Celte 4

Statt Sozialförforge

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- Trinkkredit!!

Trinkkredit von 360 K. Die Ver treter des Verbandes der Heteliers, Gast wirte und Kaffeehausbesiver in der Siv waket sprachen gestern im Stlub der tiche chischen Agrarier vor und verlangten,

Da nach Artikel XXV aus dem Jahre 1883 Trintschulden nur bis zum Betrage von 16 K geklag: werden können, sollen

Eisenbahnunglüt in Schweden  .

Gegen 14 Sote und 50 Werwundete.

Cambtog, 23. um 1028.

das ruffische Herrscherhaus und Rußlands Al liierte durchführen zur müssen geglaubt habe. Er sei überzeugt gewesen, daß Rasputin der böse Geist Rußlands  , der Feind der Zarenfami­lie und ein Instrument in den Händen Deutsch­Stodholm, 22. Juni. Ein D- 3ng nach Die Katastrophe ist wohl darauf zurückzufühe lands gewesen sei. Diese Ansicht habe sich seitdem Norrland, der gestern abends Stodholm verließ, ren, daß das Geleise an der Unglückssteile in bei in ihm nur verstärkt. Sein eigenes Buch habe er stick furz vor halb zivci Uhr nachts in der Nähe den Richtungen befahren wurde. Die Einzellofo- geschrieben, um den vielen entſtellten Darstellun von Bollnäs mit einer Hilfslocomotive sam motive, die den Zusammenstoß herbeigeführt hat, nen über das Ende Rasputins entgegenzutreten. men. Die drei ersten Wagen des T- Zuges find sollte die Strecke in der Fahrtrichtung von Nor- Der von der Tochter Rasputins   gegen ihn einge­zertrümert und ineinandergeschoben. Die Zahl den nach Süden benüßen, sie hat aber aus Ur leitete Prozeß bereite ihm teine Sorge. Er habe der Toten steht noch nicht fest, wird aber auf 14 sachen, die noch nicht aufgeklärt sind, zu frith bereits drei ähnliche Prozesse in London   gewon geschäßt, die Zahl der Verwundeten beträgt un- ahrt erlaubnis erhalten, che der nord- nen und werde auch diesen in Paris   gewinnen. wärts gehende Schnellzug vorbei war. Jussupoff hat zum Verteidiger den bekannten Ad. gefähr 50. bokaten und früheren Abgeordneten De Goro Gafferri ause: sehen.

Amundjen bleibt vermißt.

Riesenbrand in Damastus.

