Sonntag, 20. Mai 1928.

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Rüftet zum Reichsjugendtag Pfingsten 1928!

Stribrny und Scnobransty des Mandates berluftig.

der tichechoslowakischen nationalsozialistischen Partei sich nur auf den von beiden Abgeordneten unter­fertigten Revers, sowie auf den festgestellten Um stand stüßte, daß die beiden Abgeordneten von der biezu berufenen Körperschaft ihrer Partei aus dieser Bartei ausgeschlossen wurden, weil sie das Vertrauen verloren haben und das Gericht nach seinen früheren entscheidungen den Anspruch der Partei aus einem berartigen Revers als vor dem Wahlgericht durch sey bar anerkennt.

Ein Belastungszeuge gegen Dr. Klepetař.

Der Zenge Erner will Dr. Klepetař am Mordtage in der Slowakei  gefehen haben.

Brag, 19. Mai. Der heutige Verhandlungs­tag war von ungemeiner Wicht gkeit, da sich ein Zenge der Staatsanwaltschaft zur Verfügung ge stellt hatte, der den Angeklagteen Dr. Klepetar am Wordiage in Strba   gesehen haben will. Es ist dies der erste Zeuge überhaupt, der den Angeklagten mit Bestimmtheit zu erkennen vorgibt, da alle anderen Witpassagiere, die mit Dr. Klepetar kon frontiert wurden, wohl Michallo und Sylorsly mit Bestimmtheit wiedererkannten, rein einziger jedoch bisher Dr. Klepetař.

Prag  , 19. Mai. Wie wir bereits gestern| anzusehen ist, welchen Standpunkt das Wahlgericht berichteten, fand vor dem Wahlgericht unter dem auch in der Aberkennung der Mandate der Abgeord Borsize des 2. Präsidenden Dr. Diwald die neten Mayer und Dr. Hanreich vertreten hat, weil Berhandlung über die Klage der tschechoslowa es sich um interne Angelegenheiten der Partei han fischen nationalsozialistischen Partei auf Aber- delt. Ebenso wenig konnte sich das Wahlgericht mu lennung der Mandate der Abgeordneten den sonstigen von Stribrny und Tenobransky vorge Stříbrný und Trnobranský statt. Zum brachten Behauptungen beschäftigen, da die Klage Berichte über die freitägige Verhandlung vor dem Wahlgerichte wäre noch nachzutragen, daß Stříbrný wiederholt den Versuch machte, ver schiedene Details eines persönlichen Streites mit dem Senator Se I o fáč und dem angeblichen, in der Klage jedoch nicht vorgebrachten Hintergrund feiner Entfernung aus der Partei zu behandeln, wobei er den Senator Klofáč wiederholt der Züge zich und ihn aufforderte, die Ehren­beleidigungsflage einzubringen, damit er ihm alle feine unwahrheiten nachweisen könne. Der Vor­fizende ermahnte Stříbrný wiederholt, zur Sache zu sprechen und nicht Dinge in die Verhandlung hineinzubringen, die mit dem Gegenstande der felben nichts zu tun hätten, wobei er Herrn Stříbrný darauf aufmerksam machte, daß nicht über die Wahrhaftigkeit des Senators Selofáč berhandelt werde, sondern über das Faktum des bon Stříbrný und Trnobransty unterfertigten Reverses. Trnobranstý erklärte in seinem Schluß­wort, er habe sich seines Kollegen Stříbrný, ob­wohl ihm dieser politisch nicht näher stand als alt und Zahntechniker in Jischin. Dieser Zeuge, der Der Zeuge heißt Egon Egner, ist 41 Jahre der Senator Klofáč, ebenso angenommen, wie er fich eines auf einsamer Straße Ueberfallenen von der Staatsanwaltschaft als Kronzeuge für die angenommen hätte, und betonte, daß das Vor Schuld des Angeklagten geführt wird, brachte im gehen gegen Stříbrný vielleicht der standalö- Juli des Jahres 1926 seine Frau und seine Tochter feste Borfall in der Geschichte der nach Stěrba. Am 11. Juli fehrte er angeblich nach tschechischen Politik genannt werden Böhmen   zurüd, um am 15. Juli um halb 8 Uhr abends wieder zu ihnen zu reisen. Da der Zug über füllt war, mußte er auf dem Gange stehen bleiben. Bei der samstägigen Verhandlung, welche In der Nähe von se arwin stand ein Slowake vor um 10% Uhr vormittag begann und welcher die einem Cupé, in dem vier Personen, drei Herren und beiden Herren Stříbrný und Trnobranský nicht eine Dame, faßen. Die ganze Gesellschaft hätte auf mehr beiwohnten, verkündete der Borsisende ihn einen merkwürdigen Eindrud gemacht, so daß Präsident Dr. Diwald vorerst den Beschluß sich der Zenge angeblich seiner Geldbörse versicherte. des Wahlgerichtes, alle weiteren von Leiden Der Slowake vor dem Abteil wollte ihn gar nicht Parteien angebotenen Beweise nicht zuzulassen, ins Cupé hereinlassen, weshalb es zu einer Aus und erklärte die Verhandlung für geschlossen. Der einandersetzung kam. Die Dame hätte sich sogar im anwesende Vertreter Stříbrnýs u. Trnobranstys, Schlaf an ihn angelehnt, aber der Slowake machte Herr Dr. Macháč, verlangte das Wort, doch ihn aufmerksam, daß es eine Amerikanerin sei, die wurde ihm das Wort vom Vorsitzenden nicht von Prag   komme und sehr ermüdet sei; er möge es erteilt, worauf er sich erregt entfernte. daher entschuldigen. Einer der Mitreisenden hatte eine Eisenbahnerlegitimation bei sich. Man schlief fast den ganzen Weg. Dieser vierte Herr fuhr dann weiter. In Strba stieg die ganze Gesellschaft aus und einer der Herren half der Dame aus dem Abteil.

