Mittwoch, 18. April 1928.

Was ist unproletarisch?

Eine Anfrage auf dem Bundesturntog und die Antwort der Kommunisten.

Verbot des roten Frontkämpferbundes.

Einspruch der preußischen Regierung. Abſay

Sette 8.

Tagesneuigkeiten.

Es geht nichts über eine tonsequente Politit.

Ich habe einen Herzenswunsch. Ich möchte

Auf dem Bundesturntag in Sarlsbad bezeich Berlin  , 17. April.  ( Tsch. P.-B.) Zu der Au-[ auf§ 17, Absatz 2, des Gesetzes zum Schuße der mete der kommuniſtiſche Fraktionsführer Segelegenheit des Roten- Front- Bannes, über die Republik  . Staatsrechtlich liegen die Dinge so, einmal einen Leser des Tag" interviewer. Es ert die Beschlüffe der Luzerner   Sportinternatio- bas heutige Berliner Abendblatt Andeutungen daß die Länder ein solches Ersuchen ausführen male als unproletarisch. Ueberhaupt sprach enthielt, wird gemeldet, daß Reichsinnenminister oder innerhalb der nächsten 48 Stunden unter müßte aber einer fein, der nur den Tog" lieſt; er viel von dent angeblichen unproletar: von Sten de Il die Länderregierungen in einem Witteilung, an den Reichsinnenminister Gin wahrscheinlich gibt es jogar nur solche, denn wer shen. Vorgehen der Sozialdemokraten. Schreiben ersucht hat, den Roten- Front- Bann spruch beim Staatsgerichtshof erheben müssen. Abonnent des Tag" bleiben, es sei denn, er lege Darauf meldete sich Genosse Drachsler aus und die ihm angeschloffenen Organisationen Mote in politischen Kreiſen verlautet, daß die tommunistische Parteisekretär Way Bierer Dieses Ersuchen des Reichsinnenministers wird gewählt und Einspruch erhoben hat, foan?! Jch hätte natürlich einiges auf dem Herzen,

-

zugleich ein organisierter Turngenoffe!

wegen Wahlbeeinflussung" bei der Staats­anwaltschaft angezeigt

habe. Unter lauten Hört" Hört"-Rufen stellte er an die kommunistischen   Delegierten die peinliche Frage:

Ist das, was cuer Serretär Bierer getan hat, ein proletaria sches Berhalten?"

Ziefes Schweigen an den Tischen der kommu. niftischen Frattion... Genosse Drachsler ließ micht loder und fragte nochmals:

J das ein proletarisches Bor. gehen?"

Die kommunistischen   Turnervertreter finden in ihrer Verlegenheit noch immer keine Worte. Genoffe Drachsler fragt ein drittes Wal:

Ist das ein proletarisches Bere halten?"

Endlich Löfen sich eistige kommunistische Zungen

und rufen:

,, Rein! Nein! Das nicht!"

Diesen Borgang bringen wir der Arbeiter chaft, der sozialdemokratischen wie auch der kom munistisch orientierten, ohne Stommentar zur Renninis.

000

mann und Lochmann, von denen der erstere ge­

jein!

zu

mit den Befürchtungen begründet, die sich auf die Gefahr der Störung des Wahlkampfes durch diese Organisationen beziehen. Das Ersuchen stüß sich

Paul Axelrod gestorben. Berlin  , 17. April. Gestern abends starb in Berlin   der Führer der russischen Sozialdemokra ten, Genosse Paul Axelrod, der viele Jahra zehnte eine führende Rolle in der russischen Ar­beiterbewegung gespielt hat.

daß das Verbot der genannten Organisationen in Breußen bis zur Entscheidung des Strats, gerichtshofes aufgeschoben ist.

Die Erhebungen in St. Getthard.

fönnte ein anderes Blatt lefen und dann noch

des doch nach seiner Auffassung der Südtiroler   Frage. Wahrscheinlich ficle die Antwort verschiedent aus, wenn ich den guten Mann in gewissen Ab ständen befragte.

