Samstag, 31. März 1928.
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Kramar ſchützt die Demokratie! Vor neuen Lohnkämpfen in der Glasindustrie. Die Jubiläumsfeierlichkeiten
15 Prozent Lohnerhöhung gefordert.
sind eröffnet! Das war wieder mal ein schneidiger Tag in
Eingedenk der Lorbeerreiser, die das österreichische Polizeiregime so oft sich wand, hat gestern die Prager Polizei alle Traditionen der Monarchie zu übertrumpfen gesucht. Angesichts ber feurigen Attaden, der Gendarmenfronten, die Aktionsgebieten der Vereinigten Verbände der branche in Budmantel und Duy, den der Welt" der 20. März 1928, an dem die werkAm vergangenen Sonntag haben in allen der Glasarbeiter die Verträge der Gußglas- Prag , der Hauptstadt der„ demokratischeſten Republik mit gefälltem Bajonett durch die Straßen zogen, Glasarbeiter Konferenzen der Vertrauensleute Bertrag für die gesamte Flaschenglas- tätigen Schichten der Republik gegen die Verschlech der strammen Offiziere, die allerorten die Mann stattgefunden, in welchen über die wirtschaftliche industrie und die Verträge für die Gebiete terung der Sozialversicherung durch die bürgerlichen schaft zu forschen Vorgehen antrieben, mußte das Situation in der Glasindustrie sowie über die Süd, Mittel- und Ost böhments sowie Barteien protestieren wollten. Sie erstaunten nicht Herz des größten Slawen, der durch ein launiges Existenzverhältnisse der Glasarbeiter beraten für Mähren und die West slowakei in der Spiel der Natur gleichzeitig der beste Desterrei wurde. Bei allen diesen Konferenzen wurde ein- ohlglasindustrie mit 1. April 1. 3. ge- weiter, als sie auf den Altstädter King gelangten cher iſt, höher schlagen. Wie das Blatt des Dr. mütig konstatiert, daß durch die Auswirkung der fündigt. Weiter wird auch der Vertrag für die und dort bereits Demonstranten" vorfanden; wie Kramár vor dem Zusammenstoß hezte, haben Lebensmittelzölle und durch den Abbau des Mie Tafel glasindustrie gekündigt werden. wir bereits dargetan. In der Abendausgabe vom terschutzes die Arbeiterschaft gezwungen wird, Freitag folgt die Fortsezung der Hetze in großem Lohnforderungen zu überreichen. Diese die Kündigung obiger Verträge wurden dem Argroß war aber das Erstaunen derjenigen Arbeiter, Gleichzeitig mit den Zuschriften betreffend die aus den Vorstädten zum Versammlungsplat Format, mit jenem Aufwand an geheuchelter Konferenzen haben infolgedessen beschlossen, ihre beitgeberverbande der Glasindustriellen in Teplitz siehen wollten und von einer Gruppe anderer Entrüstung, an patriotischer Erregung, an Gewerkschaften zu beauftragen, in einigen Gebie von den vereinigten Verbänden der Glosarbeiter Demonstranten aufgehalten wurden, die bisher noch faffungsloser Empörung, die nirgends in der ten und Branchen, wo die Glasarbeiter schlecht die neuen Anträge unterbreitet, welche durch nicht auf der Bildfläche erschienen war! Welt wieder die Dimensionen annehmen können, bezahlt werden, die Verträge zu fündigen. die sie in der Redaktionsstube der Národní schnittlich einer 15prozentigen Lohnerhöhung Bisty" erreicht haben. Auf Grund dieser einmütigen Beschlüsse der gleichkommen. Vertrauensleute haben die Vereinigten Verbände!
Im Frühblatt hatte man wahrscheinlich, um die Kunde von den Eröffnungsfeierlichkeiten des Jubiläumsjahres nicht allzu lärmend in die Provinz zu tragen, eine kleine Notiz gewählt, die uit auffällig ist und das Auge des Lesers cher ab= lentt als anzicht. In dieser Notiz erzählt der nationaldemokratische Berichterstatter allen Ern stes, es habe sich um den Schutz der Demokratic gehandelt:
In der Tat ging es aber weniger um die Sozialversicherung, als vielmehr um die Dro Hung der Gaffe, um die gewaltsame Dro hung gegen die Demokratie, von der die sozialistischen Parteien ständig das Maul voll
haben."
