Sonntag, 17. Juni 1928.

Den Anhängern der Todesstrafe zur Leftüre empfohlen houten? faut doch so die

Unschuldig zum Zode verurteilt.

Denjenigen, die noch immer von der Notwendigkeit der Todesstcafe überzeugt find, empfehlen wir die nachstehende Dar­stellung des Falles des unschuldig zum Tode verurteilten Maurers Leister zu lesen, die wir der Wiener Arbeiterzeitung" ent­

nehmen:

" Indizien."

Wie war ein solch furchtbarer Justiziertum möglich? Wenn man die ganze Verhandlung des Biederaufnahmeverfahrens mitgemacht hat, damit will es einem unbegreiflich erscheinen, daß da­mals fünf gelehrte Richter zu einemt Todesurteil kamen. Der Angeklagte leugnete vom ersten Augenblick an dieje Lat . Und er gab eine Darstellung von den Vorgängen, die sich vom ersten Tage der Tat bis zur Verhandlung im Biederaufnahmeverfahren vollständig gleichblieb, wonach er Einbrecher aus dem Hause hatte ent­weichen sehen. Leister wurde also auf Grund von Judizien verurteilt.

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Der Fall des Maurers Leister. begnügen uns damit, diese wenigen Beispiele zuführen.

chen Verfahren den Gericht feinen Vorivurf| machen könnten? Es Ungeheuer lichkeit zustande, daß Leister nicht zuletzt wegen des Lengnens der von ihut beseffentent Waffe zunt anstellte, daß diese Waffe, die er verleugnet hatte, Tode verurteilt wurde, sich aber später heraus des ein ganz andres Kaliber befaß als das gefundene Mordgeschoßz.

Das lebendige Zeugnis gegen die Todesstrafe. erklärte, das Urteil sei vom Anfang au auf so Der Verteidiger hatte schon recht, wenn er fchivachhen Füßen gestanden, daß es nie hätte ge­vorgehoben werden, daß nur Berufsrich fällt werden dürfen. Immer wieder muß ber ter an dem ersten Werfahren beteiligt ivaret. wären es Geschworene gewvejen, dann hätte man sehr leicht fagen können: Nu ja, Laien, was vill man da andres erivarten? Die urteilen zu fehr auf Grund von Gefühlen und Eindrüden." Sier aber haben ganz zweifellos Juristen es nich: fertiggebracht, sich vom Gefühlsmäßigen freizu machen und nüchtern in die Tiefe der Dinge zu steigen.

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Tagesneuigkeiten.

Der gegenwärtige Stand deutschen Mittelschulwesens in der Zschechoslowakei.

Kurzer Ueberblick über die Opfer.

