Donnerstag, 31. Mat 1928.

Das Urteil im Prozeß Vörösmarty.

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Resumé des Vorfikenden. Berdikt der Geschworenen.

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Antrag des

Sette 5

Internationaler Bergarbeiter: nien, Italien und Litauen Lizenzen für alle drei

tongreß.

Für eine Weltkohlenkonferenz.

Gruppen erhielten.

Die schwedische Sozialdemokratie weist auf die Tatsache hin, daß die Regierung auf diese Weise das Regine in jenen Ländern begünstigt, wo mili Paris , 29. Mai. Der Internationale tärische Gewalt verivendet wird, um die staatsbür­Bergarbeiterfongreß in Nimes , auf dem 107 gerlichen Rechte zu beseitigen und die Minoritäten Delegierte 1,200.000 Bergarbeiter vertreten, hat zu unterbrüden. Besonders wird betont, daß Li heute eine Entschließung angenommen, das Juters fauen derartige Begünstigungen zum ersten Male nationale Arbeitsamt und den Völlerbund auf im Mai 1927 erhielt, gerade zu jener Zeit also, zufordern, eine Weltkohlenkonferenz wo Woldemaras strupellos die von ihm im De­einzuberufen, zu der die Arbeitnehmerdelegierten sember 1926 errichtete Diktatur befestigte. Weiter auf dem Fuße der Gleichheit zugelassen werden wird hervorgehoben, daß Schweden das Ueberein­sollen, um den gesamten Komplex des Kohlen kommen betreffend die Kontrolle des internationa­problems zu beraten. In einer weiteren Ent- len Waffenhandels unterzeichnet hat. Die schwedi­schließung spricht sich der Internationale Bergschen Vertreter an der Konferens im Mai 1925 arbeiterkongreß für die Notwendigkeit der Rat is erklärten damals, daß in Schweden bereits ein fizierung des Washingtoner Ab- strenges System der Ausfuhrscheine bestehe, so daß tommens über den Achtstundentag durch die der Beitritt zu der Konvention für sie sehr leicht Länder aus, die dies noch nicht getan haben, und wäre. erhebt gegen die von der englischen Regierung in dieser Frage eingenommene Haltung Proteft. drei Genoffe Sarolim führt den Vorsitz.

Staatsanwaltes. - Urteil. Nichtigkeitsbeschwerden. Prag , 30. Mai. Heute unt 8 Uhr früh begann ein Unrecht geschieht!", schließt OGR. Hladit sein DOGR. Sladit sein Resumé, das vier Stunden Resumé. bauerte. Er befaßte sich nochmals mit allen Phasen Nach der Mittagszei: wurden alle Zugänge zum des Brozeſſes und zwar zunächst mit allem, was Schwurgerichte abgeschlossen und die Geschwo gegen die Angeklagten sprach, dann mit dem Ma- renen in ihrem Beratungszimmer allein gelassen. Da terial, das die Anklage gegen sie entfräftet. int ganzen 115 Fragen zu beantworten sind, dürfte Er gob eine Uebersicht des Falles von der fin die Beratung bis gegen Abend dauern. Wenn sich die gierten Hochzeit angefangen bis zum Morde, widmete Geschworenen zur Beantwortung einer Frage nur ben einzelnen Angeklagten eine furze Charakteristit fünf Minuten Ueberlegung laffen, ergibt dies schon in bezug auf ihre Glaubwürdigkeit, noch einmal alle fast zehn Stunden. Angaben der Belastungszeugen und Entlastungszen gen und wurde nur ein einziges Mal von Dr. Stostečka unterbrochen, der dem Vor­fisenden einwendete, daß die Entlastungszeugin Buš toba, die am 15. Juli den ganzen Abend mit Dr. Klepetař zusammen gewesen sein will, eine einzige Stunde, 1. zw. von 7 bis 8 Uhr abends ausschließt, während welcher Zeit Dr. Klepetař vielleicht am Bahnhof gewesen sein kann, wie der Zeuge Dr. Večay ausjagte. Wichtig bezeichnet der Vorsitzende die Aus fage des Zeugen Eyner, der Dr. Klepetař in Strba angeblich gesehen hat. Ueber den Mord könne fein Zweifel bestehen, daß derselbe tatsächlich aus­geführt wurde, wenn auch die Leiche nicht gefunden worden ist. In die Wagschale fällt hier das Geständ nis Shkovskys und Michalkos, die beide den Tod der Börösmarth zugeben, wenn auch über die Todesart eine andere Aussage vorliegt.