fönne.

Der Vorsitzende verkündete hierauf das Er kenntnis, daß die Abgeordneten Stříbrný und Trnobranský ihres Mandates für verlustig er flärt werden und daß an Stelle des Abgeordneten Stříbrný Herr Dr. Ottafar Klapka und an Stelle des Abgeordneten Trnobransty Herr Karl Vlček treten.

Der Zeuge wird zuerst mit Michalko konfrontiert und erkennt Michalfo wieder. Er hätte mit ihm einen Stonflikt gehabt, weil er in Starwin ins Cupé einsteigen wollte. Angeblich soll Michalko gejagt haben: as kriecht Ihr Tschechen denn in die Slowatei?"

Dann wird er mit Sykorsky konfrontiert und fagt: Ja, er ist es. Nur ein bißchen jetzt herab­em gekommen."

Vorsitzender: Und wie sah der dritte Herr

aus?"

Beuge: Er trug eine Brille. Da ich Zahn­techniker bin, habe ich am meisten seinen Stopf an­geschaut. An den Zähnen merkte ich nichts Sonder­fiches, aber er hatte einen gewissermaßen nach vorne zugespizten Kopf."

mit der Hand ein Zeichen, ihm auch das Profil zuzu­wenden, wischt sich dann mit der Hand über die Augen, als ob er weinen wollte, und spricht:

daß er es ist!"

Zeitungen zurechtgelegt habe, wofür er vom Vor­sisenden verwarnt wird.

Vorsipender: Vielleicht fann uns der An­geflagte Dr Klepetar fagen, wo er in der Nachy: vom 16. auf den 17. Juli war.

Dr. Klepetař: Sobald die Verhandlung geheim erklärt werden wird, werde ich darüber Aufschluß geben, wo ich jene Nacht verbrachte!"

Tagesneuigkeiten.

Das Auffallenwollen.

Von Erna Büsing.

Die Sensation nimmt einen breiten, einen gar gewichtigen Raum im Leben der Gegenwart ein. Die Sensation brüllt uns des Morgens an mit der ersten fetten Zeitungsüberschrift, die Senta sation verfolgt uns bis in unsern Traum der Nacht in irgendeiner aufdringlichen Farbe, die unjere schlaftrunfenen Augen als letzten Gruß der Straße von einem fnallig bunten Anschlag fäulenplafat mit nach Hause nahmen. Man fragt nicht mehr nach dem inneren Wert und der Wich tigkeit einer Begebenheit, man fragt nur noch nach ihrer sensationellen Auswirkung.