Die Klage der Kinder rettet den Bater. wohl der Vorsitzende als auch der Staatsanivalt, In Wiederaufnahmeverfahren erklärte 10­Dem vor kurzent zunt fünften Male erschie daß der Straffammer fein Vorivurf zu machen des deutscher Wittelschullehrer in nenen Jahrbuche des Reichsverban= fet, wenn sie die Indizien anders gewertet fabe, der Tschechoslowakischen Republif" Ant 19. März 1924 wurde der aus dem von einem Justizmord reden. Nun gewiß. Let 1918-19 wurden auf dem ganzen Staatsgebiete als das heute geschehen müsse. Wean fönne nicht ist zu entnehmen: Weit Ende des Schuljahres Rhöndörfchen Bremen stammende Maurer Joſter lebt ja noch und ist durch einen Bufall nicht 108 deutsche staatliche und private Gymnasien, bann Leifter von der Straffammer Eifenac sum hingerichtet worden. Aber bei einem Saar hätte Realgymnasien und Realschulen gezählt. Von die Tode verurteilt, weil er in einer Nacht des Jah- das anders lommen können, und dann hätten wir sent wurden bis Oktober 1927 in Böhmen 11, in ms 1922 seine Frau, im Bette neben ihrem Töch. tatsächlich einen Justizmord. Das Uurecht gegen währen und Schlesien 19, in der Slowakei 1, terchen liegend, ermordet haben soll. Leister ist gewiß noch wieder gutgemacht worden, im ganzent also 31 Anstalten aufgelöst und Ant 8. Jimi 1928 verließ derselbe Wiaurer Reister ist freigesprochen. Aber daran ist die blog drei, hievon feine einzige staatliche, neu er­Johann Leister denselben Gerichtssaal, von der zunächst nicht beteiligt. Man bat dent in öffnet. Die Zahl der deutschen Mittel­Schweren Schuld des Gattenmordes los und frei schuldig verurteilten seine Rehabilitierung wahr fchulen beträgt daher gegenwärtig gesprochen. Vor vier Jahren war ein schweres haftig nicht leicht gemacht. Das Wiederaufnahme reblurteil gefällt worden. Der Mann, der als Armenrecht abgelehnt, bis sich ein Verteidiger verfahren wurde abgewiesen. Leister wurde das gachtzig. Ob die deutschen Koalitionsparteien im unschuldiger zum Tode verurteilt worden war, faith, der um des genordeien Rechtes willen gen lagert das Todesurteil gegen den Maurer Reiſter neue Auflaffungen zu verhindern geblich Wer miterlebt hat, auf wie unsicheren Grund stande und genügend entfchloffen sein werden, verdankte nur einer Begnadigung notwendigen Vorschuß aus jeiner eigenen Taiche ruhte, der wird, wenn er Verantwortungsgefühl ist wieder die Sperrung einiger deutscher Mäd zu lebenslänglicher 3uchthaus­trafe, die an einem Haar hing, daß hinterlegte. Und schließlich auch das darf im Leibe hat, mit uns sagen müssen, daßchen- Reformrealgymnasien geplant- ist recht - man ihn nicht auf das Scha fois nicht vergessen werden founie die Sache erst Todesurteile für alle Zukunft weifelhaft. Noch schlimmer sind die Verheerun Schafoit konnte führte wieder aufgerollt werden, weil die eigenen Stin- möglich sein müssen. Die Straffamuter gen auf dem Gebiete der deutschen 2ehrerbil. ders Leiſters gegen ihren Vater auf Erbunwür- verhandlung in Eisenach gegen Leiſter war ganzungsanstalten. Von den 19 Schulen die­digkeit klagten. Erst dieser Selage feiner eigenen gewiß nicht eine besonders schlecht geführte ses Typus, die mit Ende des Schuljahres 1918-19 tinder gegen ihn verdankt Leister, daß er nun im Verhandlung. Wir glauben schon, daß die be- gezählt wurden, existieren heute nur noch zehn; Zivilprozeß seine Unschuld nachweiſen konnte: teiligten Richter auch sonst nicht anders verfah- Böhmen verlor ihrer fünf, Mähren ,, Ueber die menschliche Erkenntnis...!" ren. Wir glauben auch, daß man en andern Ge- und Schlesienvier. An Lehrkräften richten nicht viel anders verfährt. Aber dann wurden an den deutschen Weittelschulen mit staat­nicht leicht gemacht, feinen Stopf zu retten, froß fürderhin fein Todesurteil mehr ausgesprochen jahre 1919-20 nod) 1564, im heurigen Die Justiz hat es also Leister wahrhaftig müssen wir uns auch klar darüber verbett, daß lichen oder verstaatlichten Lehrförpern im Schul­dom doch überhaupt die Tatsache, daß hier nur werden darf. Professor Stahl erklärte im Reichschuljahre bloß 1418 gezählt; von ein Indizienurteil vorlag, genügt haven müßte, tag, man solle ihm nur einen Fall nennen, letteren waren 937 definitive Professoren und 52 die Sache noch einmal zu prüfen. Aber das wo ein Unschuldiger zum Tode verurteilt werden Direktoren. Werkwürdigerweise ist die Zahl der Reichsgericht verwarf die Revision einfach. Nach ici, tud er werde gegen die Todesstrafe stimmen. fyftemisierten Stellen an einzelnen Anstal dem Buchstaben des Gefeßes vielleicht mit Recht. Die Zeit ist gefonntent. Eisenach hat zudem auch ten noch immer nicht festgelegt. Das Abbaut. lind doch müssen