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Das Schaukelpferd.

Novelle von Alphonse Crozière.

Pfingsten

Seit dem Neujahrstage war Frau Sorge bei den Vermichons eingekehrt und hatte ihren grauen Schleier über des Leben der Familie gebreitet.

Und doch waren die Leute keine Müßig­gänger. Der Mann arbeitete ohne Unterlaß, aber jein Lohn war elend. Der Neujahrstag mit seinen zahlreichen Verpflichtungen war dann daran schuld gewesen, daß sie so arg in die Klemme geraten waren und nicht mehr ein noch aus wußten.

Ein Glüd wenigstens, daß die Vorsehung das Leihhaus erfunden hat. Es ist zwar eine kost­spielige Vorsehung, aber eine Vorsehung ist es immerhin.

Die Eheringe, die armselige goldene Schlüssel­uhr( das Familienandenken), einige Gegenstände von Wert, die im Hause geblieben waren, zwei Sprungfedermatratzen, kurz, all die Dinge, die man beleiht, waren verpfändet. Man hatte die Bäderrechnung beglichen, dem Schlächter und dem Kaufmann etwas angezahlt und konnte wenigstens etwas freier aufaimen als zuvor.

Ein Pfingsten wird kommen!

3m Gifthauch der Städte hocken die Menschen getnechtet und einfam. Sie sehnen ins Licht sich und wissen den Weg nicht. Doch ob auch das Elend die Armen zermürbte, der Geist der Empörung wohnt ewig in ihnen und drängt fie ins Licht.

,, Und wenn man auf den Gedanken kommen sollte, dich zu verspeisen?"

Schon wächst ihrem Sehnen ein Bringften entgegen, da ftrahlten die Fackeln lebendigen Geistes und grüßen den Tag.

Den Tag der Erhebung. Den Kampftag der Arbeit. Die Knechtschaft bersinkt und das Leben der Freien lebt jeder in Freiheit.

Erich Grifar.

Auf dein Spielzeug soll ich dir was leihen?" Diese Worte waren von allen Anwesenden

vernommen worden.

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Der Armenarzt.

Das schmale, dunkle Vorzimmer ist schon mit Menschen ganz angefüllt, von dem Warte simmer gar nicht zu reden. Die Sitzgelegenheiten find alle von älteren oder hinfälligen Menschen besetzt, in der eitte der Räure stehen die Mex schen in Fleinen Gruppen, dicht beieinander, von ihren Leiden erzählend, und geben Ratschläge, politisieren, streiten und flagen.

Die Wände sind mißfarbig von den vielen schmutzigen Händen, die sie schon angefaßt haben. Ueber dem Sofa hängt ein großes Bild, das von den Rändern dem Junern zu vergilbt und Falten wirft. Es ist nicht eines der üblichen Wartezim­merbilder, fein Arzt am Krankenbette oder wäh rend einer Sezierung.

