Mittwoch, 21. März 1928.

Agrarrevolten in Deutschland .

Landbündler verhindern gewaltsam Versteigerungen.

Berlin , 20. März( Gigenbericht.) Die vom bentschnationalen Landbund organisierte Agrar­revolte gegen die Reichsregierung nimmt imt mer größeren Umfang an. Jezt werden. derum mehrere Fälle offener Rebellion

Der deutsche Landeskulturrat vergewaltigt

die Kleinlandwirte!

Bizepräsident Windirsch übernimmt die Henkerarbeit.

Wo bleibt da das Ansehen des Landeskultur­rates, wo feine Objektivität?

Als

aus Schlesien benannt: In einem Dorf bei deutschen Sektion des Landeskulturvates nahm itens einem Komitee angeboren Prag , 20. März. Die heutige Sigung der daß jedes Ausschußmitglied minde Nimpisch follten Sachen versteigert werden, einen recht stürmischen Berlauf. Auf der muß. dessen ungeachtet hat man die fleinen die wegen rückständiger Steuern gepfändet wor- Tagesordnung stand unter anderem auch die Landwirte um ihre Vertretung gebracht! den waren. Der Landbund zog eiwa 150 Leute endgültige Namihaftmachung und Wahl der Aus­aus der ganzen Umgebung zufammen und verschußmitglieder für die verschiede hinderte gewaltsam die Versteigenen Komitees. Der Zentralverband der rung. Als etwas später eine andere Versteige- Selembauern und Säusler hat infolge des real as Abgeordneter Leibl als Bertreter der Klon­Versteige- lembauern rung in der Gemeinde Langenbhis stattfin- tionären Wallrechts nur einen einzigen Bertre landwirte an den Bizepräsidenten Windirsch, den sollte, forderte der Landrat zur Sicherung ler in der genannten Körperschaft, den Abgeord- welcher das Referat und die Wahlvorschläge er­der Amtshandlung Schuspolizei an. Es neten Leibl, welcher bisher im Somitee für Es neten Leibl, welcher bisher im Stomitee für stattete, die Aufforderung richtete diesen Vorgang wurde aud) eine Gruppe von zwanzig Mann be Volkswirtschaft und Begislative begründen, und weiters bemerkte, daß reitgestellt. Der Landbund zog jedoch aus der Um- und im Komitee für Förderung der Land ich wohl niemand anderer zu sob gebung etwa 1000 Anhänger zusammen, mit mit wirtschaft in den armen Gebirgsgebätte, blieb Windirsch ganz leinlaut fit chen Senterdiensten hergegeben Pferd und Wagen, teilweise im Automobil, nach gen den vertreten war. In Anbetracht der gro Langenöhls strömten und dort drohend der Schuhen Witgliederzahl der Sleinlandwirte veren. Erst über wiederholte Aufforderung durch polizei entgegentraten. Auch hier wurde langte ihre Organisation, welche eine unpolitische abgeordneten Leibl und über Weifung des Pra die amtliche Versteigerung gewalt ist, daß ihrem Ausschußmitglied auch eine Vertreibenten 3uleger erklärte Berr Windirsch ver jam verhindert, weil sich die Bolizei zu tung im Subventionsfomitee eingeräumt wird. so beschlossen. Das ist natürlich nur ein legen, das Vorschlagskomitee habe es schwach fühlte und angesichts der llebermaajt Und mun geschah das Ungeheuerliche: nicht von edr Waffe Gebrauch machen wollte. Bur nichtssagender Vorwand! nächsten Versteigerung sollen erhebliche Verstär­fungen herangezogen werden, um unter allen Umständen die Staatsautorität zu schüßen. Es handelt sich durchwegs nicht um arme Bauern, sondern um solche Landwirte, die bei bestem Bo­den und glänzender Wirtschaft nur gering ver­schuldet sind und deshalb in der Lage wären, ihre Steuerpflicht zu erfüllen.

feit und staatserhaltenden Tendenzen erschöpfen, sich aber um die Zahlungsverpflichtungen auf jede mögliche und unmögliche Art herumbrüden. In ihrem Interesse wurde die Steuerreform und die Gemeindefinanzreform gemacht.

Buřival( tsch. Nat. Soz.) beschäftigt sich mit den Verhältnissen bei den Staatsbetrieben, na mentlich bei der Post und den Eisenbahnen und mit der Bedeckung der Investitionen dieser Unternehmungen.

