Donnerstag, 28. Juni 1928.

Ergebnis der terroristischen Politik der slowakischen

Bo

Beltspartet: file foff bie politiche Bertosaftung von Das Gemeindefinanzgefek- eine Katastrophe

wirklichen zu können.

für den Biliner Bezirk.

der

Geite 3

Genossenschaftszentrale im Interesse der Einheit Bewegung, welche er in seinem letzten Beschluß betont und im Interesse der ruhigen Arbeit ener gisch gegen den Terror jener auftritt, welche auf Befehl der kommunistischen   Partei Unfrieden und Demagogie in die Genossenschaften tragen wollen. Die Deutsche Studentenfürsorge

gefährdet!

Durch das Gemeindefinanzgefeß. Uns wird geschrieben:

Durch das neue Gemeindefinanzgesetz er­

einer Partei in die Hände liefern, in der Slowa gei soll die Diktatur der slowakischen Boltspartei statuiert werden. Diese Dir jetur bedeutet aber keines vegs die geforderte Auto­nomie der Slowakei  ! Die Ludova Strana will Aus- Auch der Boranschlag des Biliner Bezirkester wurden von 395.000 K auf 124.448 K her­nehmsverhältnisse in der Slowakei  , um dann mit für das Jahr 1928 hat in den Augen der Prager   abgesetzt. Der Bezirk wird also nicht einmal das Silfe des für sie neuen Prügelpatentes ihre Diftatur, Sensoren feine Gnade gefunden. Die Streichun Personal für die notwendigsten Erhaltungsarbei hr Schlagwort hinaus mit den Tschechen!" ver- gen betreffen, wie in den anderen Bezirken, in ten der Straßen bezahlen können. Auch von den erster Linie die Ausgaben für soziale Für Ausgaben für Landeskultur im Betrage von 9800 Dr. Schollich( d. Nat.) erklärt, seine Par- forge und für die Schulen. Der Voranschlag Stronen wurden 5200 gestrichen. Als notwendig tei fei auf das schärffie gegen die Verwaltungs- für 1928 verzeichnete Ausgaben von 1,890.851 K. hat man in Prag   jedoch die Ausgaben für die reform, fic müffe alfo logischer Weise wenigstens der beim Dotationsfonds angesprochene Betrag Pferde prämiierung im Betrage von 800 fcheint das sozial und national so wichtige Wert für die Aufschiebung der Berwal- belief sich auf 1,051.799 Kronen. Für die Kronen angesehen. Aus dem Kapitel soziale der Deutschen Studentenfürsorge, welches ganz tungsreform stimmen. tralverwaltung war ein Betrag von 125.671 K Fürsorge" wurden von 127.954 K mehr als die wesentlich auf der finanziellen Mitwirkung der Die der Witwe des Sekretärs gesetzlich zustehende Aufwand für die Arbeitsvermittlung und für das gefährdet. Eine Gemeinde nach der anderen stellt vorgesehen. Davon wurden 33.261 K gestrichen. Sälfte, nämlich 74.520 K, gestrichen. Nur der deutschen Selbstverwaltungskörper ruht, sch: ver Pension wurde von 12.012 K auf 5000 K her- Bezirksfanitätsauto blieb stehen. Die Ausgaben unter dem Druck des Gesetzes ihre bisherige Sub­abgesetzt. Im Kapitel Zentralverwaltung be fand sich auch der Verbandsbeitrag an den Ber  - für die Jugendfürsorge, für die Kriegsinvaliden vention ein oder reduziert diefelbe auf ein Mini­2560 K, der ebenfalls dent Rotstifte des Kurators und wurden gestrichen. Sämtliche Ausgaben für Brag diese Mitwirkung der Gemeinden und Bes band der deutschen Selbstverwaltungskörper mit und für die Weihnachtsbekleidungsaktion schienen mum. Einige Selbstverwaltungskörper melden 2560 K, der ebenfalls dent Rotstifte des Kurators dem Landesverwaltungsausschuß als überflüssig bereits, daß der Landesverwaltungsausschuß in in Prag   zum Opfer fiel. Die Reparaturen des Wirtschaftsgebäudes wurden von 16.000 K auf uft., im Betrage von 103.450 K wurden ganz Selbstbehauptung durch Streichung des bezüglichen Schulwesen, Wissenschaft, Stunft, Nationalzwede irfsverwaltungskommiffionen an der nationalen wesen hat man in Prag   fein Verständnis. 21.200 bon 194.851 K wurde um 3251 K gefürzt. Ob lid) gemacht hat. Die Einnahmen des allein an 2000 K herabgefeßt. Auch für das Sicherheitslich beseitigt. Auch das Kapitel Schuldendienst" Postens in ihrem Erfordernisprogramm unmög Kronen als Zuweisung an die Feuerwehr wurden damit die Gläubiger zufrieden sein werden, ist erkannten überparteilichen akademischen Wirt Oblich gestrichen. Ebenso die Ausgaben für den schulärzt allerdings eine andere Frage. Der Bezirk wird schaftsförpers an den deutschen Hochschulen und lichen Dienst von 22.000 K und die Desinfet- aber durch diese Streichungen noch immer nicht feiner Sammelstelle Deutsches Studenten Not­tionsgebühren von 1800 K. Für Straßeneral aftiv fein. Es bleibt noch immer ein Betrag von opfer find infolgedessen in deutlichem Sinken be­tung waren 1,465.605 K vorgesehen. Nicht niger als eine halbe Million, nämlich 552.213 K211.709 K, der vom Dotationsfonds gedeckt wer- griffen. Es werden daher ab Herbst weniger den muß. wurden gestrichen. Die Bezüge der Straßenwär