Es stellt eine weite Landschaft vor, eine Moorlandschaft, im Vordergrunde eine niedrige Sütte. Im Hintergrunde dehnt sich das braune Moor weit aus, unendlich scheinbar, braun und flach. Ganz hinten aber sieht man einen fleinen, leuchtenden Zipfel der aufgehenden Sonne, die ganz feine, helle Strahlen in die Höhe wirft. Vor Den ganzen Abend litt der Kleine unter der der Hütte steht ein schlecht gekleideter Mann, mit düsteren Vorstellung, daß morgen in der Schüssel Jetzt verzerrie sich das Gesicht des Kleinen. wirrem Haar, klein und bleich, tritt mit einem Aber die gedrückte Stimmung blieb troß allem fein Löffel Suppe mehr sein werde. Nicht, daß Sein magerer Körper wurde von frampfhaften Fuße auf eine Stande üppigen Unkrautes und und wurde noch gedrückter, als die Fabrik, in das arme Wurm etwa an sich dachte, er dachte Schluchzen geschüttelt, denn er hatte schredliche schaut in die Höhe, der Sonne entgegen. welcher der Mann arbeitete, ganz unvermutet eine an feinen Vater und seine Mutter. Er murmelte, Angst vor dem Mann, dem er gegenüberstand. Er Die Fenster des Wartezimmer sind hoch Ruhepause eintreten ließ. Leider fonnte man diese indem er ein Schluchzen herunterwürgte: erklärte mit abgehackten Worten die traurige Lage und lassen den Blick auf einen öden Platz durch Ruhepause nicht auf den Magen der Frau und Papa und Mama werden nichts zu essen der Familie: man hatte schon alles hierher ihre rauchigen Scheiben dringen, der von einer den des Kindes ausdehnen. haben. Sie werden sterben, und ich werde mit gebracht, es war nichts mehr zum Beleihen da breiten, vielfenstrigen Militärfaserne abgeschlos Da möchte man sich am liebsten den ganzen meinem Pferdchen allein auf der Welt bleiben." und morgen würde sogar die Suppe fehlen.... jen ist. Hinter dem Schalter sah man lächelnde und Das linfe Fenster wird von jedermann ge­Tag abrackern und kann doch nichts schaffen!" Am folgenden Morgen stand sein Entschluß mitleidige Mienen, hörte man tuscheln. Stephan mieden. Vor diesem gibt es immer einen freien brummte der Mann, der seinem Sohn beim fest: er mußte sich von seinem Gefährten trennen. machte sich schon darauf gefaßt, unsanft beim Raum. An dem schmalen Knauf des gebogenen, Spielen zusah. Es ist wirklich zum verzweifeln." Es war ihm nicht leicht gefallen, denn nichts ging Stragen genommen und an die Luft gesetzt zu zerfraẞzien Streuzes soll sich einmal ein verzweifel­Wie hätte er sich sonst darüber gefreut, wie dem Stleinen über sein Hottehüh. werden, aber das machte ihm nichts aus. In ter Stranfer aufgehängt haben. Viele Menschen Stephan sein Schaukelpferd hin und her schob, Er nahm das Tier unter den Arm und seiner Ergebung lag schon etwas Heldenhaftes. betrachten dieses Fenster und denken an sich und es durchprügelte und dann wieder mit Zärtlich öffnete dann entschlossen die Tür. Seine Mutter Sein Kopf brummte dermaßen, daß er gar nicht ihre Leiden. leiten überhäufte. Das armselige Pferdchen war fah ihn fortgehen, glaubte aber, er wolle auf dem hörte, wie jemand sagte: Im Vorzimmer, es ist dunkel und stets die einzige Freude des Jungen; er verließ es Flur spielen. Das ist ja ein Prachtjunge, ihr Leute! fünstlich beleuchtet, steht eine barhäuptige Frau, nicht einen Augenblick, selbst im Bett mußte er Wollen wir uns von dem beschämen lassen?" an der Hand einen hübschen, mageren Jungen, es neben sich haben, um es jederzeit liebfofen zu Er sagte zu seinem Sielgenossen: Und die Geldstücke regneten nur so in den der in furzen Zwischenräumen von schrecklichen Hut. Jeder wollte sein Scherflein beitragen. Sustenanfällen geschüttelt wird; die Frau macht Bei Tische reichte er ihm Brot und sagte: ,, Armer Kerl, es tut mir leid, daß du es so ihm Zeichen mit den Händen, sie ist taubstumm, Friß, damit du sett wirst." Kurz diese Wiß schlecht getroffen haft und zu ſo armen Leuten schmächtiges Gesicht wieder erhob, sah er, wie der gar zu lange schon Keuchhusten. Seine Augen find Als Stephan, etwas ruhiger geworden, sein Stohlenträgerin am Hafen und der Junge hat so geburt von einem Pferde, die sich geradezu komisch gekommen bist, aber damit mußt du dich jetzt ab- Wann hinter dem Schalter ihm etwas Weißes herausgequollen und rot und die Mutter sorgt sich ausnahm, war das erste große Glück im Leben finden. Ich werde dich aber nie vergessen; wenn hinhielt. Er hatte das Ergebnis der Sammlung und kann nicht helfen. des schmächtigen klemen Jungen geworden, der ich erst groß bin und mich selber ernähren kann, in einen Umschlag geſtedt. tros seiner Häßlichkeit sympathisch war und mit dann hole ich dich bestimmt wieder ab; dann wer­feinem abgehärmten Gesicht und seinen großen, den wir gemütlich beisammen sein und uns über Hugen Augen so traurig in die Welt hineinblickte. Die verlorene Zeit trösten."

fönnen.

Stephan stieg hastig die fünf Treppen hinab.

