Car

ug

cht

cit

der

cine

Otto

nde

ien

Des

et.

18,

fo

װ ב

tte

tig

ie

ent

te.

et

te

.

11.

er

25

S

1.

t

Mittwoch, 1. August 1928.

Verbrannt. Ein in der Nähe von St. Etienne des ist noch nicht aufgeklärt. Der Sachschaden ist Frankreich ) liegender Bauernhof wurde durch sehr hoch und nur teilweise durch Versicherungen Feuer zerstört. Der Besizer, seine zwei Kinder gebedt. und ein Pflegling famen dabei ums Leben. Ein Berliner Ringbahnzug entgicist. In der Franzensbad wird von Gästen aus allen Län- Nähe des Ringbahnhofes Westend entgleifte am bern besucht, darunter auch aus östlichen Gegenden, Montag furz vor der Einfahrt in den Bahnhof wo Handeln und Feilschen heimatberechtigt find. Zu ein aus Grunewald kommender Ringbahnzug. Der einem Badearzt kommt eine Frau, die Rechnung Bug war in voller Fahrt, als die Lokomotive plöglich für die Konsultationen zu begleichen. Dr. Löbel aus den Schienen sprang und die nachfolgenden drei nennt einen Betrag, die Fran legt die Hälfte der Wagen drittor Klasse aus den Gleisen geschleudert Summe auf den Tisch. Ihre Perlenkette und Ringe wurden. Die Fahrgäste kamen mit den Schrecken lassen sie als wohlhabend erkennen; kein Grund, das davon. Sonorar zu ermäßigen. Dr. Löbel sagt: Gnädige Frau, Sie haben sich geirvt." Worauf die Dame: Aber, ein Doktor und handeln?!...

Opfer des Rekordwahnsinns. In Nordschweden zwischen Porjus und Kuoka versuchten zwei Deutsche , ein Ingenieur Normann und der in Bayern wohn hafte Kaufmann Reizenberger, den Luleälv von Suorva bis zum Bottnischen Meerbusen in ihrem Ranu zu passieren. Nachdem sie eine ganze Reihe Wasserfälle glücklich überwunden hatten, kenterte das Boot beim Liggafall. Normann, der im 45. Lebens. jahr steht und verheiratet ist, ertrant, Reizenberger lonnte sich durch ein Schwimmkissen retten.

Einsturzunglück in Berlin . Am Montag nach: mittag stürzte bei Abrißarbeiten am Gebäude des alten Kolonialmuseums am Lehrter Bahnhof in Berlin durch den Absturz zweier Arbeitsloren die Decke des Abbruchgebäudes ein. Ein Arbeiter wurde auf der Stelle getötet. Drei Arbeiter wurden schwer bzw. leicht verletzt.

Großfeuer in der Berliner City. In dem Hause Potsdamerstraße 35 in Berlin brach am Montag nachmittag ein Feuer aus, das beim Eintreffen der Feuerwehr bereits auf den ganzen Dachstuhl mit feinen vielen Bodenkammern übergegriffen hatte. Aus sieben Schlauchleitungen wurde Wasser gegeben. Ein Bewohner der vierten Etage mußte wegen einer schweren Rauchvergiftung ins Strankenhaus geschafft werden. Der Dachstuhl ist völlig ausgebrannt. Erst in den späten Abendstunden konnte das Feuer ein gedämmt werden. Die Entstehungsursache des Bran

Warum wir keinen König brauchen. Kinder sagen bekanntlich gern die Wahrheit So auch neulich. Sitzt da Hilde( acht Jahre alt) im Wartezimmer des Zahnarztes neben mir. Zu­traulich zeigt sie mir die Bilder in Loftings dritten Band Zirkus".

Ich: Kennst du denn schon die beiden ersten

Bände?

Hilde: Ja, soll ich dir mal was draus erzählen? Ich: Gern, erzähl mir aus dem zweiten Band, den ersten kenne ich.

Dolittle zit ihrem König machen, aber er will nicht. Silde: Also, da wollen die Indianer den Dr. Ich: Da hat er ganz recht, wozu wollen die denn einen König?

Hilde: Na, ihr alter war gestorben und da wollten sie eben einen neuen haben.