Hrušovsth( tschech. Nat.- Soz.) erwähnt die Robelle als Beispiel, wie sehr sich ein allzugroßes Selbstbewußtsein der Mehrheit rächen kann; fic bestätigt die Behauptung, daß die Verwaltungs­reform ein Wert der politischen Verlegenheit und ein einseitiges Diktat der Mehrheit war. Der Staatsapparat in der Slowakei   soll in die Hände einer Beamtenschaft itbergehen, die staats­feindlich ist und zu Ungarn   inklinieri. Mit großer Spannung wurde die Rede des tschechischen Genossen Meißner

achtet.

Spinas gilt und dessen Existenz nur in diefer Rolle ihre Erklärung findet.

Speise und Kleidermarken für bedürftige Hörer ausgegeben werden können als bisher, wo bei spielsweise im Jahre 1927 nicht weniger als 95.000 K für Speisungsunterstützung und 198.000 Stronen für Kleidungsfürsorge verwendet wur dent. Sogar der Betrieb der Studentenküche, welche 1927 nicht weniger als 148.000 Mittagessen und 34.000 Abendessen mit einem Umsatz von 1,615.000 K verabfolgte, erscheint auf die Dauer gefährdet. Es sei daher die allgemeine Aufmerk famkeit auf diese höchst bedauerliche antisoziale und antinationale Wirkung des Gemeindefinans gefeßes gelenkt. Ein Grund mehr, schleunigst nach Reaffumierung oder wenigstens Novellierung dieses Erzeugnisses eilfertiger Gesetzmacherei zu rufen.

Genosse Bechyně hatte auf dem Stongreß der tschechischen Jugendgenossen ein kulturpolitisches Referat gehalten, in dem er auf die Bedeutung des Jdealismus für den Stlassenfampf hinavies. Der Neue Morgen" nahm das zum Anlaß, sich von Herrn Bloch einen Artikel schreiben zu lassen, der in großer Aufmachung von Bechyně als einem Säretifer" spricht und, von einer weitgehenden Unkenntnis des Marrismus getragen, die schon fehr ollen Ramellen von der Identität des Mar­riemus mit dem philosophischen Materialismus aufwärmt. Der Verfasser des verhatschten Artikels Eine Million für die Parteipresse und Par­beruft sich aber auch auf die neueſte Theorie" teiorganisation der tschechischen Sozialdemokratic. über Marr selbst, auf die geistvolle" Anschauung Die Paricivertretung der tschechischen Sozialdemo des vielseitigen Herrn Rühle, der Ursprung des wissenschaftlichen Sozialismus fei in Margens Verdauungsstörungen zu suchen:

Die ursprüngliche Lehre, wie fie Marr in der Qual seines ererbten unheil baren Seberleidens aufgestellt, das ihn vor aller Geselligkeit ausschloß und in seine Studier flause verbannte, lautete wesentlich anders."