Montag eva: Wir sind der Ansicht, daß dic grausame Unterdrüdung der Südtiro ler den Protest der gesamten deutschen   Nation herausfordern müßte, wir verwahren uns aufs fchärfte gegen die gewaltsame Romanisierung einer Biertelmillion Deutscher  .

Nunmehr alle Wagen untersucht. Budapest  , 17. April.  ( MTJ.) Die Sachber­ständigen des Völlerbundes haben heute in St. Gotthard ihre Arbeiten fortgelegt und die beiden Mittwoch: Die Kampagne gegen die Unter­bisher noch nicht besichtigten Waggons, die die ftische Ma che, sie ist zu 99 Prozent Erfindung, drückung Südtirols   ist eine jüdisch- margi Genosse Axelrod wurde 1850 im Dorf Potschteile enthalten, untersucht. Der stellvertretende feind Mussolini   zu schädigen. Die Südtiroler  unschädlich gemachten Maschinengewehrbestand- den Freimauerern geht es nur darum, ihren Erz ( Gouvernement Tschernigow) als Sohn eines better. armen jüdischen Schankwirtes geboren. In frühester Leiter der Transitsektion des Völkerbundes, Ham, haben es besser als alle anderen deutschen Mina Jugend wurde er mit seinen Geschwistern ins hat sich vormittag von St. Gotthard in die Nach Armenhaus gebracht. Mit zehn Jahren war er Freitag: Jtalien ist ein beneibenswer barstation Rátot begeben, wo die die Maschinen- tes 2and, die Nation ist die glüdlichste der Diener und Stiefelpußer und besuchte daneben die gewehre enthaltenden Waggons eine Zeitlang Welt, denn sie hat den herrlichen Mussolini  ; wenn Dorfschule. Bon Wissenseifer getrieben, besuchte er gestanden waren. Siant hielt sich bloß eine Vier- dort Blut fließt und einige dreißig Millionen unter den größten Entbehrungen das Gymnafium telſtunde in Rátot auf und kehrte sodann nach interne italienische Angelegenheit, in die wir uns Menschen unterdrüdt werden, so ist das eine

Das Signal Iteht auf Sturm"

St. Gotthard zurüd.

Wie Trozki deportiert

wurde.

berheiten.

nicht hineinmischen.

Wieder am Montag: Das Attentat gegen den Sönig von Italien   ist ein scheußliches, durch nichts zu rechtfertigendes Verbrechen, mant wird natürlich sagen aber--

Und wieder Mittwoch: In einem Lande wic Jalien ist es eigentlich selbstverständlich, baß es zu Attentaten fommt. Schon Rußland   hat uns das gelehrt keine freie Meinungsäußerung ähnliche Wirkungen ergeben können.

-

Antifaschismus, dann kann man nur wün­Aber Freitag: Ergibt jedoch die Untersuchung einen Zusammenhang zwischen Faschisnus und schen. daß Stalien rechtzeitig den Weg

die Redaktion zu leisten imstande ift, wollen wir bezweifeln. Der gelingt nämlich in einem Sahe beides, Beifall und Verdammung. Malt lese nur:

Ob aber der Leser das zuivegebringt, was

,, Stürmischer Beifall durchbrauste den Saal, als srebs die skandalöse Ver­hebungsarbeit der kapitalistischen   und mar­ristischen Judenpresse in der Südtirolfrage aufbedte und mit einer Sympathie fund­gebung für Südtirol   seine glänzende Nede schloß."