Um 6 Uhr abends bereits verkündete der Obmann der Geschworenen das Verdikt.

Die Geschworenen bejahten die ersten Hauptfragen auf Mord

bei Jan Michalfo mit 12 Stimmen bei Dr. Jan Klepetař mit 9 Stimmen bei Nikolaus Siforsty mit 12 Stintment. Die vierte Hauptfrage auf Beraubung der Toten durch Aneignung ihres Schmudes usiv. wurde

bei Michalto mit 12 Stimmen ja

bei Dr. Klepetař mit 12 Stimmen nein bei Sikorsky mit 12 Stimmen nein beantwortet.

Die schwedischen Sozialdemokraten erklären, daß die Interessen der mit Krupp verbündeten feine entscheidende Rolle spielen dürfen. Es iſt fchivedischen Konzerne in einer derartigen Frage Nimes , 30. Mai. ( Savas.) Die heutige für Schweden besser, die Interessen der Kriegs­Sigung der Bergarbeiterinternationale fand unter industrie auf dem Altar des Friedens zu opfern, dem Vorsitze des tschechoslowatischen Delegierten als den Frieden für die Striegsinteressen preiszu arolim statt. Auf der Tagesordnung stand geben."

eine Reihe innerer und Standesfragen und unter anderem die Frage der Sozialversiche

Den Fall des Dr. Klepetař bezeichnet der Nach Verlejung des Verdiftes der Geschwo Der englische Delegierte Cool erstattete Borsisende als ein Kapitel für sich". Dr. Slepetař renen auf alle 115 Fragen, die in der Mehrzahl lann für den 16. Juli fein Alibi nachweisen, wenn für einen Schuldspruch waren, insofern sie nich: hierauf einen Bericht, in dem er verlangt, daß auch die Haushälterin seines Vaters bestätigt, daß durch Beantwortung anderer Fragen entfielen, in die internationale Organisation auch Sowjet er an diesem Morgen mit seinem Vater einen 3u- wurden die Angeklagten in den Saal gerufen, delegierte zugezogen werden. Ueber seinen Antrag, sammenstoß hatte; die Zeugenaussage der Geliebten worauf ihnen der Protokollführer das Berbilt gegen den sich der deutsche und belgische Delegierte des Dr. Klepetar Kovařova werde durch die Aussage der Geschworenen vorlas. der Zimmerfrau des Sykorsky widerlegt, die ang: bt, baß es sich nicht um den 16. Juli, sondern um sie Nacht vom 21. auf den 22. Juli handeln müsse. Der Angeklagte leugne nun jede Mitschuld an dem Morde, er wird zwar von der einen Seite als glaubwürdig, bon anderer Seite wieder als Flausenmacher und Schwäßer bezeichnet.

Bei Shkorskys Aussage spielt es keine Rolle, ob seine Behauptung, die Matura abgelegt zu haben, auf Wahrheit beruht oder nicht. Er beharrt aber auf feinem Geständnis, das er von Anbeginn beim Ge­richt gemacht hat, bis zum Schlusse. Viele Angaben Sylorsys ließen sich als wahrheitsgemäß nachtveisen. Auffallend wäre nur wieder bei Dr. Sepetař, daß er fo unvorsichtig zu Werke gegangen wäre, da er doch mit der Möglichkeit rechnen mußte, als bekannter Siterat während der Hochsaison einen Bekannten in Strba zu treffen, der ihn erkannt hätte.

