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Inland.

Noch immer fein Wahltermin. Die Ojmička befaßt sich mit der Sozial- und Privatbeamtenversicherung.

Gefchäftsagenten.

Das Präsidium der streitbaren

Actio

Bund der Genossenschafts- Unternehmungen Concordia.

Samstag, 8. Wat 1928. Von berlet schwerwiegenden Dingen ist den Nicht zuletzt befürchten sie eine Niederlage. Auf Beit fern gehalten werden. Durch eine Amnestie und Technifer im Donezbezirk erfolgte, das foto­dem Kongreß fiegte aber der Standpunkt Urbahn hätte der Kreml   und seine Komintern die linken jetamtliche Wirtschaftsorgan„ Gionomitichestaja Rußlanddelegierten natürlich nichts in Scholem  . In diesem Zusammenbang fei darauf Oppofitionellen wieder für sich gewinnen fönnen. Shijn"( Nr. 59 und 60, 1928) einen eingehenden Sowjetrußland erzählt worden, denn das hätte hingewiesen, daß der Kongreß ein Schreiben an Damit ist aber 3. 3. schwer zu rechnen. Gnade Artikel über die Industrialisierung des Landes sehr schlecht in das rosenrot gemalte Bild der die Erefutive der Komintern   richtete, worin u. a. der Opposition gegenüber betrachten die russi- und die Vorbereitung des technischen Personals" bolichewistischen Herrlichkeiten gepast. die Aufnahme des Leninbundes in die Romintern fchen Macht haber als eine„ Prestigeberlegung" in der Sowjetunion   brachte. In den düster sten vorgeschlagen wird. Unter dieser Bedingung sei und dazu können sie sich nicht entschließen. Farben schilderte das Blatt den primitiven Römischtatholische Geiftliche als der Bund bereit, von der selbständigen Beteili- Vom Gesichtspunkte der Demokratisierung Stand des Personalproblems und das Verjagen gung an den Parlamentswahlen abzusehen und der Republik   und der aktuellen sozialistischen   Poder technischen Angestelltenschaft, die ihrer Auf­die KPD.   zu unterstützen. Diese Stellungnahme litik aus ist der Leninbund ein schädlicher nega- gabe nicht gewachsen sei. Dabei geht aus der ist durchaus begreiflich, wenn man bedenkt, daß tiver Faktor, ebenso wie die KPD  . Denn sein ganzen Darstellung unzweideutig hervor- und Catolika"( Dr. Rudolf Schaffer und Dr. Stalin im Grunde genommen jezt den katastro Programm ist vollkommen utopisch und seine Tal- das möchten wir besonders hervorheben, daß Josef Grüner, Canonicus  ) und die Direktion phalen linksradikalen Kurs Tropfis durchführt. tif ist Demagogie schlimmster Art. Nur in einer nicht der eine oder ander Spezialist an dem Wiß des schwarzen Bundes der Genossenschaftsun'er­Das einzige, was die linten Kommunisten jest Sinsicht spielt der Bund eine gewisse positive ſtande die Schuld trage, sondern das ganze nehmungen Concordia" in Prag   II., Cerna beranlaßt, den Kurs Stalins zu bekämpfen, ist. Rolle, indem er nämlich die gefahrvolle Politit System und die Politik der Sowjet- 11( F. P. Hübner, Direktor) versenden an die das der ruffische Diktator die linken Kommunisten der KPD. unbarmherzig entlarvt und damit den regierung. Bekanntlich herrscht in Sowjet- sehr geehrten Herren Seelsorger und Herren in der Verbannung und in den Gefängnissen Auflösungsprozeß des Kommunismus beschleu- rußland die ausgesprochene Tendenz, die partei- Mitarbeiter" einen recht interessanten, vertrau schmachten läßt, und daß die Anhänger der linfen   nigt. Auf diesem Gebiete wissen die Führer des losen Beamten und Angestellten durch fommu- lichen Fragebesen. Opposition im Auslande von der praktischen Ar Leninbundes gut Bescheid. nistische Funktionäre zu ersetzen. Eine ganze Reihe Systematisch sucht man durch die Geistlich. leitender Posten dürfen nur von Kommunisten teit, welche einer Kirche dienen, deren Reich belleidet werden. Diese Politik zeigt in der Wirt- angeblich nicht von dieser Welt ist, für recht Kommunisten, wenn sie wirklich eine ehrliche Ar- fchaft jehr schwere Felgen. Das amtliche Wirt- irdische Geschäfte das nötige Menschenmaterial beiterpartei wären, ebenso wie die Sozialdemo- fchaftsblatt fommt zu folgendem geradezu ver- aufzutreiben. Dafür wird im voraus ein herzlich fraten gegen den Rechtsblock Deutschlands   fämpfen nichtenden Ergebnis: Weder das VerwaI- Vergelts Gott  " gesagt. müßten, daß sie das aber durchaus nicht mun, jon- tungskommando, noch das inge- Der Fragebogen hat folgenden Inhalt: Bertraulich. dern dem Rechtsblock durch Störung der sozial- nieur- technische Personal sind ge= demokratischen Versammlungen helfen. Die fom- nügend vorbereitet, um die großen Auskunft. munistischen Redner und Kolonnen werden in