schon frühzeitig Zweifel an der noch bewiesen, wie leicht Unschuldige zum geses ist, entgegen der weitverbreiteten Mei Richtigkeit des Todesurteils aufgetaucht sein. Der Tode verurteilt werden können. Und es ist der nung, daß es keine Geltung mehr besike, noch Oberstaatsanwalt Dr. Elling, der Antiäger in idhivere Gedanke, der einem nach diesem Zeister- immter in Kraft, wird aber gegenwärtig vom Un Wie sahen aber diese Judizien aus? Die ersten Verfahren, schrieb bald nach dent Ürteils- Prozeß auf der Seele liegt: Wer fann uns ver- terrichtsministerium nicht angewendet. Er immer gleiche Darstellung Leisters über die Vorspruch in einem Gnadenbericht: Ob nicht eines sichern, ob nicht schon auf ähnliche Weise Un- schredend groß ist die Zahl der stellenlosen gänge der Mordnacht wird jeder Unbefangente als Tages ein Moment auftritt, das dia Sachlage verfchuldige zum Tode verurteilt worden seien, ohne Anwärter für das Lehramt an Mittelschulen: einen Ausdruck der Tatsache auffassen, daß der ändert, das geht über die menschliche Erkenntnis daß es jemals Zufällen gelang, eine Berichtigung Angeklagte hier eben eigene Beobachtungen wie hinaus." Und weiter schrieb er, daß das Motiv, herbeizuführen? dergibt, die fich ihm völlig fest ins Gedächtnis ob Leister habe die Lindner heiraten wollen, nicht gegraben hatten. Die Straflammer folgerte au restlos geflärt sei. Trotz solchent erheblichen Der zuletzt vernommene Zeuge dieses Pro­ders: Das Gericht erblidte darin die zähe Zweifel ein Todesurteil! zeffes, der Strafanstaltsdirektor von Unter- Waß­Durchführung eines wohldurchdachten Planes zur Berdedung der eigenen Schuld des Angeklagten", richtes verrät es überhaupt, einen Menschen zum Leister sei ihm immer vorgekommen als das Welche Gewissenhaftigkeit eines deutschen Gejfeld, Strebs, hat die wichtigste Erkenntnis tiefes wird. Verfahrens vorweggenommen, als er erklärte, heißt es in der Begründung des Todesurteils. Tode zu verurteilen, nachdem sich herausstellte, Wie aber, wenn ſich der Angeklagte in Wider- daß er vor Gericht in zwei Punkten die Unwahr lebendigste Zeugnis gegen die Todesstrafe. Wahr- Was Arbeiterkinder von ihrem Festtag sprüche verwidelt hätte? Hätte man das dann heit gesagt hat! Es ist zuzugeben, daß der Ange- lich, auch die gesetzgebenden und verwaltenden nicht erst recht belastend für ihn ausgelegt? erzählen. Flagte seine eigene Position gan; wesentlich ver- Sörperschaften können aus dem Fall Leister kei­schlechterte, als er log, er habe nie eine Waffe ten andern Schluß ziehen als den, die Todes. Bei unserem Kindertag hat es leider ge­besessen und er habe mit der Lindner kein intimes strafe unverzüglich abzuschaffen. Geregnet. Aber wir haben uns nichts daraus ge­Verhältnis gehabt. Aber was trieb Leister zu schichi das, dann hat der Proletarier Leister, der macht. Wir haben gesungen: Regen, Wind, wir diesen beiden Zügen? Es befand sich in seinem bereits vier Jahre im Zuchthaus gesessen hat, lachen drüber!" Wir hatten einen langen, langen Befit, halbvergessen, tatsächlich eine Pistole. Und nicht umsonst gelitten. Zug mit vielen roten Wimpeln. Am Nachmittag als er bei der Boruntersuchung darum gefragt waren die Wettspiele am lustigsten. Das Eierlan wurde, gab es ihm einen Sticher verleugnete fen und das Topfschlagen und das Springen im die Waffe, in der Annahme, sich sonst selbst zu Sozialdemokratischer Antrag auf Sad. Biele find in Sad umgefallen und mußten verdächtigen. In der Straffammerfitzung blieb Abschaffung der Zodesstrafe. krabbeln, bis sie wieder auf famen. Ich freue er dann bei diesem Leugnen, bis ihm nachgewie­mich schon auf das nächste Stinderfest! sen wurde, die Pistole besessen zu haben. Das Berlin , 16. Juni. Die sozialdemokratische Verhältnis mit der Lindner hatte Leister früher Reichstagsfrattion hat einen Antrag auf Ab­in einem Chefcheidungsprozeß des Lindnerschen schaffung der Todesstrafe eingebracht. Baares unter Eid abgeleugnet. Hätte er der Der beantragte Gefeßentwurf lautet: Straffammer fein Verhältnis gestanden, hätte er sich und Frau Lindner des Meineides beschuldi gen müssen. Das tat Leister nicht, glaubte er doch in seiner naiven Vorstellung zudem nicht entfernt daran, daß er als Mörder verurteilt wer­den könnte. Beide Gründe sind durchaus ver­ständlich. Tausende würden in gleicher Lage gleich gehandelt haben. Aber das Gericht prüfte gar nicht weiter. Ihm waren die beiden Un Von der demokratischen Fraktion liegt eben­wahrheiten ein untrüglicher Schuldbeweis für den Gattenmord! Ja ist denn das ein gründliches falls ein Antrag auf Abschaffung der Todesstrafe Suchen des Rechtes? Soll man aus einent fol- vor.

