Freitag, 25. Mai 1928.

berfahrens am 1. Juli d. J. Es wurde be­schlossen, daß die tschechischen Agrarier nach einer neuerlichen Beratung ihren Standpunkt in der nächsten Sitzung des politischen Arausschusses belannigeben sollen, die nächsten Mittwoch und Donnerstag abgehalten werden wird. In dieser Sigung foll endgültig über den Termin der Wahlen und die Aktivierung der Verwaltungs­reform entschieden werden. Die Meldungen, als ob diese Entscheidung bereits gestern fiel, ent sprechen nach den Informationen der PTTA. nicht den Tatsachen.

Nationaldemokratische

Berwaltungskunst.

Eine Krankenkajje mit 50 Prozent Regic.

Prozeß Börösmarty.

-

Ronfrontation der Zeugen Erner und Blostal. Der Vater Dr. Klepetars will zeugen, muß aber aus dem Gerichtssaal geschaft werden.- Meha als hundert Fragen an die Geschworenen.

--

Seite 3

Der internationale Schauspieler­

tongrek.

beruft ihren zweiten Stonoreß ein. Er wird in

Die Internationale der Bühnenangehörigen

Paris   in der Zeit vom bis 23. Juni 1928. tagen. Die Internationale Union, die vor zwei Brag, 21. Mai. Die heutige Verhandlung beträger haben sich bis unter die Fenster des Jahren in Berlin   gegründet wurde, und von der gann mit der Konfrontation der Zeugen Exner und Gretjes gestellt und ihre Extra ausgaben man nicht wußte, ob sie genug Lebenskraft habent Ploskal, nachdem das Gericht sonst alle Anträge dort angeboten, daß sich der Vater des Dr. werde, die auftauchenden Schwierigkeiten zu über­der Verteidigung und des Staatsanwalts abgewiesen Stfepetař der Zeugenoussage entschlägt", daher ist winden, rüstet zur zweiten öffentlichen Aussprache hatte. Beide Zeugen, die unter Eid ausgesagt hatten, der alte Wann gekommen, um dem Gerichte zu gewerkschaftlicher und fünstlerischer Frageit. behaupten, einander weder im selben Suge, noch im erklären, warum er sich der Zeugenschaft enthalten Augenscheinlich wird dieser Stongreß ebenso, wahr selben Abteil, noch im Waggon, noch am Gange scheinlich aber zahlreicher beschickt werden, als der während der ganzen Fahrt gesehen zu haben. Wäh erste Kongreß. Die Auzahl der angeschlossenen zwischen ihm und dem Verteidiger zu lebhaften vend der Einvernahme des Zeugen Egner kommt es Organisationen hat sich vermehrt. Kontraversen, da Egner Dr. Rostečka verdächtigt, daß er vorgestern wieder in Jitschin war und ihm angeblid) Korrespondenzen fehlen: angeblich Storrespondenzen fehlen:

Dr. Soft cofa: Jch fonstatiere, daß ich vor­gestern nicht in Zitschin war und daß ich schon der Verdächtigungen, daß ich den Zeugen bestohlen habe, endlich genug habe!"

will.

Dr. Klapetak: Ich wünsche nicht, daß der Vater aussagt!"

hereinführen. Er ist Eisenbahningenieur in Pension und fest sich auf einen Seffel, den ihm

Der Vorsitzende läßt den alten, gebeugten Mann

die Aufseher hinschieben.

ledigt werden soll, ist überreich. Es gibt kaum eine Die Tagesordnung, die auf dem Kongreß era Frage, die im Leben des Schauspielers eine Rolle spielt, die nicht zur Debatte gestellt wurde. Je nicht zu zeugen, selbst wenn er dadurch vernichtet faßt, um so tiefer fommt man zu der Ueberzeu Dr. Klepetař springt auf und bittet den Bater, mehr man sich mit den gestellten Problemen bea würde. gung, daß sie nur international gelöst wer Der Vater Dr. Klepetars: Herr Borden   können, oder daß sie nur mangelhaft gelöst Gerichtsarzt will vergeblich einschreiten, in diesem eine Erledigung finden. sitzender, ich bin überzeugt, überzeugt." Der werden, wenn sie innerhalb einer Organisation Augenblicke steht der Vater des Angeklagten auf

aus!"

