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Kunst und Wissen.

Beouce und Lena".

Orient: Quo vadis?" Nach§. Sienkiewicz  . Passage: Die weiße Slavin". L. Haid, B. Gajdarob. Radio: Sünder im Paradies" Bebé Daniels  . Světozor: Bersunkene Welten".

Sonntag, 8. Juli 1928.

ein reiner Zufall. Die Tasche war dem Herrn Flies Gewerkschaftssport in Belgien  . Die belgis gel in dem Gedränge entglitten, er hob sic auf und Eisenbahnergewerkschaft verfügt übe im selben Momente schrie Herr Fliegel schon: Bajahlreiche Sportabteilungen mit regen Fußballbetrieb tet ihn, ein Dieb!" Nun wäre ja das Walheur nicht Die Fußballmannschaften sind nach dem Beschluß des Die gesperrt gedruckten Filme können emp.so groß, da es sich bloß um 200 K handelt und außer legten Stongresses der belgischen Arbeiter Fußballfö fohlen werden. dem die Schadensziffer vergütet wurde. Aber man deration in diese als selbstständige Gruppe auf­sand bei Herrn Turek noch mehr Geld, nämlich 35 genommen worden. Dadurch spielen die Eisenbahner Reichsmark und 882 K. Herr Turek behauptete zwar, nur noch mit Arbeiterfußballmannschaften. Interna­daß ihm das Geld gehörte, daß er es sich in War tionale Fußballtreffen bedürfen der Genehmigung der schau gewechselt habe, aber der Richter fand es höchst Fußballföderation. Unterstüßung finden die Eisenbah sonderbar, daß Turek dieses Geld in vier verschiedener Sportabteilungen durch die Genossenschaft der nen Taschen vertetit trug Außerdem hatte Herr Eisenbahnerangestellten, die sich um die Erbringung Turet   feinen Paß bei sich. der Pacht für Spielpläne sehr bemüht.

Aus der Partei.

Jugendbewegung.

Als fünfter literarischer Abend ging in der Klei­nen Bühne Georg Büchners Lustspiel Leonce und Lena  " in Szene, wiederum wie vor etlichen Jahren, von Liebl stimmungsvoll, unter stärkster Betonung des Märchenhaften und Zeitlosen, insze niert. Trotzdem war- und das mag an der Intimi­tät des fleinen Raumtes liegen die gewollte Di stanz nicht ganz zu erzielen. Neben wohl temperier S. J. Prag  . Montag um 19 Uhr 30 Ausschuß ten Szenen gab es schleppende Auftritte, Nüchternes sisung in der Gec. Alle Ausschußmitglieder haben und Gespreiztes. Dem Lustspiel selbst fehlt es wohl unbedingt zu erscheinen, da über die Tätigkeit wäh auch an jener übermütigen und erdgelösten Heiter- rend der neuen Funktionsperiode gesprochen werden Peit Shakespeares, der es nachstrebt, und von Büche soll. ners Feuergeist, dem das Tragisbe licat, ist weni zu spüren. Die Satire aber und die Wortspiele des Dialogs fönnen sich an Kraft und Wiz weder mit den Shakespeareschen Vorbildern noch mit dem zeit genössischen Werk Grabbes messen, das wir auf den gleichen Brettern im Herbste sahen. Was in der Stickluft des Vormärz vielleicht äußerste Kühnheit war, die Verhöhnung der Monarchie und der Klein­staaterei, das ist heute ein etwas abgestandener Scherz, dem das Ewig- Gültige fehlt.

In der Darstellung stand wie im Stück der Va­Ierio Göy' als Verkünder einer epifuräischen Philo sophic im Vordergrund, Ströhlin war distin­quiert märchenhaft, Margarethe Schell dagegen blieb beim Aeußerlichen der Märchenprinzessin haf­ten, sprachlich bereitet ihr die Welt des holden Scheins mit ihrem sentimentalen Pathos einige Hemmungen. Baver, Padlejat, Veit, Rei neke und Lorenz wären noch zu nennen. Die Musik eines Herrn Jelmoli ist fläglich; sie könnte auch einen weniger hysterischen Königssohn aus dem Reiche Popo verscheuchen und geübtere Sängerinnen, als es Fräulein Lorenz ist, an ihrer Aufgabe scheitern zu lassen.

c. f.