nun Schritte unternommen werden, den Trinkkredit auf 860 K zu erhöhen. ( Prager Tagblatt" vom 22. Juni 1928) Zum gleichen Zeitpunkt, ou in Brünn   die Stulturausstellung veranstaltet wird und mit vie­len schönen Reden die Eröffnung gefeiert ward, Austritt eines Gemeindevertreters aus der erscheint eine Abordnung von Gaft und Kaffee­hauswirten auf der Bildfläche, um mit einem kommunistischen   Partei. Unsere Volkswacht" be Oslo  , 22. Juni. Ueber das Schicksal 60 Personen getötet oder verlegt. Bittgang zu den tschechischen Agrariern auch ihr Amundsens   liegen noch immer feine Nach­richtet aus Sternberg  : Der bisherige kom­London, 22. Juni. Times" berichtet aus munistische Stadtvertreter Herold, der bei den Teil zur Kulturschau beizutragen. Da wir be fürchten, daß die Wünsche und Beschwerden, die richten vor. Ein norwegischer Kreuzer und zwei Beirut  : Bei einem großen Feuer in Damaskus  , Wahlen im vorigen Herbste gewählt wurde, bat iese Abordnung zum Abg. Maly fübric, viel- norwegische Flieger, die sich auf der Suche nach durch das verschiedene Bazare und ein Hotel faſt ſein Mandat zurdgelegt, mit der Begründung, tötet und verletzt worden. leicht auch ein wenig mit fulturellen Fra   Nobile befinden, wurden beauftragt, auch nach völlig vernichtet wurden, sind 60 Personen ge- daß er aus der kommunistischen   Partei auëge­gen im Zusammenbang steben und deshalb nicht Amundsens Flugzeug at h a m" zu suchen. treten ist. Soweit wir informiert wurden, ist der Austritt deshalb erfolgt, weil Herold die genügende Beachtung finden könnten( da der Eingegangene nationalsozialistische Berleum Methoden des kommunistischen   Kampfes nicht Handelsminister bereits versprach, daß das Gesetz Paris  , 22. Juni. Das französische   Marine- der. Vor dem großen Schöffengericht in Frank- gutbeißt und im Verlaufe von Auseinanderset über das Verbot des Ausschanks von Spirituosen entsprechend dem Verlangen der ministerium, das zwei Kriegsschiffe zu Nachfor- furt a. M. hatten sich die Schriftleiter zungen mit feinen bisherigen Sternberger Partei, des nationalsozialistischen Wochenblat genoen lieber austrat, als weiter mitzumachen. Gastwirte vertreter in den nächsten schungen nach dem Verbleib Guilbauds und tes Frankfurter   Beobachter", Theo Habicht  Tagen aufgeboben werden wird), jei Amundsens   abfommandiert hat, hat außer und Willi Schönbein, sowie die Herausgeber dentende Arbeiter, der zu den Kommunisten ver­Es ist das alte Lied: Der anständige und Wunsch und Begehr notleidender" slowakischer dem sämtliche zwischen Norwegen   und Spinber eines üblen Blättchens, Die Nachtpoſt" schlagen wird, läuft ihnen davon, wenn er sicht, Gastwirte kulturell gewürdigt. Die Zeiten sind schlecht. In der Slowakei   gen kreuzenden Schiffe darum gebeten, Ausschau Willi Bylinski und Heinz Waßmann wegen bös mit welchen Mitten dort drüben gearbeitet wird. williger Verleumdung zu verantworten. In bei­genau so, wie anderwärts. Klein sind die Löhne nach der Latham" zu halten. Auch der russische den Blättern war die Behauptung aufgestellt wor- Mexiko   gemeldet wird, wurde durch eine heftige Ein merikanischer Hafen zerstört. Wie aus Der Arbeiter und Taglöhner, so daß eben Schmal Eisbrecher Malygin" wurde davon in Kenntnis den, daß die Frau des Reichspräsiden Meeresbrandung der Hafen Chatahua hans Küchenmeister ist. Das hat zur Folge, daß gesetzt, daß bisher keine Nachricht über den Ver- ten Ebert außer ihrer Witwenpension noch eben demjenigen, welchem das Huhn im eigenen bleib des französischen   Wasserflugzeuges einge- etwa 500 Mark wöchentlich von der Commerz abends wurden in der Umgebung 108 Erderschüt bollständig zerstört. Seit Samstag Topfe versagt bleibt, für die Gänsebiegel und getroffen und Privatbank   erhalte. Der Beobachter" hatte bratenen stalbskeulen im fremden Topfe, ſchon troffen sei. Gegenwärtig prüfe man, so berichten die Verleumdung noch mit der Erklärung ge- terungen verspürt. gar das Intereffe mangelt, felbft an Sonn- und die Blätter, auch andere Nachforschungsmethoden, würzt, daß die Witwe eines antikapitalistischen Explosion auf dem Schießplaß. Bei der Er Feiertagen und der Arbeiter eben, wenn es schon von denen man sich günstige Ergebnisse verspreche. Reichspräsidenten von einer kapitalistischen Su- plosion eines Gefchoffes auf einem englischen Ar­ist, mit einer Schnitte Brot und vielfach, die Her denbank" unterstützt werde. Die infamen Ver- tillerieſchießplat wurden ein Offizier und leumder versuchten, wie es bei Leuten ihres Stanonier getötet, zwei Offiziere verletzt. Schlages gang und gäbe geworden ist, sich damit Eine fiebenköpfige Familie, verbrannt. Zu zu entschuldigen, daß sie die betreffenden Nach der Ortschaft Wola Jankowska( Polen  ) brach im richten anderen Blättern entnommen und nicht Gehöfte des Landibirtes Nowak nach Mitternacht  , die Absicht der Beleidigung gehabt hätten. Das als die Inwohner in tiefem Schlafe_lagen, ein Gericht ließ sich durch diesen Rückzug der völki- Brand aus. Die ganze siebenköpfige Familie des schen Selden nicht beirren und verureilte wegen Landwirtes fand in den Flammen den Tod. übler Nachrede Habicht   zu 500 Mark Geldstrafe. Neue französische   Silbermünzen. Pariser  Schönbein zu einem Monat Gefängnis, Bylinski Blättermeldungen zufolge wird an die Prägung zu 200 Mark Geldstrafe und Waßmann wegen von 5, 10 und 20- Frank- Silbermünzen gedacht, Vergehens gegen das Pressegesetz zu 20 Mark deren Gesamtsumme gegen zwei Milliarden Fis. Geldstrafe. erreichen soll.

