Donnerstag, 5. April 1928

Bom Rundfunt.

Gapfehlenswertes aus den Programmen. Freitag.

notter Die Pflege des Waldbodens", 19.25-19.35

ft", 30.00-22.15( Sendung nach Brünn und Breßburg)

ant der Spiße dieses unchristlichen Staates der die Schieber, gegen die Erpresser und Dentagogen, Priester Seipel! An der Spike der Rapita- gegen die Bantiere und gegen die Bankentnechte Tistentnechte der fatholische Geistlich e! An zu sagen. Eine Oper hats ihm angetan und eine der Spize der Polizei der christliche Kanz- braune Tänzerin, der sittliche Verfall der Ar­Ier! Selbst die Geistlichen sind seit Monaten in beiter rief ihn auf die Kanzel und über das Erregung, wehren sich gegen die Politisierung Arbeitsvolf sprach er seinen Fluch aus, das jede ihres Standes, wollen nicht die Soldknechte der Liebe zur Arbeit über Bord geworfen hat". Banten sein. Seit Jahren predigt ude, der fa­tholische Reformpriester, Buße und Belehrung zu christlichem Leben. Soll da der Metropolit, der Kardinal schweigen?!

Bran: 17.00-18.15( Sendung nach Brünn und Breß Diterfongert, 19.05-19.25 Deuife. Sendung: nesneuigfeiten, bierauf: Landwirtschaftliche Sendung Etrog des" feifen Arbeiterturatori 3 Prof. Jar. Kulman Erziehung der Kinder in der 78. Pergoleis: Stabat Mater ". Bränn; 18.30-19.00 Date Sendung: Prof. G. Scheiber Berufs Beratung", 19.40-20.00 Sammerinasit. Daventry : 10.00 Cammermujit. London : 21.00 Auszüge aus Parsifal " von M. Bagner, 22.15-23.15 Symphoniekonzert. tongert. Berlin : 17.00-18.00 3.. Bach Konsert, 19.30 onsert, 19.30 Habertragung aus dem großen Schauspielhaus: Requiem stehen! on Guiseppe Verdi. Sinttgart: 18,00 Johannes- Paffiont on Job. Seb, Bach. Leipzig : 18.00 lbrecht Dürer au Telnem 800. Todestage, 18.30-19.00 aus Albrecht Dürers ageblindern", 19.30-21.00 Drefterfonaert 21.00-22.00 commerinifit. Hamburg : 18.00 Tichaikowskij Trio. enberg: 19.30 Stonzert des Bollschors Barmen: Jubas ar

Lane

fabaus, Oratorium von Friedrich Händel . Königsberg : 19.30 Matthäus Bassion" von Johannes Sebaftian Baa, 10.10-20.80( aus Danzig ) Jobannes Brahms Abend. Frankfurt 13.00-14.00 Aus Richard Wagners Barsifat", 18.00-19.30 us Gonbels Melfias". Shrich: 19.30 ftam mermusi tumbe 20,20 Ernite Lieber und Arienstunde. Mom: 20.45 Gettliche Mufir. Stockholm : 18.30 Pr Afal", Ober bon Wagner.

Bußpredigt an die falsche Adresse.

6.

Der Trorgesetze des Herrn Seipel, der Wie­ ner Erzbischof und Kardinal Pifft, hat den jimidigen ien den Krieg erklärt. In einer groß angelegten aftenpredigt ist der Oberhirt der Re­publit Deatschösterreich gegen der Zeiten Ver Devimis losgezogen. Den tollen Reigen der Sinnenluft" hat der Nachfolger der Apostel mit den schärfsten Worten, die der Katechismus er laubt, gegeißelt und man könnte nach dieser Rede glauben, bag Wien wirklich ein neues Sodom und Gomorrha färe.