Ich: Aber wir haben doch auch keinen König und es geht sehr gut ohne. Hilde( ganz überlegen): Ja, wir sind doch auch keine Indianer!

Gerichtsverhandlung.

Ein Kaufmann ist wegen Ehrenbeleidigung an geklagt. Da fragt ihn der Richter: Sind Sie bereit, Ihre beleidigenden Acußerungen zurückzunehmen?" Kaufmann: Von Zurüd nehmen kann keine Rede sein, aber ich bin bereit, sie gegen andere u m- zutauschen."

Bilder aus Deutschland.

Das Leben und der Tob.

häusern.

Seite 5.

- Gustav

Meyrink wohnte am Starnberger See .

auch etwas mehr Raum und Bewegungsfreiheit| Sachen verkaufe man nicht, und wenn schon als sonst in den deutschen Gefängnissent und Zucht- dente er nicht daran, hierbei zu helfen! Wütend stürzt der Freund zur Tür, reißt sie auf, dreht sich Wir verlassen den Hafen und gehen die ver- noch einmal um... Bevor er aber noch sagen kann, wickelten Grenzen ab, die Hamburg Altona tren- was er sagen will, brüllt Thoma, der ihn genau nen und zusammenschmieden, aber mehr treinen beobachtet hat:... Du mir auch!" als zusammenschmieden. Wir sehen die zer­faserte Alster in dunklen Fleeten nach der Elbe strömen. Alte Giebelhäuſer ragen am schwarzen Er war ein ausgezeichneter Segler und als solcher Wasser auf, die Hochbauten der City werden sicht- witglied, sogar Obmann eines Starnberger Sport­bar. Dann kommen wir an ein altes Saus, an flubs. Zu seinem fünfzigsten Geburtstag war im das Seemannsheim. Eine Sammelbüchse hängt Vereinsblatt ein Glüdwunsch, der mit den Worten an der Tür, ein verblaßtes Gemälde zeigt ein begann: Wenige unserer Mitglieder werden wissen, Schiff in Not, das Meer brüllt, und eine In- daß unser Weyrink ein bedeutender Dichter ist.". schrift nahe der Bettelbüchse flüstert, wimmert und beschwört: Gebt den Seefahrer- Armen um Gotteswillen!" Mar Barthel.

Künstler- Anekdoten.

Der Maler St, war in Hannover als saugrobes Genie bekannt. Einmal bekam ein Buchhändler von einem Stunstfreund den Auftrag, ihm ein Autogramm dieses Künstlers zu besorgen, etwa für 100 Mark. St. gab aber keine Autogramme, grundsäßlich nicht. Ein in den Pariser Bohemekreisen sehr bekann Der Buchhändler wußte sich indes Rat. Er schickte ter deutscher Maler wurde eines Tages von seiner an St., den er kaum kannte und noch nie als Kunden Wirtin wegen chronischen Mietrückstandes an die gehabt hatte, eine beträchtlich hohe Antiquariats­Luft gesetzt. Mit seinem Freund, dem Dichter E., rechnung und schrieb dazu: Herr St. hätte sich num haben sie etwas gefunden, was dem Maler schon ge- jetzt aber plate ihm die Geduld und er bitte Herrn begab er sich darauf auf Wohnungssuche. Endlich wohl Zeit genug gelassen, die Redmung zu bezahlen; fiele... nur die neue Wirtin will 60 Francs haben St., die Zahlung sogleich usw.! St. war, wie Augen­und 45 Francs will unser Maler höchstens bewilli- seugen berichten, starr. Nicht lange, und dann gen. Sehr langwierige leidenschaftliche Auseinander­setzte er sich hin und schrieb dem Buchhändler einen fetzungen. Schließlich bleibt es dabei: 50 Francs. Brief einen Brief...! So herrlich und geist­Auf der Straße fragt der Dichter den Maler: Ich Himmel war und seinem Kunden statt hundert voll faugrob, daß der Buchhändler im siebenten möchte bloß wissen, warum du so furchtbar gehan- Marf einhundertfünfzig mit Leichtigkeit für dieſes delt hast wegen der 60 Francs. Du hättest doch die originelle Autogramm abverlangen konnte. 60 Francs genau ebensowenig bezahlt, wie du die 50 bezahlen wirst!" Darauf der gutmütige" Maler: ,, Weißt du, bei 50 Francs verliert die arme Frau doch wenigstens nicht so viel!"