ren Gastwirte und der Herr Handelsminiſter

mögen entschuldigen, mit einem Glas Milch vor­Treb nimut.

Dieses Glas Milch, zu dem langjährige so­zialiſtiſche Aufklärungsarbeit, den Mann führte, liegt euch, ihr Serren, nun stark auf der Brief­tasche. Die Zusammenhänge zwischen Alkohol und Tuberkulose  , Alkohol und geschlechtlicher An­stedung, Alkohol und Demoralisierung intereffie­ren euch nicht. Euch interessiert euer ,, notleiden­des" Schankgewerbe.

Nachtlänge zum Börösmarty- Prozeß. Wie die Lidove Novinh" berichten, ist nach den neuen Untersuchungen der Verteidiger und den Angaben Michalkos die Tat nicht am 16. Juli, sondern am 27. Juli geschehen. Die Gesellschaft sei gemeinsam am 14. Juli nach dem Csorbasee gefahren, aber dort hätte sich Sykorffy nach einigen Tagen mit der Vörösmarty von Michallo getrennt und die beiden seien nach Tatra Lomnitz gefahren.

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Und diesem Schankgewerbe soll geholfen wer­Am 26. sei Michalko dann mit Syforsty in den! Auf eine äußerst originelle Art noch dazu! Srbske Pleso zusammengetroffen und man habe Tödlicher Unfall im Kalfwerk Turn. Gestern Billige Urlaubsreisen veranstaltet die Urlaubs. Der Agrarier denti sich die Lösung wohl so: Der für den 27. ein Rendezvous in Srbske Pleso ver früh, knapp nach 7 Uhr, wurde im Turner Salt Reise- Organisation, Sib Bodenbach a. E., vom 3. vis Wirt ist in Not, der Arbeiter ist in Not. Der einbart. Die Vörösmarthy fei tatsächlich, und verf, das der Firma" Pragozement" gehört, der 11. August 1928: nad) Paris  - Versailles  : vom 3. bis Wirt, weil nicht getrunken wird- und der zwar mit Meszaros an diesem Tage nach Srbske 58jährige Arbeiter Josef Madek, wohnhaft in 14. August 1928: nach Paris- Brüssel- Köln; vom Arbeiter, weil er nicht trinkt. Im Rausch ver Pleso gekommen. An diesem Tage sei Michalto, Turn, Ritterstraße 462, durch herabſtürzende 11. bis 19. August 1928, nach Hamburg  - Helgoland­   gißt der eine sein Elend, und dem andern ist als er mit Margit spazieren ging, auch dem Erdmassen verschüttet und getötet. Wie wir Norderney  - Bremen  . Verlangen Sie ausführlichen und ich Schuhwarenhändler Josef Belnay begegnet, dem vernehmen, waren die überlagernden Erdmassen Brospett gegen 3 K Portorückschluß. Billige Asba. habe wieder mal eine Sozialreform durchgeführ, er Margit als seine Frau vorstellte. die diesen verfluchten Sozialisten nie geglüd: Belnay habe sich Dr. Hrabal bereit erklärt, an jener Stelle, an der Mladek arbeitete, nicht gia- Aufenthalte zur 14- oder 28tägigen Erholung. Belnay habe sich Dr. Hrabal bereit erklärt, genügend abgeräumt. Die Untersuchung vermittelt die Urlaubs- Reise- Organisation, Siy Bo­wäre. diesen Umstand vor Gericht zu beschwören. Mittags sei dann, so erflärt Michalfo, Marüber die näheren Ursachen des schweren Unglüds