Letter Redner ist Dr. Rosche( Deutfajnat.), der gegen die verspätete Vorlegung des Ab­schlusses protestiert und verlangt, das Oberste Rontrollamt gleich den Ministerien zu einem un­abhängigen Amt zu machen und dessen Präsiden ten den Miniſtern gleichzustellen. Er vermißt eine Uebersicht über die Unternehmungen, an denen der Staat beteiligt ist, und eine Abrechnung über

tie etwa 20 Fends. Er appelliert an die Staats­verwaltung, fünftig den Staatsvoranschlag zu­sammen mit dem Rechnungsabschluß zu ver­handeln.

Der Vertreter der Kleinlandwirte wurbe entgegen den Bestimmungen, die sich der Landeskulturrat selbst gegeben hat. nicht in

ein einziges Komitee gewählt! Die Bertretung der Sleinlandwirte war den Großagrariern im Landeskulturrat schon längst ein Dorn im Auge.

Die Kleinbauern sollen nicht wissen, wie die Millionen, über die der Landeskulturrat vers fiigt, aufgeteilt werden.

Der Fonds zur Entschädigung bei Elementar Schäden beträgt allein 40 Millionen Kronen.

Wit welcher Brutalität, Rüdsichtslog eit und Geseyesmigachiung man vorgegangen ist. be weist folgender Vorgang: Abgeordneter cibl war bereits in der vorhergehenden Sibung in das Komitee für Vollswirtschaft und Legislative gewählt worden; trotzdem mißachtete man d'ese, auf Anordnung des Präsidenten Zuleger vorge nommenes Stonstituierung. Der Landesfulture at gab Bestimmungen heraus, in welchen es heißt,

Unsere Wahlliege und die bürger­lithe Bresse.

Wahlerfolge", die wir den Christlichsozialen

gönnen.

Serr Windirsch ist heute, und zwar seit sei ner Ernennung zum Vizepräsidenten des Landes. fulturrates, der Diktator der deutschen Sektion. Er hatte in der letten Sigung nicht weniger als sechs Referate übernommen.

Wir machen Herrn Windirsch aber gleich jetzt aufmerksam, daß alles seine Grenzen hat; die Bergewaltigung der fleinen Leute wird

ihm auf die Dauer nicht gelingen! Zum Schlusse richten wir an den Herrn Präsidenten 3uleger folgende Fragen:

1. Wie findet er es mit der Würde des Landeskulturrates vereinbar, daß bereits stattgefundene Wahlen mikachtet

werden?

2. Warum werden die vom Landeskultur rate herausgegebenen Bestimmungen, daß je des Ausschuhmitglied einem Komitee ang: hören muß, nicht eingehalten?

3. Wann und wo ist das Vorschlagskomi­tee gewählt worden. in desjen Namen Herr Windirsch seinen Wahlvorschlag erstattete?

haben."

aldemokraten Vorspanndienste geleiſter Noch deutlicher als hier kommt aber die Er. enntnis der bürgerlichen Niederlage und des jozialdemokratischen Sieges int hatenfreuglerischen Tag" zum Ausdruck, der da schreibt:

Seite 3.

Die Chriftlichfozialen find schuld! Herr Zierhut sucht den Sündenbod für die Miß­erfolge des Altivismus.

Ein untrügliches Zeichen für das schwin dende Selbstvertrauen der deutschen Regierungs­parteien ist der Umstand, daß sie sich bereits in genfeitig die Schuld an dem Ausbleiben der alti­gereizter Stimmung gegenüberstehen und sich ge­vistischen Erfolge zufchieben. So hat der Land­

bündler Zier hut auf einer unlängst in Dobr 3an stattgefundenen Kreiskonferens feiner Par­tei im politischen Referate u. a. gesagt:

De deutsche Opposition wirft uns noch innier vor daß wir voraussetzungslos, daß wir ohne Ausgleichspart in die Mehrheit ein getreten sind. Bedingungslos und ohne Voraus. iegung? Das trifft nicht so ohne weiteres zu.