In Vorbereitung befindet sich die Operetten neuheit Die goldene Meisterin" von Enster.

Premiere: Arlecchino  " Gianni Schiccht". ,, Arlecchino  ", die eintaktige Oper von Busoni  , die Mittwoch, den 11. d. unter der szenischen und musi Kalischen Leinung Steinbergs zum ersten Mal auf geführt wird, ist das erste Opernwerk Busonis, das in Prag   zur Darstellung gelangt. Die ganze Eigen­art des Komponisten, die glückliche Mischung italient. scher und deutscher   Elemente in seinem Wesen, spricht

aus dem Wert. Besetzung: Frau Schulz- Eisenlohr und die Herren: Fuchs, Hagen  , Neiter, Roller und Trent Trebitsch, letzterer in einer Sprechrolle.--­Den Abend vervollständigt eine Neueinstudierung den Buccinis Gianni Schicchi  " mit Josef

Vereinsnachrichten.

Urania.

Richter: Ja, wie kommt es denn, daß Sie jich ganz ohne jedes Dokument in einem fromden Staate befinden?"

Angeklagter: Die Dokumente sind mir in der Früh geitohlen worden!"

Richter: Das ist aber gan; merkwürdig! Wenn einem die Dokumente gestohlen werden und man sich in einer fremden d: befindet, geht man doch zur Polizei und meldet dies!"

,, Der Meister von Nürnberg." Dieses herrliche Angeffagter: Herr Rechter, Ste finnen Werk auch für die Jugend zugänglich! Unvergänger globen, daß iach fajn Stohler bin, ich bin a ehr­liche Eindrüde vermittel: Rudolf Rittner   als icher Mensch!"( Die ganze Verhandlung wurde Hans Sachs. Wran Urania sino. Heute: nämlich deutsch geführt, da Herr Turek nicht Tsche­3. halb 6 und 8 Uhr. Montag und täglich: halb 6 chisch fann.) und 8 Uhr.

Gerichtssaal.

Auf dem Wege nach Palästina.

Richter: Und woher haben Sie das andere

Geld!?"

Turet: Mein Geld! In Worschooh r. wachselt!"

Nichter: Wozu so viele Tschechentronen, wenn Sie nach Palästina wollten?"

Turek: Ich wollte zuerst nach Eger, dann nach Frankfort   fohren!", Richter: ,, leber Eger und Frankfurt   fährt man nach Palästina, in diefer Richtung?"

Turef: Ich bin unschuldig!"

Das Urteil lautete auf drei Monate schweren Kerfers, verschärft mit zwei Fasten monatlich. Van desverweisung und Erich der kosten des Strafverfahrens und der Verköstigung im

Prag  , 7. Juli. David Turek aus Warschau  , 32 Jahre alt, angeblich Vater von drei Stindern und Besiyer einer Frau, Tischler, wollte nach Palästina fahren. Als die fürzeste Reiseroute sah er cine Fahrt über Prag   an, wobei ihm am 16. Wai ausgerechnet vor dem Eingange in die Landwirtschaftliche Aus stellung das Malheur passierte, daß sich seine Hand in die Tasche eines Herrn Fliegel verirrte und einer Brieftasche mit dem Inhalte von 200 K bestriminal. mächtigen wollte. Aber Herr Fliegel merkte die Sache, ließ Herrn Turek aus Warschan festnehmen und so kams, daß sich besagter junger Mann, Be­sizer einer Frau und dreier Kinder, wie er vor Ge richt behauptet, heute wegen Taschendiebstahles vor dem Einzelrichter OLGR.& naute befand.

Herr Turek, von dem es nicht ganz sicher ist, ob er überhaupt Turek heißt, stellte jede böse Absicht entschieden in Abrede. Ein Zufall wars gewesen.

Richter: Haben Sie das Urteil verstanden?" Turet: Was heißt daß? Das Geld, das ich bei mir hatte, mein eigenes Geld, wird mer for das Kriminal abgezogen? Wie is does möglich?