Bei diesen Worten rollte eine verstohlene Mach nicht solchen Strakel, du Bengel!" fauchte der Vater. Wian wird ja gan; dumm Träne über sein Gesicht. Ja, troy allem fiel ihm dabei. Ich bin grade in der Stimmung, solche der Abschied doch recht schwer. Poffen mit anzuhören...." Stephan nudite nicht. Er sagte bloß zu feinem Pferde:

,, Sei ruhig. Schlaf."

Dann nahm er sich einen Ratalog vor, aus dem er schöne Herren in feinem Pelzwert aus schnitt. Dabei horchte er aufmerksam auf das, was

die Eltern redeten.

Das ist ja reizend," meinte der Vater. ,, Sie wollen dir also auf die Wäsche nichts leihen?"

Und als Stephan ihm sein Hottehüh mit einem schüchternen:

reichen wollte, versetzte der Beamte: Dante, danke, da haben Sie das Pferdchen," Behalt dein Spielzeug und mach, daß du fortkommiſt."

"

mit verzerrtent Gesicht, er ist so schwach, daß er Gleich neben der Eingangstüre fitz: ein Mann faum gehen kann, der glanzlose Bart hängt über den eingefallenen Mund und die spröden Wangen sind von Stoppeln überwuchert, die wie Stacheln starren. Die Augen haben fast gar feine Farbe und nur das Gelb der Augapfel leuchtet schredlich. Bald befand er sich vor der Zweigstelle des O, das ließ Stephan sich nicht zweimal sagen. Er ist 33 Jahre alt und war Heizer in der Leihhauses. Er kannte den Raum genau, wo er, Als er atemios vor der Tür der fleinen Stadtbank. Wenn er von seiner Zentralheizung an den Rockschoß seiner Mutter geklammert, mehr Wohnung anlangte, bekam er einen Sustenanfall, spricht, wird er glücklich und vergißt seine Schmer­als einmal gewesen war; er betrachtete die mür- der von der Erregung noch verschlimmert wurde. zen, die ihn fast immerwährend quälen. Kein rischen, ernſten Angestellten mit einer Art schütch- Seine Mutter erwartete ihn schon mit erhobener Arzt hat sein Leiden bisher erkannt und ein jeder terner Ehrfurcht. behandelt ihn anders. Troß allen Schmerzen ist er davon überzeugt, wieder gesund zu werden, man hatte es ihm ja fest versprochen!

Sand:

übermäßig höflicher Aufseher. ,, Wem gehört der Bengel?" fragte ein nicht ,, Wo bist du wieder herumgestrolcht, da Taugenichts? Hab' ich dir nicht verboten, fort zugehen?"

Aber schon war Stephan an den Schalter ge­treten und stotterte voller Angst:

Verzeihung, können Sie mir vielleicht was Nein, sie sagen, sie sei in zu schlechtem Zustande. Schließlich haben sie recht. Wäsche fann auf mein Pferdchen leihen?"

Aber Stephan, dessen Augen noch gerötet waren, hielt ihr das Päckchen hin und sagte triumphierend:

Siehst du, Mama, das hat man mir im man diese Lumpen, die hundertmal geflicht sind, Einen Augenblick sah der Beamte den schmie Leihhaus auf mein Pferdchen geliehen, und ich eigentlich nicht mehr nennen." rigen Bengel, der die Augen niederschlug, als hätte habe es trotzdem behalten dürfen. Sie haben ge­Stephan warf einen gerührten Blick auf seiner ein Verbrechen begangen, groß an. Dann playte wiß gesehen, daß ich es sehr lieb habe." hölzernes Pferd. Der Blick schien zu sagen: ( Berechtigte Uebertragung von Dr. Ernst Levy .)

