Donnerstag, 26. April 1928.

sondern auch den kommunistischen Arbeitern viel

Geld ersparen fann.

Parteitag der deutschen Agrarier. Der Barteitag des Bundes der Landwirte in der Tsche­ choslowakei ist auf den 3. und 4. November nach Brünn einberufen.

Die Gemeindewahlen in Jägerndorf sind für den 6. Mai ausgeschrieben. Gewählt werden 12 Gemeindevertreter. Es ist ein scharfer Wahlkampf Au erwarten, da unsere Genossen schärfsten Kampf gegen die Bürgerpolitik führen. Bisher verfügten wir über 14 Mandate.

daß hiefür folgendes Verfahren gelten solle: ein Sandgericht sollte die Angelegenheit untersuchen und wenn es zu einem Todesurteil tam, dann sollte die Bestätigung durch den Kommandeur, alfo durch Roßbach, erfolgen und dann sollte das Urteil vollstrect werden. Es wurde außerdem aus­drücklich erklärt, daß absolute Schweige­Pflicht geboten set. General von Bawel bestrei tet entschieden, einen solchen Befehl erteilt zu haben.

Seite 3.

Feldoffiziere, während des gan- besitz Tschechen und Slowaken 66 Prozent, Deut zen Krieges nie begegnet sind, über sche und Ungarn 34 Prozent. Das ausländische Auflösungsfragen zu unterhalten. Ihre Kapital( Ungarn und Desterreich) ist mit 10 Pro­Stampffreudigkeit und Waffenzent am slowakischen Besite beteiligt. begeisterung erfährt das Reichs­wehrministerium neun Jahre 3 Sartellübereinkommen Zuderindustrie.( Die Daten vor dem spät. Ihre Sekundanten kommen zwei Tage 1926/27.) In der ganzen Republik find 112 Roh nach der Erzeugung scherz. zu früh für Ihren sicherlich beabsichtigten April- zuckerfabriken, 49 gemischte Betriebe und 12 Raf finerien. Arbeiterstand insgesamt etwa 28.000. Tschechischer Besi 42 Prozent, deute

Groener."

Große fozialdemokratische Kundgebung scher 58 Prozent.

Groener läßt Reventlov abfahren. in Berlin . Schokolade und Zuderwaren: Fünf Milliarden Steuerrückstände. Nach dem erst jetzt einen Briefwechsel, der zwischen dem demokratische Partei veranstaltete heute eine rie- pital. Raffee- Erfasfabriken: Tschechen Berlin , 25. April. Die Blätter veröffentlichen Berlin , 25. April. ( Eigenbericht.) Die foziale nt, hievon estva 10 Prozent ausländisches Kas Tschechen 50 Prozent, Deutsche 50 Pro­Staatsrechnungsabschluß betragen die Rückstände zent, an direkten Steuern in der Tschechoslowakei fünf Reventlov und dem Reich 8 we brminifige Rundgebung im Berliner Sportpalast. Der 17 Prozent, Deutsche 55 Prozent, unbeſtimmbar nationalsozialistischen Grafen von Milliarden. Nicht weniger als 5000 Millionen find also die besitzenden lassen an Steuern schulter General Groener stattgefunden hat. große Raum, der 15.- 20.000 Menschen faßt, war 28 Prozent. Malz: Tschechen 36.64 Prozent. dig, denn die direkten Steuern, welche die tiei- Der Brief Reventlovs hat folgenden Wortlaut: überfüllt. Unter dem stürmischen Beifall der Ver- 61 Unternehmungen tschechisch, 22 deutsch und 57 Deutsche 14.65 Prozent, Juden 48.81 Prozent, bei nen Steuerträger zahlen, werden rücksichtslos sammelten brachten die Redner den entschlossenen jüdisch. eingetrieben, während den großen Schuldnern ge Willen der Arbeiterschaft zum Ausdruck, der bis­genüber der Fiskus eher ein Auge zudrückt. Auch indirekte Steuern können ihrer ganzen Natur nach herigen Rechtsregierung ein für alle nicht schuldig geblieben werden. Troß diefer unge­mal ein Ende zu machen. Besonders wir heueren Steuerschulden werden natürlich die be kungsvoll gestaltete sich die Kundgebung durch fibenden Klassen auch weiter sagen, daß sie es sind, welche die Steuer zahlen. In Wirklichkeit sind die geschlossene Teilnahme des Reichsbanners und fie es, welche die Steuern schuldig bleiben. der Arbeiterjugend.