denbach a. E. Profpeft gegen 2 K Rüdporto. Aber nicht genug damit! Man kann noch ist im Gange. Söhne nicht der Geldentwertung anpassen kann, gefahren, während Michalko in Srbske Pleso blieb. edlau( Regierungsbezirk Saale  ) erschoß der einen Schritt weiter gehen. Wenn man auch die git und Sikorsky mit Weszaros nach Alt- Schmeds Mord und Doppelselbstmord. In Sohen denn das würde wieder zu viel des Guten sein, bends habe Michalko Sikorsky wieder getroffen, den Trinkkredit könnte man erhöhen. Sech als dieser allein zurückkehrte und die Abfahrt 122jährige Arbeiter Wetzel seine Braut mit zehn Ke von heute, entsprechen doch nicht sech Margits für den nächsten Tag ankündigte. Dann deren wahrscheinlichem Einverständnis in ihrer zehn Kronen aus dem Jahre 1883. Damals fei Sikorsky abermals weggefahren und erst am Wohnung. Beim Berlassen des Zimmers trat ihm fonnte man mit so einem Stredit sich wahr nächsten Tag wiedergekehrt und habe ausgerichtet, der Großvater des Mädchens entgegen. Es fam scheinlich blöd saufen-218d faufen!! Margit werde in den Prager Zug in Poprad   ein zu einem Wortwechsel, in dessen Verlauf der Was wir brauchen, ist teine Sozialversicherung steigen. Man fuhr dann nach Prag  , und als Mörder die Waffe auch auf den alten Wann wir brauchen Trinffredit!" 360 Kronen? Das Margit bei der Ankunft in Prag   nicht zu sehen richtete und ihn durch einen Schuß tötete. Dar ist eine Strone pro Tag! Wenn auch das Korn war, ebensowenig wie vorher, habe Sikorsky er- auf richtete der Mörder die Waffe gegen sich selbst für das Brot nicht billiger wird der Korn" flärt, sie hätte wohl den Zug versäumt. und verletzte sich so schwer, daß er einige Zeit für den Kopf foll billig, ach so billig werden, und Erst am 29. nachmittags habe Siforsty später starb. noch dazu auf flagbaren Kredit zu haben sein! Michalko gestanden, Margit in der Tatra Schadenersaßprozeß gegen den Mörder Ra Das soll nicht gelingen. Heute weiß der Ar von einem Felsen ins Wassergewor sputins. Fürst 3 uiiupoff, gegen den die beiter weitaus mehr von seinen fulturellen Auffen zu haben. Auf weitere Fragen Wichaltos Tochter Rasputins einen Prozeß auf Schaden­gaben als ihr ahnt und seine Antwort auf die habe Siforsty als Tatort die Sieben ersatz wegen Ermordung ihres Vaters angestrengt Sewährung von Trinkkrediten ist die Forderung Wasserfälle" bei Alt- Schmeds angegeben. hat, gab in Paris   einem Vertreter des Matin" nach Ablehnung derselben durch seine Sikorsky habe Michalfo aufgefordert, zu bezeugen, gegenüber die Tat ohne weiteres zu und erklärte, Vertreter. Er braucht soziale Fürsorge daß es sich um einen Unfall Margits gehandelt es habe sich um einen rein politischen Aft gehan habe. delt, um eine Pflicht, die er für ganz Rußland,

aber feine Trinkkredite!

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Der Igel.

