Mittwoch, 25. Juli 1928.

Die japanischen Kriegsheßer an der Arbeit.

Die Konjunktur dauert an.

Rückgang der Arbeitslosigkeit.  - Gute Ernte.  - Gute Beschäftigung

entnehmen:

in der Industrie bis auf die Zertilindustrie.

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Tagesneuigkeiten.

Eine schwere Antlage gegen den Reichenberger Borwärts".

Paris  , 24. Juli. Zu dem chinesisch- japa­nischen Konflikt meldet die Agence Havas aus Shanghai  , daß nach der Ansicht der japanischen Der kommunistische Rampf" gegen Bata. Kreise die Chinesen sich in der Frage der Exter In den Berichten der tschechoslowati-] Metall u. Maschinenindustrie: ritorialität auf die theoretische Entscheidung schen Nationalbank Heft 21 von Juli 1928 Die Beschäftigung der Metallindustrie ist weitertes Buch des reichsdeutschen Journalisten Ru Jm Agis- Verlag ist eben ein hochinteressan­beschränken werden, ohne sie in die Praxis um­finden wir eine Darstellung der gegenwär hin sehr gut. Die Betriebe sind voll beschäftigt. dolph Philipp unter dem Titel Der unbe zujeßen. Falls dies doch geschehen sollte und durch tigen Wirtschaftslage, welcher wir folgendes Insbesondere gut beschäftigt sind die Gießereien, tannte Dittator Thomas Bata  " er­Die neue Lage die japanischen Staatsangehörigen Röhren- und Walzwerke. Die Erzeugung ist gröschienen, in dem der Verfasser, ein reichsdeutscher betroffen würden, würde Tokio   nicht Das Wirtschaftsleben ist weiterhin rege. Die ßer als in der Vorkriegszeit. Aus dem Inland Journalist, der das Problem Bata jahrelang zögern, die enegischesten Maßnah Arbeitslosigkeit ist Ende Mai auf 35.999 und Ausland kommen immer wieder neue Bestel genau ſtudiert hat, dem Herrn Bafa an der Hand mer zu treffen. Die chinesischen Kreise sind gesunken, was die niedrigste Maiquote ist. Im lungen. Auch die Lage der Maschinenfabriken iſt einer erbrückenden Fülle von Dokumenten die burd, diese Möglichkeit sehr erregt und die Nan- Juni dürfte ein weiterer Nüdgang eingetreten sehr gut. Aus dem Ausland sind bedeutende Be- Larve des Biedermannes und sozialen Reforma­Finger Regierung wird sich nicht zu provokativen sein, wodurch auch der vorjährige niedrigste Restellungen eingelaufen. Die Waggonbaufabriken tors vom Gesicht reißt. Wir behalten uns eine Schritten entschließen. Ihr Einfluß auf entiege- fordstand überschritten werden dürfte. Die Zahl haben überdies Aufträge der Eisenbahnverwal ausführliche Besprechung dieses Buches vor und nere chinesische Gebiete ist aber gering und es der Ueberstunden ist im Mai gegen den tung erhalten. Die Automobilfabriken sind mit wollen heute nur eine Stelle zitieren, die ein find daher demagogische Entscheidungen lokaler Vormonat um 28 Prozent auf 1,161.595 gestie Bestellungen auf einige Monate versehen. fehr merkwürdiges Licht auf die kompro Funktionäre zu befürchten. gen, im Vorjahre betrug das Steigen um dieselbe Die militärischen Kreiſe Japans  , die einen Zeit bloß 22 Prozent. Die Zahl der auf allen Bauindustrie dauert weiter an. Ziegeleien und chenberg wirft. Philipp schreibt: Bauindustrie: Die Konjunktur der mißlosen" Klassentämpfer in Rei­Borwand zu einer Intervention in tschechoslowakischen Eisenbahnen im Juni bean- Zementfabriken sind voll beschäftigt, ja es tritt China   suchen, würen sich diese Gelegenheit spruchten Waggons betrug 498.520, ist also ein Mangel an qualifizierten Sträften ein. I'm nicht entgehen lassen und man müßte sich nach unt drei Prozent höher als im Juni vorigen Zusammenhang mit der Baukonjunktur steht auch den Aeußerungen des japanischen Gesandten in Jahres. Dieses Steigen ist nur auf de Verkehrs die Konjunktur in der keramischen Induſtrie, die Peling Joſchizawa auf das Schlimmste steigerung im Inlande zurückzuführen, während eine weitere Belebung der Produktion aufweiſt.

gefaßt machen.