Hiezu jei bemerkt, daß sich die hiesige Polizei an die polnischen Behörden um Auskunft wegen Herrn Turek wandte, ob er fein internationaler Dieb jet, aber keine Antwort erhielt, obgleich schon sechs Wochen seit seiner Inhaftierung verflossen sind.

Sport Spiel Körperpflege

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iter Schulze schon besorgt. mitzuteilen. Das übrige wird dann nach dem Mu1­

Arbeitersport im Dienste der Menschheit. Die Hebertragung von Blut eines gejunben Menschen auf einen verletzten wird seit einigen Jah ren in erhöhten Maße vorgenovimen und hat in vie len Fällen zur Rettung schon verloren geglaubter Menschen geführt. Wichtig ist bei der eintretenden Notwendigkeit der Blutübertragung, schnell einen Blutspender zu haben, der derselben Blutgruppe an­gehört wie der Verletzte. Um jede Möglichkeit schnell­ster Hilfe auszunußen, führt der Samariter­dienst im Arbeiterbund für Sport und Körperpflege

sterreichs( Aito) unter den Wiener   Arbeiter sportlern Blutuntersuchungen durch. Fachwissenschaft­liche Vorträge unter den Arbeitersportlern gehen den Untersuchungen voraus. Daß sich bürgerlich e Sportverbände in dieser oder ähnlicher Art für die Menschheit einsehen, ist noch nicht bekannt gewor Reforde und Weisterschaften find Trumpf, das Volk den. Was fümmert sie auch das Wohl der Menschheit. hat dafür zu zahlen, alles andere ist Nebensache.

Eine neue Sportbekleidung. Der tägliche Anzug des Mannes ist für den Sport ungeeignet und unbe quem. Durch das feste Gewebe wird der Störper von Licht und Luft fast völlig abgeschlossen und durch das hohe Gewicht allzuschr belastet. Wie der Berliner  Sporterzt Dr. Werner Ruhemann in einer medizini schen Fachzeitschrift jüngst berichtet hat ist es nun­mehr gelungen, einen Stoff herzustellen, der stark Wasser auffangend. loder gewebt und großnorig fowic lichtdurchlässig ist und deffen Gewicht gegenüber den üblichen Stoffen verringert ist. Dieses nene Gewebe führt den Namen Sanistella" Infolge einer beson­beren Verarbeitung wird der Sanistella- Anzug so an­gefertigt, daß er um ein Drittel leichter ist als der ge­wöhnliche Sportanzug. Ein Sanistella- Anzug wiegt 1.9 Kg. der alte Anzug 2.7 Kg. Nach Ansicht von Dr. Ruhemann ist damit ein großer Schritt in der Hygi­ene der Männerkleidung vorwärts getan worden.

Herausgeber: Dr Ludwig Czeά). Berantwortlicher Redakteur: Dr Emi! Strauß Brag. Drudt Deu: faje Zeitungs- Aktien- Gesellschaft in Prag  . Für den Drudt verantwortlich: Otto Solik, Prag  . Die Settungsntorfenirantatur wurde von der Boft. u. Telegraphen

Ausgebeutete!

Schwarz in der Titelpartie den Damen Kalina. Kra Nachtlänge zum deutschen   Bundestag| den" find, so empfehlen wir ihnen, ihrer Partei das ration init Erlah: 127 451/ VII/ 27 cm 14. Mat 1927 bewilligt. mer, Rohne, Sommer und den Herren Adrian, Der Stettiner Wolfsbote" schreibt an Fuchs, Ludwig, Reiter, Roller, Schönberg in den übrigen Partien. Dirigent und Regisseur: Steinschließend an seinen Bericht vom Bundestag zur Charakterisierung. eines der Saltgestellten", denen in Leipzig   das Mandat entzogen wurde, folgendes:

bero.

Abschiedsabend Holmgren- Adrian: Die Hugenots ten. Frau Holmgren und Dr. Adrian, die beide mit Gabe dieser Spielzeit aus dem Verband des Deut­ichen Theaters ausscheiden, verabschieden sich Sonn­tag, den 15. d. in einer Wiederholung von Meyer­beers großer Over: Die Sugenotten.

