekauften Taufscheine zum Beichtes Draeite fonaer: Barla: 13.45 17.30, 21.30 Rongerle. denssumme nachgewiesen. Robel ausgezeichnet, Sonne  - Altvater- und Spicg- 3wecke des Mädchenhandels verwendet liher Gebiet: Roter Berg Spieglizer Schneeberg. werden. Hochschar Schuphaus. Ramsau. Römerstadt, Mähr.­Altstadt Freiwaldan Gräfenberg. Bad Karlsbrunn  . Vater und Tochter überfahren. In 3wifindemith). München  : 17.35 Stammermuif. 18 40-19.00 Nieder- Lindewiefe. Rehwicken, Schäferei, Würben- fau wurde Freitag gegen halb 5 Uhr der Stadt- Alte Voltsteder. Bambu- g: 16.30 Trauermunt für Orgel. that, Goldenstein. Grulich, Starlsthal, Zuckmantel. verordnete Völkel, der mit seiner Tochter auf Frantiurt: 18.00-18.30 Runft unb Zenit.- wien  : 10.15 Waldenburg melden-2 bis 10 Grad. 22 bis 180 dem Spziussi feines Motorrades die Straßen- S'ener Shmvboutcorcheliers, 15.15 stamme- opet. Der Liebes­Bentimeter Schnee, Sportverhältnisse gut, heiter. bahngele se überqueren wollte, von der Straßen- tank" tomische Ope: bon Gaetano Donizetti  , 17.45 Rings bahn erfaßt. Das Motorrad wurde vollkommen hammerabend 20.15 Das Hollandweibchen". Operette bon um das mittelmeer   18.30 Bilbelen von Echolz Feier 19 30 Streiferde Bergarbeiter als Touristen. Don- zertrümmert, Vater und Tochter überfahren und Emmel Sálmán. Ruri: 19.32 Kammermulliblunde 20.30 bis airta 21,00 28unfaronsert: Liebe aur Laute. 21 20 Lieber zur Laute. nerstag erschienen in unserer Prager   Redaktion getötet. Bern  : 15 30-17.30 Drmefter bom r faat Bern, 20.00-21.20 3bfen- eier 21.20-21.50 Orbeiter, Behrlingstragödie. Aus Troppau   wird ge- 22 05-22.30 Draefter vom Kursaal Bern. zwei streifende Bergarbeiter und zwar die Ge­Bater: 19 30­noffen Sarl Beger und Emil Müller aus meldet: Der 14jährige Lehrling Ladislaus Zim- 20.30 Stammermusit Salbſtunde- Mom: 17.00-18.00 Romaett Herrlich bei Dur, welche die Reise von Dug nach balet aus Chropin  , der wegen einer geringfügigen 16 00-17.30 Botal unb Juft umentalfonzert 20.45 ima des Gefangsquartetts, 21.00 Symphoniekonzert.- Malland: Diamanten auf der Straße. Brag zu Fuß zurückgelegt haben. Sie waren Sache von seinem Meister zurechtgewiesen wurde, bis 17.00 Rachmittagstonzert 20.00-20.00 Baniices Stonacrt Allegra". Oper Vittadini. Rovenhagen: 15.00 Chicago  . 2. März. Die Chicago Tribune" Dienstag früh um 6 Uhr von ihrem Wohnort nahm sich diese zurechtweisung so zu Herzen, daß Silverfum: 17.15-18.55 Stonzert des Garmonieorcheste meldet aus St a pst a di. der Minister für Berg- megg gangen und marschierten bis abends halb er erklärte, er werde Selbstmord begehen. Er lief und Männerchors, 20 50 Opernabend: Goffmanns Trib lungen". Over von 3. Offenbach. wesen F W. Beyers habe mitgeteilt, daß im 19 Uhr die 65 Kilometer lange Strede bis nach davon und irrte zwei Tage umher und warf sich rasuna eluter Oper aus dem Nationalbeer in La'bach. -Agram: 19.30 Ueber nordwestlichen Teile des Kavlandes, und zwar in Schelesen, wo sie in dem dortigen Natur- dann in Prerau vor den einfahrenden Zug, der warimau: 13 15-17.20 ftonzert der Wafer Philharmonie  . der Provinz Namaqualand, wo bereits sei: freundehaus übernachteten. Den nächsten Tag ihn buchstäblich entzweischnitt.

Im Gegelfutter über den Diean. Berlin  , 2. März. Kapitänleutnant Plüschow  , der Ende Dezember mit seinem Segelfutter euerland" mit fünf Mann Besayung von Lissabon   eine Ozeanfahrt nach Südamerika   be­gonnen katte, Fat ter B. 3. am Mittag" den folgenden Funkspruch gefandi: Unsere Holspan= tine ist glüdlich in Pabia( Brasilien  ) angefom men. An Bord alles wohl."

Schnee- und Wetterberichte.

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Tanamujir des R. J. Drafters- Prenburg: 18.00-19.00

Berlin  : 16.30-18.00 Nachmittagsfonsert Stuttgart  : 10.15: In memoriam A. B- rdner 20 15 Orgelfonzert. Seipsis: 17.00-18.00 tonaert 20.00. Berbi: Requiem. Breslau  : 17 40 Konzert. 19.00 Bunge Erzäbler, 20 10 Яonsert

Rönigsberg 18 00 Coliftenfonaert. 20.18 Cborfonsert. Chorborträge be Wiener   Sängerfnaben. 11.00 onzer bes

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Aratan: 20.30 Stonzert Budapest  : 20,15 Stonzert des Stammerorchesters, 22,00 Blgeunermusit.