Das Auffallenwollen auf jeden Fall, es be herrscht selbst oft den beschränktesten Kopf und läßt ihm Ideen entspringen. Irgendein Tanz mädchen läßt sich auf die Waden Blumensträuße

tätowieren, eine amerikanische Dollarmillionärin läßt sich die Zähne zur Hälfte vergolden und ein Filmstar bejißt den kleinsten Hund der Welt und führt ihn stets in der Handtasche bei sich. Und Verteidiger Dr. Rostecka( zum Zeu alle diese Begebenheiten umflattern uns in dem gen): Berr Zeuge, mir scheinen Ihre Tränen nicht Blätterwald der Zeitungen oder in den Bildern sehr echt zu sein! Wo waren Sie vor dem Umsturz. der Zeitschriften. Raffgierigste Instinkte wachent Sie sollen eingesperrt gewesen sein!" auf und gegenwartsfluge Geschäftsleute prämi­Zeuge: Wegen Subordinationsverletzung im ieren die schönsten Schultern, die schlanksten Striege." Fesseln oder die rötesten Lippen. Bewerber fin­Berteidiger: Und waren Sie nach dem den sich schockweise, denn raus aus der Masse, das ist der Schrei. Die Nichtigkeiten reihen Triumph Umsturz nicht auch eingesperrt?" 3euge: Jawohl, wegen unerlaubter Rolporan Triumph. Der Wissenschaftler, der Künstler, der Kaufmann, er muß jetzt auch auf die Straße und schreien, wenn er nicht untergehen will.

tage."

Zeugin: Ja, auch abends." Geschworener: Das ist wichtig, weil er doch am 16. Juli die Vollmacht unterschrieben haben soll und die Zeugin wieder erklärt, den ganzen Tag mit ihm beisammen gewesen zu sein!"

Und die Masse? Was tun all diese Auffallen wollenden für die Masse? Nichts. Gar nichts. Die Maffe soll für sie zuschauendes Publikum sein. Die Masse soll sich über sie unterhalten. Sie wurzeln nicht in der Maſſe. sie sind nicht die ein­zelnen Verkünder eines Massenwillens, sie stehen

wider die Masse.

Dann folgt eine Konfrontation der Geliebten des Dr. Klepetar Fräulein Kovař mit Frau Fran­cova, wo sie mit Dr. Klepetař am 18. Juli gefchla fen haben will. Die Zeugin hat aber inzwischen fest. gestellt, daß es erst am 22. Juli gewesen sein kann, worauf sie sich mit aller Bestimmtheit erinnere. Sie hat dieses Datum auf Grund einer Karte festgestellt, die sie absandte, daß sie aufs Land fahre. Ein Geschworener: Fräulein Kovař, Sie All diese kleinen Sensationslüsternheiten, sie waren am 16. Juli den ganzen Tag mit Dr. Sle- ſtemmen sich dem Menschen entgegen, der im grauen Alltag steht. Provig erfüllen die Nichtig­petar beisammen?" feiten die Umwelt, wollen den Anschein erwecken, es sei unnüß, Wissen zu erarbeiten, es sei Ballaſt, sein Leben mit großen Ideen auszufüllen. All diefe fleinen Senfationen, fie erwecken Minder­wertigkeitsgefühle. Und darum Kampf und Hohn den prämiierten Puppengefichtern und den preis­gekrönten Schönheiten, sie sind kein Bealüdungs artikel für die Masse; die bedarf der Ideen, die Staatsanwalt: Herr Doftor, Sie glan. den Einzelnen und das Ganze vorwärtstreiben, u neuer Lebensfultur, zu einem Gemeinschafts ben wohl, daß alle Zeugen schwachsinnig sind!" Der nächste Zeuge ist der Sachverständige ausleben, das ohne sensationelle Anpreisungen Werte dem Postfache Bernard, der aber auf Grund des erkennt und Werte zum Nutzen aller zu schätzen von Dr. Stlepetař nach Berlin   aufgegebenen Bost weiß. restantebriefes feine Feststellungen machen kann, da das Datum verwisch: und unleserlich ist und in Ber­ lin   überdies der Ankunftstag nicht abgestempelt wurde, wie es sonst üblich ist.

