Dienstag, 20. März 1928.
Das Halsband.
Bibliotheten
für Organisationen,
und die borgeschriebene Liquidität ausweifen zu ( SPD .) Die Geschichte kennt bereits eine bevorübergehend angesammelten Barmittel wietönnen. Nach den Quartalsterminen werden diese rühmte Halsband Affäre Marie Antoinettes . Jest der abgegeben, was feineswegs dem Geiste mird nun das merkwürdige Schiffal eines Haisbandes Bankgesetzes entspricht. 3 einer anderen Habsburgerin bekannt. In Can nes an der Riviera führte dieser Tage der König Girog: lder und Kaffastand in bezug auf ihre Greif Vereine, Gemeinden, Das Finanzministerium verweist darauf, daß von Schweden eine Mrs. Jefferson Davis , die Frau barkeit im Bedarfsfalle als gleichwertig zu be- Gewerkschaften, Schulen eines englischen Stapitäns, dir jest als Finanzier in trachten sind, und daß es nicht dem Geifte usw. werden gedent. Baris lebt und als einer der reichsten Männer gift, des Gesetzes und den wirtschaftzu Tisch. Die Frau trug eine wundervolle Perlen- lichen Erfordernissen entspricht, iprechend zufammenge lette; fie bestand aus 200 kirschgroßen, hochkarätigen wenn die vorgeschriebene Liquidität nur an den ftellt, sowie ergänzt. Berlen von gelber Farbe und fabelhaftem Glanz. Es einzelnen Quartalsterminen ausgewiesen wird. war das Halsband der Kaiserin Maria Theresia aus dem Habsburgischen Familienschak, daß Frau Jeff jerjon an diesem Abend zum erstenmal in der Def fentlichkeit zeigte.
des Zirkulars hervorgeht, scheinen also unfere Wie aus der kurzen sinngemäßen Wiedergabe Banken für den Aufpub ihrer Bilanzen Diese Perlen haben eine historische Vergangen wirtschaftliche Notwendigkeiten stehen freilich niefehr viel Sorgfalt aufzuwenden, Bilanzaufputz und heit; sie sind mindestens 300 Jahre alt. Das Hals mals miteinander im Einklang und die Erfahrun band war von den Habsburger Agenten aus dem gen der Nationalbank scheinen also nicht die besten fernen Indien geholt worden. Es erregte die Be gewesen zu sein und zu ernſten Besorgnissen Anwunderung Maria Theresias und wurde nach ihr lag gegeben zu haben, so daß von Amts wegen benannt. Vor dem Zusammenbruch der österreichisch gegen diefe ganz unbegründeten und scheinbar ganz ungarischen Monarchie im März 1918 schaffte Graf unberechtigten Sandlungen Berchthold in einer Oktobernacht die Halskette mit Banten eingeschritten wird. dem übrig.n habsburgischen Familienfdymud über
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Wie das Zirtular des Finanzministeriums die Grenze. Der im Eril lebende Exfaiser Karl beweist, werden die Gefeßesübertreter in diesem wicht am meiten in lat kam der Aufforderung der Revolutions- Regierung Staate nach verschiedenen Methoden behandelt. auf Auslieferung der Schmudstüde nicht nach, ver Machen sich Arbeiter und Angestellte einer Ge laufte vielmehr neben sonstigem Familienschmuck setzesübertretung schuldig die bei weitem feine auch die Halst.tte Maria Theresias für eine nach schwerwiegenden Folgen nach sich zu ziehen europäischem Begriff noch nicht dagewesene Kauf- braucht, dann werden sie nach den geltenden Sefumme an Jefferson- Davis. Mit dem Erlös wurde fegen bestraft. Rritisiert die fozialdemokratische der zw.ite sogenannte Karl- Butsch finanziert und Breffe unwürdige und undemokratische Zustände Die Dolfsbuchhandlung das Flugzeug gekauft. das den Erfönig von Zürich mit scharfen Worten, wird sie tonfisziert. Kommen noch Weftungarn brachte. Dieses Abenteuer endete Arbeiter und Angestellte zusammen, um in Ver
Vollswirtschaft.
immer!
Beite 5.
Verdrossenheit
kürzt das Leben, macht stumpf gegen dessen Sonnseiten und führt allmählich zur vollständigen Vereinsamung Körperliches Wohlbefinden vermittelt frohe Gemütsverfassung!