An allen drei Angeklagten war leine liche Aufregung sichtbar.

rung. Es wurde eine Resolution angenommen, Ein Gruß des italienischen Volkes an in der die einzelnen nationalen Seffionen auf die ungarische Sozialdemokratie. gefordert werden, bis 1. Auguſt der Zenirale In- Die fascistischen Gäste der ungarischen Regie formationen über den Stand der Sozialversicherung wurden, wie bereits befannt, von den So zialdemokraten im ungarischen Abgeordnetenhause, rung in ihren Ländern zu geben. ivo man ihnen einen feierlichen Empfang vorbe­reitete, mit einem flammenden Protest gegen die fascistische Tyrannei in Italien empfangen. Die ungarischen Genossen wollten mit dieser Demont ftration vor aller Welt die Tatsache befunden, daß die arbeitende Bevölkerung Ungarns den italient fchen Fascismus genau so verabscheut, wie ihr die heimische Gegenrevolution verhaßt ist, ferner daß das arbeitende Ungarn mit dem Blutbündnis zwis schen der ungarischen Reaktion und dem fascisti schen Italien feinerlei Gemeinsamkeit hat. Die sozialdemokratische Fraktion ungarischen Abgeordnetenhauses erhielt aus An laß dieser Demonstration zahlreiche Begrü ßungsschreiben und Depeschen, in welchen ausnahmslos warme Sympathie für die Bekämpa fer des Fascismus zum Ausdrud gebracht wird. Besonders hervorgehoben zu werden verdient eine Postkarte, die den Fangschlingen der fascisti schen Zensur glücklicherweise entronnen aus Mailand kam, vom 21. April datiert ist und aus dem Französischen übersetzt folgenden Inhalts ift:

aussprachen, entwickelte sich eine lebhafte Debatte, merf- worauf der Antrag der Resolutionsfommiffion zu gewiesen wurde.

Steinwürfe gegen einen italienischen Dampfer.

Der Staatsanwalt beantragte bei Michalfo die Todes­strafe, bei Dr. Slepetař mit Rücksicht auf seine Unbescholtenheit und das erleichternde Rom , 30. Mai. Ein italienischer Dampfer Motiv der Anstiftung durch Michalfo le ben se wurde gestern, wie der Stapitän bei feiner Rüd­länglichen Sterler, bei Siforffy mufehr in Bari anzeigte, bei seinem Versuche, in Rücksicht auf das Geständnis, die mögliche palato zu landen, mit Steinwürfen empfan­Befferungsfähigkeit und die Alimentations gen, ohne daß die Polizei die Menge daran gehin­pflicht gegen sein Kind fünfzehn Jahre beri hätte. Der Kapitän mußte unverrichteter Sterfers. Dinge zurückfehren.

Die Verteidiger Dr. Hrabal und Dr. Chmelit machten noch Einwendungen er leichternder Umstände, die für eine Herabjegung des Strafausmaßes ihrer Klienten rüdwirfend werden könnten.

Der Verteidiger Dr. Selepetařs, Dr. Sto Der Borsigende befaßt sich dann mit den ein­gelnen Betrugsaffären, mit den Heiratsschwindeíeien te eta, erflärte: Mit Rücksicht darauf, daß des Michalko usw. Er hebt hervor, daß es sicher sei, mein Appell ungehört verhallte, beautrage ich, daj die Angeklagten die Leiche entkleidet und den daß für meinen Klienten nicht das herabgesetzte Schmud an sich genommen haben, Syforsty hat einige Schmud an sich genommen haben, Sytorffy hat einige Strafausmaß von lebenslänglichem Sterker, wie Gegenstände der Vörösmarty versetzt und verkauft, es der Herr Staatsanwalt beantragt hat, son auch die Zeuginnen Cisařova und Kovařova haben dern, daß die Todesstrafe im Sinne des Gesetzes von ihm Sachen erhalten. Der Stovar hat er jogar vollzogen werde." dreierlei Kleider und ein Hemd mit der Bemerkung angeboten, daß dies Sachen seiner Frau wären und er nicht wisse, was damit. Schließlich erwähnt der Borsitzende noch die letzte Straftat des Angeklagten Michalko durch die Beleidigung des Untersuchungs. richters Solnař mit den Worten: Sie haben Ihre Pflicht nicht erfüllt!"