Jarolimischen

Offiziöſe Pſychoanalyſe.

klärung des Marxismus aus einem Leberleiden nicht eher auf Abnormitäten gewisser anderer Organe, aber bei denen, die derlei vorbringen, fchließen läßt!

tratie hat beschlossen, einen eigenen Fonds zu gründen, für den in erster Linie die wirtschaft­lichen Storporationen der tschechischen Arbeiter­bewegung, in zweiter Linie alle Parteigenossen die finanziellen Mittel aufbringen sollen. Der Zweck des Fonds ist die Ausgestaltung der

einzutreten.

Otto Bauer   gegen die Bläne

der Kleinen Entente  .

erwartet, der eine große und aufmerksame Zuhö­rerschaft fand. Die Novelle beweist, daß die Verwaltungsreform unüberlegt war. Vor einent Jahr eist wurde der sozialdemokratische Antrag, das Geseß erst mit 1. Jänner 1929 in Straft treten zu lassen, von der Mehrheit verworfen; heute muß sie bereits selbst wie die hohe Bürokratie den Senat auftritt, das als Sprachrohr Mahr- Hartings und bamit tommen, obschon sie bereits durch das Geset ' bie Möglichkeit gegeben hätte, die Landespräsidenten und Bezirksvorsteher ohne gewählte Vertretungen Dem sozial- politischen Ausschuß des regieren zu lassen. Daß jie das nicht tut, ist ein Senates lagen in seiner leßten Sigung am Diens­Serveis, daß die Wählerschaft der Koalition mit Sie- tag die Beschlüsse des Abgeordnetenhauses betref­ser Vernichtung der Selbstverwaltung nicht einver- fend die Wohnungsfürsorge und die ftanden ist. Diese Realtion innerhalb der Wähler- Striegsbeschädigten vor. Die erste Vor­chaft wird noch viel stärker zum Ausdrud foumen, lage wurde nach furzer Debatie ohne Aenderung bis das Gesetz voll in Straft sein wird. Vor einem angenommen. In der darauffolgenden Debatte Jahr wurde unter dem Vorwand, in der Verwal über das Kriegsbeschädigtengefes, in welcher Gen. tung auch die Fachleute su Worte tommen zu Farolim für die deutschen Sozialdemokraten laffen, in das Gefeß eine undemokratische Bestim fprach, brachten die Vertreter der Oppositionspar­mung eingeschoben, die wir nie vergessen werden teien einige Fälle vor, welche das Vorgehen der ( Gen. Bechyně:... und mit der wir uns nic Aemter den Striegsverlegten gegenüber fennzeich zufriedenstellen werden!)... deren wieder nen. So berichtete z. B. Gen. Novak( tschech. gutmachung wir bei der nächsten Gele- Soz.- Dem.), daß einem Invaliden, welcher sich in genheit fordern werden( Beifall), daß näm- einem Gesuch auf eine Resolution des Senates lich ein Drittel der Vertretungskörper ernannt wird. berufen hatte, die Behörde zur Antwort gab, thr Heute sehen wir, daß selbst bei dem Landespräsiden. sei von einer Resolution nichts be­ten die fachliche Qualifikation nach der Parteizuge- tannt. Gen. Novak verlangte darüber Auf­hörigkeit beurteilt werden soll, daß wir vor der flärung von dem anwesenden Vertreter des Mini­Barzellierung der Republit in ein- fteriums. Als nun der Vorsitzende dem Referenten jelne Sager stehen. Soll es so weit tommen, das Schlußwort erteilen wollte, ohne daß sich der nicht nur die Landespräsidenten, sondern auch Regierungsvertreter zu Worte gemeldet hätte, er­die Bezirkshauptleute und jeder politische Beamte hoben die oppositionellen Mitglieder des Ausschus­Der Unsinn beginnt also schon in der Tages. Parteipreffe sowie die Herbeischaffung der überhaupt nach der jeweiligen politischen Stonstella- fes erregt Protest gegen eine solche Mißachtung, presse zu sputen. Geben sich füdische Schmöcke für die Partei notwendigen Mittel. In der tion eingesetzt und abberufen werden? so daß sich der bequeme Herr doch entschloß, nach Die Stoalition fonnte feine Wahlen durchführen, dem Schlußwort die gewünschten Auffiä noch die Mühe, die neue Erkenntnis" philoso- Sammlung soll so lange fortgefahren werden, bis weil sie des Erfolges nicht sicher war; die Novelle rungen zu geben. Er tat dies in feiner Weise, phisch zu garnieren, so wird in den bodenständigen das gesammelte Geld den Betrag von einer In derselben ist ein Zeichen, daß die Roalition im indem er erklärte, zu solchen Informationen nich! Drganen Rühles Theorie bald auf ihren abdo- million Kronen erreicht. minalen Stern zurüdgeführt erscheinen. Es sei Innern schwach, träntlich und zerrüttet autorisiert zu fein(!) und auf die Fragen nicht daher beim ersten Auftauchen der neuen pole. Sigung wurde auch beschlossen, in Parlament für ist, daß wir es mit einem absterbenden Gebilde zu antworten zu können, weil er zu spät Stenntnis mischen Möglichkeit darauf verwiesen, daß Rühle eine Aenderung des uzerträglichen tun haben. Bei diesem Stand der Geseye muß man von ihnen erlangt hätte.