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Söhe ftrecken. Die Opposition hat keine Möglich- holt zu Zusammenstößen mit benachbarten Oppos Idaß der Staat bannt, wenn die Bürgschaftsfrage für I feit, der Abstimmung zu folgen, und weiß bald fitionellen tommt. ihn aktuell wird, von dem ihm nunmehr verschulde überhaupt nicht mehr, worum es sich Mitten in dem Lärm geht die Abstimmung" en Hausbesiyer seine Leistungen wieder aurid. gerade handelt. Das verstärkt den untoiffen weiter; einige Male wird das Stimmenverhältnis verlangt und ihn womöglich um seinen Besitz unserer Genossen, der sich in empörten Zwischens ausgezählt, aber erst nachträglich erfährt man aus bringt. rufen gegen das Präsidium, aber auch gegen die dem Bericht der Parlamentsforrespondenz, daß Auch auf dem Gebiet der Stenern und Gebüh Koalitionsparteien Luft macht. Die Genossen das Stimmenverhältnis sich gewöhnlich auf der wen hat eine wesentliche Verschlechterung Rab  , Kaufmann, Seeger und andere Bafis 95 Oppofitionelle gegen 125 Stonlitions. Blab gegriffen. Die Herabiehung der Steuern und rütteln mit ihren Schubladen und schlagen auf( parteiler belegt. Erst als Roudnicky die Gebührenfreiheit auf 25, bgw. 15 Jahre fördert nicht die Bänke, einige Kommun sten ziehen die Schub Tribüne verfäßt, weiß man, daß der Mieterschuh die Bautätigkeit, sondern legt ihr neue Sindernisse laden überhaupt heraus und lassen sie im Taft abgestimmt ist; die Antwort ist eine weitere Bera in den Weg. auf das Pult auffallen, feifen und Tromstärkung des tosenden Lärmes. So geht es von So außerordentlich wünschenswert und stved peten werden von den Kommunisten in ver- halb 8 bis halb 9 Uhr, bis endlich alle drei Vor- mäßig auch die eingeräumten Bauerleichterungen stärkter Zahl eingefeht und später tommt auch lagen von der Koalition auch in zweiter Lejung lein mögen, so müssen wir doch daran festhalten, daß eine Ratiche in Tätigkeit. angenommen sind und die Minister ihre von es eine der dringendsten Aufgaben der Regierung Wurfgeschossen bedrohten Pläße verlassen. fein müßte. für eine nene zeitentsprechende Bauord nung Sorge zu tragen.

Was für Wohnungen benötigen wir denn heute zu allererst?

Bold fliegen von den kommunistischen   Bän­ten auch Attenbündel gegen die Mini- Nach Erledigung von Immunitäten wird fterbant. Einige zusammengeballte Papiere die bewegte Sizung um dreiviertel 9 Uhr abends fehlen oft nur ganz frapp die Minifter Srame! gefchloffen. Nächste Situng Dienstag, den Vor allem fleine Wohnungen, das ist die Ant­und Mahr- Harting, gegen die fie offensicht- 20. März, um 3 Uhr nachmittags. Auf der wort darauf. Können solche Wohnungen gebaut wer­lich gezielt find. Einige nehmen ihren Weg gegen Tagesordnung steht der Staatsrechnungsabschluß den, fönnen hiefür die Mieter beschafft werden? Wir die Bänke der Roalitionsparteien, wo es wieder für 1926.

Für fommunale Wohnbaupolitit!

Genoffe Schufter zum neuen Baugesek.

fönnen diefe Frage ohne weiteres bejahen. Nur 50.000 Soldaten weniger! Ein Soldat kostet dem Staat 5000 Kronen jährlich, das macht bei 50.000 eine Viertelmilliarde! Mit dieser jähr lichen Summe für Amortisation und Berzinsung laffen sich rund hunderttausend Kleinwohnungen mit einem reinen Flächenraum von 35 Quadrat. metern errichten,

Samstag, 17. März 1928.

Inland.