Amerika   zur Vertragsrevision bereit?

London   24. Juli. Nach einer Agentur­meldung aus Washington   sollen die Ver­einigten Staaten bereit sein, die Frage einer Ber­tragsrevision mit der südchinesischen Regierung so bald wie möglich zu erörtern. Es verlaute, daß bereits Vorkehrungen für eine chinesisch- amerila nische Konferenz getroffen werden, an der vielleicht auch andere Mächte teilnehmen würden.

Amerita zieht seine Truppen aus China   zurüd.

Schanghai  , 24. Juli. Auf den Befehl hin, den Bestand der amerikanischen   Marineschüßen in China   auf 2600 Manu herabzusetzen, verließen 1200 Mann Tientsin  . Sie fehren nach den Ver­ einigten Staaten   zurück.

Auch Japan   zu einer Bertragsrevision bereit.

Paris  , 24. Juli. Wie Petit Parisien" mit teilt, fandte die japanische Regierung an die Nan finger Regierung eine Note, in welcher erklärt wird, daß der vor furzem von ihr gekündigte chinesisch- japanische Vertrag weitere zehn Jahre in Gültigkeit bleibt, da die Kündigung nicht während der Vertragszeit erfolgte. Japan   be­trachte die einseitige Kündigung des Vertrages als eine Verlegung internationaler Verpflichtun­gen, erkläre jedoch nichtsdestoweniger seine Bereit­willigkeit, eine freundschaftliche Diskussion zwecks Revision des Vertrages aufzunehmen. Falls die hörigen bis zum Abschlusse eines neuen Vertrages die aus dem bisherigen Vertrag erfließenden Be­günstigungen nicht zugestehen würde, dann sei Japan   entschlossen, die wirksamsten Maßregeln zum Schute feiner Interessen zu ergreifen. Die Zariferhöhungen der Reichsbahn. Die Reichsbahn appelliert an das Reichsbahn­gericht.

der Transport ins Ausland um ungefähr ein Prozent gesunken ist. Die Zahl der Konkurse und Ausgleiche betrug im Juni 1928 236 Fälle, das ist gegen das Vorjahr um 17 Fälle weniger. Der Außenhandel zeigt im Juni ein beträchtliches Aktivum von 238 Millionen Stronen.

Die Glasindustrie ist gut beschäftigt, die Gablonzer Erzeuger haben Bestellungen für den Pariser   und Londoner   Markt erhalten.

Holzindustrie: In der Holzindustrie herrscht rege Nachfrage und gute Beschäftigung. Die Sägen arbeiten sehr intensiv, auch der Ex­port zeigt eine bestimmte Belebung.

Landwirtschaft: Das anhaltende trot­fene Wetter hat die Erntearbeiten beschleunigt, die an vielen Stellen der Republik   bereits im Gange find. Nach den amtlichen Schätzungen lann man die bisherigen Ergebnisse der Getreideernte als über dem fogar eine gewisse Besserung festzustellen. Durchschnitt bezeichnen.

fort.

,, Selbst auf die Gefahr hin, Vorwürfe wegen offener Feststellung von Tatsachen, die das Prole. tariat beschämen, zu hören, muß ich konstatieren: daß ich in Reichenberg vom politischen Redakteur und zwei handfesten Segern des kommunistischen Vorwärts" hinausgeworfen wurde, als ich mir die Frage gestattete, ob es richtig sei, daß ein Organ des Klassen­tampfes Klagen ausgebeuteter Pro­Ietarier gegen Bata zurückweise, wohl aber Annoncen des Zliner Arbeiterfeindes bringe."

Es handelte sich um einen Bericht des Zen

Die Nahrungsmittel Industrie weist einen durchschnittlich guten Stand der Er- tralverbandes der Angestellten über die bei dent zeugung auf, die Papierindustrie arbeitet Serrn Bafa üblichen Ausbeutungsmethoden. Der gut, die Situation der chemischen Indu- Vorwärts", der erst unlängst aus der Feder sei­trie ist befriedigend. Gegen den Vormonat ist teurs eine Kritik der Bata- Methoden veröffeni nes nach Zlin   eingeladenen politischen Redak­licht hat, wird sich zu dieser schwerwiegenden und Textilindustrie: Die Abschwächung in ungewöhnlichen Beschuldigung wohl müssen!

Aus Soldatenbriefen.