Die Untätigkeit des Unterrichtsministeriums. Bie die Lidove Noviny" mitteilen, hat sich die nationale Arbeitspartei anfäßlich einer jüngst stattgefundenen Beratung mit den Zuständen im Schulwesen mit mit der Untätigkeit des Unter­richtsministeriums befaßt. Es wurde beschlossen, eine öffentliche Versammlung über das Wiener und Prager Schulwesen zu veranstalten, womit wohl zum Ausdruck gebracht werden soll, wie sehr das Schulwesen der Tschechoslowakei hinter dem Wiener Schulwesen zurüdgeblieben ist. Daß dies selbst eine tschechischbürgerliche Partei mun ein fieht, ist ein gewisser Fortschritt.

,, Reichstag , 29. März 1928. An den Reichswehrminister der deutschen Re­publik, Reichswehrministerium.

5000 Menschen maffatriert.

Wie mir berichtet wird, haben Sie es gewagt, während der Rede eines Königlich preußischen Offiziers unter anderen Umständen, als es sonst üblich ist, den Plenarsißungssaal zu verlassen. Ich lasse mir ein solches Benehmen eines Juden stämmlings nicht gefallen. Sie sind durch den ständigen Umgang mit dem Juden Scheide. mann bereits so verjudet, daß Sie sich wahr­scheinlich die im jüdischen Rol nidre- Gebet ent- Hanlau, 25. April. Die Flüchtlinge aus der im haltene Lösungsformel für Gelübde zu eigen ge- Tale des Han- Flusses gelegenen Stadt Rintuen macht haben. Rein deutscher Mann barf diese erzählen schredliche Einzelheiten über die Blünde Auflösung anerkennen, die der Talmudtraktat Ne- rung dieser Stadt durch Banden, die aus Defer darim 65 A Juden und Judengenossen zubilligt. teuren der einzelnen Armeen und aus Mitgliedern Kein Offizier vom Ehrgefühl wird sich aber auch der Bauernorganisation, Gesellschaft vom von einem Mann mit jüdischen Ehrbegriffen unge- Worte Gottes" zusammengesetzt sind. Von straft beleidigen lassen. Sie werden morgen den den 600.000 Einwohnern der Stadt wurden wäh­Besuch meiner Sekundanten des rend des Massakres nicht weniger als 5000 Per Hauptmanns Weber und des Oberluetnants sonen massakriert. Fritsch erhalten.

Graf von Reventlov, Mitglied des Reichstages."

Die ungarische Wirtschaft kampf­bereit" gegen die Lichechoslowakei. Groener dem Grafen Reventlob:

Unter dem 30. März antwortete General

,, Die Auflösung des Reichstages entbindet mich von der Pflicht, mich mit Ihnen, de m

Die Kämpfe in Merito. ( Staat Guanajuato ) wurde gestern zwei Stunden Merito, 24. April. Die Stadt Gueramaro Tang von 600 Aufständischen belagert. Zur Unter­stüßung herbeigerufene Bundestruppen vertrieben die Angreifer, die 40 Tote zurüdließen.

Indurieller Besik und Nationalität in der Tschechoslowakei .

Wem gehört die tschechoslowakische Industrie?

Bierbrauereien: Im ganzen 525 Brauereien mit 9,712.625 Hektoliter Produktion, hievon 60 Prozent Tschechen, 40 Pro­ist genug österreichisches Kapital investiert. zent Deutsche, in den mährischen Brauereien Wilch, Butter und Käse: Tschechen 66 Prozent, Deutsche 34 Prozent, bei 798 Unterneh mungen insgesamt.