Das Mandat zum Prügeln. Die Ertei bekanntlich nicht nur die moderne, sondern soll lung eines Mandates" durch den Völkerbund ist auch die zivilisierteste" Form sein, in der die imperialistischen Wächte die Segnungen europäi scher Kultur zu den armen Wilden tragen. Das Mandat Palästina zu verwalten, ist ein eif der Beute, die sich der britische Imperialismus durch den Weltkrieg zu sichern wußte. Nun fommi cine Nachricht über die Auffassung fuftureifer Sendung dieser Mandatsmacht, die wahrhaft Er­staunen erregen muß. In der in Tel- Aviv   in Palästina erscheinenden hebräischen Zeitung Davar" wird berichtet, daß zehn jüdische Arbei ter, die einer illegalen Organisation wahr scheinlich einer kommunistischen   angehört ha­ben, verhaftet sind und zur Landesverweisung ver­urteilt wurden. Sie sollen die Gefängnisdisziplin verlebt haben und nun wurde gegen drei dieser Arbeiter mit 3ustimmung des oberst en englischen Verwaltungs beamten in Jerusalem   die Prügelstrafe ausgc­sprochen und auch vollzogen. Die Ar­der Schulzeit versucht werden soll, die Jungens| Interesse haben und jederzeit bereit sind, es zu beiterorganisation in Palästina hat in dieser bar­Berufswahl und Berufsauslese hat man in den letzten Jahren auch bei Schuße der Jugendlichen und Lehrlinge festge. Labour Party   gesandt. Es wäre die Frage, ob und Mädels auf den richtigen Platz zu stellen. Schügen. Soweit Uebertretungen der Geseve zum barischen Angelegenheit ein Telegramm an die Wohl Der Schulschluß ist in greifbare Nähe gerückt, uns Berufsberatungsstellen geschaffen, die gestellt werden, sind die Behörden aufmerksam zu nicht die Mandatskommission, die in Genf   iagt, tausende Jungen und Mädels beenden damit ihre rade in der Berufsberatung sehr wichtiges lei- machen, von denen wir verlangen müssen, daß sie sich auch mit dieser Frage beschäftigen könnte. Schulzeit und sollen in das Leben hinaustreten ſten können, doch fehlen noch die Lehrwerk die Einhaltung der ohnedies geringen und unzu Ob sie es aber wagen wird, gegen den Mosche I und einen Beruf erlernen. Nicht allen, die jetzt stätten, die unsere Jugendlichen zu tüchtigen reichenden gefeßlichen Bestimmungen erzwingen. von Balästina so ist der Titel des briti die Schule verlassen, ist diese Möglichkeit geboten, Facharbeitern ausbilden. Und so kommt es lei­schen Beamten, der diesen Auftrag gab, auf he­ein großer Teil davon wird als jugendliche Hilfs. der noch allzu oft vor, daß die Freude an einem selbst soll in erster Reihe die persönliche Eignung nach dem Ausgang der Affäre mit den Waffen­Für die Berufswahl und die Berufsauslese bräisch etwas zu unternehmen, muß man wohl arbeiter sich rasch einen Arbeitsplatz suchen müf- Beruf durch ganz verfehlte Lehrmethoden sich in des der Schule Entlassenen maßgebend sein und schiebungen in Szent Gotthard   bezweifeln. Bei tu möglichst schnell sich ihr Brot zu ver- einen Berufshaß verwandelt. Fast alle Jugend- die Ausfindigmachung eines Lehrmeisters, der den diesen handelte es sich nur um die kleine unga­Dienen. Alle dieje Jungens und Mädels gehen lichen werden mehr oder weniger ausgebentet, Erwartungen entsprechen dürfte. In einigen rische Regierung und auch da bekamen den Tadel aber einem ungewissen Schicksal entgegen, denn zu Arbeitern herangezogen, für die sie nicht die Jahren wird sich der durch den Krieg bedingte bloß die österreichischen Zollbeamten, die den keiner weiß, ob der Beruf oder die Arbeit, die eignet und bestimmt sind, die Behandlung, die er erhält, feinen persönlichen Neigungen und sei- man ihnen angedeihen läßt, entspricht in den Facharbeitermangel stärker bemerkbar machen, fo Standal aufgededt hatte. Denn sie waren schul nen zähigkeiten entsprechen wird. Noch immer seltensten Fällen den primitivsten Grundsäßen daß heute schon allen Mitgliedern der freien Gedig, daß der Völkerbund mit derartigen unange iit es so, daß die meiſten einen Beruf erlernen, der Pädagogik, oftmals auch der Menschlichkeit, werkschaften empfohlen werden kann, wenn halb- nehmen Dingen behelligt wurde. Und diesmal weil es die Eltern wollen oder weil sich der Vier- die gefeßlichen Bestimmungen zum Schuße der wegs möglich, ihre Kinder einen Beruf erlernen zu wäre es notwendig, gegen die größte imperiali­zehnjährige für irgendeinen Beruf begeistert Lehrlinge und Jugendlichen werden in der Regel lassen. Dieser Facharbeitermangel wird in allen Be- ſtiſche Wacht der Welt aufzutreten, ba werden die hat. Genau dasselbe silt für jene, die als jugend- mißachtet und es ist durchaus kein Wunder, rufen zutage treten, und da in der Regel keiner Mitglieder der Mandatskommiſſion wohl finden, liche Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen in Frage wenn die Lehrlinge dann kein Interesse für ihren der der Schule Entwachsenen nur für einen Be- daß weiterprügeln von Gefangenen das kleinere kommen, denn auch sie werden nicht nach ihren Beruf aufbringen. Weil all dies Tatsachen sind, die auf die Eignung und die Fähigkeiten befibt, wird lebel sei. Neigungen gefragt und ihre Fähigkeiten werden sich regelmäßig wiederholen, ist den Eltern, deren es möglich sein, bei Beobachtung des Borange Die Emanzipation der Frauen in America. nicht feſtgeſtellt. Und so werden denn auch die Stinder ihre Schulpflicht beenden, dringend zu führten jenen Beruf zu wählen, in dem die Ge- Gine Telegation fer National Frauen- Bartei ber meisten von denen, die mit Beginn der Ferien raten, sich vorher genau zu informieren, went sie wißheit besteht, den Lehrling zu einem iüchtigen Bereinigten Staaten unter Führung von Doris