äußern

Wir entnehmen die folgenden erschütternden Briefzitate dem letzten Heft unserer in Teplitz   erscheinenden Sozialistischen Jugend  ":"

Industrie: In der industriellen Erzeu gung der Tschechoslowakei   sind keine besonder Baumwollindustrie dauert an, wenn auch das deren Veränderungen zu verzeichnen. Tempo des Rüdganges fein solches ist wie im Gut ist die Beschäftigung auch weiterhin in jenen Vormonat. Die Wollindustrie arbeitet dagegen Produktionszweigen, die von der Baubewegung gut, die Webereien sind gut beschäftigt. Sehr gut beeinflußt sind, sowie im Metallgewerbe. Dage ist die Situation der Seidenindustrie, die voll gen schreitet in einigen Zweigen der Textilindu arbeitet. Dagegen ist es in der Leinenindustrie strie die Einschränkung der Erzeugung weiter zu weiteren Entlassungen von Arbeitern gekom. men. Die Hutindustrie arbeitet im Fiebertempo Was man hier alles erlebt! Und um das Rohlenbergbau: Die Kohlenförderung für die Wintersaison, die Exportbedingungen ha und zwar sowohl bei Stein- als auch bei Braun- ben fich gebeffert. Sehr gut ist auch die Konfet Recht tann man sich ja nicht füm­tohle ist im Juni dieses Jahres höher als im tionsinduſtrie beschäftigt, wo die Nachfrage nach me rn, wenn man sich nicht den Drangsalierun Juni vorigen Jahres. Die Erzeugung von Roks qualifizierter Arbeiterschaft bedeutend ist. Auch gen ausseßen will. Zu Sause ist man eben ein ist gegen das Vorjahr um 13 Prozent gestiegen. in der Wäscheerzeugung ist alles voll beschäftigt. Mensch, aber hier nicht. Da hat es ein Pferd Der Absatz der Kohle hat sich gegen den Mai im Der Bericht der Nationalbank schließt wört  - chöner als ein Soldat. Wie schön wär allgemeinen nicht verändert, die Ausfuhr ist um lich folgendermaßen: Der gesamte Wirt- es nur, wenn ich wieder in meine Arbeit gehen drei Prozent gestiegen. Der Absatz der Braun- schaftsstand der Tschechoslowaki tönnte. Denn hier mit dem Lohn von 1.50 Kronen fohle ist im Inlande zurückgegangen, dafür ist ichen Republik ist weiterhin gün- weiß man nicht, was man sich zuerst faufen foll: die Ausfuhr um etwa vier Prozent gestiegen. ſt i g."

Stanfinger Regierung ben japaniſchen Staatsange Eine Niederlage der tschechischen Handelspolitik

Seife oder Schuhkreme, oder soll man das be­zahlen, was einmal in der Kaserne zugrunde ging. Für alles müssen die Soldaten selbst aufkommen. Man kann ja nicht einmal schreiben wie man wiII. Heute bekommt man das Geld, morgen fann man nicht einmal mehr Briefmarken faufen. Wenn man nichts von den Eltern be­tommt oder man hat ein liebes Mädchen, wie es bei mir ist, ist man verloren. Und hier wird so viel Geld verpulvert. Wenn ich nur nach 14 Monaten entlassen werden würde! Nur teinen Winter mehr in der Kaserne. Ich habe genug Kälte ausgestanden! Den ganzen Winter hat man fein warmes Zimmer. Mir hat schon mancher Artikel in der Zeitung gefallen über den Militarismus; es ist ja immer so ge­Es wird dann geschildert, daß zwei Handels- chrieben, wie es in Wirklichkeit aus.

Jahr

Der Handelsvertrag mit Frankreich  . Die Zeitschrift Hospodařsky Rozhled" ver-! öffentlicht einige treffende Bemerkungen über den so eben mit Frankreich   abgeschlossenen Handels­vertrag, von denen wir einige wiedergeben:

Einfuhr Ausfuhr in Millionen

1923

353.6

302.7

1924

535.7

291.0

1925

692.4

268.2

677.4

253.2

239.7

1926 1927 780.8

Bilang

50.8 244.7 424.1 424.2 -541.0

zu schreiben. Habe wenig Zeit oder ich bin zu

Es scheint, daß unser handelspolitisches Verhältnis zu Frankreich   nicht glücklich ist. Stets spielte, war es nun im Jahre 1920 oder 1923, Berlin  , 24. Juli. Wie eine hiesige Korrespon der Vertrag mit diesem Staate eine große Rolle benz erfährt, wird die Reichsbahn auf Grund der in unserer Handelspolitik. 1920 war es der erste verträge der ehemalige Minister Dvořaček abge- chaut." Entscheidung des Reichskabinettes Anfang der Tarifvertrag, den die Tschechoslowakei   mit einent schlossen hat, der sich politischen Einflüssen nicht Deine Zeitung habe ich dankend erhalten nächsten Woche das Reichsbahngericht anrufen, Staate abgeschlossen hatte, der zweite Vertrag, entziehen konnte, was ſeine Nachfolger noch und bin nicht früher dazugekommen, Dir Antwort nachdem die notwendigen Unterlagen über die den die Tschechoslowakei   überhaupt mit einem Handels als Notwendigkeit der von der Hauptverwaltung ge- Staate abgeschlossen hatte. Der zweite Sauber weniger taten. Auf der französischen   Seite stand und bin nicht früher dazugekommen, Die Antwort den sind. Das Reichsbahngericht wird unter Etappe unserer Handelspolitik einleiten. Betrach. yormates" Serruys, während die Zusammen ist schon oft vorgekommen, daß Briefe forderten Tariferhöhung zusammen gebracht wor- vertrag mit Frankreich   sollte wieder eine neue Führer der Delegation ein Praktiker großen müde. Vorsichtig müssen wir auch sein, denn es jebung der tschechoslowakischen Delegation un­setzung der tschechoslowakischen Delegation un- geöffnet, und daß die Soldaten dann Vorsitz vom Senatspräsidenten Wieher zusammen- ten vir aber die Ergebniſſe unserer Geschäfte mit glüdlich war. Die Delegierten hatten nicht ge- bestraft wurden. Man muß jeden Brief selber treten. Es muß innerhalb dreier Wionate ein Frankreich  , so sehen wir, daß wir uns wirtschaft nügende Vollmachten, fie mußten die Verhand- auf die Boſt tragen, wenn er sicher aufommen Urteil gefällt haben. Falls bei der Durchführung lich rücentvidelt haben. Bis zum Jahre 1920 Reparationsschuld gefährdet erscheint, haben beide fünf Prozent der Gesamtausfuhr und unser Geen erbitten. Zu allen Mängeln fam noch der wieder ablegen kann, denn hier ist man ein des Urteils der Zinsen- und Tilgungsdienst der betrug unsere Ausfuhr nach Frankreich   ungefährungen öfters unterbrechen und neue Inſtruktio- foll. Werbe froh sein, wenn ich den Waffenmed Parteien das Recht, das Haager Schiedsgericht schäft war aftiv. Seit dem Jahre 1923 wird die politische Drud, der auf die Unterhändler aus flave. Noch neun Monate und dann werden

anzurufen.

Handelsbilanz paffiv, erst mit 50, dann 250, geübt wurde. Es wird da gesagt: dann 420 und schließlich 540 Millionen K, also Kraſſin   läuft Stavanger   an. eine sehr traurige Bilanz. Daß daran nur der eine sehr traurige Bilanz. Daß daran nur der schlechte Handelsvertrag schuld ist, zeigt der Um­Moskau, 24. Juli.  ( TASS.) Der Kom- fiand, daß die französische   Einfuhr zu uns geſtic andant des Eisbrechers, rassin" Samilo­gen ist. Hier der Vergleich: witsch meldet dem Nobile- Hiljskomitee, daß er Jahr Einfuhr Ausfuhr beschlossen habe, anstatt Göteborg   den Spitzber­in Millionen gen näher gelegenen Hafen Stavanger   auzulau­955.2 2373.6 fen, dessen Dods für die Reparatur des Schiffes ebenfalls geeignet feien.

Nobile reist im plombierten Waggon? Berlin  , 24. Juli. Blättermeldungen zu folge werden Nobile und seine Begleiter auf Befehl der italienischen Regierung in plombier­ten Wagen nach Italien   befördert werden.

Neue Suche nach Amundsen.

1920

1921

938.4

1922

444.9

Bilanz

+1418.3 1317.2+680.7 869.2+423.1

wir wieder in den Reihen der kämpfenden Jugend Unser Verhältnis zu Frankreich   ist ein gemarschieren, und dann erst mit Stolz." fühlsmäßiges: es ist nicht sicher, wer daran ein Ich war die ganze Zeit in Gedanken beim größeres Interesse hat, ob Frankreich   oder wir. Jugendtag, doch wurde ich unsanft an die Gegen­Entschieden darf aber möge unser Verhältnis wart erinnert. Eine Freude wurde auch mir zu­welches immer sein, es nicht schlechter sein, als teil. Ich erhielt acht Starten auf einmal, darunter das Sesterreichs. Und trotzdem sehen wir, daß waren zwei Festkarten. Alle Kollegen sind auf­Oesterreich das umsonst befam, was wir teuer merkjam geworden, und als sie mich fragicu, was bezahlt haben... In jedem Falle unsere Handelspolitik ruft nach Revision... Gegen die ich da bekommen hätte, berichtete ich stolz von gallischen Stampfhähne muß man gleichfalls Hennen!" Hähne ins Treffen schicken und nicht­

unserem Fest."