Chemische Industrie. Diese Datent sind nur schäßungsweise.) Allgemeine Che mnie( Glaubersalz, anorganische Säuren, Soda, Ritrine usw.): Tschechen 30 Prozent, Deutsche 70 Prozent, ausländisches( österreichisches, reichs deutsches, belgisches, ungarisches Kapital darin etwa 25 Prozent enthalten).

Künstliche Düngstoffe: Tschechen 40 Prozent, Deutsche 60 Prozent. Teer und 95 Prozent. Sprengstoffe und Zünd­Teerderivate: Tschechen 5 Prozent, Deutsche hölzer: Tschechen 70 Prozent, Deutsche 30 Pro gent( darin wenigstens 30 Prozent ausländisches Kapital, ein Drittel im tschechischen, zwei Drittel im deutschen Anteil).

Mineralölraffinerien:

Tschechen

10 Prozent, Deutsche 90 Prozent( im deutschen Anteil 90 Prozent ausländisches Kapital). ara ben und Lade: Tschechen 30 Prozent, Deuts sche 70 Prozent. Heilmittel: Tschechen 70 Prozent, Deutsche 30 Prozent( ausländisches Ka­pital darin etwa 10 Prozent). Seife und Parfüms: Tschechen und Deutsche je 50 Pro zent( reichsdeutsches und österreichisches Rapital in Nordböhmen investiert). Kerzen: Tschechen 45 Prozent, Deutsche 55 Prozent.

Budapest , 25. April. Jm Abgeordnetenhaus sprach heute Handelsminister Herrmann zum Budget. Er sagte, daß das von Schüßengrä­ben und Drahtverhauen durchzogene wirtschaftliche Leben Europas dic Ronkurrenz Amerikas stark verspürt. Die europäischen Staaten müssen einander finden, sonst fönnen sie unmöglich den Wettbewerb mit Ame­rila aufnehmen. Ungarn hat stets die wirtschaft­liche Annäherung an die übrigen Staaten gesucht und führt auch gegenwärtig mit verschiedenen Glasindustrie( Hohl, Flaschen-, Tafel Staaten Unterhandlungen. Indem es jedoch den und Fenster- Spiegelglas): 397 Unternehmungen Abschluß von Handelsverträgen anstrebi, kann es Es ist eine Tatsache, daß die tschechoslowa- start vertreten.( Oesterreich, Ungarn , Frankreich im ganzen, hievon 341 deutsch und 56 tschechisch, tische Industrie weitaus mehr in tschechischen über Wien .) Besitzstand nach nationaler Bufam 85 Prozent. Ausländisches Kapital genug b. i. Tschechen 15 Prozent, Deutsche nicht bis zur Selbstaufopferung gehen. Der Ungarn umgebende poli. Händen ist, als angenommen wird. Für die Be- mensehung, Hütten und Stahl( allein): Tschechen start vertreten. Gablonzer Waren: 5393 tische Ring macht es notwendig, daß urteilung der Nationalität eines Unternehmens 30 Prozent, Deutsche 70 Prozent. Der austan- Unternehmer, hievon 4723 Deutsche und 670 auslän Landwirtschaft, Juduſtrie und Handel in( einer Gesellschaft) waren hier maßgebend: Die dische Anteil in den tschechischen dreißig Prozent Tschechen , d. i. Tschechen 12 Prozent, Deutsche einheitlicher Front in den Kampf objektiven Stennzeichen( die Firma, die Kor- wieder etwa 30 Prozent, in den deutschen siebzig 88 Prozent. Jahresausfuhr beträgt zirka 450 respondenzführung, Lage, Organisation, Beschäf- Prozent etiva 80 Prozent. Allgemeine Maschinen- Millionen Kronen. Nachdem der Minister die ungarische Fatigung), das Eingehtum des Aktienkapitals, die fabriken: Tschechen 82 Prozent, Deutsche 18 Pro­Papierindustrie and Graphif: briksindustrie in Schutz genommen hatte, erklärte Busammensetzung des Verwaltungsrates, die Lei- zent, der ausländische Anteil daran etiva 30 Pro­er: Die Zollsätze des autonomen Zolltarifes über- ung des Unternehmens und seine finanzie" Ab- zent. Elektrotechnik: Tschechen 30 Prozent, Deut Papier : Tschechen 20 Prozent, Deuta hängigkeit. steigen feineswegs die Zollasten anderer Staaten. sche 70 Prozent, der ausländische Anteil eima 40 che 80 Prozent.( Im Jahre 1926 wurden 18.000 Waggon Papier , 2000 Waggon Pappen Die bisher geschlossenen Handelsverträge Steinkohle: 1. Das Kladno - Rafoniker Prozent enthalten, davon meist reichsdeutscher. deckel, 17.000 Waggon Zellulose und 4000 Wag­haben nicht das erwartete Ergebnis Beden( 29 Gruben, 11.289 Arbeiter, Förderung Textilmaschinen: Tschechen 10 Progon Holzzellulose erzeugt.) Papierwaren: auf der Exportſeite gebracht, dagegen werden wir 1925: 1,826.175 Tonnen). Besitzſtand: Tschechen zent, Deutsche 90 Prozent. Nähmaschinen: Tschechen 20 Prozent, Deutsche 80 Prozent auf der Importſeite von fremden Waren über 57 Prozent, Deutsche 43 Prozent. Das Pilsen - Tschechen 75 Prozent, Deutsche 25 Brozent.( schäßungsweise). Graphif( Drudereien und schwemmt. Gott behte, daß dieser Zustand auch Nadnitzer Beden( 41 Gruben, 5397 Arbeiter. För Wirtschaftsmaschinen: Tschechen 80 Bro- sonstige graphische Kunstinstitute): Tschechen 60 weiterhin aufrechterhalten bleibt. Der Stampf derung 1925: 858.256 Tonnen), Besitzstand: Tsche- zent, Deutsche 20 Prozent. Waggons: Tiche Prozent, Deutsche 40 Prozent.