Die Novellierung des Pensions­versicherungsgefeßes.

Die Novelle fertiggestellt.

Die im Jahre 1923 vom damaligen Minister für soziale Fürsorge Habrman eingefeßte Rome mission für die Vorbereitung diefer Novellierung, hat gestern in einer Schlußßigung ihre Arbe:: en beendet.

Der Präsident der Allgemeinen Pensions anstalt Minister a. D. Dr. Hotowe z würdigte in der Eröffnungsansprache die durchgeführ: en Arbeiten, Dr. Bra biec erklärte für das Mini­Brabiec sterium für soziale Fürsorge, daß dieses die Arbeiten für diese gesetzesmäßige Behandlung be­schleunigen werde.

Für die freigewerkschaftlichen Organisationen gaben die Gen. Kirchhof und Klein eine Erklärung ab, in der fie die endliche Ferng­stellung des Entwurfes begrüßen und verlangen, daß das Gesez rüdwirtend ab 1. Jänner 1927 in Kraft tritt. Die Erflärung beinhaltet ferner eine Kritit des Entwurfes vom Standpunkt der frei gewerfichaftlichen Angestellten, der Kampf für die Berbesserung der Pensionsversicherung werde weitergeführt werden.

Ebenso gaben die Vertreter der anderen wobei ein Herstellungsvorschlag von 40.000 Stronen Angestelltenverbände und die Vertreter der Unter­angenommen wird. Werden jährlich zwei Prozent nehmerorganisationen Erflärungen ab. Prof. Dr. von diesem Bruttobeitrag eingehoben, so können Rauchberg befaßte sich in einer Verwahrung diese hunderttausend Wohnungen in zwanzig mit der Auffassung der deutschen Landesstellen der Jahren bezahlt sein. Allgemeinen Pensionsanstalt und beschäftigte sich weiter in seiner Rede mit der Organisation der Krankenversicherung der Angestellten.

Prag  , 16. März. In der gestrigen von bürgerlicher Seite erklärt, daß die Löhne der Barlamentssigung hielt, wie wir bereits Bauarbeiter an den hohen Baukosten schuld seien. turz berichtet haben, Genosse Schuster Da muß ich eine ausgezeichnete und von gründlicher feststellen, daß in der Brutto- Vansumme der Sachkenntnis zeugende Rede über die Män Lohnanteil um durchschnittlich 4 Prozent gerin gel des Benförderungsgefepes; wir geben ger ist als vor dem Kriege. diefe Rebe nachfolgend im Auszug wieder: Nur 40 Prozent der Bauarbeiter erreichten das Wir müssen der kommunalen Baupolitik vor Als das erfte Baugefeß im Jahre 1921 hier be- Eristenzminimum, nur 60 find imstande, im Jahr allem den Vorzug geben. schlossen wurde, hat Dr. Rašin die Bauförderung mehr als 200 Tage zu arbeiten. Die Lohnschieds. Sie ist die beste Bürgschaft für eine gesunde und neben der Bodenreform als das größte fogiale gerichte sollten bei Rohnstreitigkeiten vorbeugend ge- ordentliche Bautätigkeit und Geses gepriesen. Die Zeit hat gelehrt, wieviel von gen Streif und Aussperrung wirken. Die Praxis der tausend zu errichtenden Wohnungen auf jene Ge­diesen Segnungen der sozialen Gesetzgebung Birk Schiedsgerichte hat aber das Gegenteil erwiesen.meinden aufgeteilt werden, die heute unter dem lichkeit geworden ist. Schon in den folgenden Jahren Den Schiedssprüchen müßte vor allem eine ge- Wohnungsmangel am meisten zu leiden haben, so wurde die Bauförderung immer mehr verschlechter: wisse Exekutivgewalt verliehen werden. würden dadurch die Gemeinden einen so starken Ein­und im Jahre 1925 verschwand das Baugesch voll Sente find nach§ 24 alle schiedsrichterlichen Ent- fluß auf die Gestaltung des Wohnungsmarktes be­ständig, um erst wieder im Vorjahre als staatliches fcheidungen zwar redhisgültig, aber nur insoweit, als fommen, daß derartige Methoden schließlich und end Bürgschaftsgesetz in allerdings sehr magerer sich die Unternehmer daran gebunden fühlen. Wir lich einmal den Mieterschutz von selbst Form feine Auferstehung zu feiern. Die verflossenen haben es oft erlebt, daß ein Lohnfchiedsgericht einen gegenstandslos machen würden. Wir sehen, Bauförderungsgefepe mit der wirklichen staatlichen Schiedsspruch fällte, der die Lohnverhältnisse der daß heute Wien  , das unter ganz außerordentlich Banbeihilfe haben doch zumindest 56.000 Wohnun Arbeiter einigermaßen verbesserte. Wenn sich die schwierigen materiellen Verhältnissen zu leiden hat, gen mit einem errechneten Bauaufwand von 3½ Unternehmer aber daran nicht hielten, jo erklärte hente dreißigtausend Wohnungen bauen Milliarden zustande gebracht; der Aufwand des das Prager   Schiedsgericht, daß es nicht die tonne, daß Wien   die Kosten dieser Bauten voll aus Staates beträgt hiefür heute jährlich rund 240 Wil  - möglich! eit habe, dafür zu forgen, daß der Wohnbausteuer deckt und daß diese Steuer, so lionen. Gegenüber den ungeheuerlichen Ausgaben für der gefällte Schiedsspruch in die Tat viel auch über sie geschimpft wird, die Mietzinse militärische Zwede ist dieser Aufwand sehr be umgesetzt werde. nicht mehr verteuert hat als es bei uns trop des scheiben zu nennen. mieterschußes geschehen ist.

