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Mark. Die zertrümmerten Laternenscheiben sind in der Sumume mit Jentschieden.- Oberstaatsanwalt: Haben Sie auch[ Leute, auch Kittler sagte den Leuten Wahrheiten, einbegriffen. Bierseibel und Untersäge werfen sehen? Beuge: Das kann ich die fich ein Landjäger hätte nicht erlauben dürfen Erster Zeuge ist Polizeiinspettor Häfele Heilbronn  . nicht sagen. in diesem Moment. Vorf.: Wieso war Schäffler ver­Er bekundet: Er habe an dem fraglichen Abend Dienst gehabt. In ähnlicher Weise schildern auch die weiter vernommenen wundet? 8euge: Ja, er hat mir gesagt, der Stein hat nicht Schon vor 9 Uhr sei gelärmt worden, aber erst 9 1hr sei die Polizisten und Gendarmen die Vorgänge. Schußmann Burt meinem Haupte gegolten, aber er hat mich getroffen. Menge gefahrdrohend angewachsen. Man habe gejohlt, gepfiffen, hardt fagt aus, der sozialdemokratische Gemeinderath Kittler hat Zeuge Landjäger Seiler schildert den Tumult und fährt turzum, jeden möglichen Unfug getrieben. Es sei auch Mel- zweimal die Menge zu beruhigen versucht. Er sagte, sie sollten fort: Ich war dann auch in der Rose. Schäffler und Kittler hielten dung gekommen, daß die zum Nathskeller gehenden Passanten sich nicht unglücklich machen, in fünf Jahren fei wieder Wahl, da Beruhigungsreden. In Kittler's Ansprache fiel mir eine belästigt worden. Ein Polizist habe gemeldet, die Echutzmannschaft tönnten fie ihrer Ueberzeugung wieder Ausdruck geben. Die Menge Wendung auf. Er sagte dem Sinne nach, die Leute sollten das werde voraussichtlich nicht ausreichen. Er habe gehört, daß der murmelte, aber sie ging nicht. nicht ausführen, was sie beabsichtigt hätten. Vors.: Ist Herr Kandidat Kittler eine Rede zur Beruhigung gehalten habe. Aber die Beuge Schumann Gutbrot ist um 9 Uhr abends zum Regierungsrath Meher beschimpft worden? Zeuge: Ja, man Menge war gleich groß geblieben. Auf einmal sei der Ruf gehört Rapport gekommen und ist um 11 Uhr wieder nach dem rief Napoleon  , wohl wegen seines Diensthutes. worden: Auf, nieder mit den Bauernbündlern, auf Markt zurückgekommen. Er war dann in der Rose" selbst. Beuge Regierungsrath Meyer theilt mit, wie er zur zur Harmonie". Von den Schreiern aber konnten wir keinen er Dort habe Kittler die Menge zum Verlassen des Lokals auf- Beruhigung der aufgeregten Menge das Sprizen habe einstellen wischen, sie waren verschwunden wie Quecksilber( Heiterkeit). Was gefordert und gesagt: sie seien teine Sozialdemokraten, lassen und wie der Lärm dann erst recht stärker geworden sei. fie in der Harmonie" wollten, war mir klar, dort hatten sich die An- wenn sie solche Sauerei machten. Auch Schäffler, der Wirth Es war auch unmöglich, einen einzelnen Erzedenten zu fassen, das hänger von Hegelmaier versammelt. Plöglich habe er den der Rose", habe zum Verlassen des Lokals aufgefordert, aber nur hätte sicher zu den größten Widerständen Anlaß gegeben. Deshalb Schutzmann Burkhardt in großer Gefahr gesehen, er sei von der mit geringem Erfolg. Er hat den Ruf gehört: Die Pfaffe mußte ich militärische Hilfe in Anspruch nehmen. Ich sprach darüber Menge förmlich verschlungen worden und habe in dem Auflauf seine sind an allem schuld, sie gehören geschopft, die katholischen mit dem Oberbürgermeister, der mir sagte, er habe schon Müze verloren. Er habe die Menge zurückdrängen lassen und es wie die evangelischen.- Vors.: Was haben Sie den Worten für Militär requirirt. Gemeinderath Kittler hielt jetzt eine sei auch eine kleine Gaffe frei geworden. Plößlich ging von neuem einen Sinn unterlegt? Beuge: Ich glaubte, sie meinten, der Nede an die Menge, seine Worte haben aber vielleicht nur fünf ein Heidenspettatel los. Ich hörte, Hegelmaier sei Herr Pfarrer sei schuld, daß Herr Hegelmaier in den Reichstag ge- Minuten lang gewirkt, Dann war alles wieder wie vorher. gekommen( Heiterkeit). Bald darauf habe man den Schultheiß von wählt sei.