Da tönnten wir als Demokraten alfo eigentlich nur sagen: Zaplať Pánbůh, že máme doktora Kramáře! so wie eben dieser seinerzeit mit einem Gottseidank den Fascismus begrüßt hat, der feineswegs eine gewaltsame Bedrohung der Demokratic bedeutete. Nur zu deren Erhal tung wurden Gendarmen und Polizisten fom pagnieweise aufgeboten, wurde eine friedliche Kundgebung verboten, wurden Menschen verwvun det. Es ging nicht etwa um die Geld sad interessen der Zivnoaktionäre, denen die Sozialversicherung zu teuer ist, es ging nicht um das Prinzip der parlamentarisch en Redefreiheit, die man den Vertretern der Arbeiterschaft nehmen will, nein, es ging um die Demokratie. Wenn er alles erträge, wie er ja fogar den Untergang Desterreichs crtrug, daß der Demokratie ein Leid's geschähe, könnte Dr. Kramář nicht mit anschen. Stein Opfer ist zu groß, wenn es gilt, die Demokratie zu retten, von der wir den Mund voll haben, während sie ihm, dem verhinderten Statthalter des Zaren Nitolaus, dem loyalen Freunde Franz Josefs, ans große Slawenherz gewachsen ist!
Der Zusammenbruch der Barmat- Heße.
Blamage der Staatsanwaltschaft.
Berlin , 30. März. Jm Barmatprozeß wurde noch nicht einbegriffen. Die mündliche Urteil 3. geklagte Julius Barmat wird wegen Urteils anschloß, wird voraussichtlich sechs bis heute früh folgendes Urteil verkündet: Der Anbegründung, die sich an die Verkündung des aftiver Beste chung in zwei Fällen zu einer fieben Stunden in Anspruch nehmen. Gesamtstrafe von elf Monaten Gefäng ni's verurteilt, wovon 155 Tage durch die Unter suchungshaft verbüßt sind. Im übrigen( vor freigesprochen. allem von der Anklage des Betruges) wird er
gen die Angeklagten Julius und Senry Barmat gegen das heute verkündete Urteil Berufung einzulegen.
Maen ist es gewöhnt, bei Stundgebungen in erster Linie die Polizei demonstrierend anzutreffen;" das war so in den letzten Jahren eine liebe Gewohnheit geworden; regelt doch die Polizei sogar schon den Spaziergang auf dem Graben und Wenzelsplay, damit man nicht vergißt, in welch freiheitlichem Lande wir leben. Trotzdem war es dem bürgerlichen Regime noch nicht ganz gelungen, id zu blamieren und so mußte man doch zeigen, wes Geistes Kind man ist der Welt eine Gelegenheit wahrnehmen, um der Welt zu und dem dümmsten Kerl in der Repu. blik bewies man gestern schlagend:„ Wir, die„ bür
serliche Mehrheit", sind die reaktionärste, dem fortschrittlichen Geiste feindlichst gesinnteste Gesellschaft, die es gibt und zum Beweis dessen führen wir euch Arbeitern den Gendarm mit aufgepflanztem Bajonett
Zu diesem Urteil wird uns aus Berlin vor. Eurer sachlichen Argumentation, daß die soziale telephoniert: Sicherstellung eures Lebensabends eine fortschrittliche soziale Tat ist, stellen wir das Argument unseres Geldjades gegenüber.