Es wurden eifrig Berhandlungen ge führt über alles, was uns am meisten bedrückte, u zw mit der Partei, die uns am nächsten steht, mit der tschechischen Agrarpartei. Diese Verhand lungen haben auch zu einer gewiffen Richt­ich nur in der Verfolgung unserer gemensament Pol tif geführt. Wenn die andere Partei, die mit uns diesen Schritt getan hat, das gleiche mit ihrer Schwefterpartei getan hätte, wäre es für uns beffer gewesen; leider hat sie diesen Weg nicht einges schlagen. So fchen wir. daß gerade in Fragen, die für uns wichtig sind. unser Partner auf der anderen Seite mit uns gemeinsam vorgeht, wäh rend gerade von tschech sch.christlichsozialer Seite der größte Widerstand entgegengesett wird"

Serr Zierhut fann zwar auch nichts angeten, was die Verhandlungen zwischen deutschen und tschechischen Agrariern genügt haben- mrit einer gewissen Richtschnur" fönnen sich höh tens die unter dem Regime zweier deutscher Minister entlassenen deutschen Staatsangesteltent aufhängen. aber er richtet dennoch ganz deutlich einen Vorwurf gegen die Versäumnisse der deut­fchen und gegen die chauvinistische Sartnädigkeit der tschechischen Christlichsozialen. Mit der Suche nach einem Sündenbod innerhalb der Regis rungsparteien hat auch der schmähliche Zerfall des reichsdeutschen Bürgerblods begonnen.

Was treibt die Landjugend?

Die Landbündler geben sich erhebliche Wühe, die ländliche Jugend ihren voltsfeindlichen poli tischen Zwecken dienstbar zu machen. Es scheint aber, daß trop aller Anstrengungen die von ihnen so sehr berhaßte städtisch- moderne Kultur die in Die vorliegenden Ergebnisse weisen dasselbe fisiert. Sonft ließe sich nicht erklären, wie Abg. Die vorliegenden Ergebnisse we: sen dasselbe fonservativem Geiste erzogene Landjungend in Charakteristikum auf. we alle lofalen Wahlen der Beller, der Schirmherr" der nordböhmischjeit legten Zeit: Rud nach links und 3ch wa Bauernhochschule zu Geltschbad Lewin, jüngst m Schwäeller, chung der Regierungsparteien. Unfere feiner jadgroben Art ein Donnerwetter in der

Partei hiel: durchschnittlich ihren Stand Offen eingestanden müssen die Erfolge der Sozial. demokraten werden, die wieder Oberwasser haben. Es hieße Vogel- Strauß- Politik treiben, wollte mon die Augen vor dieser Entpidlung verschließen, die auf den verschärften Kampf zwischen rechts und fints hinausläuft."

Wir haben gestern der Meinung Ausdrud gegeben, daß unseren herrlichen Wahlsieg in Die Debatte wird hierauf abgebrochen und Starlsbad und Fischern nicht einmal unsere Geg­auf Donnerstag, den 22. um 11 Uhr vormittags ner werden abzuschwächen versuchen. Wir haben vertagt. Der Vorsitzende erteilt dem Genossen im allgemeinen recht behalten: ein Teil der de Witte noch nachträglich einen Ordnungsruf, gegnerischen Presse gibt, wenn auch zähnefnir­Deutschen Landheimat" losließ. Der landbünd­weil er bei der Abstimmung über den Wieter- schend, den sozialdemokratischen Wahlerfolg zu, lerifche Jugendführer Wurbs aus Schwadows schutz in einer Stontraverse beleidigende Worte der andere Teil beschränkt sich darauf, die Ziffern, faut in diefelbe Kerbe. Im Dorfbote" vom 18. gegen die Stlerifalen Feierfeil und Petersilla ge- die ja für sich selber sprechen, wahrheitsgetreu März d. I. gibt er zu. baf die Landjugend die braucht haben soll. wiederzugeben. Einen falschen Sommentar hat städtische Scheinfultur und hypermoderne Zivili­fidh nur ein einziges Blatt geleistet und das ist sation" nachahmt und spricht vom sitt bezeichnenderweise die Deutsche Presse", lichen Verfall. der über uns fereingebrochen Nach den hämischen Bemerkungen, die der ist." Gut schaut fic aus, die Landjugend nach das christlichsoziale Zentralorgan. Diese fromme Tag" an dieses überraschend ehrliche Urteil diesem maßgebenden Urteil des Herrn Führers Zu- atholische Wahrheitssucherin macht, und noch nüpft, ist allerdings anzunehmen, daß die Na Burbs. Er hebt weiter hervor daß die besten dazu in riesigen Lettern, aus dem sozialdemofranüpft, Der Senat hielt gestern zwei furze Sigungen tischen Sieg Wahlerfolge der deut. tionalsozialisten sich in diesem verschärften Stampf und wohlgemeintesten Volksbildungsgesetze und ab. In der ersten wurden zunächst einige Immu- fchen christlichsozialen Volkspar. auf die rechte Seite schlagen werden, was aber Bestrebungen solange wirfungslos bleiben

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Senat.

Immunitätsfälle. Zweite Lesungen. weisung des Mieterschutzgesetzes.