Das vorliegende Gefeß bringt eine Reihe von Aenderungen, die einer Stritif unterzogen werden müssen. Die durchgeführte Verringerung der Fristen ist gewiß begrüßenswert, doch sind auch die gegenwärtigen Fristen noch viel zu lang und namentlich die Art, wie die Bodenenteignung drau zen auf dem Lande erfolgt, ist nicht darnach angetan, die Bauluft zu heben. Bei Enteignung soll das auzerstrittige Verfahren in Anwendung tommen, das heißt, auf eine gütliche Einigung zwi schen Grundstüderwerber und Verfäufer hingearbei ter werben. Das hat bazu geführt,

Die Preisfommissionen fehlen, wie schon im vorjährigen Gesez, überhaupt. Seit 1924 sind die Preise aller Baustoffe um 10 Prozent ge­stiegen.

Die Baustoffindustrie und die Eisenindustrie jchüttet hohe Dividenden aus und nimmt Mil­lionen an Abschreibungen vor. Darin liegen die

Es müssen auch bei uns Wiener   Baumethoden

in Anwendung gebracht werden. Wenn Wien   35.000 Arbeiterwohnungen herstellen fann, so müßte es doch unserer höheren Schweiz   sin leichtes jein, 100.000 folcher Sleinwohnungen zu schaffen( Zwischenruf: Ja, wenn es Kanonen schaffen( Zwischenruf: Ja, wenn es kanonen wären!)

Ursachen der Vertenerung des Banens! Das fünfte Hauptstäd beschäftigt sich mit den Voraussetzungen, unter denen für arme Baubewer- gen, die für zehn Kronen wöchentlich ein Haus ver. Durch die vielfach entstehenden Vereinigun. ber die staatliche Bürgschaft erlangbar ist. sprechen, ist die Wohnungsfrage freilich nicht zu

Man muß schon guter Eltern Kind sein, um auch nur eine so fragwürdige staatliche Unter­Stügung zu erhalten, wie sie hier im Baugeseh vorgesehen ist.