die Aufgaben zu lösen, die die Partei Actio Catolika. Prag  , 4. Mai. Der Achterausschuß der sozialdemokratischen Versammlungen und der Staat an sie stellen." Koalition sollte heute über den Termin der geführt, hier entwickeln sie ihren Eifer, hier So ist die Lage in der Gegenwart. Und ge­Landes und Bezirlsvertretungswahlen endgültig ist ihr nahezu einziges Kampffeld!" So heißt es nau so sind die Aussichten für die Zukunft. Es einen Beschluß fassen. Ueber die Sigung, die ausdrücklich in diesem Artikel, in dem dann weiter stellt sich heraus, daß die Sowjetpolitik überhaupt mehr als drei Stunden in Anspruch nahm, wurde noch die Tatsache angeführt wird, daß in den Ver- feine bestimmten Personalpläne für die Indu zwar ein Rommuniquee ausgegeben, in dem aber sammlungen des Zentrums, der deutschen   Volksstrie hat. Kein Wunder, daß unter den geschil­von einer Debatte über die Wahlen nicht ein partei, der Demokraten und der Deutſchnationalen berten Verhältnissen der Aufbau der russischen Wort steht. Inoffiziell erfuhr man, daß über nahezu nie ein kommunistischer Angreifer zu finden Industrie so langsam und so schlecht vonstatien die Wahlen wohl neuerdings verhandelt wurde, ist, und daß es im schriftlichen Stampfe genau so geht. Einige Beispiele seien angeführt, die wir doch werde sich der Ausschuß noch einmal, wie im rednerischen aussieht, also der ganze den Ergebnissen einer Erhebung der Arbeiter­und zwar heute in einer Woche, mit dieser Frage fommunistische Elan sich nur gegen und Bauerninspektion( laut Etonomitschesfaja beschäftigen müssen. Es wird somit immer un die Sozialdemokratie auswirkt. Genosse Shiin" vom 14. Januar 1928) entnehmen, und wahrscheinlicher, daß die Wahlen noch im Som Löbe zieht aus dieser Tatsache den einzig mög die Ende 1927 stattfand: Es sind mehrere Fälle mer stattfinden könnten, da im Juni die lichen Schluß: Die Taktik der Kommunisten durch festgestellt worden, daß Fabrikanlagen gebaut Agrarier schon mit Feldarbeiten zu viel zu tun geschlossensten sozialdemokratischen Wi­wurden, bevor die Rohstoffrage für diese Be­haben, als das sie sich noch mit einer intensiven derstand zu zerbrechen. triebe geklärt worden war. In einem Falle Wahlagitation befassen könnten. Was macht aus diesem Artikel das Nordb. wurde der Bau einer Fabrit im Jahre 1925 an­Gegenstand der Beratungen der Osmička Tagblatt", beziehungsweise die„ Sudetendeutsche gefangen, während die Rohstoffbajis erst im war weiters die Sozialversicherung, Tageszeitung", das Hauptblatt der deutschen   Na- Jahre 1927 untersucht wurde. Bauarbeiten und der Ausschuß traf, wie es in dem offiziellen tionalpartei in der Tschechoslowakei  ? Man sollte wurden ausgeführt, lange bevor die Projefte Bericht heißt, Vorkehrungen zur Ueberprü es fast nicht für möglich halten: Eine Anund Kostenanschläge aufgestellt wurden. Es fung des Elaborates der Experten biederung des Genossen Löbe an die Kom gab Fälle, wo Fabritfundamente nach einem be­tommision der Zentralsozialversicherungs- munisten(!!). stimmten Projekt gebaut wurden, das sich in der anstalt zur Sozialversicherungsnovelle. Weiters Und das Ganze bringt sie dann unter dem Folgezeit als unbrauchbar erwies. Die Pro­wurde ausführlich die Frage der Pensions- zweispaltigen Titel und den zweispaltigen Unter- jefte fennzeichneten sich durch unzählige Defefte; versicherung der Privatange ftelliteln:„ Sozialdemokraten bitten die Kommunisten die Aufstellung vollzog sich sehr langsam, speziell ten diskutiert, wobei festgestellt wurde, daß um ein Wahlbündnis. Löbe Verbündeter Mos- infolge des Wiangels an technischen Sträften an diese Angelegenheit im Ministerium für soziale faus. Die letzte Hoffnung der deutschen   Sozial- Ort und Stelle. Das einmal aufgestellte Projek: Fürsorge sehr gründlich behandelt demokraten bei den Kommunisten. Wie die Artursierte durch viele Instanzen im Zentrum, wes wird und daß das Ministerium nach Verarbei- beiter irregeleitet werden." Im weiteren Text halb die gemachten Hinweise häufig nicht reali tung der zahlreichen Anregungen aus den Kreis spricht dann das Blatt der deutschnationalen fiert werden konnten. Diese Zustände brachten sen der Interessentenorganisationen alles tun Fabrikanten den Wunsch aus, daß die St om mudem Staat ungeheuere Verluste von Mil­wird, damit die betreffende Gesetzesvorlage noch nisten sich nicht würden abschrecken lionen und aber Millionen Ruvel. in der Sommerfession dem Parlament unterlassen, den Kampf gegen die Sozial breitet werden kann."