Im Wiederaufnahmeverfahren erklärte der Anklagevertreter die beiden Unwahrheiten, die Leister in der ersten Verhandlung gesagt hatte und die dann die wesentlichsten Momente bei feiner Berurteilung wurden, mit diesem Satz: " Es ist eine bekannte psychologische Erscheinung, daß Unschuldige leugnent, unt nicht als Täter zu erscheinen." Und in der ersten Verhandlung, wo fünf Berufsrichter urteilten, wurde aus dieser selben psychologischen Erscheinung der Schluß ge­zogen, daß Leister unbedingt der Mörder sein müsse, wenn er den Besitz einer Pistole leugne und sein Verhältnis zu einer Frau nicht zugebe. Den Berufsrichtern war also die bekannte psy. chologische Erscheinung" so wenig bekannt, daß sie deshalb einen Wienschen zum Tode verurteilteit.

Das richtige Gefühl".

Im ersten Verfahren machte der Wüller Schuchardt in sehr bestimmter Weise seine bes Lastenden Aussagent. Auch noch in Wiederauf­nahmeberfahren blieb er hartnäckig dabei. Man muß es schon gesehen haben, wie selbstsicher die fer Mann aufivat, um beurteilen zu fönnen, wie schwer es ist, folden bestimmten Aussagen gegen. über unbeeinflußt zu bleiben. Diesem Schuchardt gegenüber irat damals ein dreizehnjähriger Junge, dessen Beobachtungen ein starker Beweis für die Richtigkeit der Leisterschen Darstellung waren. Aber dieser Junge trat schüchtern auf­sehr begreiflicherweise. Die Straffammer wertete Empfehlenswertes aus den Programmen. feine Aussage nicht und legte das Schwergewicht auf Schuchardt. Und doch ergab sich im Wieder­aufnahmeverfahren, daß Schuchardt die entschels denden Vorgänge um die Mordtat gar nicht ge­sehen haben konnte, denn seine Frau hatte ihn erst später geweckt.

Bom Rundfunt.