Dr. Sto ste of a beantragt. daß Sachverständige den Beugen Erner auf seine Erinnerungsfähigkeit überprüfen sollen.

Der Zeuge Vladimir Michalko, Eisen­bahnbeamier in Štěrba, hat am 16. Juli Dienst in Stěrba gehabt, aber Dr. Klepetař nie dor gefchen. Der Zeuge Redakteur Kastner hat um die dama­lige Zeit eine Postkarte aus Strbske Pleso erhalten, auf der Michalko, Razus, und einer der Brüder Capef unterschrieben waren, feineswegs aber Dr. Slepetař. Der Zeuge Schriftsteller Bisa wird wegen einer Postkarte befragt, die er gleichfalls aus Stěrba erhalten haben soll, er erklärt dies für einen Tratschh

Bom Rundfunt.

Amerikanische   Bilderbogen. Von Michael Gold  . ( Deutsch   von Hermynia Zur Mühlen  .) I. Bureau.

Sechs haben Kopfschmerzen, zwanzig Mädchen leiden am Kreuzweh der Stenotypistin- gestern abend haben ihre Geliebten sie geküßt- Teufel das Irrenhaus rattert weiter die Schreibmaschi nen flappern niemand ahnt, wer frank ist- Sie Mädels haben Schneid

Der Bureauvorsteher ahnt es nicht er stolziert auf und ab wie ein Präsident die Briefe werden fertig alles ist in Ordnung.  -

Und weil die Mädels Schneid haben- scherzen fie in der Mittagspause lehnen aus dem Fenster Empfehlenswertes aus den Programmen.effen Speiseeis kokettieren mit den Wolken-

In der Begründung führte der Vorsisende aus, daß das Wahlgericht bei Prüfung der Frage der Legitimation der tschechoslowakischen national­sozialistischen Partei als Vertreterin der Wahlpar­tei, auf deren Nandidatenliste beide Abgeordnete ge­wählt wurden, sich an sein Präjudikat vom 8. Feber 1928, Bahl 47 in der Angelegenheit der Aberken nung der Mandate der Abgeordneten Mayer und Hanreich gehalten habe, welches dahin lautet, daß im Falle des§ 13. Absatz 2. des Gesetzes über das Dr. Klepetař wird nun mit dem Zeugen kon­Wahlgericht Prozeßpartei die Wahlpartei sei und für sie vor dem Wahlgericht der gemeinsame Zentral- frontiert. Der Zeuge schaut ihn an, dann gibt er ihm Vollzugsausschuß handle, falls ein solcher criſtiere. Bestehe aber kein gemeinsamer Zentralvollzugsans schuß, so treten die Zentralvollzugsausschüsse der ein­zelnen Organisationen der in der Wahlpartei ver einigten Parteien bezüglich ihrer Angehörigen i el b. ständig auf. Da im vorliegenden Falle festgestellt bliden nieder auf die hundert Wolfenfraßer, die wie erscheint, daß ein gemeinsamer Vollzugsausschuß der Bureauvorsteher in pompösen Westen dastehen. aus der tschechoslowakischen sozialistischen   Partei und Sie sehen eine Million Stehkragennarren die und Tagesneuigkeiten, bierani Hermann Singer, Brag, Student Nassau Straße hinauf- und hinabrennen und den Karpathorussischen Partei der Trudowiken bestehen den Wahlpartei nicht gebildet wurde, ist infolgedessen Die Aussage dieses Zeugen ist unwahr, ich er- 19.15-20.00 Unterhaltungsmufit, 20.30-22.00( Sendung nach die nach Paris  , nach Frankreich   fahren. trag Josef Sain Die Struktur des internationalen Handels, Hafen groß, silbern, schimmernd- und Schiffe, die tschechoslowakische nationalsozialistische Partei kläre hier als Mann, daß Dr. Klepetar nicht in der Brann und Breßburg) Hebertragung aus Warschau  . Symphoni  welche mit der tschechoslowakischen sozialistischen   Par­iches Ronzert. Brinn: 12.15 13.15 Wittagsfongert, 18.00 bis Und die Freiheitsstatue in einer Hand die Slowakei   war. Ich beharre darauf, daß Dr. Klepetar 18.10 Deutiche Breffenachrichten, 18.10-18.25 Deutsche Sen Speiseeistüte in der andern ein großes Bankbuch tei, die auf dem Brünner Kongreß am 19. Septem ber 1926 nur ihren Namen geändert habe, identisch nicht dort war! Ich habe nie in meinem Leben dieſen dung: Dr. Ing. Rud. Ezernioniu Die Soda, ihre Geſchichte, Herrn gesehen. Es ist hier eine Tragödie, die sich erſtellung und Berwendung", 19.00-20.30 Operetten- Arien und die Welt erhellend keine Rückenschmerzen ist, zur Einbringung der Stlage legitimiert als jene Duette. Breßburg: 18.40-19.00 Schallplattenmufit, 19.00 bis Stomfort für die reichen Touristen, die nach Paris  polttische Partei, der die Abgeordneten Stribrny und hier abspielt. Ich bitte die verehrten Geschworenen, 20.00 Ronzert bes Mandolinen- Quartetté. Trnobransky angehörten und der sie auch die Reverse es mir zu glauben, daß Dr. Klepetař nie in der Slo- cite ujit.- London  : 18.00 Orgeltoniert, 19.15 Bads Bar- fahren- hurra! unterschrieben haben. Beide, sowohl Stribrny als wakei war, überhaupt nicht wußte, daß Margit tot sert. Paris  : 20.45 Stonzert.- Berlin  : 18.45 Der Seeling­auch Trnobraniky, haben einen Revers unterfertigt, sei. Ich erkläre dies hier als Mann, der sich jeden zeugführer und feine Ausbildung, 19.10 Worgen früh wird de in welchem sie sich ehrenwörtlich verpflichteten, un Wortes, das er spricht, bewußt ist! Ein dritter warsart: 18.15 Schwäbilde Bolfatrachten, 20.00 Bilhelm Tell", überhaupt nicht dort!" berzüglich das Mandat niederulegen, so bald sie das