demokraten weiterzuführen. Die Deutschnationalen helfen also den Kommunisten Das Subfomitee des Sozialpolitischen Aus- Moskau verstehen einander auf das innigste. So und diese den Deutschnationalen, die Reaktion und schusses beschäftigte sich heute mit dem§ 20 der it's in Deutschland  , Frankreich   und anderswo. Rovelle und begann dann die Debatte über die Die Stommmunisten find bewußt oder unbewußt 88 21 bis 23, welche von den Leistungen durch ihren strupellosen Stamps gegen unsere der Invaliditäts- und Altersversicherung han- Partei die Handlanger des Bürgertums geworden. deln. Wir werden über den Verlauf der Debatte, in die u. a. die Genossen Taub und Dr. Win­ter eingriffen, noch ausführlicher berichten. Was man Rußlanddelegierten nicht

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Wir bitten um Anschriften von Personen: 1. Die für den Vertrieb einer fatholischen Beitung gegen provisionsweise Entschädigung

2. Jüngere, laufmännisch geschulter Kräfte der

verschiedensten Branchen die sich an einer Freistellung in der christlichen Genos­senschafts- und Wirtschaftsbewe. gung interessieren dürften:

3. Christlich orientierter 8andwirte: 4. Die gegen provisionsweise Entschädigung die Vertretung einer christlichen Versiche­rungsanstalt übernehmen fönnten:

5. Kaufmännische Kräfte oder Private die sich als Vertreter von christlichen Wirtschafts­unternehmungen ein Einkommen schaf fen wollen:

6. Chriftliche orientierte jüngere Gewerbe­treibende die in christlichen Unternehmun gen Posten suchen ev. als Laien brüder in einen Orden einzutreten die Absicht haben:

7. Einen tüchtigen Bädergehilfen ber als selbständiger Leiter einer Bäderei in Be­tracht fäme.( Hauptinterejjent ein Kloster.)