in Mohilew   und später die Universität Kiew  . Schon frühzeitig wird er mit der sozialistischen   Publizistik bekannt und bekennt sich zum Sozialismus, und zwar nicht zu den Grundsägen Bakunins   und der Bolscheriti, sondern zu Marg und Bassalla. Er wird einer der angesehensten Führer und Theoretiker Die Arbeiterzeitung von St. des russischen und des internationalen Sozialismus. Louis"( Amerika  ) veröffentlicht in einer ihrer Es lebe die Einheitsfront! Sonntag fanden, Im Jahre 1881 begründete er zusammen mit Ble- leben Nummern einen Privatbrief über die wie wir dem Pravo Lidu entnehmen, in dent chanow. Deutsch und Frau Sassulitsch die vussische Deportation von Trotti. Dieser Brief wurde Drte Steinwasser bei Brür Gemeindewahlen statt. Sozialdemokratie in der Schweiz   als Gruppe zur man it in einer öffentlichen Versammlung in fürzlich von dem Kommunisten Mar East­Biebei erhielt die tschechische Sozialdemokratic 71 Stimmen und sieben Mandate, während die ver- Befreiung der Arbeit". 1905 schrieb er die Einleitung bündeten deutschen Agrarier und zu einer Schrift Lenins  , wandte sich aber bald gegen St. Louis   verlesen. Eaſtmann hat zwei Jahre Kommunisten 58 Stimmen und fünf Man- den späteren Führer des Bolschewismus. Im Jahre in der Sowjetrepublik zugebracht und ist Ver- zur Ruhe finde. bate erhielten. Auf der Kandidatenliste der Agra- 1900 erwarb Axelrod das Züricher   Bürgerrecht und faſſer einer autorisierten Biographie von Trotz rier befanden sich die zwei Stommunisten Hochbetrieb dort ein allgemein bekanntes Sefir- und fowie eines Buches mit dem Titel Mary und wählt wurde. Hoffentlich wird diese Einheitsfront Joghurt- Geschäft. Nach der Feberrevolution von Lenin  ". Das Schreiben ist ihm von privater zwifchen einer Regierungspartei, die sich gerade 1917 kehrte Axelrod nach Rusland   zurüd, verließ Seite zur Verfügung gestellt worden. In ihm anfchidt, die Sozialversicherung zu verschlechtern, es aber noch vor der Oftoberrevolution und be: heißt es u. a.: und den revolutionären Kommunisten von Dauer rämpfte von Zürich   aus den Bolschewismus. Arel Trogli. Die Umstände bei seiner Abreise waren Der letzte, welcher deportiert wurde, war red hat vor wenigen Jahren feine Lebenserinnerun die folgenden: Man befahl ihm, sich bereit zu Der Parteitag der deutschen Nationalsozialis ten ist, wie der Tag" meldet, vout 1. bis 3. gen unter dem Titel Erlebtes und Durchdachtes" halten, am 16. Jänner nach wierny, an der Juni nach Ausfig cinberufen. Das politische veröffentlicht. chinesischen   Grenge von Turkestan  , zu gehen. Die Referat wird Abgeordneter Jung, den sozial­Moskauer Arbeiter, welche von seiner Abreise politischen Bericht Abgeordneter Simm erstat unterrichtet waren, verschafften sich Fahrkarten Stein Wunder, daß es bei einer jo ollen Sache ten. Abgeordneter nirich spricht über den nach Borovo, der Vorstadt, von wo er abreifen stürmischen Beifall jest! Das macht ihm sogleid) Kampf um die fudetendeutsche Selbstverwaltung. in Rumänien  . jollie. Zur Stunde der Abfahrt des Lokalzuges keiner nach, das ist Original Sitler, Sympathic nach Porovo war der Moskauer Bahnhof mit gleichzeitig für Mussolini   und für Südtirol  , Ver Gründung einer poale- zionistischen Partei in Bukarest  , 14. April. Rumänien   wird zur Arbeitern gedrängt voll. Im Bahnhof von Po- dammung gleichzeitig der Unterdrüder und ihrer der Tschechoslowakei  . Bekanntlich gibt es auch eine Zeit von einer Wirtschaftskrise heimge- robo hatte ich eine Menge von 10.000 Arbeitern Feinde. Weit zwingender Sogif ergibt jid) nach jüdische sozialdemokratische Partei, die ihre Set- ucht, wie sie dieses Land bisher noch nicht erlebt eingefunden. Als die Geheimvolizei davon Wind solcher Beweisführung die Notwendigkeit