Aft

Nun ist ja mancherlei geschehen in Dester­reich und mancherlei geschieht jetzt noch, was einen guten Christen, was den Apostel der christ­lichen Kirche in heiligen Eifer versehen könnte oder sollte. Es ist noch kein Jahr um, seit eine vom Blubausch erfaßte Polizer 90 Wiener Ar beiter, Kinder und Frauen unter ihnen, bestia­lisch niede nallte, daß bewaffnete Ordnungsbe ftien auf eboloje, unbewaffnete Passanten mit Dum- Duyen Dum Dunen beschossen feuerten und Hunderte zu Strüppelne poffent. Es war just um die heilige, gnadenbrende Weihnachtszeit, als das 90. TO desopfer, in sechzehnjähriger Lehrling bestattet wurde, den ein Dum- Dum- Geschoß die Weichen aufgerissen hatte und der im Wasserbett langsam verfaultes bis die höllische Zerstörung sein Hirn ergriff und er erlöst wurde. Neunzig un huldige Tote, hingemordete Kinder und Frauen, hundertfache Qual, verursacht durch eine seit Jahrzehnten völkerrechtlich verpönte Waffe Grund genug für einen Chriften, ob solcher Verderbnis zu flagen!

-

Er mußte das Wort ergreifen, er mußte reden, mußte für christlichen Geist ein

Würgern und Dum- Dum- Schützen gegen die Ar Mit den Reichen, mit den Schiebern, mit den beiter, das war der Tenor der Bußpredigt des send Jahren die Pharisaer gepredigt haben mögen im Tempel zu Jerusalem . Und wenn sein Seipel so mächtig wäre wie jener Pon Aber nun kommt die große Enttäutius Pilatus, den der Hohepriester Kaiphas ching. Der Kardinal Pifft findet in Bewegung setzte, so ließe wohl auch der Bifft all das in bester Ordnung. Er hat nichts Kreuze oder Scheiterhaufen aufrichten, um die gegen die Polizei, gegen die Hausherren, gegen Empörer kurzerhand zu richten.

Mit uns ist das Recht mit dem Bürgerblock

ift:

Wer wird fiegen?

DD

19 am

www

Nach dem Wiener Menschenmord hat ein Ge­falbter des Herrn, hat der Blutprälat Seipel die Parole ausgegeben: Keine Milde! Gibt es trasfere Gotteslästerung, gibt es härteren Troy gegen die Gebote der Kirche, als dies Wort? Näch stenliebe zu predigen, legt ihm sein Amt als Pflicht auf und er wehrt thr! Seine Feinde zu lieben, Arme, Bedrückte, Kvante zu schüßen, wäre seines Amtes, er antwortet mit dem heidnischen Zu den wenigen Leuten, die mit der aktivi-| Meierhof zugeschanzt wurde, sollen jetzt auch noch Worte Reine Milde!" Grund genug für einen stischen Regierungspolitik zufrieden sein können, den Kleinen Zwangspächtern dieses Sofes ihre erzbischöflichen Oberhirten, einmal dreinzufahren. gehört Herr Georg Wurdat aus schau, land- Grundstüde entrissen werden. Herr Wurbat hat Zehntausenden Armen, Stranten, hilflosen bündlerischer Bezirksvertrauensmann für den den Zwangspächtern es handelt sich um Häus­Sindern, gemartevten Frauen hilft das rote Tachauer Bezirk. Unter dem segensreichen Regime ler und Kleinlandwirte aus dem benachbarten Wien ; es kann helfen, indem es einigen Tausend der grün- schwarzen Knödeltoalition erhielt er Schiebern und Wucherern den Lebensgenuß, die Sinnenlust, den Champagner und das Nobel restaurant, das Auto und die Bataien besteuert. Seit Jahren hetzt eine Schon dieje Tatsache allein hat bei den zahlreichen feile, fupplerische Presse, hetzen große Parteten Kleinlandwirten der ganzen Umgebung, die in gegen die Wiener Fürsorgepolitif, um den Rei- der Zeit des deutschen Anteiles an der Macht" chen die Steuergelder zu ersparen, um ihnen nicht einmal ihre bescheidensten Grundansprüche mehr Lebensgenuß, tolleren Sinnentaumel zu er­möglichen. Begreiflich, daß sich ein christlicher Bischof empört in den Stampf wirft!