Der Angeklagte Henry Barmat wird wegen aftiver Bestechung in einem Falle zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, wovon 157 Tage durch die Untersuchungshaft ver büßt sind. Der Angeklagte Hellwig wird weDer große Barmat- Prozeß hat also mit gen fortgesetzter einfacher passiver Bestechung zu einer ungeheuren Blamage geendet. 15 Monate fechs Wochen Gefängnis verurteilt, die durch die dauert, was in wenigen Stunden hätte erledigt Untersuchungshaft verbüßt sind. Im übrigen fein fönnen. Barmat ist von der Anklage eines Die Polizisten mit aufgepflanztem Bajonett wird er freigesprochen. Der Angeklagte Wa 1 an der Preußischen Staatsbant begangenen Bewaren die Neberraschung des Jubiläumsjahres! Es ther wird wegen Bergehens gegen Paragraph truges freigesprochen worden, die die Ursache der gelang dem Regime Stramař, Spina, Mayr- Harting 108 des Gesetzes über Privatversicherungsunter großen staatsanwaltschaftlichen Verhaftungen und zu beweisen, daß dem Bürger die Meinungsfreiheit nehmungen vom 12. Mai 1901 zu einer Geld ber beispiellosen Hehe gegen die Republif, ge nur dann heilig und unantastbar ist, wenn Strafe von 200 Reichsmart verurteilt, an deren gen die Linke und vor allem gegen die Stelle im Falle der Uneinbringlichkeit fünf Tage Sozialdemokratic Broschüren, jie der Sattgefressene äußert. Der arme Proflet muß Saft treten. Im übrigen wird er freigesprochen. Flugblätter, Schimpfworte der gemeinsten Art schweigen, wenn seine Haut in Parlament verkauft Der Angeklagte Stachel wird wegen eines Falles find auf die Sozialdemokraten, von Ebert an- werden soll, und will er reden, seine Meinung der fortgesetzten schweren passiven Bestechung gefangen, niedergegangen. Kein fozialdemokrati äußern, wie es doch das verfassungsmäßige und wegen eines Falles der einfachen passiven scher Führer blieb von den schmußigen Stribenten echt jedes Staatsbürgers ist, dann verbietet manBestechung zu einer Gesamtstrafe von drei Mona- verschont. Ganze Spionagebüros wurden errich ten und drei Tagen Gefängnis verurteilt. übrigen wird er freigesprochen. Dem Angeflag felt, Zuchthäusler standen im Dienste der Heßer, Im tet, Privatforrespondenzen wurden ausgeschnüf- es ihm, mit Polizei und Pulver und Blei. Im zehnten Jahre des Bestandes der Republi ten Stachel wird die Fähigkeit zur Bekle dung Beamte der Staatsanwaltschaft belegte ihre Jubiläumsregierung" das Bekenntnis ab, öffentlicher Aemter auf die Dauer von drei Jah mühten sich, dieser Gesellschaft Material zuzutras für eine Demokratie der Bajonette, und ren aberkannt. Die Angeklagten Klenske, Lange gen. Mit Hilfe der Barmathche wurde der Segermann, Alfred Staub, Rabinowik, Hugo Wahlkampf für Hindenburg durchge- ie eröffnete die Jubiläumsfeierlichkeiten mit einem Staub und Hahlo werden freigesprochen. fochten. Natürlich benüßten auch die Kommu Angriff auf das Volf. Die Gewerkschaften täten gut, Man spricht davon, daß die schriftliche nisten den Namen Barmat immer und überall aus Anlaß des Jubiläums der„ demokratischesten" Im deutschen Reichstag gab es Donnerstag Urteilsbegründung kaum vor Ende dieses Jahres als Schlachtruf gegen die Sozialdemokratic. Im- Republik Briefverschlußmarken herauszugeben, die große Strawalla. Das Parlantent, das durch vier fertiggestellt fein dürfte, und man rechnet damit, mer wieder wurde behauptet, die fozialdemokra= Bilder von den Ereignissen dieses Nachmittags Jahre recht ruhig gearbeitet hat, mußte vor dem daß der Prozeß alsdann noch weitere Instanzen tische Partei hätte zu einem Riesenbetrag am Auseinandergehen noch eine wüste Rauferei er- durchlaufen wird. In den mit rund einer Vier Staatsvermögen hilfreich ihre Hand gereicht. Das eigen würden; beiſpielweise die Polizei, wie sie leben. Es scheint, daß es die kommunisten telmillion berechneten bisherigen Pro Urteil nun bedeutet den Zusammenbruch der Vajonett auf" juſt den Plaß der Republik ziert. Darauf abgesehen hatten, den Wählern zu zeigen, ze kosten sind die Honorare der 17 Anwälte Barmatheße. wie sie sich den Parlamentarismus vorstellen. Als nämtlich der Sozialdemokrat Landsberg die Communistischen Beschimpfungen der Sozialdemo tratie zurüdwies, stürzten sich die Kommunisten Für den tschechoslowatisch- russischen/ daß in nächster Zeit eine tschechoslowakische m
Einer, der wenigstens tonsequent ift.