lösen, ebenso wenig durch die sogenannten Baufrodit­und Auskunftsvereine, die große Versprechungen daß auch draußen auf dem Dorfe die Grund. machen, während zum Schluß die Leute um ihr preise für Bangioede ganz außerordentlich ge­Geld geprellt werden. Man müßte diesen Aktionen ftiegen find. Es In Industrieorten ist es natürlich noch ärger und ist ein fehr trauriges tapitel für von Staats wegen mehr Aufmerksamkeit widmen. wenn heute in Brag eine Quadraiklafter Baugrund diesem Stapitel ihre Zustimmung gegeben haben, Verlangen wiederholen, daß die Wohnungsfrage mit unjere deutschen Aktivisten, daß sie gerade Immer und immer wieder werden wir unser 70.000 Stronen loftet, so ist ein billiges Bauen natür- obwohl sie genau wissen, daß von den 56 000 Wohtaatlicher Hilfe geregelt werde, immer und fich unmöglich. nungen, die mit Hilfe des früheren Bauförderungs- immer wieder verlangen wir gesunde und lichte Die im zweiten Hauptstud der Vorlage behen gelezes gebaut wurden, nur elf Prozent auf Wohnungen, dann wird es auch gesunde und lebens­deutsches Gebiet entfallen find. Heute wird frohe Menschen geben, dann wird auch die Arbeiter Lohnfchiedsgerichte es noch ein viel geringerer Anteil sein. Wir müssen lasse zu einem menschenwürdigen Tasein kommen maren seit jeher eine von uns zumindest außer auch verlangen, daß das Rückforderungsrecht des und ihren Lulturellen Aufstieg vollziehen können. ordentlich strittige Frage. Auch beim Bauen wird Staates gestrichen werde, denn es geht nicht an,( Lebhafter Beifall.)

deften

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Ibnius.

schreckte vor den Folgen zurüd! Nicht töten! Und " Copyright bei Merlin- Verlog G. 1. b. H., Seibelberg." wieder fürchtete er sich vor den Folgen. Der schredliche Revolutionär wohne in dem einzigen Hotel das sich auf der Insel befand, und ging täglich von drei bis fünf auf der Landstraße pazieren. Die Gerüchte behaupteten, er fühle fich fehr beleidigt, daß man ihn aus Rußland   verstoßen hatte, und er plane eine Maffenauswanderung nach Argentinien  , zu welchem Zwecke er bereits eine vorsicht ge Agitation unter den Soldaten ein geleitet habe.

Der Noman eines Revolut ons- Abenteurers

von

Alexej Tolstoj  . Selbst Museen baben sie nicht geschont.

Rubens Rembrandt, alles haben sie erbarmungs­los zerrissen zu Fußlappen für die Note Armee! Rübelweise schaffen sie die Brillanten nach Archan

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Eine Jurnaliſtendeputation bei Sramet.

Prag  , 16. März. Die Regierungskommission für die Ausarbeitung des Alterss, Invaliditäts­und Krankenversicherungsgesetzes der Private angestellten beendete heute vormittag ihre Arbei­ten. Daraufhin begaben sich nachmittag in Ver­tretung der Interessen der Privatbeamtenschaft und auch der Journalisten die Abgeordnetent Tomas und Pekaret und Red. Dr. Bacher zum stellvertretenden Ministerpräsidenten Dr. Sramet, um sich über die weiteren Absichten der Regierung in dieser Angelegenheit zu infor mieren. sowie um im Namen der Angestellten den dringenden Wunsch zu äußern, daß die legislative, Vorbereitung der Ergebnisse der Regierungskom mission möglichst beschleunigt und die end­gültige Vorlage bis zu den Sommer­ferien der Nationalversammlung zur Behand lung übergeben werde. Minister Dr. Sramet aber, daß die Prüfung des Elaborats der Regie nahm diese Wünsche zur Kenntnis, er erflärte rungsfommiffion eine längere Zeit erfordern Sramet die Möglichkeit nicht aus, daß das werbe. Im weiteren Verlaufe der Unterredung schloß der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Gesez noch vor den Sommerferien der Nationalversammlung vorgelegt werden wird.

Lohnforderungen der Mosfizer Bergarbeiter.