Landbündlerische Bodenreform.

Der Zachauer Bezirksvertrauensmann des B. d. L. tündigt auf seinem Reftgut Dreihöfen die kleinen Zwangspächter.

den Meierhof Dreihöfen bei Langendörflas

als Reftgut zugeteilt.

befriedigt erhielten, nicht gerade Begeisterung für den Bund der Landwirte gewedt. Heute fönnen wir mitteilen, daß die glorreiche agrarische Boden reform- Politit im Tachauer Bezirke in ein neues Stadium eingetreten ist. Nicht genug, daß

auf Kosten der Kleinlandwirte der Umgebung bent landbündlerischen Bezirksmacher ein ganzer

Das Wohnungselend fordert noch immer seine Opfer. Zu Dußenden leben die Men schen zusammengepfercht in dumpfen Höhlen, die Kinder werden förperlich und seelisch vergiftet durch das Zusammenleben mit Erwachsenen, die vor den Augen der Kinder, auf demselben Stroh­sad mit ihnen, sich paaren. Gräßliche Entartung, furchtbare Sittlichkeitsverbrechen zeigt das Woh­mungselend. Die rote Gemeinde hat es nach 99 Kräften gelindert, wird es in wenigen Jahren beseitigt haben. Aber gegen die rote Wohnbau­politik, gegen den Mieterschutz, der den Armen

Großgropißreith- einfach gekündigt und es heißt, daß diese Gründe an Mitglieder des Bundes der Landwirte aufgeteilt werden sollen.

Es wird also den Kleinlandwirten von den Landbündlern jener Zwangspachtgrund wieder entrissen, den ihnen unter einer rein tschechischen Regierung die Sozialdemokraten erkämpft haben.

Sinzugefügt muß werden, daß der landbünd lerische Restgutsbesitzer gar fein Recht hatte, die Sündigung der Pachtgemeinde vorzunehmen, weil darüber nur durch das Bodenamt im Zuteilungs­verfahren entschieden werden kann, welches für das Gut Dreihöfen noch gar nicht eröffnet worden ist. Jedenfalls ist über diesen standalösen Fall das letzte Wort gesprochen worden. agrarischer Bodenreformgerechtigkeit noch nicht

Am Vorabend eines bewaffneten Konfliktes

Die albanische Grenzsperre.

Seite 3.

Tagesneuigkeiten.

Niedriger hängen!

Willst Du erfahren, was sich in Sowjet­rußland ziemt, so frage mur bei Bürgerblät tern an.

In der gestrigen Nummer des Prager Tagblatt" fanden wir folgende Notiz:

Moskau . Das Mostaner Theater

der Revolution" hat ein Stüd" aufgeführt, das in der deutschen Sozialdemokratic spielt. Der Titel des Stüdes lautet: Wenn die Hähne trähn", den Autor verschweigt die Kri til. Der Inhalt des Stückes ist die Rückkehr einer deutschen sozialdemokratischen Arbeiter Delegation aus Sowjet- Rußland nach Deutschland . Der Füh rer der Delegation will die Wahrheit verkünden, das heißt, über das Gesehene günstig berichten, er wird aber von den Häuptern der deutschen Sozial­demokratie unterdrückt und kann erst am Schluß ihre trüben Sniffe" enthüllen. Als bösartiger sozialdemokratischer Intrigant wirb der alte Herr Karl Rautstn( unter dem Na­men albe) hingestellt. Er empfängt Bestechungs­gelber für eine antikommunistische Zeitung, er läßt sich von einem Millionär ein Automobil schenken und potuliert mit betrunkenen, halbnackten Bonr geois- Mädchen.