Premiere: Die Todesfahrt der Dorothy Collins  ( ein Abenteuer in drei Aften von W. Bryner), mor­gen, Montag, im Neuen Theater.

Spielplan des Neuen deutschen Theaters. Sonn­tag( 203-3) 7 1hr: Der Orlow" Montag ( 201-1), 7% Uhr: Die Todesfahrt der Do­ rothy Collins  ". Dienstag( 204-4), 7% Uhr: ,, Musik im Mai" Mittwoch)( 206-2), 7% Uhr: Arlecchino  ", hieraus Gianni Schiccht". Donnerstag( 205-1), 7 Uhr: Tan; ins Güd". Freitag( 207-3): Sans Sonnenstößers Höl Icnfahrt". Samstag( 208-4), 7% Uhr: Ar= Tecchino" Gianni Schicchi  ". Sonntag, Abschied Holmgren- Adrian, 7 Uhr: Die Huge notten". Montag( 209-1). 7 Uhr: Der Kauf mann von Venedig".

Spielplan der Kleinen Bühne. Sonntag: 8ur gefl. Ansicht". Montag: In der Johan­nisnacht. Dienstag: 8 ur gefl. Ansid) t" Mittwoch: Die Todesfahr: der Dorothy Collins  " Donnerstag: kleine Komödie". Freitag: In der Johannis nacht". Sams tag: Stöpfel". Sonntag, 7% Uhr: Die To­desfahrt der Dorothy Collins  ". Mon­tog: Burgefl. Ansicht".

Der Film.

Programm der Prager Lichtspielbühnen Urania( deutsches Kino): Der Meister von Nürnberg".

Libo: Justizirrtum"( Mostoutin). Adria: Roman der Kaiserin Eugenie" R. Meller. Alma: Mitternachtssonne". Die leichte Isabell" Avion: Quo vadis?"

Belvedere  : Denny als Frauenarzt".

Beseda  : unges Blut". An die Front ver­ichlagen".

Flora: Scharfe Jungen", George O'Brien  . Helios: Pyjama Abenteuer".-Vertrauliche Ge­heimnisse".

Hvězda: Eheurlaub", Ossi Oswalda  .- ,, Rajisas Leiden", Lya de Putti  .

Jults: Das große Los". Jad Trevor. Rapitol: Der schwarze Adler", Valentino. Koruna: Scharfe Jungen", George O'Brien  . ,, Tod und Leben".

Labut: Die Försterchristel".

-

Die Märtyrerin".

Louvre: Mr. Wu", Lon Chaney  , Renée Adorée  .

Lucerna: Die lepte Karte".

Sport und Freizeit.

,, Da ist als weiterer Bundesdelegierter der Berliner   Opposition der Funktionär der Mär­fischen Spielvereinigung, ut mann. Gerade den pommerschen Arbeitersportlern ist dieser Dele­gierte fein Fremder, denn wer mit der Geschichte Ses pommerschen Arbeitersports vertraut ist, weiß, daß Hutmann noch vor einer Reihe von Jahren cine prominente Persönlichkeit im Stettiner bürgerlichen Sport war. Ja, nicht nur ein eifriger Mitarbeiter, sondern sogar ein scharfer Gegner der damals noch plaklofen Arbeitersportvereine. So trug er dazu bei, daß ein der freien Turnerschaft Stet­Dem Sportler genügt aber nich: die Verkürzung tin zur Verfügung gestellter bürgerlicher Sport der täglichen Arbeitszeit; er strebt auch nach Gewäh platz dem Verein wieder entzogen wurde, nur weil rung zusammenhängender Freizeit in Form überzeugte Leute seines Vereins zum Arbeitersport von Urlaub und Ferien. Diese freien Tage braucht übertraten, dem fic größtenteils noch hente treuer zu seinen sportlichen Reisen, die ihn oft weit sind. Mit seiner lebersiedlung nach Berlin   über die Grenzen seines engeren Heimatlandes hinaus­entdeckte Gutmann sein Herz für den Arführen. Ueber die Notwendigkeit solcher Sportreifen