Weshalb quälen Sie dann Körper und Nerven bei jedem Schritt auf harten Lederabsätzen? Tragen Sie BERSONGUMMIABSÄTZE. Deren Elastizität gibt ruhigen, federnden Gang und körperliches Wohlbefinden.
Berson tragen- ein Wohlbehagen
äußerst läglich für den thronhungrigen Habsburger: jammlungen gegen reaft: onäre Maßnahmen St Ernſt Sattler, Stel: er wurde abgeschoben. Die Halskette einer„ erlanchfung zu nehmen, dann werden solche Versamm ten" habsburgischen Monarchin gehört fitdem einer lungen oder Zusammenkünfte verboten, und wenn wenigstens dem Blute nach fimplen Frau. fie doch stattfinden, aufgelöst. Alle diese hand unterhält ein reichhal. lungen der Arbeiter bedrohen die Volkswirtschaft tiges Lager jeder Art nicht. Wenn aber Banken und Geldinstitute in tiges Lager jeder Art ihrem Heißhunger nach Profit die ohnedies sehr Literatur. wenig drückenden gefeßlichen Bestimmungen übertreten und dadurch wirtschaftliche Gefahren her- Alle nicht lagernben aufbeschwören, die nicht abzusehen sind. und unter ober wo immer ange denen unter besonders trassen Umständen Mil- fündigten Bücher und lionen von Menschen dann schwer leiden müssen, Beitschriften werden fommt nicht der Staatsanwalt und erhebt Anklage, sondern in einem solchen Falle erachtet es das Finanzministerium als seine Pflicht, in verantworten. Der Angeklagte erklärte, daß er zu verantworten. Der Angeklagte erklärte, taß er freundschaftlicher Weise durch ein Zirkular die Ge- so betrunken war, daß er sich nicht mehr auf das fezesübertreter zur Ordnung zu rufen. Wir wollen Geringste besinnen könne. Ein paar Zeugen aus der damit beweisen, daß Gesezesübertretungen in diesem Staate nady zweierlei Maß gemessen Chorfänger freigesprochen, da von einer beab Stirche bestätigten es. Daher wurde der ungebetene werden. fichtigten Religionsstörung keine Rede sein könne
Der Finanzminister belehrt die Banten. Zweierlei Maß für Gefeßesübertretungen. Wir haben bekanntlich in der Tschechoslowakei ein Bankgesetz, welches vor etiva vier Jahren in Araft gesetzt wurde. Dieses Gesetz enthält Bestim mungen über die Liquidität der Geldinstitute und bestimmt, wieviel Bargeld den Einlagen ent sprechend jederzeit vorhanden sein muß. Darüber hinaus hat die Regierung eigene Ueberwachungskommissäre bei den einzelnen Geldinstituten, die darauf zu achten haben, daß den gesetzlichen Be stimmungen jederzeit in vollem Umfange ent sprochen wird.
Gerichtssaal.