Da es sich um ein Schmähstück gegen die So zialdemokratie handelt, brauchen wir wohl in die jem Falle an der Wahrheitsliebe und der Nich figkeit der Informationen des Prager Tagblatt" nicht zu zweifeln. Und so erfährt man denn auf diesem für die Kommunisten genug charakteristi schen Ummveg über die Presse der Großbourgeoisie, daß der neueste Triumph des Moskauer revolu­tionären" Theaters in einer gemeinen Verleum­dung Karl Kautskys besteht. Nicht minder tenn­zeichnend ist die Tatsache, daß die Kritik den Na­men des Autors nicht nennt. Darin dürfte wohl der letzte Rest bolschewikischer Scham bestehen, daß sie nicht einen einzigen, vielleicht gar mit fol cher Kunst" Produktion beauftragten Mann mit der Verantwortung für eine Niedertracht beladen wollen, die dem gangen System zur Last fällt.

Seit Jahrzehnten muß die Sozialdemokratic als einen Teil des Klassenlampfes ihren Kampf auch gegen die Strupellosigkeit führen, mit der die Bourgeoisie alle führenden Männer der Par­tei zu verleumden sucht. Nun, dieses in der Ge­meinheit wohlgeschulte Bürgertum fann jetzt von den Kommunisten noch lernen: Karl Kautsky , den großen, in jeder Hinsicht vorbildlich unbestechlichen Theoretiker der deutschen Sozialdemokratie wird nicht einmal das letzte hakenkreuzlerische oder kom­munistische Winkelblättchen als forrupt, den greis sen Kautsky, der auch noch seine letzten Lebens jahre der tiefsten und unermüdlichen Arbeit für den sozialistischen Gedanken widmet, würde nicht einmal der ärgste Fallott unter den gewissen Ver­jammlungshebern als einen bestochenen Genie ger, Brasser und Wüstling hinzustellen wagen. Jedoch, in Sowjetrußland weiß man sich zu hel fen und das ist eben das Ursprüngliche an prole­tarischer Kunst und Ethit, wie diese Herrschaften sie verstehen: man schmiert ein Stück zusammen, gibt dem so zu Verleumdenden, in dessen Person natürlich die ganze Sozialdemokratie getroffen werden soll, einen anderen Namen, aber so, daß alle Welt weiß, wer gemeint ist und bereitet so dem hemmungslosen kommunistischen Agitations­bedürfnis gegen die Sozialdemokratie ebenso ein best wie dem gesamten Bürgertum, das ja jetzt alle Hände fret hat für den direkten Kampf gegen die Arbeiterschaft, da das Geschäft der Verleum­dung ihrer Führer gründlicher als von jenem nun von den Kommunisten besorgt wird!

Wir glauben, daß wir diesen typischen Fall Wenn die Hähne frähen" niedriger hängen muß ten. Gs iſt notwendig, um den Hahn am Mist

herunterzuholen.

Ziehung der 18. Klassenlotterie.

100.000 K: 77.841. 70.000 K: 11.605. 50.000 K: 5231.

10.000 K: 11.823, 14.725, 25.996, 52.460, 56.210, 108.613. 5000 K: 11.260, 33.410, 40.069, 44.455, 46.330, 53.048, 72.964, 77.978, 82.977, 85.626, 101.474,

109.156.

2000 K: 488, 3176, 4524, 5310, 13.863, 15.858, 21.600, 22.782, 27.330, 27.995, 28.962, 35.111, 49.896, 50.774, 51.657, 51.775, 52.383, 53.680, 54.618, 57.244, 62.450, 68.338, 71.392, 75.126, 75.994, 79.581, 79.882, 84.154, 96.549, 104.186.

1000 K: 1525, 7640, 8365, 9531, 11.057, 13.271, 14.050, 14.925, 15.849, 17.394, 17.705, 19.598,

21.186, 21.496, 23.935, 24.554, 25.429, 26.730, 26.782, 27200, 32.407, 33.512, 42.066, 46.771, 54.849, 54.993, 58.084, 58.279, 59.254, 60.230, 62.017, 64.485, 64.585, 64.966, 68.809, 70.446, 72.551, 78.104, 76.422, 76.627, 77.593, 79.107, 83.755, 85.849, 85.856, 89.691, 94.452, 101.454, 102.199, 106.830, 108.400, 109.169, 110.269, 400.000 organifierte Sozialdemokraten in

ihn doch zwingen, gegen die Zinsgeier und Blut- Thphusepidemic ausgebrochen fei, viele step- ein Att von üblen Dispofitionen beurteilt werden, 94,965, 96.219, 96.674, 98.539, 99.007, 99.168,

114.458.

