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Beneš in England.

Zusammenkunft mit Chamberlain?

Inland.

London , 17. April. ( Reuter).„ Daily News" Um die Heim- und Saiſenarbeiter

Mittwoch, 18. April 1928.

Das Einkommen eines Kriegsinvali.

( die durch die 3. S. V. A. ermittelt wurden, neue| Geistlichen zut zeigen, welchen Belfer fie an the Berechnungen anstellen. Wenn das deutsche Beis haben. Sie verkündet als das oberste Prinzip alles spiel nicht nachgeahmt wird, geschieht es nur des Regierens die Sparsamkeit und unterbindet damit balb, weil man bie nicht zugestandene Absicht hat, ben Gemeinden und Bezirken jebe Möglichkei Regie- entgegen allen Versicherungen das Heer der Sai faziale und kulturelle Arbeit zu leisten, sie refor bringt eine Meldung, daß Minister Dr. Benes, Abschluß der Debatte im Subkomitee. Abg. Tudny beschäftigt sich mit der Ungu Besiplosen auf, fie gibt den Agrariern und den der morgen in London zu einem 14tägigen Bejuch rungsparteiler für die Abänderung der letzten fonarbeiter aus der Versicherung auszuscheiben. miert das Steuerivesen und legt die Lasten ven Fassung des§ 2. länglichkeit der Abänderung des§ 2. Kirchenangestellten, sie weiß aber auch. was fie erwartet wird, mit dem Staatssekretär des Prag , 17. April. Die Subkommission des Abg. Dr. Zadina( sch. Agr.) ist ebenfalls den Trägern der alten Gewalten schuldet. Sie Aeußern Chamberlain, der in der nächsten sozialpolitischen Ausschusses fette heute nachmit- mit der Diftion nicht einverstanden. Er wäre für spart bei den Kriegsopfern sie gibt aber dafür den Woche von einer Erholungsreise zurückkehrt, zu tag die Beratung des§ 2 der Sozialversicherungs- die deutsche Fassung des Gesetzes hinsichtlich der Generalen der österreichischen Armee, damit sie sammentreffen werde. novelle in der durch die Koalition geänderten af Saisonarbeiter. Der Antrag des Ministeriums für standesgemäß leben können. Leben und leben las fung fort, der bekanntlich die Ausscheidung der soziale Fürsorge müßte, wenn wir die Fassung fen! Das ist der Grundfab, von dem sich die heu 00000000 Lehrlinge, Heim und Saisonarbeiter aus der des reichsdeutschen Gesetzes nicht übernehmen fige deutsch - tschechische Regierungsmehrheit angeb Sozialversicherung vorsicht. follten, abgeändert werden. lich leiten läßt. Wie er verwirklicht wird, das zeigt den trobem entstehen. Sie müssen nach Genosse Dr. Winter Abg. Peter( tsch. Nderit.) ist ebenfalls für folgende Gegenüberstellung: einem bestimmten Syſtem aus der Welt geschafft stellt fest, daß zwischen den statistischen Daten, die Gen. Dr. Winter beschäftigt sich mit den werden. Gewiß hat auch die Washing oner Regie stellt fest, daß zwischen den statistischen Daten, die die Abänderung des Antrages. rung Schiedsverträge abgeschlossen, aber sie sind berr Dr. Janko im Auftrage des Ministeriums H. einstweilen doch noch sehr zurückhaltend und mit für soziale Fürsorge zur Verfügung gestellt hat, Ausführungen des S. M.-R. Dr. Brablec und Diften bei den vom Ministerium beabsichtigten Vor­mancherle: recht bedenklichen einschränkenden Vor- und den Erhebungen der 3. S. V. A. eine Di fweist nach, daß die administrativen Schwierigkei behalten versehen. Das amerikanische Angebot ferenz besteht. Herr Dr. Janto hat die Anzahl ten bei den vom Ministerium beabsichtigten Vor­würde vollen Wert erst erhalten, wenn es verbunder Saisonarbeiter mit 140.000 festgestellt, die gang viel größere wären als in Deutschland . Der den wäre mit der ausdrücklichen Verpflichtung, die 3. S. V. A. hat die tatsächliche Zahl der Saison- gewaltige Unterschied besteht darin, daß in friedliche Erledigung aller Streitigkeiten auf arbeiter bei 136 Krankenversicherungsanstalten Deutschland der Arbeiter die Möglichkeit ba, die den Wegen zu suchen, die von dem Völkerbunds mit rund 1,100.000 Versicherten jedoch mit Befreiung von der Versicherungspflicht anzustre­ſtatut, dem Statut des Internationalen Gerichts- 278 000 erhoben. Wenn dieses Ausmaß für alle ben, wohingegen bei uns die Möglichkeit aus­hofs und darüber hinaus von einzelnen Schieds- Versicherten angenommen werden würde, kämen schließlich dem Arbeitgeber vorbehalten werden soll. Referent Malit schildert abschließend Dabei weiß natürlich der General, daß er gerichtsverträgen zwischen europäischen Staa'en wir zu einer Zahl von 500.000 Saisonarbeitern. vorgezeichnet sind. Wetter wäre erforderlich, eine Gen. Dr. Winter weist in eingehenden Ausfüh- die Schwierigkeiten, die bei Erfassung der Ber - diese Pension be stimmt bekommt, der Seriegs­alle Zweifel zerstreuende Auslegung dessen, was rungen nach, daß die vom Ministerium für soziale fenen, die durch den§ 2 der Vorlage ausgeschieden invalide muß ständig damit rechnen, daß ihm die man in Washington unter der Monroe- Doktrin Fürforge unterbrettete neue Diftion betreffend die werden sollen, auftreten. Dann wird die Bera'ung Rente gefürzt werden kann. versteht. Die Sicherheit muß gegeben sein, daß. Saisonarbeiter vollständig unzureichend ist. werden sollen, auftreten. Dann wird die Bera'ung Rente gekürzt werden kann. auf morgen, Mittwoch, 9 Uhr vormittags, vertag:. wenn die süd- und mittelamerikanischen Staaten