Dr. Klapetař: Vater, sei doch ruhig, Herr Ausscher, bitte, führen Sie doch meinen Vater hin­Staatsanwalt Dr. Papit: Das ist ein verabredetes Spiel!"

Brag, 24. Mai. In der gestrigen Sitzung des Subkomitees für Sozialversicherung kamen die Nationaldemokraten in ein arges Gedränge. Sie hatten sich vor Jahren in Prag   eine Stran­lenkaffe für Sausgehilfinnen zurecht gelegt, die fie vor der drohenden Aufhebung im Gefolge des Sozialversicherungsgesebes mit aller Energie ver heidigten; schließlich hatte man das Stompromiß gefunden, die Stasse zwar am Leben zu erhalten, ihr aber neue Mitgliedsaufnahmen zu versagen. Ihnen schon sagen, daß ich es nicht für richtig halte, Vorsitzender: Herr Doktor, das muß ich Diesen Passus wollen nun die Nationaldemokra um Zeugen zu fahren." ten durch die Novelle beseitigen. Genosse Dr. Dr. Sto stečka: Ich habe nur meine Pflicht Winter wies auf die lächerlichkeit dieses Beats Verteidiger erfüllt und bitte den Herrn Bor­ginnens hin, zumal ja die Nationaldemokraten fitzenden, seinen Ausspruch gefälligit protofollieren früher die Strankenversicherung der Hausgehil zu lassen!" Der Auivalt wendet sich ferner an den finnen mit allen Mitteln bekämpft hatten. Gen. Zeugen um Auskunft in einer Rechtssache, in wel Taub stellte dann ein Bild über die Leistungen cher Eruer einen gewissen Houska um diefer nationaldemokratischen Rasse zusammen: K 1000.- betrogen bat. Der Zeuge verweigert. während die Mitgliederzahl seit 1924 von 5000 bie Auskunft darauf. auf 2600, 1470 und 960 im Vorjahre sant, be- Der Zeuge Postal aibt nun die Erklärung trugen die Verwaltungskosten dieser Staffe in ab: 3n verschiedenen Zeitungen find Berdächtigunt derfelben Zeit 32, 53, 49 und 41 Prozent aller gen ausgesprochen, warum ich mich erst so spät als Dr. Rostecka: Ich erkläre, wenn die Einnahmen! Was machen die Nationaldemokra- Zeuge angemeldet habe. Ich stelle biedurch fest, daß Staatsanwaltschaft nicht die Macht hat, gegen die ten aber für ein Geschrei, wenn die Verwal- ich mich bereits wäbrend der Untersuchungshaft dem Meldungen der Bresse einzuschreiten, dann wundere tungskosten einer Bezirkskrankenkasse 10 oder gar Herrn Dr. Celansky auf den Polizeikommissariat man sich nicht, warum der alte Mann hierherfan, 12 Brozent übersteigen! Da heißt es gleich, daß als Zeuge zur Verfügung stellte, der von meiner um dem Gerichte zu sagen, warum er nicht aus die Direktoren auf Kosten der Arbeiter ein 3eugenschaft jedoch keinen Gebrauch sagen fann!" gutes Leben führen; wenn aber die national machen wollte." Staatsanwalt Dr. Papil: Ich wurde Demokratische Stasse die Hälfte aller Prä Dr. Kastedta: Ich komme auf die Aeuße- schon früher auf dieses verabredete Spiel aufmerf mien für die Verwaltung ausgibt, dann rung des Serum Vorfüßenden zurüd, daß man um fam gemacht, daß man eine Shene hervorrufen verlangen die Nationaldemokraten, daß diese teine Beugen fahren solle und bitte hier auf Grund wolle!" Raffe erhalten bleibt, nicht etwa fürs Museum, der Advokatenbestimmungen zu fonstatieren, ob ich Dr. Kosteoka: Da hört sich aber schon alles sondern zu neuem Mitgliederfang. Bezeichnend mir irgendeine Unkorrektheit zuschulden kommen auf!" ift, daß der Referent nicht ein einziges Wort zur ließ. Ich habe als Verteidiger die Pflicht, für Endlich werden den Geschmorenen die Schuld Berteidigung dieses Prachtstüdes einer Rasse meinen Mandaten alles zu tun, was in meiner fragen vorgelesen. Es sind mehr als hundert laut fand und die ganze Geschichte stillschweigend macht liegt!" § 278 des flow. St.-G. Die erste Hauptfrage Der Kongreß wird sich neben den bereits gea überging. Dann werden auf Antrag des Verteidigers die lautet: ft Michalko schuldig, am 16. Juli 1926 nannten Fragen, auch mit der Stellungnahme der Briefe des Dr. Slepetař aus der Haft an seine in Važec   Margit Vörösmarty nach vorheriger Er­Die Kunst, fich dumm zu stellen, ist von un- Schwester und seinen Bater vorgelesen, darunter wägung getötet zu haben?" Die weite Saupt- Bühnenmitglieder zum Film, weiter mit der seren Christlichsozialen zu unvergleichlicher Ueberproduktion an Bühnenange Virtuosität ausgebildet worden. Ein brillantes drei schöne Gedichte. Der Glückwunsch zum Geburts. frage: Ist Dr. Klepetař schuldig, am 16. Juli 1926 in Važec   Margit Börösmarty nach vorheriger Erhörigen und mit der Frage der Arbeitsa Beispiel liefert die Deutsche Presse" vom 24. tage seiner Schwester beginnt mit den Worten: losigkeit beim Theater befassen, mit der wägung getötet zu haben?" Die dritte Haupt­Mai, indem sie den verzweifelten Versuch unter­frage: st Nikolaus Syforsty schuldig( usw. wie Ausland und mit der Altersversorgung Ueberwachung von Tourneen ins nimmt, die Feststellungen des Genossen Kauf­mann auf dem deutschen   Bürgerschullehrertag in der Bühnenangehörigen. Romotau zu entkräften. Sie schreibt:

,, Ich, der Aermste aller Armen,

und wendet sich gegen Sykorffy: Sie, Sie Mensch, Wie sollen sich Bühnenangestellte zu den was haben Sie da über meine Familie hereinge- Rundfunkgesellschaften stellen, wenn bracht, meiner Tochter und meinem Sohne angetan, sie dies nur in ihrem eigenen Lande versuchen, ich bin fiberzeugt, wenn jemand schuldig ist, dann während die Rundfunkgesellschaften international ist es dieser da!" organisiert sind? Wie soll der Bühnenangestellte zu dem Problem, das jede Auslandstour ne e ergibt, Stellung nehmen, wenn er nicht mit der Organisation des Auslandes in Verbindung steht? Wie soll die Frage der Theatergeset gebung zu einer erfolgreichen Beeinflussung durch die Bühnenangehörigen führen, wenn sich die Regierungen der verschiedenen Staaten wohl über die Theatergesetzgebung informieren, die Bühnenangestellten aber nicht. Fast jeder Punkt, der auf der Tagesordnung steh, läßt eine solche Fragestellung zu, und verstärkt die Meinung, daß die einzelnen Organisationen, ohne die Stützpunkte im Ausland und ohne Informationsmöglichkeit aus dem Ausland, nur halbe Arbeit für ihre Mit­glieder leisten könnten. Diese Auffassung hat sich bei den Verbänden, die unserer Union   angeschlos fen sind, längst durchgesetzt. Die Anmeldungen, die zum Internationalen Kongreß im Sekretariate einlaufen, sind der beste Beweis dafür.

1 und 2).

Nach Verlesung der Schuldfragen wird den Ver­teidigern und dem Staatsanwalt eine Stunde Zeit zu eventuellen Zusatzfragen gegeben. Die Verteidi ger verlangen gewisse Zufäße, unter denen die zu fatfrage Dr. Rostedfas: Hat sich Dr. Klepetař am 30. Juni 1926 als Standesbeamter ausgegeben, ohne Absicht den Staat zu schädigen oder Margit

Neben diesen rein gewerkschaftlichen Proble­men, wird der Versuch unternommen werden, schwere tünstlerische Fragen zu lösen. Die belebenden, fünstlerisch anregenden Strömungen, die die moderne Inszenierung dem Theater ge bracht haben, sind schon oft Gegenstand öffentlicher