*

In einer süddeutschen Residenzstadt fagle mant der Gattin eines Hofschauspielers zärtliche Beziehun gen mit dem Theater- Intendanten, Geheimrat X, nach. Die Klatschereien gewannen außerordentlich an Boden, als eines Tages der Hofschauspieler ohne jede sonstige Veranlassung mit dem Orden für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet wurde. Wißt ihr," fragte da der Theaterwitzbold die Kollegen ,,, wel­chen Orden unser Kollege bekommen hat?". Na?"" Den Orden für Gunst und Minviffen­

Hans Thom a verschenkte vor dem Kriege in München einige Zeichnungen an einen Freund. Eines Tages hatte der Freund Geld nötig. Er Tomnut mit den geschenkten Zeichnungen zu Thoma: Bitte, signiere mir doch diese Handzeichnungen, ich will sie verkaufen und hoffe, durch dein Signum mehr Geld zu erlösen." Hans Thoma ist empört. Er denke gar nicht daran. Einmal geschenkte schaft."

--

Volkswirtschaft.

Refordernte in aller Welt.

Hamburg ist eine gewaltige Stadt. Das wenn er genügsam ist, im Panoptikum seine Tempo der Welt hat in den Baracken der Neu- erotische Phantasie an nadten, wächsernen Frauen stadt und Altstadt mächtig aufgeräumt. Am entzünden, er kann auch lebendige Frauen und Chilehaus sind neue Mammuthochhäuser im Bau, Mädchen haben, so viel er will und so weit seine eine großartige City entsteht, mittelalterliche Heuer reicht. Im Leuchtturm" sitzen die Mäd Straßen fallen, die Pestlöcher, die Armutshöhlen, chen, in nahen Altona warten sie, auf der Reeper Die Erntcaussichten haben sich in den letzten| Menge nach einen recht beträchtlichen Erirag aber sie sind noch zahlreich genug in der Neustadt, bahn warten sie, in den dunklen Gassen warten Wochen auf der gesamten Erde in höchst erfreu- liefert. in den dunklen, schmalen Gängen", in den ver- sie, die tragischen Begleiterinnen der Menschheit. licher Weise weiter gebessert; wenn nicht alles Ueber die Ernte in Nordamerika widelten Gassen, ivo Armut mit dem Lumpen Die Madchen warten überall, aber auch der täuscht, haben wir in diesem Jahre eine Rekord hört man wahrscheinlich nicht allzu viel, weil der proletariat Wand an Wand wohnt. Weit draußen Tod wartet überall auf den Seemann. In den ernte zu verzeichnen, wie sie selten dagewesen ist. neugeerntete Weizen zunächst im Lande selbst ge­an der Alster liegen die vornehmen Villen der Berichten des Hamburger Seeamtes grinft der Das gift vorzugsweise für die nördliche braucht wird. Der Weizen wird jedoch als gut Kaufherren, auf dem Jungfernstieg schlendern Tod, brüllt das Meer, heult der Sturin, louernalbkugel. Auf der südlichen Halbfugel gehen und schwer geschildert