der Aechtung des Kriegs beiſtimmen, sich die Ver­

Ministerialrat Dr. Brablec verteidig die

den beträgt

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60

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40

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bei 100 Prozent Invalidität 3600 K jährlich 80 2800 2160 1090"

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Die Pension eines Generals beträgt:

Bei einem General 1. u. 2. Maffe 78.000 K 3. Klaffe 72.000 bis 78.000 K 4. 54.000 ,, 60 000 K

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Das Einkommen einer riegerwitwe beträgt 600 K plus 300 K Zulage jährlich. 50

Unterlagen, die feitens des Miniſteriums zum Kampf gegen die Verschlechterung Prozent Bulage bei völliger Arbeitsunfähigkeit,

Verfügung gestellt wurden. Das deutsche Beispiel wurde deshalb nicht nachgeahmt, weil uns die deutsche Versicherungstradition fehlt.

Genosse Taub

der Sozialversicherung.

Freiwaldau .

Unter dem Bürgerb'or.

oder wenn sie für zwei minderjährige Kinder zu jorgen hat. Das höchste Einkommen einer Krie germitive fann jährlich, wohlgemerkt, 1350 K er­reichen, und nur wenn sie völlig arbeitsunfähig ist, fann es 1550 K jährlich erreichen.

Die Witte eines Generals erhält glatt

14.600 bis 19.400 K jährlich.

Einladung

zu der am Sonntag, den 8. April unt 8 Uhr abends in Auscha in Drösders Gasthause statt­findenden proletarischen

Aufführung.

Vorführung von Shenen Liedern, Rezitationen und Spredchören durch die blaue Blufe", Rei­chenberg. Eintritt fret.

Montag um 9 Uhr findet am Marktplatz in Auscha eine große Kundgebung

gegen Krieg und Seriegsgefahr. gegen die reaktio­nären Pläne der Regierung statt.