Dann erteilt der Vorsitzende den Geschworenen tine Rechtsbelehrung über ihr Amt, gibt ihnen Erläuterungen zu den Fragen, hebt hervor, daß einige ber Straftaten nach ungarischem Rechte, einige wieder nach tschechoslowakischem Rechte, je nach dent Orte, too sie passierten, beurteilt werden. Weit den Worten: Gerechtigkeit ist die höchste Tugend, befreien Sie sich bon allen äußeren Einflüssen, sowohl der Gasse, wie auch der Presse, üben Sie Ihr Ami aus, daß weder die Gerechtigkeit dadurch leidet, noch den Angeklagten

Der Radiostandal.

Das Urteil.

Nach längerer Beratung verfündigte der Vorsivende OGR. Hladit das Urteil um halb 10 Uhr abends.

Jan Michalko wurde zum Tode, Dr. Jan Klepetař zu lebenslänglichem Kerler und Berlust der akademischen Würde, Ritolaus Sitorsty zu 15 Jahren schweren Kerkers verurteilt.

Die Verteidiger Michalfos und Slepciars meldeten die Richtigteitsbeschwerde an, der Verteidiger Sikorskys behielt sich drei Tage Bedenkzeit vor.

Vor dem Gebäude des Landesgerichtes hatte sich eine Riefenmenge angesammelt. Jm Saale des Schwurgerichtes gab es Ohnmachtsanfälle.

Die Puglia Dampfer sind gestern in Spalato nicht gelandet, sondern haben nur die Passagiere ausgebootet.

Demonftrationen in Garajewo.

Belgrad , 30. Mai. Gestern abends kam es in Sarajewo , Sufaf und Sobotica zu ge ringfügigen Demonstrationen gegen alien. Ueberall griff die Polizei fogleich ein und zerstreute die Demonstranten. Der Verein für nationale Verteidigung hat für Sonntag ein Protestmecting gegen Jtalien in Belgrad einberufen.

Protest Bolens in der Wilna - Frage.

Warschau , 30. Mai. Blättermeldungen zu folge soll die polnische Regierung beschlossen haben, an die im Völkerbundrat vertretenen Staa­ten eine Verbalnote abzusenden, in welcher gegen die von der Litauischen Regierung in der kürzlich geänderten Verfassung erwähnte Bezeichnung Wil nas als Hauptstadt der Republik protestiert werden foll. Die definitive Entscheidung in dieser Ange­legenheit wird in einer bevorstehenden Sconferenz zwischen dem Ministerpräsidenten Pilsudsti und dem Augenminister Baleffi fallen.

Gin Attentat.

,, Empfanget unseren herzlichen Dank für die Demonstration, mit der ihr im ungarischen Abge­ordnetenhause die Verachtung zum Ausdrud ge­bracht habet, von der die Arbeiterschaft gegen das fascistische System und die Mörder Matteottis er­füllt ist.

Die Italiener."

Diese Karte ist ein deutlicher Beweis dafür, mit welch heißer Sehnsucht das italienische Volt aus dem Joche des Fascismus befreit zu sein wünscht.

Sogar die tschechische Kaufmannschaft ist gea gen den Fortbestand des Bewilligungsverfahrens. Der Zentralverband der tschechoslowatischen Staufmannschaft hat für den zweiten Stongreß der Kaufmannschaft einen Resolutionsantrag ausge­arbeitet, in welchem der Ministerrat ersucht wird, die Beschlüsse der Genfer Wirtschaftskonferenz insbesondere in folgenden Punkten zu respektie ren: 1. Vereinfachung des Zolltarifs; 2." Wite arbeit bei der Unifizierung der Nomenklatur det Zolltarife; 3. Bedachtnahme auf freundschaftliche Handelsbeziehungen mit anderen Nationen bei der Einhebung von Zöllen und Vereinfachung der Zollformalitäten; 4. vollständige Beseitigung des Bewilligungsverfahrens.( PTTA.) Vom Rundjunt.