(!) Gen. Jarolim bisher von wissenschaftlicher Seite fast einmü- Preßgefeßes fich fragen, ob die Koalition noch berechtigt ist, Geantwortete auf dieſes Herumreden in treffender tige Ablehnung erfuhr. Es bleibt dem Leser jese zu machen, die die Interessen der Bevölkerung Weise. Es ist jedenfalls bezeichnend, wie ein Re- überlassen, die Frage zu beantworten, ob die Er­ſe ſchwer tangieren. Es scheint, daß alle Warnungen, gierungsvertreter, dessen Pflicht es ist, Informa- überlassen, die Frage zu beantworten, ob die Er­die Sozialversicherung zu verschlechtern, die Kvalition fionen zu geben, dem Senats- Ausschuß gegenüberflärung des Marrismus aus einem Leberleiden von ihrer Absicht nicht abzubringen vermögen. Die aufzutreten wagt. Sozialversicherung war schon in der Dreikönigsdekla ration feierlich versprochen; cine Novellierung ohne ihre Mitarbeit und Zustimmung würde die Arbei terschaft nicht ertragen. Die Situation der Koalition ist nicht derart, daß sie vor Aggressivität und Stampf freude die Ueberlegung verlieren sollte. Die tfche chische Sozialdemokratie ist bereit, über jede Frage zu verhandeln. Sie will schon aus prinzipiellen Grün­den feiner Verhandlung ausweichen und will alles die Arbeiterschaft gerichtete Angriff abgewehri wer- beit entreißen wollen, in der sie bescheiden blüht. jährigen Bestandes des Zentralverbandes der tsche Weinister Dr. Benes und Dr. Marinkovic zu spre= den kann. Wenn aber die Koalition auf ihrem Justa Die Spezialität dieser Korrespondenz ist die Bechischen Genossenschaften zu einer Stundgebung für hen und bezeichnete insbesondere die Aeußerungen wahrung des chenials so Stils der des letzteren als für Oesterreich besonders beun= N. Fr. Presse", der Metaphern des alten Bene- tischen Parteien auszuüben ſuchten, hat zur ruhigend, worin er davon sprach, die Kleine En­Dift und wenn der alte Biach noch lebte, so wäre Folge, daß sich nun auch in den Genossenschaften tente müsse Desterreich als zu dem von ihr aus­er wahrscheinlich nicht mehr Abonnent des ent- der Widerstand gegen solche Spaltungsmanöver Nachdem sich schon der Kommunist Mikuarteten Wiener Blattes, in dem der Sohn verge- einer vom Politburo   dirigierten Gruppe stärker gehenden wirtschaftlichen System gehörig betrach stärkeren und es sei ihr Bestreben, Desterreich in ein Tičet zum Schluß der Rede Meißners unter bens bemüht ist, die blumige Sprache des Vaters rührt. Am vergangenen Samstag trat der Voren und es sei ihr Bestreben, Desterreich in ein allseitigem Unwillen in Zwischenrufen ausgetobt zu fopieren, sondern er ergötzte sich an der Bloch- stand des Zentralverbandes zusammen und faßte beziehen. Die Sozialdemokraten feien überzeugt, zentraleuropäisches wirtschaftliches System einzu­hatte, legte auch der stommunist Saten das fchen Wochenschrift, die allein noch die Politik mit den Beschluß, sich an die genossenschaftliche Def- daß über die von ihnen gewünschten allgemeinen dirett krankhafte Bestreben an den Tag, den Shakespeare  - Zitaten zu verknüpfen versteht. In fentlichkeit mit einem Aufruf zu wenden. Sozialdemokraten unter allen Umständen eins Erinnerung an die stolzen Striegsmanifeſte von In diesem Aufruf schildert der Vorstand den mit der Tschechoslowakei   und Jugoslawien   noch guten Beziehungen zu den Nachbarstaaten hinaus auszuwischen. Er war bald mit dem Genossen anno 15, die den Stolz seiner Jugend bilden und Zwed der Jubiläumsmanifestation und die Vor- eine engere Interessengemeinschaft bestehe, so lange Bechyne in einen heftigen Wortwechsel ver- bereit gleichen die Geschichte nicht fennt, pflegt bereitungen der kommunist. Partei, die