§ 1. Die Todesstraße ist abgeschafft. § 2. In den Fällen, in denen das Todesstrafe androht, tritt an ihre Stelle lebens­längliche Zuchthausstrafe.

bis zum April 1928 haben sich beim Miniſterium für Schulwesen und Volkskultur nicht weniger als 130 dieser bemitleidenswerten jungen Leute ge­meldet. Es ist wohl der größte Prozentjak von Beschäftigungslosen, der in einem Berufe gezählt

fallen, die der Genosse erzählt hat. Da war ein Besonders gut hat mir die Geschichte ge­Junge ganz allein mit seiner Großmutter im Gebirge. Wie die Großmutter gestorben war, ist Geseker in die Stadt gegangen. Er hat sich gewundert, daß die Arbeiter so wenig Lohn kriegen und der Fabrifaut alles hat. Wo doch die Arbeiter alles machen und der Fabrikant nur anschafft. Roten Falfen" haben ihm gesagt, wie das ist und daß sie dagegen fämpfen wollen. Da ist der Junge auch ein Roter Falfe" geworden

§ 3. Das Gesek tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft.

Dic

Am allerschönsten war es am Abend. Da haben wir einen langen Zug gemacht und find Deutschtum auf der Brünner Ausstellung", 18.35-18.15 2he mit Lampions durch die Stadt marschiert. Die Gilder Arbeitervortrag zuDr. M. Jindřich Ben Leute sind gestanden und haben geschaut und die fionsversicherung der Bergleute", 19.15 Ronzert der Höglinge des b) Detterer Abend, 21.30 Konzert.- Brinn: 11.00-12.00 haben gesungen:" Wir sind jung"," Brüder, zur Blindeninstitutes am sradichin. 20.00-22.00( Sendung nach Brek. Genossen haben Freundschaft!" gerufen. Wir Bormittagstonzert, 12.15-13.15 challplattenmujit, 16.00-17.00 Nachmittagskonzert, 17.00-18.00( Sendung nach Brag und Breß Sonne!" und zum Schluß die Internationale". burg ) Stonzertübertragung aus der Austellung, 18.00-18.10 Es war sehr schön! Brag: 11.00-11.45 Schallplattenmufit, 12.05-12.55 zit tagstauzer, 16.00-17.00 Nachmittagsfonzert 18.25-18.35 Deutsche refienadrid te n, 18.10-18.25 Deutsche heischer Arbeitervortrag

Montag.

ler Deutrius", anschließend Heiterer Abend.

Operette von Franz Lebar.