Was tönnt, Schwester, ich dir wünschen? Könnt ich dir den einen Wunsch erfüllen: Unfre gute Mutter wiedergeben!" ,, Wie sich allerdings das unentwegte Gin­Das dritte Gedicht ist betitelt: Das Gefängnis" treten der Sozialdemokraten für die nationale und beginnt mit den Worten: Schulautonomie mit ihrem den tschechischen Ge- Auch der Werker ist ein Stüd Leben, noffen gegebenen Versprechen der Rüdstellung der Brot, mit Demut und in Erniedrigung genoffen..." nationalen Belange verträgt, ist ebensowenig klar, Der Verteidiger meldet dem Vorsitzenden, daß wie die Behauptung des Genossen Kaufmann, daß der Bater Dr. Slepetařs am Gange draußen harre, Vörösmarty in ihrem Rechte zu verkürzen, eine Auseinandersetzungen gewesen. Schließlich ist jede sich das erwähnte, Ordnung in den Gemeinde um zeugen zu kommen. Die Zeitungsaus gesetzliche Ehe einzugehen?" die wichtigſte iſt. Neuerung ein Experiment und nicht jedes Expe­finanzen anstrebende Gesetz mit der Schulförde- 000000000000000001500660000000000000000000000000000000000000000000 riment gelingt. Der Kongreß wird sich also auch mit dem modernen Theater befassen. Zurüdstellung der nationalen Belange: Auf dem Das Urteil im Kolmarer Autonomisten­Smichover Kongreß sagte der tschechische Sozialdemokrat Dr. Meißner:

rung nicht vertrage."

Prozeß.

Bier Angeklagte je ein Jahr Gefängnis.

Schachth- Prozeß.

Verfehlungen aus dem Jahre 1921. ,, Wir dürfen uns nicht damit begnügen, diese Moskau  , 24. Mai  .( Taß.) Der angeklagte Regelung( der nationalen Verhältnisse) der inter Kolmar  , 24. Mai  .( Wolffbüro.) Im Auto- Techniker Babenko im Schachty  - Prozeß ſagte nationalen tschechisch- deutschen Bourgeoisie zu überlassen und dann bloß Stritik zu üben, sondern nomiſtenprozeß wurde heute das Urteil gesprochen. aus, daß er im Jahre 1921 auf Anordnung unsere Pflicht ist es, das nationale Die Geschworenen haben den ersten Teil der Berefowstis eine modern eingerichtete Grube er­Problem in der Tschechoslowakischen Schuldfrage( wegen Teilnahme an dem Komplott- fäufen und einige weitere Gruben verschütten Republir selbst zu löset." entschluß) für vier Angeklagte mit ließ, wofür er eine Entlohnung von 13.500 Stimmen mehrheit bejaht, und zwar Im Brogrammentwurf der tschechischen für die Angeklagten tidlin, Schall, Faß- Rubel erhielt. Sozialdemokratie ist denn auch die nationale hauer und Rossé, jedoch in allen vier Fällen Rulturautonomic enthalten. Daß aber das Ge- mildernde Umstände bewilligt. Für die übrigen meindefinanzgesetz mit der Schulförderung un- elf Angeklagten ist die Schuldfrage mit Stimmen berträglich ist, beweist der bloße Wortlaut des mehrheit verneint worden. Für sämtliche 15 Gesetzes:

Bom Rundfunt.

Freitag.

Angeklagte ist die letzte Frage Handlungen zur Empfehlenswertes aus den Programmen. Ausführung des Komplottentschlusses) verneint worden. Der Staatsanwalt hat hierauf eine milde Anwendung des Strafgesetzes bei Bemessung der Strafe beantragt.

Nach einer Beratung verkündete der Gerichts­hof folgendes Urteil:

Die Angeklagten Ridlin, Rossé, Schall und Faßhauer werden zu je einem Jahr Gefängnis und fünf Jahren Aufenthaltsverbot sowie zur Tragung der Rosten verurteilt.

Brünn  : 12.15-13.15 Mittagskonzert,

-

Von besonderem Interesse dürfte das Referat ,, Schauspieler und Regisseur" sein. Die Auffassung des Spielleiters auf der einen, die Auffassung des Bühnenmitgliedes auf der anderen Seite, so fennzeichnet sich, seitdem es Theater gibt, der Stamps finstlerischer Meinungen bei der Probenarbeit; ein Kampf, der schließlich zu der jenigen Resultierenden führt, die einmal näher der Auffassung des Regisseurs, das zweite Mal näher der Auffassung des Schauspielers verläuft, je nachdent, ob die künstlerische Straft des einen oder des anderen Faktors größer ist.