Handelsvertrag.
Der Igel.
Blutiger Kampf in Merito. vortgesellschaft gegründet werden kann, die gleich einem Stampf in der Gegend von San FranMerifo- City, 29. März.( Eig. Bericht.) Bei seitig einige Exportoperationen in der Weise zisto, del Rincon im Staate Guanajuato , finanziert, daß es dieser Handelsgesellschaft erder als der blutigste des Bürgerkrieges zu möglicht wird, sobald hiefür die handelspolitischen betrachten ist, hatten die Aufständischen große und international- juristischen Voraussetzungen Verluste. Es fielen 92 Mann, zwei Priester und geschaffen sind, sich in eine gemischte tschecho ein Führer. Außerdem wurden 40 Aufständische lowakisch russische Handelsge- verwundet und 17 gefangen genommen. sellschaft zu verwandeln."
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mit Spudnäpfen und Tintenfässern auf unsere Genossen, die sich allerdings der Moskauer Offensive zu erwehren wußten. In dieser Schacht Beschlüsse des Handelsinstituts. wurde der Kommunist Berz am Stopfe ver- Das tschechoslowakisch- russische Handelsinstitut wundet. in Prag teilt mit: Als der Sozialdemokrat Dr. Moses, der Arzt Am 29. März fand eine Plenarausschußigung ift, den verwundeten Kommunisten verbinden des tschechoslowakisch- russischen Handelsinstituts in wollte, lehnte dieser die ärztliche Hilfe mit der Be- Prag statt, die einstimmig einen Beschluß folgen- Außerdem beschloß der Ausschuß, sich an die gründung ab, er wolle mit einem Sozialdemo- den Inhalts betreffend die tschechoslowakisch in Frage kommenden russischen Exportfraten nichts zu tun haben. Er ließ sich dann sowjetrussischen Handelsvertragswerhandlungen organisationen mit der Anregung zu wen- Empfehlenswertes aus den Programmen. von einem Deutschnationalen verbinden! faßte:
Schließlich wurde beschlossen, die Erfur ion der Vertreter der Finanz, Industrie- und Handelskreise nach Rußland auf einen der Herbstmonate zu verlegen.
Seute Nehraus im Reichstag. Berlin , 30. März. Der Reichstag wird seine letzte Sizung erst morgen abhalten. In der heu tigen Sigung ist der letzte Versuch gescheitert, das Amnestie gesetz unter Dach zu bringen. Das Gesetz wurde in der zweiten Lesung gegen die Stim ment der Sozialdemokraten und Kommunisten abgelehnt.
Bom Rundjunt.
Sonntag.