der tionen in einer Reihe von Ländern Europas   sowie hat. Die Bevölkerung in den Gebirgsgegenden bekant, machte sie den Befehl rückgängig und verstrebs'schen Forderung eines englisch- Deutsch­auch in Palästina hat und der Sozialiſtiſchen Ar hungert buchstäblich. Auch die Bauernschaft ist ich ob seine Abreise bis zum 18. Die italienischen Bündnisses und Rüdgabe Südtirols  beiterinternationale angeschlossen ist. Das Ziel infolge der Zoll- und Steuerpolitif der Liberalen Wenge wollte nicht glauben, daß Trozti nicht im an Deutschland   gegen Entschädigung Italiens   int diefer Partei ist die Aufrichtung der sozialistischen verarmt und laufunfähig. Die Folge ist eine all- uge sei und stand vier Stunden lang auf dem Südosten. Kunststück- ihr gebt uns Südtirol  , Wirtschaftsordnung in Palästina. Eine tschecho- gemeine Stockung des Handels, so daß Zahlungs- Geleife, um die Abfahrt des Zuges zu wir geben euch Dalmatien  . Man muß nur einmal slowakische Sektion der Partei hat es bis zum schwierigkeiten und konkurse an der Tagesord verhindern. Als sie sich schließt ch überzeu- mit Mussolini   reden, der Mann ist ja nicht unzu­Jahre 1921 gegeben, die aber nach der kommunung sind. Auch die Arbeitslosigkeit nimmt einen gen mußten, daß Trosli an diesem Tage nich: gänglich, aber Stresemann will partout nicht nistischen Spaltung zerfiel. In Olmuß fand diefer erschredenden Umfang an, und selbst die in Dienst abreise, liefen sie in seine Wohnung, um aus se stand es unlängst im Tag". Und wir sind Tage- wie wir den Lidove Novinh" entnehmen stehenden Arbeiter sind ihres Lohnes nicht sicher. findig zu machen, was geschehen war. In der überzeugt, daß es nicht beſſer werden fann, solange ein Kongreß der Partei statt, der die Wieder. Es kommt fortgesezt vor, daß große Fabriken tue- vischenzeit legte sich die Geheimpolizei in der nicht rebs Sindenburgs Außenmini aufrichtung von Organisationen dieser Partei in der Tschechoslowakei   zum Zwede hatte. Es sollen Diese unglaublichen wirtschaftlichen Zustände wer- halt und verhaftete 47 Personen. Ant folgenden ist die Vorbedingung jedes Erfolges! gen Zahlungsschwierigkeiten teinen Lohn zahlen. Nachbarschaft von Trotzkis Haus in einen Sinter. ter ist. Denn eine konfequente Bolitit ein Sekretariat sowie eine Zeitung der Parici ge- den von einer unbeschreiblichen Storruption Tage, dem 17. Jänner, am Tage vor dem für fchaffen werden. in der staatlichen Verwaltung begleitet. feine Abreise festgesetzten Datum, erschienen zivei täglich find die Zeitungen mit Berichten über Agenten der Geheimpolizei in Tropkis Sauſe, mit neue Standalaffären angefüllt. dem Befehl, sofort abzureisen. Tropki wei. Datum der 18. sei, daß er aus diesem Grunde teiblattes Zukunft" sind von schwerer Arbeiter­nicht bereit sei, daß er seine Bücher usw. noch band geschrieben, folgende erschütternde Zeilen nicht zusammen habe. Die Polizeiagenten dro h- eingelangt: ten mit Gewalt, aber er blieb hartnäckig. Sie nahmen den Ueberzieher und versuchten, ihn hineinzuzwängen. Seine Frau versuchte, sich tele­phonisch mit jemand in Verbindung zu seßen. Südslawischer Sozialistentongreß. Sie wurde jedoch mit vauher Hand vom Telephon Belgrad  , 17. April  .( Tsch. P.-B.) Der gestern hinweggezogen. Troßlis Sohn versuchte, feinen in Belgrad   stattgefundene sozialistische Landes- Vater zu verteidigen und wurde in einem tongreß, dem auch die Vertreter sozialistischer Faustkampf von dem einen Agenten über­Stopperationen des Auslandes, so der Vertreter wältigt. Schließlich schleppten sie Trotzki mit Ge­Das Schreiben ist ein unsäglich trauriger der tschechoslowakischen sozialdemokratischen Par- walt aus seinem Hause, feßten ihn in ein Auto­tei, Sivin, weiter ungarische, deutsche   und mobil und fuhren mit großer Schnelligkeit nach Beitrag zur Zeitgeschichte. Ein schönes sind- andere Delegierte beiwohnten, faßte eine Reso- der Station Faustove. 