Ein fröhlicher Chorfänger. Ob sich die Banken immer genau an die gePrag, 19 März. Die tatholische Stirche legt feßlichen Bestimmungen halten, läßt sich sehr einen besonderen Wert auf gute Chortänger Wie schwer kontrollieren. Es scheint aber doch nicht bekannt, scheute sie sich nicht, in Rom in der Six alles genau genommen worden zu sein, denn bestinischen Kapelle Snaben singen zu lassen, die lastriert jonders die letzte Zeit, die uns eine bessere Kon- werden, damit ihnen die Kinderst mme erhalten junttur gebracht hat, wird von den Geldinstituten bleibe. Aber auch bei uns sorgt em Regenschori, oaß als günstig betrachtet, in der man jede sich bietende das Gemüt der Frommen durch eine schöne Wujit Verdienstmöglichkeit restlos ausnüßen muß. In und einen weihevollen Gesang dem Klingelbeutel diesem Bestreben sind die Bestimmungen des Bant geneigt bleibe gesetzes vom Jahre 1924 vielfach übertreten und In Belvary in der Statharinenkirche war wahrscheinlich oftmals gar nicht beachtet wor- auch wieder einmal Gottesdienst Es war am zwei den, so daß dadurch eine Gefahr herauf- ten Weihnachsfeiertage. Alle Frommen waren in beschworen wurde, die immerhin die Beachtung des der Kirche. Der Cher war vollzählig beisammen, Finanzministeriums erforderte. Ohne diese Ge- die Orgel brauste durch den Raum und alles lauschte fahren näher zu umschreiben, wollen wir doch festin Demut und Andacht vielleicht gerade der Predigt halten, daß das Finanzministerium in den letzten des Herrn Pfarrers Da auf einmal, es herrschte Tagen ein Zirtular an die Banken herausgegeben Schweigen im Hause, ertönte vom Chore e ne hat. in dem ernsthaft auf die Bestimmungen des Stimme, die dem Klange nach mehr an den bier zitierten Gefeßes hingewiesen wird. In dem Zir feuchten Baß eines Quartalsäufers als an die fular wird gejagt, daß nach Wahrnehmun- Stimme eines Kastraten aus der Sigtinischen Kapelle gen der iscechoslowak sden Nationalbank die erinnerte. Der Sänger stimmte ein Lied an, das borgeschriebene Liquidität in Wirt mit den Worten begann:„ Já jsem viděl hoilu, ſtála lichkeit nicht überall vorhanden sein na rohu.."( Ich hab eine Dirn geiehn, an der dürfte, und daß sich einzelne Institute wohl da Ecke sie stand). Ungefähr eine halbe Minute lang mit zu behelfen scheinen, die vorgeschriebene Li- erfreute der Sänger die Andächtigen mit seinem quidität zu den Quartalsterminen tun it lich zu diede, so steht es in der Anklage, dann wurde er fchaffen. Zur Erreichung dieses Zieles nehmen die aus der Kirche vertiefen. Banken Gelder auf, sie schreiten zu Kreditkündi- Heute hatte sich der 1909 geborene Fleischer gungen und suchen auch sonst die verstreuten Gut- geselle Josef Vorechovsky vor dem Straffenate haben zusammen, um den höheren Kassenstand des OLGR. Ed. Soudek wegen Religionsstörung
Der Film. Josephine- Bater Filme
oder
caicheit geliefert.
es dem Herrn Toftor zu sagen„ Wir Aerzte stud teine Männer, wir sehen bloß den Patienten in jedem Menschen." meinte Herr Lahoda Dann ersu zeigen, wo sonst noch etwas nicht in Ordnung fei. munterte er die Frau V., sich zu entkleiden und ihm Nach einer gründlichen Untersuchung verschrieb der Herr Doktor der Frau Hypermangan zum Ausspülen der Bag na". Als Honorar verlangte er blog K 370-, aber er machte sich erbötig, der Frau das Heilmittel selbst zu liefern. Nach dieser Patient: tam wieder eine Mutter mit ihrem fünfjährigen Buben, eine Frau Pentava Herr Doltor Lahoda rieb dem Knaben das Gesäß mit Lysol ein und verbrannte den Jungen ein bißchen dabei Als Honorar berechnete er sich für die Heilung bloß K 150.-.
Heute stand der Herr Wunderdoktor wegen des Verbrechens des Betruges und der Sturpinscherei vor dem Einzelrichter OLGR Ryzner. Er gab zu, feine ärztlichen Studien betrieben zu haben. Die Tat hätte er aus Not begangen. die Umstände wären folche gewesen, daß er dazu eigentlich ermuntert wurde. Die vorgeschriebenen Mittel waren nicht gefundheitsgefährlich Der Richter erkannte den Angeklagten nur des Betruges in der Höhe von K 520.schuldg und verurteilte ihn zu zwei Monaten schweren Kerfers bedingt.