Reise- Bilderbogen.

er los:

Neben ihm steht ein uralter Maurer, dessen Sant von einem Strebs ganz zerstört ist. Er ist aber gesprächig und lustig, erzählt die komischsten Geschichten und die ernſteſten auf die komiſchſte

Weise und pafft aus seiner furzen Pfeife. rebellifchen Maurers. Er erzählt aus seinem Leben, 84 Jahre eines Soho," lacht er ,,, da wollten sie mir nicht glauben, die Herren von der Aktiengesellschaft, das Material sei weg und der Verdacht fiele allein

Aber das Land ist arm, ist grausam, schaurig arm. ein Weib mit einem dreijährigen Mädelchen ge-[ unsere Hausfrau; dafür laufen die Menschen die Ein Baumeister, der viel mit Arbeitern zu tun schlichen ein Bild für den Vater, der das Kind Steinstraße ins Inselstädchen mit einer Last Knüp­hat, hat uns später erzählt, wie die Proletarier noch nicht gesehen hat. Er ist nach Amerika , als die pelholz, an der sie sechs oder acht Stunden ge­Langsam kriecht das Züglein über das Karst in den Städten leben. Sie hausen in irgendeinem Frau das Vierte erwartete, und wird vor zehn oder sammelt haben und bitten und betteln, man möge plateau, auf Spalato zu. Stein, Stein, verzwei Loch, schicken die Hälfte des Lohnes nach Hause, fünfzehn oder auch zwanzig Jahren nicht heim ihnen ,, um Chriftiwillen" das Holz ablaufen. Zehn felte graue Trostlosigkeit. Man hört den Sturm in die Berge, für Frau und Kind. Von der ande- kehren. Dinar für zehn Stunden Arbeit. über die Steinwüste sausen, aber fein Halm, ven Hälfte laufen sie Brot, Weizenbrot, dazu zwei- Schließlich werden wir in das Gastzimmer" Um Chriftiwillen! zur Osterzeit hört man lein Strauch, fein Baum ist da, der sich im Wind mal in der Woche ein Fläschchen Del. Der Brot- des einzigen Wirtshauses genötigt. Ein niedriger viel vom Erlöser sprechen. Am Charfreitagabend biegen könnte. Bei einem Bahnübergang sieht man leib wird durchgeschnitten, mit Del begossen Raum, vor der offenen Feuerstelle zwei Bänke, zicht die große Prozession durch den ganzen Ort, im Morgengranen zwei Männer in braunen- das ist das Mittagessen. Abends gibt's ein Stück auf denen im Winter wohl auch geschlafen wird. Die Confraternita, die Brüderschaften, an der renen Mänteln mit Opanken, auf dem Stopf das chen Schaffäße zum Brot und Wein. Der Wein ist Einziger Schmuck ein Bild: ein sehr schlecht ge- Spitze. Sonderbar die braunen, weißen oder roten winzige Dalmatinerläppchen. Der Wagen ist über- billig, Gott sei Dank, hört man in Dalmatien zeichneter Hut, der in einem blauen Samirahmen Stutten. Stommt man acht Tage später nach Cat­heizt, aber man friert, wenn man die beiden Nie- immer wieder rühmen. Fleisch ißt der Proletarier an der Wand hängt Schulerinnerung des taro, so feiert man ein zweites Ostern, das grie­sen, finster und starr, unbeweglich warten sieht. zu den drei hohen Kirchenfesten. Das ist das Le Sohnes. Man kocht uns ein feines" Mittag- chisch katholische. Wieder rattert die große Ratsche Häuser, die bei uns schlechte Ställe wräen, fenster- ben, für das sich die Junaks, die Helden, die essen Spinat gefotten und mit Del begossen, um Mittag von der Kirche, wieder werden die los oder mit winzigen vergitterten Lucken. In den Hände wund arbeiten. ganz frischgemolkene, noch warme Ziegenmilch, Pfannen mit gebratenen Lämmern vom Bäder Dolinen Nebstöcke. Landeskundige Mitreisende er­Lieblingsgedante der Dalmatiner: Auswan Schaffäße mit Del geträuft, Eier und ein Fläsch geholt und auf der Lovcenstraße, hoch über den zählen Schlangen- und Malariageschichten. Der dern. Wir machen auf einer Insel einen Ausflug chen Prosecco. Die Hausmutter, drei Töchter, Fjord, wartet der Straßenauffeher mit Schnaps Wind heult wie auf der Bühne. ins Innere". Eine Straße, die jeder Beschreibung etliche Nichten, ein halbes Dutzend Nachbarinnen und Cakes, die er in den Wagen reicht und