10 Meilen von Moskau  . wieviel Frauen legen nicht ihren ganzen Wutter­Sages neutetetten, hierauf Direttor Sriedr. Jaffa  , Heigen lution, in welcher gegen die systematischen An- Er wurde mit zwei Soldaten cis Wache in ein stolz in diese Worte? Hier muß es die Gebärerin berg: abrein", 18.25-18.35 Bortrag beef dyed i de t Mchetterfuratoriums Setreft: Sole! rim: Angriffe des italienischen Fascismus auf dem Bal- Abteil gesetzt. Unterwegs wurde Trozi fremden Leuten anbieten, um es vor dem Würg­gariten der Brivatanaeſteusen und die Gefeinebune fan Stellung genommen wird. Der Faicismus rant. In Samara   holte man ihn in ernſtem engel Hunger zu retten. Eine Arbeitervitave mit Bechburg   und Agram). Suupbonicfonsert, bes Naplotournals. Italiens   wird in der Resolution als Ursache des Zustand aus dem Zuge und ließ Aerzte kommen. sechs Stindern hat keinen Pensionsanspruch und Ziemifme Bhilharmonie.- Bränn: 15.00-18.10 allgemeinen wirtschaftlichen Rückstandes, der Wiehr wissen wir nicht, aber so trug sich alles zu. statt das Sozialversicherungsgeseß in dieser Nich­Deutjoe Breffenauricien, 18 10-18 25 Deu! Die Genossen der Opposition, die in Moskau   tung zu verbessern, werden soeben Hunderttausende The Sendung: Dr. Defiber Grant: Biutitiuung innerer Striegsvorbereitungen, des Unterganges der Breßburg: 18.00-19.00 Stonzert. Barts: Demokratie und der übrigen Errungenschaften, eingeberfert wurden, befinden sich in entsch- bon Heim- und Saisonarbeitern aus der staatlichen 21:30 Stonzert, Berlin  : 10.30 Dic großen Stulturen bes Oftens, 21.20 Stunde der Lebenben. Gerhart Boni. die die nationalen Revolutionen gebracht haben, lichen Verhältnissen. Die Frauen sizen Altersversorgung ganz herausgestoßen. Cart: 20.00 Chispanicfonsert.zelpsta: 19.00-19.00 bezeichnet. In der Resolution wird mit Be- in denselben Zellen mit Verbrechern und Prosti Grifar Dortmund licht aus elgenen Werfen, 20.15 Stammermusif, 21.15 Bictor Hugo". Shimphoniekonzert. wiünchen: 20.00 Banged, eine ra Swiftigkeiten fünstlich aufrechterhalten werden. ben. Die werden schlecht ernährt und es ist ihnen Bicto: Hugo Breslau: 0.18 dauern festgestellt, daß die jerbisch- bulgariichen huierren, die Männer bei Spekulanten und Die Langenberg: 20.15( von Nöln) Sbm. Die Sozialisten hingegen fordern die Vereinigung nicht gestattet, irgendetwas von außerhalb zu er Königsberg  : 18.30 Nobelen, 20.15 Bopu mit den Bulgaren  , da diese den übrigen Jugo balten. Man gestattet niemand, sie zu besuchen. Frankfurt  : 20.15--21.15 Stonzert, 28len: 19.30 Hebertragung flawent in ethnographischer und nationalful Es ist nicht ausgeschlossen, daß einer oder der an Schweres Erdbeben in Merito. Bug der Wiener Staatsoper Die Regimentstochter" Youisge tureller Hinsicht sehr ähnlich seien. Schließlich dere direkt diesem Regine zum Opfer fällt." buiffe in der Striegsgefangenschaft wird hervorgehoben, daß die Balkanvölfer feiner In dem Brief heißt es dann n. a. noch: Beracruz, 17. April. Ein schweres Erd­21.00 Hebeziragung aus bent Theater. Diattaub: 20.50 Solonisierung ausgefeßt werden sollen, daß viel Genau wie zur Zeit der Zarenherr- beben im südlichen Merito foll in der legten Nacht " Faust", Ope: von Gounod  .- Neapel  : 21 30 Hebertragung einer Operette aus dem Teatro Bellini- Hilverfum: 20.45 mehr das Prinzip Der Baltan den Balkan  - ichaft wind die Opposition behan mehrere Städte des Staates Daraka zerstört Symphoniekonzert. Stattowis: 20 30 stongert. gewidmet völkern" zu wahren sei. haben. In der Stadt Dagata find viele Gebäude dan Berken von Sombert- Sudapest: 19.10 Literarischer eingeftürzt.