Referenten von Aussig und Reichenberg. Arbeiter, Bauern, Jugendliche von Auscha und Umgebung. die ihr alle an diesen Lebensfragen interessiert seid, beteiligt euch zahlreich an diesen Veranstaltungen.

einigten Staaten nicht trotzdem beispielsweise zu einer bewaffneten Einmischung in die inneren An gelegenheiten von Nicaragua für berechtigt hal'en. Endlich aber muß man sich auch darüber im Kla ren sein, was geschehen soll, wenn sich ein Staal polemisier gegen die Ausführungen seines Vor­Gegen die Verschlechterung der der den Kellogg - Vertrag unterzeichnet hat, we gert, rebners und erklärt u. a.: Berr Dr. Brablec hat Sozialversicherung demonstrierten am einem einstimmigen Ratsbeschluß Folge zu leisten in der letzten Sizung aus der Tatsache, daß bei Sonntag, den 15. d., ani Ringplay in Frei­oder gar trop aller eingegangenen Verpflichtungen der B. St. V. A. Gablonz die Zahl der He marbei- Die Kundgebung, welche von den Sozialdemo- vortrefflich, ausgleichend" zu wirken und den waldau zirka 1000 Arbeiter und Arbeiterinnen. Die Bürgerblodregierung versteht es also zum Kriege schreitet. Sind die Vereinigten Staater, die durch die Versicherung erfaßt wurden, eine fen in diesem Fall bereit, an der Anwendung der absteigende Tenden; aufweiſt, abgeleitet, daß die fraten, Stommuniſten und Nationalsozialisten ein- Generalen zu geben, was den Generalen gehört. in der Völkerbundssatzung vorgesehenen Repreffa Seinarbeiter selbst die Versicherung nicht wün Wetter start beeinträchtigt. In ausführlicher und berufen wurde, wurde durch das regnerische lien mitzuwirken? schen. Ich habe mich nun bei zwei. V. A. nach All diese Fragen erheischen Antwort. Aber den bestehenden Verhältniffen erfundigt. Die B. gewohnt fachlicher Weise behandelte Abg. Gen. Kommunistisches Bersterkenspiel. auch solange sie noch nich: erteilt ist, haben wir N. V. A. in Gablouz cilt mir mit, daß im Gab- adenberg das Sozialversicherungsgeset, ver­allen Grund, die Verhandlungen, die ich: lonzer Gebiet 3500 bis 4000 bernismäßige Heim Gefeßes und auf dessen beabsichtigte Verschlechte- Flugblatt: wies auf die schweren Mängel des bestehenden Ein Vertrauensmann sendet uns folgendes angeknüpft sind, mit Genugtuung zu begrüarbeiter sind. Die Erfassung der Heimarbeiter zur rung durch die bürgerlichen Regierungsparteien. hen. Deutschland wird nicht umhin lönnen, dent Strankenversicherung bildete feit jeher ein schwer Redner wies darauf hin, daß im heurigen Jahre Grundsatz des Entwurfs rüdhaltlos zuzustimmen, zu lösendes Problem. Die Unternehmer haben das 40jährige Bestehen der Krankenversicherung und wenn die deutsch nationale Presse, immer das Streben gehabt, fich der Leistungen zur neben dem zehnjährigen Jubiläum des Bestandes trozzdem der deutschnationale Vertreter um Aus- Strantenversicherung zu entziehen. Seit dem In- der Republit gefeiert wird. Was im alten. realtio­wärtigen Ausschuß vor einigen Wochen den amerifrafttreten des Alters- und Invalidenversichenären Polizeistaat Oesterreich ohue Mitwirkung tanischen Vorschlag lebhaft begrüßt hat, jeg von rungsgefeßes haben vielfach die Unternehmer die der Arbeitervertreter im Parlamente geschaffen viespältigen Empfindungen" redet, so läßt sie zuteilung von Arbeit davon abhängig gemacht, wurde, wird im veurigen Jubiläumsjahre in der fich auch dabei in der Hauptsache von dem Bestre- daß die Anmeldung zur Versicherung unterbleibt. demokratischen Republik verschlechtert. Unser ben leiten, Material