zichen.

gegen die Purusartitel muß nach chen 28 Prozent, Deutsche 72 Prozent.- 3. Schatzchen 25 Prozent, Deutsche 75 Prozent, der öster­italienischem Beispiel aufgenommen larer Beden( 4 Gruben, 2416 Arbeiter, Förderung reichische Anteil darin etwa 30 Prozent. Wagitrie: 3ement: Tschechen 20 Prozent, Deut Stein und Töpferwarenindu werden. Altiv ist die Handelsbilanz bloß Dester- 1925: 381.292 Tonnen), Besikstand: Deutsche 100 gonreparaturanstalten: Tschechen 64 che 80 Prozent( bei 5500 Arbeitern). Ziegel: reich gegenüber, aber auch hier mit abnehmender Prozent.- 4. Oſtrau - Starwiner Revier( 40 Prozent, Deutsche 36 Prozent. Automobile: Gina 7000 Siegeleien in der Republik , Gesamt­Gruben, 40.412 Arbeiter, Förderung 1925: Tschechen 85 Prozent, Deutsche 15 Prozent.

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auf tschechischen, 31 Prozent auf

Tendenz. Der Tschechoslowakei gegenüber ift 9,140.125 Tonnen) Besitzstand: Tschechen 32 Pro- Flugzeuge: Tschechen 100 Prozent, hievon erzeugung 2500 Waggons mit 25.000 Arbeitern, die Tendenz auf der ganzen Linie ent, Deutsche 68 Prozent. 5. Rofit Oslavaner ausländischer Anteil 20 Prozent. Waffen: hinvon deutscher Besitz 20 Prozent, tschechischer 80 Prozent. passiv und das Passivum hat seit Abschluß Revier( 5 Gruben, 2862 Arbeiter, Förderung Tschechen 95 Prozent. Deutsche 5 Prozent. des Handelsvertrages bedeutend zugenom- 1925: 348.930 Tonnen), Besitzſtand: Tschechen 37 nöpfe, fleinere Metallwaren: Tſche Deutsche 90 Prozent, ausländisches Stapi­Porzellan: Tschechen 10 Prozent, men. Ungarn ist zur Schleifung der Tren- Prozent, Deutsche 63 Prozent. Die übrigen then 10 Prozent, Deutsche 90 Prozent. tal, englisches, österreichisches und deutsches, nungsmauern bereit, doch ist es eine pure fleinen mährischen Reviere( 2 Gruben, 77 Ar­Unmöglichkeit, daß bloß Ungarn die Kosten beiter, Förderung 1925: 1204 Tonnen) sind deutsch . duſtrie sind noch handwerksmäßig): Auf 19.571 Arbeiter ca. 15.000. Seramik: Tschechen 75 Holzindustrie( 80 Prozent dieser Ingenug investiert. Gesamtzahl der beschäftigten trage. Wenn es nicht anders geht, werden Insgesamt also entfallen auf 121 wir uns wohl überlegt auf einen Gruben mit 68.453 Arbeitern und unternehmen tschechisch und flowakisch mit 63.554 Prozent, Deutsche 25 Brozent. sehr lampfbereiten Standpunti einer Förderung von 12,558.992 Ton 34.181 Arbeitern und 1666 Unternehmen unga Bei 9000 Arbeitern, wovon tschechische Firmen Arbeitern. Auf 9488 Unternehmen deutsch mit Gerberei und Lederindustrie: stellen. Dies bedeutet natürlich keine Fan- nen auf Tschechen 34 Prozent, Dentrisch mit 1852 Arbeitern entallen 64 Prozent 5500 befchäftigen, entfallen auf Sohlenleber 60 fare, sondern daß wir schließlich doch in erster che 66 Prozent. Reihe uns selbst gegenüber Verpflichtungen Braunkohle: 1. Nordböhmisches Beden deutschen und 5 Prozent auf ungari Brozent tschechischer, 40 Prozent deutscher Be­haben.