Der Wunderdottor. Prag , 19. März. Der bisher unbescholtene Beamte Josef Lahoda geboren zu Zižkov , fam in Geldverlegenheit. Er wohnte in Kladno bei Leuzen, die ihn mit„ Herr Doftor" titulierten Der Beomie war mit dem Titel einverstanden. Die Leute im Nachbarhaus glaubten daher, daß Herr Lahoda ein Herr Doktor sei oder zumindest bald einer werde. Eines Tages kam die Nachbarin auf den Stegen. gang und flagte, daß ihr drei Monate altes Bübchen nicht so richtig gefund fei. Sie wisse sich keinen Rai mit dem Kinde Herr Lahoda. der die Rede der Frau vernahm, erbarmte sich der Mutter. Er bat jie, ihm den Buben zu bringen, er wolle sich ihn einmal anichaun. Was tut eine Mutter nicht alles um thres Kindes willen? Die Nachbarin brachte das Kind zum Herrn Doktor". Herr Lahoda jetzte sich eine schware Hornbrille auf die Nake, nahm den Buben, entblößte sein Gesäß, beroch das leine Sterichen, dann legte er die Stirn in Falten und meinte: No, so arg ist die Sache nicht! Wir werden den Buben Ein unglücklicher Zufall. schon austur eren!" Dann ergriff er ein schmales Streifchen Papier und schrieb darauf:„ Eibischtee" Prag . 19. März Der Maschinenschlosser Josef Glücklich dankie die Wutter dem Herrn Doktor und Schindler reparierte am 13. Juli v. I cinc fragte, was sie schuldig sei„ Nichts." meinte Verr Bumpe, die durch einen elektrischen Antrieb in Bezahoda großmütig, wenn das Mittel hilft, refom- wegung gesetzt wird mit ihm arbeitete als Gehilfe mandieren Sie mich halt weiter. Ich werde jetzt ein gewisser Rudolf Basta. der durch ungeschicdie ärztliche Praxis beginnen." Schon am nächsten lichkeit mit dem Drahte in Berührung tam und anf Tage kamen weitere Patienten. Frau Anna V der Stelle durch den Strom getötet wurde. Der leidet an mehreren Strankheiten Herr Lahoda vei Schlosser hatte sich heute wegen Gefährdung een schrieb thr zunächst den Eibischtee, den er auch dent die Sicherheit des Lebens vor dem Straffenate des Säugling verschrieben hatte. Da errötete Frau VOLGN Mrazek zu verantworten. Da ibm und erklärte dem Herrn Doktor, daß sie noch etwas leinerlei Schuld an dem Unfalle nachgewiefen wer nicht ganz in Ordnung habe, sic geniere sich aber, den konnte, wurde er freigesprochen
sprochen, daß die Baker nicht in einer Revue auf tritt, sondern in einer schauspielerischen Rolle. Und daß noch, zu all dem, der Film in Wien in„ Welturaufführung" laufe
nicht sein! Dies.s Sammelsurium von Flachheiten: und sentimentaler Verlogenheit gab man nun einem Regisseur zur Verfilmung, der feinerlei filmisches Gefühl besißt. Der Film war ja Nebensache. Haupt sache war die R: lamic, die man mit dem NaNun, um die Rolle die die Bater spielt, ist es men der Baker machen kann. Die filmschauspieleri recht läglich bestellt. Man hatte das Drehbuch die sche Begabung Josephine Baker erscheint nach diefes Films„ Das Mädchen aus den Tropen" sem Versuch noch sehr anzweiselbar. Ihre Mimik ist von Herrn Maurice Defobra schreiben lasser für den Film viel zu grell. Vorsichtigerw i hat man inem durch hohe Auflagen berühmten Romanindu- i fie vor teine jd/ wierigen schauspielerischen Aufgaben ſtriellen. Einacfallen ist ihm nichts; er hat sich also gestellt und nur Szenen spielen. laſſen, in denen ein an alle möglichen Vorbilder gehalten. Er dichtete bißchen Herumspringen und Augenrollen schon ge
eine endlos lange und umständliche Geschichte in de- nügen. nen Schiffe und Goldminen, Varierees und Schurken Vergewaltigung bewahrt und sie ihm dafür zweimal
Gut sind diese Filme sicher nicht; sie sind, ge