Natürlich wird sich der Kongreß auch mit administrativen Fragen befassen. Er wird den Be­richt des Generalsekretärs entgegennehmen und Die Wahl der neuen Leitung der Union  " und des Sekretariates vornehmen.

§ 4( 1) Der Beitrag der Gemeinde zur Be deckung des Abganges im Schulvoranschlage ist Möge die Wichtigkeit der auf dem Kongreß in den Gemeindevoranschlag einzustellen, in dessen Brag: 12.05-12.55 Wittagsfonzert. 16.30-17.30 Nachmit Grenzen er in gleicher Weise wie die übrigen tagsfonzert, 18.25-18.35 Tschechischer Arbeitervertrag Arbeiter zu behandelnden Fragen noch so entscheidend sein, touriſtit", 10.15-20.00 Blasmufit, 21.30-22.00 Konzert, 22.25 bis von ebenso großer, vielleicht noch von größerer Gemeindeerfordernisse bedeckt wird. Die Ein­bebung eines besonderen Gemeinde­50 challplattenmufit. 18.00-18.10 eu ii de Breifenachrichten, 18.10 bis Bedeutung ist die Solidarität der intera 18.23 Deutsche   Sendung: Dr. E. Leimbad) Die förper national geeinigten Schauspielera Schulzuschlages wird nicht gestattet. fiche und geistige Entwidlung des Rindes". Preßburg  : 18.00 bis 19.00 Stonzert des Salonquartetts. Daventry  : 18.45 Leichte schaft, die sich auf dem Kongrez manis Das ist doch wohl klar genug. Untlar ist nur fol­2. Alt, 18.00 raut eftfields Orchester, 19.15 Bachs Partitas  . Paris  : gendes: Die Christlichsozialen haben für dieses Diuif. 21.05 Carmen", Ober von Bizet, Att. London  : fcftieren soll. Die Möglichkeit, innerhalb des Gesetz gestimmt. Sie haben aber auch auf dem 20.30 Ronzert. Berlin  : 19.10 Die Sutunft Berlins  , 19.40 Bet: eigenen Organisationsbereiches für die Mitglieder fimismus und Optimismus, 20.10 Der Zigeunerprimas", Ope u wirken, auf die Gesetzgebung und auf die Be­Verbandstage der deutschen   Selbstverwaltungs­rette von Emmerid) Ralman. Stuttgart  : 18.15 Ein Streifzug hörden Einfluß zu nehmen, alles das hängt von törper in Trautenau   auch für die Resolution ge- Der Gerichtspräsident beglückwünschte die Ge- bach vem Sapfenstreich", von Difenbad).- geipsia: 20.15 der allgemeinen Wertung der Organisation ab. durch die Simulation, 20.00 Aufführung der Kammeroper r ftimmt, die unter anderem ausspricht, daß schworenen nach Verkündigung des Urteils zu stammermuiz, 21.15 eiromb", Bogtländisches Bolksstück mit Ge. Leider finden sich immer wieder oberflächliche Be­eine Revision des unhaltbaren Gesetzes ihrem Spruch. Vor dem Gerichtsgebäude stand 110.50 Europäiſde Bauptstable, 19.50-20.15 3m Dienité urteiler, die unserer Bewegung den Ernst abspre­über die Finanzwirtschaft der territorialen Selbst eine große Volksmenge, die mit Spannung das der Arbeit, 21.20-22.00 Neue Begriffe und Erfindungen in chen. Die Solidarität der Schauspieler ist für sie bertaltungskörper unvermeidlich und un- Urteil erwartete. Es fam zu leichten Zusam, aufschiebbar ist. menstößen zwischen Volksmenge und gerenon: Santermuffstunde. Aus Wilhelm Raabes Hun häufig nur eine Angelegenheit, die feulletonistisch gerpaftor" left Ernst Ludwig Franken, 19.30 Der chemische Auf- behandelt wird. Man glaubt an das Zusammen­Hamburg: 20.00 Bauern. Benige Tage darauf ist es wieder ein Gesetz, das Polizei. Fm Saale   hörte man, wie die außer bau der Welt. 21.00 Sieberstunde. abend, 20.00( aus Hannover  ) Bunte Abendunterhaltung, 21.00 gehörigkeitsgefühl von Arbeitern und Angestellten. Ordnung in den Gemeinden anstrebt, während halb des Gebäudes befindliche Volksmenge das( aus tiel  ) Bitherfousert.- Langenberg: 18.00-18.55( aus tölt) Daß aber auch Bühnenmitglieder mit Ernst und in Trauteftau festgestellt wurde, daß es die finan- Lied Straßburg  " auſtimmte. Man hörte perone bentong angeber: 18.50 Nachdruckt ihre künstlerischen, sozialen und zielle Lage der Gemeinden noch weiter verschlech auch Schreien und Pfeifen. tert und unhaltbar macht. Schöne Ordnung!