für ihre agitatorische Be- Diesem Umstande ist es zuzuschreiben, daß die Stampf geht um die Verbesserung des bestehenden hauptung zu finden, daß die deutsche auswärtige Rahl der versicherten Heimarbeiter zurückgegangen Gesetzes, welcher Stampf durch die Massen der Politit, weil sie von den Ideen der Linken been ist. Die Sozialversicherung der Heimarbeiter Arbeiterschaft unterstützt werden muß. Stürmischer flußt sei, von Enttäuschung zu Enttäuschung führe. könnte durchgeführt werden, wenn das Heim Beifall lohnte die treffenden Ausführungen des Die Deutschnationalen sind in einer doppelt arbeitergefes und die Durchführungsverordnung Gen. Hadenberg. welche des öfteren durch Ent peinlichen Lage, da sie den Pazifismus zivar be zu diesem Gesetz strikte durchgeführt werden würde. rüstungsrufe der Versammelten unterbrochen wur fämpfen, aber es doch nicht wagen dürfen, den Die Proznißer K. V. A. teilt mit, daß sie den. Für die Kommunisten sprach Sekretär amerikanischen Vorschlag offen abzulehnen. Sie im Jahre 1924 durchschnittlich 3713. im Jahre Schubert, für die Nationalsozialisten Sekretär sprechen von der Notwendigkeit der Abrüstung und 1925-3764. im Jahre 19263780 und im Seindl. Die Entschließung, welche von Gen. bon der Revision der Friedensverträge. Niemand Jabre 1927-3868 Seimarbeiter erfaßt hat. Ondřejla beantragt wurde, fand einstimmige An­fordert energischer als wir die Erfüllung der den Aus diesen Zahlen ist ersichtlich, daß die Annahme, worauf nach einem anfeuernden Schluß Nationen gegebenen Entwaffnungsversprechungen, na hme des H. Dr. Brablee den Tat- worte des Gen. Ondrejka die imposante Kund­niemand bringt entschiedener als wir auf die völ a chen nicht entspricht. Die Heimarbeiter gebung geschloffen wurde. terbundliche Festlegung eines Rechtsprinzips, nach sind dort Freunde der Sozialversicherung, wo sie Die Einberufer. dem Verträge abgeändert werden fönnen. Aber so die Möglichkeit hatten, der Versicherung teilhaftig wichtig diese Dinge sind, sie können und dürfen zu werden. Drud von Runge u. Co., Reichenberg. uns nicht vergessen machen, daß die Menschheit Bezüglich der Saisonarbeiter ist die Die Bürgerfoalition betrachtet es keineswegs, Das Flugblatt stammt von den Kommuni­einen großen Schritt vorwärts tommen würde, Regierung von falschen Brämissen ausgegangen wie man leich. glauben tönnte als ihre ausschließ sien, die es unter ihrem eigenen Namen nicht Denn ihre Machthaber sich zu dem Grundfaß der und sie ist dadurch zu falschen Stonklusionen ge- liche Aufgabe, den so; alistischen Schutt" weg wagen, in Aucha aufzutreten und daher anonym Aechtung des Strieges und der Lösung aller Strei. fommen. Die Anzahl der ermittelten Sasonarbei- zuräumen und die Sozialgefezgebung zu ruinie- kommen, um die Arbeiter zu täuschen. tigkeiten durch friedliche Mittel befenter ist von der Regierung unrichtig ermittelt wor- ren, fie nützt ihre Herrschaft weiblich dazu aus, anonyme Flugzettel verdienen ebenso behandelt men würden. den und sie möchte jet an der Hand der Zahlen den Fabrikanten, Bantherren, Agrariern und zu werden wie anonyme Briefe: Wegschmeißen! Gans den Hals abdrehen konnte. befann er sich von vom Feuer, che sie Blasen ziehen! Ab und wen ger hörte ich die Stimmen vorüberwandern­nicht zwennal, sondern tat's. Darin war er davon. solang es noch ging! der Menschen. Einmal trug mir der Wind ein Meister. Tas Rupfen und Ausnehmen war Während Petitjean einen feiner Gewalt helles