höchsten Eintrittspreise verlangen; und diese Ein- Ein paar Tage darauf prangt ein anderes Plakat| auf Bestellung zusammengekochtes Stardrehbuch trittspreise werden auch gern von ihnen bezahlt an den Wänden. Diesmal wird ausdrücklich vernämlich von den Parteigängern der christlichsozialen und großd utschen Moralretter von der Wiener Bourgeoisie. Denn ganz abgesehen von der Frage, ob die Tanzleistungen Josephine Bakers sebenswert sind oder nicht, ist eine Starte für die BakerDie Untergrabung der christlich- germanischen Sitt Repuc arbeitenden Mensch n unerschwinglich. Die lichkeit durch die schwarz: Schmach". Wähler der tapfren Streiter wider die schwarze UnDie Wiener Realtionäre gerieten vor einigen sucht füllen nun das Theater: und den Reaktion Wochen in Feuer und Flamme. Es war zwar kein ren bleibt nichts andere übrig, als während der Butschpersuch der Austromarristen aufgededt wor. Nevue- Vorstellung in der Nähe des Thea den, aber ein Theater hatte ein Gastspiel der Reger- ters in einer Kirche Sühngo11es bienſte für tängerin Josephine Baker angefündigt. Pfaffen, das schwarze Lafter abzuhalten... Den Baker Rummel wollten sich natürlich auch 2.rzeltveiber, Hafenkreuzgenerale, alles wurde aufgeDenn schwarz sein sollen auch fünftighin Mevue aufgeführt wurde, war ganz Wien mit fit schen Wähler; die Dunkelheit muß um jeden Preis Paris " überschwemmt, in dem Josephine Baker tiben amerikanischer Abenteuerdramatik wicht mehr bekommen mag, noch viel mehr verdienen die Mananur die Gehirne der christlichjozialen und großbeut schigen Blakaten eines Films Die Königin von das Leben rette: Als es mit den abgestandenen Mo- nur eine Angelegenheit äußerst gefchickter Reflame. auch Josephine Baker selbst der Bürgerblockmehrheit gewahrt bi iben. Einer von auftrat. Es war dies eine jener Pariser Revuever- weiter geht, schia Herr Delobra di: Baler nach Pader Bürgerblodmehrheit, ein Rabauantijemit, sprach, filmungen die mit dem Film eigentlich gar nichts ris; unterwegs benimmt sie sich unmöglich". fällt ger die für ihre Berühmtheit forgen. Ob sie nun jogar im Parlament gegen die Josephine Bater. zu tun haben und um mehr oder weniger gut aufge- in einen Stohlebunter und eine Mehlfiste( zu bes- im Film oder auf der Revuebühne ihre Beine, thr Die Frage, ob der mehr oder weniger bekleider: Hin- nommene Revueszenen eine dumme Handlung schlin- seven Witen reichts halt nicht!) und avanciers; groteskes Augenspiel und die Bewegungen ihres tern einer Tänzerin eine Gefahr für die bodenstängen; diesmal gipfelte diese zweifelhafte Darbietung schließlich zum Star. Aber obgleich sie berühmt ist, unteren Rückenfortsates bewundern läßt, auf jeden dige Bevölkerung bedente oder nicht und ob es sich in ein. abscheulichen Apothese des Militarismus. darf sie den jungen Mann nicht„ friegen"; mit all verdienen die Industriellen des bürgerlichen mit dr Gefittung der Wiener vereinbaren ließe. In diesem Revueszenenfalat war nun die Baker faum einer großen Geste der Entsagung fährt sie gernidt müsierbetriebes. dak eine Negertänzerin auftritt, wurde beinahe zu zwei Minuten lang zu sehen. Das Publitum nach Amerika und nimmt als Anbent u ein- Geeiner staatlichen Angelegenheit. Mit diesem Wirbel schimpfte nach Noten über diesen Baker" Film, betbuch mit. Angeblich soll das die wirkliche Film Mädchen aus den Tropen" gespielt wird, haben die Herren natürlich für die Baker die beste aber das kümmerte die dingeſchäftsleute wenig, die Starriere der Baker fein. Nun, wenns nicht wahr ist, Sühnesestgottesdienste stattfinden ist mir nicht beHame gemacht. Als das Gastspiel dann doch zu Hauptsach war ja, daß sie ihr Geschäft" machten dann ists sicher sehr schlecht erfunden So voll- fannt. pande tam, konnten die Theatergeschäftsleute die Aber mit diesem einem Film begnügten sie sich nicht. tommen unsiung, unlogisch und titschig muß auch ein
boten, um die schwarze Schmach" von Wien fernzu die Filmleute zunube machen Noch ehe die vorkommen ein junger Mann, die Bat.r vor einer nau so wie das„ Tanzphänomen" Josephine Baker ,
So
Ob aber auch neben den Kinos, in denen der