Bei solchen Untlarheiten" darf es uns nicht

I

Breslau: 18.25-18.50 Seitlupenbilder aus Oberschlesien  ,

Spiegel der zeitgenössischen Satire. München  : 18.15 Nürnber

20.15( aus Rölu) Abendkonzert. Mönigsberg: Augufi

Strindberg, 18.50( aus Danzig  ) Fünfzig Jahre erniprecher, 20.00 materiellen Interessen durch ihren organisatori­( aus Danzig  ) Grotesten von Artaby vertichento. 20.10( aus. fchen Zusammenschluß wahrzunehmen gewillt Rönigsberg) Der arme Seinrich", 21.00 Die Entwidlung ber Orchestermnfil. 13. Abend: Deutsche   Spätromantit. Bligner find, begegnet noch manchmal ungläubigent abler. Brantfurt: 19.00-10.15 Poftalische Binte für die weifel. Diese Verkennung unserer Befähigung zur

wunder nehmen, daß die Deutsche Bresse" giftig Das Reichskabinett bleibt noch im Amt. Reisezeit", 19.15-19.35 Fortschritt in Wissenschaft und Technik. regiſtiert: Wien  : 19.80 Die Frau im Beruisleben, 20.30 Borlesung Baul Berlin, 24. Mai. Das Reichskabinett be- Branger, anschließen Der gibt Cemilegarten 20.15 Konsert: solidarischen Handlung ist mit eines jener Mo­Liebesbrief" von Arlaby Bum Schluß erhielt Genosse Kaufmann, Zürich  : 19.47 Arbeiten im Beru: 20.00-20.30 Das Fliegen als Sport. Basel  : mente, die uns den Kampf für die Interessen weil der Vorsitzende der Konsevenz feststellte, daß schloß in seiner heutigen unter dem Vorsitz des abend. 20.15 Stonzert Rammerorchesters. Nom: 21.15 er den Verhandlungen met Aufmerksamkei: gefolgt Reichskanzlers abgehaltenen Sißung, unter voller Botal uno Instrumentalfonsert.- Tlallanb: 20.50 bmpbout unserer Mitglieder so außerordentlich erschweren. fet, Note 1 in Fleiß und Sitten" Zustimmung des Reichspräsidenten zur Zeit ihes Ronzert. Neapel  : 20.50 8 Serba Badrona". Oper von Der Internationale Kongreß soll Es ist freilich ärgerlich, daß die richtige und von einer Demission abzuschen und 21.30-22.30 Bopuläre Operumufit.- Oslo: 20.00 Chortongeri, nun den Zweiflern zeigen, daß das 21.00 Violinkonzert. Warschau  : 20.15 Symphonisches Kon. 3usammengehörigkeitsgefühl der Zu Warschauer Agram: 20.35 Klavierfon. mehr anerkannt wird, während die Svehla- in Aussicht zu nehmen, am Tage vor dem Zll set der richter whitharmonic pete mi, beton. Bühnenmitglieder über alle Grenz 22.00 Abendmusik. Budapest  : 17.40 Ungarische die Christen in Fleiß, Fortgang und Sitten nicht ein- fammentritt des Reichstages dem Reichspräsident- ber, 20.00 Bifat- konsert, 21.30 Sigeunermufit. mal auf die Note laum genügend" rechnen ten seine Demission zu unterbreiten. dürfen.

Bergolesi.

Kopenhagen  : 20.00-20.15 Streichorchesterfonzert,

zen hinwegwirkt.

2. K.