Brag: 10.00-12.00 Matinee des Symphonischen Ordjesters, 12.00-12.55 Musik der tschechoslowakischen Schupenvereinigung, 16.30-17.30 Nachmittagsfonzert, 17.30-18.00( Sendung nach Brünn und Breßburg) Bortrag des tiedoilowattiche n Arbeiterturatoriums Dr. Marie Svozilova Trennung und Scheidung", 18.00-18.30 cutide Senaung 20.10-21.00 Buntes Stündchen, 21.10-22.00 Unterhaltungsmufi!. Brünn : 9.00-10.00( Sendung nach Trag und Breßburg) Rir. denmufit, 10.00-12.00( Sendung nad Brag und Breßburg) Wa tinee des fmphonischen Orchesters, 12.00-13.00 2Balzernuufif, 16.30-17.30 Nachmittagskonzert der Altbrünner Blasmufit, 18.00 bis 18.30 Deutsche Sendung: Guftab Trexner, Skonzertanger, ieder und Arien, 19.00-19.45 Balalaita Orchester, 19.45 bis 20.10 R. Schumann: Narneval, 20.10-22.00 rüblingsPoefie". Preßburg : 19.30 1lebertragung aus dem slowakischen Nationaltheater in Breßburg Buliam Figus- Byftrý„ Detvan", Nationalen Studenten Union London: 16,30 Kammermusik, 21.15 Wohltätigkeitsfunt. Berlin : 16.30-18.00 uterhaltungsuns Orgel von 3. S. Bad). Stuttgart : 18.10 Orgelfonsert,
Ingeborg Solmgren, Witglied des deutlichen Theaters, sicher,
mufit, 20.00 Johannes- Passion für Soloftimmen, Chor, Orchester 18.50 Carl Budmaner lieft aus eigenen Schriften, 20.00 lleber tragung aus dem Festsaal der Liederhalle, Stuttgart : Sympho
den, diese Organisationen mögen sich an einer So komisch der Fall aussieht, ist er doch der Der Ausschuß des tschechoslowatisch- russischen größeren Erposition russischer Rohprodukte und erste Beweis vo Konsequenz eines Stommunisten. Handelsinstitutes begrüßt mit. Befriedigung die Halbfabrikate bei der Prager Mustermesse beteiBisher pflegten sie uns in einem Atem als Sod Einleitung von Vorverhandlungen zweds Abfigen. fnechte der Bourgeoisie und als Genossen zu beschluß eines tschechoslowakisch- russischen Handelsgrüßen, uns des Verrates zu zeihen und um Geld vertrages und spricht die Hoffnung aus, daß die für die RH und JAH anzuschnorren; bisher meritorischen Verhandlungen über sämtliche hantämpften sie Schulter an Schulter mit der delspolitischen und juristischen Fragen in Kürze Realtion, versicherten uns aber ihrer brüderlichen beginnen werden. Solidarität. Nun folgt, im kleinen zunächst und 1m die meritorischen Verhandlungen zu er nur im Gewühl der Schlacht, aber doch recht leichtern, hat der Ausschuß beschlossen: 1. Das symbolisch, das offene Bekenntnis zu der Freund- Präsidium des Institutes damit zu betrauen, in fachft mit der Reaktion. Da sie Hindenburg entsprechender Weise das Ministerium des wählen halfen und die Hergt und Westarp Aeußern, das Handels-, das Finanz- und das regieren ließen, warum sollten sie sich nicht von Landwirtschaftsministerium auf das Interesse un einem Junter den Schädel verbinden lassen! Da serer Geschäftskreise an dem baldigen Abschluß sie uns als Verräter und Lakalen der Bourgeoisie des tschechoslowakisch- russischen Handelsvertrages beschimpfen, warum sollten sie unsere Verbands- aufmerksam zu machen, 2. der Ausschuß beschließt Stoffe benüßen?! eine Enquete über die einzelnen zwischen der CSR Bei der Fortsetzung der Etat debatte wurde Wahrhaftig, der Bergismus erscheint und des SSSR zu regelnden handelspolitischen einstimmig eine Entschließung angenommen, wouns als die einzig richtige leninistische Fragen zu veranstalten, 3. spricht der Ausschuß nach der Reichstag zurzeit eine Notwendigkeit für Linie und die Plattform, auf der ein zer- bes Institutes die Erwartung aus, daß die Ver- die