grüßt: Vor dem Bahnhof in Spalato lungern spottet. Sechs Kilometer nur, aber wir brauchen sind mit dem Mahl und dem Schwazen beschä Christus ist erstanden! Dann heißt es trinfen, man zwanzig bis dreißig Männer herum. Auch sie in trot Nagelschuben gute zwei Stunden. Die An- ftigt. Schließlich kommt der Hausherr, man fetzt mag wollen oder nicht. Die anderen Mitreisenden ben braunen Mänteln mit Oranken, mit der stol- rainer, die selbst die Straße bauen müssen, sollen sich ums Feuer und führt gebildete Gespräche. wollten entschieden. Vorne beim Chauffeur saß zen feinen Haltung von Fürsten . Ueberall warten die Steine zerklopfen sie haben noch keine Zeit Früher, sagen alle, da war das Paradies. Sie ha- ein Van Delegat, ein Herr Abgeordneter, der sich solche Königssöhne, im Hafen von Ragusa und gefunden. Jeder Reiter, der auf Esel oder Mulo ben Chrysanthemen gezüchtet und viel Geld" ver- gerade auf einer Agitationsreise befand. Ihm zu Cattaro , bei den Bahnhöfen, beim Postauto von daher fommt, rühmt uns dafür die gute Luft und dient. Jetzt sind die Chrysanthemen im Preis ge- Gefallen fangen die fünf mitreisenden Männer Cetinje . Die gefinfelten machen sich an die Frem das schöne Meer, das man in Bruscie findet. Die fallen und sie müssen hungern. Das ist ganz ein- während der Fahrt auf der langen Lovcenstraße den heran und bieten ihnen an, sie in ein Hotel Esel verschmähen unseren Frühstückzucker, sie fön- fach. Die Männer suchen die politischen Zusammen mit ihren schwindelerregenden Windungen und zu führen. Für den gelungenen' Fang werden sie nen dergleichen nicht. Aber der Reiter stedt verhänge. Ja, als sie noch österreichisch waren! Wendungen vatriotische Lieder, und die mit­vom Hotel bezahlt. Meinem fällt es aber ein, uns gnügt das Nafchwert für seine Stinder ein. Es iſt Niema Frana, niema hrana( feit es feinen Franz reifende junge Frau erbrach sich ohne Unterlaß. unferen schweren Rudsack abzunehmen. Obwohl wie ein Ausflug zu den Wilden. Die Frauen das ist Franz Josef I. gibt, gibt's kein Brot Sic fangen, brüllten, gröhlten, zwei und drei­die Chiton Neapel keure und die berüch küssen und streicheln meine Schulter, sie befühlen mehr), das hört man überall in Dalmatien . Die stimmig, ihre serfwürdig primitiven Gefänge, sie tigten Volfsviertel von Sevilla , habe ich nirgends und untersuchen meine Kleider, das Natur Frauen seufzen einfach: pan duro, pan duro!( har- nicht mit dem Grundton schließen, sondern genv in der Welt ähnlich zerlumpte, zerfetzte Kleider freunde"-Abzeichen wird bestaunt und bewundert. tes Brot.) Trotz alldem wird nicht gestohlen und wie in der Luft hängen bleiben und von denen gesehen wie in Dalmatien . Darf man es noch Als sich herausstellt, daß wir eine Camera mit nicht geraubt in dieser vor bitterstem Elend ge- man nicht eine Silbe versteht. Stleider nennen? Es ist eigentlich nur die Idee führen, entsteht ein wahrer Sturm. Sie rufen die schlagenen Gegend. Der Herr Gendarm, würde Sonst ist die Verständigung einfach. In den der Bekleidung, das Hemd, die Hose hängt in Frauen, Mädchen, Kinder, Lämmer und Zicklein voll und gesetzt, bestätigt es fein Raub, fein Stüſtenorten spricht alles italienisch, im Binnen­Fegen herunter. Ich weiß nicht, was in den volks- des ganzen Dorfes zusammen- Photographieren, Diebstahl seit Jahrzehnten. Man kann alles offen land redet man mit den Händen, auf einer win­wirtschaftlichen Berichten steht, wahrscheinlich photographieren und jede verlangt: me zama! liegen lassen anche oro vivo( wörtlich: leben- zigen Umsteigeftation meldete sich ein Mann, der nimmt dort Handel und Industrie Aufschwung". mich allein. Dann kommt bescheiden und demütig diges Gold, sinngemäß: echtes Gold,) fagt uns vortrefflich spanisch sprach( er war in Mexiko ge­

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