Kund- die Gefahr einer habsburgischen Restauration in widelt. Es sprachen noch die Abgeordneten Dr. Herr Bloch den neuen Patriotismus mit den alten gebung für ihre Parteizwecke auszunußen. Auf Ungarn   nicht gebannt und die irredentistische Po­Sehnert, Genoffe Remes und Dr. Soberg, Phrasen. Etwa so: Diese Absichten wurden auch die sechs fommunisti fitit mächtiger Streise in Ungarn   inbezug auf das worauf die Debatte auf morgen früh 9 Uhr ver- Die wiederholten Pourparkers zwischen schen Mitglieder des Vorstandes aufmerksam ge- Burgenland   noch nicht als erledigt betrachtet wer tagt wurde. Dr. Benes und Staatssekretär Dr. Schubert, als macht, welche die Broklamation mit unterschrieben, den könne. Aber wir werden uns gegen jede Schlüsselbewahrers des erkrankten Reichs, welche sich gegen diese Bestrebungen wendete Vier politische Bindung wehren, die, unter außenministers Dr. Stresemann, haben nicht bloß von diesen sechs Vorstandsmitgliedern widerriesen welchem Vorwand immer, zwischen dem tonkrete Wirtschaftsfragen, sondern aber am nächsten Tage im Rude Pravo" ihre Deutschen Reich und Deutschöster= aud) Aktualitäten der haute politi. Unterschrift mit der Begründung, daß sie von reich eine Schrante aufrichten Belgrad  , 27. Juni. In einer Erklärung que, nicht aber Projekte und Probleme ihnen mit der Drohung des Zerschlagens der Gewollte. Wir lehnen die Eingliederung über die Stellungnahute der demokratischen betroffen, welche von gewisser Seite mit deutlich nossenschaftsbewegung erzwungen worden war(!) in ein tschechoslowakisch- jugoslawi­Bauerntoalition zur politischen Lage stellt der erkennbarer Tendenz als müßige Stombina Diese Begründung ist unwahr und der Widerrufsches System ebenso ab, wie wir eine Bizepräsident der kroatischen Bauernpartei, Pre­tion in die Diskussion geworfen und erfolgte auf Befehl des Politbüros. cbentuelle Eingliederung in ein davec fest, daß fünf Fragen außerhalb jeder Dis­von sensationstüsternen Journalen Der Vorstand des Zentralverbandes betrach italienisches Wirtschaftssystem im tuffion stehen, und zwar die Stellung der Krone, gierig aufgegriffen und spit kommentiert tet die Handlungsweise dieser vier Mitglieder, Jahre 1922 abgelehnt haben. Wir haben die Ginheitlichkeit des Staates, die Aufrechterhal welche sich mit den Exzessen während der Stund unser eigenes Wirtschaftssystem so lange bis es tung der demokratischen Bauernfoalition, die Was doch wahrhaftig fürzer mit dem Hin- gebungen einverstanden erklärt haben, für unzu- die europäische Lage gestatten wird, uns in das Unmöglichkeit des Fortbestandes der gegenivär­tigen Regierung und der Stupichtina. Unerläß- weis ausgebrüdi wäre, daß Herr Benes in die lässig und mit den Pflichten eines Borstandsmit einzige Wirtschaftsgebiet einzugliedern, lich für die Stonfolidierung der Lage bezeichnet Dredgaffe geraten ist, es aber nicht wahrhaben gliedes unvereinbar und beschließt daher, auf den in das wir nach Geographie und Geschichte wie Predavec die Durchführung von vollkommen möchte. Es bleibt natürlich ganz belanglos, wie 8. Juli den Genossenschaftsrat des Zentralverban- nach unseren politischen, geistigen und wirtschaft­neuen Wahlen unter einer neuen Regierung. Als Herr Bloch die Gedanken ausdrüdt von denen er des einzuberufen und ihm den Vorfall zu unterlichen Bedürfnissen gehören, in das den is che günstig sei der Umstand hervorzuheben, daß in wünscht, daß andere sie hätten. Gewährt ihm breiten, den Mitgliedern des Vorstandes, welche Wirtschaftsgebiet. ben neuen Gebieten zwischen den Kroaten und aber, wie es jüngst geschah, eine Zeitung Unter- ihre Unterschrift auf der Erklärung von 16. Juni Bundeskanzler, das Parlament angesichts der be­ben Serben eine absolute Eintracht herrsche, stand, so muß doch auf Nam' und Art cines Pro- widerrufen haben, die Mitgliedschaft im Vorstande unruhigenden Acußerungen Marinkovic durch eine Regierungserklärung zu beruhigen. wodurch die Lösung der Strise wesentlich erleich- pheten verwiesen werden, der schon deshalb nicht abzuerkennen. anonym bleiben darf, weil er in einem Blättchen