Jeder Sportler soll ein natürlicher Verbündeter der Partei und Gewerkschaft sein, denn seine vor nehmste Forderung an die Gesellschaft ist die nach ausreichender Freizeit. In der Vertretung dieser Forderung geht sogar der bürgerliche Sportler- so­weit er sich überhaupt um das öffentliche Leben küm­mert ein gutes Stück Weges mit dem Arbeiter­sportler zusammen. Zur Ausübung des Sports gehört vor allen Dingen Tagesfreizeit, denn der moderne Sport erfordert im Gegensatz zum alten Turnen statt der geschlossenen Halle den freien Platz. Gerade diese Voraussetzung läßt den Sportler zu einem überzeug ten Anhänger der Freizeitbewegung werden.

beitersport und einige Jahre später verfocht er schon die Ideen seiner früheren Gegner. So sieht die Opposition aus, derartige über­zeugte" Leute wollen den Arbeiter- Turn- und Sportbund   plöglich nach ihrem Gefallen um frempeln.

Sie haben die rechte Antwort er­halten."

Was man unter einer energischen Auftrungs­fampagne versteht, das besagt folgende Notiz, die wir der kommunistischen Sächsischen Arbeiterzeitung" entnehmen:

Aus der Partei ausgeschlossen. Max Schulze, Leipzig  , besoldeter Bun­desspielleiter im Arbeiter- Turn- und Sportver­band, hat in der Sißung des Bundesvorstandes am 21. Juni und in der Kreisvertretungskonferenz am 22. Juni jener Resolution seine Zustimmung gegeben, die der reformistischen Sportführung die Möglichkeit zum Ausschluß der revolutionären

Opposition im ATSB  . gibt.

mögen die Ansichten bei der älteren Generation schr geteilt sein. Andererseits liegt es aber besonders im Interesse der Völker verständigung, daß sich die Jugend der Völker kennen lernt, ganz abgesehen da­von, daß solche Reisen ein unschäßbares Bildungsmit­tel sind.

Diese Reisen erfordern nun eine längere Abwe senheit von der Berufsarbeit. Hat der Sportler dazu nicht die Möglichkeit, dann dürfte ihm bald der Sport bedeutet jedoch eine Entartung und damit eine als Beruf sehr verlockend erscheinen. Berufssport schwere Städigung des Gedankens der Leibes­übungen.

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Dieser schädlichen Entwicklung fann nur dann vorgebeugt werden, wenn jedermann die Ausübung des Sports im Rahmen des normalen Wirtschafts lebens ermöglicht wird. Dazu ist eine weitreichende Verkürzung des Normalarbeitstages und die Gewährung von Urlaub unerläßlich. Selbst der denkende Sportler im bürgerlichen Lager fann sich dieser Einsicht nicht verschließen. Soweit der Sportler aber der Arbeiterklasse angehört, sollte er Inserieren Sie im aus dieser Einsicht auch die Folgerung ziehen, daß sein Plaß

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für Wandern und Tou­ristik unentbehrlich.

Damit hat Schulze die revolutionären Jnte- Blah nicht in den bürgerlichen Sportvereinen, sondern Sozialdemotrat!! A. Bräuer, Aussiga.   Elbe

ressen verletzt. Er hat dadurch die Verantwortung für die Zerstörung der Einheit und des Klajsen­charakters der Arbeiter- Turn- und Sportbewe gung freiwillig mit übernommen bezw. sich zu einem Werkzeuge der   SPD.- Politik erniedrigt. Schulze hat seine Anstellung im ATSV. über die Interessen des Proletariats und der Partei ge­stellt und damit seine weitere Mitgliedschaft in der Partei verwirkt Schulze wurde deshalb von der Bezirksleitung aus der Partei ausgeschlossen. Bezirksleitung der   KPD. Westsachsen.

Da uns bekannt ist, schreibt die Arbeiter- Turn­Zeitung"   Leipzig, daß eine große Zahl Stommunisten

Metro: Die Frau a. d. Folter", L. Damita, Gaj- im Bund gegen die Bildung von Fraktionen und

darov Olympic: Maler und Sturtisane von   Paris".

Unterminierung des Arbeiter- Turn- und Sport­bundes durch Zellenbau und NPD.- ,, Einheitsmetho­

im Arbeitersportverein ist.

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