und auch die Preisbeive­immer noch die vielen Nichtstuer, im Alsters die Slippen. Der Steuermann Henry Heitmann bekanntlich die Saaten erst jetzt langsam auf und gung auf den Märkien läßt die Hoffnungen er­pavillon und in den Hotelhallen sitzt immer noch wurde am 22. Mai über Bord gespült und er geschnitten wird erst um die Jahreswende kennen, die man dort in die neue Ernte sept. die goldene Jugend der Stadt. Hamburg hat tranf. Der Motorsegler Herbert" mit Salpeter 1928/29. Jedoch lauten auch die vorliegenden Das gleiche gilt von Kanada, das, wenn nicht schon ein Gesicht. An der Stirnſeite dieses Aut für Aalborg beladen ging unter, der Kapitän und Berichte aus Argentinien usw. recht günstig. noch große Wetterschaden eintreten, wahr. lizes haben die Proletarier mitgemeißelt, die zwei Mann der Besatzung ertranten. Der Maschi­Auf der nördlichen Halbfugel dagegen ist der scheinlich die größte Ernte feiner Siiruseite, das ist das große Gewerkschaftshaus, niſt Lemke starb an Bord eines Schiffes ant Schnitt in den klimatisch begünstigten Ländern, Geschichte überhaupt zu verzeichnen haben das ist das schöne Heim der proletarischen Dieisen Rauchvergiftung. Der Schlepper Gladiator" also in den Südstaaten der nordamerikanischen wird. den: die Heimstätte, das Hotel des kleinen Man- wurde von einem Schiff geramunt, der Maschiniſt Union und in den füdlichen Ländern Europas, Etwas weniger flar als beim Brotgetreide nes, wie es sich so bescheiden neunt. Aber auch auf Gladiator" in seiner Stoje germalmt. Der bereits in vollem Zuge; er hat auch in Deutsch liegen die Dinge beim Futtergetreide. Es die vielen Siedlungen, die schönen Vierkantblocks Fischdampfer Steinhöft" ist von seiner Fangreife land bereits begonnen und selbst Kanada, wo ist in der lebten Zeit in der nordamerikanischen neuer Wohnungen, von Arbeitergenossenschaften ins nördliche Meer nicht mehr zurückgekehrt, die die Ernte diesesmal sehr wahrscheinlich einen hal- Union über Trockenheit geflagt worden, die gerade errichtet, gehören in die Stirnfeite der Stadt. Besayung, zwölf Mann, ist verschollen. ben Monat früher anfangen wird als sonst, dürfte dem Mais geschadet haben soll. Man kann sich Auch die Produktion", der Hamburger Konsum die Frucht binnen fünf bis sechs Wochen in die aber in Fachkreisen nicht entschließen, diese Klagen mil eigenen Fabrikanlagen, Gütern und Waren­Scheuern und in die Elevatoren gebracht haben. Diefer frühe Termin dürfte für die Warft und Preisverhältnisse von Wichtigkeit werden; aber auch die Menge und die Beschaffenheit der neuen kanadischen Frucht lassen bisher nur Gutes erhoffen.