,, Die Behandlung ist auch viel schlechter geworden. Für jede fehlende Schuha wede erhält man Strafe. Am schlimmi­sten sind die längerdienenden Unter­Der Mörder Obregons gesteht. Parters Pariser   Verhandlungen. offiziere, die die Mannschaft tatsächlich bis Merifo, 23. Juli. Der Polizeidirektor der Paris  , 24. Juli.  ( Eigenbericht.) Der Besuch, aufs Blut schikanieren. Das leben ist alter öfter­Stadt, General Zertuche, erklärte heute, daß der den der Reparationeagent Gilbert Parker ge- reichischer Drill. Einen Kapitän hat man uns int Mörder des Generals Obregon, José de Leon stern dem Wdmisterpräsidenten Poincaré ge- portiert, das ist ein Original. Seine Schule scheint Toral, ein umfassendes Geständnis abgelegt habe, macht hat, war nach dem Excelsior" ein reiner er in einem zoologischen Garten oder auf einem daß er aber noch keine Einzelheiten mitteilen Söflichkeitsbesuch(?). Parker habe nach diesem Meierhof genossen zu haben. Trottel"," Schafs Der zurückgetretene Arbeitenminister Blatt auch Unterredungen mit dem Gouverneur topf", Wisttert"," Schweine", so geht es den Tromsoc, 24. Juli. Der Direttor des me- morones halte sich verborgen. Der Mann, von der Bank von Frankreich und den verschiedenen ganzen Tag. Jest mußten wir wieder Fenster. teorologischen Institutes, der die Polarexpedition dem Toral anscheinend die Pistole erhalten habe, französischen und amerikanischen   Finanzleuten gefcheiben berappen. Es ist eigentümlich, mit mit meteorologischen Berichten versorgt, hat den sei nach den Vereinigten Staaten   geflohen. habt. Der Reparationsagen wird in den näch dem Brotausgeben ist man nicht so rasch. Es ist wahrscheinlichen weiteren Sturs des Flugzeuges sten Tagen Paris   wieder verlassen. schonv orgekommen, daß wir ta gelang ohne atham" berechnet, falls es bei der Bären­Brot waren. Die ersten zwei Tage nach dem insel gelandet sein sollte. Auf Grund dieser Be­240 Berhaftungen in Lissabon  . Urlaub haben wir ebenfalls nichts bekommen." rechnung wird der Meteorologe Devold in Riga  , 24. Juli.  ( Leta.) Das Militärtribunal Begleitung von fünf Fischern mit dem Motorschiff beendete gestern einen Prozeß gegen 28 wegen Paris  , 24. Juli. Wie die ,, Chicago   Tri Terningen" von Tromivé nach Grönland   Spionage zugunsten Rußlands   angeklagten Ber­fahren, um alle Lebensmitteldepots auf der Ost- sonen. Bier Angeklagte, unter ihnen zwei Stom but it c" aus Liffabon meldet, sind im Zusammen­füste Grönlands   aufzusuchen. Das französische   mandanten der lettländischen Grenzwarhe, wurden hang mit der Aufstandsbewegung am Samstag, Schiff Baerließ sestern abends zum Tode, vier zu lebenslänglichem Zuchthaus Tromsoe   in westlicher Richtung, um an der gan- und neun zu 5 bis 15 Jahren Zuchthaus   verur 240 Berhaftungen vorgenommen worden. Unter zen Stüſte Grönlands   und eventuell am Rande des teilt. Die übrigen Angeklagten wurden freige den Verhafteten befinden sich 44 Offiziere und Cifes nach den Verschollenen zu suchen.

sprochen.

Spionageprozeß in Riga  .

25 Unteroffiziere.

Lustmord an einer Neunjährigent. In der Nähe von Simbach  )( Saargebiet) wurde neunjähriges Mädchen, das für die Mutter einen Auftrag erledigen sollte, an einem Bache in der Nähe des Ortes mit durchschnittener Stehle tot auf­gefunden. Alle Umstände laffen auf einen Luft­mord schließen,