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Breslau : 19.25

enburof. Dr. Gustav Knöpfer Fettverbärtung", 20.00 bis 20.30 Boltalieber( Männerquartett)," 1.00-22.00 Stonzert­Bensionsversicherung der Bergleute", 20.30-22.00( Sendung nach B) Hebertragung aus sien, Stonzert, 22.20-2.50 all übertragung aus der Ausstellung, 22.20-23.00( Senbung nad) Warum steht eigentlich der Kindertag nicht Plattenmufit. Brünn : 11.00-12.00 Bormittagsfonzert, 12.15-- rag und Breßburg) Konzertübertragung aus der Ausstellung. Breßburg: 18.00-19.00 Stonzert, 19.35-20.00 Schallplattenmufit. im Kalender? Der Fronleichnam ist doch auch 19.15 Schallplattenmufit, 15.00-16.00 Stonzertübertragung aus Vor der Strafkammer hatte die Pfarrers der Ausstellung, 16.00-17.00 Nachmittagstonzert, 18.00-15.10 Daventry: 21.25 Madame Butterfly", 2. Aft. London: 18.15 drin und noch dazu rot. Und unser Kindertag Musikalische Kuriositäten, 21.40 Lieberkonzert. Baris: 20.45 Löchin ausgesagt, sie habe sofort noch in der Deutfcde reifenorite, 18.10-18.25 euf­ie Sendung: Dugo Sescet Die Schobergruppe, 19.00- Stonzert. Berlin : 19.40 Die großen Mächte in ihren weltpoli ist doch viel schöner als der Fronleichnam und Mordnacht gesagt: Ob da nicht Jena ( Leisters 20.30 tabarett- end, 2.15.00" Ronzertübertragung aus der den und weltwirtschaftlichen Beziehungen( Rusland ). 20.10 ein Arbeiter- Feiertag. Da sollte er doch erst recht Verhältnis zu der Frau Lindner in Jena ) mit Austellung. Bregburg: 18.00-19.00 Stonzert, 10,10-20.00 bittet, 19.15 Die Schilde utgart: 18.45 Crot gedrudt sein, nicht? int Spiele ist?" Das Urteil setzt unter die Wie- Schallplattenmujit. Daventry : 18.45 eichte Wunt. 21.25 Ans und Erinlitten, 19.15 Die deutsche Grenzstadt Gras, 20.00 chil der Operette Die Gloden von Corneville" von Blanquette. Leipzig : 10.00( Aus Kinderbriefen über den vorjährigen Kindertag.) dergabe dieser Aussage die Bemerkung: Diese London : 19.15 Orgelfonate, 20.00 Stammermusit. 21.35 Stonzert. bis 19.30 Robert Grötsch), Schattenfeiten und Gefahren der Bei Paris : 20.45 Stonzert. Berlin : 18.10 Stabieritide, 18.45 ungsentvidlung, 21.15-21.00 Bunter Abend.- einfache Frau hat das richtige Gefühl ge- Führerpersönlichkeiten der deutschen Bühne, 19, 10 Arbeit und bis 19.50 Cafars Nebergang über den Rhein ", 19.50-20.15 Be­Stuttgart: ridhte über Stunft und Literatur, 20.15 Wo die Lerche fingt", Wieder ein Bauunglüd- zufällig habt." Im Wiederaufnahmeverfahren ergab sich Stuftur, 20.00 Böller und Kulturen der Borzeit. München : 18.20 Harmoniumion freilich, daß für diesen Ausspruch weiter feine 20.00 Neue Wiufif. 21.15 Stuttgart fende: Schwäbischer Abend, 21.15 Freiburg sendet: Bunter Abend. Leipzig : 2015 Seite sert, 19.00 Bont Seelenleben, 19.30 ieberstunde, 20.00 bis 92.00 ohne Opfer. Winafter Abend. Samburg: 18.00( aus Sambura. Niel unb Unterlage vorhanden war als Dorfklatsch. Aber res, 21.30 aus der Weltliteratur. Breslau : 18.00--18.20 Freitag nachmittag riß das den Aufzug für das Gericht folgte diesem Gedankengang und legte iode und Geschmad im deutschen saufifted". 18.20-18.10 Sannover) Ein Walzernachmittag. 19.00 Schutz der Säuglinge und Rechtsfälle des täglichen Lebens", 18.10-19.05 Brid in die geit, der leinkinder, 19.25 Brandverhütung. 