Mädchenlachen zu. Das brachte mich auf Braten und lebten tagweise wahrhaftig wie der bog ich von der eigentlichen Pariser Straße ab, auf den Boden legen vor lauter Herzklopfen, und Herrgott in Franfreich. Trofen wir auf Wirt- damit mich der Belgier nicht mehr finden konnte, als das abgeklungen war mußte ich weinen. W schaften, die Gäste hatten. ließen wir den Karren falls er mir doch etwa nach ging. Bei dieser Ge- nach? Ja, wußte ich's denn selber? stehen; ich spielte drin auf, was die Saiten herlegenheit steg ich in einem Weinberg den raar Hier hätte ich immer bleiben mögen. Bei der fünften Ciderflasche, der wir auch gaben. der Belgier sammelte ein; dabei war er Trauben nach. die erwa schon reif fein mochten Nichts anderes zu essen, als nur Obst. das noch den Hals brachen, versprach ich ihm, sein hartnädig und ging von feinem weg bevor er und kam dabei in ein verlassenes Landhäuschen. schaftlich die Straßen abzuklopfen, wenn es sein etwas herauswichsen. Diese Einnahmen teilten stöden stand. das von allen Hügeln aus in die schnelle Katherine, und das ist ein Weibsbild Stompagnon zu werden und mit ihm gemein etwas hatte. Sogar der Wirt mußte in der Regel das wie verwunschen in dem Meer von Reb- tann auf die Dauer auch der stärkste Mann nicht ertragen geschweige denn ich. Ich befam die müßte, bis ans Ende der Welt. Netitjean wußte wir. Landschaft brandete. Ich ging ein raarmal um in der Nähe eine Ferme, ein Bauerngeböft. ivo Die Bauern, die den Kleinen, buckligen, stelz­Die Bauern, die den Kleinen, buckligen, stelz. das Säuschen herum, um zu fehen, ob jemand da das einem d'e ganze Welt verleidet. Daher for wir unſew Räusche ausschlafen konnten. Wir beinigen Belgier von seinen Saufierfahrten her fei. Ich rief. Niemand gab Antwort. Da ging ich oft stundenlang nicht mehr hinter den Sträu von diesem Ort! Als ich weiter wanderte. fonnt kanten auch glücklich unter und wurden in einer schon seit Jahren kannien, batten eine hündische chhinein. Seine Türe war ganz, von Fenster- ich oft ſtundenlang nicht mehr hinter den Sträu chern und Hürsten am Wegrand hervor. Uni Nacht fing der Belgier an zu brüllen: zu Silfe! Freude. wenn sie ihn vecht betrunken machen rahmen und Läden sah ich feine Spur mehr. in taum glaubte ich, der Segen sei gottlob zu Ende Es liegt ein Toter neben mir, ich spür' schon Schnaps das Denken verschwemmt hatte. ver- chien in Ordnung zu sein. Das wunderte mich; war ein gefväßiges Wandern. und als mir di fonnten. In solchen Stunden. wenn ihm der den Zimmern hingen die Tapeten und Verklet fo utußte ich von neuem hingraupen und das dungen feßenweise herunter. Der Garten aber Bouchgrimmen über mich ergehen laffen. Das feinen Fuß!" Dabei hatte er sein eigenes Stelz Schwab'e er sich oft bein in der Hand. der besoffene Idiot! Es foftete var. und ich kam dahinter. daß fein Baufier. um so mehr, als nirgends Obst abgepflüdt war. Sache schließlich zu dumm wurde, so zog ich ein. oft mir allein mich; mich Wühe genug, ihm diefen Blödsinn auszu handel nur als Mittel diente, unauffällig falfches Die Stachel- und Johannisbeeren waren über- fach die Hofen aus, legte fie über den Arm und reift und hingen wanderte hemblings weiter. Dieser heroische Frühmorgens faufte uns der Bauer einige ihut leicht: wir waren täglich in anderen Drt den Sträuchern; die Zuckerpflaumen und die Marsch schrien die@didfalewalter gnädiger z Sleinigkeiten ab; ich schob den Marren weiter, fchaften. Sin und wieder