bäufern.

ernst zu nehmen. Unter solchen Umständen zeigt der Weltmarkt natürlich absinkende Preis­tendenz. Die Preisabflachung dehnt sich auch in einem Maße aus, wie es in den Vorjahren nicht zu verzeichnen war. Auch das Preisverhält nis zwischen Weizen und Roggen, das durch die Berichte über Saatenstandsnöte aus den ungewöhnlich schlechie Ernte des Vorjahres zu europäischen Ländern waren nur bis Anfang Ungunsten des Weizens verschoben wurde, be­Juni festzustellen. Der Juli hat große Besserun- ginnt sich normaler zu gestalten. Da die geernicie gen gebracht und die Entwicklung start gefördert, Frucht jedoch zunächst nur sehr langsam auf den was sich z. B. daraus ergibt, daß die bereits in Warkt kommt, werden sich die Verschiebungen in Deutschland geschnittene Wintergerste schön der Preisrelation wahrscheinlich erst in nächster rnd schwer ausgefallen ist und auch der Zeit deutlicher ausprägen.

So geht es weiter, immer weiter: Sturm, Schiffbruch, Savarie, Tod durch Ertrinten auf heher See oder im Angesicht der Küste, wo die Die Stadt hat über eine Million Einwohner, Mädchen warten, wo die Frauen warten, wo die und über 500.000 Menschen sind durch die Arbeit Kinder warten. Der Beruf des Seemanns ist ein mit dem Hafen verbunden. Der Safen ist das schwerer Beruf, ob nun die Ozeane gekreuzt oder Leben, der Hafen ist auch der Tod. Das Leben: die Fischgründe befahren werden. Dem Seemann das ist die berauschende Symphonie der Arbeit, bleibt wenig Gewinn. Der Gewinn der See­das sind die Atemzüge der Welt, das sind die fahrt, die immer noch die christliche Seefahrt" neuen Hochhäuser, die wundervollen Schulen, das heißt, strömt den Reedern zu, die in Hamburg ist die Arbeiterbewegung, die sich immer mehr zum größten Teil deutschnational sind, der Ge­und mehr der Freien und Hansestadt bemächtigt. winn strömt den Kaufleuten zu, den Hochseefisch­Aber der Tod steht in Atemnähe zum Leben, und fangattiengesellschaften. in den letzten 27 Jahren hat der Hafen über Auch zu den Fischen muß man gehen, in 800 Proletarier als Todesopfer gefordert. Ueber die großen Hallen am frühen Morgen, wo in 20.000 schwere und über 50.000 leichte Unfälle flachen Säften die schwarzen Welse, die grün­im neuen Jahrhundert an den Kais, an den fiberblauen Seringe, die schimmernden Kabeljaus Prager Produktenbörse.( Offizieller Be- 365, Reis, Burma II., Tetschen 275-280, Woulmain, Kranen, in den Lagerschuppen, auf den Schiffen! und Schellfische, die gelbbraunroten Schollen, die richt vom 31. Juli.) Bet zahlreichem Besuch Tetichen 340-360, Bruchreis, Tetschen 220-250, Durch die Arbeit, aus Schweiß und Blut der schwarzen Aalquappen und Aale liegen, die glit bewegte sich das Geschäft an der heutigen Produtien Sirje 330-345, Graupen 320-350, Erbsen, grüne Profeten ist Hamburg groß geworden und nicht zernden Hechte, Schleie, Barsche und die vielen börse zu Beginn in ziemlich engen Grenzen und 425-520, gelbe 280--320, Biftoria 450-520, Linsen nur aus den Spekulationen der Staufleute, aus anderen, grünen, blauen und rotgetupften Fische. nahm erst im weiteren Verlauf an Intensität und 550-700, Weißbohnen 260-300, Pelnichte 215-230, der Berechnung der Ingenieuré, nicht durch die Die Fische werden in der Unterelbe gefangen und Umfang zu. Am Getreidemarkte überwog Zurüd Sommerwide 195-200, Naturrotflee 1927 1000 bis Schiebungen an der Börse, nicht nur durch die an den nördlichen Küsten Europas. Dorthin, wo haltung, da der Absatz in alter Ware stodt. Aus 1300, Rotffee, plombiert 1500-1600, Weißklee 900 Ausbeutung fremder Völfer. die Meeresströmungen zusammenfließen, wo auf Mähren und der Slowakei kamen Wuster neuer bis 1400, neuer Rotflec 1928 525-600, Senf 350 Zu Hamburg gehört auch St. Pauli mit der dem Meeresgrund wuchernde Gärten sich wiegen, Ware, welche eine schöne Qualität aufweisen und bis 380, böhm. Wohn, blau 580-610, Leinsamen 260 Reeperbahn, dem großen Vergnügungsrummel, in denen fleine Fische spielen und leben, um von im allgemeinen eine festere Preistendens verfolgen. bis 310, Stünrmel, böhmischer 650-675, holländischer von dem die Fremden