( Lebhafter Beifall.) ( 136 Gruben, 32.230 Arbeiter, Förderung 1925: fchen Besit. Sägen: Tichechen 45 bis 50 i. auf Oberleder 83 Prozent tschechisch, 17 Pro­Im weiteren Verlauf seiner Rede sprach der 14478.831 Tonnen), Besitzstand: Tschechen 25 Prozent. Deutsche 50 bis 55 Prozent. Möbel- ent deutsch, gemischte Betriebe 62 Prozent tsche­Minister über die Notwendigkeit der Organi- Prozent, Deutsche 74 Prozent. 2. Falfenau- und Bautischlerei: Tschechen 60 Prozent, chisch, 38 Prozent deutsch. sierung des Erportes. Die Elettri- Elbogener Revier( 60 Gruben, 6316 Arbeiter, Deutsche 40 Prozent. Gebogene Möbel: Schuhwaren: Bei 16.000 Arbeitern fizierung werde dazu beitragen, daß sich die Förderung 1925: 3,520.237 Tonnen), Besißstand: Tschechen 10 Prozent. Deutsche 90 Prozent. aus( wovon 6000 auf eine einzige Fabrit in 3lin ungarische Industrie, besonders was Rohol und Deutsche 100 Prozent.- 3. Südmährisches Beden ländisches Stapital darin etwa 70 Prozent. Mu entfallen) 85 Prozent Tschechen und 25 Prozent sonstiges Induſtricheizmaterial anbelangt, vom( 9 Gruben, 652 Arbeiter, Förderung 1925: 204.459 instrumente: Tschechen 10 Prozent, Deutsche . Ausland unabhängig machen tann. Tonnen), Besitzstand: Tschechen 26 Prozent, Deutsche 90 Prozent. Verschiedene Holz= Textilindustrie: Bei einer Beschäfti­Ueber die geplante Investitionsanleihe Deutsche 74 Prozent Uebrige Reviere( 5 Gru- waren: Tschechen 40 Prozent, Deutsche 60 Pro- gung von insgesamt 243.980 Arbeitern und 70 der Staatsbahnen könne er sich noch nicht ben, 94 Arbeiter, Förderung 1925: 57.505 Ton zent.( Die großen Firmen über 100 Arbeiter find Attiengesellschaften insgesamt entfallen 39 auf äußern. Die Anleihe werde aber ausschließlich nen), Besitzstand: Tschechen 28 Prozent, Deutsche deutsch.) deutsche Unternehmen mit einem Stapitale von produktiven Zweden dienen. 