Ich wollte ihm helfen, aber ich muß erklären, Dr. Klepetar: Und ich erkläre, daß ich in Prag  war."

Im selben Augenblide springt Michalko auf und erklärt mit lauter Stimme, sich an die Geschworenen

wendend:

Montag.

Brag: 12.05-12.55 Mittagstonzert, 16.30-17.30 Nachmittags fonzert, 17.50-18.15 Deutsche Sendung: Betterbericht

und Bolf, 18.25-18.35 ideifd) er Arbeitervor.

Daventry  : 18.45

titas, 20.30 Orgelfonzert, 21.35 Liebertonzert, 22.00 Orchesterton­

fegt!, 19.35 Wunder der Medizin, 21.00 Stonzertabend. Stutt Schauspiel von Schiller  . Leipzig  : 19.00-19.30 Bolizei unb

18.50 Ernährung und Gebiß, 19.25-19.50 Die Hygiene der Lei­

ler.

Frankfurt:

II.

Bowery Mission.

-

Vertrauen der tschechoslowakischen sozialistischen   Par- Vorsigender: Aber es wird uns doch von allen tei verlieren und hievon von dem Zentralvollzugs Seiten bestätigt!" ausschuß der Partei verständigt werden. Es ist fest- Michalko: Es wäre bewiesen, wenn die Zeugen gestellt, daß in der Sigung der Parteivertretung der die Wahrheit sprechen wollten!" schechoslowakischen sozialistischen Partei am 18. Sep Der Zenge erzählt dann auf Befragen des Voter( Orgel) von§. J. F. Biber. Langenberg: 18.00-18.55 und schnt sich nach der Mutter in Little- Falls im tember 1926 die beiden Abgeordneten Stribrny and tanten Dr. Novotny, daß er dem Prozeß anfäng Irnobraniky aus der Partei ausgeschlossen wurden, lich keine Beachtung schenkte, dann aber durch seinen weil sie das Vertrauen der Partei verloren haben. Rajeur aufmerksam gemacht wurde, daß er um die und daß der außerordentliche Kongreß der Partei am Zeit in der Slowakei   war, und deshalb zum Staats­19. September 1926 die Mitteilung hievon ohne anwalt eilte, der ihm sagte: Wenn Sie bei der Non­Einwendung zur Stenntnis genommen hat. Ebenso frontation erklären können, daß er es nicht ist, dann ist festgestellt, daß beide Abgeordnete von dem Betönnen Sie einen Menschen retten!" schluß der Parteivertretung verständigt und aufge- Dr. Klepetar( mit lauter und klarer fordert wurden, ihre Mandate niederzulegen, welcher Stimme): Und ich erkläre, Herr Börsißender, daß Aufforderung sie nicht nachgekommen sind das ich nicht in Strba war und den Herrn Zeugen nie Wahlgericht erachtete sich nicht für kompetent, zu gesehen habe!"