-

Wiederaufnahme der Kämpfe in China  .

Ranting, 17. April  .( Tsch. P.- 8.) Die Nationalisten haben ihren Vormarsch gegen die Nordtruppen auf breiter Front wieder auf genommen. Man nimmt an, daß 750.000 Soldaten auf einer Front von 400 Meilen be­teiligt sind. Ein Bericht der Nationalisten meldet die Einnahme von Tschauhsien, Jen ischaufit und Itschaufu.

Bom Rundfunt. Empfehlenswertes aus den Programmen.

Donnerstag.

Brag: 12.00-12.55 Mittags longer!, 16.30-17.30 Ra mittagstonzert, 17.50-18.15 cutie Sendung:

im Ausland", 2. Teil, 20.00-22.00( Sendung nach Brünn  ,

unben".

-

gobie bon Bilajner

Alte Bunstlieder. bboniekonzert.

-

Hamburg  : 20.00 Stableriiuube, 21.00

läres Drchefterfongeri. 21.15-22.15 stammermusi

Oper von Gaetano Donizetti  .

Borttag in deutscher Sprache.

Sisid: 19.30-20.00 G

Die Unzufriedenheit der Bevölkerung wächst gerte fich; er fagic, daß das für ihn festgesetzte unter diesen Umständen von Tag zu Tag. Es gärt innerhalb der Bevölkerung troß der nach außen scheinenden Ruhe. Das Signal steht auf Sturmt, und die Gefahr, daß das Pulverfaß bald explodiert, ist sehr groß.

delt"

Ein schönes Kind abzugeben!

Brief einer Proletariermutter. In der Redaktion unseres Böhmerwaldpar­

ch habe eine große Bitte. Bin eine Witwe von sechs Kindern und sehr arm. Habe nichts zum leben, so bin ich gezwungen, das fleinste sind in die Zeitung geben zu lassen. Bitte also die Bekanntmachung aufzunehmen: Ein schönes Kind, Mädchen, 14 Monate alt, ift zu fin­berlieben Leuten abzugeben. Meine Adresse ist Rosa Mann, in Heilbrunn 46, Post Brünnel bei Graßen, Sübüöhmen."

Wenn schon von dem geistlichen Fürsorge. ten ist, sollen sich nicht die zuständigen Jugend­minister in dieser Richtung kein Mitleid zu enpar fürsorgestellen solcher erbarmungswürdiger Fälle annehmen?