72 Prozent. Slowakische Gruben( 7 Grubeit, Bebensmittelindustrie: Auf 29.172 274.414 Millionen K, 14 auf tschechische Unter­1657 Arbeiter, Förderung 1925: 343.646 Ton tschechische, 12.945 deutsche und 1313 ungarische nehmen mit einem Kapitale von 71,666.000 K, Der Stettiner Fememordprozeß Ungarn 80 Prozent. Insgesamtent beiguf Zichechen 60 Prozent, Deut- waltungsäräten( also in der Sphäre tschechischen und nen), Besihstand: Slowaken 20 Prozent, Deutsche Unternehmungen entfallen nach Nationalitäts- 16 deutsche mit ein bis drei tschechischen Ver­besitz Berlin , 25. April. ( Eigenbericht.) Der Stet- fallen auf 217 Betriebe mit 40.949 sche und Ungarn 40 Prozent. h- Einflusses) mit einem Stapitale von 300 250.000 tiner Femémordprozeß nimmt immer größere Arbeitern und einer Förderung von len: 4309 tschechische Mühlen mit einer täg- tronen und einem Auslandskapital von Mil­Ausdehnung an. Heute beantragte die Verteidigung 18.60 4.678 Tonnen 20 Prozent auf lichen Stapazität von 117.145 q, 2770 deutsche lionen K. Baumwollindustrie 25 Prozent Tsche­Ausschluß der Oeffentlichkeit, weil sich der polnische Tschechea, 80 Prozent auf Deutsche . Mühlen mit einer täglichen Stapazität von 48.608 chen, 75 Prozent Deutsche , Wollindustrie 15 Pro­Ronful im Gerichtssaal befindet. Der Antrag Schwerindustrie( Hüttenwerke, Eisen- a, b. h. 70 Prozent der Mühlen sind tschechisch, zent Tschechen und 85 Prozent Deutsche , Leinen, wurde abgelehnt, da die Staatssicherheit nicht ge- werke, Stahlwerke und Viaschinenfabriken), mut 30 Prozent deutsch. Nicht eingerechnet sind die Jute- und Sanfindustrie 15 Prozent Tschechen, fährdet erscheint. Für Freitag ist der frühere vorsichtiger Schäßung Tschechen 60 Pro- Mühlen in der Slowakei und Karpathorußland. 85 Prozent Deutsche , Seidenindustrie 100 Pro­Ministerialdirek or tie ßer, ein bekannter Zenzent, Deutsche 40 Prozent. Das aus. Die Siomaten bejizen 2094 Mühlen, die Ungarn zent Deutsche , Seunstjeideunternehmungen( unter trumsmann und der chemalige Berliner Polizei- ländische Stapital im Hütten- und Stahlwesen und Juden 368 Mühlen in der Slowakei , b. i. dem Einflusse tschechischer Banten) 20 Prozent präsident Ernst, ein Sozialdemokrat, als Beuge 73 Prozent flowakisch. 27 Prozent ungarisch und Tschechen , 80 Prozent Deutsche , Strid- und Wirk geladen. Der ehemalige Beutnant Robert*) Aus einer Arstelferie von Jiri Sejda, verjüdisch. In Karpathorußland besißen die Slowa- warenindustrie 5 Prozent Tschechen und 95 Pro­Schulz behauptet, General von Bawe I habe öffentlicht in der Beit vom 17. November 1927 bis fen und Muthenen 512 Mühlen. Die Ungarn und zent Deutsche . den Befehl gegeben, daß mar Berräter be- 1. März 1928 in der Wochenschrift Přitomnost", Juden 142 Mühlen. d. i. 30 Prozent slowakisch, seitigen solle. Darauf sei vereinbart worden, Prag . 70 Prozent ungarisch.) Insgesamter Mühlen­

( Uebersetzt von J. Reismann.)