prüfen, ob der außerordentliche Kongreß vom 19 Verteidiger Dr. Kostecka: Wender sich September 1926 legal einberufen wurde oder ob er, an den Zeugen, daß er sich die Personsbeschreibungen wie die beiden Abgeordneten behaupten, als illegal nach so einer langen Zeit wahrscheinlich aus den

Die Landstreicher tun's für eine Mahlzeit Rind, 19.30-20.00 Die Ausscheidungsorgane, 20.15 Fauit", von fluchend singen sie Choräle der Prediger ist ein Goethe, 22.15-14.00 Unterhaltungsmufit. Breslau  : 18.25 bis fetter Lügner er lächelt wie die öligen Eisenbahn­besübungen, 20.30 Danni geht tanzen". Operette von Ensler. räuber, che sie einen hinterrücks überfallen- aber München  : 20.00 Im Hungerjahr", Voltsstück von Dr. P. Dörf die Musik stimmt trotzdem traurig-- man fühlt die -Hamburg  : 18.00( aus Hannover  ) Bolkstümliches Ston­seri, 20.00( von Stiel) Aus den Mysterien für Bioline und la Trauer, ohne Geld in einer fremden Stadt zu sein- Kammermusit, 19.45-20.10( von Stöln) Wie id) mit meinen Kindern wandere", 20.15( aus Münfter) Anette von Droste- Hüls  - Staate Ohio.- boff. Königsberg  : 18.50 Was iſt Atonale Mufit?, 20.20 Das Hör mich an, Kamerad New York   ist die Barabies und die Beri" von Robert Schumann  . 18.30-19.00 Rem orter Momentaufnahmen", 20.15 Konzert. größte Stadt der Welt aber bleib ihr fern, wenn Wien  : 18.30 Ueber bie Sicherungsmaßnahmen im Eisenbahn di   weder Geld noch eine gute Stelle hast- sonst Graz: 19.30 Schubert liegst du wach in einem verlausten Asyl- ringsum verfehr, 19.30 leber die Seefrankheit. Abend. Zürich  : 19.47 Bon ungeschichtlichen Funden und Aus grabungen in der Schweis 20.15 Mörite Abend. Bern  : 20.00 husten und stinken fünfzig einsame Landstreicher- bis 21.45 Richard Wagner  - Abend. Bafel: 20.30 bis 21.00 Eine oder du singst für einen Teller Suppe Choräle in abenb.- Rom  : 21.15 Leichte Mufit. Weiland: 21.00 Heber einer Missionprobierst es mit Gott   in New York  Reapel: 20.50 2a Favorita", Oper wo die Menschen zäh sind nur deine Mutter tragung einer Operette. von Donizetti  , Stocholm: 20.30 Symphonisches Konzert. stopenhagen: 20.00-21.00 Populäre Tanamufit, 21.45 Sympho- liebt dich und sie hast du in Ohio   verlassen.- niekonzert. Hilversum  : 19.45-20.45, 20.45, 22.40, 21.50 Non­serte. Oslo  : 20.00 Orchesterkonzert, 21.30 Biolinfongert. Warschau  : 20.30 Internationales Stonzeri, übertragen nach Brag und wie- Agram: 20.35 Biolintontert. Kattowin: 20.30 Internationales Stonzert Budapest  : 20.45 Konzert des Ram­

Studienfahrt nach Algerien  , 21.00-22.00 Arien- und Klavier

merorchesters der Ung. Oper.

Die Wolkenkraber werden dich durchstechen, wie ein Huhn am Bratspieß im Himmel wirst du hängen-nadt. damit dich jeder auslacht, Stamerad jeder, der Geld und eine Stelle hat.