Belgrab, 4. April. Das Regierungsorgan| liche Geste unternommen hat, andererseits aber ein Dach über dem Kopfe sichert, ziehen die chriſt. Samouprava" schreibt, daß die Sperrung der die Behauptung über den Ausbruch einer Epi­die großen Bürgerblätter wütend zu Felde. Das Grenze seitens Albaniens mit der ungenauen Be-[ demie in der Umgebung Strugas unwahr ist, muß muß einen Bischof in Harnisch bringen, das muß gründung, daß in Südslawien angeblich eine die Absperrung der Grenze seitens Albaniens als sauger, für die armen Voltsmassen einzutreten! tische Bermutungen hervorruft. Es sei welcher gewöhnlich am Vorabend eines In unerhörter Weise triumphiert in Dester- bekannt, daß die Mitglieder bulgarischer und alba- bewaffneten Sonflittes erfolgt. Die reich die korruption. Ganze Ministerien nischer Banden sich in Albanien frei bewegen und wahren Motive eines solchen Vorgehens werden waven bestochen, ganze Garnituren von Finanz- daß die albanische Regierung zwar mitunter be- in naher zukunft offenfundig werden, Jugoslawien ministern wurden als bezahlte Diener der Ban- ftrebt ivar, diesen Elementen entgegenzutreten, werde stets über hinreichende Entschlossenheit und Wien . Auf der Jahreskonferenz der sozialdemo die öffentliche Meinung zu machen, unter dem unzulänglichkeiten der Gendarmerie berief. Da Rechte und legitimen Interessen eintreten 34 mitgeteilt, daß die Zahl der Parteimitglieder in fen entlarvt, Erpresser werden gedungen, um daß fie fich aber auf Terrainschwierigkeiten und Macht verfügen, um für die Wahrung seiner tratischen Organisation der Stadt Wien wurde Schute Seipels und Schobers blühen Storruption Jugoslawien gegenüber Albanien keinerlei feind können. und Erpressung. Was Wunder, wenn da dem Erzbischof die Geduld reißt!

Die Selbstmorde häufen sich, die Ar- Kapitän Dewar vor dem Kriegsgericht. dem Seveuzer" Royal Dat" beschuldigt wird, beitslosigkeit wächst, die Steuern auf bem fommandierenden Admiral der ersten Striegs das tägliche Brot pressen das Volt aber auf Gibraltar , 4. April. ( Reuter.) Heute vormit- eskader einen Brief übergeben zu haben, der in der andern Seite fließt der Champagner, bleiben tags hat hier vor dem aus fünf Konteradmiralen einer der militärischen Disziplin widersprechen den Herren noch Hunderttausende übrig, um Zei- und vier Kapitänen zusammengesezten Kriegs- den Weise verfaßt war, d. 1. das Schreiben des tungen zu faufen, gelbe Gewerkschaften zu begericht der Prozeß gegen den Stapitän Dewa Stommandanten Daniel, der gestern vom Kriegs folden, das öffentliche Leben zu Torvumpieren. Und begonnen, der in dem bekannten Zwischenfall auf gericht verurteilt wurde.

Wien vom 1. Jänner 1927 bis zum 31. März 1928 um 57.000 gestiegen ist und Ende März 400.000 berschritten hat. Davon sind 262.000 Männer und 137.000 Frauen. Bon je 100 fozialdemokratischen Wählern sind 60 Partei­mitglieder. Von den über 20 Jahre alten Wählern ist jeder zweite Mann organisierter Sozialiſt und jede fünfte Frau gehört ebenfalls der Sozialdemo fratie an. 17.263 Vertrauenspersonen versehen die Parteifunktionen,