8. Personen die gegen Entschädigung in Kredit. angelegenheiten Auskunft zu geben in der Lage sind:

Zur Information teilen wir mit: daß Ruralpfründen Inhabern Herr Pfarrer 3ichutet i Purschau bei Tachau   wegen Bes

nenaltung der Kongrua Informatio

werden. Datum.

Ganz trostlos verhält es sich mit der soge­nannten Rationalisierung der Sowjet- Ihre Anschriften wollen uns bekannt gegeben industrie. In einem Aufsatz über„ Die tranten Etonomitichestaja Shiju" vom 24. Januar 1928 Fragen der Rationalisierungsarbeit" stellt die Unterschrift. mit Entrüftung fest, daß die Sache der Rationa lisierung„ abstratt fanzleimäßig" aufgebaut sei. schäftsleute recht mannigfache Bedürfnisse. Nicht Wie man sieht, haben die schwarzen Ge Das amtliche Sowjetorgau führt wörtlich aus: wenig ist ihnen wohl darum zu tun, möglichst Die Nationalisierung wird formell- burofratisch billige und willige Arbeitskräfte aufzutreiben, wie Durchgeführt; direfte Üntenntnis tritt in Erscheider Hinweis auf den Eintritt in einen Orden als nung, was letzten Endes nicht zur Verbilligung. Laienbrüder deutlich darint. Als Schlaumeier sondern zur Verteuerung der Produt spornen sie die geehrten Herrn Seelsorger" zur Deutschnationale und Kommunisten. tion führt; unüberlegte und voreilige Neu Ausfüllung der Fragebogen mit dem Hinweis Unter dem Titel„ Antispezialistenfeldzug heiten werden praktiziert, die beim Arbeitsprozeß darauf an, daß sie wegen Besserstellung der Kon­Dieser Tage hat sich das„ Nordb. Tagblatt", und Personalproblem in der Sowjetwirtschaft" teine Vervollkommnung darstellen, sondern als grua Informationen erhalten fönnen! Welcher respektive dessen Ableger, Sudetendeutsche Tagesbeschäftigt jich Paul Olberg  - Berlin   in der Stonein technischer Rückschritt zu betrachten find. Geistliche kann dieser Verheißung widerstehen? zeitung", einen gehörigen journalistischen Dreh' sumgenossenschaftlichen Rundschau" anläßlich der Die Rationalisierung der Produktion leider Und so werden die Herren Seelsorger, die gele­geleistet. Der gewesene sozialdemokratische Reichs Affaire im Donezbecken   mit der obigen Frage. wesentlich an der Schwäche ihres Planes." Beigentlich davon erzählen, daß einst die Wechsler tagspräsident Gen. 2öbe hatte in einem Artikel Der Zufall wollte es, daß an demselben spiele solcher Art bietet die Sowjetindustrie zum Tempel hinausgejag: wurden, zwangsläufig „ Gegen die Selbstzerfleischung!" dargelegt, daß die Tag, als die Verhaftung der deutschen Ingen cure immer wieder. zu Agenten echt flerifaler Profitmacherei.

Nachdruck serboten.

erzählt.

Der Baldamus und seine Streiche hinaus. Prompt, robuſt, ſo richtig polizeimäßig. Rock darüber, so jah es aus, als ob ihm der Arm Menschenſecte als Outer dabei! Da soll einem

Verlegt vom Bücherkreis in Berlin   1927

Von Oskar Wöhrle  .