sen, um

die Schulzeit abschließen. fchou in furzer Zeit enttäuscht sein, sehr schnell werden die Illusionen verfliegen und der bittere Ernst des Lebens, die Widrigkeiten des Alltags treten an sie heran. Wie können diese Dinge gebessert werden? Gewiß, manches ist schon besser geworden, doch gerade in dieser Hinsicht bleibt noch viel zu wün­schen übrig. Wir leben wohl in einem Zeitalter gesteigerter Stationalität, doch ist im allgemeinen noch nicht erkannt, daß schon nach Beendigung

Facharbeiter auszubilden.

National- Frauen- Partei

ihre Stinder zur Erlernung eines Berufes anver Steven hat der Panamerikanischen Konferenz trauen. Es empfiehlt sich, keine Bindungen, die Wo Berufsberatungsstellen bestehen, sollen in Savanne eine Reihe von Frauenforderun mit den gesetzlichen Bestimmungen im Wider diese benüßt werden, und wo noch keine solchen gen unterbreitet, die darin gipfeln, daß die spruch stehen, einzugehen und soweit als möglich vorhanden sind und unsere Mitglieder Beratung Rechte von Mann und Frau gleich sein sollen auf Kost und Logie beim Lehrmeister zu ver- und Auskunft brauchen, sollen sie sich getrost an in sämtlichen 22 Republiken der westlichen Halb­zichten. Ergibt sich trotzdem, daß der Lehrmeister unsere Organisationsstellen der freien Gewerk- fugel". Verschiedene südamerikanische Staaten, in in irgendeiner Hinsicht nicht vollkommen forrekt schaften, wie Verbandssekretariate und Streisgebenen die Frauen im allgemeinen noch in großer ist, dann soll er darauf schon zu Beginn der Lehrwerkschaftskommissionen wenden, die ihnen gern Rechtlosigkeit und Unterdrüdung leben, haben zeit von den Eltern aufmerksam gemacht werden, und jederzeit mit Rat und Tat beistehen werden. dieser Forderung nicht nur moralische, sondern damit er steht, daß die Eltern an ihrem Kinde auch tatsächliche Unterstützung zugesagt.