Warschau , 30. Mai. Als der Geheim agent der Warschauer politischen Polizei Miruk [ er sich nicht verschließen konnte. Es dauerte aber das Gerichtsgebäude verließ, wurden auf ihn von viele Wochen, che sich das Radiojournal" zu einem unbekannten Manne Revolverschüsse ab­einer Auhvort entschloß, die dann negativ As Gleiche unter Gleichen" war einer Auhvort entschloß, wur­Polizeiageni konnte vor seinem Tode einem Stelle bezeichnet, als die Landbündler, Christlich- funt" erfahren, hat der Bund deutscher Radio- herbeigeeilten Berufskollegen die Mitteilung den die Deutschen von führender tschechischer ausfiel.( Wie wir aus dem Deutschen Rund- gegeben der durch einen Stopfschuß schwerver- Empfehlenswertes aus den Programmen. vereine" auf seine im Jänner gemachte Ein machen, daß er das Opfer eines fommunistischent tagsfonsert, 17.00-18.15 Deife Senbung: Better fozialen und Gewerbeparteiler auf ihre bisherige oppoſitionelle Politit pfiffen und, bentchungrig gabe bis heute keine Antwort bekommen!) Das Auschlages geworden sei. Der Täter ist ent- bericht uub zagesneuigkeiten, hierauf Landwirtschaftliche Zen­nach den Regierungsknödeln, den reaktionären Radiojournal" mies in seiner Antwort an Bürgerblock bilden halfen.

Von der versprochenen Gleichheit der Deut­ schen mit den Tschechen ist freilich verteufelt wenig zu spüren. Der tschechische Chauvinismus ift

unseren Freien Radiobund" auf die beliebten ,, technischen" Schwierigkeiten hin, die vorläufig und angeblich eine Erfüllung unserer Forderungen nicht gestatten.

Es besteht kein Zweifel, daß diese Behand

tommen.

Die schwedische Sozialdemokratie zur Frage des Waffenhandels.

Freitag.

Brag: 12.05-12.55 Mittagsfongert, 16.30-17.30 admit.

bung: Ing. Dr. E. G. Doerell, Prag , Welche Stellung foll ber Bauer au ben Fortfaritten der modernen Landwirtschaft nehmen?", 18.25-18.35 Efchedischer Arbeiter. vortrag: 3. Oliberius Wirtschaftliche unb fostale ftuali täten des heutigen Rußland", 19.15-20.00 Unterhaltungs mufir, 21.00-22.00( Sendung nach Brünn ) gert. Brünn : 12.15-18.15 Mittagsfongert, 18.00-18.10 Deutsche Breisenachrichten, 18.10-18.25 Deutsche Sen quelle", 19.00-19.10 Duverturen deutscher Meister. Breß burg : 18.00-19.00 Stonzert des Salonquartetts. Daventry : 21.40 Samson und Delila", Sper von Saint- Saens ,

uns: Dr. A. Grimm Die Mild) als vollſte Nahrungs

18.15 Grant Westfields Ordeffer, 19.15 Lieber, 20.30: sulavier 20.30: Kongerigerin: 18.00 bertar 10.25 refimtismus und Optimismus. 19.55 Neues Bauten- ueber die Wanderungen unferer, helmiſchen Suaboaci, 20.15

Die liberale Regierung Schwedens steht auch dort noch immer Trumpf, wo es sich um lung der Angelegenheit und der deutschen Radio- unter der Kontrolle des Verfassungsausschusses offenbundig schibanöse Ungerechtigkeit handelt. Das iſt i. B. beim di a die der Fall. Obwohl verbände in der tschechisch nationalen des Parlaments, dem drei sozialistische Abgeord von den insgesamt enva 200.000 Sörern in Politik thre tiefste und vielleicht auch einzige nete, Engberg, Sallen und Fast, angeli, llebertragung aus dem Kal. Overrvaus. Garis: der Tschechoslowakei ein gutes Drittel Ursache hat. Man will durch die Zurücksetzung hören. In der Frage der Erlaubnisscheine für den Deutsche sind, werden täglich nur 20 bis 25 des deutschen Sprachelements ganz offenfundig Export von Explosivstoffen und Striegsmaterial Mimuten in deutscher Sprache geboten. Wenn den Schein erwecken, als ob dieses in der Tschecho erheben sie nun sehr scharfe Stritik an dem Vor­nun, wovon jetzt gesprochen wird, Wirklichfeit flowakei gar keine Rolle spiele. Da sind die als gehen des Handelsministers. Verschiedene Unternehmungen haben Erlaub würde, nämlich, daß Prag einen außerordentlich Erzchauvinisten verschrienen magyaren den Starken neuen Sender befante, so würde die Wiög Deutschen gegenüber doch weit toloranter und lichkeit des plus lands empfanges, der die geſchäftstüchtiger. Der Budapester Sender ſprich: die unter einer Diktatur stehen, erhalten. So nach Deutschen bisher entschädigte, fait ganz verloren nämlich magharifch, deutsch und französisch, ohne Sowjetrußland, Litauen , Ungarn , Italien , Spa gehen und sie miten dan auf den Rundfunk daß der ungarische Globus deshalb national ernien und nach China . Ueberdies wurde gegenüber hierzulande wohl überhaupt verzichten. Es ist ein Zeichen von totaler Ein Wiederholt hat der Freie Nadiobund" und haben auch die übrigen deutschen Radiover- flußlosigkeit und vielleicht auch Gleich) bände dent Poſtministerium und dem Radio- gültigkeit der deutschen Regierungsparteien, journal ihre Forderungen vorgetragen, unter daß sie nicht imstande sind, wenigstens auf dem hat dreierlei Stategorien von Striegsmaterial genährung der stillenden Frau, 20.30 Magufarische Trilogie