20.00 Streis der Zwölf". als Motiv der Mordtat das( anfänglich von Lei- 1.25 lebertragung vom Ersten Deutschen Arbeiteriänger Bun aufliehend: Bann hat fie gelogen?" Sörspiel, ferner Die of Baumaterialien betreibende Seil bei einen Neu­Langenberg: 18.00-18.55 stambau in der Römischen Gasse in Prag - Weinberge ster geleuguete) gefchlechtliche Verhältnis zur Frau desfest aus der Stadthalle in Hannover Judas Viactobaus", tuelle Stunde". Sabaret". Sratorium von G. F. Händer. Langenberg: 18.00-18.55( aus mermusit, 19.10 Hebertragung vom Rolner Opernhaus Roffini und der Aufzug fiel aus der Höhe des Lindner zugrunde. Es hielt es nicht für native stol) Abendkonzert, 20.15 Calderons Der Tribut von Sala- Der Barbier von Sevilla". Gaſtiviel ber Mailänder Scala , stönigsberg: 18.15 Das neue Weltbild. 20.10 Robert Roppelvierten Stofwertes herab. Es wurde dig, genan festzustellen, wie dieses Verhältnis ge- mea", Spiel inatten. Königsberg : 18.20 Stizzen und Er­Süllungen. Grantfurt: 20.15( von Stuttgart ) Neue Stammer: lanjut: 18.45-10-15 die Bebeutung beim niemand verlegt. wesen war und ob Leister tatsächlich die Absichtmusik, anschließend Spätkonzert: Der heitere Beethoven. menlernens die Jugenderziehung", 19.15-19.15 Infere Da diesmal niemand verletzt oder getötet gehabt hatte, die Lindner zu heiraten. Das wäre. Chorlouzer. Zürich : 20.15 Berfe after Weifter, 21.00 Zähne und der Zahnt der Zeit", 20.15-21.15 Stonzert für Biola Bern: 22.00-22.35 ba Samba, 21.15-2.0( von Staffel) Die Wächter". Schauspiel wurde( obwohl es doch sehr leicht hätte geschehen ja Voraussetzung gewesen, wenn Leister um dieser Orchester vom Kursaal Bernt. Bojel: 20.30-21.20 Herbert­Frau Lindner willen seine eigene Frau ermordet Eutenberg- Abend.miui. Dailand: 20.15 Nebertragung rich: 20.15 Serbert Eufenberg- Abend, Bern : 20.00-20.30 us Daß eine strenge Untersuchung eingeleitet und ihr Rüfönnen), ist wohl erst recht nicht damit zu rechnen, hätte. Daß eine Heiratsabsicht nicht bestand und das Verhältnis zur Zeit der Tat längst abgefühlt Stocholm: 18.30 Finnländische Töne". 19.45 Unterhaltungs- Orcheſter. Bafci: 20.30-21.50 Die Laune des Berliebten!" Ergebnis befanntgegeben wird, da ja die Behörden Ropenhagen: 20.00- von Johann Wolfgang Goethe . Rom : 17.30-18.30 Ronzert felbst dort so saumselig sind, wo zu untersuchen ist. 20.15 und 21.30 Konzerte. Hilversum : 17.10-18.55 unb 19.45 war, das alles festzustellen, blieb späteren Ver- mufit, 20.15 Nordschwedische Bollsmufir. fahren vorbehalten, nach dem Leister längst 20.45 Buntes Stonzertprogrammu, Reapel: 20.50 Orchesterton- wer die Opfer auf dem Gewissen hat. Aber sert, 21.30 lebertragung aus eineut Theater. Ropenhagen: charakterisch ist es für die Prager Bauverhältnisse, schon zum Tode verurteilt worden war. So sehen also die Indizien aus, auf Grund deren ein bra. Warichau: 19.20 Urbertragung daß auch jetzt noch anscheinend nichts zur Ver einer Oper aus Bosent. Maram: 20.35 Stonzertabend, 23.00 hittig von Statastrophen geschicht. ver Mensch als Gattenmörder gestempelt wurde Leichte Abendmufit. Budapest : 19.50 11ngarische Lieber, 21.10 und dem Henker ausgeliefert werden sollte. Wir und Tagesneuigleiten, hierauf Prof. Dr. Arthur Bayr, Prog Das Konzert des Budapester Sängervereins.

Vorlesung. 21.10 interhaltungskonzert.

alfonzert. 21.15 Leichte Mufit.

ciner Operette. Reapel: 20.50 Ernani", Oper von Berdi.

onzerte.- Oslo: 21.00 Orchesterkonzert.- Budapest : 20.40 Dienstag.

Stonzert.

Brag: 11.00-11.40 Schallplattenmusif, 12.05-12.55 Mittens fonsert, 19.00-18.25 Dede Sendung: Betterbericht

von Paul Saag. Wien : 20.05 Konzert des ersten Wiener Wan dolinen- Orchestervereins, 21.15 Tschechoslowakische Meister.

der Geschichte der Rabintechnif, 20.30-20.45 und 22.00-22.35

21.15 Andrea Chenier ", Oper von 11. Giordano,

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Mailand :

21.45 Dänische Rammermusif.- Silverium: 19.40 eitfonzert. Oslo : 20.30 Ordhesterfonzert.