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wiederum niemanden überraschen wird. nitätsfälle behandelt. Die Auslieferung des fom- tei", spricht von einem Vordringen der Die Deutsche Presse" wird natürlich. des munistischen Senators Dr. Her; wegen Ver- Christlich sozialen in den Städten" find wir sicher, nichts unternehmen, um die Arre­in ung mehr um breitung unwahrer Nachrichten wurde, da die Be- und davon, daß die Abrechnung nicht mehr führung ihrer Leser, die sie sich da schant'os und schuldigung völlig haltlos war, auch von der zieht". Die Chriftlich sozialen haben", Mehrheit abgelehnt. Dagegen wurde der Senator o behauptet die Deutsche Presse"," gerade in blamabe! geleistet hat. gutzumachen; und sie wird berichten, die Christlich sozialen an dem Erfolge er­

und

Mandaten verloren haben!

Grottau drei von ihren sechs

folange eine offene und verstedte Bordell teratur, Rino und Theater fich unbeanständet aus wirten fönnen. Afo ber mit dem Staatsan­Lindigend - ober auch nicht. Got fei ant bleibt in ici­walt, er wird die bedrohte Bandi gend furieren murbs noch ein füßer Trost: D'e böliche bie bringende toebe

Wohlfahrtspflege: diese foster aber dem Groß auern Geld urb tas haben sie für derlei 3wede nicht übrig! Eine weitere Soffnung ist ihm die Dorfgemeinschaft" mit ihrer Silfsbereitschaft( kennt man!) und die Heimat­Die Gemeindewahlen bem Sonntag brachten flege" die aber den Agrariern auch nichts

Das Wahlergebnis von Grottau , Dinis und Liebenau.

Fiala ausgeliefert, und zwar deswegen, weil er den Hochburgen der Deutschnationalen und So. auch nicht feststellen, daß. wie wir weiter unten nem fittlichen Elend dem Herrn Jugendführer und die Menge dann vor dem Gerichtsgebäude rungen". Beweis? In Karlsbad betrage der für die deutschen Klerikalen so siegreichen Sonn Selbsthilfe." So nekenbe erwähnt er auch erschien, um die eingesperrten Kommunisten hriftlichsoziale Stimmenzuwachs 17 Prozent, ihre Verčit und Singer zu befreien. Endlich lag ein Mandatszahl sei von zwei auf drei gestiegen, in Auslieferungstegehren gegen den Senator Dylaida haben sie 123 Stimmen gewonnen. Richtig ist einzig und allein die Behauptung bor , der von der Redaktion des Rudé Prudo" geflagt ist, weil er gegen diese den Vorwurf er vom christlichsozialen Wahlerfolg in Haida, dessen hoben hat, daß sie von der Explosion in der Tijch Bedeutung natürlich hinter Karlsbad lergasse im Jahre 1926 idjon vorher gewußt habe, Fischern, aber auch hinter Saa; verschwindet, und daß diese Explosion gleichsam von den stom- über welch letzteres die" Deutsche Presse" das unserer Partei in Dönis einen schönen Er- loften soll. Herr Wurbs begrüßt eifr'g die was munisten beabsichtigt war. Für diese schwere Be- Wahlergebnis so serviert, als ob es für sie auch folg. Troß der wütenden Seße gegen uns fonn- and stärkenden Elemente aus der couichen Gr schuldigung hat Dht nicht en geringsten Nach einen Erfolg darstellte. Falsch ist, daß die ten wir die Stimmenanzahl feit 1923 von 76 auf euerungs- und Jugerdbew: gung weis erbracht und es wäre seine Pflicht gewesen. Christlich sozialen in Starlsbad ein 105 steigern und nahmen den Kommunisten ein Reiben der Pfadfinder und Wander­vor Gericht diese Anschuldigungen zu begründen. Drittes Mandat gewonnen hätten. Mandat weg. Auch die Deutschsozialen mußten vögel ber wandernden deutschen Volksinsend, Die Regierungsparteien haben ihm dies erspart. Sie haben nur so wie früher zwei Man- ein Mandat hergeben, das die Einheitslifte ge- der wir aus völt ch- fittlichen Gründen 3 t date und das stellt natürlich im Hinblick darauf, wann. In Grottau gelang es ebenfalls unfere gendherbergen schaffen müffen". Wie fol indem sie die Auslieferung ablehnten.