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Sausgang zum Bennen nieder. Später kamen[ art dressiert, daß es ihm möglich war, den Arm[ vollgepackt mit Silber, Gold und Noten. Leute, und als sie uns fremde Schläfer sahen, jo umzubiegen, daß er den Handeller hinten au Schäßungsweise werden an die zehn- bis fünf­holten sie die Polizei. Die erschien und warf uns die Achsel anlegen konnte. 3og er nun seinen zehntausend Live dagelegen haben. Und teine Diese Griffe scheinen international zu sein, wenig am Ellenbogen wegamputiert wäre, und der Ein- nicht schwindlig werden! Aber im Nebenzimmer, ſtens fonntens die italienischen Schucker genau jo arm war fertig. Diefen Trid benutze er zum dessen Tür nur angelehnt war, hielt sich jemand gut wie die französischen  ; es war fein Unterschied. Fechten; denn Strüppeln gegenüber sind die Jta- auf. Wenigstens hövte ich von dorther Stimmen. Wir verdrückten uns ans Meer hinunter in liener mitleidig. Wir hatten daher in der Folge- Da zitterte ich nun mit meiner Weisheit, unjähig Mein Stollege wanderte nach Mailand  ; ich den Hafen und schlichen in eines der Fischerboote, zeit, so lange er bei uns war, schöne Tage; denn etwas zu tun. Vor dem Zugreifen hatte ich Angst. dagegen schloß mich einem Desterreicher an, der die auf den Strand gezogen waren. Zuvor aber er focht für uns mit und wir brauchten uns m Auf die Straße hinauszugehen, wagte ich auch über Florenz   nach Rom   wollte. Doch war mein nahmen wir von den anderen Booten, die da- dieser Hinsicht nicht zu regen. Nur in Livorno  , nicht mehr. Ich glaubte, dadurch würde ich mich Schuhwerk in derart schlechten Zustand geraten, standen, die Segeltuchplanen ab und fütterten da wo wir uns länger aufhielten, gings schief. Hier erst recht in die Nesseln sepen! Eine volle Stunde daß ich mir in der letzten Nacht, wo ich im Asyl mit unsere neue Schlafstelle aus; denn auf den suchte er den österreichischen Konsul auf, der ihm dauerte meine Marterqual im Angesicht dieses Unterschlupf sand, ein Paar Holzpantinen an- tantigen Bootsrippen zu schlafen, schien uns tein jeiner Einarmigkeit wegen eine größere Unter unverschämten Hausens Mammon. Da tam end­eignete nach dem fundianischen Leibspruch: Der Vergnügen. In der Frühe goß es, was vom ſtüßung auszahlte. Doch schon tags nachher traf lich der Kajsierer aus dem Zimmer nebenan. Der Herr ist mit dir und du gehst mit wir! Diese Himmel herunter wollte. Wir merkten es erſt, ihn dieser, wie er mit uns ganz gemütlich beidstieß einen Schrei aus, als er mich in meinen Tat war aber ein Fehlgriff. Ich konnte in diesen als das Wasser von der Decke abtroff, ins Boot ar mig durch die Stadt marschierte. Der Kon- Rumpen dastehen sah; dann aber rannte er mit Teufelsgebwerf zeugen nicht futschteren. Bei jedem hineinlief und uns durchnäßte. Dazu war em ful stellte ihn sofort zur Rede. Doch der Kunde einem Sap zur Tür und riegelte ab. Auf sein Schritt fidte ich auf den Holzabfäßen beinahe Sturm, ein Getöse und Gevolter der herein war feck und frech und sagte einfach, er fei n'cht Geschrei hin famen gleich noch drei, vier andere Zudem schnitt mich das Halteband überm brechenden Weerwogen, als fäme der Jüngste der, den der Stonjul meine, er möge gefälligst sein ins Zimmer gerannt, alle höchst aufgeregt. Auch Rist derart ein, daß der Fuß wund wurde und Tag. Trotz der Nässe hoben wir kaum die Nasen Gedächtnis revidieren und ehrliche Leute unge- diefe Herren schrien, als sie mich sahen. Tann  so anschwoll, daß ich nicht mehr auftreten konnte. hoch, so müd' waren wir noch. Daher gewahr- schoren lassen, verstanden! Das brachte