Brünn  , 16. März. Sämtliche Gewerkschafts organisationen des Rossiter Reviers haben be­schlossen, den bestehenden Stollektivvertrag zu fün­digen und eine 20prozentige Lohnerhöhung zu verlangen.

Jm Roffiger Revier sind gegen 2380 Berg­Teute beschäftigt. Im Feber wurden 45.000 Ton nen Kohle gefördert.

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troleumkampf gegen die Wanzen führen. Dort,| fargopulo in einem Zimmerchen des zweiten weit draußen, wo zwischen den Fingern reibungs Stockwerks, das ursprünglich für Zechgelage der los die englischen und türkischen Pfunde hervor or sansässigen griechischen Wollüftlinge bestimmi glitten, jenseits der in fernem Blau spiegelnden war. Eingang durch die Schenke. Semjon Ümrisse, hatte jeder sein Heim im eigenen Vater- Jwanowitsch hatte sich dieses Zimmer gewählt, lande. Dort gingen die Männer mit hocherhobenem da er ständig den Besuch Prilukows fürchtete. Hier Stopf. die Frauen in Pelzen und Brillanten stic- aber war er außer Gefahr. gen aus Automobilen, vor dem Spiegelglas der Schaufenster, die voll fünstlicher Luruswa en find -ach Donnerwetter! Die Zähne Enirschen Fluch über euch Bolschewilen!

Bekanntschaft mit dem nach Schweiß stinkenden Oberst Senowalow, einem purpurro: en und ge­räuschvollen Sonderling. Und in der Zukunft: wie in einem schrecklichen Traum sieht man sich mit ausgebreiteten Armen im grauen Nebel über das Gesims eines vielstöd gen Gebäudes schreiten- es ist besser, gar nicht in die Zukunft blicken zu

Am ärgsten war die Lage auf dieser armseli So verging eine volle Woche seit der Landung. gen Insel für die Frauen. In der Vergangenhet gelst auf das Walf schfängersch ff„ Internat onal". Das muntere Treiben auf der Insel ließ nicht lagen die Trümmer ihres Lebens. Tage an de man Schon das zweite Jahr steht es unter Vollkampf nach. Es wurden Komitees zur Bodenbebauung sich besser übertaup nicht erinnerte, in der Gegen für den Fall emer nonvendig werdenden Flucht. gegründet, städt sche Behörden, es wurden Kanin- wart: Wäsche waschen, alte, zerfeze Stücke, an Und das Volk me: ne Herren nur mehr ein Vier- chen verkauft. Reis Kartoffeln. auch wurde ein einem lavabo! Zum Nachtmahl: Ueberreste der tel ist übriggeblieben und das flicht in die Kampf gegen den Alkoholismus versucht. Nach Kaninchentay. Ein Bld in den Spiegel zegt vor. Wälder... Die Eisenbahnzüge werden stan von endlosen gegenser igen Vorwürfen und Beletdi zeitige überflüssige Falten. Beschämens ist die Lokomotiven von Pferden gezogen. Bis zum neuen gungen gaben die politischen Parteten mit Aus­Jahr wird, glauben Sie mir, von unserem Vater- nahme der Monarch: ften ein Kommuniqué als land nichts als ein leerer, wüster Platz übriggeblie. Ergebnis einer stürmischen Sibung heraus. das mit den Worten begann: Fluch den Bolsche ben sem." Die Gefichter der Offiziere wurden blaß die wifen!" Die Bevölkerung der Insel wurde zum Augen befamen einen irrsinnigen Ausdrud. In einmütigen Stampf für das einige unteilbare solchen Augenblicken verrichte in der Schenke eine Rußland aufgefordert.- Die Bevölkerung nahm beängstigende Stimmtung. Semjon Iwanowitsch dies zur Kenntnis. fuhr aber nach wie vor fort, wollen. aber genoß. Er wurde auf der Jufel zu einer po ich so start zu zerstreuen wie nur irgend möglich. pulären Beriöntschleit. Das Mighed der konsti- kärmende Gesellschaften zogen auf Efeln über die tutionellen Par: et, Maslenn tow schlug ihm jogar waldbedeckten Berge und versoffen ihr Leid. Sie vor, seine Broschüre auf Kosten der Partei heraus bade'en, schnupften Kokain, aßen Schaschlik, tran­zugeben. Aber Semjon Janowitsch wich undeut. en Dusit. 1: ch aus, obwohl er sich durch die ihm zuteil wer­dende allgemeine Aufmertfamtet sehr geschmeichelt fühlte.