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In zweiter Lesung wurden kann die Gesch. daß die Zahl der Mandate insgesamt Stimmen von 89 ſeit 1923 auf 120 zu erhöhen, ler diefe aber ausferen? Herr Wurbs erflärt entwürfe über die Errichtung eines um sechs vermehrt wurde, einen Wiß wir tonnten aber wegen der höheren Wahlzahl es uns: Und dazu bieter sich uns Gelegenheit, Streisgerichtes in Slattau, und über erfolg day; falsch ist aber auch die Bc.( 75) fein weiteres Mantat au den einen dazu wenn wir leerftebende" usgebing­eine Aenderung des Grundbuchgesches hauptung vom fiebzehnprozenti- gewinnen. Erfreulich ist, daß hier die Christ häufer oder leere Räume" older, cann gen Stimmenzuwachs der Chriftlich- lich sozialen drei von ihren sechs Heustadt. Schüttböden und Scheunen für Starpaihorußland angenommen.

Fünf Minuten später fand die zweite Sigung ſozialen, denn dieser Zuwachs resultiert eben aus Mandaten einbüßten. In den Gewinn weitgehendit aur Perfumurs" ellen. D'e# daf­statt, in der das Mieterichu- jowie das der Eingemeindung von Donit. Nimmt teilen sich die Nationalpartei, die auch die Stim fung von Traendherberren ist eine Volksnot Baugeje den Ausschüssen zugewiesen wurden man hinzu, daß der von den Christlichsozialen men der Halenkreuzler bekamen, die Gewerbe- wendigkeit!" Man sicht, auch das soll leinen Sel boraus, in der die tschechischen Sozialdemofraten nicht weniger als 541 Stimmen verlor. und mal ein Mandat bekamen. Ungünstiger schneiden von Mäusen und Ratten bevölferte Schättböden, in die von den seleritatem nit: in reichte auterpellation wegen des Artikels des gebildete Wahl gemeinschaft bier Man: bem dritten Mandat fehlten, weshalb wir dies Jugend gerade gut gerug! Nicht einmal Schul­Bizepräsidenten des Senates stremery nod) bate ein bükke. so hat man ein vollendetes mal nur zwei erhielten. Bild von den Wahlerfolgen" der christlichsozialen

nicht verteilt worden sei. Ter Genannte hatte

nämlich in einer slowakischen Zeitung einen Partei und von der Richtigkeit der Behauptung Artifel geschrieben, in dem er dem Abgeordneten der Deutschen Presse",.dak der christlichsoziale

Kottowig.

Tula belpflichtete und ausführte, daß entspre- Gedanke immer weitere Streise erfaßt und bei der fonntägigen Wahl insgesamt 223 Stim Lurie schwärmt. tenn- eichnet den ipialen chend der Geheimflaufel der Deflaration von ficgreich vordringt"! Geschickter und zumindest relativ ehrlicher Turocz- St. Martin, vom 31. Oftober 1918; chn Jahre nach der Gründung der Republik das Ver- manipuliert die Deutsche Land poſt" mit hältnis der Slowafei zur Republik neu geregelt unseren Wahlerfolgen, den sie vor allem nicht werden müsse. In der bezüglichen Interpellation leugnet. Sie schreibt unter anderem: waren nun einige Stellen aus dem- fonfiszier­ten Artikel angeführt, weswegen das Präsidi um die Interpellation zurüchielt. Diese wird nun in der nächsten Sigung aufgelegt werden.

räume bat man für diese bereit von den Bauern­stuben und Herrschaftszimmern der Großagrarier gar nicht zu reden. Daß Serr Wurbs für nichts In Kottowi( im Bezirk Haida) wurden anderes als Rolts tänze und Alterstanz men abgegeben, Davon erhielten bie beutschen Weitblid dises Jugendführers trefflich. Leider Sozialbe motraten 126 Stimmen und 7 gibt es noch genug Arbeiter und Häus Mandate( 7), der Bund der Landwirte 61 Stim- erstinder, bie fich in der Landjugend men und drei Mandate( früher fünf eine freie der Art ausleben", daß sie zu blinden Wählergruppe" 36 Stimmen und grei Mandate. Werkzeugen gegen ihre eigene Klasse miß Sozialdemokratische Troß der Bildung dieser Mittelgruppe haben sich braucht werden. unsere Genossen behauptet und sogar an Aufklärungsarbeit am Bande tut bringend not! Stimmen gewonnen,

,, Auch die vorliegenden Wahlergebnisse brin gen wieder deutlich den Beweis, daß die beutschen Nationalparte ler und Notionalsozialisten in ihrem Stampfe gegen den B. b. 2 lediglich den