Erhöhung der Eisenbahntarife nicht anerkennt benster Mostow fer Schädel die Samariterhand treter, des tschechoslowakisch- russischen Handels- und die Reichsregirung ersucht, der geplanten Ereines Deutschnationalen suchte, ist die einzige, die institutes in Prag zu der Vorprüfung der Fragen, höhung der Eisenbahntarife die Zustimmung zu dem Stalinismus angemessen ist! die den Gegenstand der meritorischen Verhand versagen. nigsberg: 16.15-17.45 Nachmittagstonzert, 20.00 Abend- Unterbaltung. Frankfurt : 17.00-18.00 Rammermusi!-Ronzert, 20.00 lungen über den Handelsvertrag bilden, hinzuge- Nach Annahme des Haushaltsgesetzes wurde( lebertragung aus Stuttgart ) Symphoniekonzert. Wien : 9.00 die Schlußabstimmung über den Etat vorgenom- angertnaben, 11.00 Ronzert des Wiener Symphonieorchesters, Anleitung zur Hausgymnaftif, 10.15 Chorvorträge der Wiener Befuchserlaubnis für die verhafteten zogen werden." Weiter wurde bezüglich der Gründung einer men, und zwar auf deutschnationalen Antrag in 16.00 Nachmiitagskonzert, 17.45 Bont Batavia nach Jolobama" Ingenieure. Handelsgesellschaft und Finanzierung von Export- namentlicher Abstimmung. Gegen den Etat 18.30 Seitere Borträge, Fritz Grünbaum , 19.00 ammerabend, Mostau, 30. März. Die Telegraphenagen- und Importgeschäften mit Rußland einstimmig stimmten die Sozialdemokraten, Demo- er", Operette von yes Mider. tur der Sowietunion methet: Tichitscherin folgender Beschluß gefaßt: die Wirtschaftspartei, die Stonzert, 20.25 Biolinabend. Bern : 20.00-20.15 Trio, 21.00 " Dem Präsidium des Institutes wird auf- seommunisten und die NationalsoziaRom: 10.15-11.00 Sirchenmujit, 17.00-18.00 Quartett, 20.45 seßte den deutschen Botschafter Grafen Brods dorf- Ranßau davon in Kenntnis, daß er actragen, mit den Mitgliederbanken betreffend listen. Stimmenthaltung übten die Mitglieder Instrumentalfonzert. Mailand : 16,00-17.30 Rougert, 20.45 dem deutschen Konsul in Charkow die Genehmi- Finanzierung von Export- und Importoperatio- der Volksrechtpartei. Der Etat wurde schließlich stongert, 18.10-18.55 2. van Beethoven: Gonaten für Rlabic!, gung erteilt habe, die in Zusammenhang mit dem nen und betreffend Gründung einer Ge- mit 200 gegen 170 Stimmen angenommen. So- 2055 Die Regimentstochter ", Romische Oper von G. DoniSchachty- Komplott verhafteten deutschen Staats- sellschaft für den Handel mit Rußdann wurde ohne Aussprache der Nachtragsetat ragung des Konseries bes Barfchauer Mufiffonfervaturnus. bürger , die sich in Untersuchungshaft in Rostow land in Verhandlungen zu treten. Die vorbe sowie das Gesetz über das Verbot des Waffen- tattowiß: 15,15 Bhilharmonisches Konzert, 20.30 Abendkonzert. am Don befinden, zu besuchen. reitenden Arbeiten sollen derart geführt werden, handels nach China endgültig angenommen.
Iraten,
niekonzert. Leipzig : 16.30-18.30 Bolfsfümliches Orchestertonett, 18.30-19.00 ans als Stunitwert", 19.30 Stonzert. 16.5 17.30 Ronsertftunde, 18.15 Nobann Sebastian Bachs Mat 17.00 Rachmittagstonzert, 18.30 Start Sternbein, zu einem 30. Geburtstag, 19.30 Sport und Humor, 20.00 Wozart- Abend. Langenberg: 19,10-19.40 Gedichte von Anton Bilbgans.
Breslau : 18.55-20.00 Wufikalische Autorenstunde. München : thäus- Paffion.
Wanzer Quartett, 20.05 Operettenaufführung Soheit tanst Bal Zürich : 16.00 stonzert, 19.32 bis 21.15 Rammermusif. Basel : 20.25-20.50 Biolin - Abend.
Gioconda", Oper von Bondielli.
setti.
Bubabeft: 16.50 Sigeunemusif, 19.00 Klavierfonzert- Abend Dr. Otto Schulhof, 22.15 8igeunermifit.