schüttert würde.

der und der Eriveiterung der Sendezeit an erster Deutschen durchzusetzen. Materiell würde das den Stelle ſtehen und über deren Berechtigung doch Staat gar nichts loſten und ideell würde er in wohl auch kaum diskutiert werden kann. Der der großen Welt, auf die es zuletzt doch ankommt, Bost minister, bei dem Vertreter des Freien uur gewinnen, wenn er zumindest in dieser Hin Radiobundes" interventierten, versprach, die Besicht forrekt vorginge, schwerden weiterzuleiten, deren Berechtigung auch

diesen Ländern nicht gleichmäßig vorgegangen. deur für die eine Partei des Bürgerkriegs in China wurden solche Erlaubnisscheine ausgegeben. Die Königliche Entscheidung vom 12. Mai 1927

als auch industriellen Zwecken dienen, Waffen, Munition und Striegsmaterial, und schließlid) Munition. Was nun die Erteilung allgemeiner Erlaubnisscheine betrifft, so wurden im Falle des Exports nach Sowjetrußland und Ungarn nur solche für die erste Gruppe erteilt, nährend Spa

neues Wohnen, 20.30 Grans Saubert, Stuttgari; 18.15 " Die sieben Schwaben", Operette bon Garl Willöder, gripsig: 18.05-18.30 gefeproben aus den Neuerscheinungen auf dem Budermartt, 19.00-19.30 ustedende Sauitrantheiten, 19.30-20.00 Dichtung und Wufit im Neuen Rußland. Breslau : 18.25-18,50 Bercinfamte Menschen, 19.25-19.50 -wingen: 18.45 Unterhaltungsfonzert bes Stammerquar 20.15 eine Georg Bühner. Hamburg : 20.00 Auf Jahrmärkten und Messen( Gustav Her­mann), 20.00( aus Hannover ) Hannoverisches Blayfonzert, anschließend: Die altuelle Stunde. Langenberg: 18.00 bis 18.55( aus Köln ) Kammermusik, 20.15( ous Köln) guftiger atebung, 20.05 Die Gniwidlung der Dubellstmulit.- Grant­

Bertebrsregelung in Gieffronenreich, 20.50 Arien und zieber. Mulit von Robert Lane , 20.45 Tontunft ber Soner pit

Abend. Rönigsberg: 18.25( aus Dansig) Boltsmusik­furt: 20.05-20.15 Film Wochenschau . Wien : 10.30 Die Er

Mout: 21.15 Symphonisches Stonzert.

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Neapel :

bis 17.35 Orchester, 21.20-21.45 und$ 2.00- 22.35 Nonserte oziana we couvreur Oper von Giles.- Stodoulmi: 18.50 abchenchor. Kopenhagen : 21.30 Drefter. und Goliften­20.00 und 21.30 glebertongerte.

Silversum: 20.10 Ein Berbi- Brogramm- Oslo:

ber Barschauer Bhilharmonie. Agram: 22.00 Leiate benb­mufir.-Budapest : 19.00 Uebertragung aus dem stol. Ung. Opernhause, 22.00 Sigeunermusif.