zeige er mir ladjend Birnen lagen abgefallen haufenweise auf der Marsch schrien die Schickfale walter gnädiger z Grandjean humpelte hinterher. von einem Ort eine Zeitung daß da und da falsches Geld auf- da der Zugriff des Menschen fehlte. Mir gefiel Erbe und faulten. Es war wie ein Paradies, ſtimmen; wenigstens wich von da ab Natharino gings zum andern. Das Geschäft blühte: den Das Geschäft blühte: den getaucht sei. Wenn ich ihm Vorhaltungen machte die schnelle, von mir. Ich wanderte weiter. Paris zu. und hatt Bauernveibern konnte der Strüppel alles auf- orinite er mar:„ Ach was, Vorsicht und Bedeul- der Pl- ausnehmend und ich richtete nrich im Lügen was er wollte. Er warf fo mit einem lichkeit! Das find Flaufen! Die Hohlköpfe und oberen 3mmer ein, wo ich schlief oder mich schlechtes Wetter bereicht. Immer dicker überzos sich der Simmel mit grauen niederträchtiger Schwall von Worten um fich daß alles sich bak Tintenschleder triegen mich nicht. So viel Gehirn sonstwie durch den Tag faulenzte. wunderte und niemand aus dem Staunen über ft diefen Gerichtsbergften denn doch nicht ge- Stein Sund fein Gesicht störte mich. Ich war und breit kein Baus. Kein schüßender Baum. An. Vierzehn Tage dauerte meine Herrlichkeit. Wolfen. Balb fielen die ersten Tronfen. Weit diefen Nedensartenregen berausfam.„ Einseifen wachsen. Ha ich müßte nicht Petitjean sein!" muß man diese Bauernrammel" fagte er zu mir. wie in einem vergessenen Schiff auf einem ver- fangs fang ich und markierte Buftigkeit, um den ,, einseifen, daß ihnen die Augen tränen. Dann Diese Wahrnehmungen taten ihre Wirkung geffenen Meer. Ich spielte den Naturmenschen heraukriechenden Mißmut zu bekämpfen. Aber merken sie wenigstens nicht. dak man ihnen das auf mich. Trotz ollem Alkohol. der täglich in und lebte nur von Früchten. Wenn ich fatt war, als das himmlische Waffer immer eindringlicher Geld aus dem Sad bolt. Gott will unfereiner meine Waschine geschüttet wurde war mir doch legte ich mich nadt in die Sonne, ließ mich von an mir niedertropfte und mich durchnäßte. wurde nicht verderben laffen. deshalb hat er diefer soviel Ueberlegungstraft verblieben daß ich ein allen Seiten aufcheinen fo daß ich braunhäutig ich wild und brütete harte Gedanken. Wenn das Bande die Wasserköpfe befonders reichlich zuge ab ich würde mit hineingeriffen falls mal die wurde wie ein leibhaftiger Indier, oder ich hell naß ist und die baut schlottert dann ber­messen!" Aber auch außerhalb der Dörfer und Sache mit dem Steinen schief ginge. Falschmün schaute den Wolken nach, die Richtung Deutsch - schwindet alle Kundenvoesie und alle Romantik Gehöfte gab es mancherle: Abwechslung. Stoch zerei das fonnte ja einen auf die Galeere brin and zogen. fann auf Verse ober träumte. Nur der Bandstraße. Dann fühlt man sine mie he geschirr hatten wir im Karren Schmalz war gen aufs„ Ga.cch" wie die alten Werber bei felten börte ch auf der Landstraße ein Fuhrwert schiffene Einrichtung das Leben im allgemeinen iſt. billig, und wo der Stleine einem Huhn oder einer uns zu Hause sagten. Also hübsch die Finger da oorbeifahren und eine Peitsche inallen. Noch ( Fortfegung folgt)

Nachdruck verboten

Der Baldamus und feine Streiche eine Sache. So famen wir zu manchem schönen räusche ausschlief, gab ich drengeld. Unterwegs wunderliche Heimwehgebanken. Ich mußte mich

reden.

Verlegt vom Bücherkreis in Berlin 1927

Von Oskar Wöhrle .

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