Semjon Jwanowitsch glitt unter der Tuchent hervor, traße sich eifig die geäderten, mi roten Haaren bedeckten Beine, während ihm die Gedan fen im Kopf freuz und quer liefen. Jedenfalls w.rd er morgen versuchen, von der Insel zu entwischen. Aber Prilukom verstand sich darauf besser als er, und gewiß wird er ihm heute noch Stirn gegen Stirn gegenüberstehen. Was tun? Wofür sollte er sich entscheiden? Soll er sich für vierundzwanzig Stunden am Ufer zwischen den Steinen versteden? Oder irgendwie anders Prilukow überlisten?

Nachdenklich kleidete sich Semjon Jwanowi'sch an, tämme Bart und Kopf aus, indem er sich im Wandspiegel betrachtete. Aus der trüben, queäfiib­rigen Tiefe erblidte Njewsorow ein Gesicht ein sonderbares Gesicht betrachtete ihn von dort aus... schief, mit leeren Augenhöhlen Mas für einen Dredspiegel batte biefer blöde Grieche aralargopulo da an die Wand gehängt? 3.vi fchen diefen beiden Semjon Janowitsch war doch Hauptsächlich mit solchen Frauen trieb sich feine Aehnlichkeit vorhanden! Blöblich lief es Sema Semjon Iwanowitsch herum. bewirte'e sie mit ion Janowitsch eisig über den Rüden, er tat Staffee oder faurer Milch, scherzte, sprach vom Le- einen Schritt feitwärts als blidte ihn von dort ben, schüttelte mit seinem Kopf: Die Krone der ein sehr bekanntes Gesicht an. Er setzte seine Müze Zivilisation ist das prächtige Schlafzimmer einer auf, blidte noch einmal von der Seite in den Auf dem glatten Meer zogen Dampfer mit schönen Frau, das ist der Tempel des Genusses. Spiegel, dann ging er fort. Der Entschluß war ge­flachen Kielen vorbei, vollgepfropf mit lustigen Alles andere sind Vorurteile. Kurz ist die Frist faßt. Europäern und Faufleuten aus Konstantinopel  . des Lebens. und der Fortschritt tennt teine Moral. Brilukow jah er äglich von weitem. tauchte Diese freien Menschen mußten feine Saninchen So ist es Madame!" aber in solchen Fällen stes fofor in der Menschen- essen, die wie abgehäutete Staßen schmeckten. muß­menge unter. Aber es war ihm flar: früher oder ten sich be keinem franz. Stommandanten registries später wird er ihm ja schließlich doch Rede und ren lassen sich nicht im aftitaub zwischen dem Annvort stehen müssen. Bürsten umzubringen Friseurladen Ideal" und dem Schacht tgastbaus wäre gewiß eine Kleinigkeit gewesen aber er Karafargopulo herumtreiben, mußten keinen Pe­

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Ein freudiges Gerücht durchflog die ganze Insel: morgen wird mit der Anegabe von Passier­scheinen nach Konstantinopel   begonnen!

Semjon Jwanowitsch lag noch im Bett, als er davon erfuhr. Er wohnte bei dem Wirt Kara­

,, Allah  , verdi, bachtschi, Batschka  ", sagte er zu pulo. indem er hoffte, wegen der türkischen   An­bem dicen, weichen und weiberäug gen Staratargo­Sprache ihm einen Gefallen erwiesen zu haben, und besonders agil ging er zum Friseur. ( Fortfegung folgt.)