den Kontraten jie näher und fuchtelten mir mit ihren Da der Desterreicher über meine verfluchte in ten wir das Verhängnis nicht, das über uns her- ful zur Weißwut. Doch bevor er seine Ladung Händen vor der Nase herum und vollführten ferer schimpfte, so blieb mir nichts anderes übrig, einbrach. Am Ufer nämlich standen Schiffer, die Gift ausgefaucht und einen Schußmann heran überhaupt ein derart blödsinniges Geschrei, daß als das Dredzeug wegzuichmeißen. Da ich die ihre Boote vor den heraustürmenden Wogen noch gewinft hatte, waren wir verschwunden. man sein eigenes Wort nicht verstand, geschweige alten, faputten Trittchen in Genua   zurückgelassen wetter hinauf an Land zogen. Die wünschten der Rasch aus der Stadt! Wir schlugen uns denn das ihre. Aber so viel wurde mir doch bei­hatte, stand ich nun undeschuht auf dem heiligen Mutter Gottes und einigen anderen Vertretern Spezia zu. Das ist eine Stadt am Meer mit gebracht, ich merkte, daß mich die Herren für Boden Italiens  . Was das heiß. dann nur der des Hummels die gräßlichsten Sachen an, weil sie einem wunderbar gelegenen Hafen. Ich glaube. einen Dieb und Spitzbuben hielten. Hier unten jenige ermessen, der den heimtüdischen Schotter glaubten, die Schußplanen, die ihren Booten fehl diese Stadt ist der größte Kriegshafen Italiens  . ist ja das richtige Klima für die Genies des diefer Landstraße fennt. Für mich war das ien, feien gestohlen worden. Als sie nun das Wenigstens hingen, während wir dort waren, raschen Zugriffs. Das erste war, daß sie mir alle Ganze, bis ich wieder zu Schuhen tant, eine Fahrzeug hinaufwuchteten, in den wir drin immer schwarze und graue Steinkohlenschwaden Taschen bausten, und, als sie dabei nichts fanden Leidensfahrt und eine Vorübung für den großzen lagen, fanden sie uns, hoben uns hinaus wie darüber; immer standen die stählernen, drohenden miederholten sie die Prozedur ein zweites und arabischen Schwertertanz. blinde Raven aus dem Korb, und weil sie glaub- Riesenschiffe unter Dampf, jede Sekunde bereit drittes Mal. Als auch das erfolglos blieb, ließen Zunächst gings Richtung Pisa  . Wir wählten, wir hätten die Bootsdecken klauen wollen, zur Abfahrt. Viel herumlaufen konnten wir nicht, sie mich mit umgewendeten Taschen in der Zim ten den Meerweg, trotzdem der bedeutend länger verschingen sie uns nach allen Regeln des Bläu- sonst würden wir uns verdächtig gemacht haben. mermitte stehen und machten sich mit vielem Ge ift. Doch hatten wir den Vorteil, überall Fischer buches. Und das sind gar mannigfache! Wir begnügten uns daher, die Außenquartiere Schnatter baran, das Geld auf dem Tisch und im. hütten zu treffen, in denen wir nachts schlafen Wir schleppten die geschundenen Rücken woei abzugrafen. Dabei kam ich durch Zufall in das offenen Staffenschrank zu zählen. Die halbe einem größeren ter und trafen später unterwegs noch einen jla- Büro des Gaswerks. Ich klopfte, und da ich Stunde, die das dauerte, schwißte ich Blut. Nach Badeort an der Küste, in dem sich auch viele nierenden Stunden, der sich ebenfalls als Oester- glaubte, es habe jemand„ Entrate" gerufen, trat dem sie fertig waren und die Summe stimmte, Deutsche   aufhalten, fonnten wir troß allem retcher ausgab. Das war ein äußerst gelungener ich ein, prallte aber sofort zurück, weil niemand durfte ich gehen. Suchen fern Unterkommen finden. Was sollten Sterl. Am rechten Oberarm hatte er fast feine im Zimmer war. Dabei stand jedoch ein großer wir anfangen? Wir legten uns in einem offenen Muskelu; dies ausnüßend, hatte er den Arm der Stassenschrank offen, und ein Tisch daneben war

( Fortfegung folgt.)