schwärmen. Aber auch der großen Fischen aufgefressen zu werden, dorthin Doch auch in neuer Ware kam es zu feinen beden- 680-700, Weizertleie 138-140, Roggenficie 188 bis Hafen gehört zum großen Teil zu St. Pauli und fahren die Fischdampfer und mit ihnen der tenderem Geschäft, da man noch das Angebot aus 140, Rapstuchen 180-185, Leinkuchen 195-200, Hen zwischen der Arbeit und dem bunten Vergnügen Mensch. Drei bis vier Wochen dauert so eine den anderen Gebieten der Republik abwartet. Unga böhm., 1928, sauer, ungepreßt, Prag 90--95, süß, un­die Verwahrlosung ganzer Bezirke. Die Sing- Sochfeefahrt. Pausenlos geht die Arbeit, wenn risches Getreide neuer Ernte ist etwas fefter ge- gepreßt, Prag 105-110, fauer, gepreßt, Prag 95 bis halten. Am Wehlmarkte herrschte im allgemeinen 100, fit, gepreßt, Prag 110-115, Roggenstroh in spielhallen gehören dazu, die Chinesenkeller, die die großen Fischzüge kommen. die Der Die Fische schwärmen im Meer, bestimmten Ruhe und die Notierungen blieben unverändert. Bündeln, ungepreßt, Prag 63-64, Futterſtroh, ge Fahrten hat genug Einfam Gefeßen interian, die weißen Fifche, die rot- Auch in Mais tam es zu feinen Preisverschiebungen, preßt, Prag 51-53, ungepreßt, Prag 46-48, amerif. feit gehabt, genug Arbeit, Männerdasein, Dizi getupften Fische, die grünblauen Fische. Auch im doch hält auf diesem Gebiete eine feste Tendenz an. Fett, Tetschen 1800-1325. plin, genug Simmel, Fener und Wasser. Er will Hamburger Hafen ist jeden Morgen große Bewe- Auf den übrigen Märkten war bei Futtermitteln, in und muß sich ausbalancieren Fönnen und in St. gung. Die zwanzigtausend Arbeiter stürzen zum Steic, wo sich eine sehr rege Nachfrage geltend Pauli balanciert er sich aus. Da findet er, was afen, die rund zehntausend Arbeiter stürzen nach machte, und Heu, eine sehr feste Stimmung vor. er jucht: Mädchen, Musik, Stinos, Lärm, Suff den Werften. In die maschinisierte Welt stürzt herrschend. Von Hülsenfrüchten verzeichneten Erbsen Prager Nurse am 31. Juli. und Fraß. Er kann im Picadilly" ſizen und der Mensch und bewegt sie. Rauch und Dunst und von Samen Senf eine steigende Preisrichtung Intime Nächte am Ostseestrand" erleben, die lagert über der Elbe. Die Sonne rollt, eine Amerikanisches Fett vermochte im Preise ettvas an darin bestehen, daß dünne, blasse Mädchen im weiße, glühende Kugel, über den Werften, über zuziehen. Es notierte in Ke: Böhm. Weizen, 100 holländische Galden Badetrikot gern ein Glas Bier mittrinken wollen, den Schiffen, über den Getreidehebern. Ja, Leben 77-78 Stilo, Prag 220-222, böhm. Roggen, 69 bis 100 Reichsmart. er kann im Hyppodrom wilde Amazonen reiten und Tod ist in dieser Stadt verschwistert. In den 72 Stilo, Prag 210-212, böhm. Safer, Brag 183 bis 100 Belgas 100 Schweizer Frants sehen, wilde Amazonen, die gern ein Stück schönsten lichtesten Schulen lernen die Kinder aus 188, flow. Weizen, 1928 196-200, slow. Roggen, 1 Pfund Sterling weißen Frauenschenfel bei ihren Ritten zeigen, den häßlichsten, dunkelsten Gassen. Die Verzaube 1928 190--192, Mais, rumänischer, fleinkörnig, 100 Wire 1 Dollar er fann im Trichter" fißen und sich; erschüttern rung fremder Länder steht wie ein Regenbogen Oderberg 184-186, La Plata, Tetschen 192-194, lassen von der lebenden Bilderferie:.lje! über dem Safen. Auf der anderen Seite, im Weizenmehl 055 335--345, Weizenmehl 0 315-825, 100 franzöfifche Franis 100 Dinar Gorilla raubi gefesselte Sklavinnen! Grauennolle flachen Tal der Alster, liegt das Zuchthaus Fuhls Weizenbroimehl Nr. 1 260-265, Roggenmehl 0/1 100 Benas. Bilder der Ekstase und Leidenschaft aus dem Ver- büttel, in dem es keine Verzaubering der Welt 335-340, ungar. Grobmehl, Szob 340-355, amerit. 100 polnische 3loth. brecherviertel von Buenos Aires". Er kann, gibt, nur Sehnsucht nach der Welt und vielleicht Patentmeht, Tetschen 355-360, Weizengrieß 355 bis 100 Schilling..

denten. ann, von

Devijenturſe.

Gelb Bare 1855.50 1960.50

803.96 807.96

468.50 171.50

648.00 651.00

168.46 164.46

176.00

177.40

83.65

88.85

181.58

182.78

59.06

59.56

586.85

589.85

376.85

879.85%

474.72% 477.72