mensstandpunkt beharrt, bereit zum Stampf( Starker Beifall.)

Die Forderungen der serbokroatischen Bauern.

tert würde.

Von Zeit zu Zeit kann man nicht umhin, mit einigen Worten des Herrn M. Bloch zu gedenken, der das ehrenvolle Amt eines Kustos der Reptilienpresse bekleidet und zu seinem Privat bergnügen aber mit staatlichen Mitteln eine Cecho durch diesen Hinweis feineswegs der Vergessen floatische Korrespondens" herausgibt, die wir

worden waren."

Gegen die kommunistischen   Umtriebe in den Genossenschaften. Ein Beschluß des Borstandes des Zentralver­bandes der tschechischen Genossenschaften. welche die Kundgebungen anläßlich des zwanzig Das standalöse Verhalten der Kommunisten,

Es ist zu begrüßen, daß der Vorstand der

Wien  , 27. Juni.  ( AN.) Der Nationalrat führte heute die erste Lesung des Zusakablommens mit ungarn durch. Zunächst übte der sozialdemo

tratische Abgeordnete Dr. Bauer eingehende Kri­tik an den Bestimmungen des Handelsvertrages und ihren Wirkungen auf die österreichische Volts­wirtschaft und betonte sodann, auch die politischen Zusammenhang auf die jüngsten Erklärungen der Wirkungen handelspolitischer Beziehungen dürfen nicht übersehen werden. Redner kam in diesem

Redner ersucht den