-R.-A. Rosengart: Haben Sie aber aus der Rose" Ich bin noch einmal auf dem Marktplatz herumgegangen und Abstadt blutüberströmt auf die Polizeiwache ge- Steine werfen sehen?- 8euge: Nein, es war oben dunkel. den Leuten die Folgen ausgemalt, die entstehen würden, wenn das bracht. Dieser erzählte, er habe vom Oberbürgermeister Beuge Landjäger Stationsfommandant Böhm: Ich saß hier Militär einträfe. Das Militär rüdte an und Oberst Hegelmaier einen Schlag mit dem Stock beim Landgerichtshofe und hörte ein großes Geschrei vom Marktplatz Ii e utenant Brudmann hielt eine Ansprache, die ich tommen, nachdem er ihn geschlagen habe. Er habe her. Ich ging hin und als ich tam, wurde demonstrativ Kittler aber nicht verstehen konnte. Die Soldaten säuberten aber nicht den Oberbürgermeister, sondern einen anderen hoch gerufen. Ich ging auf die Wache und stellte mich dort mit sofort den Marktplay, obwohl sie in schonendster Weise treffen wollen.( Große Heiterkeit.) Hegelmaier sei ins Wachtlokal meiner Mannschaft zur Verfügung. Unsere Hilfe wurde in Anspruch vorgingen. Daß jemand von den Bajonnetten verlegt gestürmt und habe erregt gefragt, warum man die Leute genommen und ich rückte mit scharfen Patronen aus. Kittler hielt worden wäre, habe ich nicht gehört. Gegen 1/3 Uhr gewähren lasse. Er, Zeuge, habe geantwortet, es seien Hochs eine Rede. Er sagte: Die Wahlschlacht ist vorüber, der Sieg ist nicht nachts war die Ruhe völlig wieder hergestellt. Es wurden auf den Sieger und Hochs auf den Besiegten im Wahlkampf aus- unser, aber wir haben starten Stimmenzuwachs und in fünf Jahren noch Maßnahmen für den folgenden Tag berathen, ob etwa weiteres gebracht worden und man habe nichts dagegen gethan, weil wählen wir wieder. Dieser letzte Satz wurde wiederholt. Ich Militär nothwendig wäre. Man glaubte aber davon Abstand nehmen So etwas ja oft vorkomme und es nicht der traf den Herrn Kittler. Er sagte zu mir: Kommandiren Sie zu sollen, die auf einer Uebung befindlichen zwei Bataillone zurück­Polizei nachsagen lassen wollte, sie provozire die Menge Zurückhaltung; ich antwortete: Herr Kittler, suchen Sie die Leute zu zurufen. Es seien nun Vorkehrungen getroffen, worden, Militär­und wolle jede Kleinigkeit unterdrücken. Hegelmaier habe beruhigen, vielleicht ist es Ihnen noch möglich. Später habe ich patrouillen wurden in Aussicht genommen. Aber es ist am nächsten aber gesagt, man könne sich doch nicht erst todtschlagen| Rufe gehört: Nieder mit den Bauernbündlern, nieder mit ihnen! Tage nichts weiter vorgekommen. Vors.: Sind viele Ver­laffen, ehe die Polizei einschreite. Der Oberbürgermeister Jch ließ die Bajonnette aufpflanzen. Jetzt rief man:" Auf zur wundungen vorgekommen? 8euge: Einige Leute meldeten sich, habe nun die Feuerwehr requirirt und diese sprißen lassen. Der Harmonie!" Ich wollte die Mannschaften zur Harmonie beordern, weigerten sich aber dann, sich untersuchen zu lassen. Marktplatz sei gefäubert worden, aber von der, Rose" her sei mun inzwischen aber hörte ich, daß Herr Oberbürger- theidiger Rechtsanwalt Spröhnle stellt nochmals fest, ein Steinhagel erfolgt, ob auch oben aus der Rosenwirthschaft meister Hegelmaier angekommen sei, und da daß Zeuge Regierungsrath Meyer selbst nicht gehört hat, Steine geworfen worden seien, könne er nicht sagen. Im Laufe sagte ich mir, die Menge würde nun nicht mehr was der Oberstlieutenant Bruckmann auf der Rathhausterrasse gesagt des Abends hätten sich noch viele Leute über Belästigungen be- na ch der Harmonie ziehen. Bald erhielt ich einen habe. schwert. Vors. Als der Oberbürgermeister erschien, Steinwurf in den Rücken zwischen die Schulterblätter. In der Rose Hierauf wird die weitere Verhandlung auf Sonnabend früh war da das Geschrei besonders start? Beuge: Ganz beruhigte der Wirth Schäffler, selbst start blutend, die 9 Uhr vertagt.

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